DE10118326A1 - Filteranordnung - Google Patents

Filteranordnung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Filteranordnung zur Abscheidung von Flüssigkeiten aus Gasen, insbesondere von Öl aus Kurbelgehäusegasen. Hierzu weist die Filteranordnung (10) ein Gehäuse (18) mit einem Gehäusedeckel (20) und einem Gehäuseunterteil (19) auf. Das Gehäuseunterteil (19) ist dichtend mit einem Kurbelgehäuse (11) verbunden. In dem Gehäuse (18) ist ein zylindrischer Ölabscheider (22) angeordnet, welcher dichtend an ein Rohr (23) anschließt. Dieses Rohr (23) befindet sich mit seinem unteren Endbereich (25) in einem Töpfchen (27). Zur Vermeidung, dass bei der Erstbefeuerung der Brennkraftmaschine ölhaltiges Kurbelgehäusegas durch den in dem Gehäusedeckel (20) angeordneten Gasauslass (21) treten kann, ist in dem Rohr (23) ein Schmelzverschluss (28) angeordnet. Dieser Schmelzverschluss (28) verflüssigt sich durch den Betrieb der Brennkraftmaschine und bildet in dem Töpfchen (27) einen Flüssigkeitsstand, welcher verhindert, dass ungefiltertes Gas zu dem Gasauslass (21) gelangt. Das abgeschiedene Öl fließt auf der Reinseite (30) durch das Rohr (23) in das Töpfchen (27), wo es den Schmelzverschluss (28) verdrängt und dessen Aufgabe übernimmt. Überschüssiges Öl, welches in dem Töpfchen keinen Platz hat, fließt über den Rand des Töpfchens (27) zu dem Ölauslass (17).

Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft eine Filteranordnung zur Abscheidung von Flüssigkeiten aus einem Gasstrom, insbesondere Öl aus Blow-By-Gasen einer Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben der Filteranordnung.
Es ist eine Filteranordnungen bekannt, welche zur Abscheidung von Öl aus Kurbelge­ häusegasen über ein Gehäuse mit einem zylindrischen Filterelement verfügen. Das Ge­ häuse ist mit einer Brennkraftmaschine verbunden und weist einen Gaseinlass, einen Gasauslass und einen Ölauslass auf. Zwischen dem Gaseinlass, welcher mit einer Roh­ seite kommuniziert und dem Gasauslass, welcher mit einer Reinseite kommuniziert, ist das Filterelement angeordnet. Dieses Filterelement scheidet Öltropfen aus dem Gas­ strom ab. Das entölte Kurbelgehäusegas wird der Brennkraftmaschine zur Verbrennung zugeführt. Da die Flüssigkeitstropfen auch auf die Reinseite des Filterelementes gelan­ gen, schließt reinseitig des Filterelementes ein Rohr an. Dieses Rohr verfügt an seinem unteren Ende über ein geschlossenes Reservoir mit einem Ventil. Über das Ventil kann das Reservoir diskontinuierlich entleert werden.
Nachteilig bei dieser Ausführung ist jedoch, dass die Entleerung des Reservoirs nur über das Ventil mit einer teuren Steuerung erfolgen kann.
Eine weitere bekannte Ausführung zur Abscheidung von Öl aus Kurbelgehäusegasen entspricht im wesentlichen der oben beschriebenen Ausführung, wobei das untere Ende des Rohres offen ausgeführt ist und in ein Töpfchen hineinragt. Bei der ersten Inbetrieb­ nahme der Filteranordnung befindet sich in dem Töpfchen noch kein abgeschiedenes Öl. Dieses Töpfchen füllt sich erst nach und nach mit dem abgeschiedenen Öl.
Daraus resultiert der Nachteil, dass das Kurbelgehäusegas, solange das Töpfchen noch nicht mit Öl gefüllt ist, über das untere Ende des Rohres auf die Reinseite und den Gasauslass gelangen kann. Dadurch werden die Abgaswerte der Brennkraftmaschine ex­ trem verschlechtert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Filteranordnung zu schaffen, bei welcher die Flüssigkeitsabscheidung ab der Inbetriebnahme zuverlässig und kostengünstig reali­ siert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Filteranordnung zur Abscheidung von Flüssigkeiten aus einem Gasstrom, insbesondere von Öl aus Kurbelgehäusegasen einer Brennkraftmaschine, weist ein Gehäuse und einen Flüssigkeitsabscheider wie z. B. einen Zyklon, ein Filterele­ ment oder einen Ölabscheider auf. Das Gehäuse ist vertikal mit der Brennkraftmaschine verbunden und kann mehrteilig ausgeführt sein, wobei es z. B. aus Aluminium oder Kunststoff bestehen kann. Eine Kombination aus mehreren Werkstoffen ist ebenfalls möglich. Der Flüssigkeitsabscheider kann die Flüssigkeitströpfchen z. B. durch deren Fliehkraft oder beim Durchströmen eines Filterelementes abscheiden. Hierbei kann das Filterelement über ein zylindrisch geschlossenes Filtermedium mit Endscheiben verfügen, wobei das Filtermedium aus einem Kunststoffvlies bestehen kann. Das Gehäuse verfügt über einen Gaseinlass, einen Gasauslass und einen Flüssigkeitsauslass. Der Gaseinlass ist mit einer Rohseite und der Gasauslass mit einer Reinseite korrespondierend verbun­ den. Der Flüssigkeitsabscheider trennt die Rohseite von der Reinseite. Reinseitig ist der Flüssigkeitsabscheider mit einem senkrecht angeordneten Rohr korrespondierend ver­ bunden. Dieses Rohr umschließt einen Hohlraum, wobei es über zwei offene Endberei­ che verfügt. Der erste, obere Endbereich ist mit dem Flüssigkeitsabscheider verbunden. Der zweite, untere Endbereich ragt in ein Töpfchen hinein, wobei sich das Rohr und das Töpfchen über eine Länge L überdecken. Das Töpfchen kann bei einer vorteilhaften Aus­ gestaltung lösbar z. B. mit einer Schnappverbindung an dem unteren Endbereich des Rohres befestigt sein. Bei anderen Ausführungen kann das Töpfchen auch fest mit dem Rohr verbunden sein. Die Länge des Rohres ist derart zu auszulegen, dass die, nach längerer Betriebszeit der Filteranordnung, in dem Töpfchen gesammelte Flüssigkeit nicht durch das Rohr nach oben zu dem Gasauslass gezogen werden kann. Wenn das Töpf­ chen mit Flüssigkeit gefüllt ist und noch mehr Flüssigkeit abgeschieden wird, dann läuft das Töpfchen einfach über. Diese übergelaufene Flüssigkeit wird dann dem Flüssigkeit­ sauslass zugeführt.
Damit der eingeleitete Gasstrom bei erstmaliger Einleitung in die Filteranordnung nicht ungefiltert durch den unteren Endbereich in das Rohr und somit auf die Reinseite ge­ langt, ist in dem Hohlraum des Rohres ein Schmelzverschluss aus z. B. Paraffin, Stearin, Vaseline oder Naphthalin angeordnet. Hierbei kann der Schmelzverschluss sowohl aus mineralölbeständigen bzw. verträglichen, als auch aus öllöslichen Materialien bestehen. Ohne diesen Schmelzverschluss würde das eingeleitete Gas entlang dem Weg des ge­ ringsten Widerstandes strömen und somit den Flüssigkeitsabscheider nicht durchströ­ men. Der Schmelzverschluss löst sich bei der Inbetriebnahme auf, wobei dieser Vorgang mit dem Auffüllen des Töpfchens abzustimmen ist. Der Schmelzverschluss darf erst nachdem das Töpfchen mit der abgeschiedenen Flüssigkeit gefüllt ist, das Rohr freige­ ben. Hierzu kann der Hohlraum des Rohres durch den Schmelzverschluss vollständig ausgefüllt sein. Der Schmelzverschluss kann generell durch zwei Prinzipien aus dem Rohr entfernt werden.
Die erste Möglichkeit besteht darin, für den Schmelzverschluss ein thermischerweichba­ res Material zu verwenden, welches sich bei Wärmezufuhr durch z. B. die Wärmeab­ strahlung einer Brennkraftmaschine oder die Gastemperatur des eingeleiteten Gases verflüssigt und somit aus dem Rohr herausfließt und sich zunächst in dem Töpfchen sammelt.
Die zweite Möglichkeit besteht darin, für den Schmelzverschluss ein Material zu wählen, welches durch die abgeschiedene Flüssigkeit zersetzt bzw. aufgelöst wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Schmelzverschluss nur in einem Teilbe­ reich des Hohlraums in dem Rohr angeordnet. Dieser Teilbereich kann sowohl im oberen, mittleren oder unteren Bereich angeordnet sein, wobei die Dicke des Schmelzverschlus­ ses von wenigen Millimetern bis einigen Zentimetern betragen kann. Diese Dicke ist in Abhängigkeit der Umgebungsbedingungen zu wählen. Soll der Schmelzverschluss sehr schnell nach der Inbetriebnahme aufgelöst sein oder darf sich nur eine geringe Menge des Schmelzverschlusses mit der Flüssigkeit vermischen, so ist eine geringe Dicke zu wählen. Ist dagegen der Schmelzverschluss über einen längeren Zeitraum erforderlich, so führt man die Dicke des Schmelzverschlusses stärker aus. Um den Schmelzver­ schluss in einem Teilbereich in dem Rohr zu erzeugen, kann das Material des Schmelz­ verschlusses z. B. in flüssiger Form in das Rohr gegossen werden, wobei einerseits ein Anschlag erforderlich ist, welcher das Material nicht zu dem anderen Ende wieder herausfließen lässt. Die Einbringung des Schmelzverschlusses kann selbstverständlich auch in fester Form als z. B. vorgefertigter Stopfen oder auch in teigiger Konsistenz erfolgen. Bei einer alternativen Variante ist der Schmelzverschluss nur im unteren Endbereich des Rohres angeordnet. Dadurch kann sich, solange der Schmelzverschluss noch nicht auf­ gelöst ist, oberhalb des Schmelzverschlusses abgeschiedene Flüssigkeit ansammeln, ohne dass Flüssigkeitstropfen durch den Gasauslass gerissen werden. Die in dem Rohr stehende Flüssigkeitssäule kann dann den Schmelzverschluss auflösen. Nachdem der Schmelzverschluss aufgelöst ist, fließt die Flüssigkeit mit dem aufgelösten Material des Schmelzverschlusses in das Töpfchen ab, wobei das Töpfchen zumindest soweit gefüllt wird, dass der untere Bereich des Rohres in die Flüssigkeit eintaucht und das Rohr somit für das zu reinigende Gas verschlossen ist.
Es ist vorteilhaft, dass das Töpfchen durch den Schmelzverschluss ausgefüllt ist, wo­ durch das Rohr, welches in das Töpfchen eintaucht, verschlossen ist. Es ist in der Pro­ duktion einfacher, ein Töpfchen mit einem Material auszufüllen, als einen Hohlraum dichtend auszufüllen. Daher kann das Töpfchen z. B. mit der Öffnung nach oben auf ei­ nem Laufband gestellt und mit dem flüssigen Material des Schmelzverschlusses gefüllt werden. In dieses Material wird dann das Rohr eingetaucht, wodurch sich die dichtende Verbindung in dem Rohr ergibt. Der Schmelzverschluss verfestigt sich anschließend in dem Töpfchen, wodurch er bei der Lagerung bzw. beim Transport nicht aus dem Töpf­ chen heraus fließen kann. Wird die Schmelztemperatur des Schmelzverschlusses sehr gering gewählt, dann löst sich der Schmelzverschluss in dem Töpfchen bereits bei einem geringen Temperaturanstieg auf, was jedoch keine Auswirkung auf seine Funktion hat. Auch ein verflüssigter Schmelzverschluss verhindert, dass das zu reinigende Gas unge­ filtert auf die Reinseite strömen kann. Sobald die Temperatur wieder sinkt, verfestigt sich der Schmelzverschluss wieder.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Schmelzverschluss eine Schmelz­ temperatur oberhalb 30°C, insbesondere 50°C auf. Somit ist der Schmelzverschluss bei einer Raumtemperatur von 20°C fest, lässt sich jedoch im Betrieb durch geringe Wärme­ zuführung verflüssigen. Entsprechend den Einsatzbedingungen können auch Schmelz­ temperaturen von mehr als 50°C erforderlich sein. Je nachdem, unter welchen Bedin­ gungen der Schmelzverschluss aufgeschmolzen werden soll, ist die Schmelztemperatur höher oder niedriger zu wählen. Bei einer Filteranordnung, welche nur wenig oberhalb der Raumtemperatur betrieben wird, ist der Schmelzpunkt niedriger anzusetzen, als bei einer Filteranordnung, welche in einem Hochtemperaturbereich betrieben wird.
Bei einer besonderen Ausführungsform weist das Material des Schmelzverschlusses eine Dichte auf, welche geringer ist, als die Dichte der abgeschiedenen Flüssigkeit. Somit wird das Material des Schmelzverschlusses nach und nach durch die abgeschiedene Flüssig­ keit aus dem Töpfchen verdrängt. Das Material des Schmelzverschlusses wird dann durch den Flüssigkeitsauslass aus der Filteranordnung entsorgt.
Es ist vorteilhaft, dass das Töpfchen an das Gehäuse angeformt ist. Somit wird das Rohr erst bei der Montage mit dem Töpfchen verbunden. Eine lösbare oder unlösbare Verbin­ dung zwischen dem Töpfchen und dem Rohr kann somit entfallen. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Töpfchen immer in der selben Lage verbleibt und durch etwaige Erschütterun­ gen nicht verschoben werden oder gar von dem Rohr abfallen kann.
Gemäß einem Verfahren zum Betreiben der oben beschriebenen Filteranordnung wird der Filteranordnung bei der Inbetriebnahme bzw. beim Betrieb Wärme zugeführt. Durch die Wärme wird der Schmelzverschluss auflöst bzw. aufgeschmolzen und das Rohr wird für die Flüssigkeit durchgängig, wodurch die auf der Reinseite abgeschiedene Flüssigkeit in dem Rohr nach unten fließen kann und in das Töpfchen gelangt. Sobald das Töpfchen vollständig mit der Flüssigkeit gefüllt ist, tritt die Flüssigkeit über den Rand des Töpfchens und fließt zu dem Flüssigkeitsauslass.
Diese und weitere Merkmale von bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung gehen au­ ßer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und der Zeichnung hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombi­ nationen bei der Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.
Zeichnung
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematischen Ausführungsbeispielen beschrieben. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Filteranordnung im Schnitt und
Fig. 2 eine Filteranordnung im Schnitt
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Fig. 1 ist eine Filteranordnung 10 im Schnitt dargestellt. Diese Filteranordnung 10 ist mit einem Kurbelgehäuse 11 verbunden, wobei eine Dichtung 12 zwischen der Filteran­ ordnung 10 und dem Kurbelgehäuse 11 einer Brennkraftmaschine (nicht dargestellt) an­ geordnet ist. Außer der Filteranordnung 10 ist auch noch eine Ölwanne 13 dichtend mit dem Kurbelgehäuse 11 verbunden. In dem Kurbelgehäuse 11 ist ein Kurbelgehäusegas­ entlüftungskanal 14 angeordnet. Weiterhin ist ein Ölrücklauf 15 in dem Kurbelgehäuse 11 angeordnet, welcher die Filteranordnung 10 mit der Ölwanne 13 verbindet. Die Filteran­ ordnung 10 weist ein Gehäuse 18 mit einem Gehäuseunterteil 19 und einem Gehäuse­ deckel 20 auf, wobei das Gehäuseunterteil 19 mit dem Gehäusedeckel 20 dichtend ver­ bunden ist. Beide Gehäuseteile 19, 20 bestehen aus einem Aluminiumdruckguss.
In dem Gehäuseunterteil 19 ist ein Gaseinlass 16 und ein Ölauslass 17 angeordnet, wo­ bei der Gaseinlass 16 den Kurbelgehäusegasentlüftungskanal 14 und der Ölauslass 17 den Ölrücklauf 15 umschließt. Bei einer alternativen Ausführung könnte der Gaseinlass 16 und der Ölauslass 17 durch eine gemeinsame Öffnung gebildet werden. Das Gehäu­ seoberteil 20 verfügt über einen Gasauslass 21, welcher z. B. mit einer Luftansaugleitung (nicht dargestellt) der Brennkraftmaschine 11 verbunden ist.
In dem Gehäuse 18 ist ein zylindrischer Ölabscheider 22 angeordnet, welcher aus einem Polyestervlies besteht. Dieser Ölabscheider 22 ist stirnseitig einerseits mit dem Gehäu­ sedeckel 20 und andererseits mit einem Rohr 23 verbunden. Das Rohr 23 verfügt über einen Flansch 24, welcher mit dem Ölabscheider 22 verbunden ist, wobei der Außen­ durchmesser des Flansches 24 dem Außendurchmesser des Ölabscheider 22 entspricht. Der Innendurchmesser des Ölabscheiders 22 entspricht bei dieser Ausführung dem In­ nendurchmesser des Rohres 23, wobei selbstverständlich auch andere Verhältnisse rea­ lisierbar sind. Das Rohr 23 verfügt in seinem unteren Endbereich 25 über Rastnasen 26, an welchen ein Töpfchen 27 befestigt ist. In dem Rohr 23 ist ein Schmelzverschluss 28 (strichpunktiert dargestellt) aus Stearin angeordnet. Stearin weist eine Schmelztempera­ tur von ca. 70°C auf.
Vor der Erstbefeuerung der Brennkraftmaschine ist der Schmelzverschluss 28 dichtend in dem Rohr 23 angeordnet. In diesem Zustand ist das Töpfchen 27 leer und die gesamte Filtervorrichtung 10 ölfrei. Bei der Erstbefeuerung der Brennkraftmaschine entstehen öl­ haltige Kurbelgehäusegase, welche in die Filteranordnung 10 eingeleitet werden. Diese befinden sich dann auf der mit dem Gaseinlass 16 verbundenen Rohseite 29. Da der Gasauslass 21, welcher mit der Reinseite 30 verbunden ist, mit der Ansaugleitung (nicht dargestellt) der Brennkraftmaschine verbunden ist, entsteht ein negativer Überdruck, wo­ durch das eingeleitete Kurbelgehäusegas durch den Ölabscheider 22 hindurch strömt. Wäre der Schmelzverschluss 28 nicht in dem Rohr 23 angeordnet, so würde das Kurbel­ gehäusegas ungefiltert über das Rohr 23 zu dem den Gasauslass 21 strömen und der Brennkraftmaschine zugeführt werden, wodurch eine erhebliche Verschmutzung des Ab­ gases erfolgen würde. Das Volumen des Schmelzverschlusses 28 entspricht dem Volu­ men des Töpfchens 27, wodurch gewährleistet ist, dass das Rohr 23 auch dann ver­ schlossen ist, wenn der Schmelzverschluss 28 aufgeschmolzen wird, ohne dass Öl ab­ geschieden wird. Dann sammelt sich der Schmelzverschluss 28 in dem Töpfchen und hält so das Rohrende verschlossen.
Der Ölabscheider 22 trennt das Gas von dem Öl, wobei das abgeschiedene Öl auf die Reinseite 30 fließen kann. Durch den Betrieb der Brennkraftmaschine wird die Filteran­ ordnung 10 allmählich erwärmt. Dadurch erwärmt sich auch der Schmelzverschluss 28 bis er sich verflüssigt. Dies erfolgt erst nach einigen Minuten, wenn die Brennkraftma­ schine längere Zeit in Betrieb ist. Der Schmelzverschluss 28' fließt in das Töpfchen 27 (punktiert dargestellt), wo er, jetzt im flüssigen Zustand, das Rohr 23 verschließt.
Durch das an die Reinseite 30 anschließende Rohr 23 kann das abgeschiedene Öl in das Töpfchen 27 fließen. Hierbei verdrängt das herabfließende Öl das Material des Schmelz­ verschlusses 28 nach und nach. Das verdrängte Material des Schmelzverschlusses 28 tritt über den Rand des Töpfchens 27 und tropft auf das Gehäuseunterteil 19. Da an dem Gehäuse 18 auch Öl abgeschieden wird, fließt das Öl gemeinsam mit dem Material des Schmelzverschlusses 28 zu dem Ölauslass 17 und von dort in die Ölwanne 13 zurück. Das Töpfchen 27 ist nun ständig mit Öl gefüllt, wodurch das Kurbelgehäusegas nicht über das Rohr 23 auf die Reinseite 30 gelangen kann.
In Fig. 2 ist eine Filteranordnung 10 im Schnitt in einer Variante dargestellt. Der Fig. 1 entsprechende Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel verfügt das Gehäuseunterteil 19 über ein, im Bodenbereich angeformtes Töpfchen 27. In dieses Töpfchen 27 ist das Rohr 23 hineingestellt und berührt mit seinem unteren Endbereich 25 das Töpfchen 27 bzw. das Gehäuseunterteil 19. Bei anderen Ausführungen berührt das Rohr 23 das Töpfchen 27 nicht, da es mit Bauteilen im oberen Gehäusebereich verbunden sein kann. Damit das Öl aus dem Rohr 23 austreten kann, sind Bohrungen 31 vorgesehen, welche den Innendurchmesser des Rohres 23 mit dem Volumen des Töpfchens 27 verbinden. Diese Bohrungen 31 sind aber nur in dem, von dem Töpfchen 27 überdeckten Bereich angeordnet, wobei zwischen den obersten Boh­ rungen und der Oberkante des Töpfchens mehre Millimeter Abstand erforderlich sind.
Ein weiterer Unterschied zu Fig. 1 besteht darin, dass das Rohr 23 oberhalb des Flan­ sches 24 über einen gas- und flüssigkeitsdurchlässigen Rohrabschnitt 32 verfügt, welcher durch zahlreiche Fenster 33 gebildet wird. Dieser Rohrabschnitt 32 stützt den Ölabschei­ der 22, wobei er nahezu keine Auswirkung auf die Druckdifferenz in der Filteranordnung 10 besitzt. Zur Stabilisierung des Rohres 23 ist der Gasauslass 21, welcher bei dieser Ausführung den gleichen Rohrdurchmesser wie das Rohr 23 aufweist, mit dem Rohr 23 verbunden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Schmelzverschluss 28 in dem Töpfchen 27 und somit nur im unteren Bereich des Rohres 23 angeordnet. Der Schmelzverschluss 28 deckt den unteren Endbereich 25 mit den Bohrungen 31 vollständig ab. Beim erstmaligen Betrieb der Brennkraftmaschine 11 schmilzt der Schmelzverschluss 28 auf, wobei der verflüssigte Schmelzverschluss 28 weiterhin den unteren Endbereich 25 abdeckt. Erst nachdem abgeschiedenes Öl durch das Rohr 23 in das Töpfchen 27 fließt, wird der Schmelzverschluss 28 nach und nach aus dem Töpfchen 27 verdrängt. Das abgeschie­ dene Öl und der verflüssigte Schmelzverschluss 28 werden durch den Ölrücklauf 15, welcher an einen Schlauch 34 angeschlossen ist, aus der Filteranordnung 10 entfernt.

Claims (8)

1. Filteranordnung zur Abscheidung von Flüssigkeiten aus einem Gasstrom, insbeson­ dere von Öl aus Blow-By-Gasen einer Brennkraftmaschine, aufweisend ein Gehäuse (18), in welchem Flüssigkeitsabscheider (22) angeordnet ist,
wobei das Gehäuse (18) über einen Gaseinlass (16), einen Gasauslass (21) und einen Flüssigkeitsauslass (17) verfügt,
wobei der Gaseinlass (16) mit einer Rohseite (29) und der Gasauslass (21) mit ei­ ner Reinseite (30) korrespondierend verbunden ist,
wobei der Flüssigkeitsabscheider (22) zwischen der Rohseite (29) und der Rein­ seite (30) angeordnet, und reinseitig mit einem Rohr (23) korrespondierend verbun­ den ist,
wobei das Rohr (23) einen Hohlraum umschließt und mit seinem unteren Endbe­ reich (25) in ein Töpfchen (27) hineinragt,
dadurch gekennzeichnet, dass
in dem Hohlraum des Rohres (23) ein Schmelzverschluss (28) dichtend angeordnet ist, welcher nach Inbetriebnahme der Filteranordnung auflösbar ist.
2. Filteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzver­ schluss (28) nur in einem Teilbereich des Hohlraums angeordnet ist.
3. Filteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzverschluss (28) im unteren Endbereich (25) des Rohres (23) angeordnet ist.
4. Filteranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Töpfchen (27) durch den Schmelzverschluss (28) ausgefüllt ist, wodurch das Rohr (23) verschlossen ist.
5. Filteranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Schmelzverschluss (28) eine Schmelztemperatur oberhalb 30°C aufweist.
6. Filteranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass der Schmelzverschluss (28) eine Dichte aufweist, welche geringer ist, als die Dichte der abgeschiedenen Flüssigkeit.
7. Filteranordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass das Töpfchen (27) an das Gehäuse (18) angeformt ist.
8. Verfahren zum Betreiben einer Filteranordnung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Filteranordnung bei der Inbetriebnah­ me Wärme zugeführt wird, welche den Schmelzverschluss (28) aufschmilzt, wodurch die auf der Reinseite (30) abgeschiedene Flüssigkeit über das Töpfchen (27) dem Flüssigkeitsauslass (17) zugeführt werden kann.
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