DE10120749C1 - Schutzeinrichtung gegen Berühren spannungsführender Kontakte in einem Einschubrahmen eines Schaltgerätes - Google Patents

Schutzeinrichtung gegen Berühren spannungsführender Kontakte in einem Einschubrahmen eines Schaltgerätes

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzeinrichtung 4 gegen Berühren spannungsführender Kontakte 3 in einem Einschubrahmen 1 eines Schaltgerätes, die zumindest eine verschiebbare Schutzplatte 6 und eine Hebelanordnung 9, 12 und 23 zur Betätigung der Schutzplatte 6 aufweist und bei der die Hebelanordnung zwei gelenkig miteinander verbundene Hebel 9 und 12 aufweist, von denen ein erster Hebel 9 mittels des Schaltgerätes betätigbar und der zweite Hebel 12 an die bewegliche Schutzplatte 6 angekoppelt ist. DOLLAR A Um die Schutzeinrichtung 4 so zu gestalten, dass ein Herausschieben der Hebelanordnung aus der Bewegungsbahn des Schaltgerätes unter der Kraft des einfahrenden Schaltgerätes nicht erforderlich ist, ist vorgesehen, dass das Verbindungsgelenk 11 der beiden Hebel 9 und 12 zugleich das Schwenklager des ersten Hebels 9 bildet und dass der erste Hebel 9 mittels einer in Schwenkrichtung des ersten Hebels stufenartig verlaufenden Kulisse 33 aus der Bewegungsbahn des Schaltgerätes heraus in eine Endstellung schwenkbar ist.

Description

Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der elektrischen Schalter und ist bei der konstruktiven Gestaltung eines Einschubrah­ mens für ein verschiebbar angeordnetes Schaltgerät anzuwen­ den, bei dem eine Schutzeinrichtung gegen Berühren spannungs­ führender Kontakte vorgesehen ist.
Bei einem bekannten Einschubrahmen ist eine Schutzeinrichtung mit zwei beweglichen Schutzplatten - die zur Freigabe von in einer Abdeckblatte ausgebildeten Zugangsöffnungen zu ankom­ menden und abgehenden Kontakten verschiebbar sind - und zwei Hebelanordnungen zur Betätigung der beiden Schutzplatten vor­ gesehen. Dabei weist jede der beiden Hebelanordnungen zwei gelenkig miteinander verbundene Hebel auf, von denen ein ers­ ter Hebel mittels des Schaltgerätes betätigbar und der zweite Hebel an die bewegliche Schutzplatte angekoppelt ist, wobei der erste Hebel in einer ersten Phase der Einschubbewegung des Schaltgerätes - zum Schwenken des zweiten Hebels - ver­ schiebbar und in einer zweiten Phase der Einschubbewegung - ohne weiteres Schwenken des zweiten Hebels - schwenkbar ist (EP 0 803 140 B1).
Bei dieser bekannten Schutzeinrichtung sind die dem Schaltge­ rät zugeordneten Enden der beiden ersten Hebel gelenkig mit­ einander verbunden, wobei das Verbindungsgelenk der beiden ersten Hebel zugleich das Schwenklager dieser Hebel bildet. Um das Schaltgerät nach Freigabe der Zugangsöffnungen bis in seine Endstellung im Einschubrahmen schieben zu können, sind die beiden ersten Hebel unter der Krafteinwirkung des einfahrenden Schaltgerätes dadurch verschiebbar, dass jeweils das Verbindungsgelenk zwischen dem ersten und dem zweiten Hebel entlang einer Kulisse verschiebbar ist. Hierbei kann ein Ver­ klemmen des Verbindungsgelenkes in der Kulisse beim Weiter­ schieben des Schaltgerätes zur Beschädigung der Hebelanord­ nung führen.
Ausgehend von einer Schutzeinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 (EP 0 803 140 B1) liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Hebelanordnung so zu ges­ talten, dass nach Freigabe der Zugangsöffnungen zu den Kon­ takten ein Herausschieben der Hebelanordnung aus der Bewe­ gungsbahn des Schaltgerätes unter der Kraft des einfahrenden Schaltgerätes nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Verbindungsgelenk der beiden Hebel zugleich das Schwenklager des ersten Hebels bildet, dass der erste Hebel einen Kulis­ senstein aufweist und dass im Einschubrahmen zwei Führungs­ flächen angeordnet sind, die eine stufenartig in Schwenkrich­ tung des ersten Hebels verlaufende Kulisse für den Kulissen­ stein bilden, wobei die eine der beiden Führungsflächen zwei den beiden Einschubphasen zugeordnete, im wesentlichen in Verschiebungsrichtung des ersten Hebels verlaufende Trittstu­ fen für den Kulissenstein bilden und wobei die die beiden Trittstufen verbindende Setzstufe in Schwenkrichtung des ers­ ten Hebels verläuft und eine dem Kulissenstein zugeordnete Anschlagfläche bildet. - Aufgrund einer derartigen Ausgestal­ tung ist der erste Hebel kurz nach Freigabe der Zugangsöff­ nungen aus der Bewegungsbahn des Schaltgerätes heraus in eine Endstellung schwenkbar. Durch die Entkopplung des dem Schalt­ gerät zugeordneten Endes des ersten Hebels von dem Schaltgerät ist eine Beschädigung des Hebelsystems beim Einfahren des Schaltgerätes in seine Endstellung sicher ausgeschlossen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der neuen Schutzeinrichtung sieht vor, dass die zweite Führungsfläche eine in Schwenk­ richtung des ersten Hebels verlaufende zweite Setzstufe und eine in Einschubrichtung verlaufende dritte Trittstufe für den Kulissenstein bildet und dass der erste Hebel bei Nicht­ betätigung unter der Kraft einer Rückstellfeder in einer An­ fangstellung gehalten ist, bei der die zweite Setzstufe eine dem Kulissenstein zugeordnete zweite Anschlagfläche und bei der die dritte Trittstufe eine dritte Anschlagfläche bildet, die einem am ersten Hebel ausgebildeten Anschlagzapfen zuge­ ordnet ist. - Hierdurch ist es möglich, die Hebelanordnung bei herausgefahrenem Schalter in einer Anfangsstellung zu verriegeln, bei der nur eine in Schwenkrichtung des ersten Hebels wirkende Kraft zum Entriegeln der Hebelanordnung führt. Dagegen führt jede in eine andere Richtung beispiels­ weise bei Montagearbeiten auf den ersten Hebel wirkende Kraft zur Blockierung des Hebelsystems an der zweiten und/oder dritten Anschlagfläche.
Zum Betätigen des ersten Hebels kann mit Vorteil eine dem freien Ende des ersten Hebelarms zugeordnete, vom Schaltgerät geführte Formkurve vorgesehen sein, die eine erste in Ein­ schubrichtung des Schaltgerätes geneigte Arbeitsfläche auf­ weist, mittels derer der erste Hebel im Bereich der ersten Trittstufe verschiebbar und am Ende der ersten Trittstufe sich an die erste Setzstufe anlegend schwenkbar ist. - Hier­ durch ist ein der Neigung der Arbeitsfläche entsprechendes Anheben der Schutzplatte über wenige Millimeter Verfahrweg des Schaltgerätes möglich, kurz bevor an der Rückseite des Schaltgerätes hervorstehende Kontakte in die Zugangsöffnungen der Abdeckplatte eingreifen.
Eine im Hinblick auf die Entkopplung des ersten Hebels von dem Schaltgerät beim Einfahren des Schaltgerätes und der er­ neuten Ankopplung beim Herausfahren des Schaltgerätes vor­ teilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die erste Arbeitsfläche der Formkurve an einer Ausnehmung mündet, deren Seitenkanten parallel zur Einschubrichtung des Schalt­ gerätes verlaufen, wobei an der ersten Seitenkante eine Nase ausgebildet ist und wobei die zweite Seitenkante eine dem freien Ende des ersten Hebels zugeordnete vierte Anschlagflä­ che bildet.
Zur Entriegelung der Hebelanordnung aus seiner Anfangsstel­ lung ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Formkurve eine in Einschubrichtung des Schaltgerätes geneigte zweite Arbeitsfläche aufweist, mittels derer der erste Hebel so weit schwenkbar ist, dass der Kulissenstein über die Ebene der dritten Trittstufe hinaus sich an der ers­ ten Trittstufe anlegend schwenkbar ist.
Die gemäß der Erfindung vorgesehene Formkurve kann an einem am Schaltgerät montierten Schalterfuß ausgebildet sein. Hier­ bei kann eine Schutzplatte, zu deren Betätigung zwei an ihren Enden angreifende Hebelanordnungen vorgesehen sind, gleichmä­ ßig dadurch betätigt werden, dass an beiden Seitenflächen des Schaltgerätes je ein derart gestalteter Schalterfuß montiert ist.
In Weiterbildung der Erfindung weist das Hebelsystem einen den zweiten Hebel mit der Schutzplatte koppelnden dritten He­ bel auf, wobei an dem dritten Hebel ein in ein Langloch des zweiten Hebels eingreifender Zapfen und eine der Schutzplatte zugeordnete Stützfläche ausgebildet sind. - Hierdurch können der erste und der zweite Hebel und die dem Kulissenstein zu­ geordnete Kulisse in einem freien Bauraum seitlich eines die Kontakte tragenden Trennkontaktgehäuses angeordnet sein.
Wenn man in weiterer Ausgestaltung der Erfindung Kontakten, die in zwei verschiedenen übereinander angeordneten Ebenen verlaufen, zwei separate Schutzplatten zuordnet, diese Schutzplatten mittels einer Zugfeder koppelt und an dem drit­ ten Hebel eine Stützfläche und eine Haltefläche vorsieht, wo­ bei die Stützfläche einer in der oberen Ebene verlaufenden Schutzplatte und die Haltefläche einer in der unteren Ebene verlaufenden Schutzplatte zugeordnet ist, dann können die beiden Schutzplatten bei herausgefahrenem Schalter unabhängig voneinander - beispielsweise zur Freigabe der ankommenden und/oder der abgehenden Kontakte - verschoben werden.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Schutzeinrichtung ist in den Fig. 1 bis 8 dargestellt. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt eines mit einem Trennkontaktgehäuse versehenen Einschubrahmens,
Fig. 2 das Trennkontaktgehäuse gemäß Fig. 1, an dem eine geschnitten dargestellte Schutzeinrichtung gegen Berühren spannungsführender Kontakte montiert ist,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt des Trennkontaktgehäu­ ses gemäß Fig. 2 bei nicht montierter Schutzeinrichtung,
Fig. 4 den Ausschnitt gemäß Fig. 3 bei montierter Schutz­ einrichtung und
Fig. 5 bis 8 eine Seitenansicht des Ausschnittes gemäß Fig. 4 in verschiedenen Phasen der Einschubbewegung eines Ein­ schubschaltgerätes.
Der in Fig. 1 gezeigte Einschubrahmen 1 ist mit einem Trenn­ kontaktgehäuse 2 versehen, das zur Aufnahme von spannungsfüh­ renden Kontakten dient, von denen in nicht weiter dargestell­ ter Weise ankommende und abgehende Kontakte in übereinander angeordneten Ebenen angeordnet sind.
Gemäß der Fig. 2 ist an dem Trennkontaktgehäuse 2 eine Schutzeinrichtung 4 gegen Berühren der spannungsführenden Kontakte 3 montiert. Hierbei weist die Schutzeinrichtung 4 zwei, den in zwei Ebenen angeordneten Kontakten zugeordnete, mittels zweier Zugfedern 5 gekoppelte bewegliche Schutzplat­ ten 6, eine mit Zugangsöffnungen 7 zu den Kontakten versehene Abdeckplatte 8 sowie zwei gleich ausgebildete Hebelanordnun­ gen zur Betätigung der Schutzplatten auf. Jede der beiden Hebelanordnungen weist drei Hebel auf, von denen ein erster Hebel 9 an einem freien Ende 10 mittels des Schaltgerätes be­ tätigbar ist. Das andere Ende des ersten Hebels 9 ist mittels eines Verbindungsgelenkes 11 an einem zweiarmigen zweiten He­ bel 12 angelenkt, wobei das Verbindungsgelenk 11 nahe eines ortsfesten Schwenklagers 13 des zweiten Hebels angeordnet ist. Das ortsfeste Schwenklager 13 ist dabei von zwei Lager­ zapfen 14 (in den Fig. 2 und 4 ist nur ein Lagerzapfen sichtbar) und zwei den Lagerzapfen 14 zugeordneten Lagerscha­ len (siehe auch Fig. 3) 15, 16 gebildet. Die Lagerzapfen 14 sind dabei an beiden Seiten einer einstückig mit dem Hebel­ körper des zweiten Hebels 12 ausgebildeten elastischen Zunge 18 angeordnet. Die beiden Lagerschalen 15, 16, von denen die eine Lagerschale 15 im wesentlichen zylindrisch und die zwei­ te Lagerschale 16 halbzylindrisch gestaltet ist, sind gemäß Fig. 3 mit gegenseitigem Abstand angeordnet, der etwa der Dicke der Zunge 18 (vgl. auch Fig. 4) entspricht. Während an dem ersten Hebelarm 17 des zweiten Hebels 12 der erste Hebel angreift, sind dem zweiten Hebelarm 19 des zweiten Hebels 12 zwei hakenartige, quer zur Schwenkrichtung des zweiten Hebels von dem zweiten Hebel abragende Ansätze 20 ausgebildet, von denen eine je nach Anordnung der Hebelanordnung an der einen oder der anderen Seiten des Trennkontaktträgers eine bogen­ förmige Kante 21 am Trennkontaktgehäuse hintergreift und da­ mit den zweiten Hebel axial fixiert. In dem zweiten Hebelarm 19 ist weiterhin ein Langloch 22 ausgebildet. Der dritte He­ bel 23 ist quer zu seiner Verschiebungsrichtung symmetrisch ausgebildet und weist an seinen beiden Enden je einen Zapfen 24 auf, von denen je nach Anordnung der Hebelanordnung an der rechten oder linken Seite des Trennkontaktgehäuses einer in das im zweiten Hebelarm 19 ausgebildete Langloch 22 ein­ greift. Weiterhin weist der dritte Hebel 23 einen mittig an­ geordneten, in die Ebene der Schutzplatten 6 ragenden Vor­ sprung 25 auf, von dessen Seitenflächen 26, 27 je nach Anord­ nung der Hebelanordnung an der rechten oder linken Seitenflä­ che des Trennkontaktgehäuses die eine eine der oberen Schutz­ platte zugeordnete Stützfläche 26 und die andere eine der un­ teren Schutzplatte zugeordnete Haltefläche 27 bildet. An dem dritten Hebel sind weiterhin hakenartige Ansätze 28 ausgebil­ det, die die mit den Zugangsöffnungen 7 versehene Abdeckplat­ te 8 im Bereich je zweier, an der rechten und der linken Sei­ te ausgebildeten, Führungsöffnungen 29 schnappriegelartig hintergreifen. Dabei sind die dritten Hebel 23, die beiden beweglichen Schutzplatten 6, die Abdeckplatte 8 und vier an den Schutzplatten gehaltene Betätigungselemente 30 zu einer Funktionseinheit verbunden, sobald die beiden dritten Hebel 23 mittels der hakenartigen Ansätze 28 in den Führungsöffnun­ gen 29 der Abdeckplatte 8 verrastet sind. Diese Funktionsein­ heit kann auf einfache Weise vormontiert werden.
Gemäß der Fig. 4 weist der erste Hebel 9 an jeder Seite ei­ nen mit einem Flansch (Bund) 31 versehenen Kulissenstein 32 (von denen in den Fig. 2 und 4 jeweils nur der eine sicht­ bar ist) auf. Der nicht sichtbare zweite Kulissenstein ist dabei in einer in Schwenkrichtung des ersten Hebels stufenar­ tig verlaufenden Kulisse 33 geführt (siehe auch Fig. 3), die von zwei Führungsflächen 34 und 35 gebildet ist. Dabei ist der erste Hebel 9 über den in einer Nut 36 geführten Flansch 31 axial fixiert.
Die Führungsfläche 34 bildet zwei im wesentlichen in Ver­ schiebungsrichtung des ersten Hebels verlaufende Trittstufen 37 und 38 für den Kulissenstein, die verschiedenen Phasen der Eintrittbewegung eines Einschubschaltgerätes zugeordnet sind. Die die beiden Trittstufen 37 und 38 verbindende Setzstufe 39 verläuft in Schwenkrichtung des ersten Hebels 9. Die zweite Führungsfläche 35 bildet eine in Verschiebungsrichtung des ersten Hebels 9 verlaufende dritte Trittstufe 40 sowie eine ebenfalls in Schwenkrichtung des ersten Hebels 9 verlaufende zweite Setzstufe 41.
An dem ersten Hebel 9 sind weiterhin zwei Anschlagzapfen 42 ausgebildet, von denen einer, je nach Anordnung der Hebelan­ ordnung an der rechten oder linken Seite des Trennkontaktge­ häuses, der dritten Trittstufe 40 zugeordnet ist. Der erste Hebel 9 ist mittels einer Rückstellfeder 43 (vgl. Fig. 5) bei nichtbetätigter Hebelanordnung unter Federvorspannung in einer Anfangsstellung gehalten, bei der der Anschlagzapfen 42 an der dritten Trittstufe 40 anliegt. Die Rückstellfeder greift dabei zum einen am Kulissenstein 32 und zum anderen, in nicht weiter dargestellter Weise, an einer Seitenwand des Einschubrahmens an.
Gemäß der Fig. 5 bis 8 dient zur Betätigung des freien En­ des 10 des ersten Hebels 9 eine Formkurve 44, die an einem Schalterfuß 45 ausgebildet ist, der an einer Seitenfläche ei­ nes nicht weiter dargestellten Einschubschaltgerätes montiert ist. Diese Formkurve 44 weist zwei in Einschubrichtung ge­ neigte Arbeitsflächen 46 und 47 auf, wobei eine erste der beiden Arbeitsflächen 46 an einer Ausnehmung 48 mündet, deren Seitenkanten 49 und 50 parallel zur Einschubrichtung des Schaltgerätes verlaufen. Dabei ist an der einen Seitenkante 49 eine Nase 51 ausgebildet.
Fig. 5 zeigt die Hebelanordnung 9, 12 und 23 bei in Trenn­ stellung befindlichem Einschubschaltgerät. Zu diesem Zeit­ punkt befindet sich der erste Hebel 9 in seiner Anfangstel­ lung, bei der der Anschlagzapfen 42 an der dritten Trittstufe 40 und der Kulissenstein 32 an der zweiten Setzstufe 41 an­ liegen. Das freie Ende 10 des ersten Hebels 9 liegt der zwei­ ten Arbeitsfläche 47 gegenüber, so dass der erste Hebel 9 beim Weiterschieben des Einschubschaltgerätes entgegen dem Uhrzeigersinn so weit geschwenkt wird, bis der Kulissenstein 32 über die Ebene der dritten Trittstufe 40 gelangt und an der ersten Trittstufe 37 anschlägt. Aufgrund dieser Schwenkbewegung des ersten Hebels 9 ist die Hebelanordnung und damit die Schutzeinrichtung mit Erreichen der Teststel­ lung entriegelt (vgl. auch Fig. 6). In dieser Teststellung sind die Zugangsöffnungen 7 der Abdeckplatte weiterhin mit­ tels der Schutzplatten 6 überdeckt, da der zweite Hebel 12 beim Schwenken des ersten Hebels 9 nicht geschwenkt wird.
Dem freien Ende 10 des ersten Hebels 9 steht beim Erreichen der Teststellung die erste Arbeitsfläche 46 gegenüber. Beim Weiterschieben des Einschubschaltgerätes wird der erste Hebel 9 verschoben, wobei der Kulissenstein 32 in einem von der ersten Trittstufe 37 und der dritten Trittstufe 40 gebildeten Abschnitt der Kulisse 33 geführt wird. Dabei wird gemäß Fig. 7 der dem Verbindungsgelenk 11 zugeordnete erste Hebelarm 17 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. Der zweite Hebelarm 19, an dem das Langloch 22 ausgebildet ist, ist wesentlich länger als der erste Hebelarm 17, so dass bei geringer Ver­ schiebung des Einschubschalters (etwa 8 mm) das Langloch 22 über eine große Bogenlänge schwenkt und dabei der dritte He­ bel 23, der die Schutzplatten 6 hält, soweit gehoben wird (etwa 40 mm), dass die Zugangsöffnungen 7 freigegeben sind. Dieses Heben der Schutzplatten 6 erfolgt kurz bevor an der Rückseite des Einschubschaltgerätes hervorstehende Kontakte in die Zugangsöffnungen 6 eingreifen. Beim Weiterschieben des Einschubschaltgerätes gleitet der Kulissenstein 32 an der von der ersten Trittstufe 37 und der ersten Setzstufe 39 gebilde­ ten rückspringenden Kante ab und der erste Hebel schwenkt ge­ mäß Fig. 8 in eine Endstellung, bei der der Kulissenstein 32 an der ersten Setzstufe 39 und das freie Ende 10 des ersten Hebels 9 an der zweiten Seitenkante 50 der Ausnehmung an­ liegt.
Beim Herausziehen des Einschubschaltgerätes aus dem Einschub­ rahmen wird in umgekehrter Weise zunächst der erste Hebel 9 über die an der ersten Seitenkante 49 der Ausnehmung 48 aus­ gebildeten Nase 51 soweit im Uhrzeigersinn geschwenkt, bis der Kulissenstein 32 unter der Kraft der Rückstellfeder 43 an einer von der ersten Setzstufe 39 und der ersten Trittstufe 37 gebildeten rückspringenden Kante abrutscht und in den von der ersten Trittstufe 37 und der dritten Trittstufe 40 gebil­ deten Abschnitt der Kulisse eintritt. Bei weiterem Herauszie­ hen des Einschubschaltgerätes wird der erste Hebel 9 nach rechts verschoben, wobei der zweite Hebel 12 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt und die Zugangsöffnungen 7 mittels der sich absenkenden Schutzplatten 6 verschlossen werden. Danach rutscht der Kulissenstein 32 an der von der dritten Trittstu­ fe 40 und der zweiten Setzstufe 41 gebildeten zweiten rück­ springenden Kante ab, so dass der erste Hebel 9 in seine Aus­ gangstellung schwenkt, ohne dass die Schutzplatten 6 weiter abgesenkt werden.
Bezugszeichenliste
1
Einschubrahmen
2
Trennkontaktgehäuse
3
Spannungsführende Kontakte
4
Schutzeinrichtung
5
Zugfeder
6
Schutzplatten
7
Zugangsöffnungen zu den spannungsführenden Kontakten
8
Abdeckplatte
9
Erster Hebel der Hebelanordnung
10
Freies Ende des ersten Hebels
11
Verbindungsgelenk zwischen dem ersten und einem zweiten Hebel
12
Zweiter Hebel der Hebelanordnung
13
Ortsfestes Schwenklager des zweiten Hebels
14
Lagerzapfen des zweiten Hebels
15
Zylindrische Lagerschalen für die Lagerzapfen
14
16
Halbzylindrische Lagerschale
17
Erster Hebelarm des zweiten Hebels
18
Elastische Zunge
19
Zweiter Hebelarm des zweiten Hebels
20
Hakenartige Ansätze des zweiten Hebels
21
Bogenförmige Kante am Trennkontaktgehäuse
22
Langloch
23
Dritter Hebel der Hebelanordnung
24
Zapfen
25
Vorsprung
26
Seitenfläche des Vorsprungs, die eine Stützfläche der oben angeordneten Schutzplatte bildet
27
Seitenfläche des Vorsprungs, die eine Anlagefläche der unteren Schutzplatte bildet
28
Hakenartige Ansätze
29
Führungsöffnungen
30
Betätigungselemente
31
Flansch (Bund) des Kulissensteins
32
Kulissenstein
33
Kulisse
34
Erste Führungsfläche
35
Zweite Führungsfläche
36
Nut
37
Erste Trittstufe
38
Zweite Trittstufe
39
Erste Setzstufe
40
Dritte Trittstufe
41
Zweite Setzstufe
42
Anschlagzapfen
43
Rückstellfeder
44
Formkurve
45
Schalterfuß
46
In Einschubrichtung geneigte erste Arbeitsfläche der Formkurve
47
In Einschubrichtung geneigte zweite Arbeitsfläche der Formkurve
48
Ausnehmung
49
Erste Seitenkante der Ausnehmung
50
Zweite Seitenkante der Ausnehmung
51
Nase an der ersten Seitenkante der Ausnehmung

Claims (8)

1. Schutzeinrichtung gegen Berühren spannungsführender Kon­ takte (3) in einem Einschubrahmen (1) eines Schaltgerätes mit zumindest einer verschiebbaren Schutzplatte (6) und mit einer Hebelanordnung (9, 12, 23) zur Betätigung der Schutzplatte (6),
bei der die Hebelanordnung zwei gelenkig miteinander verbundene Hebel (9, 12) aufweist, von denen ein erster Hebel (9) mittels des Schaltgerätes betätigbar und der zweite Hebel (12) an die bewegliche Schutzplatte (6) angekoppelt ist,
wobei der erste Hebel (9) in einer ersten Phase der Ein­ schubbewegung des Schaltgerätes verschiebbar und in ei­ ner zweiten Phase der Einschubbewegung schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verbindungsgelenk (11) der beiden Hebel (9, 12) zugleich das Schwenklager des ersten Hebels (9) bildet,
dass der erste Hebel (9) einen Kulissenstein (32) auf­ weist und
dass im Einschubrahmen 1 zwei Führungsflächen (34, 35) angeordnet sind, die jeweils eine stufenartig in Schwenkrich­ tung des ersten Hebels verlaufende Kulisse (33) für den Kulissenstein (32) bilden,
wobei die eine (34) der beiden Führungsflächen zwei den beiden Einschubphasen zugeordnete, im wesentlichen in Verschiebungsrichtung des ersten Hebels (9) verlaufen­ de, Trittstufen (37, 38) für den Kulissenstein (32) bilden und
wobei die die beiden Trittstufen (37, 38) verbindende Setzstufe (39) in Schwenkrichtung des ersten Hebels (9) verläuft und eine dem Kulissenstein (32) zugeordnete Anschlagfläche bildet.
2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Führungsfläche eine in Schwenkrichtung des ersten Hebels verlaufende zweite Setzstufe (41) und eine in Einschubrichtung verlaufende dritte Trittstufe (40) für den Kulissenstein bildet und
dass der erste Hebel (9) bei Nichtbetätigung unter der Kraft einer Rückstellfeder (43) in einer Anfangstellung gehalten ist, bei der die zweite Setzstufe (41) eine dem Kulissenstein (32) zugeordnete zweite Anschlagflä­ che bildet und bei der die dritte Trittstufe (40) eine dritte Anschlagfläche bildet, die einem am ersten Hebel (9) ausgebildeten Anschlagzapfen (42) zugeordnet ist.
3. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgerät eine dem freien Ende des ersten He­ bels zugeordnete Formkurve (44) führt, die eine erste in Einschubrichtung des Schaltgerätes geneigte Arbeitsfläche (46) aufweist, mittels derer der erste Hebel (9) im Be­ reich der ersten Trittstufe (47) verschiebbar und am Ende der ersten Trittstufe (37) sich an die erste Setzstufe (39) anlegend schwenkbar ist.
4. Schutzeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Arbeitsfläche (46) der Formkurve (44) an einer Ausnehmung (48) mündet, deren Seitenkanten (49, 50) parallel zur Einschubrichtung des Schaltgerätes verlaufen,
wobei an der ersten Seitenkante (49) eine Nase (51) ausge­ bildet ist und
wobei die zweite Seitenkante (50) eine dem freien Ende (10) des ersten Hebels zugeordnete vierte Anschlagfläche bildet.
5. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formkurve (44) eine in Einschubrichtung des Schaltgerätes geneigte zweite Arbeitsfläche (47) aufweist, mittels derer der erste Hebel (9) soweit schwenkbar ist, dass der Kulissenstein (32) über die Ebene der dritten Trittstufe (40) hinaus, sich an der ersten Trittstufe (37) anlegend schwenkbar ist.
6. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Formkurve (44) an einem an dem Schaltgerät mon­ tierten Schalterfuß ausgebildet ist.
7. Schutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet,
dass die Hebelanordnung einen den zweiten Hebel (12) mit der Schutzplatte (6) koppelnden dritten Hebel (23) auf­ weist,
wobei an dem dritten Hebel (23) ein in ein Langloch (22) des zweiten Hebels (12) eingreifender Zapfen (24) und eine der Schutzplatte (6) zugeordnete Stützfläche (26) ausge­ bildet sind.
8. Schutzeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass Kontakten, die in zwei verschiedenen, übereinander angeordneten Ebenen verlaufen, zwei separate Schutzplatten zugeordnet sind,
wobei die beiden Schutzplatten (6) mittels einer Zugfeder (5) gekoppelt sind,
und wobei die der oberen Ebene zugeordnete Schutzplatte an einer ersten Stützfläche (26) und die der unteren Ebene zugeordneten Schutzplatte an einer Haltefläche (27) des dritten Hebels (23) anliegen.
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