DE10120103A1 - Vorrichtung zum Abdichten eines von einem inneren und einem äußeren Körper begrenzten Ringraumes - Google Patents
Vorrichtung zum Abdichten eines von einem inneren und einem äußeren Körper begrenzten RingraumesInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung (10) zum Abdichten eines von mindestens einen inneren und von einem äußeren Körper (12, 13) begrenzten ringförmigen Raumes (11) ist mit mehreren mehrteiligen, über den Umfang des ringförmigen Raumes (11) verlaufenden und den ringförmigen Raum umfangsseitig ausfüllenden Dichtelementen (14), mit an den axial äußeren Stirnflächen der axial in Bezug auf den ringförmigen Raum nebeneinander liegenden Dichtelementen (14) verlaufenden Druckelementen (19, 20) und mit mit den Druckelementen (19, 20) zusammenwirkenden und diese und die Dichtelemente (14) axial durchdringenden Spannmitteln (16) zum axialen Zusammendrücken und zum radialen Aufweiten des oder der Dichtelemente (14) versehen. Damit eine derartige Vorrichtung auch für den Brandschutzeinsatz geeignet ist bzw. aufgerüstet werden kann, ist vorgesehen, dass an einem oder beiden stirnseitigen Enden ein oder mehrere bei hoher Temperatur aufschäumendes Material aufweisende Brandschutzmodule (30) gehalten sind.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Abdichten eines von mindestens einem inneren und von einem
äußeren Körper begrenzten bspw. ringartigen Raumes,
insbesondere zum Abdichten von Rohren, Kabeln, Kanälen oder
dgl. gegenüber Schutzrohren, Mauerdurchbrüchen oder dgl., nach
dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Derartige sogenannte Ringraumdichtungen sind sowohl in Form
von Kompaktdichtungen als auch in Form von
Gliederkettendichtungen bekannt. Ein Typ der letztgenannten
Art ist aus der DE 196 01 288 C2 bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zum Abdichten eines von mindestens einem inneren und von einem
äußeren Körper begrenzten bspw. ringartigen Raumes der
eingangs genannten Art zu schaffen, die auch für den
Brandschutzeinsatz geeignet ist bzw. aufgerüstet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Vorrichtung zum
Abdichten eines von mindestens einem inneren und von einem
äußeren Körper begrenzten bspw. ringartigen Raumes der
genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
vorgesehen.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen, dass im Falle
eines Brandes, bei dem die Dichtelemente wegbrennen, eine
Dichtwirkung gegen das Durchdringen von Feuer und Rauch durch
den oder die Brandschutzmodule erreicht wird. Auch dann, wenn
beim Einsatz von Kunststoffrohren innerhalb der Durchführung
diese wegbrennen, kann durch Auswahl der Größenordnung des
oder der Brandschutzmodule sichergestellt werden, dass die
gesamte Wanddurchführung brandsicher verschlossen werden kann.
Bei der Anwendung der Abdichtvorrichtung an Bereichen, die von
beiden Seiten feuergefährdet sind, ist es vorteilhaft, die
Merkmale nach Anspruch 2 vorzusehen.
Je nach Größe des durch den oder die Brandschutzmodule
abzudichtenden Raumes im Brandfalle ist es zweckmäßig, die
Merkmale nach Anspruch 3 und/oder Anspruch 4 vorzusehen. Im
kombinierten Falle sind die Merkmale nach Anspruch 5
zusätzlich vorzusehen.
Mit den Merkmalen nach Anspruch 6 ist erreicht, dass das
aufschäumende Material des Brandschutzmoduls sich im
Brandfalle nicht von den Dichtelementen weg ausbreitet,
sondern einen festen Ring zwischen den Dichtelementen und den
Druckelementen einerseits und der oder den Trägerplatten
andererseits bildet. Eine bevorzugte Halterung des
Brandschutzmoduls an der Trägerplatte ergibt sich durch die
Merkmale nach Anspruch 7.
Mit den Merkmalen nach Anspruch 8 und/oder 11 ist erreicht,
dass bei in gewünschter Weise eingestelltem Abstand das
aufschäumende Material den betreffenden Ringraum sicher
ausfüllt. Die Dicke des Brandschutzmoduls kann dabei variabel
angepasst bemessen sein.
Das Brandschutzmodul kann in vielfältiger Weise nahe bzw. vor
der jeweils zugewandten Stirnseite der Dichtelemente gehalten
sein. In bevorzugter Weise sind hierfür die Merkmale nach
Anspruch 9 bzw. 12 vorgesehen, was zu einer einfachen und
sicheren Montage beiträgt. Das Brandschutzmodul kann bspw.
zwischen zwei Muttern auf dem Gewindebolzen gehalten sein.
Bevorzugt sind jedoch die Merkmale nach Anspruch 10
vorgesehen, was den Vorteil hat, dass beim Festziehen der
Spannmittel und demzufolge dem Einspannen der Dichtelemente in
dem Ringraum der einmal eingestellte Abstand des
Brandschutzmoduls zu der betreffenden Stirnseite bzw. den
Druckelementen im wesentlichen erhalten bleibt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 in einem schematischen Längsschnitt eine Vorrichtung
zum Abdichten eines von einem inneren und einem
äußeren Körper begrenzten Ringraumes gemäß
bevorzugter Ausführungsbeispiele vorliegender
Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Rückansicht gemäß Ausschnitt II der
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß Pfeil III der Fig. 2 gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4A und 4B in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der
Linie IV-IV der Fig. 2 in montiertem Zustand bzw.
im Zustand der Einzelteile,
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
Gemäß Fig. 1 dient die dargestellte Abdichtvorrichtung 10 zum
Abdichten eines von einem inneren und einem äußeren Körper 12
bzw. 13 begrenzten Ringraumes 11. Der Ringraum 11 kann durch
die unterschiedlichsten Körper gebildet sein, bspw.
außenseitig durch einen Mauerdurchbruch, eine Kernbohrung, ein
Schutzrohr oder dgl. und innenseitig durch Rohre, Kabel,
Kanäle oder dgl., wie sie zum Führen von Gas, Wasser, Öl bzw.
Elektrizität verwendet werden.
Beim in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Abdichtvorrichtung 10 als sogenannte Gliederkettendichtung
ausgebildet. Sie besitzt über den Umfang des Ringraumes 11
verlaufende Ringsegmente 14, die aus einem elastischen
Werkstoff und in gleicher Weise aufgebaut sind und deren
Geometrie im wesentlichen gleich ist. Je nach Umfang des
Ringraumes 11 können zwei oder mehr, vorzugsweise eine
Vielzahl von Ringsegementen 14 vorgesehen sein. Benachbarte
Ringsegemente sind durch Spannmittel 16 miteinander zu einer
umlaufenden Kette verbunden. Zwischen den Ringsegmenten 14 und
den Spannmitteln 16 sind längs beider Stirnflächen 17, 18 der
Ringsegmente 14 Druckelemente 19, 20 vorgesehen, durch die mit
Hilfe der Spannmittel 16 die Ringsegmente 14 in axialer
Richtung zusammengedrückt werden. Dadurch weichen die
Ringsegmente 14 in radialer Richtung sowohl zum inneren Körper 12
als auch zum äußeren Körper 13 elastisch aus, so dass eine
Abdichtung des Ringraumes 11 gegenüber den axial benachbarten
Räumen erfolgt. Der Ringraum 11 kann kreisringförmig oder in
anderer Weise ausgebildet sein.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind gemäß Fig. 3 pro
bspw. 30°-Kreisringsegment zwei jeweils einstückige
Ringsegmente 14, 14' axial benachbart vorgesehen, wobei jedes
Ringsegment 14, 14' in dieser Ansicht gesehen etwa Z-förmig
ausgebildet ist. Der jeweils dem einen bzw. dem anderen
umfangsseitig benachbarten Ringsegment 14 bzw. 14'
umfangsseitig vorstehende Bereich 21 bzw. 22 ist mit einer
Durchgangsbohrung 23 versehen, die von den Spannmitteln 16
durchdrungen werden. Auf diese Weise greifen umfangsseitig
benachbarte Ringsegmente 14, 14' im Bereich der Spannmittel 16
axial nebeneinander. Umfangsseitig sind die benachbarten
Endstirnflächen der Ringsegemente 14, 14' mit ineinander
passenden konvexen und konkaven Wölbungen versehen. Dadurch
sind in Umfangsrichtung benachbarte Ringsegmente 14, 14' um
die Spannmittel 16 beweglich und damit an die betreffenden
Durchmesser anpassbar. Es versteht sich, dass die Ringsegmente
14, 14' jeweils auch zweiteilig sein können, so dass dann
jeder Teil in Ansicht der Fig. 3 gesehen rechteckförmig ist.
Jedes Ringsegment 14, 14' ist, wie in Fig. 3 angedeutet,
zwischen seinen Umfangsenden mit einer axialen durchgehenden
oder, wie hier, Sacklochbohrung versehen, in die eine
Druckscheibe 26 mit ihrem angedeuteten axialen Ansatz 27
einsetzbar ist. Beim axialen Zusammendrücken des oder der
Ringsegmente 14, 14' mit Hilfe der Spannmittel 16 wirkt jedes
hier länglich plattenförmiges Druckelement 19, 20 auf jeweils
zwei Druckscheiben 26 zweier benachbarter Ringsegmente 14, 14'
oder Ringsegmentpaare. Die benachbarten Ringsegmente 14 und
14' können auch durch ein Z-förmig ausgebildetes Ringsegment
ersetzt werden.
Die Abdichtvorrichtung 10 besitzt ferner mehrere
Brandschutzmodule 30, von denen jedes an einem Spannmittel 16
gehalten ist. Beim Ausführungsbeispiel sind somit eine der
Anzahl der Spannmittel 16 entsprechende Anzahl von
Brandschutzmodulen 30 vorgesehen. Es versteht sich, dass auch
weniger oder mehr vorgesehen sein können. Jedes
Brandschutzmodul ist etwa länglich quaderförmig ähnlich der
Grundfläche der Druckplatten 19, 20 ausgebildet und im
wesentlichen aus einem Material, das bei hohen Temperaturen,
bspw. Temperaturen von mehr als 170°C, aufschäumt und dabei
sein Volumen um ein Mehrfaches, bspw. 7,5-faches vergrößert.
Bestandteil dieses aufschäumenden Materials des
Brandschutzmoduls 30 ist z. B. Blähgraphit. Das
Brandschutzmodul 30 ist gemäß Fig. 4A an einer Trägerplatte 31
gehalten. Die länglich rechteckförmige Trägerplatte 31 besitzt
längsendseitig in Richtung der Pfeile A (Fig. 4B) biegbare
Klammerstege 32, die das Brandschutzmodul 30 umgreifen und
halten. Es ist auch möglich, das Brandschutzmodul an die
Trägerplatte anzukleben und dabei auf die Klammerstege 32 zu
verzichten. Die Ausdehnung des Brandschutzmoduls 30 und der
Trägerplatte 31 in Umfangsrichtung entspricht etwa der des
plattenförmigen Druckelementes 19 bzw. 20; dasselbe gilt für
die Breitenausdehnung in radialer Richtung des Ringraums 11.
Das Spannmittel 16 besitzt einen mit einem Kopf 36 versehenen
Gewindebolzen 37, auf den dem Kopf 36 zugewandt das
Druckelement 19 aufgesteckt ist, während das plattenförmige
Druckelement 20 über seine Innengewindebohrung auf dem freien
Ende des Gewindebolzens 37 aufgeschraubt bzw. aufschraubbar
ist. Das freie Ende des Gewindebolzens 37 überragt das
plattenförmige Druckelement 20 und trägt in aufgeschraubter
Weise das an der Trägerplatte 31 gehaltene Brandschutzmodul
30. Hierzu besitzt die Trägerplatte 31 mittig einen Einzug 33,
der mit einem Innengewinde versehen ist und der in eine
Bohrung 34 des Moduls 30 eingreift. Der Innengewindeeinzug 33
wird auf das Ende des Gewindebolzens 37 in der Weise
aufgeschraubt, dass das Brandschutzmodul 30 zum Druckelement
20 hinweist und einen bestimmten Abstand zu diesem besitzt. Um
ein unbeabsichtigtes Abschrauben der Trägerplatte 31 bzw. des
Brandschutzmoduls 30 beim Spannen der Spannmittel 16 bzw. der
Abdichtvorrichtung 10 zu vermeiden, wird das Endes des
Gewindebolzens 37 nach dem Aufschrauben des Brandschutzmoduls
30 verformt. Die Dicke (in axialer Richtung) des Ringsegements
14 und/oder Länge des Brandschutzmoduls 30 ist abhängig von
dem im Brandfalle durch das aufschäumende Material des
Brandschutzmoduls 30 auszufüllenden Raumes.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung ist nicht nur der Stirnfläche 17 des
oder der Ringsegemente 14 ein bzw. mehrere Brandschutzmodule
30 sondern auch der Stirnfläche 18 des bzw. der Ringsegmente
14' gegenüberliegend ein bzw. mehrere Brandschutzmodule 30'
oder 30 angeordnet und an der Abdichtvorrichtung 10 gehalten.
Die Befestigung des Brandschutzmoduls 30' oder des
Brandschutzmoduls 30 der Stirnfläche 18 gegenüberliegend ist
an vorzugsweise jeder Druckscheibe 26', die jeweils zwischen
zwei Druckelemente 19 vorgesehen sind, vorgenommen. Die
Druckscheibe 26' besitzt einen axialen Ansatz 27', der über
eine vordere Ringverbreiterung 41 in eine entsprechend
geformte Sacklochbohrung (42) des Druckelementes 14'
verrastend eingebracht ist. Die Druckscheibe 26' und ihr
Ansatz 27' besitzen eine axiale Innengewindebohrung 43, in die
das Außengewindeende eines Stehbolzens 44 einschraubbar ist.
Am anderen Ende des Stehbolzens 44 ist das Brandschutzmodul
30' in einem Abstand zur Stirnfläche 18 des Ringsegmentes 14'
gehalten. Das der Druckscheibe 26' abgewandte Ende des
Stehbolzens 44 besitzt einen Ringanschlag 45 und ein darüber
hinaus stehendes Außengewindeende 46, auf das eine Mutter 47
schraubbar ist, zwischen der und dem Ringanschlag 46 die
Trägerplatte des Brandschutzmoduls 30' gehalten bzw. geklemmt
ist. Der Stehbolzen ist an seinem freien Ende mit einer
Werkzeugaufnahme, bspw. einem Schraubdreherschlitz versehen,
um ihn in die Innengewindebohrung der Druckscheibe 26 bzw. des
Ansatzes 27' einzudrehen.
Es versteht sich, dass das Brandschutzmodul 30' entsprechend
dem Brandschutzmodul 30 ausgebildet und entsprechende
Abmessungen besitzt. Außerdem können das Brandschutzmodul 30'
und das Brandschutzmodul 30 in den entsprechenden Anwendungen
gegeneinander ausgetauscht werden.
Zum Einsatz für Brandschutzzwecke sind die Spannmittel 16,
bestehend aus Gewindebolzen 37, Kopf 36 und Druckelemente 19,
20, sowie Druckscheibe 26 und Stehbolzen 44 aus verzinktem
Stahl oder Edelstahl hergestellt. Die Ringsegmente 14, 14'
sind aus einem spezifischen Silikonkautschuk, der im
Brandfalle nicht als Pulverasche sondern als keramisierender
Glührückstand anfällt.
Wenn auch die Abdichtvorrichtung 10 als Gliederkettendichtung
beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die
erfindungsgemäßen Maßnahmen des Brandschutzmoduls 30 bzw. 30'
auch bei einer Kompaktdichtung vorgesehen sein können.
Desweiteren sind die erfindungsgemäßen Maßnahmen auch bei
solchen Abdichtvorrichtungen anwendbar, die mehrere
nebeneinanderliegende Ringräume und ggf. einen diese
umgebenden Umfangsringraum abdichten.
Claims (12)
1. Vorrichtung (10) zum Abdichten eines von mindestens einem
inneren und von einem äußeren Körper (12, 13) begrenzten
bspw. ringartigen Raumes (11), insbesondere zum Abdichten
von Rohren, Kabeln, Kanälen oder dgl. gegenüber
Schutzrohren, Mauerdurchbrüchen oder dgl., mit einem oder
mehreren, ein- oder mehrteiligen, über den Umfang des
ringförmigen Raumes (11) verlaufenden und den bspw.
ringförmigen Raum umfangsseitig ausfüllenden
Dichtelement(en) (14), mit an den axial äußeren
Stirnflächen des Dichtelementes oder der axial in Bezug
auf den ringförmigen Raum nebeneinander liegenden
Dichtelementen (14) verlaufenden Druckelementen (19, 20)
und mit den Druckelementen (19, 20) zusammenwirkenden und
diese und das oder die Dichtelemente (14) axial
durchdringenden Spannmitteln (16) zum axialen
Zusammendrücken und zum radialen Aufweiten des oder der
Dichtelemente (14), dadurch gekennzeichnet, dass an einem
stirnseitigen Ende mindestens ein ein bei hoher
Temperatur aufschäumendes Material aufweisendes
Brandschutzmodul (30) gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
an beiden stirnseitigen Enden mindestens ein
Brandschutzmodul (30) gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass jedem Spannmittel (16) ein
Brandschutzmodul (30) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung bei der zwischen zwei Druckelementen (19, 20)
eine Druckscheibe (26) vorgesehen ist, nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Druckscheibe
(26) ein Brandschutzmodul (30') zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass am einen stirnseitigen Ende
Brandschutzmodule (30) an den Spannmitteln (16) und am
anderen stirnseitigen Ende Brandschutzmodule (30') an den
Druckscheiben (26) gehalten sind.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Brandschutzmodul (30) an einer Trägerplatte (31) gehalten
ist, die an der dem betreffenden stirnseitigen Ende (17,
18) des Dichtelementes (14) abgewandten Seite des
Brandschutzmoduls (30) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
das Brandschutzmodul (30) an der Trägerplatte (31)
angeklammert oder angeklebt ist.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das
Brandschutzmodul (30) in einem Abstand zum zugewandten
Druckelement (19, 20) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3
oder 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das
Spannmittel (16) einen Gewindebolzen (37) aufweist, auf
dessen einem freien Ende das Brandschutzmodul (30)
gehalten ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Trägerplatte (31) mit einem Innengewindeeinzug (33)
und das Brandschutzmodul (30) mit einer den
Innengewindeeinzug (33) aufnehmenden Durchgangsbohrung
versehen ist.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Brandschutzmodul (30')
in einem Abstand zur zugewandten Druckscheibe (26)
angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckscheibe (26) in einem axialen Ansatz (27)
eine Innengewindebohrung zur Aufnahme eines Stehbolzens
aufweist, an dessen anderem Ende das Brandschutzmodul
(30') aufgenommen ist.
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DE10120103A DE10120103A1 (de) | 2000-11-25 | 2001-04-25 | Vorrichtung zum Abdichten eines von einem inneren und einem äußeren Körper begrenzten Ringraumes |
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Cited By (1)
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2001
- 2001-04-25 DE DE10120103A patent/DE10120103A1/de not_active Withdrawn
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