DE10119660A1 - Verfahren zur schnellen Gewinnung eines Magnetresonanzbildes - Google Patents
Verfahren zur schnellen Gewinnung eines MagnetresonanzbildesInfo
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Abstract
Verfahren zur schnellen Gewinnung von Magnetresonanzbildern, wobei Magnetresonanzsignale aus einem Abbildungsgebiet (FOV) mit magnetischen Gradientenfeldern (34, 36), die einen Ortsfrequenzraum definieren, derart konditioniert werden, dass der Ortsfrequenzraum mit radial ausgerichteten und durch ein Projektionszentrum (42) verlaufenden Trajektorien mit Magnetresonanzsignalen belegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Abbildungsgebiet (FOV) in Teilgebiete (fov¶i¶) unterteilt ist, dass jedem Teilgebiet (fov¶i¶) eine Antenne (14A, 14B, 14C, 14D) eines Antennenarrays (14) zugeordnet ist, wobei die Antennen (14A, 14B, 14C, 14D) jeweils eine Position (d) zum Projektionszentrum (42) aufweisen, dass die Antennen (14A, 14B, 14C, 14D) die Magnetresonanzsignale gleichzeitig empfangen und entsprechend ihrer Empfindlichkeit aus den Magnetresonanzsignalen Empfangssignale bilden, dass die Anzahl der radial ausgerichteten Trajektorien nur so hoch ist, dass die Teilgebiete (fov¶i¶) an sich - unabhängig von ihrer räumlichen Lage im Abbildungsgebiet (FOV) - eindeutig rekonstruierbar sind, und dass in einem Transformationsschritt die Empfangssignale der Einzelantennen (14A, 14B, 14C, 14D) unter Berücksichtigung der Positionen (d) der Einzelantennen (14A, 14B, 14C, 14D) zu einem Magnetresonanzbild des gesamten Abbildungsgebiets transformiert werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur schnellen Gewinnung
eines Magnetresonanzbildes, wobei Magnetresonanzsignale aus
einem Abbildungsgebiet mit magnetischen Gradientenfeldern,
die einen Ortsfrequenzraum definieren, derart konditioniert
werden, dass der Ortsfrequenzraum mit radial ausgerichteten
und durch ein Projektionszentrum verlaufenden Trajektorien
mit Magnetresonanzsignalen belegt wird.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist in dem Buch von
Heinz Morneburg "Bildgebende Systeme für die medizinische
Diagnostik", Publicis MCD Verlag, 3. Auflage, 1995, auf den
Seiten 176-183 beschrieben.
Die zur Bildgebung notwendige Lokalisierung der Magnetreso
nanzsignale aus einem abzubildenden Objekt erfolgt durch Ü
berlagerung eines homogenen magnetischen Grundfeldes mit ei
nem magnetischen Feldgradienten. Nimmt man ein zweidimensio
nales Messobjekt an, bei dem durch einen Hochfrequenzimpuls
die durch das Grundmagnetfeld ausgerichtete Magnetisierung
aus der Gleichgewichtslage gekippt wurde, dann ist bei einem
angelegten Gradientenfeld die Lamorfrequenz in Streifen senk
recht zur Gradientenrichtung konstant. Mit anderen Worten,
die Signalamplitude des Magnetresonanzsignals als Funktion
der Frequenz entspricht jeweils der Summe aller Spins in die
sem Streifen, stellt also die Projektion der Quermagnetisie
rung auf den Feldgradienten dar. Messtechnisch nachgewiesen
wird allerdings das Zeitsignal, das durch entsprechende An
tennen aufgenommen wird. In der weiteren Verarbeitung wird
dem empfangenen Magnetresonanzsignal eine Wechselspannung,
ähnlich der Lamorfrequenz, zugemischt, so dass das Signal der
Differenzfrequenz (phasenempfindliche Gleichrichtung) direkt
das magnetische Moment der präzedierenden Kernmagnetisierung
angibt. Mit Einführung einer "normierten Zeit" oder Ortsfrequenz
k, gegeben durch k = γ∫G.dt, wobei γ das gyromagneti
sche Verhältnis, G der magnetische Feldgradient und t die
Zeit ist, während der der magnetische Feldgradient dem magne
tischen Grundfeld überlagert wird, erweisen sich das Messsig
nal und die Projektion als gegenseitige Fourier-
Transformierte. Ein Satz von Magnetresonanzsignalen, die in
sukzessiv gedrehten Gradienten erzeugt werden, ist demnach
die zweidimensionale Fourier-Transformierte der Magnetisie
rung. Der zum Orts- oder Bildraum, in dem sich das Messobjekt
befindet, inverse Fourier-Raum, Ortsfrequenzraum oder k-Raum
wird also mit einem Raster von Polarkoordinaten abgetastet.
Die bildliche Darstellung der Magnetisierung erfolgt jedoch
in kartesischen Koordinaten. Das Magnetresonanzbild kann nun
mit zwei verschiedenen Verfahren erzeugt werden. Im ersten
Verfahren werden die empfangenen Magnetresonanzsignale auf
ein kartesisches Raster uminterpoliert und einer zweidimensi
onalen Fourier-Transformation unterworfen. In einem zweiten
Verfahren werden die empfangenen Magnetresonanzsignale einer
eindimensionalen Fourier-Transformation unterworfen, wodurch
Projektionen berechnet werden und das Bild dann durch eine
gefilterte Rückprojektion rekonstruiert wird.
Zur Bildgebung dreidimensionaler Objekte werden die vorge
stellten Überlegungen zur Abbildung um eine Dimension erwei
tert. Nimmt man im zweidimensionalen Fall an, dass N-
Projektionen aufgenommen werden, müssen im dreidimensionalen
Fall bei gleicher Auflösung in der dritten Dimension N2 Pro
jektionen aufgenommen werden. Will man die hieraus resultie
rende Verlängerung der Messzeit vermeiden und nur eine
Schicht bildlich darstellen, schneidet man durch "selektive
Anregung" aus dem räumlichen Messobjekt diese Schicht heraus,
die dann zweidimensional vermessen wird.
Die vorstehend erwähnte radiale Abtastung des Ortsfrequenz
raums ist für die Magnetresonanzbildgebung interessant, weil
sie im Vergleich zur Belegung des Ortsfrequenzraums entlang
von kartesischen Koordinaten kürzere Repetitionszeiten bei
der Bildsequenz ermöglicht und weniger anfällig auf Bewe
gungsartefakte ist. Die Verkürzung der Repetitionszeit ergibt
sich aus der Einsparung der bei kartesischen Abtastrichtungen
erforderlichen zusätzlichen Phasencodierschritte.
Nun sind andererseits zur Reduzierung der Aufnahmezeiten bei
der Magnetresonanzbildgebung verschiedene Verfahren bekannt,
die auf einer parallelen und gleichzeitigen Datenaufnahme der
Magnetresonanzsignale mit mehreren Antennen eines Antennenar
rays beruhen (PPA- oder partial parallel acquisition-
Verfahren). Damit lässt sich die Zahl der zu akquirierenden
Zeilen im Ortfrequenzraum entsprechend der Anzahl der einge
setzten Antennen vermindern.
Ein erstes Verfahren ist in dem Artikel von Daniel K. Sodick
sen, Warren J. Manning: "Simultaneous Acquisition of Spatial
Harmonics (SMASH): Fast Imaging with Radiofrequency Coil Ar
rays", erschienen in Magnetic Resonance in Medicine, Band 38,
1997, Seiten 591 bis 603. Die Ortscodierung oder Konditionie
rung der Spins erfolgt dort mittels Phasenkodier- und Fre
quenzkodiergradienen. Der Ortsfrequenzraum wird also auf ei
nem kartesischen Raster abgetastet. Die Magnetresonanzsignale
sind allerdings so konditioniert, dass in Phasencodierrich
tung nur unvollständig abgetastet wird. Jedoch werden mit ei
nem Antennenarray aus mehreren Antennen die angeregten Mag
netresonanzsignale gleichzeitig empfangen. Indem die einzel
nen k-Raumzeilen mit Wichtungsfaktoren multipliziert werden,
die aus den als bekannt angenommenen Empfindlichkeitsprofilen
der Antennen ermittelt werden, lassen sich die fehlenden k-
Raumzeilen synthetisieren, so dass der k-Raum in Phasenco
dierrichtung vervollständigt wird. Damit ergibt sich ein
Messzeitgewinn, der den eingesparten Phasencodierschritten
entspricht.
Bei dem Artikel von Klaas P. Pruessmann, Markus Weiger, Mar
kus B. Scheidecker und Peter Boesiger: "Sense: Sensitivity
Encoding for Fast MRI", erschienen in Magnetic Resonance in
Medicine, Band 42, 1999, Seiten 952 bis 962, ist ein PPA-
Verfahren beschrieben, bei dem zunächst die von den einzelnen
Antennen empfangenen, in Phasencodierrichtung unvollständigen
Signale einer Fourier-Transformation unterworfen werden. Die
so erzeugten Teilbilder weisen jedoch wegen der Unterabtas
tung in Phasencodierrichtung Einfaltungen auf. Über die be
kannten Empfindlichkeitsprofile werden die Einzelbilder dann
einfaltungsfrei zu einem Gesamtbild überlagert.
In dem Artikel von Mark A. Griswold, Peter M. Jakob, Mathias
Nittka, James W. Goldfarb und Axel Haase: "Partially Parallel
Imaging With Localized Sensitivities (PILS)", erschienen in
Magnetic Resonance in Medicine, Band 44, 2000, Seiten 602-
609, ist ein weiteres PPA-Verfahren beschrieben. Dabei wird
davon ausgegangen, dass die einzelnen Antennen in dem Anten
nenarray nur ein begrenztes Empfindlichkeitsprofil besitzen.
Dann ist es ausreichend, dass die Antennen durch nur zwei Pa
rameter charakterisiert werden: Die Lage des Zentrums des
Empfindlichkeitsgebiets der entsprechenden Antenne im gesam
ten Field of View und die Breite des Empfindlichkeitsgebiets
um dieses Zentrum herum.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur schnellen Gewinnung eines Magnetresonanzbildes anzugeben,
bei dem die an sich schon verkürzte Messzeit bei radialer Ab
tastung des Ortsfrequenzraums weiter reduziert wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Abbildungsgebiet in
Teilgebiete unterteilt ist, dass jedem Teilgebiet eine Anten
ne eines Antennenarrays zugeordnet ist, wobei die Antennen
jeweils eine bekannte Position zum Projektionszentrum aufwei
sen, dass die Antennen die Magnetresonanzsignale gleichzeitig
empfangen und entsprechend ihrer Empfindlichkeit aus den Mag
netresonanzsignalen Empfangssignale bilden, dass die Anzahl
der radial ausgerichteten Trajektorien nur so groß ist, dass
die Teilgebiete an sich - unabhängig von ihrer räumlichen La
ge im Abbildungsgebiet - eindeutig rekonstruierbar sind, und
dass in einem Transformationsschritt die Empfangssignale der
Einzelantennen unter Berücksichtigung der Positionen der Ein
zelantennen zu einem Magnetresonanzbild des gesamten Abbil
dungsgebiets transformiert werden. Dabei wird das Abtastin
krement entlang der Trajektorie für die Signale der einzelnen
Antennen im k-Raum immer so klein gewählt, d. h. die Zahl der
Abtastschritte wird so groß gemacht, dass hierdurch im Orts
raum ein Kreis mit einem Durchmesser aufgezogen wird, der
mindestens so groß ist, dass die Projektionen des abzubilden
den Objekts hineinpassen, d. h. ohne Überfaltungen oder Ab
schneidungen dargestellt werden können. Dieser Kreis wird im
weiteren Gesamtbildfeld genannt. Die Reduktion der Messzeit
ergibt sich dadurch, dass - bei gleicher Auflösung - durch
den gleichzeitigen Empfang von Magnetresonanzsignalen mit
mehreren Antennen von Teilgebieten, die kleiner sind als das
gesamte Abbildungsgebiet, weniger Trajektorien im k-Raum er
forderlich sind, als wenn das gesamte Abbildungsgebiet mit
einer einzigen Antenne erfasst wird. Wegen der im Vergleich
zum gesamten Abbildungsgebiet kleineren Teilgebiete, empfängt
jede Antenne des Antennenarrays zudem weniger Rauschen, so
dass sich bezogen auf die Messzeit auch ein besserers Signal-
zu Rauschen ergibt.
In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung werden in dem
Transformationsschritt aus den Empfangssignalen der Antennen,
deren Anzahl an Winkelschritten ja im Vergleich zu der Zahl
der Winkelschritte, die für die Abbildung des Gesamtgebiets
mit einer Spule erforderlichen wären, vermindert ist, mittels
einer Fourier-Transformation jeweils Projektionen gebildet,
die nach einer Filterung in das Abbildungsgebiet zu Teilbil
dern rückprojiziert werden. Wegen der reduzierten Zahl von
Projektionsschritten ist jedes Teilbild von strahlenförmigen
Rekonstruktionsartefakten umgeben, die vor Überlagerung der
Teilbilder ohne Informationsverlust weggeschnitten werden
können, wenn die Lage der Einzelantennen bekannt ist. Dies
ist ein wesentlicher Rechenschritt und begründet, warum es
vorteilhaft ist, erst Einzelbilder zu rekonstruieren, die
dann überlagert werden. Würde man die Signale der Einzelspu
len nämlich erst im k-Raum überlagern und dann in einem Re
chenschritt das Gesamtbild rekonstruieren, würden die wegen
der reduzierten Zahl von Projektionsschritte auftretenden Ab
tastartefakte sich nicht ohne weiteres entfernen lassen.
Bei einer zweiten vorteilhaften Ausgestaltung werden in dem
Transformationsschritt die auf den radialen Trajektorien im
Ortsfrequenzraum gegebenen Empfangssignale der einzelnen An
tennen auf ein rechteckiges Raster transformiert, und die den
Antennen zugeordnete Teilbilder werden aus den auf das recht
eckige Raster transformierten Empfangssignalen mit einer
zweidimensionalen Fourier-Transformation rekonstruiert. Dabei
muss ebenfalls berücksichtigt werden, dass die Teilbilder von
Überfaltungsartefakten umgeben sind, die vor der Überlagerung
zum Magnetresonanzbild entfernt werden müssen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung werden die
durch Fourier-Transformation der Signalwerte erhaltenen Pro
jektionen vor der gefilterten Rückprojektion aus der Position
der Antenne ins Projektionszentrum verschoben, d. h. den Kreu
zungspunkt der angelegten Gradientenrichtungen. Die Teilbild
rekonstruktion braucht dann nicht im Gesamtbildfeld zu erfol
gen, sondern in einem kleineren, und das Abschneiden von Ü
berfaltungsartefakten kann unterbleiben. Hierdurch kann die
Rekonstruktionszeit verkürzt werden. Für den Aufbau des Ge
samtbildes werden die Teilbilder wieder an die Position der
Antenne zurückverschoben und überlagert.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung werden die
Empfangsignale der Antennen auf ein rechtwinkliges Raster um
interpoliert und dann mit einem sich aus dem Abstand der je
weiligen Antenne vom Projektionszentrum ergebenden Phasenfak
tor multipliziert. Die sich nach zweidimensionalen Fourier-
Transformation ergebenden Teilbilder werden entsprechend der
Positionen der Antennen wieder zurückgeschoben und zum Ge
samtbild überlagert. Dabei wird ausgenutzt, dass eine Verschiebung
im Orts- oder Bildraum im Fourierraum einer zusätz
lichen Phase im Ortsfrequenzraum entspricht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch
aus, dass in dem Transformationsschritt ähnlich dem SMASH-
Verfahren aus den Empfangssignalen und den Empfindlichkeits
profilen der Antennen mittels Linearkombinationen ein voll
ständig belegter Ortsfrequenzraum des Abbildungsgebiets er
zeugt wird und dass aus dem vollständig belegten Ortsfre
quenzraum das Magnetresonanzbild rekonstruiert wird. Die Re
konstruktion zum Gesamtbild erfolgt derart, dass entweder aus
den Signalen durch Fourier-Transformation Projektionen be
rechnet und gefiltert rückprojiziert werden oder die Signale
auf ein Rechteckraster uminterpoliert werden und das Gesamt
bild durch eine zweidimensionale Fourier-Transformation ge
wonnen wird. Die Wichtungsfaktoren für die Linearkombinatio
nen werden dabei so gewählt, dass sich aus den bekannten Emp
findlichkeitsprofilen azimuthal harmonisch variierende Funk
tionen aufbauen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorstehend
beschriebenen Rekonstruktionen werden die Teilbilder gewich
tet überlagert. Dabei kann der Gewichtsfaktor nach verschie
denen Gesichtpunkten gewählt werden, z. B. dass die durch un
terschiedliche Empfindlichkeit der Einzelspulen sich ergeben
de Variation des Bildsignals ausgeglichen wird oder dass die
Teilbilder vor ihrer Überlagerung mit ihrem eigenen Signal
gewichtet werden. Mit letzterem wird eine Qualitätsverbesse
rung des Magnetresonanzbildes erreicht, weil die Nutzsignale
mit hoher Amplitude im Vergleich zu den Rauschsignalen mit
niedriger Amplitude in der Überlagerung stärker gewichtet
werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird ein be
liebig geformtes Abbildungsgebiet durch runde Teilgebiete
nachgebildet, um so die Vorteile der radialen Abtastung aus
nutzen zu können.
Dann können sich gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausges
taltung die Teilgebiete teilweise überlappen.
Grundsätzlich kann auch ein annähernd kugelförmiges Objekt
radial im k-Raum mit einem Spulenarray abgetastet werden und
durch Aufteilung in Teilmessfelder Messzeit für die Gewinnung
eines 3d Bildes eingespart werden. Für die Gewinnung von Ein
zelbildern ist es aber günstiger aus dem Abbildungsgebiet
durch ein magnetisches Gradientenfeld während der HF-Anregung
eine Schicht zu selektieren.
Vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
werden nun anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die
Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch den Aufbau eines diagnostischen Magnetre
sonanzgeräts,
Fig. 2 eine Pulssequenz zum Belegen des Ortsfrequenzraums
auf radial ausgerichteten Trajektorien (radiale k-
Raumabtastung),
Fig. 3 eine Punktbildfunktion, mit der ein abzubildendes Ob
jekt bei der Abbildung gefaltet wird,
Fig. 4 zeigt beispielhaft, wie sich sich in einem Field of
View ein kleines Objekt darstellt, das mit mit einer
reduzierten Anzahl von k-Raum Trajektorien abgetastet
wird.
Fig. 5 eine Darstellung einer Koordinatentransformation der
Projektionen,
Fig. 6 eine Aufteilung des Abbildungsgebiets in Teilabbil
dungsgebiete,
Fig. 7 in einer schematischen Darstellung eine erste Ausfüh
rungsform des Verfahrens zur schnellen Bildgewinnung,
Fig. 8 in einer schematischen Darstellung eine zweite Aus
führungsform des Verfahrens zur schnellen Bildgewin
nung,
Fig. 9 in einer schematischen Darstellung eine dritte Aus
führungsform des Verfahrens zur schnellen Bildgewin
nung und
Fig. 10 in einer schematischen Darstellung eine vierte Aus
führungsform des Verfahrens zur schnellen Bildgewin
nung
Fig. 1 zeigt schematisch ein diagnostisches Magnetresonanz
gerät 2 mit den Komponenten Grundmagnetfeld-Erzeugungsein
richtung 4 zur Erzeugung eines homogenen Magnetfeldes in ei
nem Abbildungsvolumen 6, Gradientensystem 8 zur Erzeugung von
magnetischen Gradientenfeldern in drei senkrecht aufeinander
stehenden Raumrichtungen, Hochfrequenzantennensystem zur An
regung und zum Empfang der Magnetresonanzsignale sowie eine
Steuerungseinheit 10 zur Steuerung der einzelnen Komponenten
im Magnetresonanzgerät. Die magnetischen Gradientenfelder
werden zur Ortscodierung der Magnetresonanzsignale abhängig
von einer gewählten Sequenz zu vorgegebenen Zeitintervallen
mit einer vorgegebenen Stärke eingeschaltet. Bei den am meis
ten verwendeten Sequenzen wird unterschieden zwischen einem
Schichtselektionsgradienten, einem Phasencodiergradienten und
einem Frequenzcodiergradienten. Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird jedoch kein Phasencodiergradient benutzt, son
dern nur ein Frequenzcodiergradient und gegebenefalls ein
Schichtselektionsgradient, wenn nur die Kernspins in einer
Schicht angeregt werden sollen.
Das Hochfrequenzantennensystem umfasst eine Ganzkörperantenne
12, die sowohl zur Anregung wie auch zum Empfang der Mag
netresonanzsignale ausgebildet ist. Zusätzlich ist ein Anten
nenarray 14 mit voneinander unabhängigen Einzelantennen 14A,
14B, 14C, 14D vorhanden, die im Gegensatz zu der Ganzkörper
antenne 12 nur ein beschränktes Gebiet abbilden können. Dies
wird ausgenutzt bei dem erfindungsgemäßen schnellen Magnetre
sonanz-Bildgebungsverfahren mit paralleler Datenakquisition,
bei dem eine Unterabtastung im Ortsfrequenzraum erfolgt und
damit Messzeit eingespart wird. Die Einzelantennen 14A, 14B,
14C, 14D sind jeweils mit einem unabhängigen Hochfrequenz
kanal 16A, 16B, 16C, 16D verbunden, worin eine Verstärkung,
eine phasenempfindliche Demodulation und eine Digitalisierung
der von den Einzelantennen 14A, 14B, 14C, 14D empfangenen
Magnetresonanzsignale erfolgt.
Eine Transformationseinheit 18 ist vorgesehen, um aus den di
gitalisierten Empfangssignalen der Einzelantennen 14A, 14B,
14C, 14D - wie weiter unten noch erläutert wird - ein Magnet
resonanzbild des gesamten Abbildungsgebiets zu erzeugen, das
dann auf einer Anzeigeeinheit 20 dargestellt werden kann.
In Fig. 2, bestehend aus den Fig. 2A, Fig. 2B, Fig. 2C und Fig.
2D, ist nun beispielhaft eine Sequenz zur radialen Abtastung
des Ortsfrequenzraums dargestellt. Gleichzeitig mit einem
Hochfrequenzanregeimpuls 30 (Fig. 2A) wird ein Schichtselekti
onsgradient 32 (Fig. 2B) geschaltet, um aus dem gesamten Ab
bildungsgebiet nur eine abzubildende Schicht als Schnittbild
darzustellen. Als Schichtselektionsgradient wird hier ein
Gradient Gz in z-Richtung eines rechtwinkligen xyz-
Koordinatensystems verwendet, die Schichtauswahl kann jedoch
in Abhängigkeit der Lage und Ausrichtung der Schicht auch mit
anderen Gradientenrichtungen erfolgen. Danach werden zwei
senkrecht zur z-Richtung und auch senkrecht zueinander ausge
richtete Gradientenfelder 34 als Feld Gx in x-Richtung und 36
als Feld Gy in y-Richtung geschaltet, die in ihrer Summe eine
Projektionsrichtung des sich dann entwickelnden Empfangssig
nals 38 definieren. Nach jedem darauffolgenden Hochfrequen
zanregeimpuls werden die Spin etwas anders konditioniert, so
dass sich jeweils zur vorhergehenden Projektionsrichtung eine
um einen Winkel dazu verdreht ausgerichtete neue Projektions
richtung ergibt. Alle Projektionen verlaufen durch ein Pro
jektionzentrum, das durch den Ort festgelegt, an dem bei je
der Projektionsrichtung der magnetische Projektionsgradient
keine magnetische Feldänderung verursacht.
Nach dem Abtasttheorem legt die Länge und die Zahl der radia
len Abtasttrajektorien im k-Raum die im rekonstruierten Bild
erzielbare Ortsauflösung δ fest. Die erforderliche Länge der
Trajektorien vom Nullpunkt des k-Raums gemessen ergibt sich
zu kmax = π/δ und das nötige Winkelinkrement Δϕ zwischen be
nachbarten Trajektorien zu Δϕ = 2D/δ, wobei D der Durchmesser
des abzubildenden Objekts bedeutet. Man erkennt, dass bei
gleicher Ortsauflösung δ bei einem Objekt mit kleinem Durch
messer größere Winkelschritte Δϕ möglich sind als bei einem
Objekt mit einem großen Durchmesser. Die für eine Bildrekon
struktion erforderliche Anzahl der Winkelschritte Nϕ = π/Δϕ
kann also bei einem kleinen Objekt reduziert werden.
Der Abstand der Abtastpunkte für die Magnetresonanzsignale
auf der Trajektorie erfolgt zu Δk = 2π/D.
Die hierbei zu berücksichtigten Effekte sind in Fig. 3 und Fig.
4 näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 3 die Punktbildfunktion
mit der ein abzubildendes Objekt bei der Abbildung gefaltet
wird, und die sich aus der zweidimensionalen Fourier-
Transformierten des Abtastrasters im k-Raum ergibt. Fig. 4
zeigt beispielhaft, wie sich sich in einem Field of View ein
kleines Objekt darstellt, das mit mit einer reduzierten An
zahl von k-Raum Trajektorien abgetastet wird. Die Abtastung
der Messsignale im k-Raum entspricht einer Faltung des Mess
objekts im Ortsraum mit der Fouriertransformierten der Ab
tastfunktion im k-Raum. Bei radialer Abtastung im k-Raum und
Erfüllung des Abtast-Theorems in radialer und azimutaler
Richtung ist die Abtastfunktion im Ortsraum innerhalb eines
Kreises 37 mit dem Radius rk = 1/Δk ein Punkt. Objekte 38 im
Gebiet mit Radius rk/2, dem Field of View (FOV), können bis
zu einem Radius von maximal rk/2 ohne Überfaltungen mit einer
Auflösung δ dargestellt werden, die durch die Länge der Ab
tasttrajektorie kmax = π/δ im k-Raum gegeben ist.
Ist das Abtastheorem azimutal nicht erfüllt, d. h
Δϕ < 4π/(Δk.δ), ist die Abtastfuktion im Ortsraum innerhalb des
Radius rk = 1/Δk ein Punkt 39, der ab dem kleineren Radius
rϕ = 4π/Δk2δΔϕ von einem Ring 40 mit strahlenförmigem Über
faltungen umgeben ist. Objekte im Gebiet mit Durchmesser rk
können bis zu einem Radius von rϕ/2 ohne innere Überfaltung
sartefakte rekonstruiert werden. Überfaltungsartefakte ent
stehen in einem Gebiet 42 ausserhalb des rekonstruierten Ob
jekts.
Die Überfaltungsartefakte können durch eine Filteroperation
ausgeblendet werden.
Alternativ können die Teilbilder allerdings auch in einem
kleineren Bereich als rk rekonstruiert werden, wie anhand von
Fig. 5 erläutert werden soll. Wenn die Lage eines Teilabbil
dungsbereichs fovi durch einen Ortsvektor d und die Größe des
Teilabbildungsbereichs fovi durch einen Radiusvektor r cha
rakterisiert werden, muss eine Projektion 40 des fovi in das
Projektionszentrum 44 transformiert werden, damit die oben
erläuterten Abtastbedingungen für eine eindeutige Rekonstruk
tion erfüllt sind. Die Transformation wird durch einen Ver
schiebungsvektor d*, der aus einer Projektion des Vektors d
auf die Projektionsachse ergibt, beschrieben.
Da eine Verschiebung im Bildraum einer zusätzlichen Phase im
Fourierraum entspricht, kann die Koordinatentransformation
auch schon im Ortsfrequenzraum durchgeführt werden, indem die
Empfangsignale mit einem Phasenfaktor exp(idk) multipliziert
werden, wobei i die imaginäre Einheit, d die Position des
Mittelpunktes des Teilabbildungsgebiets fovi und k die ein
gangs schon angegebene Ortsfrequenz bedeutet.
Wie in Fig. 6 dargestellt, erfolgt bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren die Aufteilung des Abbildungsgebiets FOV in Teilab
bildungsgebiete fovi durch die Einzelantennen 14A, 14B, 14C,
14D des Antennenarrays 14. Die Einzelantennen 14A, 14B, 14C,
14D empfangen entsprechend ihrem Empfindlichkeitsprofil über
wiegend Signale aus den zugeordneten Teilabbildungsgebieten
fov1 fov2, fov3 und fov4. Unschädlich ist dabei eine gewisse
Überlappung der Teilabbildungsgebiete fovi. Jedoch ist es be
sonders günstig, für eine gleichmäßige Überdeckung des Abbil
dungsgebiets FOV eine konzentrische Anordnung der Antennen
14A, 14B, 14C, 14D . . . von 7, 19, 37 usw. Antennen gemäß ei
nem Schema 1 + 2.6 + 3.6 * . . . zu wählen. Das entspricht einer
Anordnung von 6 Antennen um eine zentrale Antenne auf einem
ersten Kreis mit einem Winkelabstand von 60°, darum herum
sind wiederum auf einem zweiten Kreis 12 Antennen mit einem
Abstand von 30° usw. angeordnet.
In Fig. 7 sind nun die wesentlichen Verfahrensschritte einer
ersten Ausführungsform der Erfindung knapp und übersichtlich
dargestellt. Die weiteren Überlegungen zur praktischen Aus
führung ergeben sich aus dem schon vorstehend Beschriebenen.
Bei einem gegebenen Abbildungsgebiet FOV ist ein geeignetes
Antennenarray zu verwenden, mit dem das Abbildungsgebiet FOV
in Teilabbildungsgebiete fovi aufgeteilt wird (Schritt 100),
die durch die Empfindlichkeitsprofile der Antennen 14A, 14B,
14C, 14D gegeben sind. Anschließend erfolgt im Schritt 102
eine Datenakquisition mit einer geeigneten Sequenz, die den
Ortsfrequenzraum radial abtastet. Die Anzahl ϕ der benötig
ten Projektionen ergibt sich aus der Größe der Teilabbil
dungsgebiete fovi. Dann werden in einem Schritt 104 Teilbil
der im Abbildungsgebiet FOV rekonstruiert entweder durch ge
filterte Rückprojektion oder durch ein Regridding und einer
anschließenden zweidimensionalen Fourier-Transformation. Wie
vorstehend schon erläutert, sind die Teilbilder von Abtastar
tefakten umgeben, die in einem Schritt 106 beseitigt werden.
Hierzu werden die Positionen der Antennen und deren Empfind
lichkeitsprofile verwendet. Es werden nur Bildsignale in den
Teilabbildungsgebieten fovi zugelassen, in denen die Spulen
empfindlichkeiten nicht unter den halben Wert der Maximalemp
findlichkeiten abgefallen sind. In einem Schritt 108 werden
die Teilbilder dann quadratisch überlagert. Bei der quadrati
schen Überlagerung werden einander entsprechende Pixelwerte
der Teilbilder zunächst quadriert, dann addiert und schließlich
wird aus der Summe der Quadrate wieder die Wurzel gezo
gen. Dies erfolgt pixelweise ergibt so die Pixelwerte des
Magnetresonanzbildes, die auf der Anzeigeeinrichtung 20 dar
gestellt werden. Gegebenenfalls werden die Teilbilder vor der
Überlagerung noch entsprechend den Empfindlichkeitsprofilen
der Antennen normalisiert. Die Schritte 104 bis 108 werden in
der Transformationseinheit 18 durchgeführt, die in der Praxis
durch eine programmgesteuerte Rechneranlage realisiert ist.
In Fig. 8 sind nun die wesentlichen Verfahrensschritte einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung knapp und übersichtlich
dargestellt. Die weiteren Überlegungen zur praktischen Aus
führung ergeben sich ebenfalls aus dem schon vorstehend Be
schriebenen. Die Schritte 100 und 102 entsprechen den schon
anhand von Fig. 7 erläuterten Verfahrenschritten mit gleichem
Bezugszeichen. Dann werden in einem weiteren Schritt 110 die
mit den einzelnen Antennen 14A, 14B, 14C, 14D gewonnenen Da
tensätze entsprechend dem Abstand der Antennen 14A, 14B, 14C,
14D zum Projektionszentrum in das Projektionszentrum trans
formiert (verschoben). Aus den transformierten Datensätzen
werden dann im Schritt 112 jeweils den Antennen 14A, 14B,
14C, 14D zugeordnete Teilbilder rekonstruiert. Nach einer
Rückverschiebung der Teilbilder im Schritt 114 an die durch
die entsprechende Antenne 14A, 14B, 14C, 14D vorgebene Posi
tion erfolgt in Schritt 108 die ortsrichtige quadratische Ü
berlagerung der Teilbilder zu dem Magnetresonanzbild.
Anhand von Fig. 9 sollen die wesentlichen Schritte einer drit
ten Ausführungsform erläutert werden. Auch hier ergeben sich
weitere Überlegungen zur praktischen Ausführung aus dem schon
vorstehend Beschriebenen. Die Schritte 100 und 102 entspre
chen der anhand von Fig. 7 beschriebenen ersten Ausführungs
form. Die im Ortsfrequenzraum vorliegenden Datensätze der
einzelnen Antennen 14A, 14B, 14C, 14D werden hier jedoch im
Schritt 116 auf ein kartesisches Raster transformiert
(regridding). Die unterschiedlichen Positionen der einzelnen
fovi werden im Schritt 118 durch eine Gewichtung der Datensätze
mit dem durch die Postion vorgebenen Phasenfaktor be
rücksichtigt. Diese transfomierten Datensätze werden dann im
Schritt 120 einer 2D-Fouriertransformation unterworfen. Die
fouriertransformierten Datensätze der Teilgebiete werden dann
wieder quadratisch zu dem Magnetresonanzbild überlagert
(Schritt 108). Die Schritte 108 und 116 bis 120 werden in der
Transformationseinheit 18 durchgeführt.
Ein viertes Ausführungsbeispiel ist mit seinen wesentlichen
Schritten in Fig. 10 dargestellt. In diesem Ausführungsbei
spiel erfolgt die Rekonstruktion aus den radialen Projektio
nen über räumliche Harmonische. Dabei ist Voraussetzung, dass
man die Empfindlichkeitsprofile der Antennen 14A, 14B, 14C,
14D so überlagern kann, dass die von allen Antennen kombi
nierte Empfindlichkeitsfunktion harmonisch im Drehwinkel um
das Projektionszentrum ist. Das ist bei einer Anordnung des
Arrays 14 um das Abbildungsgebiet FOV herum leicht zu reali
sieren. Auch bei einer eher planaren Anordnung ist die vor
ausgesetzte Gesamtempfindlichkeitsfunktion zu realisieren,
der anzuwendende FIT-Algorithmus ist dann gegebenenfalls auf
wendiger. Die Schritte 100 und 102 sind vorstehend schon er
läutert worden. Im Schritt 122 erfolgt eine gewichtete Über
lagerung der Empfindlichkeitsprofile der Antennen 14A, 14B,
14C, 14D zu azimuthal harmonisch variierenden Linearkombina
tionen, ähnlich wie bei dem SMASH-Verfahren, das sich jedoch
nur auf räumliche Harmonische im Phasencodierrichtung be
zieht. Die sich aus der Forderung nach den harmonisch variie
renden Linearkombination sich ergebenden Wichtungsfaktoren
werden nun im Schritt 124 Linearkombinationen der Empfangs
signale gebildet. Diese Linearkombinationen werden im Schritt
126 in den k-Raum des gesamten Abbildungsgebiets eingetragen,
so dass dieser k-Raum vollständig aufgefüllt ist. Aus dem
vollständig aufgefüllten k-Raum wird dann im Schritt 128 das
Magnetresonanzbild entweder durch gefilterte Rückprojektion
oder Regridding und zweidimensionale Fourier-Transformation
rekonstruiert. Die Schritte 122 bis 128 werden in der entspre
chend programmierten Transformationseinheit 18 durchgeführt.
Claims (12)
1. Verfahren zur schnellen Gewinnung von Magnetresonanzbil
dern, wobei Magnetresonanzsignale aus einem Abbildungsgebiet
(FOV) mit magnetischen Gradientenfeldern (34, 36), die einen
Ortsfrequenzraum definieren, derart konditioniert werden,
dass der Ortsfrequenzraum mit radial ausgerichteten und durch
ein Projektionszentrum (42) verlaufenden Trajektorien mit
Magnetresonanzsignalen belegt wird, dadurch
gekennzeichnet, dass das Abbildungsge
biet (FOV) in Teilgebiete (fovi) unterteilt ist, dass jedem
Teilgebiet (fovi) eine Antenne (14A, 14B, 14C, 14D) eines An
tennenarrays (14) zugeordnet ist, wobei die Antennen (14A,
14B, 14C, 14D) jeweils eine Position (d) zum Projektionszent
rum (42) aufweisen, dass die Antennen (14A, 14B, 14C, 14D)
die Magnetresonanzsignale gleichzeitig empfangen und entspre
chend ihrer Empfindlichkeit aus den Magnetresonanzsignalen
Empfangssignale bilden, dass die Anzahl der radial ausgerich
teten Trajektorien nur so hoch ist, dass die Teilgebiete (fo
vi) an sich - unabhängig von ihrer räumlichen Lage im Abbil
dungsgebiet (FOV) - eindeutig rekonstruierbar sind, und dass
in einem Transformationsschritt die Empfangssignale der Ein
zelantennen (14A, 14B, 14C, 14D) unter Berücksichtigung der
Positionen (d) der Einzelantennen (14A, 14B, 14C, 14D) zu ei
nem Magnetresonanzbild des gesamten Abbildungsgebiets trans
formiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass in dem Transforma
tionsschritt aus den Empfangssignalen der Antennen (14A, 14B,
14C, 14D) mittels einer Fourier-Transformation jeweils
Projektionen gebildet werden, dass die Projektionen nach ei
ner Filterung in das Abbildungsgebiet zu Teilbildern rückpro
jiziert werden, dass die Teilbilder von Rekonstruktionsarte
fakten befreit werden und dass die von Rekonstruktionsarte
fakten befreiten Teilbilder zu dem Magnetresonanzbild überla
gert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass in dem Transforma
tionsschritt die auf den radialen Trajektorien gegebenen Emp
fangssignale der einzelnen Antennen (14A, 14B, 14C, 14D) auf
ein rechteckiges Raster transformiert werden, dass die den
Antennen (14A, 14B, 14C, 14D) zugeordneten Teilbilder mit ei
ner zweidimensionalen Fourier-Transformation rekonstruiert
werden, dass die Teilbilder von Rekonstruktionsartefakten be
freit werden und dass die von Rekonstruktionsartefakten be
freiten Teilbilder zu dem Magnetresonanzbild überlagert wer
den.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass in dem Transforma
tionsschritt aus den Empfangssignalen der Antennen (14A, 14B,
14C, 14D) mittels einer Fourier-Transformation Projektionen
gebildet werden, dass die Projektionen entsprechend den Posi
tionen (d) der zugeordneten Antenne (14A, 14B, 14C, 14D) in
das Projektionszentrum (42) verschoben werden, dass aus den
verschobenen Projektionen nach einer Filterung Teilbilder
rückprojiziert werden und dass die Teilbilder unter Berück
sichtigung der Positionen (d) der zugeordneten Antenne (14A,
14B, 14C, 14D) ortsrichtig überlagert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass in dem Transforma
tionsschritt die auf den radialen Trajektorien gegebenen Emp
fangssignale der einzelnen Antennen (14A, 14B, 14C, 14D) auf
ein rechtwinkliges Raster uminterpoliert werden, dass die um
interpolierten Empfangssignale mit durch die Positionen (d)
bestimmten Phasenfaktoren multipliziert werden, dass aus den
mit den Phasenfaktoren multiplizierten Empfangssignalen Teil
bilder rekonstruiert werden, die ortsrichtig zu dem Magnetre
sonanzbild überlagert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass in dem Transforma
tionsschritt aus den Empfangssignalen und den Empfindlich
keitsprofilen der Antennen (14A, 14B, 14C, 14D) mittels einer
Linearkombination ein vollständig belegter Ortsfrequenzraum
des Abbildungsgebiets erzeugt wird und dass aus dem vollstän
dig belegten Ortsfrequenzraum das Magnetresonanzbild rekon
struiert wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis S.
dadurch gekennzeichnet, dass die
Teilbilder gewichtet überlagert werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das
Magnetresonanzbild aus den Teilbildern durch quadratische Ü
berlagerung gebildet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Teilbilder vor ihrer Überlagerung mit dem entsprechenden Emp
findlichkeitsprofil der Antennen (14A, 14B, 14C, 14D) norma
lisiert werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass ein
beliebig geformtes Abbildungsgebiet (FOV) durch runde Teilge
biete (fovi) nachgebildet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
sich die Teilgebiete (fovi) teilweise überlappen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass das
Abbildungsgebiet (FOV) durch ein magnetisches Gradientenfeld
(32) als Schicht selektiert wird.
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