DE10118482A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Einkristalls - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines EinkristallsInfo
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Abstract
Verfahren zur Herstellung eines Einkristalls, umfassend das Erhitzen einer Schmelze in einem Tiegel mit einem Seitenheizer, der den Tiegel und einen den Tiegel haltenden Stütztiegel umgibt, und das Ziehen des Einkristalls aus der Schmelze und das Zurücklassen einer Restschmelze im Tiegel, die unter Volumenzunahme erstarrt. Der Tiegel mit der Restschmelze und der Stütztiegel werden nach dem Ende des Ziehens des Einkristalls abgesenkt, und die Leistung des Seitenheizers wird reduziert, derart, daß die Restschmelze von ihrem tiefst gelegenen Ort beginnend und sich zu ihrer Oberfläche hin fortsetzend erstarrt. Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zum Ziehen eines Einkristalls, die zur Durchführung des Verfahrens besonders geeignet ist.
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
eines Einkristalls, umfassend das Erhitzen einer Schmelze in
einem Tiegel mit einem Seitenheizer, der den Tiegel und einen
den Tiegel haltenden Stütztiegel umgibt, und das Ziehen des
Einkristalls aus der Schmelze, und das Zurücklassen einer Rest
schmelze im Tiegel, die unter Volumenzunahme erstarrt.
Das auch unter dem Begriff Czochralski-Methode seit langem
bekannte Verfahren wird insbesondere zur Herstellung von
Einkristallen aus Halbleitermaterial wie Silicium eingesetzt.
Die zur Aufnahme der Schmelze benötigten Tiegel bestehen in der
Regel aus Quarzglas. Da Quarzglas bei den Schmelztemperaturen
des Halbleitermaterials bereits weich wird, muß der Tiegel mit
einem Stütztiegel (Susceptor) in Form gehalten werden. Der
Stütztiegel besteht typischerweise aus Graphit oder
kohlenfaserverstärktem Graphit (CFC).
Bei der CZ-Methode läßt sich die im Tiegel vorgelegte Schmelze
nicht vollständig zur Herstellung des Einkristalls verwerten,
und es bleibt eine Restschmelze zurück, die bei fehlender
Wärmezufuhr erstarrt. Darüber hinaus gibt es auch Fälle, in
denen man das Ziehen des Einkristalls vorzeitig abbricht,
beispielsweise wenn der Einkristall erfahrungsgemäß nach einer
bestimmten Kristalllänge außerhalb einer Spezifikation liegt
oder versetzt hat. In solchen Fällen kann das Volumen der
Restschmelze beträchtlich sein. Wenn die Restschmelze unter
Volumenzunahme erstarrt, führt dies insbesondere bei großvolu
migen Restschmelzen im Tiegel dazu, daß nicht nur der Tiegel,
der, sofern er aus Quarzlglas besteht, üblicherweise ohnehin
nur für einen Kristallzug benutzt wird, sondern auch der zur
Wiederverwendung vorgesehene Stütztiegel Schäden in Form von
Rissen oder ausgebrochenen Teilen davonträgt. Auch wenn keine
direkten Schäden nach dem Erstarren der Restschmelze beobachtet
werden, ist der Stütztiegel in der Regel zumindest geschwächt,
weil sich sein Gefüge beim Erstarren der Restschmelze verändert
hat. Die Folge davon ist eine erheblich verkürzte Standzeit des
für eine große Anzahl von Kristallzügen ausgelegten
Stütztiegels. Die Verwendung einteiliger Stütztiegel in der
industriellen Produktion konnte sich daher bisher nicht
durchsetzen.
Es werden vielmehr mehrteilige Stütztiegel eingesetzt, die
nicht so leicht geschädigt werden können, wenn sich die
Restschmelze beim Erstarren ausdehnt. Mehrteilige Stütztiegel
aus graphithaltigen (Graphit oder CFC) Werkstoffen haben jedoch
den Nachteil, daß durch chemische Reaktion mit dem Tiegel
material Kohlenmonoxid entsteht und der Stütztiegel dabei
bevorzugt an den Fugen des Stütztiegels korrodiert, und seine
Standzeit somit aus anderen Gründen herabgesetzt ist.
Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, ein Verfahren
anzugeben, das die Standzeit eines einteiligen Stütztiegels
weniger beeinträchtigt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
eines Einkristalls, umfassend das Erhitzen einer Schmelze in
einem Tiegel mit einem Seitenheizer, der den Tiegel und einen
den Tiegel haltenden Stütztiegel umgibt, und das Ziehen des
Einkristalls aus der Schmelze, und das Zurücklassen einer Rest
schmelze im Tiegel, die unter Volumenzunahme erstarrt, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Tiegel mit der Restschmelze
und der Stütztiegel nach dem Ende des Ziehens des Einkristalls
abgesenkt werden, und die Leistung des Seitenheizers reduziert
wird, derart, daß die Restschmelze von ihrem tiefst gelegenen
Ort beginnend und sich zu ihrer Oberfläche hin fortsetzend
erstarrt.
Indem nach dem Ende des Kristallziehens ein axialer
Temperaturverlauf erzeugt wird, bei dem die Temperatur der
Restschmelze von ihrem tiefst gelegenen Ort zu ihrer Oberfläche
hin zunimmt, erstarrt die Restschmelze beim Erreichen der
Erstarrungstemperatur gerichtet, das heißt, vom tiefst
gelegenen Ort beginnend und in Richtung zur Oberfläche nach
oben fortschreitend. Vom Erfindungsgedanken mitumfaßt ist, daß
der Temperaturverlauf so gestaltet wird, daß die Restschmelze
zwar vom tiefstgelegenen Ort beginnend und in Richtung zur
Oberfläche hin fortschreitend erstarrt, es aber nicht
ausgeschlossen ist, daß sich während dieses Vorgangs eine
Kruste von verfestigtem Schmelzenmaterial auf der Oberfläche
der Restschmelze bilden kann. Voraussetzung für einen
derartigen Verfahrensverlauf ist jedoch, daß die Dicke der
Kruste hinreichend klein bleibt, damit wegen des mit dem
Festwerden verbundenen Volumenzuwachses von unten nachdrücken
des Schmelzenmaterial die Kruste aufbrechen kann. Im besonders
bevorzugten Fall bleibt die Restschmelze jedoch im Bereich der
Oberfläche am längsten flüssig. Wegen des erzwungenen,
gerichteten Erstarrens der Restschmelze kann sich das fest
werdende Halbleitermaterial ausdehnen, ohne daß dadurch der
Stütztiegel geschädigt wird. Darüber hinaus hat es sich als
vorteilhaft erwiesen und ist deshalb ebenfalls besonders
bevorzugt, daß die Restschmelze möglichst langsam abkühlt und
dabei auf die vorgeschlagene Weise erstarrt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Figuren näher
erläutert. Fig. 1 zeigt die Grundzüge der Erfindung. In den
Fig. 2 bis 6 sind besonders bevorzugte Weiterbildungen der
Erfindung dargestellt. Gleichwirkende Merkmale sind mit
denselben Bezugszahlen versehen. Sämtliche Figuren zeigen eine
Ziehkammer 1, in der das Verfahren durchgeführt wird. Die
Ziehkammer beherbergt insbesondere einen Stütztiegel 2 und
einen in den Stütztiegel eingestellten Tiegel 3 sowie einen
Seitenheizer 4 zum Beheizen einer im Tiegel vorgehaltenen
Schmelze. Der Stütztiegel 2 ruht auf einer vorzugsweise
kühlbaren Tiegelwelle 5, die auch ein Drehen, Heben und Senken
des Stütztiegels ermöglicht. Gemäß einer besonders bevorzugten
Ausführungsform ist die Tiegelwelle in zwei Abschnitte unter
gliedert, nämlich in einen unteren Abschnitt, der kühlbar aus
gebildet ist und in einen oberen Abschnitt ohne integrierte
aktive Kühlung, auf dem der Stütztiegel ruht.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird der notwendige axiale
Temperaturverlauf T dadurch erzeugt, daß der Tiegel 3
abgesenkt wird, wobei die Restschmelze 7 aus dem maximalen
Temperaturbereich des Seitenheizers 4 gebracht wird.
Erfahrungsgemäß liegt der maximale Temperaturbereich, also der
Bereich, in dem der Seitenheizer die höchste Temperatur
erzeugt, bei herkömmlichen, nicht speziell konfigurierten
Seitenheizern in oder nahe der Mittelebene M des Seitenheizers.
Außerdem wird die Heizleistung des Seitenheizers verringert
oder der Betrieb des Seitenheizers vollständig eingestellt. Ein
gegebenenfalls vorgesehener Bodenheizer 6 zum Beheizen des
Tiegels vom Boden aus muß abgeschaltet werden. Bei dieser
Vorgehensweise erstarrt die Restschmelze 7 gerichtet, das
heißt, ihr Aggregatzustand ändert sich von flüssig nach fest
von unten nach oben, also vom tiefst gelegenen Ort der
Restschmelze beginnend und sich zum höchst gelegenen Ort der
Restschmelze fortsetzend. In Fig. 1 ist der Phasenübergang
durch unterschiedliche Schraffur von flüssiger und fester Phase
angedeutet. Es ist insbesondere beim Vorliegen großvolumiger
Restschmelzen besonders bevorzugt, wenn der Vorgang des gerich
teten Erstarrens möglichst langsam erfolgt und beispielsweise
durch geeignete Steuerung der vorhandenen Heizeinrichtungen
verzögert wird.
Gemäß der in Fig. 2 gezeigten Weiterbildung der Erfindung wird
das gerichtete Erstarren der Restschmelze dadurch unterstützt,
daß ein beim Ziehen des Einkristalls 8 üblicherweise aufrecht
erhaltener, durch Pfeile 11 angedeuteter Gasfluß durch die
Ziehkammer, der auch zur Oberfläche 9 der Restschmelze
gerichtet ist, auf vorzugsweise 1000 bis 100 l/h
Gasgeschwindigkeit verringert wird. Damit wird verhindert, daß
die Restschmelze wegen der Kühlwirkung des Gases an der
Oberfläche vorzeitig erstarrt.
Zusätzlich oder alternativ kann auch gemäß der in Fig. 3
skizzierten Weiterbildung der Erfindung vorgegangen werden.
Indem die Oberfläche der Restschmelze mit einem Zusatzheizer 10
zeitweise beheizt wird, wird ebenfalls erreicht, daß die
Restschmelze im Bereich der Oberfläche am längsten flüssig
bleibt. Der Zusatzheizer ist vorzugsweise ringförmig
ausgebildet, wobei sein Innendurchmesser größer ist als der
Durchmesser des gezogenen Einkristalls, und sein
Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des
Tiegels. In dieser Ausführungsform kann der Zusatzheizer
während des gesamten Verfahrens in der Ziehanlage verbleiben.
Während des Kristallzugs wird er vorzugsweise im oberen Teil
der Ziehanlage positioniert und danach bis knapp über die
Oberfläche der Restschmelze heruntergefahren. Beim
erfindungsgemäßen Absenken des Tiegels wird er vorzugsweise
entsprechend mitverfahren. Der Zusatzheizer bleibt nach dem
Absenken des Stütztiegels zunächst in Betrieb, aber seine
Heizleistung wird mit dem Fortschreiten des Erstarrens der
Restschmelze verringert und schließlich vollkommen
zurückgenommen.
Gemäß einer in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist der
Zusatzheizer 10 vollflächig ausgebildet und befindet sich in
einer von der Ziehkammer 1 abgeschlossenen Schleusenkammer 12.
Der Tiegel wird nach Abziehen des Einkristalls von der
Restschmelze mit Hilfe des Seitenheizers zunächst auf
konstanter Temperatur und gleicher Höhenposition gehalten. Dann
wird der Einkristall in eine Ausbauschleuse 13 gezogen, ein
Plattenventil 15 geschlossen und die Ausbauschleuse mit dem
Einkristall zum Ausbau des Einkristalls weggeschwenkt.
Anschließend wird an Stelle der Ausbauschleuse die
Schleusenkammer 12 mit dem Zusatzheizer eingeschwenkt. Nach dem
Evakuieren der Schleusenkammer wird das Plattenventil geöffnet
und der Zusatzheizer abgesenkt, bis er kurz über der
Restschmelze steht. Der Zusatzheizer wird dann in Betrieb
genommen und vorzugsweise mit dem Tiegel abgesenkt.
Gemäß der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Weiterbildung
der Erfindung wird der Tiegel von unten, also im Bodenbereich
aktiv gekühlt, um das gerichtete Erstarren der Restschmelze zu
fördern. Zu diesem Zweck wird eine Kombination von einer
Tiegelwellenkühlung und einer Zusatzkühlung vorgeschlagen. In
der Ausführungsform gemäß Fig. 5 wird die Zusatzkühlung von
einer wärmeleitfähigen Platte 16 und von wassergekühlten
Blöcken 17 gebildet. Die wärmeleitfähige Platte besteht
beispielsweise aus Graphit, Molybdän oder Tantal und ist an der
Tiegelwelle 5 angebracht. Wird der Tiegel erfindungsgemäß nach
unten verfahren, setzt die Platte auf die Blöcke auf und kühlt
dabei den Tiegelboden.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 6 wird die Zusatzkühlung von
von wassergekühlten Blöcken 18 gebildet, die die in einem
unteren Abschnitt wassergekühlte (nicht dargestellt)
Tiegelwelle 5 zusätzlich kühlen. Die verstärkte Kühlleistung
bewirkt, daß die Temperatur im unteren Bereich des Tiegels
effektiv reduziert und die Restschmelze in der gewünschten
Weise zum Erstarren gebracht wird.
Gemäß der in Fig. 7 dargestellten Weiterbildung der Erfindung
wird mit einer magnetischen Einrichtung 19 ein Magnetfeld
erzeugt, das auf die Restschmelze einwirkt. Bevorzugt sind ein
statisches axiales Magnetfeld oder ein Cusp-Feld, das von zwei
axial angeordneten Spulen erzeugt wird, deren Felder
gegeneinander gerichtet sind. Das Magnetfeld reduziert die
thermische Konvektion in der Restschmelze oder kann sie
vollständig unterdrücken, was wiederum dem gewünschten
gerichteten Erstarren der Restschmelze zuträglich ist.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung zum Ziehen
eines Einkristalls, die wesentliche, in den Figuren gezeigte
Merkmale kombiniert. Die Vorrichtung umfaßt einen einteiligen
Stütztiegel, der einen Tiegel mit der Schmelze hält, einen
Seitenheizer zum Beheizen des Tiegels, einen Oberflächenheizer
zum Beheizen einer Restschmelze von oben, eine Kühleinrichtung
zum Kühlen des Tiegels und eine magnetischen Einrichtung zum
Beaufschlagen der Restschmelze mit einem Magnetfeld.
Alle vorstehend beschriebenen Erfindungsmerkmale haben den
zusätzlichen Vorteil, daß sie ohne weiteres realisiert werden
können, obwohl in den üblicherweise eingesetzten Ziehkammern
kaum Platz für zusätzliche Einrichtungen vorhanden ist.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines Einkristalls, umfassend das
Erhitzen einer Schmelze in einem Tiegel mit einem Seitenheizer,
der den Tiegel und einen den Tiegel haltenden Stütztiegel
umgibt, und das Ziehen des Einkristalls aus der Schmelze, und
das Zurücklassen einer Restschmelze im Tiegel, die unter
Volumenzunahme erstarrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiegel
mit der Restschmelze und der Stütztiegel nach dem Ende des
Ziehens des Einkristalls abgesenkt werden, und die Leistung des
Seitenheizers reduziert wird, derart, daß die Restschmelze von
ihrem tiefst gelegenen Ort beginnend und sich zu ihrer
Oberfläche hin fortsetzend erstarrt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
zur Oberfläche der Schmelze gerichteter Gasfluß reduziert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Restschmelze dem Einfluß eines
Magnetfelds ausgesetzt wird, das einer thermischen Konvektion
in der Restschmelze entgegenwirkt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Restschmelze mit Hilfe
eines Zusatzheizers flüssig gehalten wird, bis tiefer gelegene
Bereiche der Restschmelze erstarrt sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tiegel von unten gekühlt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß Maßnahmen getroffen werden, durch die das
gerichtete Erstarren der Restschmelze nur langsam eintritt.
7. Vorrichtung zum Ziehen eines Einkristalls aus einer
Schmelze, umfassend einen einteiligen Stütztiegel, der einen
Tiegel mit der Schmelze hält, einen Seitenheizer zum Beheizen
des Tiegels, einen Oberflächenheizer zum Beheizen einer
Restschmelze von oben, eine Kühleinrichtung zum Kühlen des
Tiegels und eine magnetischen Einrichtung zum Beaufschlagen der
Restschmelze mit einem Magnetfeld.
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- 2001-04-12 DE DE2001118482 patent/DE10118482B4/de not_active Expired - Fee Related
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20141101 |