DE10120976A1 - Kraftmesszelle - Google Patents
KraftmesszelleInfo
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Abstract
Um eine Kraftmesszelle mit einem Kraftaufnehmer zur Aufnahme einer Gewichtskraft, wobei der Kraftaufnehmer ein bei Belastung nicht verformendes Teil und ein Krafteinleitungsteil mit einem elastisch verformbaren Teil aufweist, wobei das elastisch verformbare Teil und das nicht verformende Teil in einem Messabschnitt einen definierten, bei Belastung veränderlichen Abstand zueinander aufweisen, mit einer Sensoranordnung mit einem induktiv arbeitenden Sensorelement, welches in dem Messabschnitt einer signalgebenden Fläche gegenüber angeordnet ist, um eine Änderung des Abstands als ein elektrisches Signal zu erfassen und mit einem Schaltkreis zur Umwandlung des elektrischen Signals in ein Wägesignal so weiterzubilden, dass diese vor allem in messtechnisch sehr schwierigen Verhältnissen und insbesondere bei den sonstigen Besonderheiten der Umgebung innerhalb eines Fahrzeugs einsetzbar ist und deren Wägesignal hiervon im Wesentlichen unbeeinflusst ist, wird vorgeschlagen, dass der Kraftaufnehmer in dem elastisch verformbaren Teil oder dem nicht verformenden Teil im Bereich des Messabschnitts eine Ausnehmung gegenüberliegend zur signalgebenden Fläche aufweist und dass das Sensorelement in der Ausnehmung zur signalgebenden Fläche hin ausgerichtet angeordnet und verkapselt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftmesszelle mit einem Kraftaufnehmer zur Aufnah
me einer Gewichtskraft, wobei der Kraftaufnehmer ein bei Belastung nicht ver
formendes Teil und ein Krafteinleitungsteil mit einem elastisch verformbaren Teil
aufweist, wobei das elastisch verformbare Teil und das nicht verformende Teil in
einem Messabschnitt einen definierten, bei Belastung veränderlichen Abstand
zueinander aufweisen, mit einer Sensoranordnung mit einem induktiv arbeiten
den Sensorelement, welches in dem Messabschnitt einer signalgebenden Fläche
gegenüber angeordnet ist, um eine Änderung des Abstands als ein elektrisches
Signal zu erfassen, und mit einem Schaltkreis zur Umwandlung des elektrischen
Signals in ein Wägesignal.
Eine solche Kraftmesszelle ist beispielsweise aus der DE 44 20 691 C1 bekannt.
Andere bekannte Kraftaufnehmer beruhen in vielen Fällen darauf, dass die Ver
formung als Oberflächendehnung erfasst wird. Typische Vertreter sind Deh
nungsmessstreifen-Aufnehmer, bei denen die bei der Verformung auftretende
Oberflächendehnung in eine elektrische Widerstandsänderung umgeformt wird.
Diese Dehnungsmessstreifen-Aufnehmer erreichen sehr hohe Genauigkeiten,
sind aber nur unter hohem Aufwand gegen Umgebungseinflüsse zu schützen, da
sich die dehnungsempfindlichen Sensorelemente direkt auf dem elastisch verfor
menden Teil befinden und eine Abdeckung der Sensoren mit Kraftnebenschlüssen
verbunden ist, welche sich unmittelbar negativ auf die Eigenschaften des Auf
nehmers auswirken.
Bei kapazitiv arbeitenden Kraftmesszellen ändert sich durch die elastische Ver
formung des verformbaren Teils der Abstand zweier Kondensatorplatten und da
mit deren Kapazität, während bei den eingangs beschriebenen induktiv arbeiten
den Kraftaufnehmern durch die Verformung die räumliche Verteilung eines mag
netischen Wechselfeldes verändert wird, was zu einer Änderung der Induktivität
einer Aufnehmerspule des Sensorelements führt.
Die aus der DE 44 20 691 C1 bekannte induktiv arbeitende Kraftmesszelle ist
speziell für Anwendungen in der Wägetechnik konzipiert und erweist sich bei ex
tremen Umgebungsbedingungen, insbesondere wie sie z. B. in einem Kraftfahr
zeug vorkommen, als ungeeignet, da zu störungsanfällig.
Im Zuge der serienmäßigen Einführung von Airbags für den Beifahrersitz in
Kraftfahrzeugen stellt sich das Problem der Erkennung der Sitzplatzbelegung, so
dass der Beifahrer-Airbag nur in solchen Fällen zur Zündung freigegeben ist, in
denen der Sitzplatz belegt ist. Ein Zünden des Beifahrer-Airbags bei nicht beleg
tem Beifahrersitz hat nicht nur zur Folge, dass im Falle eines Unfalles unnötiger
weise im Fahrzeug ein zusätzlicher Druckanstieg durch das Zünden des Beifah
rer-Airbags verursacht wird, sondern durch die Integration des Beifahrer-Airbags
in das Armaturenbrett sind nachfolgend einer Zündung des Airbags auch erheb
liche Reparaturmaßnahmen im Innenraum des Fahrzeuges notwendig.
Verschiedene Probleme, die beim Zünden von Airbags beobachtet wurden, wenn
Kleinkinder oder auch Jugendliche auf dem Beifahrersitz mitgenommen werden,
haben letztendlich zu der Forderung geführt, dass ein Airbag im Falle eines Un
falles auf die auf dem Fahrzeugsitz sitzende Person angepasst in Funktion gesetzt
werden muss.
Dadurch stellt sich das Problem der Ermittlung der notwendigen Daten für eine
bedarfsgerechte Zündung des Airbags.
Ein möglicher Ansatzpunkt besteht darin, das Gewicht des jeweiligen Fahrzeugin
sassen zu erfassen, wobei von einer Gewichtsbestimmung abgeleitet dann auf
die Größe und körperliche Robustheit des Insassen geschlossen wird.
Die Erfindung betrifft deshalb im Besonderen eine Kraftmesszelle, die in Umge
bungen mit extremen Bedingungen, beispielsweise in einem Kraftfahrzeug ein
setzbar ist.
Messtechnisch gesehen ist das Fahrzeuginnere extrem problembehaftet, da nicht
nur Störsignale der Motorzündung (elektromagnetische Felder mit hohen Feld
stärken) in erheblichem Umfang auftreten und signaltechnisch zu eliminieren
sind, sondern auch bezüglich der Funktionsfähigkeit einzusetzender Sensoren mit
extremen Vibrationen, Temperaturbedingungen in einem Bereich von beispiels
weise -30°C bis +80°C, schnelle Temperaturwechsel sowie bis zum Taupunkt
reichende Luftfeuchtigkeit zu berücksichtigen sind.
Ferner ist zu berücksichtigen, dass auf den Sitz nicht nur die Gewichtskräfte der
Insassen wirken sondern beim Beschleunigen und insbesondere beim plötzlichen
Abbremsen des Fahrzeugs Kräfte auftreten, die ein Vielfaches größer sind, ganz
zu schweigen von den in einer Unfallsituation auftretenden Kräfte, die ebenfalls
nicht zu einem Fehlverhalten der Sensoren führen dürfen.
Dazu kommen die in heutigen Kraftfahrzeugen vorgesehenen verschiedenen Ver
stellmöglichkeiten für einen Fahrzeugsitz, die das Messergebnis auch nur inner
halb definierter Grenzen beeinflussen dürfen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Kraftmesszelle der eingangs beschrie
benen Art so weiterzubilden, dass diese vor allem in messtechnisch sehr schwie
rigen Verhältnissen und insbesondere bei den sonstigen Besonderheiten der Umgebung
innerhalb eines Fahrzeuges einsetzbar ist und deren Wägesignal hiervon
im wesentlichen unbeeinflusst ist.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Kraftmesszelle erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass der Kraftaufnehmer in dem elastisch verformbaren Teil oder
dem nicht verformenden Teil im Bereich des Messabschnitts eine Ausnehmung
aufweist und dass das Sensorelement in der Ausnehmung angeordnet und ver
kapselt ist.
Die erfindungsgemäß induktiv arbeitenden Kraftmesszellen lassen sich sehr stö
rungsunanfällig und vor allem auch sehr robust bauen, was bei zum Beispiel bei
einem Einbau in einen Kraftfahrzeugsitz von besonderer Bedeutung ist, da auf
den Sitz beim Beschleunigen und Abbremsen bereits im normalen Fahrbetrieb
hohe Kräfte einwirken können. Im Falle eines Unfalles vervielfachen sich die auf
die Kraftmesszelle einwirkenden Kräfte.
Aufgrund der Anordnung des Sensorelements in einer Ausnehmung im Messab
schnitt des Kraftaufnehmers erhält man einen Schutz gegen mechanische Einwir
kung auf das Sensorelement. Da der Kraftaufnehmer ferner in der Regel aus ei
nem metallischen Material, z. B. Stahl oder Aluminium, hergestellt ist, ergibt sich
dadurch auch eine Abschirmung gegen elektromagnetische Störfelder.
Durch die Verkapselung lassen sich Einflüsse von Temperatur und Luftfeuchtig
keit zurückdrängen oder gar gänzlich ausschalten.
Bevorzugt wird ein nach dem Wirbelstromprinzip arbeitendes Sensorelement
verwendet. Weiter bevorzugt sind solche Sensorelemente, bei denen die
Wägesignale frequenzanalog anfallen, da hier ein besonders großes und
störsicheres Signal erhalten wird. Diese Sensorelemente haben den weiteren
Vorteil, dass die Wägesignale einfach auswertbar und weiterverarbeitbar sind.
Bevorzugt wird die Ausnehmung in dem nicht verformenden Teil des Kraftauf
nehmers angeordnet. Dies lässt eine einfache Kabelführung der Signalkabel der
Messzelle zu und vermindert eine Beeinflussung des Wägesignals durch diesel
ben. Die signalgebende Fläche ist dann an dem elastisch verformenden Teil im
Bereich des Messabschnitts angeordnet.
Zur Verkapselung des Sensorelements bieten sich verschiedene Lösungen an.
Bei einer bevorzugten Variante wird das in der Ausnehmung angeordnete Sen
sorelement mit einem aushärtbaren Material vergossen.
Bei einer anderen bevorzugten Variante wird das Sensorelement gesondert in
einem separaten Gehäuse gekapselt und zusammen mit dem Gehäuse in der
Ausnehmung eingesetzt und fixiert.
Für eine einfache und zuverlässige Montage, auch im Falle eines eventuell not
wendigen Austauschs, wird die Ausnehmung mit einem Anschlag versehen, der
eine exakte Positionierung der Sensorelements in bezüglich des Abstandes zur
Signal gebenden Fläche erlaubt.
Eine fertigungstechnisch einfache Lösung stellt die Ausbildung der Ausnehmung
als durchgehende Bohrung dar, wobei das Gehäuse des Sensorelements einen
Anschlag für die exakte Positionierung innerhalb der Bohrung aufweist.
Dieser Anschlag kann zum Beispiel ein vom Gehäuse des Sensorelements abste
hender Bund sein.
Bevorzugt wird das Gehäuse des Sensorelements im Wesentlichen zylindrisch
ausgebildet und an seiner Zylinderwandung mit einem Außengewinde versehen,
wobei die Bohrung der Ausnehmung mit einem komplementären Innengewinde
versehen wird.
Die Konstruktion des Sensorelements selbst wurde bislang noch nicht näher be
sprochen. Es empfiehlt sich insbesondere im Hinblick auf die angestrebte Un
empfindlichkeit gegenüber Störfaktoren, das Sensorelement mit einem Ferritkern
und einer in dem Ferritkern angeordneten Sensorspule aufzubauen, wobei der
Ferritkern auf der Seite, die im eingebauten Zustand zu der signalgebenden Flä
che zeigt, offen für den Durchtritt magnetischer Felder ausgebildet ist. Neben
einer guten Abschirmung der Sensorspule wird außerdem der Messeffekt
maximiert.
Der Ferritkern kann dabei als offen ausgebildeter Topfkern, als E-Kern oder als
U-Kern ausgebildet sein.
Zur Umsetzung der bei Belastung des Kraftaufnehmers auftretenden Verformung
und der damit zusammenhängenden Induktivitätsänderung in ein zur weiteren
Auswertung geeignetes Messsignal kann man entweder ein Brückenmessverfah
ren oder aber bevorzugt eine Oszillatorschaltung verwenden, welche bevorzugt
benachbart zu dem Sensorelement angeordnet und in der Ausnehmung zusam
men mit dem Sensorelement verkapselt angeordnet ist. Bevorzugt stellt das Sen
sorelement ein frequenzbestimmendes Teil der Oszillatorschaltung dar.
Durch die Induktivitätsänderung bei wechselnder Belastung der Kraftmesszelle
ergeben sich bei diesem Verfahren Änderungen der Frequenz des Oszillators.
Damit kann ein frequenzanaloges Signal erzeugt werden, bei dem die weitere
Signalübertragung mit sehr störsicheren Pegeln (z. B. TTL) erfolgen kann. Dieses
Verfahren ermöglicht auch eine sehr einfache Signalweiterverarbeitung, da zur
Darstellung eines Messwertes nur Zähler notwendig sind, die von gängigen Mi
krocontrollern leicht ausgelesen werden können. Solche Zähler können sich
schon als Teil des Schaltkreises in der Ausnehmung des Kraftaufnehmers
befinden, vorzugsweise integriert in einen sogenannten ASIC-Baustein.
Um leicht reproduzierbare Qualitäten der signalgebenden Fläche zu erreichen,
wird diese bevorzugt aus einer Ferrit-Polymer-Verbundfolie gebildet, die in dem
Messabschnitt des Kraftaufnehmers gegenüberliegend zu dem Sensorelement
angeordnet wird. Im Falle der Fertigung des Kraftaufnehmers aus einer Alumini
umlegierung erhält man dabei noch eine gewisse Signalverstärkung, während der
Vorteil der Ferrit-Verbundfolie bei Kraftaufnehmern aus Stahl eher darin begrün
det liegt, dass man die bei diesem Werkstoff häufig beobachteten Unterschiede
im magnetischen Verhalten ausgleicht.
Außerdem verbinden sich bei der Ferrit-Polymer-Verbundfolie die Eigenschaften
von Ferriten (hohes Messsignal) mit der einfachen Handhabbarkeit (Verformbar
keit, Anpassungsfähigkeit) von Kunststofffolien.
Um den Kraftaufnehmer vor mechanischer Überlastung zu schützen, kann der
nicht verformende Teil des Kraftaufnehmers als mechanischer Anschlag für eine
Verformung des verformbaren Teils des Kraftaufnehmers ausgebildet werden. Bei
einem Überschreiten der zulässigen Grenzbelastung des Kraftaufnehmers legt
sich das elastisch verformbare Teil an dem nicht verformenden Teil an und stützt
sich dort ab. Damit wird eine zu hohe Belastung und damit eine zu große Verfor
mung des Krafteinleitungsteils vermieden. Diese Maßnahme läßt sich zweifach,
nämlich in Hinblick auf zu erwartende Zug- und Druckkräfte vornehmen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wird schließlich nicht nur das
Sensorelement und gegebenenfalls Teile des Schaltkreises, sondern die Sensor
anordnung insgesamt in der Ausnehmung angeordnet. Wird die gesamte Sensor
anordnung in einem gesonderten Gehäuse gekapselt, lässt sie sich in einfachster
Weise, vergleichbar mit einer Zündkerze, austauschen.
Auf Grund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Kraftmesszellen lassen sich
diese zwischen Sitzrahmen und Tragrahmen eines Fahrzeugsitzes anordnen, wo
bei ein Gewichtsignal erhalten werden kann, das unabhängig davon ist, in wel
cher Position sich der Fahrzeugsitz, in Längsrichtung des Fahrzeugs gesehen,
gerade befindet, und wobei auch weitere Verstellmöglichkeiten des Sitzes zuge
lassen werden können, z. B. die Höhenverstellung, die Einstellung der Neigung
der Rückenlehne, die Verschwenkung der Sitzfläche um eine Achse quer zur
Fahrzeuglängsrichtung etc., ohne dass das Messsignal hierdurch in unzulässigem
Ausmaß verfälscht wird.
Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Kraftmesszellen zur Gewichtsbe
stimmung in einem Fahrzeugsitz kann dann entweder der Sitzrahmen mit dem
nicht verformenden Teil des Kraftaufnehmers und der Tragrahmen mit dem ela
stisch verformbaren oder aber umgekehrt der Sitzrahmen mit dem elastisch
verformbaren Teil des Kraftaufnehmers und der Tragrahmen mit dem nicht ver
formenden Teil des Kraftaufnehmers verbunden werden, so dass der Kraftauf
nehmer vorzugsweise eine direkte Verbindung zu Sitz- und Tragrahmen schafft.
Um eine relativ große Genauigkeit für die Gewichtsmessung zu realisieren, wird
der Sitzrahmen mit dem Tragrahmen bevorzugt über drei oder mehr Kraftmess
zellen verbunden. Am meisten bevorzugt ist die Anordnung von vier Kraftmess
zellen zur Verbindung von Sitzrahmen und Tragrahmen, beispielsweise
benachbart zu den vier Eckbereichen einer Sitzfläche.
Die Verwendung von drei oder mehreren Kraftmesszellen im Zusammenhang mit
der vorliegenden Erfindung hat zusätzlich den Vorteil, dass dann die Kraftauf
nehmer so angeordnet werden können, dass sich der sogenannte H-Punkt
(Hüftpunkt) der Sitzposition im Fahrzeug nicht oder allenfalls unwesentlich
erhöht.
Bei der zuvor als bevorzugt vorgeschlagenen Montagemöglichkeit, nämlich den
Sitzrahmen einerseits und den Tragrahmen andererseits jeweils direkt am nicht
verformenden Teil des Kraftaufnehmers bzw. an dem elastisch verformenden Teil
des Kraftaufnehmers zu montieren, bringt häufig sogar den Vorteil, dass man
den H-Punkt etwas niedriger legen kann.
Der H-Punkt ist deshalb von Interesse, weil er Bestandteil einer Fahrzeugzulas
sung darstellt und ein indirektes Maß für die Kopffreiheit des Fahrzeuges ist. Eine
Veränderung des H-Punktes über ein - je nach Fahrzeugtyp - festgelegtes Maß
bedeutet zwangsläufig, dass eine Änderung vorgenommen wird, die eine Neuzu
lassung des gesamten Fahrzeuges notwendig macht.
Bei der Verwendung von drei oder mehreren Kraftmesszellen kann man darüber
hinaus auch Verlagerungen des Schwerpunktes der auf dem Fahrzeugsitz sitzen
den Person feststellen und bei der Auswertung der Wägesignale berücksichtigen.
Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden im weiteren an Hand der Zeich
nungen im Einzelnen noch näher erläutert.
Es zeigen im Einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Kraftmesszelle;
Fig. 2 und 3 Draufsicht und Seitenansicht einer weiteren Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Kraftmesszelle;
Fig. 4 schematische Darstellung eines Sensors für eine Kraft
messzelle wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt;
Fig. 5 Schnittansicht durch einen Sensor einer erfindungsgemäß
verwendeten Kraftmesszelle; und
Fig. 6A und 6B schematische Vorderseiten- und Seitenansicht eines
Fahrzeugsitzes mit erfindungsgemäßen Kraftmesszellen.
Fig. 1 zeigt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehene erfindungs
gemäße Kraftmesszelle mit einem Kraftaufnehmer 12 und einem induktiv arbei
tenden Sensoranordnung 14.
Der Kraftaufnehmer 12 umfasst ein ortsfest montierbares Teil 16, welches zwei
Bohrungen 18 aufweist, mit denen über (nicht dargestellte) Schraubenbolzen die
ortsfeste Montage des Kraftaufnehmers 12 erfolgen kann.
Von dem ortsfest montierbaren Teil 16 des Kraftaufnehmers 12 erstrecken sich
zwei im Wesentlichen parallele Vorsprünge 20, 21 mit definiertem Abstand von
einander. Diese Vorsprünge 20, 21 sind als nicht verformende Teile des Kraftauf
nehmers 12 ausgebildet.
Zwischen den beiden parallelen Vorsprüngen 20, 21 erstreckt sich von dem orts
festen Teil 16 ein elastisch verformbares Teil 22, welches an seinem freien Ende
einen Montageabschnitt 24 mit einer Bohrung 26 aufweist. Insgesamt werden
das elastisch verformbare Teil 22 und der Montageabschnitt 24 im Folgenden als
Krafteinleitungsteil 28 bezeichnet.
Im lastfreien Zustand verlaufen die nicht verformenden Vorsprünge 20, 21 und
das elastisch verformbare Teil 22 mit konstantem Abstand zueinander.
Wirkt am Krafteinleitungsteil 28 eine Kraft ein, so bewegt sich der Montageab
schnitt 24 je nach Richtung der Krafteinleitung im Sinne des Doppelpfeils 30
nach unten oder nach oben. Dadurch verändert sich der zwischen dem elastisch
verformbaren Teil 22 und dem nicht verformenden Teil 20 bzw. 21 bestehende
Spalt, d. h. der Abstand des elastisch verformbaren Teils 22 zu den nicht verfor
menden Teilen 20, 21 wird vergrößert bzw. verkleinert.
Diese Abstandsänderung detektiert die in einem Messabschnitt angeordnete Sen
soranordnung 14 und liefert ein der einwirkenden Kraft entsprechendes Wägesig
nal.
Die Sensoranordnung 14 weist hierzu einen nach dem Wirbelstromprinzip
arbeitenden induktiven Sensor 34 mit einem magnetischen Topfkern 36 und
einer in dem Topfkern angeordneten Spule 38 auf. Auf Grund der Verformung
des elastisch verformbaren Teils 22 bei Krafteinwirkung am Montageabschnitt 24
vergrößert sich oder vermindert sich der Abstand des Sensors 34 zu der
gegenüberliegenden Oberfläche (= Signal gebende Fläche) des elastisch ver
formbaren Teils 22, wodurch in der Spule 38 ein elektrisches Signal induziert
wird.
Verstärken lässt sich dieses Signal, indem man auf der Signal gebenden Fläche
des elastisch verformbaren Teils 22 eine Ferrit-Verbundfolie 40 anordnet.
Die Sensoranordnung 14 selbst ist in einer Ausnehmung 42 des nicht verformen
den Teils (Vorsprung 20) des Kraftaufnehmers 12 angeordnet und so bereits vor
mechanischen Beschädigungen geschützt. Gleichzeitig wirkt die metallische Um
gebung als Schutz gegen elektromagnetische Störfelder.
Vorzugsweise wird, wie in Fig. 1 dargestellt, ein weiterer Teil der Seonsoranord
nung, nämlich ein Oszillator 44, in der Ausnehmung 42 angeordnet. Gegebenenfalls
kann auch die gesamte Sensorelektronik der Sensoranordnung in der Aus
nehmung 42 angeordnet werden, so dass die Kraftmesszelle 10 lediglich noch
mit einer elektrischen Leitung (nicht dargestellt) versehen werden muss, um
diese mit einer Auswerteschaltung (nicht dargestellt) für das Wägesignal zu
verbinden.
Nachdem der Sensor 34 und die Sensorelektronik (insbesondere Oszillator 44) in
der Ausnehmung 42 angeordnet sind, kann der oberhalb noch verbleibende
Raum mit einer aushärtbaren Masse vergossen werden, so dass der Sensor 34
und die Sensorelektronik nicht nur vor mechanischen, sondern auch vor Tempe
ratur- und Feuchtigkeitseinflüssen geschützt und gekapselt ist.
Ein weiteres Beispiel für einen erfindungsgemäßen Kraftaufnehmer 60 ist in den
Fig. 2 und 3 dargestellt.
Der Kraftaufnehmer 60 besteht aus einem sich nicht verformenden Teil 62 und
einem elastisch verformbaren Teil 64. Das nicht verformende Teil 62 beinhaltet
als ortsfestes Teil einen Montageabschnitt 66, welcher zwei Bohrungen 67, 68
aufweist, sowie ein sich vom Montageabschnitt 66 weg erstreckendes Signalge
berteil 70, in welchem, benachbart zu seinem freien Ende, eine durchgehende
Bohrung 72 angebracht ist.
Der Kraftaufnehmer 60 ist in seiner Grundform ein rechteckiges, plattenförmiges
Bauteil, wobei durch Aussparungen das sich elastisch verformende Teil 64 so
ausgebildet ist, dass es einen Montageabschnitt 74 und einen Signal gebenden
Abschnitt 76 aufweist. Der Montageabschnitt 74 beinhaltet eine Bohrung 75,
über die das elastisch verformbare Teil 64 beispielsweise mit dem Tragrahmen
oder aber auch umgekehrt mit dem Sitzrahmen verbindbar ist.
Die Signal gebende Fläche 76 des elastisch verformbaren Teils 64 liegt einer Öff
nung der durchgehenden Bohrung 72 des langgestreckten Sensorhalteteils 70
gegenüber. Der Abstand a zwischen der Signal gebenden Fläche 76 und der Öff
nung der durchgehenden Bohrung 72 liegt bevorzugt im Bereich von ca. 1 mm.
Die Bohrung 72 kann ein Sensorelement aufnehmen, wie es im Folgenden an
Hand der Fig. 4 und 5 näher beschrieben wird.
Insbesondere ermöglicht die durchgehende Bohrung 72 die Anordnung eines in
duktiven Sensors in dem Kraftaufnehmerteil in verkapselter Form, beispielsweise
indem das an Ort und Stelle angeordnete Sensorelement mit Kunstharz vergos
sen und so gegen Umwelteinflüsse abgeschirmt wird, oder aber indem das Sen
sorteil, wie in Fig. 4 dargestellt, als gesondert verkapseltes Bauteil in die Boh
rung 72 eingesetzt wird.
Fig. 4 zeigt ein Sensorelement 80 mit einem Gehäuse 82, welches an seiner Au
ßenseite ein Gewinde 84 aufweist. An seinem freien Ende 85 weist der induktive
Sensor eine hermetisch abgedichtete, jedoch für Magnetfelder durchlässige Kap
selung auf, während am entgegengesetzten Ende des zylindrischen Gehäuses
radial abstehend ein Sechskant 86 ausgebildet ist. An diesem Ende des Sensors
80 schließt sich dann ein Signalkabel 88 an, das vorzugsweise in einer Steckver
bindung 90 endet.
Der genauere Aufbau des Sensors 80 ist aus der Fig. 5 ersichtlich. Diese
Schnittansicht in Längsrichtung des Gehäuses 82 des Sensors 80 ist die Anord
nung eines ringförmigen Ferrit-Topfkerns 92, der in einer einseitig offenen
Ausnehmung eine Spule 94 aufnimmt. Die offene Seite des Topfkerns 92 weist zu
dem offenen freien Ende des Gehäuses 82 hin. Das Gehäuse ist an dem freien
Ende 25 gegenüber Umwelteinflüssen hermetisch abgedichtet, aber für
magnetische Felder durchlässig.
Die Spule 94 ist über eine elektrische Leitung 95 mit einer einen Oszillator bein
haltenden Sensorelektronik 96 verbunden, welche ausgangssseitig über das Ka
bel 88 das eigentliche Wägesignal des Sensors bzw. des Kraftaufnehmers insge
samt zur Verfügung stellt. Auf Seiten des Sechskants 86 ist das Gehäuse 82 mit
einer Vergussmasse 98 verschlossen und so gegen Umwelteinflüsse gekapselt.
Mit seinem Schraubgewinde 84 kann der Sensor 80 dann in die Bohrung 72 des
Kraftaufnehmers 60 der Fig. 2 und 3 eingeschraubt werden, wobei der
Sechskant 86 gleichzeitig einen Anschlag bildet und so für einen definierten Sitz
des Sensorelements 80 in Axialrichtung innerhalb der Bohrung 72 des
Kraftaufnehmers 60 sorgt.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, dass der erfindungsgemäße
Fahrzeugsitz nicht nur für Kraftfahrzeuge bzw. Automobile geeignet ist, sondern
sich beispielsweise auch als Sitz in Flugzeugen eignet, wobei dort dann die Mög
lichkeit gegeben ist, eine sehr genaue Abschätzung der Gesamtmasse der trans
portierten Passagiere vorzunehmen. Dies hat Vorteile bei der Abschätzung der
mitzunehmenden Treibstoffvorräte oder, anders ausgewertet, bei der Berech
nung einer zusätzlich möglichen Frachtzuladung.
Das Signalkabel 88 wird über die Steckverbindung 90 mit einer (nicht gezeigten)
Auswerteelektronik verbunden, welche das Wägesignal des Sensors 80 bzw. des
Kraftaufnehmers 60 gegebenenfalls mit weiteren Wägesignalen von weiteren am
Fahrzeugsitz montierten Kraftmesszellen aufbereitet und der Fahrzeugelektronik
ein Signal zur Verfügung stellt, welches beispielsweise ein verschiedene Ge
wichtsklassen unterscheidendes Signal ist und so direkt zur Ansteuerung von
mehrfach zündbaren Airbags verwendet werden kann.
Die Fig. 6A und 6B zeigen einen Fahrzeugsitz 130 in einer Vorder- bzw. Sei
tenansicht mit einem Sitzrahmen 132 und einem Tragrahmen 134. Der Tragrah
men 134 ist an Schienen 136 an einem Fahrzeugboden 138 in Längsrichtung des
Fahrzeuges verschieblich befestigt. Der Tragrahmen 134 ist im vorliegenden
Ausführungsbeispiel höhenverstellbar und hält den Sitzrahmen 132 an vier
Punkten. Die Verbindung zwischen Tragrahmen 134 und Sitzrahmen 132 ge
schieht über Kraftmesszellen mit einem Kraftaufnehmer, wobei der Kraftaufneh
mer ein nicht verformendes Teil und ein elastisch verformbares Teil aufweist. Ei
nes der beiden Teile ist am Sitzrahmen 132 montiert, das jeweils andere an dem
Tragrahmen 134. Am Sitzrahmen 132 ist eine Sitzfläche 142 sowie eine Rücken
lehne 144 gehalten. Wirkt nun eine Gewichtskraft im Sinne der Pfeile 146 auf
den Fahrzeugsitz 130, so bleibt das von den Kraftmesszellen 140 erzeugte
Wägesignal unabhängig von der Höheneinstellung der Sitzfläche 142.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Kraftmesszellen 140 zwischen
Tragrahmen und Sitzrahmen wird vermieden, dass sich der sogenannte H-Punkt
nach oben verlagert. Es kann bei einer Vielzahl von Sitzkonstruktionen sogar eine
gewisse Höhe für den H-Punkt gewonnen, d. h. dieser niedriger gelegt werden
als bei der ursprünglichen Sitzkonstruktion. Damit vermeidet man die Notwen
digkeit einer Neuzulassung eines Fahrzeuges oder auch nur der Änderung einer
Zulassung eines Fahrzeuges.
Auch eine Verschiebung des Fahrzeugsitzes 130 im Sinne des Doppelpfeils 148
(Fig. 6B) nimmt keinen Einfluss auf die von den Kraftmesszellen 140
ermittelten Wägesignale.
Wird die Sitzfläche 142 nach vorn gekippt, d. h. die Höhenverstellung des
Tragrahmens 134 vorn geringer vorgenommen als im hinteren Bereich oder um
gekehrt, so verlagert sich dadurch automatisch der Schwerpunkt der auf dem
Sitz 130 sitzenden Person. Auf Grund der Anordnung von vier Kraftmesszellen
am Sitz 130 kann diese Gewichtsverlagerung als Schwerpunktverlagerung fest
gestellt werden, und auf Grund dessen können gegebenenfalls veränderte
Kraftnebenschlüsse bei der Auswertung berücksichtigt werden.
Claims (16)
1. Kraftmesszelle mit einem Kraftaufnehmer zur Aufnahme einer Gewichts
kraft, wobei der Kraftaufnehmer ein bei Belastung nicht verformendes Teil
und ein Krafteinleitungsteil mit einem elastisch verformbaren Teil aufweist,
wobei das elastisch verformbare Teil und das nicht verformende Teil in ei
nem Messabschnitt einen definierten, bei Belastung veränderlichen Ab
stand zueinander aufweisen, mit einer Sensoranordnung mit einem induk
tiv arbeitenden Sensorelement, welches in dem Messabschnitt einer Signal
gebenden Fläche gegenüber angeordnet ist, um eine Änderung des Ab
stands als ein elektrisches Signal zu erfassen, und mit einem Schaltkreis
zur Umwandlung des elektrischen Signals in ein Wägesignal, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Kraftaufnehmer in dem elastisch verformbaren Teil
oder dem nicht verformenden Teil im Bereich des Messabschnitts eine Aus
nehmung gegenüberliegend zur signalgebenden Fläche aufweist und dass
das Sensorelement in der Ausnehmung zur signalgebenden Fläche hin aus
gerichtet angeordnet und verkapselt ist.
2. Kraftmesszelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus
nehmung zur Aufnahme des Sensorelements in dem nicht verformenden
Teil des Kraftaufnehmers und die signalgebende Fläche an dem elastisch
verformbaren Teil angeordnet ist.
3. Kraftmesszelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ausnehmung mit dem Sensorelements zur Verkapselung mit einem aus
härtbaren Material vergossen ist.
4. Kraftmesszelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Sensorelement in einem separaten Gehäuse verkapselt ist und mit dem
Gehäuse in der Ausnehmung angeordnet ist.
5. Kraftmesszelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus
nehmung eine Bohrung ist und einen Anschlag für eine exakte Positionie
rung des Sensorelements mit Gehäuse aufweist.
6. Kraftmesszelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus
nehmung eine Bohrung ist und dass das Gehäuse des Sensorelements ei
nen Anschlag für die exakte Positionierung innerhalb der Bohrung auf
weist.
7. Kraftmesszelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der An
schlag als vom Gehäuse abstehender Bund ausgebildet ist.
8. Kraftmesszelle nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeich
net, dass das Gehäuse im Wesentlichen zylinderförmig ist und ein Außen
gewinde auf der Zylinderwandung umfaßt und dass die Bohrung der Aus
nehmung ein dazu komplementäres Innengewinde umfasst.
9. Kraftmesszelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, dass die Sensoranordnung als Sensorelement eine in einem Ferritkern
angeordnete Sensorspule umfasst, wobei der Ferritkern an seinem zur
Signal gebenden Fläche weisenden Ende offen ausgebildet ist.
10. Kraftmesszelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ferrit
kern als einseitig offener Topfkern, als E-Kern oder als U-Kern ausgebildet
ist.
11. Kraftmesszelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, dass der Schaltkreis eine dem Sensorelement zugeordnete Oszillator
schaltung umfasst, welche vorzugsweise benachbart zu dem Sensorele
ment angeordnet und in der Ausnehmung zusammen mit dem Sensorele
ment verkapselt angeordnet ist.
12. Kraftmesszelle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sen
sorelement ein frequenzbestimmender Teil der Oszillatorschaltung ist.
13. Kraftmesszelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeich
net, dass als signalgebende Fläche eine Ferrit-Polymer-Verbundfolie in
dem Meßabschnitt auf dem Kraftaufnehmer angeordnet ist.
14. Kraftmesszelle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich
net, dass der nicht verformende Teil des Kraftaufnehmers als mechani
scher Anschlag zur Begrenzung der Verformung des elastisch verformba
ren Teils des Krafteinleitungsteils ausgebildet ist.
15. Kraftmesszelle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der
Kraftaufnehmer einen mechanischen Anschlag zur Begrenzung der Verfor
mung des elastisch verformbaren Teils beim Einwirken von Druck- und
Zugkräften auf das Krafteinleitungsteil aufweist.
16. Kraftmesszelle nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeich
net, dass die Sensoranordnung in der Ausnehmung angeordnet und ge
kapselt ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BAG BIZERBA AUTOMOTIVE GMBH, 72336 BALINGEN, DE |
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