DE10119268A1 - Parksperre - Google Patents

Parksperre

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DE10119268A1
DE10119268A1 DE2001119268 DE10119268A DE10119268A1 DE 10119268 A1 DE10119268 A1 DE 10119268A1 DE 2001119268 DE2001119268 DE 2001119268 DE 10119268 A DE10119268 A DE 10119268A DE 10119268 A1 DE10119268 A1 DE 10119268A1
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Heinz Aitzetmueller
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ZF Friedrichshafen AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/34Locking or disabling mechanisms
    • F16H63/3416Parking lock mechanisms or brakes in the transmission
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/005Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles by locking of wheel or transmission rotation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Abstract

Durch Druckbeaufschlagung eines Druckkolbens (10) wird ein Führungsrohr (13) über ein Gelenkgetriebe (11) von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegt, wodurch ein Betätigungskolben (8) über ein Bauteil (1) eine Parkklinke (3) dergestalt bewegt, daß die Parkklinke (3) in das Parksperrenrad (5) eingreift. Befindet sich das Führungsrohr in seiner zweiten Stellung, so ist das Gelenkgetriebe dergestalt umgelenkt, daß Kräfte, welche auf das Führungsrohr (13) einwirken, direkt in ein ortsfestes Bauteil (12) eingeleitet werden, wodurch keine zusätzlichen Kräfte auf den Druckkolben (10) eingeleitet werden und somit dieser direkt nach der Betätigung drucklos oder in einem druckabgesenkten Zustand betrieben werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Parksperre nach der im Oberbegriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
Bei dieser Art von Parksperre greift eine Parkklinke in ein Parksperrenrad ein, welches hierfür Ausnehmungen aufweist, um im eingerasteten Zustand das Parksperrenrad drehfest zu halten. Bei Leistungsverzweigungsgetrieben wird Stillstand bei laufendem Motor durch gegenläufige Drehung der beiden Zweige erzielt, wovon vorzugsweise einer gere­ gelt ist. Beim Abstellen des Antriebsmotors oder beim Ver­ lassen des Fahrzeugs muß eine Parksperre eingerückt sein, um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern. Soll das Fahr­ zeug wieder in Bewegung gesetzt werden, muß die Parksperre auch im verspannten Zustand ausrückbar sein. Hierzu werden häufig die Flanken der Parkklinke oder des Parksperrenrades dergestalt ausgeführt, daß sie eine abweisende Wirkung ha­ ben und bei einem anliegenden Drehmoment am Parksperrenrad eine Öffnungskraft auf die Parkklinke erzeugt wird.
Die DE 198 18 752 A1 offenbart eine Parksperre für ein Kraftfahrzeug, bei welcher die Parkklinken einen abweisen­ den Flankenwinkel aufweisen, so daß die Parksperre sich auch im verspannten Zustand lösen läßt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Parksperre zu schaffen, welche sich durch einen einfa­ chen Aufbau auszeichnet.
Die Erfindung wird mit einer, auch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs aufweisenden, gattungsgemäßen Parksperre gelöst.
Erfindungsgemäß weist die Parksperre ein Parksperren­ rad auf, welches durch Eingreifen einer Parkklinke drehfest gehalten wird. Die Parkklinke oder das Parksperrenrad weist einen Flankenwinkel auf, welcher dergestalt ausgeführt ist, daß bei anliegendem Drehmoment an dem Parksperrenrad eine Öffnungskraft auf die Parkklinke wirkt. Vorzugsweise wird die Öffnungskraft der Parkklinke durch eine Feder unter­ stützt. An der Parkklinke liegt ein Bauteil an, welches drehbar an einem ortsfesten Bauteil angeordnet und mit dem Betätigungskolben der Parksperre verbunden ist. Durch Bewe­ gen des Betätigungskolbens der Parksperre dreht das Bauteil um das ortsfeste Bauteil und drückt die Parkklinke in Rich­ tung Parksperrenrad, so daß die Parkklinke in eine Ausneh­ mung im Parksperrenrad einrastet. Vorzugsweise ist der Be­ rührungspunkt des Bauteils mit der Parkklinke so angeord­ net, daß bei eingerasteter Parkklinke in das Parksperrenrad bei Drehmoment am Klinkenrad die ausrückende Kraft an der Klinke das Bauteil in einer stabilen Lage hält und somit im eingerasteten Zustand auf den Betätigungskolben der Park­ klinke keine Zusatzkräfte wirken. Der Betätigungskolben steht vorzugsweise über eine vorgespannte Feder mit einem Führungsrohr in Verbindung, welches mit einem Gelenkgetrie­ be verbunden ist. Das Gelenkgetriebe, welches mit dem Füh­ rungsrohr verbunden ist, ist einerseits mit einem Druckkol­ ben und andererseits mit einem ortsfesten Bauteil verbun­ den. Der Druckkolben ist vorzugsweise beidseitig druck­ beaufschlagbar, es besteht jedoch auch die Möglichkeit, ihn nur auf einer Seite druckbeaufschlagbar und auf der anderen Seite mit einer Federkraft beaufschlagbar auszuführen.
Durch Druckbeaufschlagen des Druckkolbens bewegt sich die­ ser von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung, wo­ durch das Gelenkgetriebe dergestalt umgelenkt wird, daß das Führungsrohr sich von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegt. Das Gelenkgetriebe wird dabei über einen Totpunkt bewegt und verbleibt stabil in dieser Position. Der Betätigungskolben ist über eine vorzugsweise vorge­ spannte Feder mit dem Führungsrohr verbunden, so daß unter­ halb einer definierten Federkraft der Betätigungskolben den Bewegungen des Führungsrohrs folgt. Somit kann durch Druck­ beaufschlagen des Druckkolbens und dadurch Bewegen des Druckkolbens von einer ersten Stellung in eine zweite Stel­ lung die Parkklinke aus- bzw. eingerastet werden. Ist die Parkklinke ausgerastet, so befindet sich der Druckkolben und das Führungsrohr in einer ersten Stellung. Durch Druck­ beaufschlagen des Druckkolbens bewegt sich der Druckkolben in seine zweite Stellung, wodurch durch Umlenken des Ge­ lenkgetriebes das Führungsrohr ebenfalls in seine zweite Stellung bewegt wird. In dieser Stellung, in welcher sowohl der Druckkolben als auch das Führungsrohr sich in der zwei­ ten Stellung befinden, ist das Gelenkgetriebe dergestalt umgelenkt, daß Kräfte, welche auf das Führungsrohr wirken, direkt in das ortsfeste Bauteil, welches mit dem Gelenkge­ triebe verbunden ist, eingeleitet werden, wodurch keine zusätzlichen Kräfte auf den Druckkolben wirken. Es besteht somit die Möglichkeit, in diesem Betriebszustand den Druck im Druckkolben abzusenken, wodurch der Wirkungsgrad verbes­ sert werden kann. Befindet sich die Parkklinke bei der Be­ wegung des Führungsrohrs von seiner ersten Stellung in sei­ ne zweite Stellung an einer Ausnehmung im Parksperrenrad, so kann der Betätigungskolben den Bewegungen des Führungs­ rohres folgen, wodurch das Bauteil um das ortsfeste Bauteil gedreht werden kann und die Parkklinke in die Ausnehmung im Parksperrenrad gedrückt wird. Befindet sich bei der Bewe­ gung des Führungsrohrs von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung die Parkklinke nicht bei einer Ausnehmung im Parksperrenrad und kann somit nicht in die Ausnehmung eingreifen, so verbleibt der Betätigungskolben in seiner Stellung und das Führungsrohr wird, entgegen der Feder­ kraft, in seine zweite Stellung verschoben. Die Federkraft, welche in dieser Stellung auf das Führungsrohr wirkt, wird, wenn sich das Führungsrohr in seiner zweiten Stellung be­ findet, direkt über das Gelenkgetriebe in das ortsfeste Bauteil eingeleitet, wodurch eine Druckabsenkung im Druck­ kolben bei Erreichen der zweiten Stellung ohne Folgen bleibt. Durch Weiterdrehen des Parksperrenrades erreicht eine Ausnehmung die Parkklinke, welche anschließend durch die Federkraft, welche zwischen dem Betätigungskolben und dem Führungsrohr wirkt, in das Parksperrenrad einrastet. Durch Druckbeaufschlagung des Druckkolbens auf der entge­ gengesetzten Seite oder bei einer weiteren Ausführungsform durch vollständiges Drucklosschalten des Druckkolbens auf der einen Seite und federbelasteten zweiten Seite bewegt sich der Druckkolben von seiner zweiten Stellung wieder zurück in seine erste Stellung, wodurch das Gelenkgetriebe dergestalt umgelenkt wird, daß das Führungsrohr von seiner zweiten Stellung wieder in seine erste Stellung zurückbe­ wegt wird, wodurch der Betätigungskolben ebenfalls in diese Stellung zurückbewegt wird und die Parkklinke entweder durch Anliegen des Drehmoments am Parksperrenrad oder durch die vorhandene Feder an der Parkklinke ausgelegt wird.
Somit kann durch einfachen Aufbau der Parksperre eine Parksperre geschaffen werden, welche auch unter anliegendem Drehmoment am Parksperrenrad öffnet, sicher einrastet, auch wenn im Betätigungszeitraum die Parkklinke nicht sofort in eine Ausnehmung des Parksperrenrades eingreifen kann, und bei welcher direkt nach Betätigen des Druckkolbens der Druck im Druckkolben abgesenkt werden kann. Somit kann der Druck im Druckkolben auch dann abgesenkt werden, wenn die Parkklinke noch nicht in das Parksperrenrad eingerastet ist, da diese sich noch nicht auf einer Lücke des Parksper­ renrades befindet, die Parkklinke jedoch über die Feder vorgespannt ist. Somit entfällt eine Kontrolle der Verras­ tung oder ein erneutes Druckbeaufschlagen.
Weitere Merkmale sind der Figuren-Beschreibung zu ent­ nehmen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen ersten Ausschnitt der Parksperre mit dem Parksperrenrad;
Fig. 2 einen zweiten Ausschnitt der Parksperre, bei welchem sich das Führungsrohr in seiner zweiten Stellung befindet und
Fig. 3 den zweiten Teil der Parksperre, bei welchem sich das Führungsrohr in seiner ersten Stel­ lung befindet.
Fig. 1
Ein Bauteil 1, welches drehbar um ein ortsfestes Bau­ teil 2 angeordnet ist, liegt an einer Parkklinke 3 an, wo­ durch die Parkklinke 3 in eine Ausnehmung 4 und Parksper­ renrad 5 einrasten kann. Die Flanken 6 des Parksperrenra­ des 5 oder der Parkklinke 4 sind dergestalt ausgeführt, daß bei anliegendem Drehmoment am Parksperrenrad 5 eine Öff­ nungskraft auf die Parkklinke 4 wirkt. Eine Feder 7 unter­ stützt die Öffnungskraft an der Parkklinke 4. Mit dem Bau­ teil 1 ist ein Betätigungskolben 8 verbunden, durch dessen Bewegung das Bauteil 1 um das ortsfeste Bauteil 2 gedreht und somit die Parkklinke 4 ein- und ausgerastet werden kann.
Fig. 2
Um die Parksperre einzulegen und somit die Parkklin­ ke 4 in das Parksperrenrad 5 einzurasten, wird der Raum 9 mit Druckflüssigkeit beaufschlagt. Dadurch bewegt sich der Druckkolben 10 von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung und lenkt das Gelenkgetriebe 11, welches einer­ seits mit dem ortsfesten Bauteil 12 und andererseits mit dem Druckkolben 10 verbunden ist, dergestalt um, daß das Führungsrohr 11 an seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung bewegt wird. Hat das Führungsrohr 11 seine zweite Stellung erreicht, so ist das Gelenkgetriebe 11 so umge­ lenkt, daß Kräfte, welche auf das Führungsrohr 13 wirken, direkt in das ortsfeste Bauteil 12 eingeleitet werden. So­ mit wird der Druckkolben 10 nicht zusätzlich durch Kräfte aus dem Führungsrohr 13 beaufschlagt, wodurch der Druck im Raum 9 nach Erreichung der zweiten Stellung des Druckkol­ bens 10 abgesenkt werden kann. Vorzugsweise besteht das Gelenkgetriebe 11 aus drei Bauteilen, wobei das mittlere Bauteil 14 eine L-Form aufweist. Im Führungsrohr 13 befin­ det sich der Betätigungskolben 8, wobei der Betätigungskol­ ben 8 über eine Feder 15 mit dem Führungsrohr 13 verbunden ist. Wird der Raum 9 mit Druck beaufschlagt und das Füh­ rungsrohr 13 bewegt sich von seiner Stellung in seine zwei­ te Stellung, der Betätigungskolben 8 kann jedoch dieser Bewegung nicht folgen, da die Parkklinke 3 sich nicht im Bereich einer Ausnehmung 4 des Parksperrenrades 5 befindet, so wird die Feder 15 vorgespannt. Da jedoch das Gelenkge­ triebe 11 so umgelenkt ist, daß Kräfte aus dem Führungs­ rohr 13 direkt in das ortsfeste Bauteil 12 eingeleitet wer­ den, hat die Vorspannung der Feder 15 keinerlei Einfluß auf den Druckkolben 10. Durch Verdrehen des Parksperrenrades 5 kann die Parkklinke 3 in eine Ausnehmung 4 eingreifen, wo­ durch der Betätigungskolben 8 durch Entspannen der Feder 15 bewegt wird. Durch Druckbeaufschlagung des Raums 16 bewegt sich der Druckkolben 10 in seine erste Stellung zurück, wodurch das Gelenkgetriebe 11 umgelenkt wird und so das Führungsrohr 13 ebenfalls in seine erste Stellung zurückbe­ wegt wird, so daß die Parkklinke 3 wieder ausrasten kann.
Fig. 3
Nach Druckbeaufschlagung des Raumes 16 befindet sich der Druckkolben 10 und das Führungsrohr 13 und der Betäti­ gungskolben 8 in seiner ersten Stellung, wodurch die Park­ klinke 3 sich in ihrer ausgerasteten Stellung befindet und somit die Parksperre ausgelegt ist.
Bezugszeichen
1
Bauteil
2
ortsfestes Bauteil
3
Parkklinke
4
Ausnehmung
5
Parksperrenrad
6
Flanken
7
Feder
8
Betätigungskolben
9
Raum
10
Druckkolben
11
Gelenkgetriebe
12
ortsfestes Bauteil
13
Führungsrohr
14
mittleres Bauteil
15
Feder
16
Raum

Claims (7)

1. Parksperre, bei welcher durch Einrasten einer Park­ klinke (3) in ein Parksperrenrad (5) dieses drehfest gehal­ ten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Parkklinke (3) in Richtung des Parksperrenrades (5) bewegt wird, indem ein Druckkolben (10) mit Druckmittel beauf­ schlagt wird und sich von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegt und dabei über ein Gelenkgetrie­ be (11), welches über ein Führungsrohr (13) mit einem Betä­ tigungskolben (8) und einem ortsfesten Bauteil (12) verbun­ den ist, den Betätigungskolben (8) betätigt, welcher mit der Parkklinke (3) in Verbindung steht, wobei sich das Füh­ rungsrohr (13) von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegt, wobei das Gelenkgetriebe (11) Öffnungs­ kräfte, welche von dem Parksperrenrad (5) auf die Parkklin­ ke (3) und den Betätigungskolben (8) wirken, immer dann direkt auf das ortsfeste Bauteil (12) leitet, wenn das Füh­ rungsrohr (13) und der Betätigungskolben (8) sich in ihrer zweiten Stellung befinden.
2. Parksperre nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Betätigungskolben (8) in dem Führungsrohr (13) angeordnet ist, welches mit dem Gelenkge­ triebe (11) verbunden ist, wobei die Kräfte des Betäti­ gungskolbens (8) über eine Feder (15) auf das Führungs­ rohr (13) übertragbar sind.
3. Parksperre nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Druckkolben (8) einerseits im Öffnungssinne und andererseits im Schließsinne mit Druck­ mittel beaufschlagbar ist.
4. Parksperre nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei eingerasteter Parkklinke (3) die Öffnungskräfte der Parkklinke (3) über ein Bauteil (1), welches einerseits an der Parkklinke (3) anliegt und ande­ rerseits mit dem Betätigungskolben (8) verbunden und in einem ortsfesten Bauteil (2) drehbar gelagert ist, direkt in das ortsfeste Bauteil (2), in welchem das Bauteil (1) drehbar gelagert ist, eingeleitet werden.
5. Parksperre nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Parkklinke (3) über eine Fe­ der (7) im Öffnungssinne betätigbar ist.
6. Parksperre nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Parkklinke durch einen abwei­ senden Flankenwinkel an den Flanken (7) der Parkklinke (3) oder des Parksperrenrades (5) im Öffnungssinne betätigbar ist.
7. Parksperre nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Parksperre, unabhängig davon, ob die Parkklinke (3) direkt in eine Ausnehmung (4) des Parksperrenrades (5) eingreift, nach einmaliger Druckbeauf­ schlagung des Druckkolbens (10) und anschließender Druck­ losschaltung des Druckkolbens (10) aktiviert bleibt.
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