DE10121231A1 - Steckdose zur Steckdosenleiste erweiterbar - Google Patents
Steckdose zur Steckdosenleiste erweiterbarInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Steckdose (1), die in Verbindung mit einer speziellen Steckdose (14) ohne großen Aufwand zu einer Steckdosenleiste erweiterbar ist, mit folgenden Merkmalen: DOLLAR A - An den Seiten der Fassung (2) befinden sich Kupplungsbuchsen (7) zur Aufnahme einer Kupplung (10). Diese Kupplungsbuchsen (7) in Verbindung mit einer Kupplung (10) ermöglichen eine elektrische Verbindung zu mindestens einer daneben liegenden Erweiterungssteckdose (14). DOLLAR A - Bei der Erweiterungssteckdose (14) befinden sich an der Unterseite in der Verlängerung der Polkontaktbuchsen Befestigungselemente (16). DOLLAR A - An den Seiten der Erweiterungssteckdose (14) befinden sich wiederum Kupplungsbuchsen (7) zur Aufnahme einer Kupplung (10), die zum einen eine elektrische Verbindung zur Hauptsteckdose (1) und zum anderen eine elektrische Anbindung zusätzlicher Erweiterungssteckdosen (14) ermöglichen. DOLLAR A - Für das Installieren mehrerer Steckdosen sind lediglich eine Unterputzdose erforderlich für die Hauptsteckdose und für jede weitere Steckdose zwei Bohrungen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckdose die in Verbindung mit einer
speziellen Steckdose ohne großen Aufwand zu einer Steckdosenleiste
erweiterbar ist.
Es ist bekannt das zur Installierung einer gebräuchlichen Wandsteckdose
in der Unterputzausführung, eine Öffnung in der Wand erstellt werden
muss. Diese Öffnung muss folgende Maße aufweisen. Durchmesser d =
80 mm und Tiefe t = 40 mm. In diese Öffnung wird eine Unterputzdose
eingesetzt. Nachdem die stromführenden Leitungen verlegt sind und die
Unterputzdose verputzt ist, kann der Sockel montiert und die
dazugehörige Fassung aufgeschraubt werden. Die Wandsteckdose ist
installiert.
Da die Verbreitung von Elektrogeräten im Haushalt, Gewerbe und
Industrie ständig zunimmt, hat das zur Folge das die Anzahl der bereits
installierten Wandsteckdosen häufig nicht mehr ausreicht.
Um zusätzliche Steckdosen zu errichten, muss für jede weitere Steckdose
eine Öffnung erstellt, eine Unterputzdose eingesetzt sowie die
dazugehörige stromführende Leitung verlegt werden. Diese Arbeiten sind
mit viel Aufwand und Dreck verbunden. Insbesondere im Haushalt hat
das nachträgliche installieren von Steckdosen große Nachteile. Tapeten
sowie Zierputz und Fliesen können dabei beschädigt werden. Nicht zu
vergessen ist noch die erhebliche Verletzungsgefahr die sich beim
Aufstemmen von Löchern in Wänden ergibt.
Um die aufwendige Errichtung zusätzlicher Steckanschlussstellen zu
vermeiden, hat man bereits versucht, die normale Schutzkontaktsteckdose
mit Hilfe eines besonderen Verbindungsstücks für die gleichzeitige
Aufnahme von zwei schutzkontaktlosen Flachsteckern auszulegen (DE-OS 28 16 729).
Das hat jedoch den Nachteil das stets ein gesonderter Einzelteil
zur Verfügung stehen muss.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand für das
installieren von zusätzlichen Steckdosen zu verringern.
Diese Aufgabe wird mit den genannten Gegenständen des Anspruchs 1 und
3 gelöst.
Erfindungsgemäß wird eine elektrische Steckdose des Anspruchs 1
dahingehend ausgebildet, das an der Fassung an den Seiten
Kupplungsbuchsen zur Aufnahme einer Kupplung vorhanden sind. Diese
Kupplungsbuchsen ermöglichen eine elektrische Verbindung zur
mindestens einer daneben liegenden Erweiterungssteckdose. Aus
Sicherheitsgründen sind die Kupplungsbuchsen verschließbar ausgeführt,
so das bei nicht Gebrauch der Kupplung die Einstecköffnung mittels eines
Verschlusses geschlossen werden kann. Die elektrische Verbindung von
dem Sockel zu den Kupplungsbuchsen befindet sich im Gehäuse.
Der Sockel selbst unterscheidet sich im wesentlichen nicht von dem einer
gebräuchlichen Steckdose und ist in einer gebräuchlichen Unterputzdose
montierbar. Am Sockel befindet sich eine gebräuchliche Einrichtung für
den Leitungsanschluß.
Bei der Erweiterungssteckdose nach Anspruch 3 ist vorgesehen das sich an
der Unterseite in der Verlängerung der Polkontaktbuchsen
Befestigungselemente befinden. An den Seiten der Erweiterungssteckdose
befinden sich wiederum Kupplungsbuchsen zur Aufnahme einer
Kupplung. Diese Kupplungsbuchsen ermöglichen zum einen eine
elektrische Verbindung zur Hauptsteckdose und zum anderen eine
elektrische Anbindung zusätzlicher Erweiterungssteckdosen. Bis auf die
vorhandenen Kupplungsbuchsen unterscheidet sich der sichtbare Teil der
Installierten Steckdosen nicht von dem einer gebräuchlichen Steckdose.
Für das Installieren mehrere Steckdosen sind lediglich eine Unterputzdose
erforderlich für die Hauptsteckdose und für jede weitere Steckdose zwei
Bohrungen. Die Hauptsteckdose wird auf die Unterputzdose installiert und
elektrisch mit dem Stromnetz verbunden. Danach wird dann die
Erweiterungssteckdose mit ihren Befestigungselementen in die Bohrung
eingeführt und durch die Kupplung mit der Hauptsteckdose elektrisch
verbunden. Bei Bedarf können zusätzliche Erweiterungssteckdosen an die
schon vorhandenen Steckdosen angebracht werden. Es werden lediglich
jeweils 2 Bohrungen je Steckdose benötigt.
Der nötige Halt auf der Wand wird durch die Befestigungselemente
erreicht.
Man erreicht dadurch das der Aufwand für das Installieren zusätzlicher
Steckdosen erheblich verringert wird.
Nach fertigungstechnischen Gesichtspunkten ist hierzu unter Beibehaltung
aller DIN und VDE Vorschriften nicht mehr erforderlich, als die
Steckdosenfassung mit Kupplungsbuchsen auszubilden und das
Steckdosengehäuse mit einer elektrischen Verbindung von dem Sockel zu
den Kupplungsbuchsen auszustatten, sowie eine speziell ausgebildete
möglichst einteilige Steckdose mit ebenfalls Kupplungsbuchsen an der
Fassung und Befestigungselementen an der Unterseite die sich in der
Verlängerung der Polkontaktbuchsen befinden herzustellen.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von dem in den Zeichnungen
dargestelltem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Hauptsteckdose im Schnitt auf einer Unterputzdose installiert.
Fig. 2 die Draufsicht von Fig. 1.
Fig. 3 eine Erweiterungssteckdose im Schnitt.
Fig. 4 die Draufsicht von Fig. 3
Fig. 5 im Schnitt eine Hauptsteckdose und eine Erweiterungssteckdose im
installierten Zustand. Eine zweite Erweiterungssteckdose wird installiert.
Fig. 6 im Schnitt eine Hauptsteckdose und zwei Erweiterungssteckdosen
im installierten Zustand.
In Fig. 1 ist eine Hauptsteckdose (1) im Schnitt gezeigt. Sie besteht zum
einen aus der Fassung (2) und zum anderen aus dem Sockel (12). Der
Sockel ist mittels einer Spreizklemme (3) auf die Unterputzdose (18) die in
der Wand (6) eingebaut ist befestigt. Auf der Unterseite des Sockels
befindet sich eine gebräuchliche Einrichtung zum Leitungsanschluss. Die
Fassung (2) ist mit einer Verbindungsschraube (9) auf den Sockel (12)
befestigt. An den Stirnseiten weist die Fassung jeweils rechts und links
Kupplungssteckbuchsen (7) auf. Die elektrische Verbindung vom Sockel
zu den Kupplungssteckbuchsen ist in der Steckdose integriert und anhand
des Stromlaufplans (11) zu erkennen. Der dreipolige Kupplungsstecker
(10) ist im nicht eingebautem Zustand abgebildet. Der Verschluss (13)
ebenso. Der dreipolige Kupplungsstecker (10) ist an seinen Enden
abgewinkelt ausgeführt um ein einfaches Verbinden der
Erweiterungssteckdose mit der Hauptsteckdose zu ermöglichen.
In Fig. 2 ist Fig. 1 in der Draufsicht abgebildet. Der Stromverlauf (11) vom
Sockel zu den einzelnen Kupplungsbuchsen (7) ist zu erkennen, sowie der
Verlauf der Erdleitung von den Erdklemmen (4) zu den
Kupplungsbuchsen. Der dreipolige Kupplungsstecker (10) ist im nicht
eingebautem Zustand abgebildet. Der Verschluss (13) ebenso.
In Fig. 3 ist eine Erweiterungssteckdose (14) im Schnitt gezeigt. Die
Erweiterungssteckdose ist einteilig ausgeführt. In der Verlängerung der
Polkontaktbuchsen (8) befinden sich Befestigungselemente (16). Die
Befestigungselemente bestehen zum einen aus gebräuchlichen
Spreizdübeln und zum anderen aus der dazugehörigen Schraube (15). Die
Befestigungselemente haben einen Durchmesser von 8 mm und eine Länge
von 42 mm. An den Stirnseiten weist die Erweiterungssteckdose jeweils
rechts und links Kupplungssteckbuchsen (7) auf. Die elektrische
Verbindung von den Polkontaktbuchsen (8) zu den
Kupplungssteckbuchsen (7) ist in der Steckdose integriert und anhand des
Stromlaufplans (11.2) zu erkennen.
Der dreipolige Kupplungsstecker (10) ist im nicht eingebautem Zustand
abgebildet. Der Verschluss (13) ebenso.
In Fig. 4 ist Fig. 3 in der Draufsicht abgebildet. Der Stromverlauf (11.2)
von den Polkontaktbuchsen (8) zu den einzelnen Kupplungsbuchsen (7) ist
zu erkennen, sowie der Verlauf der Erdleitung von den Erdklemmen (4)
zu den Kupplungsbuchsen. Der dreipolige Kupplungsstecker (10) ist im
nicht eingebautem Zustand abgebildet. Der Verschluss (13) ebenso.
In Fig. 5 ist im Schnitt eine Hauptsteckdose (1) und eine
Erweiterungssteckdose (14) im installierten Zustand abgebildet. Eine
zweite Erweiterungssteckdose wird in die dafür vorgesehenen Bohrungen
(17) eingesetzt. Die Bohrungen haben die Maße 8 mm im Durchmesser und
42 mm in der Länge. Die beiden dreipoligen Kupplungsstecker (10) sind im
eingebautem Zustand abgebildet. Der dreipolige Kupplungsstecker (10)
ist an seinen Enden abgewinkelt ausgeführt um ein einfaches Verbinden
der Erweiterungssteckdose mit der Hauptsteckdose bzw.
Erweiterungssteckdose mit einer weiteren Erweiterungssteckdose zu
ermöglichen. Der Stromverlauf vom Sockel der Hauptsteckdose bis zu den
Polkontaktbuchsen der beiden Erweiterungssteckdosen ist anhand des
Stromlaufplanes (11.3) zu erkennen.
In Fig. 6 ist im Schnitt eine Hauptsteckdose (1) und zwei
Erweiterungssteckdosen (14) im installierten Zustand abgebildet. Der
Stromverlauf vom Sockel der Hauptsteckdose bis zu den
Polkontaktbuchsen der beiden Erweiterungssteckdosen ist anhand des
Stromlaufplanes (11.3) zu erkennen.
1
Steckdose
2
Fassung
3
Spreizklemme
4
Erdklemme
5
Rahmen
6
Wand
7
Kupplungssteckbuchse
8
Polkontaktbuchse
9
Verbindungsschraube
10
Entfernbarer Kupplungsstecker
11
Stromlaufplan
11.1
Stromlaufplan
11.2
Stromlaufplan
11.3
Stromlaufplan
12
Sockel
13
Verschluss
14
Erweiterungssteckdose
15
Befestigungsschraube
16
Befestigungselement
17
Bohrung
18
Unterputzdose
Claims (10)
1. Steckdose zur Steckdosenleiste erweiterbar, mit einer den Stecker
aufnehmenden Fassung als Oberteil und einem damit lösbar verbundenen
die stromführenden Leiter aufnehmenden Sockel als Unterteil,
dadurch gekennzeichnet
dass die Fassung an den Seiten (Fig. 1 Pkt. 2) mindestens eine
Kupplungsbuchse (Fig. 1 Pkt. 7), zur Aufnahme einer Verbindung, aufweist
durch die jeweils eine elektrische Verbindung zur mindestens einer
daneben liegenden Steckdose (Fig. 5 Pkt. 14) hergestellt werden kann.
2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die
Kupplungsbuchse (Fig. 1 Pkt. 7) durch einen Kupplungsverschluss (13) bei
nicht Gebrauch verschlossen werden kann.
3. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die
elektrische Verbindung, vom Sockel (Fig. 1 Pkt. 12) zu der
Kupplungsbuchse (Fig. 1 Pkt. 7), im Steckdosengehäuse integriert ist.
4. Steckdose zur Steckdosenleiste erweiterbar,
dadurch gekennzeichnet
dass die Fassung an den Seiten (Fig. 3 Pkt. 2) mindestens eine
Kupplungsbuchse (Fig. 3 Pkt. 7), zur Aufnahme einer Verbindung, aufweist
durch die jeweils eine elektrische Verbindung zur mindestens einer
daneben liegenden Steckdose (Fig. 5 Pkt. 14) hergestellt werden kann.
5. Steckdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass die
Kupplungsbuchse (Fig. 3 Pkt. 7) durch einen Kupplungsverschluss (13) bei
nicht Gebrauch verschlossen werden kann.
6. Steckdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass die
Polkontaktbuchsen (Fig. 3 Pkt. 8) in ihrer Verlängerung
Befestigungselemente (Fig. 3 Pkt. 16) aufweisen.
7. Steckdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass die
elektrische Verbindung, von der Kupplungsbuchse (Fig. 3 Pkt. 7) zu den
Polkontaktbuchsen (Fig. 3 Pkt. 8), im Steckdosengehäuse integriert ist.
8. Lichtschalter, Dimmer und dergl. zur Steckdosenleiste erweiterbar,
dadurch gekennzeichnet
dass das Gehäuse an den Seiten Kupplungsbuchsen, zur Aufnahme einer
Verbindung, aufweist durch die jeweils eine elektrische Verbindung zur
mindestens einer daneben liegenden Steckdose hergestellt werden kann.
9. Lichtschalter, Dimmer und dergl. nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet dass die Kupplungsbuchse durch einen
Kupplungsverschluss (13) bei nicht Gebrauch verschlossen werden kann.
10. Lichtschalter, Dimmer und dergl. nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet dass die elektrische Verbindung, vom Sockel zu der
Kupplungsbuchse, im Gehäuse integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001121231 DE10121231A1 (de) | 2001-04-25 | 2001-04-25 | Steckdose zur Steckdosenleiste erweiterbar |
Applications Claiming Priority (1)
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ID=7683309
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DE2001121231 Withdrawn DE10121231A1 (de) | 2001-04-25 | 2001-04-25 | Steckdose zur Steckdosenleiste erweiterbar |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE10121231A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012224256A1 (de) * | 2012-12-21 | 2014-06-26 | Schneider Electric Industries Sas | Gerätesockel für eine elektrische Steckdose |
EP3104470A1 (de) * | 2015-06-12 | 2016-12-14 | Niko NV | Steckdosenanordnung mit mehreren unterputzmontierbaren kästen |
WO2017017339A1 (fr) * | 2015-07-28 | 2017-02-02 | Legrand France | Ensemble d'appareillages électriques |
WO2017017338A1 (fr) * | 2015-07-28 | 2017-02-02 | Legrand France | Ensemble d'appareillages électriques |
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2001
- 2001-04-25 DE DE2001121231 patent/DE10121231A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
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---|---|---|---|---|
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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