DE10118508A1 - Verfahren und Anlage zur Herstellung einer Faserstoffbahn - Google Patents

Verfahren und Anlage zur Herstellung einer Faserstoffbahn

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Abstract

Bei einem Verfahren zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, wird die Formation der Faserstoffbahn als Regelgröße online gemessen und über eine automatische Formationsregelung auf einem vorgebbaren Sollniveau gehalten. Es wird auch eine entsprechende Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn beschrieben.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Anlage zur Herstellung ei­ ner Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn.
Bei den bisher bekannten Anlagen zur Papierherstellung wird die Retenti­ on über die gemessenen Stoffdichten im Siebwasser und in der Stoffzu­ führung zum Stoffauflauf online ermittelt und durch Regelung über die Retentionsmittelmenge bzw. -mengen konstant gehalten. Eine bekannte Papieranlage mit einer solchen Retentionsregelung ist schematisch in der Fig. 1 dargestellt.
Dieses auf einer Regelung der Retention basierende Verfahren weist u. a. den Nachteil auf, daß die Formation mit höher werdender Retention zu­ nehmend schlechter wird. Zur Vermeidung einer schlechten Formation muß die Retention mit einem großen Sicherheitsabschlag zur maximal möglichen Retention eingestellt werden.
Dabei ist unter Formation allgemein die Struktur und der Grad der Ein­ heitlichkeit der Faserverteilung in der Faserstoffbahn, z. B. Papier, gemes­ sen oder beurteilt z. B. mittels durchgeschickten Lichtes, zu verstehen. Die Formation wird allgemein auch als die "Durchsicht" der Faserstoffbahn bzw. des Papiers bezeichnet. Unter Retention ist der Anteil der vom Sieb bzw. den Sieben zurückgehaltenen Masse zur gesamten auf das Sieb auf­ gebrachten Masse zu verstehen.
Ziel der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren sowie eine verbesserte Anlage der eingangs genannten Art zu schaffen, bei denen die zuvor ge­ nannten Nachteile beseitigt sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Her­ stellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier- oder Kartonbahn, bei denen die Formation der Faserstoffbahn als Regelgröße online gemessen und über eine automatische Formationsregelung auf einem vorgebbaren Sollniveau gehalten wird.
Dabei kann die Formation insbesondere durch entsprechendes Verändern der Zugabemenge wenigstens eines Retentionsmittels auf dem vorgebba­ ren Sollniveau gehalten werden.
Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausgestaltung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens wird die Retention laufend auf dem jeweils maximal möglichen Wert gehalten.
Indem vorteilhafterweise zwei unterschiedliche Retentionsmittel an zwei verschiedenen Stellen zugegeben werden (Dualsystem), kann auch die Retention konstant auf einem vorgebbaren hohen Niveau gehalten werden. Vorteilhafterweise wird die Formation durch entsprechendes Verändern des Verhältnisses der Zugabemengen der beiden Retentionsmittel auf dem vorgebbaren Sollniveau gehalten.
Dabei kann die Formationsregelung auf unterschiedliche Weise durchge­ führt werden. Im folgenden seinen rein beispielhaft einige Möglichkeiten genannt.
So kann die Formation beispielsweise dadurch eingestellt bzw. geregelt werden, daß zwei Retentionsmittelmasseströme QR1, QR2 bei konstantem Verhältnis QR1/QR2 entsprechend verändert bzw. erhöht oder reduziert werden.
Eine weitere Möglichkeit besteht z. B. darin, daß die Formation gemessen wird, der Meßwert mit einem Sollwert verglichen wird, zur Angleichung der Formation an den Sollwert die Zugabemenge eines ersten Retentions­ mittels eines Dualsystems entsprechend eingestellt wird und zur Einstel­ lung eines möglichst hohen Niveaus der Retention die Zugabemenge eines zweiten Retentionsmittels des Dualsystems bzw. das Verhältnis zwischen den Zugabemengen der beiden Retentionsmittel soweit nachgestellt wird, bis sich die Formation wieder verschlechtert.
Überdies ist es beispielsweise möglich, die Formationsregelung einer Re­ tentionsregelung zu überlagern. Dabei kann die Retentionsregelung, die auf herkömmliche Weise erfolgen kann, insbesondere schneller sein als die Formationsregelung.
Die beiden unterschiedlichen Retentionsmittel können beispielsweise Po­ lymere mit unterschiedlicher Ladungsdichte (anionisch/kationisch) und/oder unterschiedlichem Molekulargewicht umfassen. Dabei können die beiden unterschiedlichen Retentionsmittel beispielsweise Polyethylen­ imin (PEI) und Polyacrylamid (PAM) umfassen.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung des erfindungsgemä­ ßen Verfahrens umfaßt das erste Retentionsmittel ein Polymer, z. B. Po­ lyacrylamid, und das zweite Retentionsmittel anorganische Mikropartikel, z. B. Bentonit, Hydrocol, usw. Es kann somit beispielsweise ein Polymer zur Grobflockung und ein Mittel zur Feinflockung vorgesehen sein.
In bestimmten Fällen ist es von Vorteil, wenn in die Formationsregelung auch Rohstoffeinflüsse und/oder die Wasserführung im Naßteil mit einbe­ zogen werden. Dies ist insbesondere durch den Einsatz von Fuzzy-Logik und/oder Predictive Controls möglich.
So wird beispielsweise bei der Verwendung kurzfasriger Rohstoffe die Formation bei steigender Retention in geringerem Maße verschlechtert als bei dem Einsatz langfasriger Rohstoffe.
Dieser stoffabhängige Zusammenhang zwischen Formation und Retention kann im Regelalgorithmus berücksichtigt sein. Dies kann beispielsweise im Rahmen einer einer Retentionsregelung überlagerten Formationsrege­ lung oder dadurch geschehen, daß das Verhältnis QR1/QR2 der Massen­ ströme der Retentionsmittel des Dualsystems auch je nach Faserstoffart (Rohstoffart) gewählt wird.
Die erfindungsgemäße Anlage zur Herstellung einer Faserstoffbahn, ins­ besondere Papier- oder Kartonbahn, umfaßt entsprechend eine automati­ sche Formationsregelung, bei der die Formation der Faserstoffbahn als Regelgröße online gemessen und auf einem vorgebbaren Sollniveau ge­ halten wird.
Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anlage sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels un­ ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer bekannten Anlage zur Herstellung einer Faserstoffbahn mit einer herkömmlichen Regelung der Retention,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage zur Herstellung einer Faserstoff­ bahn mit einer Regelung der Formation,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Regelungssystems einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage zur Herstellung einer Faserstoffbahn mit einer einer Retentionsre­ gelung überlagerten Formationsregelung,
Fig. 4 eine schematische Teildarstellung des Regelungssystems einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage zur Herstellung einer Faserstoffbahn, bei dem ein zweites Retenti­ onsmittel zugegeben wird, und
Fig. 5 eine schematische Teildarstellung des Regelungssystems einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage zur Herstellung einer Faserstoffbahn mit einer Zuleitung eines Teils des Siebwassers I direkt zum Stoffauflauf.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung eine beispielhafte Ausführungs­ form einer erfindungsgemäßen Anlage 10 zur Herstellung einer Faserstoff­ bahn 12, bei der es sich insbesondere um eine Papier- oder Kartonbahn handeln kann. Im vorliegenden Fall umfaßt die Anlage 10 einen konstan­ ten Teil, eine Papiermaschine und einen Formationsregler 13 zur Regelung der Formation. Dabei dient der Formationsregler 13 einer Qualitätsrege­ lung, bei der die Formation die Retention führt.
Über eine vor der Aufrollung 14 vorgesehene Meßeinrichtung 16 wird die Formation der Faserstoffbahn 12 als Regelgröße online gemessen. Der be­ treffende Meßwert wird dem Formationsregler 13 zugeführt. Über die au­ tomatische Formationsregelung 13 wird die Formation schließlich auf ei­ nem vorgebbaren Sollniveau gehalten.
Unter Formation ist allgemein die Struktur und der Grad der Einheitlich­ keit der Faserverteilung in der Faserstoffbahn 12, gemessen oder beurteilt z. B. mittels hindurchgeschickten Lichts, zu verstehen. Die Formation wird allgemein auch als die "Durchsicht" der Faserstoffbahn bezeichnet.
Die Formation kann insbesondere durch entsprechendes Verändern der Zugabemenge wenigstens eines Retentionsmittels auf dem vorgebbaren Sollniveau gehalten werden.
Im vorliegenden Fall wird der Retentionsmitteldurchfluß in einer Leitung 17 z. B. über einen Durchflußregler 18 entsprechend verändert, der dazu vom Formationsregler 13 einen entsprechenden Sollwert erhält. Mittels des Durchflußreglers 18 (FIC, flow indicated control) wird der Retentions­ mitteldurchfluß in der Leitung 17 gemessen und mit dem betreffenden, vom Formationsregler 13 gelieferten Sollwert verglichen. In der Leitung 17 ist zudem ein über den Durchflußregler 18 beaufschlagbares Stellglied 19, insbesondere ein Ventil, vorgesehen, über das der Retentionsmitteldurch­ fluß dann entsprechend nachgestellt, d. h. an den Sollwert angeglichen wird.
Außer dem mittels der Meßeinrichtung 16 online gemessenen Formati­ onswert kann in den Formationsregler 13 insbesondere auch zumindest ein Stoffdichtewert, vorzugsweise der Stoffdichtewert des Siebwassers I geringer Konsistenz (WW I = white water I, CL) und/oder der Stoffdichte­ wert der Faserstoffsuspension hoher Konsistenz (CH) in der Zuführung 15 zum Stoffauflauf 22 eingegeben werden.
In der Fig. 2 sind beispielhaft zwei solche jeweils durch einen Stoffdichte­ wert gebildete Eingangsgrößen für den Formationsregler 13 angedeutet und mit "20" bzw. "24" bezeichnet.
Eine vom Formationsregler 13 ausgegebene Stellgröße kann dann dazu verwendet werden, den Massen- bzw. Volumenstrom zumindest eines Re­ tentionsmittels so einzustellen, daß der Formationswert die gewünschte Größe annimmt. Im vorliegenden Fall kann dies, wie bereits erläutert, bei­ spielsweise über wenigstens einen Durchflußregler 18 geschehen.
Bei dem Volumenstrom QL niedriger Konsistenz CL handelt es sich zwar bevorzugt um Siebwassers I. Die betreffende Meßstelle ist mit a) bezeichnet. Zur Regelung kann jedoch auch die Siebwasserkonsistenz an anderen Stellen gemessen werden. In der Fig. 2 ist eine weitere mögliche Meß­ stelle mit b) bezeichnet.
Wie anhand der Fig. 2 zu erkennen ist, wird der Mischpumpe 26 außer dem Siebwasser I auch Dickstoff zugeführt.
Das Siebwasser II wird der Faserrückgewinnung zugeführt.
Durch die Retentionsmittel wird nicht nur die Retention der Feststoffpar­ tikel, sondern auch die Formation beeinflußt. Da die Formation der ferti­ gen Faserstoffbahn 12 online gemessen wird, kann die Retention laufend auf dem jeweils maximal möglichen Wert gehalten werden.
Bei Dualsystemen, d. h. bei der Zugabe von zwei unterschiedlichen Reten­ tionsmitteln an zwei verschiedenen Stellen, kann auch die Retention stets konstant auf einem hohen Niveau gehalten werden. Dabei kann die For­ mation z. B. durch entsprechendes Verändern des Verhältnisses der Zuga­ bemengen der beiden Retentionsmittel auf dem vorgebbaren Sollniveau gehalten werden.
Die Formation kann beispielsweise dadurch eingestellt bzw. geregelt wer­ den, daß zwei Retentionsmittelmasseströme QR1, QR2 bei konstantem Verhältnis QR1/QR2 entsprechend verändert bzw. erhöht oder reduziert werden.
Eine weitere Möglichkeit besteht z. B. darin, daß die Formation gemessen wird, der Meßwert mit einem Sollwert verglichen wird, zur Angleichung der Formation an den Sollwert die Zugabemenge eines ersten Retentions­ mittels eines Dualsystems entsprechend eingestellt wird und zur Einstel­ lung eines möglichst hohen Niveaus der Retention die Zugabemenge eines zweiten Retentionsmittels des Dualsystems bzw. das Verhältnis zwischen den Zugabemengen der beiden Retentionsmittel soweit nachgestellt wird, bis sich die Formation wieder verschlechtert.
Überdies ist es beispielsweise möglich, die Formationsregelung einer Re­ tentionsregelung zu überlagern. Fig. 3 zeigt in schematischer Darstel­ lung ein beispielhaftes Regelungssystems einer solchen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage.
Wie anhand der Fig. 3 zu erkennen ist, kann die den Formationsregler 13 umfassende Formationsregelung mit einer einen Retentionsregler 28 umfassenden herkömmlichen Retentionsregelung kombiniert sein. Dem den Regler 28 umfassenden Regelkreis für die Retentionsregelung wird ein den Regler 13 umfassender Regelkreis für die Formationsregelung überla­ gert. Dabei kann die Retentionsregelung schneller sein als die Formations­ regelung. Der Formationsregler 13 liefert an den Retentionsregler 28 ein Signal F, über das beispielsweise der Stoffdichtewert 24 niedriger Konsi­ stenz CL und/ oder der Ausgangswert 30 des Retentionsreglers 28 direkt beeinflußt werden kann.
Fig. 4 zeigt in schematischer Teildarstellung das Regelungssystems einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage zur Herstellung einer Faserstoffbahn, das sich von dem der Fig. 2 im wesentlichen da­ durch unterscheidet, daß im Dualsystem sowohl ein erstes Retentions­ mittel 1 als auch ein zweites Retentionsmittel 2 zugegeben wird.
In der rein beispielhaft wiedergegebenen Regelung erhält der Retentions­ regler 18 von dem übergeordneten Formationsregler 13 einen Sollwert für den Massen- bzw. Volumenstrom des ersten Retentionsmittels 1 als Funktion der Formation.
Das zweite Retentionsmittel 2 wird durch einen Verhältnisregler 18' nachgeregelt. Der Verhältnisregler 18' erhält einen Sollwert für das Ver­ hältnis von dem übergeordneten Formationsregler 13, wobei dieser Soll­ wert abhängig ist von der Retention, und/oder der Formation und/oder wenigstens einem Stoffparameter wie z. B. der Stoffart (z. B. Kurzfaser, Langfaser, Recyclingfasern, Mischungen daraus usw.).
Im übrigen kann dieses Regelungssystem beispielsweise zumindest im we­ sentlichen wieder so ausgelegt sein wie das gemäß Fig. 2. Einander ent­ sprechenden Teilen sind gleiche Bezugszeichen zugeordnet.
Fig. 5 zeigt in schematischer Teildarstellung das Regelungssystems einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage zur Herstellung einer Faserstoffbahn. Diese Ausführungsform ist gegenüber der gemäß Fig. 4 durch eine Zuleitung 32 eines Teils des Siebwassers I direkt zum Stoffauflauf 22 ergänzt.
Diese Zuleitung 32 wird bei Verdünnungswasser-Stoffaufläufen zur sek­ tionalen Querprofilregelung des Flächengewichts benötigt (vgl. z. B. Modu­ leJet). Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dieser Siebwasserteil­ volumenstrom durchflußgeregelt (FIC, flow indicated control) und fließt direkt vom Siebwasserbehälter 34 zum Stoffauflauf 22.
Es ist z. B. auch möglich, diesen Siebwasserteilstrom über eine Entlüf­ tungsvorrichtung zu führen, entsprechend dem Dickstoff und dem Sieb­ wasser I.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann, muß aber nicht, anstelle des Kon­ sistenzmeßwertes CH vor der Mischstelle des Siebwasserteilstroms I und des Volumenstroms QH, der Konsistenzwert QM, d. h. der betreffende Wert nach der Mischstelle, über die Meßeinrichtung 20 dem Formationsregler 13 zugeführt werden.
Bei Dualsystemen können die beiden unterschiedlichen Retentionsmittel beispielsweise Polymere mit unterschiedlicher Ladungsdichte (anionisch/kationisch) und/oder unterschiedlichem Molekulargewicht umfassen. So können die beiden unterschiedlichen Retentionsmittel bei­ spielsweise Polyethylenimin (PEI) und Polyacrylamid (PAM) umfassen.
Es ist beispielsweise auch möglich, als erstes Retentionsmittel ein Poly­ mer, z. B. Polyacrylamid, und als zweites Retentionsmittel anorganische Mikropartikel, z. B. Bentonit, Hydrocol, usw., zu verwenden. Es kann so­ mit beispielsweise ein Polymer zur Grobflockung und ein Mittel zur Fein­ flockung eingesetzt werden.
Durch den Einsatz von Fuzzy-Logik und Predictive Controls können auch komplexere Abhängigkeiten der Formation von Rohstoffeinflüssen und der Wasserführung im Naßteil berücksichtigt werden.
So wird beispielsweise bei der Verwendung kurzfasriger Rohstoffe die Formation bei steigender Retention in geringerem Maße verschlechtert als bei dem Einsatz langfasriger Rohstoffe.
Dieser stoffabhängige Zusammenhang zwischen Formation und Retention kann im Regelalgorithmus berücksichtigt sein. Dies kann beispielsweise im Rahmen einer einer Retentionsregelung überlagerten Formationsrege­ lung (vgl. insbesondere Fig. 3) oder dadurch geschehen, daß das Ver­ hältnis QR1/QR2 der Massenströme der Retentionsmittel des Dualsystems auch je nach Faserstoffart (Rohstoffart) gewählt wird.
Bezugszeichenliste
1
erstes Retentionsmittel
2
zweites Retentionsmittel
10
Anlage zur Herstellung einer Faserstoffbahn
12
Faserstoffbahn
13
Formationsregler
14
Aufrollung
15
Zuführung
16
Meßeinrichtung
17
Leitung
18
' Verhältnisregler
18
Durchflußregler
19
Stellglied, Ventil
20
Stoffdichtewert
22
Stoffauflauf
24
Stoffdichtewert
26
Mischpumpe
28
Retentionsregler
30
Ausgangswert
32
Zuleitung
34
Siebwasserbehälter
a) Konsistenzmeßstelle
b) Konsistenzmeßstelle

Claims (30)

1. Verfahren zur Herstellung einer Faserstoffbahn (12), insbesondere Papier- oder Kartonbahn, bei dem die Formation der Faserstoffbahn (12) als Regelgröße online gemessen und über eine automatische Formationsregelung (13) auf einem vorgebbaren Sollniveau gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formation durch entsprechendes Verändern der Zugabe­ menge wenigstens eines Retentionsmittels auf dem vorgebbaren Sollniveau gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Retention laufend auf dem jeweils maximal möglichen Wert gehalten wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unterschiedliche Retentionsmittel an zwei verschiedenen Stellen zugegeben werden und daß die Retention konstant auf ei­ nem vorgebbaren hohen Niveau gehalten wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unterschiedliche Retentionsmittel an zwei verschiedenen Stellen zugegeben werden und daß die Formation durch entspre­ chendes Verändern des Verhältnisses der Zugabemengen der beiden Retentionsmittel auf dem vorgebbaren Sollniveau gehalten wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unterschiedliche Retentionsmittel an zwei verschiedenen Stellen zugegeben werden, wobei die beiden unterschiedlichen Re­ tentionsmittel Polymere mit unterschiedlicher Ladungsdichte (anionisch/kationisch) und/oder unterschiedlichem Molekularge­ wicht umfassen.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formation dadurch eingestellt bzw. geregelt wird, daß zwei Retentionsmittelmasseströme QR1, QR2 bei konstantem Verhältnis QR1/QR2 entsprechend verändert bzw. erhöht oder reduziert werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formation gemessen wird, der Meßwert mit einem Sollwert verglichen wird, zur Angleichung der Formation an den Sollwert die Zugabemenge eines ersten Retentionsmittels eines Dualsystems entsprechend eingestellt wird und zur Einstellung eines möglichst hohen Niveaus der Retention die Zugabemenge eines zweiten Reten­ tionsmittels des Dualsystems bzw. das Verhältnis zwischen den Zu­ gabemengen der beiden Retentionsmittel soweit nachgestellt wird, bis sich die Formation wieder verschlechtert.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formationsregelung einer Retentionsregelung überlagert wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unterschiedlichen Retentionsmittel Polyethylenimin (PEI) und Polyacrylamid (PAM) umfassen.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unterschiedliche Retentionsmittel an zwei verschiedenen Stellen zugegeben werden, wobei das erste Retentionsmittel ein Po­ lymer, z. B. Polyacrylamid, und das zweite Retentionsmittel anorga­ nische Mikropartikel, z. B. Bentonit, Hydrocol, usw., umfaßt.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Rohstoffeinflüsse und/oder die Wasserführung im Naßteil mit in die Formationsregelung einbezogen werden.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formationsregelung unter Einsatz von Fuzzy-Logik und/oder Predictive Controls erfolgt.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Regler (13) zur Regelung der Formation zumindest ein online gemessener Formationswert, zumindest ein Stoffdichtewert, vorzugsweise der Stoffdichtewert des Siebwassers geringer Konsi­ stenz (white water I, CL) und/oder der Stoffdichtewert der Faser­ stoffsuspension hoher Konsistenz (CH) zum Stoffauflauf, eingegeben wird und daß eine vom Regler ausgegebene Stellgröße dazu verwen­ det wird, den Massen- bzw. Volumenstrom zumindest eines Retenti­ onsmittels so einzustellen, daß der Formationswert die gewünschte Größe annimmt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in den Regler (13) als weitere Eingangsgröße zumindest ein Wert für zumindest einen Stoffparameter eingegeben wird.
16. Anlage (10) zur Herstellung einer Faserstoffbahn (12), insbesondere Papier- oder Kartonbahn, mit einer automatische Formationsrege­ lung, bei der die Formation der Faserstoffbahn als Regelgröße online gemessen und auf einem vorgebbaren Sollniveau gehalten wird.
17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Formation durch entsprechen­ des Verändern der Zugabemenge wenigstens eines Retentionsmittels auf dem vorgebbaren Sollniveau zu halten.
18. Anlage nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Retention laufend auf dem je­ weils maximal möglichen Wert zu halten.
19. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unterschiedliche Retentionsmittel an zwei verschiedenen Stellen zugebbar sind und daß Mittel vorgesehen sind, um die Re­ tention konstant auf einem vorgebbaren hohen Niveau zu halten.
20. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unterschiedliche Retentionsmittel an zwei verschiedenen Stellen zugebbar sind und daß Mittel vorgesehen sind, um die For­ mation durch entsprechendes Verändern des Verhältnisses der Zu­ gabemengen der beiden Retentionsmittel auf dem vorgebbaren Soll­ niveau zu halten.
21. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unterschiedliche Retentionsmittel an zwei verschiedenen Stellen zugebbar sind, wobei die beiden unterschiedlichen Retenti­ onsmittel Polymere mit unterschiedlicher Ladungsdichte (anionisch/kationisch) und/oder unterschiedlichem Molekularge­ wicht umfassen.
22. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formation dadurch einstellbar bzw. regelbar ist, daß zwei Retentionsmittelmasseströme QR1, QR2 bei konstantem Verhältnis QR1/QR2 entsprechend verändert bzw. erhöht oder reduziert werden.
23. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, durch die die Formation gemessen wird, der Meßwert mit einem Sollwert verglichen wird, zur Angleichung der Formation an den Sollwert die Zugabemenge eines ersten Re­ tentionsmittels eines Dualsystems entsprechend eingestellt wird und zur Einstellung eines möglichst hohen Niveaus der Retention die Zugabemenge eines zweiten Retentionsmittels des Dualsystems bzw. das Verhältnis zwischen den Zugabemengen der beiden Reten­ tionsmittel soweit nachgestellt wird, bis sich die Formation wieder verschlechtert.
24. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formationsregelung einer Retentionsregelung überlagert ist.
25. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unterschiedlichen Retentionsmittel Polyethylenimin (PEI) und Polyacrylamid (PAM) umfassen.
26. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei unterschiedliche Retentionsmittel an zwei verschiedenen Stellen zugebbar sind, wobei das erste Retentionsmittel ein Polymer, z. B. Polyacrylamid, und das zweite Retentionsmittel anorganische Mikropartikel, z. B. Bentonit, Hydrocol, usw., umfaßt.
27. Anlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß Rohstoffeinflüsse und/oder die Wasserführung im Naßteil mit in die Formationsregelung einbezogen sind.
28. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formationsregelung unter Einsatz von Fuzzy-Logik und/oder Predictive Controls erfolgt.
29. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Regler umfaßt, in den zur Regelung der Formation zumindest ein online gemessener Formationswert, zumindest ein Stoffdichtewert, vorzugsweise der Stoffdichtewert des Siebwassers geringer Konsistenz (white water I, CL) und/oder der Stoffdichtewert der Faserstoffsuspension hoher Konsistenz (CH) zum Stoffauflauf, eingebbar ist und daß der Regler eine Stellgröße ausgibt, die dazu verwendet wird, den Massen- bzw. Volumenstrom zumindest eines Retentionsmittels so einzustellen, daß der Formationswert die ge­ wünschte Größe annimmt.
30. Anlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß in den Regler als weitere Eingangsgröße zumindest ein Wert für zumindest einen Stoffparameter eingebbar ist.
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