DE202007017899U1 - Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung mit axialen Lamellen - Google Patents

Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung mit axialen Lamellen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Öffnung in einer Wand oder dergleichen, mit einem Dichtelement (12), wobei die Vorrichtung eine Längsachse (A) aufweist, gekennzeichnet durch mindestens einen sich im Wesentlichen axial bezogen auf die Längsachse (A) erstreckenden Vorsprung (22).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Öffnung in einer Wand oder dergleichen, mit einem Dichtelement, wobei die Vorrichtung eine Längsachse aufweist.
  • Vorrichtungen dieser Art sind bekannt und werden beispielsweise zum Durchführungen von Leitungen wie Kabeln, Rohren oder dergleichen durch Wände oder Decken oder Bodenplatten eingesetzt, wobei die Öffnungen regelmäßig flüssigkeits- und/oder gasdicht sein müssen oder die Leitungen in den Öffnungen gelagert werden sollen. Unter Öffnungen sollen im folgenden sämtliche Arten von Durchbrüchen durch Wände oder dergleichen verstanden werden, wie zum Beispiel Löcher oder Bohrungen. Typische Einbausituationen ergeben sich beispielsweise in Wasserversorgungseinrichtungen oder Schwimmbädern. Hierbei sind Becken mit Wasser gefüllt, wobei häufig der Fall auftritt, dass beispielsweise zur Behandlung des Wassers Rohre durch eine Beckenwand von außen in die Becken geleitet oder aufgrund von bautechnischen Situationen Leitungen durch die Becken geführt werden müssen. Um ein Hindurchtreten von Wasser durch die Durchführung zu verhindern, werden diese mit Hilfe von Vorrichtungen der eingangs genannten Art abgedichtet. Dabei werden die Durchführungsvorrich tungen auf die abzudichtenden Kabel oder Rohre aufgesetzt und in den Hohlraum zwischen der Leitung und der Öffnung der Durchführung geschoben, wodurch ein äußerer Dichtbereich, der sich zwischen der Vorrichtung und der Öffnung, und ein innerer Dichtbereich, der sich zwischen der Vorrichtung und der Leitung befindet, entstehen. Dabei ergibt sich das Problem, dass die Größe und/oder die Form der Querschnitte der Öffnungen und der Leitungen voneinander abweichen und daher die dadurch entstehende Größendifferenz überbrückt werden muss. Die maximal überbrückbare Größendifferenz ist allerdings begrenzt, so dass nahezu für jede Größenkombination von Leitung und Öffnung ein gesonderter Dichteinsatz verwendet und gelagert werden muss.
  • Nach der DE 699 11 383 T2 ist eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art bekannt, wobei die Auflagen für Leitungsaufnahmen durch flächige Aufnahmestege gebildet sind. Diese Stege werden bei der Verspannung in X-Richtung, das heißt durch die zentrische Beanspruchung, elastisch verformt, wobei lediglich eine geringfügige Toleranz der eingesetzten Leitungen für eine ausreichende Abdichtung ermöglicht wird. Es besteht somit der Mangel, dass eine größerer Größendiferenz mit einer erforderlichen Abdichtwirkung nicht überbrückbar ist.
  • Die DE 10 2004 040 661 B4 bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abdichtung von Leitungsdurchführungen, wie Kabel, Rohre und dergleichen in Durchbrüchen, insbesondere bei Schotten und Decks auf Schiffen, bestehend aus in einen Rahmen baukastenartig durch über- und/oder nebeneinanderliegenden, ganz oder teilweise elastischen Passstücke als Dichtungsmodule und einer einstellbaren Klemmeinrichtung, durch die ein in der Rahmenebene wirkender Druck einstellbar ist und die einzelnen Module mit den aufgenommenen Leitungen dichtend in dem Rahmen gehalten werden, wobei die Dichtungsmodule zur Leitungsaufnahme an den Durchmesser anpassbare Durchführungsausnehmungen aufweisen. Mit dieser Vorrichtung können zwar Kabel oder Rohre durch Wände geführt werden, deren Durchmesser innerhalb eines gewissen Bereichs liegen. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass diese Dichtungsmodule keine Toleranzen im Durchmesser der Leitungsdurchführung in der Wand überbrücken kann. Folglich muss für nahezu jede Leitungsdurchführung eine gesonderte Durchführungsvorrichtung verwendet werden.
  • In der DE 103 03 819 B3 ist eine Vorrichtung zum Durchführen mindestens eines Kabels durch eine Gebäudewand beschrieben, mit der unterschiedliche Kabel- oder Rohrdurchmesser überbrückt werden können. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist allerdings, dass zur Abdichtung eine Vielzahl von Dichtringen eingesetzt werden muss, die zudem mit Hülsen gegeneinander verspannt werden müssen. Der Einbau ist daher langwierig und kompliziert, weshalb die Wahrscheinlichkeit von Fehlmontagen relativ hoch ist. Ferner ergibt sich das Problem, dass die zur Verspannung der Dichtringe und zur Erzeugung der Dichtwirkung erforderliche Kraft nur schwer genau aufgebracht werden kann. Die meiste Kraft wird in Energie für das plastische Verformen der Dichtringe zum Erzeugen der Dichtwirkung benötigt. Wird dabei mehr Kraft aufgewendet als für die Erzeugung der Dichtwirkung nötig, kann ein Zerstören von Leitungen, insbesondere von dünnwandigen Kunststoffleitungen die Folge sein.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Durchführungsvorrichtung anzugeben, mit der eine weite Größen- und/oder Formdifferenz im Querschnitt von Leitungen und Öffnungen bei Leitungsdurchführungen überbrückt werden kann, ohne dass für das Verformen eine große Kraft aufgebracht werden muss. Weiterhin soll die Anzahl der Einzelteile verringert und somit einen sicherer und einfacher Einbau ermöglicht werden.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, welche mindestens einen sich im Wesentlichen axial bezogen auf die Längsachse erstreckenden Vorsprung umfasst. Der sich in axialer Richtung erstreckende Vorsprung kann so verformt werden, dass er sich entweder gegen die Wandung der Öffnung oder gegen die Wandung der Leitung gepresst wird, wodurch dieser einen Dichtbereich erzeugt. Je nach Anordnung des Vorsprungs kann gewählt werden, ob sich dieser gegen die Öffnung oder die Leitung legt. Je größer die Erstreckung des Vorsprungs gewählt wird, umso größer ist die über brückbare Größendifferenz zwischen dem Dichtelement und der Leitung bzw. der Öffnung.
  • Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorsprünge als verformbare Lamellen ausgestaltet sind. Als Lamelle soll im folgenden ein Volumenkörper verstanden werden, der im Vergleich zu seiner Längserstreckung eine deutlich geringere Tiefenerstreckung aufweist, weshalb er um Achsen, die in Ebenen entlang der Tiefenerstreckung verlaufen, ohne großen Kraftaufwand verformbar ist, wobei die Verformung elastisch oder plastisch sein kann. Bei einer entsprechenden Anordnung der Lamellen verformen sich diese, sobald sie mit den Leitungen oder der Wandung der Öffnungen in Kontakt treten. Da hierfür kein großer Kraftaufwand erforderlich ist, kann die Vorrichtung problemlos auf die Leitung aufgeschoben und in die Öffnung eingebracht werden, ohne dass besonderes Werkzeug oder ein erhöhter Kraftaufwand erforderlich wäre. Beim Anlegen der Lamellen an die Leitungen oder an die Wandungen der Öffnungen passen sich die Lamellen deren Querschnittsform an. So ist es möglich, Leitungen, deren Querschnittsformen von denen der Wandungen der Öffnungen abweicht, mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung abzudichten und zu haltern.
  • Weiterhin ist es bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das Dichtelement eine Innenfläche umfasst, vorteilhaft, wenn eine erste Lamelle eine erste Oberfläche aufweist, die mit der Innenfläche des Dichtelements fluchtet. Dadurch, dass die Oberfläche der ersten Lamelle mit der Innenfläche des Dichtelements fluchtet, wird erreicht, dass die Vorrichtung keine Stufen beinhaltet, die sich negativ auf die Dichtwirkung der Vorrichtung auswirken könnten. Ferner wird erreicht, dass die Lamelle maximal nah an der Leitung angeordnet ist. Somit wird kein Raum verschenkt, der durch die Verformung der Lamelle überbrückt werden müsste. Folglich wird die überbrückbare Größendifferenz zwischen dem Dichtelement und der Leitung maximiert.
  • Ferner weist eine vorteilhafte Weiterentwicklung, bei der das Dichtelement eine Außenfläche umfasst, eine zweite Lamelle mit einer zweiten Oberfläche auf, die mit der Außenfläche des Dichtelements fluchtet. Dadurch, dass die Oberfläche der zweiten Lamelle mit der Innenfläche des Dichtelements fluchtet, wird erreicht, dass die Vorrichtung keine Stufen beinhaltet, die sich negativ auf die Dichtwirkung der Vorrichtung auswirken könnten. Ferner wird erreicht, dass die Lamelle maximal nah an der Leitung angeordnet ist. Somit wird kein Raum verschenkt, der durch die Verformung der Lamelle überbrückt werden müsste. Folglich wird die überbrückbare Größendifferenz zwischen dem Dichtelement und der Öffnung maximiert.
  • Die Erfindung wird vorteilhaft dadurch weiterentwickelt, dass die Lamellen einen sich erweiternden Abschnitt aufweisen. Beispielsweise kann nur die erste Lamelle diesen Abschnitt aufweisen, der sich nach innen hin erweitert. Alternativ kann nur die zweite Lamelle mit diesem Abschnitt ausgestattet sein, der nach außen weicht. Eine Ausstattung beider Lamellen mit derartigen sich erweiternden Abschnitten ist ebenfalls denkbar. Durch diesen sich erweiternden Abschnitt wird bereits eine Vorzugsrichtung für die Verformung dieser Lamelle vorgegeben. So wird in jedem Fall verhindert, dass die Lamelle in die falsche Richtung verformt wird und somit ihre Dichtwirkung nicht wahrnehmen kann.
  • Eine besonders vorteilhafte Version der vorliegenden Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass die erste Lamelle ein erstes Ende und die zweite Lamelle ein zweites Ende aufweisen, die zusammen eine Ebene bilden, welche im wesentlichen normal zur Längsachse verläuft. Dadurch können zwei erfindungsgemäße Vorrichtungen in eine Durchführung eingesetzt werden, wobei diese jeweils an den ersten und zweiten Enden in Kontakt treten. Somit können auch lange Durchführungen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet werden, ohne dass hierzu Sonderanfertigungen nötig wären. Gleichzeitig wird ein größerer Dichtbereich erzeugt, wodurch die Dichtleitung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhöht wird. Diese Ausgestaltung der Vorrichtung ermöglicht es, die Durchführung ohne zusätzliche Vorrichtungsteile miteinander zu verspannen.
  • Vorteile ergeben sich für die vorliegende Erfindung durch mindestens eine weitere Lamelle zum Erhöhen des Anpressdrucks der ersten und/oder der zweiten Lamelle. Durch das Vorsehen einer weiteren Lamelle kann der Anpressdruck erhöht werden, indem diese ebenfalls in die Richtung der unmittelbar benachbarten ersten und zweiten Lamelle verformt wird. Durch die Erhöhung des Anpressdrucks wird die Dichtwirkung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhöht, ohne dass die zur Erzeugung des Anpressdrucks benötigte Kraft gesteigert werden müsste. Auch diese weiteren Lamellen können mit sich erweiternden Abschnitten versehen werden.
  • Ferner ist es für eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der das Dichtelement eine erste und eine zweite Stirnfläche aufweist, vorteilhaft, dass sich die weitere Lamelle im wesentlichen parallel zur Längsachse erstreckt und an der ersten oder zweiten Stirnfläche mit dem Dichtelement verbunden ist. Durch die Anordnung der weiteren Lamelle auf der ersten oder zweiten Stirnfläche des Dichtelements kann diese in unmittelbarer Nähe der ersten oder zweiten Lamelle angeordnet werden, wodurch diese nur in sehr geringem Umfang verformt werden muss, um in die jeweils benachbarte erste oder zweite Lamelle einzugreifen und zur Erhöhung des Anpressdrucks beizutragen.
  • Von Vorteil ist es, wenn die weitere Lamelle eine geringere Erstreckung aufweist als die erste und zweite Lamelle. Je nach Länge der weiteren Lamelle, greift diese früher oder später in die jeweils benachbarte Lamelle ein, wodurch die Möglichkeit eröffnet wird, die unterstützende Wirkung dieser Lamelle abhängig vom Grad der Verformung der ersten oder zweiten Lamelle zu machen.
  • Die vorliegende Erfindung wird dadurch vorteilhaft weitergebildet, dass die Lamellen eine andere Elastizität als das Dichtelement aufweisen. Die Elastizität der Lamellen beeinflusst im wesentlichen ihre Dichtwirkung und ihre Haftreibung. Ein elastisches Dichtelement hat den Vorteil, dass es sich den geometrischen Gegebenheiten der Einbausituation, wie etwa Querschnittsänderungen in der Öffnung, besser anpassen und Spannungsspitzen besser ausgleichen kann. Somit kann die Gefahr, dass insbesondere dünnwandige Rohre beim Aufschieben und beim Einsetzen der Vorrichtung beispielsweise in die Kernlochbohrung der Durchführung verformt und beschädigt werden, verringert werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass zumindest eine Lamelle in Bezug auf die übrigen Lamellen eine unterschiedliche Elastizität aufweist. Hierdurch ist es möglich, auf individuelle Besonderheiten der Einbausituation oder der Länge der Lamellen einzugehen und/oder über den gesamten Dichtbereich einen möglichst gleichmäßigen Anpressdruck zu erzeugen.
  • Zusätzlich ist es vorteilhaft, dass zumindest eine Lamelle entlang ihrer Erstreckung eine sich ändernde Elastizität aufweist. Durch eine sich ändernde Elastizität kann das Verformungsverhalten der jeweiligen Lamellen genau auf den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden. Denkbar wäre hierbei z. B. die Lamellen an ihren oberen Enden weniger elastisch auszuformen und in Richtung des Dichtelements eine höhere Elastizität vorzusehen. Dadurch wird erreicht, dass sich die Lamellen einfach verformen können, dennoch an ihrer Auflagefläche, die sich typischerweise hauptsächlich an ihren oberen Enden befindet, nicht zu stark elastisch verformt werden, was sich erhöhend auf den Anpressdruck auswirkt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung das Dichtelement aus thermoplastischen Elastomeren aufgebaut ist. Diese Werkstoffe eignen sich besonders dazu, die Materialeigenschaften wie Elastizität innerhalb des Dichtelements zu verändern, da thermoplastische Elastomere mit unterschiedlicher Zusammensetzung und unterschiedlichen Eigenschaften im Spritzgussverfahren aneinandergespritzt werden können.
  • Weiterhin werden Vorteile dadurch erzielt, dass die Vorrichtung entlang der Längsachse mittels Verspannelementen verspannbar ist. Durch die Verspannung in Richtung der Längsachse wird das Dichtelement gezwungen, in radiale Richtung auszuweichen. Folglich wird eine radial gerichtete Kraft erzeugt, die den Anpressdruck auf die Öffnung und die Leitungen erhöht. Auch durch diese Maßnahme wird sowohl die Dichtwirkung der Vorrichtung erhöht, als auch die Position der Vorrichtung in der Öffnung sicherer fixiert. Dieser Anpressdruck wird umso höher, je stärker das Dichtelement verformt wird. Insbesondere bei der Verwendung von thermoplastischen Elastomeren für die Herstellung der Dichtelemente ist es möglich, eine hohe elastische Verformung und damit einen hohen Anpressdruck ohne hohen Kraftaufwand zu erzeugen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich daraus, dass das Dichtelement mindestens eine Bohrung zum Durchstecken der Verspannungselemente aufweist. Eine der gebräuchlichsten Verspannelemente sind Schrauben, die durch die Bohrungen durchgeführt und mittels eines Schraubenschlüssels angezogen werden können, wodurch die Verspannung der Vorrichtung in der Öffnung erreicht wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterentwicklung der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine erste der weiteren Lamellen von den Bohrungen nach innen hin beabstandet angeordnet ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, den von der Stirnfläche zur Verfügung gestellten Raum optimal auszunutzen. Je nach Ausgestaltung und Dimensionierung ist es ebenfalls möglich, nicht nur eine der weiteren Lamellen vorzusehen, sondern beliebig viele, die alle von den Bohrungen aus gesehen nach innen beabstandet angeordnet sind. Mit steigender Anzahl der Lamellen steigt ebenfalls der erzeugbare Anpressdruck, so dass auch hierdurch eine Erhöhung der Dichtwirkung des inneren Dichtbereichs erzielt werden kann.
  • Ferner ist es von Vorteil, wenn eine zweite der weiteren Lamellen von den Bohrungen zum Außenbereich hin beabstandet angeordnet ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, den von der Stirnfläche zur Verfügung gestellten Raum optimal auszunutzen. Je nach Ausgestaltung und Dimensionierung ist es ebenfalls möglich, nicht nur eine der weiteren Lamellen vorzusehen, sondern beliebig viele, die von den Bohrungen aus gesehen nach außen beabstandet angeordnet sind. Mit steigender Anzahl der Lamellen steigt ebenfalls der erzeugbare Anpressdruck, so dass auch hierdurch eine Erhöhung der Dichtwirkung des äußeren Dichtbereichs erzielt werden kann.
  • Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass sich an der zweiten Stirnfläche ein Abschnitt mit erhöhter Elastizität zum Verspannen der Verspannungselemente anschließt. Hintergrund dieser vorteilhaften Ausgestaltung ist es, dass es zum großflächigen und gleichmäßigen Aufbringen der Verspannkraft verhindert werden soll, dass sich der Werkstoff punktuell zu stark elastisch oder plastisch verformt. Die beispielsweise durch Schrauben aufgebrachte Verspannkraft würde sehr punktuell und damit mit sehr hohem Druck unmittelbar an den Schraubenköpfen und Muttern in das Dichtelement eingeleitet. Je höher die Elastizität des verwendeten Materials ist, desto stärker wäre die Verformung, wodurch ein Teil der durch das Verspannen aufgebrachte Energie in Verformungsenergie umgewandelt würde. Durch das Vorsehen eines Abschnitts mit einer verminderten Elastizität wird dieser Effekt zumindest reduziert und die Kraft von den Verspannelementen gleichmäßiger in das Dichtelement eingeleitet, was in einer besseren Verspannung mündet. Wie bereits oben erwähnt, führt eine erhöhte Verspannung der Vorrichtung zu einer verbesserten Dichtwirkung und einer besseren Fixierung der Vorrichtung in der Öffnung. Ein Grund dafür, nicht das gesamte Dichtelement mit derselben (geringeren) Elastizität wie die Abschnitte auszuführen, ist der, dass beim Verspannen axiale Bewegungen zumindest teilweise in radiale umgewandelt werden. Bei der Verwendung von weniger elastischen Materialien müsste hierzu eine höhere Kraft aufgewendet werden als elastischeren Materialien. Ferner bestünde die Gefahr, dass die dabei entstehenden radial gerichteten Kräfte zu groß werden und die Leitungen beschädigen. Bei Verwendung von Materialien mit erhöhter Elastizität müssen zum einen geringere Kräfte aufgebracht werden, zum anderen ist der Bereich der aufbringbaren Kraft, die benötigt wird, um die geforderte Dichtwirkung zu erzielen, die aber nicht zu einer Beschädigung der Leitungen führt, größer als bei der Verwendung von weniger elastischem Material.
  • Auf vorteilhafte Weise wird die Erfindung dadurch fortgebildet, dass sich mindestens ein Abschnitt radial nach außen über das Dichtelement hinaus erstreckt. Bei dieser Ausführung wird die Vorrichtung so eingebaut, dass sich der Abschnitt mit einer Unterseite z. B. gegen die Wand eines abzudichtenden Bereichs, etwa ein Becken, anlegt, wodurch die Position der Vorrichtung innerhalb der Öffnung bereits sicher durch einen Formschluss festgelegt ist. Folglich müssen die Lamellen die Fixierung der Vorrichtung nicht mehr durch Reibschluss übernehmen, sondern dienen nur der Abdichtung. Je nach vorliegendem Reibkoeffizient zwi schen der Leitung bzw. der Wandung der Öffnung und den Lamellen kann der Druck, der zu einem Verrutschen der Vorrichtung innerhalb der Öffnung führt, geringer sein als der Druck, der zum Aufheben der Dichtwirkung führt. Folglich muss zum Abdichten eines Mediums die Vorrichtung zur Erzeugung des benötigten Reibschlusses mit einer höheren Kraft mit der Öffnung und der Leitung verspannt werden als es zur Gewährleistung der Dichtfunktion eigentlich erforderlich wäre, um sicherzustellen, dass sich die Vorrichtung nicht verschiebt. Dies ist insbesondere dann kritisch, wenn dünnwandige Rohre verwendet werden sollen, die leicht beschädigt werden. Mit dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung kann durch die Entkopplung von Fixier- und Dichtwirkung die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung schon bei geringeren Kräften erfolgen.
  • Vorteilhaft ist es zudem, wenn mindestens eine Lamelle einen sich zum Ende hin verjüngenden Abschnitt aufweist, in den ein Körper mit einer komplementär zu dem Abschnitt geformten Fläche zum Erzeugen einer radial gerichteten Kraft einführbar ist. Dieser Körper kann sehr kompakt geformt sein, so dass in dieser Version die Vorrichtung kurz und raumsparend gebaut werden kann. Diese Version eignet sich insbesondere für Durchführungen, die in kurze Öffnungen eingesetzt werden müssen. Ferner kann mit dieser Ausführungsform, die dem Prinzip eines Kegelsitzes entspricht, ein sehr hoher Anpressdruck erzeugt werden, weshalb diese vorteilhaft bei Durchführungen eingesetzt werden, die sehr hohen Drücken ausgesetzt sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch mindestens eine Rippe zum Erhöhen des Anpressdrucks beim Verspannen der Vorrichtung. Die Rippen dienen primär dazu, die bei der Verspannung erzeugte axiale Bewegung in eine Bewegung umzusetzen, die radial gerichtet ist. Hierdurch unterstützen sie die in Eingriff stehenden Lamellen, womit der aufbringbare Anpressdruck der Vorrichtung erhöht wird.
  • Vorteile ergeben sich auch daraus, dass die Rippe an der ersten Stirnfläche mit dem Dichtelement verbunden ist. Durch diese Anordnung der Rippen kann der zur Verfügung stehende Raum innerhalb des Dichtelements gut genutzt werden und die Rippen dürfen sich nicht störend auf den Dicht- und Verspannungsvorgang auswirken. Ferner hat diese Anordnung den Vorteil, dass sie fertigungstechnisch einfach ist und sich das Dichtelement und die Rippe in einem zusammenhängenden Bauteil realisieren lassen und keine zusätzlichen Bauteile benötigt werden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass die Rippe eine andere Elastizität als das Dichtelement aufweist. Durch die Wahl der Elastizität der Rippen kann ihre Wirkung auf den Anpressdruck gesteuert werden. Wenn vorteilhafterweise die Rippe direkt benachbart zur ersten oder zweiten Lamelle angeordnet ist, wird das individuelle Verformungsverhalten der Rippen auf diese Lamellen übertragen, womit hierdurch eine Möglichkeit geschaffen wird, zielgerichtet Teile der Lamellen mit einem anderen Anpressdruck zu beaufschlagen. Weist die Rippe eine geringere Elastizität als das Dichtelement auf, wird diese insbesondere während des Verspannungsvorgangs weniger stark gestaucht werden als das Dichtelement. Als Folge davon wird sich die Rippe weniger stark in radiale Richtung ausdehnen und der Anpressdruck reduziert werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung aus intumeszierendem Material aufgebaut ist. Intumeszierende Materialien schäumen im Brandfall auf und dichten die Öffnung der Durchführung gasdicht ab, um so eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Mit dieser Ausführungsform kann zusätzlich zur Abdichtung der Öffnung gegen Wasser auch noch dem Brandschutz Rechnung getragen werden. Anwendungsbereiche sind dort zu sehen, wo die Medien, gegen welche die Durchführung abgedichtet werden soll, brennbar sind, wie z. B. in Benzintanks o. ä.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von graphisch darstellten Ausführungsbeispielen exemplarisch erklärt. Es zeigen
  • 1a eine Querschnittsdarstellung eines erfindungsgemäßen Dichtelements einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 1b eine Draufsicht auf das in 1a dargestellte Dichtelement,
  • 2a eine Querschnittsdarstellung durch eine montagefertige erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • 2b eine Draufsicht auf die in 2a dargestellte Vorrichtung,
  • 3a eine Querschnittsdarstellung einer auf einer Leitung montierten Vorrichtung,
  • 3b eine Draufsicht auf die in 3a dargestellte montierte Vorrichtung,
  • 4a eine Draufsicht auf ein weiteres erfindungsgemäßes Dichtelement,
  • 4b eine Querschnittsdarstellung durch das in 4a dargestellte Dichtelement entlang der Ebene A-A,
  • 4c eine Querschnittsdarstellung durch das in 4a dargestellte Dichtelement entlang der Ebene B-B.
  • Das in 1 dargestellte Dichtelement 12 der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist um eine Längsachse A rotationssymmetrisch aufgebaut und weist eine erste Stirnfläche 14 und zweite Stirnfläche 16 sowie eine Innenfläche 18 und eine Außenfläche 20 auf. Ferner umfasst das Dichtelement 12 Vorsprünge 22, die unter anderem in Form einer erste Lamelle 24 und eine zweite Lamelle 26 ausgebildet und an der ersten Stirnfläche 14 des Dichtelements 12 angeordnet und in sich geschlossen sind. Andere Ausgestaltungen der Vorsprünge 22 sind denkbar. Die erste Lamelle 24 weist eine erste Oberfläche 28 auf, die mit der Innenfläche 18 des Dichtelements 12 fluchtet. Die zweite Lamelle 26 weist eine zweite Oberfläche 30 auf, die mit der Außenfläche 20 des Dichtelements 12 fluchtet, wodurch ein stetiger und stufenloser Übergang zwischen dem Dichtelement 12 und den Lamellen 24 und 26 erreicht wird. Im dargestellten Beispiel weist die zweite Lamelle 26 einen sich erweiternden Abschnitt 32 auf, der dazu dient, die Richtung der Verformung vorzugeben. Es ist aber auch denkbar, andere Lamellen mit einem derartigen sich erweiternden Abschnitt auszustatten.
  • Zum Hindurchführen von Verspannungselementen 34 in Form von Bolzen weist das Dichtelement 12 Bohrungen 36 auf. Auf der ersten Stirnfläche 14 des Dicht elements 12 sind eine erste weitere Lamelle 38 und eine zweite weitere Lamelle 40 angeordnet. Die erste weitere Lamelle 38 ist dabei von den Bohrungen 36 aus gesehen nach innen zur Längsachse A hin, die zweite weitere Lamelle 40 nach außen hin angeordnet. Die erste und zweite Lamelle weisen ein erstes und ein zweites Ende 42 und 44 auf, die zusammen eine Ebene E bilden, die im wesentlichen normal zur Längsachse A verläuft.
  • Die erste und zweite weitere Lamelle 38 und 40 erstrecken sich entlang der Längsachse A nicht so weit wie die erste und zweite Lamelle 24 und 26. Es ist allerdings auch denkbar, eine Vielzahl von weiteren Lamellen 38 und 40 vorzusehen, welche dieselbe Erstreckung entlang der Längsachse A wie die erste und zweite Lamelle aufweisen können oder über diese hinausragen können. Die Anordnung und Anzahl der weiteren Lamellen 38, 40 kann frei gewählt werden. Die dargestellte Vorrichtung 10 weist jeweils eine der ersten und eine der zweiten Lamelle 24 und 26 zugeordnete Rippe 46 auf. Unter Rippen soll in diesem Zusammenhang ein zusätzlicher Bereich der Vorrichtung verstanden werden, um gezielt das Verformungsverhalten des Dichtelements 12 und der Lamellen zu verändern und damit den Anpressdruck zu beeinflussen. Wesentliche Einflussgrößen hierzu sind unter anderem die geometrische Gestaltung und die Elastizität der Rippen 46. Die Rippen 46 sind auf der ersten Stirnfläche 14 des Dichtelements 12 angeordnet und integraler Bestandteil der ersten und zweiten Lamellen 24 und 26. Es ist aber auch denkbar, die Rippen 46 als separate Bauteile, etwa als Ringe, in die Vorrichtung 10 einzubringen und/oder sie auch den weiteren Lamellen 38 und 40 zuzuordnen.
  • In 2 ist die Vorrichtung 10 in einer möglichen montagefertigen Anordnung dargestellt. Hierzu sind zwei baugleiche Dichtelemente 121 und 122 so angeordnet, dass das erste und das zweite Ende 42, 44 der ersten und zweiten Lamellen 24, 26 des ersten Dichtelements 121 mit denen des zweiten 122 in Kontakt stehen. Weiterhin sind die Verspannungselemente 34, im dargestellten Beispiel Schrauben, durch die Bohrungen 36 (vgl. 1a und 1b) durchgeführt und mit dazugehörigen Muttern versehen. Andere Verspannungselemente sind ebenfalls denkbar. Zur besseren Einleitung der durch Betätigung der Schrauben aufge brachten Energie in die Dichtelemente 12 sind diese mit Abschnitten 48 versehen, die eine andere, zweckmäßigerweise geringere Elastizität als das übrige Dichtelement aufweisen. Im dargestellten Beispiel sind diese Abschnitte integraler Bestandteil der Dichtelemente 12 und schließen sich den zweiten Stirnflächen 16 an. Alternativ können hierzu separate Ringe oder Scheiben vorgesehen sein.
  • In 3 ist die Vorrichtung 10 im auf einer Leitung 50 montieren Zustand dargestellt. Im hier dargestellten Beispiel ist die Vorrichtung 10 zum Abdichten einer im wesentlichen zylindrischen Leitung 50 ausgestaltet, jedoch kann sie auch so modifiziert werden, dass andere Leitungs-Querschnittsformen abgedichtet werden können. Zur Montage werden zwei Dichtelemente 121 und 122 so positioniert, dass die ersten und zweiten Enden 42, 44 der ersten und zweiten Lamellen 24, 26 miteinander Kontakt stehen. Anschließend werden die Verspannungselemente 34, in diesem Fall Schrauben, durch die Bohrungen 36 der beiden Dichtelemente 121 und 122 durchgeführt. Dann werden die Muttern auf das Gewinde der Schrauben aufgesetzt, ohne dass es allerdings zu einer Verspannung der beiden Dichtelemente 121 und 122 gegeneinander kommt. Die vormontierte Vorrichtung 10 wird nun auf die abzudichtende Leitung 50 aufgeschoben und in der nicht dargestellten Öffnung der Durchführung positioniert. Nun werden die Schrauben angezogen, wodurch die beiden Dichtelemente 121 und 122 gegeneinander verspannt werden. Aufgrund ihrer Gestaltung weichen die ersten und zweiten Lamellen 24, 26 als Reaktion auf die Verspannung erzeugte axiale Bewegung nach außen aus; in diesem Fall weicht die erste Lamelle 24 nach innen und die zweite Lamelle 26 nach außen aus. Ab einem bestimmten Verspannungsgrad ist die ausweichende Bewegung der Lamellen 24 und 26 so groß, dass sie mit der Leitung 50 oder der Öffnung in Kontakt stehen. In diesem Kontaktbereich passen sich die Lamellen 24, 26 deren Form an und bilden einen inneren bzw. äußeren Dichtbereich (in den 3a und 3b wird nur ein innerer Dichtbereich gebildet).
  • Allerdings ist es zur Erzielung einer Dichtwirkung nicht ausreichend, nur einen Dichtbereich zu erzeugen, sondern es muss in diesem Bereich ein bestimmter Anpressdruck wirken. Dieser kann dadurch erzeugt bzw. erhöht werden, dass die beiden Dichtelemente 121 und 122 stärker gegeneinander verspannt werden. Allerdings könnte eine stärkere Verspannung dazu führen, dass der Dichtbereich vergrößert wird, ohne dass der Anpressdruck steigt. Dies kann dadurch verhindert werden, dass die Elastizität innerhalb der Lamellen verändert wird. Wenn beispielsweise die Elastizität von den Enden der Lamellen 42, 44 in Richtung der ersten Stirnfläche 14 des Dichtelements 12 steigt, weichen die Lamellen in diesen Bereichen nicht mehr so weit nach außen aus, erzeugen aber eine stärkere nach außen gerichtete Kraft, was zu einer Erhöhung des Anpressdrucks innerhalb des Dichtbereichs führt. Die Elastizität der Lamellen kann beispielsweise durch die Materialeigenschaften, z. B. den Vernetzungsgrad des eingesetzten Thermoplasten, durch die Materialwahl, also das Vorsehen von Abschnitten innerhalb der Lamelle, die aus einem anderen Material mit anderer Elastizität aufgebaut sind, oder durch die Geometrie der Lamellen, etwa durch eine Querschnitts veränderung, verändert werden.
  • Der Anpressdruck kann auch durch das Vorsehen der weiteren, in 1a dargestellten Lamellen 38, 40 erhöht werden. Ihre Anpressdruck-erhöhende Wirkung beginnt, sobald die beiden Dichtelemente 121 und 122 soweit gegeneinander verspannt worden sind, dass die Erstreckungsunterschiede zwischen der ersten bzw. der zweiten Lamelle 24, 26 und den weiteren Lamellen 38, 40 überwunden sind. Ab diesem Punkt treten die weiteren Lamellen 38, 40 des ersten Dichtelements 121 mit denen des zweiten Dichtelements 122 in Kontakt. Werden die beiden Dichtelemente 121 und 122 weiter axial aufeinander zu bewegt, weichen die weiteren Lamellen 38, 40 ebenfalls in radiale Richtung aus. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung der weiteren Lamellen 38, 40 folgen diese dann den ausweichenden Bewegungen der jeweils benachbarten ersten bzw. zweiten Lamellen 24, 26, so dass es ab einem gewissen Punkt zu einer Berührung mit diesen kommt. Diese Berührung bewirkt eine Erhöhung der radial gerichteten Kraft, die zu einem erhöhten Anpressdruck führt. Durch Wahl der Länge, Elastizität und Anzahl der weiteren Lamellen 38, 40 kann bestimmt werden, ab welchem Verspannungsgrad die unterstützende Wirkung der weiteren Lamellen eintreten und wie hoch diese ausfallen soll.
  • Bei Erhöhen des Anpressdrucks muss darauf geachtet werden, dass dieser nicht so stark erhöht wird, dass es zu einer Beschädigung der Leitung 50 kommt. Der Vorteil der Verwendung der axialen Lamellen liegt darin, dass der Anpressdruck als Reaktion auf die Verspannung im Vergleich zum Stand der Technik langsamer steigt und es zu keiner wesentlichen plastischen Verformung des Dichtelements 12 kommt. Bei den bekannten Dichtelementen muss ein wesentlicher Teil der beispielsweise durch das Drehen der Schrauben eingebrachten Energie für die plastische Verformung verwendet werden. Hierbei ist es schwierig zu erkennen, ob der notwendige Anpressdruck zur Erzeugung der Dichtwirkung bereits vorliegt oder nicht. Problematisch hierbei ist, dass nur ein geringer zusätzlicher Energieeintrag den Anpressdruck so stark erhöhen kann, dass er die Leitung beschädigt. Das Verspannen der Vorrichtung 10 sollte daher stets mit einem Drehmomentenschlüssel ausgeführt werden, um den benötigten Anpressdruck sicher einstellen zu können, ohne das die Leitungen beschädigt werden. Im Gegensatz dazu ist dies bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 nicht notwendig. Das Dichtelement 12 und die Lamellen 24, 26, 38, 40 werden im wesentlichen nur elastisch verformt und die in das Dichtelement 12 eingebrachte Energie wird zum großen Teil zur Erhöhung des Anpressdrucks verwendet. Man hat somit einen größeren Verspannbereich zur Verfügung, innerhalb dem der Anpressdruck zur Erzeugung der Dichtwirkung ausreicht. Die Gefahr der Beschädigung der Leitung 50 wird verringert.
  • Neben der Erzeugung der Dichtwirkung hat die Größe der radial gerichteten Kraft auch einen Einfluss auf die Reibkraft zwischen der Leitung 50 und den in Eingriff stehenden Lamellen. Wird die normal auf die Leitung 50 wirkende Kraft erhöht, erhöht sich auch die Reibkraft, also die Kraft, die aufgewendet werden muss, die Vorrichtung 10 auf der Leitung zu verschieben. Je nach vorliegendem Reibkoeffizienten zwischen der Leitung 50 und den Lamellen bis kann es vorkommen, dass der Druck, der zum Erzeugen einer Kraft zum Verschieben der Vorrichtung 10 in der Durchführung benötigt wird, geringer ist als der Druck, der zum Aufheben der Dichtwirkung führt. In diesem Fall muss der Anpressdruck höher sein als es für die Erzeugung der Dichtwirkung notwendig wäre. Allerdings würde dann die Gefahr steigen, dass die Leitung 50 durch den hohen Anpressdruck beschädigt wird, was insbesondere bei dünnen Leitungen relevant ist. Diesem Nachteil kann man durch eine nicht dargestellten Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 begegnen, bei der sich mindestens ein Abschnitt, beispielsweise der Abschnitt 48, radial nach außen über die Außenfläche 20 des Dichtelement 12 hinaus erstreckt. Bei dieser Ausführung wird die Vorrichtung 10 so eingebaut, dass sich der Abschnitt mit einer Unterseite z. B. gegen die Wand eines abzudichtenden Bereichs, z. B. ein Becken, anlegt, wodurch die Position der Vorrichtung 10 innerhalb der Öffnung bereits sicher durch einen Formschluss festgelegt ist, die Lamellen müssen die Fixierung der Vorrichtung 10 nicht mehr durch Reibschluss übernehmen, sondern dienen nur der Abdichtung.
  • In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dichtelements 12 dargestellt. Hierbei weisen die erste und zweite Lamelle 24, 26 jeweils einen sich verjüngenden Abschnitt 52 auf, mit denen sie eine sich zum Ende der Lamellen hin erweiternde Ausnehmung 54 umschließen. Die Ausnehmung 54 ist dabei so gestaltet, dass in sie ein Körper 56 mit komplementär zu dieser Ausnehmung 54 gestalteten Flächen 58 einbringbar ist. In diesem Ausführungsbeispiel tritt dieser Körper 56 an die Stelle des zweiten Dichtelements 12 und weist selbst keine Lamellen auf. Dieser Körper 56 weist ebenfalls die Bohrungen 36 auf und wird in bekannter Weise mit den Verspannungselementen 34 mit dem Dichtelement 12 verspannt. Dabei wird der Körper 56 zumindest teilweise im Bereich der Flächen 58 in die Ausnehmung 54 eingebracht und es kommt zu einer Berührung zwischen den Flächen 58 und den Lamellen 24 und 26. Aufgrund der im Vergleich zum Körper 56 höheren Verformbarkeit der Lamellen 24, 26 werden diese umso weiter nach außen verschoben, desto weiter der Körper 56 in die Ausnehmung 54 eingebracht wird. Mit dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 können in Analogie zum Kegelsitz hohe Anpressdrücke in den Dichtbereichen erzeugt werden, so dass sich diese Version insbesondere für Einbausituationen eignet, in denen das Medium, gegen welches die Durchführung abgedichtet werden soll, einen hohen Druck auf die Vorrichtung 10 ausübt. Dies kann beispielsweise in Druckreaktoren oder in tiefen Becken der Fall sein, in denen die Durchführung in Bodennähe vorzusehen ist. Ferner kann diese Vorrichtung 10 kompakt gebaut werden, so dass sie sich dort anbietet, wo nur kurze Dichtbereiche realisierbar sind, beispielsweise in dünnen Wänden.
  • Die Funktion der Vorrichtung 10 ist in den 1 bis 3 exemplarisch für den Dichtbereich zwischen der Leitung und der sich nach innen ausweichenden erste Lamelle beschrieben worden. Dasselbe gilt sinngemäß für den Dichtbereich zwischen der sich nach außen ausweichenden zweiten Lamelle und der Öffnung. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Beispiele und die genannten Anwendungsbereiche beschränkt. Anwendungsbereiche für die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 lassen sich beispielsweise auch auf Schiffen, in verfahrenstechnischen Anlagen oder in der Förder- und Antriebstechnik finden. Weiterhin ist jede Kombination aus Anzahl, Anordnung, Länge und Form der verwendeten Lamellen Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69911383 T2 [0003]
    • - DE 102004040661 B4 [0004]
    • - DE 10303819 B3 [0005]

Claims (24)

  1. Vorrichtung zum Durchführen einer Leitung durch eine Öffnung in einer Wand oder dergleichen, mit einem Dichtelement (12), wobei die Vorrichtung eine Längsachse (A) aufweist, gekennzeichnet durch mindestens einen sich im Wesentlichen axial bezogen auf die Längsachse (A) erstreckenden Vorsprung (22).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (22) als verformbare Lamellen ausgestaltet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Dichtelement (12) eine Innenfläche umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Lamelle (24) eine erste Oberfläche (28) aufweist, die mit der Innenfläche des Dichtelements (12) fluchtet.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Dichtelement (12) eine Außenfläche (20) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Lamelle (26) eine zweite Oberfläche (30) aufweist, die mit der Außenfläche (20) des Dichtelements (12) fluchtet.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen einen sich erweiternden Abschnitt (32) aufweisen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lamelle (24) ein erstes Ende (42) und die zweite Lamelle (26) ein zweites Ende (44) aufweisen, die zusammen eine Ebene (E) bilden, welche im wesentlichen normal zur Längsachse (A) verläuft.
  7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine weitere Lamelle (38, 40) zum Erhöhen des Anpressdrucks der ersten und/oder der zweiten Lamelle.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Dichtelement (12) eine erste und eine zweite Stirnfläche (14, 16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die weitere Lamelle (38, 40) im wesentlichen parallel zur Längsachse (A) erstreckt und an der ersten oder zweiten Stirnfläche (14, 16) mit dem Dichtelement (12) verbunden ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Lamelle (38, 40) eine geringere Erstreckung aufweist als die erste und zweite Lamelle (24, 26).
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (24, 26, 38, 40) eine andere Elastizität als das Dichtelement (12) aufweisen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Lamelle in Bezug auf die übrigen Lamellen eine unterschiedliche Elastizität aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Lamelle entlang ihrer Erstreckung eine sich ändernde Elastizität aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (12) aus thermoplastischen Elastomeren aufgebaut ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung entlang der Längsachse (A) mittels Verspannungselementen (34) verspannbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (12) mindestens eine Bohrung (36) zum Durchstecken der Verspannungselemente (34) aufweist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste der weiteren Lamellen (38) von den Bohrungen (36) nach innen hin beabstandet angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite der weiteren Lamellen (40) von den Bohrungen (36) nach außen hin beabstandet angeordnet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der zweiten Stirnfläche (16) ein Abschnitt (48) mit erhöhter Elastizität zum Verspannen der Verspannungselemente (34) anschließt.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens ein Abschnitt (48) radial nach außen über das Dichtelement (12) hinaus erstreckt.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Lamelle einen sich zum Ende hin verjüngenden Abschnitt (52) aufweist, in den ein Körper (56) mit einer komplementär zu dem Abschnitt geformten Fläche (58) zum Erzeugen einer radial gerichteten Kraft einführbar ist.
  21. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine Rippe (46) zum Erhöhen des Anpressdrucks beim Verspannen der Vorrichtung.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (46) an der ersten Stirnfläche (14) mit dem Dichtelement (12) verbunden ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (46) eine andere Elastizität als das Dichtelement (12) aufweist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zumindest teilweise aus intumeszierendem Material aufgebaut ist.
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