DE10119645A1 - Rotierendes Bearbeitungswekzeug und Verfahren zum Aufbohren, Senken oder Anfasen - Google Patents
Rotierendes Bearbeitungswekzeug und Verfahren zum Aufbohren, Senken oder AnfasenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein rotierendes Bearbeitungswerkzeug, aufweisend einen Schaft (1) und einen Bearbeitungsteil (2) mit mindestens einer Schneide (5) an einer dem Schaft abgewandten Stirnseite des Bearbeitungsteils sowie mindestens einer Schneide (7) an der Mantelfläche des Bearbeitungsteils (2), wobei die mindestens eine Schneide (5) an der dem Schaft abgewandten Stirnseite einen Fas- bzw. Senkwinkel (alpha), angegeben als Kegelwinkel, im Bereich von 130 DEG bis 50 DEG aufweist. DOLLAR A Das Verfahren besteht darin, mit einem einzigen Bearbeitungswerkzeug in einer einzigen Aufspannung die Ober- und Unterseite gleichzeitig oder nacheinander zu bearbeiten, indem das Werkzeug stirnseitige und rückwärtige Schneiden (5, 9) aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft ein rotierendes Bearbeitungs
werkzeug, welches einen Schaft und einen Bearbeitungs
teil mit mindestens einer Schneide an einer dem Schaft
abgewandten Stirnseite des Bearbeitungsteil mit mindes
tens einer Schneide an einer dem Schaft abgewandten
Stirnseite des Bearbeitungsteils sowie mindestens eine
Schneide an der Mantelfläche des Bearbeitungsteils auf
weist. Ein weiterer Gegenstand ist ein Verfahren zum
Aufbohren, Senken, Entgraten oder Anfasen an einer Ober-
und einer Unterseite eines Werkstücks in einer
einzigen Aufspannung und mit einem einzigen Bearbei
tungswerkzeug.
Zum Aufbohren von unrunden Löchern, wie sie beim Gie
ßen, Stanzen oder groben Vorbohren entstehen, werden
Aufbohrer verwendet, die durch drei an der Stirnseite
und entlang der Mantelfläche angeordneten Schneiden
verhindern, dass der Aufbohrer nicht einseitig in das
Material gezogen wird. Nicht fluchtende Bohrungen kön
nen dadurch ausgeglichen werden, da der Aufbohrer, auch
als Spiralsenker bezeichnet, sehr stabil ist und durch
seine drei Fasen konzentrisch geführt wird. Die mit
derartigen Aufbohrern oder Spiralsenker erzielte Genau
igkeit ist wesentlich besser als Spiralbohrern. Darüber
hinaus sind Aufbohrer mit vier Schneiden und vier Füh
rungsfasen bekannt, die ebenfalls eine gute Führung
aufweisen.
Durch Bohrer oder Aufbohrer beziehungsweise Spiralsen
ker in einem Werkstück entstandene Durchbrechungen sind
in der Regel mit einem Grad versehen, der durch Ansen
ken mit einem Kegelwinkel von 90° aufweisenden Senkern
entfernt und die Kante gebrochen wird. Auch äußere Kon
turen des Werkstücks werden entgratet, um die Handhab
barkeit des Werkstücks zu verbessern und die Auflagege
nauigkeit durch Entfernung überstehender Grate zu erhö
hen.
Insbesondere bei Bohrungen ist es nachteilig, dass die
Bearbeitung des dem Bearbeitungswerkzeug abgewandten
Unterseite des Werkstücks einer zweiten Aufspannung be
darf.
Das rotierende Bearbeitungswerkzeug gemäß der Erfindung
weist einen Schaft und ein Bearbeitungsteil mit mindes
tens einer Schneide an einer dem Schaft abgewandten
Stirnseite des Bearbeitungsteils sowie mindestens eine
Schneide an der Mantelfläche des Bearbeitungsteils auf.
Die mindestens eine Schneide an der dem Schaft abge
wandten Stirnseite weist einen Fas- bzw. Senkwinkel
auf, der als Kegelwinkel angegeben im Bereich von 130°
bis 50° liegt.
Im Gegensatz zu dem aus dem Stand der Technik bekannten
Aufbohrern mit einem stumpfen Stirnwinkel (180°) oder
einem Kegelwinkel von etwa 140° wie bei Spiralbohrern
oder Aufbohrern ist es möglich, das erfindungsgemäß Be
arbeitungswerkzeug nicht nur in seiner Längsrichtung
durch die Bohrung zu schieben und dabei eine spanabhe
bende Bearbeitung vorzunehmen, sondern dass Bearbei
tungswerkzeug kann im Bereich der Schneide an der
Stirnseite auch quer zu seiner Längsachse bewegt werden
und dabei eine spanabhebende Bearbeitung des Werkstücks
vornehmen. Dabei wird insbesondere eine Fase an dem an
der Oberseite liegenden Ende der Bohrung angebracht,
die üblicherweise im Bereich zwischen 0,5 und 1,5 mm
breit ist.
Unter einer Bewegung quer zur Längsachse sind alle Be
wegungen des Bearbeitungswerkzeugs zu verstehen, die
eine Richtungskomponente quer zur Längsachse aufweisen,
also auch eine Bewegung des Werkzeugs auf einer Kreis
bahn, was auch als zirkulare Bewegung bezeichnet wird,
oder entlang einer Geraden, was als lineare Bewegung
bezeichnet wird.
Besonders vorteilhaft ist ein Bearbeitungswerkzeug, bei
dem zwischen dem Schaft und der mindestens einen auf
der Mantelfläche angeordneten Schneide eine sich im we
sentlichen in radialer Richtung erstreckenden Schneide
vorgesehen ist und wobei die Schneide einen Faswinkel,
angegeben als Kegelwinkel, im Bereich zwischen 130° und
50° aufweist. Die Schneide erstreckt sich von der Man
telfläche ein Stück weit auf die Längsachse zu, wodurch
der Durchmesser des Bearbeitungswerkzeuges an dem dem
Schaft zugewandten Ende der rückwärtigen Schneide ge
genüber dem Manteldurchmesser im Bereich der Schneide
an der Mantelfläche verringert ist.
Da in der Regel die herzustellenden Fasen einen Kegel
winkel von 90° aufweisen, ist es vorteilhaft, wenn der
Fas- bzw. Senkwinkel der Schneide an der Stirnseite des
Bearbeitungsteils ebenfalls 90° beträgt, angegeben als
Kegelwinkel.
Am Übergang des Verbindungsbereiches in den Schaft
und/oder am Schaft selbst kann mindestens eine weitere
Schneide in im wesentlichen radialer Richtung vorgese
hen sein, so dass insgesamt drei sich in radialer Rich
tung erstreckende Schneiden, die jeweils in Längsrich
tung zueinander beabstandet sind, vorhanden sind. Mit
der einander gegenüberliegenden rückwärtigen Schneide
und der dazu in einem vorgegebenen Abstand vorgesehenen
weiteren Schneide kann eine gleichzeitige Bearbeitung
von Konturen erfolgen, wenn die Dicke des Werkstücks im
Bereich der zu bearbeitenden Kanten dem Abstand der
rückwärtigen und der weiteren Schneide so entspricht,
dass diese Schneiden das Werkstück im Bereich dieser
Kanten seitlich übergreifen.
Die sich in im wesentlichen in radialer Richtung
erstreckenden Schneiden weisen einen Freiwinkel auf, so
dass eine spanabhebendes Bearbeiten in einer Richtung
senkrecht zur Längsachse des Bearbeitungswerkzeuges
möglich ist.
Im Gegensatz dazu weist die auf der Mantelfläche lie
gende Schneide einen Rundschliff und einen Hinter
schliff auf, so dass diese Schneide in der Durchbre
chung geführt wird.
Um eine Bearbeitung mit der rückwärtigen Schneide vor
nehmen zu können ist es vorteilhaft, wenn die an der
Mantelfläche vorgesehene mindest eine Schneide parallel
zur Längsachse des Bearbeitungswerkzeugs verläuft, so
dass der Spiralwinkel 0 Grad beträgt. Eine Änderung der
Drehrichtung bei der Bearbeitung mit der rückwärtigen
Schneide ist daher nicht erforderlich.
Um auch bei kleinen Werkzeugdurchmessern eine Bearbei
tung bis an die Mantelfläche des Schafts bzw. des Ver
bindungsbereichs mit der rückwärtigen Schneide durch
führen zu können ist es vorteilhaft, wenn ein Spanraum
vorgesehen ist, der sich teilweise in den Schaft bzw.
den Verbindungsbereich hinein erstreckt.
Vorteilhafterweise bestehen die Schneiden des Bearbei
tungswerkzeugs aus Hartmetall, insbesondere in einer
Micro-Grain-Qualität. Darüber hinaus kann auch das ge
samte Bearbeitungswerkzeug aus Vollhartmetall bestehen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren
zur Bearbeitung eines Werkstücks mit einer Ober- und
Unterseite, wobei die Bearbeitung im Anfasen und/oder
Entgraten des Werkstücks insbesondere im Bereich einer
Bohrung besteht. Die Bearbeitung erfolgt in einer ein
zigen Aufspannung des Werkzeugs mit einem einzigen Be
arbeitungswerkzeug. Das Bearbeitungswerkzeug bearbeitet
mit einer ersten einen Faswinkel aufweisenden Schnei
der, eine Fase und/oder einen Grat auf der Oberseite
und mit einer im Abstand zu der ersten Schneide ange
ordneten zweiten Schneide mit einem in zum ersten Fas
winkel in entgegengesetzter Richtung ausgerichteten
Faswinkel eine zweite Fase und/oder einen zweiten Grat
auf der Unterseite. Das Bearbeitungswerkzeug wird zu
nächst auf das Werkstück in Längsrichtung zugestellt
und zur eigentlichen Bearbeitung in Querrichtung be
wegt.
In einem weiteren Verfahren zum Anfasen und/oder Ent
graten von Bohrungen wird in einem ersten Schritt die
Bohrung durch ein in Längsrichtung in die Bohrung ein
tauchendes Werkzeug aufgebohrt bzw. gesenkt, in einem
zweiten Schritt die zum Aufbohren verwendete mindestens
eine Nebenschneide auf der Mantelfläche des Bearbei
tungswerkzeugs immer noch in Längsrichtung vollständig
aus der Bohrung herausgeführt, in einem dritten Schritt
eine zwischen der Nebenscheide und dem Schaft angeord
nete Schneide, die sich im wesentlichen in radialer
Richtung erstreckt, durch Bewegen des Bearbeitungswerk
zeugs in der Bohrung in einer Richtung senkrecht zur
Längsrichtung des Werkzeugs verstellt, wobei sich das
Werkzeug während der Bearbeitung stets in derselben
Richtung um seine Längsachse dreht.
Dank dieses Verfahren ist es möglich, eine Bohrung in
einer Aufspannung und ohne Werkzeugwechsel sowohl auf
zubohren als auch zu entgraten bzw. anzufasen.
In einer Weiterbildung des Verfahrens wird in einem
weiteren Schritt das Werkzeug durch die Bohrung in
Richtung Oberseite des Werkstücks zurückgeführt und in
noch einem weiteren Schritt eine Bearbeitung des oberen
Randes der Bohrung durch mindestens eine stirnseitige
angeordnete Schneide vorgenommen, wobei das Bearbei
tungswerkzeug hierzu wiederum in einer Richtung senk
recht zu seiner Längsachse bewegt wird.
Vorteilhafterweise ist das Verfahren so ausgebildet,
dass mit einer radialen Schneide eine angesenkte Boh
rung hervorgebracht wird, die einen vorgegebenen Fas
winkel aufweist, der dem Faswinkel der sich im wesent
lichen in radialer Richtung erstreckenden Schneide ent
spricht.
Ein weiteres Verfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks
mit auf einer Oberseite und einer Unterseite befindli
chen Kanten und/oder Graten besteht darin, dass in ei
nem ersten Schritt die Kante auf der Oberseite mittels
einer stirnseitigen Schneide an einem Bearbeitungswerk
zeug bearbeitet wird und dass in einem zweiten Schritt
das Bearbeitungswerkzeug auf das Werkstück zugestellt
wird und dass in einem dritten Schritt die Kante auf
der Unterseite des Werkstücks mit einer rückwärtigen
Schneide bearbeitet wird, wobei die Bearbeitung mit der
stirnseitigen Schneide unter Bewegung des Bearbeitungs
werkzeugs quer zur Längsachse erfolgt.
Ein letztes Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks
mit einer vorgegebenen Dicke, mittels welchen Bohrungen
des Werkstücks aufgebohrt und/oder gesenkt werden
und/oder Grate des Werkstücks angefast werden, wobei
die Bohrungen bzw. Kanten und/oder Grade auf einer Oberseite
und einer Unterseite des Werkstücks liegen. In
einem ersten Schritt wird ein Bearbeitungswerkzeug ent
lang seiner Längsachse auf das Werkstück zu bewegt, bis
es mit seiner Spitze über die Unterseite des Werkstücks
hervorsteht, in einem zweiten Schritt wird das Werkzeug
in einer Richtung senkrecht zur Längsachse auf das
Werkstück zu bewegt, wobei während dieser Bewegung eine
gleichzeitige Bearbeitung an der Oberseite und an der
Unterseite des Werkstücks erfolgt der gestalt, dass in
einem entgegengesetzten Faswinkel angeordnete radiale
Schneiden einerseits auf die Unterseite und anderer
seits auf die Oberseite einwirken.
Vorteilhafterweise erfolgt bei der Bewegung des Bear
beitungswerkzeugs entlang seiner Längsachse eine Bear
beitung des Werkstücks durch auf dem Umfang des Bear
beitungswerkzeugs angeordneten Schneiden, um beispiels
weise Bohrungen aufzubohren.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung dargestellt. Es zeigt die
Fig. 1 ein Bearbeitungswerkzeug mit einer stirnseiti
gen und einer rückseitigen Schneidedraufsicht,
die
Fig. 2 eine Vergrößerung der Bearbeitungsteils gemäß
Fig. 1, die
Fig. 3 eine Forderansicht auf das Bearbeitungswerk
zeug gemäß Fig. 1, die
Fig. 4 eine Prinzipskizze eines Bearbeitungswerkzeu
ges mit auswechselbarem Bearbeitungsteil, die
Fig. 5a-d verschiedene Bearbeitungsfasen, die
Fig. 6 ein weiteres Bearbeitungswerkzeug mit einer
zweiten rückwärtigen Schneide.
Das in Fig. 1 dargestellte Bearbeitungswerkzeug weist
einen Schaft 1 zum einspannen in eine nicht dargestell
te Werkzeugmaschine und einen Bearbeitungsteil 2 auf,
an welchem Schneiden zur Bearbeitung eines Werkstücks
vorgesehen sind. Der Schaft 1 erstreckt sich von seiner
Einspannstelle in eine Werkzeugmaschine hin bis zum Be
arbeitungsteil 2, wobei der Durchmesser des Schaftes 1
in einem Verbindungsabschnitt 3 einen gegenüber dem
größten Durchmesser des Verarbeitungsteils 2 verringer
ten Durchmesser aufweist. Der Durchmesser des Verbin
dungsabschnitts 3 ist nicht notwendigerweise geringer
als der Durchmesser des Schaftes 1, solange sicher ge
stellt ist, dass der größte Durchmesser des Bearbei
tungsteils 2 hinreichend über die Mantelfläche des
Schaftes 1 bzw. des Verbindungsteils 3 hervor steht.
An dem Bearbeitungsteil sind Schneiden 5, 7 und 9 ange
ordnet, die nachfolgend näher beschrieben werden. In
Fig. 2 ist der Bearbeitungsteil 2 in Vergrößerung dar
gestellt. Das Bearbeitungsteil 2 des um eine Längsachse
4 rotierbaren Bearbeitungswerkzeugs weist drei stirn
seitige Schneiden 5.1 bis 5.3 auf, die an drei Zähnen
6.1, 6.2, 6.3 in im wesentlichen radialer Richtung zur
Längsachse 4 angeordnet sind. Die stirnseitigen Schnei
den 5.1 bis 5.3 sind in einem Fas- bzw. Senkwinkel α
von 90°, angegeben als Kegelwinkel mit Scheitelpunkt
auf der Längsachse 4, angeordnet.
Die drei Zähne 6.1 bis 6.3 weisen auf ihrer Mantelflä
che jeweils eine Schneide 7.1 bis 7.3 auf, die im we
sentlichen parallel zu der Längsachse 4 verlaufen und
die auch als Nebenschneiden bezeichnet werden können.
Es hat sich gezeigt, dass vorteilhafterweise drei bis
acht Zähne vorgesehen werden, um so den gewünschten An
forderungen an Oberflächengüte und Genauigkeit einer
seits sowie Standzeit und Zerspanleistung andererseits
zu entsprechen.
Zwischen jeweils zwei benachbarten Zähnen 6.1, 6.2 ist
ein Spanraum 8.1 vorgesehen, der sich zum Teil in den
Verbindungsbereich 3 hinein erstreckt.
Zwischen der auf der Mantelfläche liegenden Schneide
7.1 und dem Verbindungsteil 3 ist an dem Zahn 6.1 eine
sich im wesentlichen in radialer Richtung von der Man
telfläche ein Stück weit auf die Längsachse zu erstre
ckende rückwärtige Schneide 9.1 bis 9.3 vorgesehen, die
einen zum ersten Faswinkel α entgegen gesetzter Rich
tung ausgerichteten Faswinkel β aufweist, der angegeben
als Kegelwinkel 90° beträgt. Die rückwärtige Schneide
9.1 ist im wesentlichen in derselben Ebene wie die
stirnseitige Schneide 5.1 und die Schneide 7.1 auf der
Mantelfläche eines jeden Zahnes 6.1 bis 6.3.
Am Übergang von der Schneide 9.1 in den Verbindungsbe
reich 3 ist ein Einstich 10 vorgesehen, der eine wirk
same Spanabtragung durch die Schneide 9.1 auch dann er
möglicht, wenn das Bearbeitungswerkzeug mit dem Schaft
oder dem Verbindungsbereich 3 in nächster Nähe zum
Werkstück ist. Der Einstich 10 verlängert die rückwär
tige Schneide 9.1, die unterhalb des kleinsten Ferti
gungsdurchmessers des Schaftes endet und erweitert den
Einsatzbereich dieser rückwärtigen Schneide 9.1 bis zum
Außendurchmesser des Verbindungsbereichs 3. So kann der
für die Bearbeitung erforderliche Freiwinkel der rück
wärtigen Schneide 9 bereitgestellt werden.
In Fig. 3 ist die Frontalansicht des Bearbeitungsteils
2 aus Fig. 2 schematisch gezeigt. Zu erkennen sind die
drei Zähne 6.1 bis 6.3, die gleichverteilt über den Um
fang angeordnet sind und sich über den Außendurchmesser
des Verbindungsbereichs 3 erheben. Auf der Mantelfläche
des Zahns 6.1 liegt die Schneide 7.1, die einen Rund
schliff und einen Hinterschliff aufweist. Die Schneide
7.1 weist darüber hinaus einen Spanwinkel γ auf, der im
Bereich von 3° bis 10°, insbesondere von 5° liegt.
Der Zahn 6.1 begrenzt einen Spanraum 8.1, der sich bis
zum nächsten Zahn 6.2 erstreckt. Dabei erstreckt sich
der Spanraum 8.1 auch zum Teil über den Einstich 10
hinweg in den Verbindungsbereich 3 hinein. Es ist zu
erkennen, dass die Nebenschneiden 7.1-7.3 parallel zur
Längsachse 4 verlaufen. Der Spiralwinkel beträgt folg
lich 0 Grad bzw. es ist kein Spiralwinkel vorhanden, da
sonst der Span bei den rückwärtigen Schneiden 9 in die
falsche Richtung laufen würde, da das Werkzeug stets in
der selben Richtung um die Längsachse 4 rotiert.
Von der Schneide 7.1 bis zum Grund des Spanraums 8.1
erstreckt sich die stirnseitige radiale Schneide 5.1,
die ihrerseits einen Freiwinkel von bis zu 10° auf
weist, so dass sich die an die Schneide 5.1 anschlie
ßende Seitenfläche des Zahns 6.1 verjüngt. Dies trifft
auch auf die nicht dargestellten rückwärtigen Schneiden
9.1-9.3 zu. Der Spanwinkel der stirnseitigen Schneiden
5.1-5.3 und der rückwärtigen Schneiden ist derselbe
Winkel wie der der Nebenschneiden 7.1-7.3, sodaß die
die drei Schneiden 5, 7 und 9 aufweisende Zahnflanke
eine ebene Fläche ist, die parallel zur Längsachse des
Bearbeitungswerkzeugs verläuft.
In Fig. 4 ist ein Bearbeitungsteil 2 gezeigt, welches
über Sacklochbohrung 21 an einem nicht dargestellten
Schaft auswechselbar befestigt ist. Dies ist dann vor
teilhaft, wenn das Bearbeitungswerkzeug größere Durch
messer aufweist und das Herausarbeiten des Bearbei
tungsteil 2 aus dem Schaft unwirtschaftlich wird. Über
ein nicht dargestelltes Befestigungsmittel, beispiels
weise eine Schraube, kann das Bearbeitungsteil 20 an
dem Schaft 21 befestigt werden und bei Verschleiß durch
Lösen des Befestigungsmittels abgenommen und ersetzt
werden.
In den Fig. 5a bis 5d wird ein Verfahren zum Entgraten
bzw. Anfasen einer Bohrung im Prinzip beschrieben. In
Fig. 5a ist ein Werkstück 50 mit einer Bohrung 51 dar
gestellt, wobei ein Bearbeitungswerkzeug mit einem
Schaft 52 und einem Bearbeitungsteil 53 sowie einem da
zwischenliegenden Verbindungsteil 54 in die Bohrung 51
eingetaucht und bereits fast vollständig durch die Boh
rung 51 hindurch geführt ist. Die auf der Mantelfläche
liegenden Schneiden 55 sowie stirnseitige Schneiden 56,
die in einem Kegelwinkel angeordnet sind, stellen einen
Materialabtrag in der Bohrung 51 sicher und ermöglichen
ein präzises Aufbohren. Das Bearbeitungswerkzeug dreht
sich dabei um die Längsachse 4, welche auf der Mit
telachse der Bohrung 51 liegt. Dieses Aufbohren lässt
sich zunächst auch mit bekannten Aufbohrern bzw. Spi
ralsenkern erreichen.
In Fig. 5b ist das Bearbeitungswerkzeug nun soweit auf
das Werkstück 50 zugestellt, dass das Bearbeitungsteil
53 mit den auf der Mantelfläche liegenden Schneiden 55
vollständig über das Werkstück 50 hervorsteht. Der Ver
bindungsbereich 54 mit einem gegenüber dem Schaft 52
und dem Bearbeitungsteil 53 verringerten Durchmesser
erstreckt sich durch die gesamte Bohrung 51 und hält zu
der Innenwand der Bohrung 51 einen deutlichen Abstand
ein. Aufgrund dieses Abstandes ist es möglich, das Be
arbeitungswerkzeug quer zur Längsachse 4 der Bohrung 51
zu verschieben. In der gezeigten Stellung findet dabei
kein Materialabtrag statt, da die rückwärtigen Schnei
den 57 des Bearbeitungsteils 53 nicht in Eingriff sind.
Auch die rückwärtigen Schneiden 57 weisen einen
Kegelwinkel auf.
In Fig. 5c ist das Bearbeitungswerkzeug quer zur Längs
achse 58 der Bohrung verschoben, so dass die Längsachse
58 der Bohrung und die Längsachse 4 des Bearbeitungs
werkzeugs zueinander beabstandet sind. Das Bearbei
tungswerkzeug kann nun auf die Unterseite 61 des Werk
stücks 50 hin zugestellt werden, so dass im unteren Be
reich der Bohrung 51 eine Fase entsteht, deren Winkel
dem Kegelwinkel der Schneide 57 entspricht. Das sich um
Längsachse 4 drehende Bearbeitungswerkzeug wird entlang
der Kontur der unteren Bohrung zugestellt, so dass
stückweise eine umlaufende Fase erzeugt wird. Dabei ist
es nicht erforderlich, das Werkstück aus der Aufspan
nung heraus zu nehmen.
Wenn die Bearbeitung der Unterseite 61 des Werkstücks
50 abgeschlossen ist, wird das Werkzeug durch die Boh
rung 51 wieder zurückgeführt und die Oberseite 62 kann
nun in entsprechender Weise mit einer Fase versehen
werden.
In Fig. 5d weist das Werkstück 50 auf seiner Unterseite
61 im Bereich der Bohrung 51 eine Fase 63 auf. Das Be
arbeitungswerkzeug befindet sich nun mit seiner stirn
seitigen Schneide 56 auf der Oberseite 62 an der Kontur
der Bohrung 51 und durch Zustellen des Bearbeitungs
werkzeugs in Richtung quer zur Mittelachse 58 der Boh
rung und der Längsachse 4 des Bearbeitungswerkzeugs
kann auch auf der Oberseite 62 eine Fase erzeugt wer
den.
Aufgrund der extrem hohen Positionier- und Bearbei
tungsgenauigkeit moderner Bearbeitungsmaschinen führt
die Zurückführung des Bearbeitungsteils 53 durch die
Bohrung 51 nicht zu einer wesentlichen Veränderung der
Bohrung 51.
Der Kegelwinkel der stirnseitigen und rückwärtigen
Schneiden ist so zu wählen, dass eine Querbewegung der
Schneiden unter Einhaltung einer gewünschten Oberflä
chengüte möglich ist, wobei sich gezeigt hat, dass die
Kegelwinkel vorzugsweise im Bereich von 50° bis 130°
liegen und insbesondere 90° betragen.
Selbstverständlich ist der Einsatz des beschriebenen
Bearbeitungswerkzeugs nicht auf Bohrungen beschränkt,
vielmehr können auch Langlöcher oder sonstige Konturen
auf der Ober- und Unterseite des Werkstücks mit einer
Fase versehen werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob
zunächst die Oberseite und dann die Unterseite bearbei
tet wird oder umgekehrt.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er
findung gezeigt, welches zusätzlich zu der stirnseiti
gen Schneide 5 und der rückwärtigen Schneide 9 eine
weitere Schneide 11 in im wesentlichen radialer Rich
tung aufweist. Die Schneide 11 weist selbst ebenfalls
einen Kegelwinkel zur Längsachse 4 des Bearbeitungs
werkzeugs auf und ist in einem derartigen Abstand zur
Schneide angeordnet, dass das Bearbeitungswerkzeug
durch Zustellen quer zur Längsachse 4 mit beiden
Schneiden 9, 11 mit einem Werkstück 50 in Eingriff ge
bracht wird. Sobald die Schneiden 9, 11 in das Werkstück
50 eingreifen, wird gleichzeitig an Unter- und Obersei
te 61, 62 eine Fase mit dem Kegelwinkel der Schneiden
9, 11 durch spanabhebende Bearbeitung erzeugt.
In einer einzigen Aufspannung kann bei einem Werkstück
mit vorbekannter Dicke sowohl die Unterseite als auch
die Oberseite entgratet oder angefast werden, und zwar
sowohl im Bereich der Bohrungen als auch im Bereich von
Langlöchern, Durchbrechungen oder Außenkonturen. Die
stirnseitigen Schneiden sind hierbei nicht zwingend er
forderlich.
Anhand der Ausführungsbeispiele ist verständlich, dass
die Faswinkel der Schneiden 5, 9, 11 auch unterschiedlich
sein können, wobei jedoch jeweils 90° bevorzugt werden.
Der Freiwinkel dieser Schneiden ist so zu wählen, dass
eine ausreichende Schnittgeschwindigkeit und Vorschub
bei Erzeugung einer gewünschten Oberflächengüte und ei
ner ausreichenden Standzeit des Werkzeugs sicherge
stellt sind.
Claims (16)
1. Rotierendes Bearbeitungswerkzeug, aufweisend einen
Schaft (1) und einen Bearbeitungsteil (2) mit min
destens einer Schneide (5.1-5.3) an einer dem
Schaft (1) abgewandten Stirnseite des Bearbeitungs
teils (2) sowie mindestens einer Schneide (7.1-7.3)
an der Mantelfläche des Bearbeitungsteils (2), da
durch gekennzeichnet, dass die mindestens eine
Schneide (5.1-5.3) an der dem Schaft (1) abgewand
ten Stirnseite einen Fas- bzw. Senkwinkel (α), an
gegeben als Kegelwinkel, im Bereich von 130° bis
50° aufweist.
2. Bearbeitungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass zwischen dem Schaft (1) und der
mindestens einen auf der Mantelfläche angeordneten
Schneide (7.1-7.3) eine sich im wesentlichen in ra
dialer Richtung von der Mantelfläche ein Stück weit
auf die Längsachse (4) zu erstreckende rückwärtige
Schneide (9.1-9.3) vorgesehen ist, dass die rück
wärtige Schneide (9.1-9.3) einen in zum ersten Fas
winkel entgegengesetzter Richtung ausgerichteten
Faswinkel (β), angegeben als Kegelwinkel, im Be
reich zwischen 130° und 50° aufweist und dass der
Schaft (1) oder ein zwischen dem Bearbeitungsteil
(2) und dem Schaft (1) vorgesehener Verbindungsab
schnitt (3) einen gegenüber dem Durchmesser der auf
der Mantelfläche liegenden Schneide (7.1-7.3) ver
ringerten Durchmesser aufweist.
3. Bearbeitungswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass an dem Übergang des Verbindungs
bereichs (3) in den Schaft (1) und/oder am Schaft
(1) selbst mindestens eine weitere Schneide (11.1-11.3)
in im wesentlichen radialer Richtung vorgese
hen ist.
4. Bearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fas- bzw. der
Senkwinkel (α, β, γ) 90° beträgt.
5. Bearbeitungswerkzeug nach einer der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in im we
sentlichen in radialer Richtung erstreckende
Schneide (5.1-5.3, 9.1-9.3, 11.1-11.3) einen Frei
winkel aufweist.
6. Bearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Mantel
fläche liegende Schneide (7.1-7.3) einen Rund
schliff und einen Hinterschliff aufweist.
7. Bearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (7.1-7.3)
an der Mantelfläche parallel zur Längsachse
(4) des Werkzeugs verläuft.
8. Bearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass am Übergang der
rückwärtigen Schneide (9.1-9.3) in den Schaft (1)
oder in ein zwischen dem Bearbeitungsteil (2) und
dem Schaft (1) vorgesehenen Verbindungsabschnitt
(3) ein sich parallel zur Längsachse des Bearbei
tungswerkzeugs erstreckender Spanraum (8.1) vorge
sehen ist, der zumindest teilweise in den Schaft
(1) beziehungsweise in dem Verbindungsabschnitt (3)
hinein ragt.
9. Bearbeitungswerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden (5,
7, 9) des Bearbeitungswerkzeugs aus Hartmetall be
stehen, insbesondere in einer Micro-Grain-Qualität.
10. Verfahren zum Anfasen und/oder Entgraten eines
Werkstücks (50) mit einer Ober- und Unterseite
(62, 61) in einer einzigen Aufspannung und mit einem
einzigen Bearbeitungswerkzeug, dadurch gekennzeich
net, dass mit einer ersten, einen Faswinkel (α)
aufweisenden Schneide (5) eine Fase und/oder ein
Grat auf der Oberseite (62) und mit einer im Ab
stand zu der ersten Schneide angeordneten zweiten
Schneide (9) mit einem in zum ersten Faswinkel (α)
entgegengesetzter Richtung ausgerichteten Faswinkel
(β) eine zweite Fase und/oder ein zweiter Grat auf
der Unterseite (61) bearbeitet wird, indem das Be
arbeitungswerkzeug sowohl in Längsrichtung als auch
in Querrichtung auf das Werkzeug (50) zugestellt
wird.
11. Verfahren zum Anfasen und/oder Entgraten von Boh
rungen, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ers
ten Schritt die Bohrung (51) durch ein in Längs
richtung in die Bohrung (51) eintauchendes Werkzeug
aufgebohrt bzw. gesenkt wird, dass in einem zweiten
Schritt die zum Aufbohren verwendete mindestens ei
ne Schneide (7) auf der Mantelfläche des Bearbei
tungswerkzeugs immer noch in Längsrichtung voll
ständig aus der Bohrung (51) herausgeführt wird und
dass in einem dritten Schritt eine zwischen der
Schneide (7) und dem Schaft angeordnete Schneide
(9), die sich im wesentlichen in radialer Richtung
erstreckt, durch Bewegen des Bearbeitungswerkzeugs
in der Bohrung in einer Richtung senkrecht zur
Längsrichtung des Werkzeugs verstellt wird, wobei
sich das Werkzeug während der Bearbeitung stets in
derselben Richtung um seine Längsachse dreht.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
dass in einem weiteren Schritt das Werkzeug durch
die Bohrung (51) in Richtung Oberseite (62) des
Werkstücks (50) zurückgeführt wird und dass in ei
nem fünften Schritt eine Bearbeitung der Oberseite
(62) der Bohrung durch mindestens eine stirnseitig
angeordnete Schneide (5) erfolgt, wobei das Bear
beitungswerkzeug hierzu wiederum in einer Richtung
senkrecht zu seiner Längsachse (4) bewegt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, dass mit der radialen Schneide (5, 9) eine
angesenkte Bohrung (51) hervorgebracht wird, die
einen vorgegebenen Faswinkel aufweist, der dem Fas
winkel (α, β) der sich in im wesentlichen radialer
Richtung erstreckenden Schneide (5, 9) entspricht.
14. Verfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks mit auf
einer Oberseite (62) und einer Unterseite (61) be
findlichen Kanten und/oder Grate, dadurch gekenn
zeichnet, dass in einem ersten Schritt die Kante
auf der Oberseite mittels einer stirnseitigen
Schneide (5) bearbeitet wird und dass in einem
zweiten Schritt das Bearbeitungswerkzeug auf das
Werkstück (50) zugestellt wird und dass in einem
dritten Schritt die Kante auf der Unterseite (61)
des Werkstücks (50) mit einer rückwärtigen Schneide
(9) bearbeitet wird.
15. Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks (50) mit
einer vorgegebenen Dicke, mittels welchem Bohrungen
(51) und/oder Kanten und/oder Grate des Werkstücks
angefast werden, wobei die Bohrungen bzw. Kanten
und/oder Grate auf einer Oberseite (62) und einer
Unterseite (61) des Werkstücks (50) liegen, dadurch
gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt ein
Bearbeitungswerkzeug (52) entlang seiner Längsachse
(4) auf das Werkstück zu bewegt wird, bis es mit
seiner Spitze über die Unterseite (61) des Werk
stücks hervor steht, dass in einem zweiten Schritt
das Werkzeug in einer Richtung senkrecht zur Längs
achse (4) auf das Werkstück (50) zu bewegt wird,
wobei während dieser Bewegung eine gleichzeitige
Bearbeitung an der Oberseite (62) und an der Unter
seite (61) des Werkstücks (50) erfolgt dergestalt,
dass mit einem entgegengesetzten Faswinkel angeord
nete radiale Schneiden (9, 11) einerseits auf die
Unterseite (61) und andererseits auf die Oberseite
(62) einwirken.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass bei der Bewegung des Bearbeitungswerkzeugs
entlang seiner Längsachse (4) eine Bearbeitung des
Werkstücks (50) durch auf dem Umfang des Bearbei
tungswerkzeugs angeordneten Schneiden (7) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001119645 DE10119645A1 (de) | 2001-04-20 | 2001-04-20 | Rotierendes Bearbeitungswekzeug und Verfahren zum Aufbohren, Senken oder Anfasen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001119645 DE10119645A1 (de) | 2001-04-20 | 2001-04-20 | Rotierendes Bearbeitungswekzeug und Verfahren zum Aufbohren, Senken oder Anfasen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10119645A1 true DE10119645A1 (de) | 2002-05-29 |
Family
ID=7682263
Family Applications (1)
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DE2001119645 Ceased DE10119645A1 (de) | 2001-04-20 | 2001-04-20 | Rotierendes Bearbeitungswekzeug und Verfahren zum Aufbohren, Senken oder Anfasen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE10119645A1 (de) |
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