DE10118030A1 - Einrichtung zum Temperieren von Mikrokomponenten - Google Patents
Einrichtung zum Temperieren von MikrokomponentenInfo
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Abstract
Bei einer Einrichtung zum Temperieren von Mikrokomponenten, insbesondere Mikroreaktoren, die vorzugsweise plattenförmig ausgebildet sind und vorzugsweise aus Silizium bestehen, wird mindestens eine Mikrokomponente in einer Halterung an ein Temperierelement gepreßt. Zwischen der Mikrokomponente und dem Temperierelement besteht eine flächige wärmeleitende Verbindung.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Temperieren von
Mikrokomponenten, insbesondere Mikroreaktoren, die
vorzugsweise plattenförmig ausgebildet sind und vorzugsweise
aus Silizium bestehen.
Zur Entwicklung und Herstellung neuer Substanzen sind im
Bereich der Chemie häufig umfangreiche Versuchsreihen
erforderlich. Dazu sind Mikrokomponenten bekanntgeworden,
mit deren Hilfe die Versuche mit geringen Mengen
durchgeführt werden können. Durch den modularen Aufbau
dieser Mikrokomponenten, beispielsweise Mikroreaktoren und
anderer Komponenten zum Behandeln verschiedener Substanzen,
ist ein Zusammenstellen von Systemen für die jeweilige
Aufgabe leicht möglich. Solche modularen chemischen
Mikrosysteme sind in DE 198 54 096 A1 und DE 199 17 398 A1
beschrieben.
Für die jeweils gewünschten Reaktionen ist oft die
Einhaltung vorgegebener Temperaturen erforderlich. Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es Mikrokomponenten,
insbesondere Mikroreaktoren, in vorteilhafter Weise zu
temperieren, wobei die Flexibilität der aus Mikrokomponenten
bestehenden Systeme erhalten bleiben soll. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
Temperierelement vorgesehen ist und daß zwischen der
Mikrokomponente und dem Temperierelement eine flächige
wärmeleitende Verbindung besteht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Temperierelement ein Peltierelement ist.
Diese Ausgestaltung hat unter anderem den Vorteil, daß eine
relativ schnelle Änderung der zu- bzw. abgeführten
thermischen Leistung möglich ist. Zum weiteren
Wärmeaustausch mit der Umgebung kann bei dieser
Ausgestaltung vorgesehen sein, daß auf der von der
Mikrokomponenten abgewandten Seite des Peltierelementes ein
Wärmetauscher angeordnet ist, dem ein Kühl- oder Heizmedium
zuführbar ist. Vorzugsweise kann dabei der Wärmetauscher
durch eine vergrößerte Oberfläche zum Wärmeaustausch mit der
Umgebungsluft ausgebildet sein. Zur Unterstützung des
Wärmeaustausches kann dabei ein Gebläse dienen.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
wird eine Temperierung dadurch erzielt, daß das
Temperierelement ein Wärmetauscher ist, dem ein Kühl- oder
Heizmedium zuführbar ist. Dabei kann das Kühl- oder
Heizmedium beispielsweise Wasser oder ein Wärmeträgeröl
sein.
Bei beiden vorteilhaften Ausgestaltungen kann der
Wärmetauscher hohl ausgebildet sein und mit
Leitungsanschlüssen für das Kühl- oder Heizmedium versehen
sein.
Vorzugsweise ist bei der Erfindung vorgesehen, daß die
wärmeübertragende Fläche des Temperierelementes im
wesentlichen die Größe der angrenzenden Fläche der
Mikrokomponente aufweist. Sollte bei den Mikrokomponenten
jedoch nur teilweise eine zur Wärmeübertragung geeignete
Fläche vorhanden sein, so kann die erfindungsgemäße
Einrichtung auch derart weitergebildet sein, daß die
wärmeübertragende Fläche des Temperierelementes kleiner als
die angrenzende Fläche der Mikrokomponente ist.
Bei einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist vorgesehen, daß eine Halterung ein
U-förmiges Aufnahmeteil für die Mikrokomponente und für das
Temperierelement aufweist mit zwei Schenkeln, deren Enden
mit einer Andruckplatte verschraubbar sind.
Um mit einer Halterung verschieden dicke Mikrokomponenten
oder Stapel aus Mikrokomponenten einspannen zu können, ist
gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen,
daß die Andruckplatte einen verstärkten Mittelteil aufweist,
der zwischen die Schenkel des U-förmigen Aufnahmeteils paßt.
Eine konstruktiv geschickte Anordnung des
Temperierelementes, insbesondere eines Peltierelementes, ist
bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung dadurch
möglich, daß in dem der Andruckplatte gegenüberliegenden
Bereich des U-förmigen Aufnahmeteils eine Öffnung zur
Aufnahme des Temperierelementes angeordnet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ermöglicht
Anschlüsse nach außen dadurch, daß in der Andruckplatte
Bohrungen zur Aufnahme von Anschlußelementen vorgesehen
sind.
Die Handhabbarkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung,
insbesondere die Verlegung elektrischer Leitungen kann
dadurch erleichtert werden, daß an dem Aufnahmeteil
elektrische Anschlüsse für das Temperierelement vorgesehen
sind.
Je nach Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung stehen
für die Halterung verschiedene Werkstoffe zur Verfügung. Es
hat sich jedoch als vorteilhaft herausgestellt, wenn die
Halterung aus thermisch beständigem Kunststoff besteht.
Wie bereits erwähnt, können mehrere Mikrokomponenten,
gegebenenfalls als Stapel, zusammengestellt und miteinander
verbunden werden. Dabei kann eine Temperierung derart
erfolgen, daß mehrere Mikrokomponenten aneinanderliegend
gehalten werden und daß eine außenliegende Mikrokomponente
mit dem Temperierelement in wärmeleitender Verbindung steht
oder daß ferner die andere außenliegende Mikrokomponente mit
einem weiteren Temperierelement in wärmeleitender Verbindung
steht. Die Temperierung von beiden Seiten des Stapels kann
gleichsinnig erfolgen, um mehrere der Mikrokomponenten
gleichsinnig zu temperieren, beispielsweise zu kühlen oder
zu erhitzen. Es ist jedoch auch möglich, die Temperierung an
beiden Seiten des Stapels mit verschiedenen Temperaturen
vorzunehmen, beispielsweise eine der außenliegenden
Mikrokomponenten zu kühlen und die andere zu erwärmen.
Zur Verringerung eines Temperaturausgleiches zwischen den
Mikrokomponenten kann dabei vorgesehen sein, daß zwischen
aneinanderliegenden Mikrokomponenten Platten geringer
Wärmeleitfähigkeit angeordnet sind. Dabei kann vorgesehen
sein, daß die Platten Öffnungen zur Durchleitung von
Substanzen zwischen den benachbarten Mikrokomponenten, die
ebenfalls mit Öffnungen versehen sind, aufweisen.
Zur Einhaltung einer vorgegebenen Temperatur kann bei der
erfindungsgemäßen Einrichtung ferner vorgesehen sein, daß
mindestens ein Sensor zur Erfassung der Temperatur
mindestens einer Mikrokomponente vorgesehen ist, der
mindestens einen Regler des Temperierelementes steuert.
Eine vorteilhafte Anordnung eines Sensors, bei welcher ein
guter Wärmeübergang von der Mikrokomponente zum Sensor
gewährleistet ist, kann dadurch erfolgen, daß der mindestens
eine Sensor in einer in Richtung auf die angrenzende
Mikrokomponente offenen Nut einer Halterung angeordnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Teile einer erfindungsgemäßen Einrichtung in
Explosionsdarstellung,
Fig. 1a ein weiteres Teil,
Fig. 2 und Fig. 3 das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im
zusammengebauten Zustand in zwei verschiedenen
Ansichten,
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel und
Fig. 6 ein Teil des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 mit
einem Sensor.
Die Einrichtung nach Fig. 1 besteht aus einem U-förmigen
Aufnahmeteil 1 zur Aufnahme mindestens einer Mikrokomponente
2 und einer Andruckplatte 3, die mit seitlichen Stegen 5, 6
(Schenkel) des Aufnahmeteils 1 verschraubt werden kann. Die
Andruckplatte 3 ist in einem mittleren Bereich 4 verstärkt.
In dem Ausführungsbeispiel ist eine Mikrokomponente
dargestellt, es können jedoch auch mehrere Mikrokomponenten
gehalten werden. Das Aufnahmeteil 1 weist zwei flanschartige
Erweiterungen 7, 8 auf zur Befestigung auf einer geeigneten
Basis. In die Andruckplatte 3 können Anschlußelemente 10
eingeschraubt werden, die an ihrem Stirnende jeweils eine
Dichtscheibe 11 tragen und mit der Oberfläche der
Mikrokomponente flüssigkeits- oder gegebenenfalls gasdichte
Verbindungen bilden.
Eine Aussparung 12 in dem Aufnahmeteil 1 ist an zwei
gegenüberliegenden Rändern 13, 14 derart geformt, daß mit
den seitlichen Konturen eines Peltierelementes 15 eine
formschlüssige Verbindung gebildet wird. Eine in Fig. 1
unterbrochen dargestellte Kabelverbindung 16 dient zur
Zuführung von elektrischer Energie zum Peltierelement 15
über einen Mehrfachstecker 17. Die Verbindung 16 kann durch
eine nicht dargestellte Bohrung des Aufnahmeteils 1 geführt
werden, so daß der Mehrfachstecker 17 unmittelbar am
Aufnahmeteil 1 montiert werden kann (Fig. 2 und Fig. 3).
Das Peltierelement 15 erzeugt eine Temperaturdifferenz in
Abhängigkeit von der angelegten Spannung und kann deshalb
zur Zuführung und zum Entzug von Wärme zum bzw. aus der
Mikrokomponente 2 verwendet werden. Dabei ist ein einfaches
und schnelles Umkehren des Wärmestroms möglich. Zum
Wärmeaustausch mit der Umgebung ist bei dem Beispiel nach
Fig. 1 ein Körper 18 vorgesehen, dessen Oberfläche mit einer
Reihe von Rippen vergrößert ist. Zwischen den Rippen wird
ein Luftstrom eines Gebläses 19 geführt.
Bei den auf dem Markt erhältlichen Peltierelementen, die
beispielsweise in Bezug auf ihre Größe für die
erfindungsgemäße Einrichtung geeignet sind, ist die
Kühl-/Heizleistung begrenzt. Sollten höhere Leistungen,
insbesondere Temperaturdifferenzen, erforderlich sein,
lassen sich mehrere Peltierelemente in Reihe schalten oder
stufenpyramidenförmig zusammenfügen.
Anstelle des Körpers 18 kann auch ein Wärmetauscher 20 (Fig.
1a) mit dem Peltierelement 15 verbunden werden, der einen
Hohlraum zum Durchströmen mit einem Kühl-/Heizmedium
aufweist, das über Anschlüsse 21, 22 zu- und abführbar ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
anstelle des gerippten Körpers 18 (Fig. 1 bis 3) zum Zu-
bzw. Abführen der vom Peltierelement 15 transportierten
Wärme ein Kühlkörper 20 gemäß Fig. 1a vorgesehen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 zeigt eine
erfindungsgemäße Einrichtung, bei welcher in der Halterung
1, 3' zwei Mikrokomponenten 2, 2' angeordnet sind, die von
einer Platte 23 getrennt werden. Diese dient zum Abdichten
von zwischen den Mikrokomponenten 2, 2' geführten
Substanzen und zur Wärmeisolierung. Die Andruckplatte 3' ist
bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 mit in der Figur
nicht sichtbaren Kanälen versehen, so daß sie von einem Öl-
bzw. Heizmedium durchströmt werden kann, das bei 21 und 22
zu- bzw. abgeleitet wird. Zur beidseitigen Temperierung von
Mikrokomponenten bzw. Stapeln von Mikrokomponenten können in
Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 5 auch zwei
Peltierelemente oder zwei von einem Kühl- bzw. Heizmedium
durchströmte Wärmetauscher vorgesehen sein.
Fig. 6 zeigt eine Andruckplatte 3', in welche eine Nut 25
für einen Temperatursensor 24 eingebracht ist. Der Sensor
schließt dann etwa flächig mit der der Mikrokomponente
zugewandten Seite der Andruckplatte 3' ab, so daß ein guter
wärmeleitender Kontakt mit der Mikrokomponente entsteht.
Claims (21)
1. Einrichtung zum Temperieren von Mikrokomponenten (2),
insbesondere Mikroreaktoren, die vorzugsweise plattenförmig
ausgebildet sind und vorzugsweise aus Silizium bestehen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperierelement (15, 20)
vorgesehen ist und daß zwischen der Mikrokomponente (2) und
dem Temperierelement (15, 20) eine flächige wärmeleitende
Verbindung besteht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Temperierelement ein Peltierelement (15) ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der von der Mikrokomponenten (2) abgewandten Seite
des Peltierelementes ein Wärmetauscher (18, 20) angeordnet
ist, dem ein Kühl- oder Heizmedium zuführbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher (18) durch eine vergrößerte Oberfläche
zum Wärmeaustausch mit der Umgebungsluft ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Unterstützung des Wärmeaustausches ein Gebläse (19)
vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Temperierelement ein Wärmetauscher (18, 20) ist, dem
ein Kühl- oder Heizmedium zuführbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher (20) hohl ausgebildet ist und mit
Leitungsanschlüssen (21, 22) für das Kühl- oder Heizmedium
versehen ist.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeübertragende Fläche des
Temperierelementes (18, 20) im wesentlichen die Größe der
angrenzenden Fläche der Mikrokomponente (2) aufweist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die wärmeübertragende Fläche des
Temperierelementes kleiner als die angrenzende Fläche der
Mikrokomponente ist.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1, 3, 3') ein
U-förmiges Aufnahmeteil für die Mikrokomponente (2) und für
das Temperierelement (15) aufweist mit zwei Schenkeln (5,
6), deren Enden mit einer Andruckplatte (3, 3')
verschraubbar sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Andruckplatte (3) einen verstärkten Mittelteil (4)
aufweist, der zwischen die Schenkel (5, 6) des U-förmigen
Aufnahmeteils (1) paßt.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Andruckplatte (3)
gegenüberliegenden Bereich des U-förmigen Aufnahmeteils (1)
eine Öffnung (12) zur Aufnahme des Temperierelementes (15)
angeordnet ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Andruckplatte Bohrungen zur
Aufnahme von Anschlußelementen (10) vorgesehen sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Aufnahmeteil elektrische
Anschlüsse (17) für das Temperierelement (15) vorgesehen
sind.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (1, 3, 3') aus thermisch
beständigem Kunststoff besteht.
16. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Mikrokomponenten (2, 2')
aneinanderliegend gehalten werden und daß eine außenliegende
Mikrokomponente (2) mit dem Temperierelement (15) in
wärmeleitender Verbindung steht.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß ferner die andere außenliegende Mikrokomponente (2') mit
einem weiteren Temperierelement (3') in wärmeleitender
Verbindung steht.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen aneinanderliegenden
Mikrokomponenten Platten (23) geringer Wärmeleitfähigkeit
angeordnet sind.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten Öffnungen zur Durchleitung von Substanzen
zwischen den benachbarten Mikrokomponenten, die ebenfalls
mit Öffnungen versehen sind, aufweisen.
20. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Sensor zur
Erfassung der Temperatur mindestens einer Mikrokomponente
vorgesehen ist, der mindestens einen Regler des
Temperierelementes steuert.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens eine Sensor (24) in einer in Richtung auf
die angrenzende Mikrokomponente offenen Nut (25) einer
Halterung (3') angeordnet ist.
Priority Applications (8)
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DE10059295 | 2000-11-29 | ||
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ID=7665127
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Country Status (2)
Country | Link |
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KR (1) | KR20030065515A (de) |
DE (1) | DE10118030A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20218400U1 (de) | 2002-11-27 | 2003-02-13 | Ehrfeld Mikrotechnik AG, 55234 Wendelsheim | Vorrichtung zur modularen Integration von Sensoren in mikroreaktions- und mikroverfahrenstechnischen Anlagen |
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---|---|---|---|---|
KR101364106B1 (ko) * | 2012-05-25 | 2014-02-26 | (주)씨엔에스 | 반응기 온도 조절장치 |
KR101329693B1 (ko) * | 2012-05-25 | 2013-11-14 | (주)씨엔에스 | 마이크로 플로우 반응 장치 |
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2001
- 2001-04-11 DE DE10118030A patent/DE10118030A1/de not_active Withdrawn
- 2001-11-23 KR KR10-2003-7006631A patent/KR20030065515A/ko not_active Application Discontinuation
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DE20218400U1 (de) | 2002-11-27 | 2003-02-13 | Ehrfeld Mikrotechnik AG, 55234 Wendelsheim | Vorrichtung zur modularen Integration von Sensoren in mikroreaktions- und mikroverfahrenstechnischen Anlagen |
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