DE10117906A1 - Mobiles Datensichthandgerät - Google Patents
Mobiles DatensichthandgerätInfo
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Abstract
Mobiles Datensichthandgerät, daß zur Anzeige der Daten ein passives, flexibles , wiederbeschreibbares Medium verwendet und ohne direkte Ansteuermatrix auskommt. Das Schreiben der Daten auf das Medium erfolgt mittels eines Schreibkopfes, der eine ganze Zeile überdeckt. Im unbenutzten Zustand kann das Medium aufgerollt werden, so daß das Gerät wesentlich kleiner als die vorhandene Displaygröße sein kann. Zudem ist im aufgerollten Zustand ein wirksamer Schutz gegenüber Umwelteinflüssen gewährleistet. DOLLAR A Das Gerät ist mit verschiedenen Optionen ausstattbar, so daß sich das Gerät universell einsetzen läßt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Konstruktion für ein mobiles
Datensichtgerät das mit flexiblen, passiven Folien bzw. papierartigen
Medien arbeitet. Diese Folien sind mit Hilfe magnetischer Kräfte oder
elektrostatischer Aufladung wiederbeschreibbar. Die Erfindung kann
auf diesen Medien mit bloßem Auge lesbare Daten abbilden.
Die Technik zur Abbildung von Darstellungen basiert auf der direkten
Beeinflussung der Papieroberfläche z. B. durch elektrostatische Ladung.
Eine, auf die Oberfläche aufgebrachte Punktladung ändert annähernd in
der Größe des Punktes die Farbe auf dem Papier. Die Farbänderung ver
bleibt solange stabil, bis an gleicher Stelle eine Ladung umgekehrter
Polarität aufgebracht wird.
Der Grundgedanke ist, dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, Daten von
verschiedenen Quellen auf einer möglichst großen, bei Tageslicht gut
sichtbaren Fläche anzuzeigen, und nach der Benutzung des Geräts den
"Bildschirm" zusammenrollen zu können. Durch diese Eigenschaft er
reicht das Gerät sehr handliche Abmessungen.
Druckeinrichtungen (Laserdrucker, Tintenstrahldrucker . . .) werden in
großem Umfang zu der Ausgabe von Daten verwendet. Da insbesondere
herkömmliche Ausgabegeräte gewöhnlich eine Konstruktion haben, bei der
das Ausgabemedium nur einmal verwendet werden kann, bieten sie keine
universelle Verfügbarkeit, da ständig zur Benutzung neues Papier zur
Verfügung stehen muß. Daher ist ein Einsatz als mobiles Datensichtge
rät nicht sinnvoll.
Nach dem Stand der Technik benutzt man für diese Aufgabe in der Regel
Geräte mit starr eingebautem LCD Bildschirm. (Notebooks, Organizer
oder sogenannte PDA's) Dies bedingt, daß die Displaygröße die Ausmaße
des Gerätes vorgibt, so ist es z. B. nicht möglich auf einem PDA (DIN
A6) eine komplette DIN 4 Seite ohne weitere Hilfsmittel gut lesbar
darzustellen.
Bei tragbaren elektronischen Informations-Endgeräten, die als Note
book-Personal-Computer, elektronische Notebooks und digitale Personal-
Assistenten bezeichnet werden, sind im übrigen der Hauptkörper und der
Deckel durch ein Gelenk oder ähnliche Mittel so miteinander verbunden,
daß sich die gesamte Konstruktion flach in zwei Teile zusammenklappen
läßt, um der Forderung nach einer Verringerung ihrer Größe und ihres
Gewichts zu genügen.
Im Fall der Anbringung der herkömmlichen Flüssigkristallanzeigeein
richtung an einem so aufgebauten tragbaren elektronischen Gerät werden
separate Flüssigkristallanzeigeeinrichtungen an dem Hauptkörper bzw.
an dem Deckel angebracht, und beide Einrichtungen werden durch vorbe
stimmte Signalleitungen miteinander so verbunden, daß sie einen einzi
gen großen Anzeigebildschirm bilden, wenn der Hauptkörper und der
Deckel geöffnet sind. Solche technischen Einrichtungen sind beispiels
weise in der JP-A-5/298257, der JP-U-5/43218 und der JP-A-8/248895
angegeben.
Der Grund für die Bildung eines solchen, großen Anzeigebildschirms
durch Anbringen einer Flüssigkristallanzeigeeinrichtung an Hauptkörper
und Deckel ist, daß eine große Flüssigkristallanzeigeeinrichtung an
dem tragbaren elektronischen Gerät nicht über dessen Umklappbereich
hinweg angebracht werden kann, weil die Flüssigkristalleinrichtung
nicht gebogen werden kann, wie oben bereits angedeutet. Infolgedessen
sind große Anzeigebilder an dem Umklappbereich diskontinuierlich und
somit schwer zu erkennen; es besteht daher ein Bedarf für die Entwick
lung einer Anzeigeinrichtung, die auch dann, wenn sie gebogen wird,
eine Anzeige in ihrer Gesamtheit erzeugt.
Momentan sind Geräte mit flexiblen Displays in der Entwicklung, diese
Displays erlauben eine kleinere Bauform, da daß Display z. B. in das
Gerät hineingefaltet werden kann.
Der Nachteil bei diesen Geräten ist, daß das Display empfindlich ist
und durch die Ansteuerelektronik aufwendig und teuer herzustellen ist.
Eine weitere Entwicklung in diesem Bereich stellen E-Books und WEB-
Pads dar, bei denen das Gerät ohne Tastatur auskommt. Bei den Webpads
wird das Display berührungssensitiv ausgeführt um eine Dateneingabe
über dieses zu realisieren. Somit kann auf die empfindliche Klappvor
richtung verzichtet werden. Die Anzeigefläche bestimmt jedoch weiter
hin die Ausmaße des Geräts.
Angesichts dieser Umstände ist vor einiger Zeit ein Medium entwickelt
worden, das imstande ist, auch im gebogenen Zustand eine Anzeige zu
liefern und diese selbst im stromlosen Zustand beizubehalten. Bei
spielsweise wurde jeweils von der Firma XEROX und der Firma E-Ink
(www.eink.com) berichtet, daß von ihren Forschungsteams ein weiches
und frei biegbares, einer Folie ähnliches Medium (nachstehend als
"elektronisches Papier" bezeichnet) entwickelt wurde, daß diese Forde
rungen weitgehend erfüllt.
Dieses elektronische Papier ist ungefähr so flexibel wie ein photogra
phischer Negativfilm und ist auch für eine großflächige Anzeige an
wendbar. Es kann vielseitig verwendet werden, z. B. als Werbeplakat,
das um einen Mast zu wickeln ist, oder als dünne Instrumententafel,
die auf eine Windschutzscheibe zu kleben ist. Insbesondere ist diese
Anzeigeeinrichtung dadurch frei biegbar, daß die Anzeigeelemente zwi
schen folienartigen, weichen, hochmolekularen Elementen anstelle von
Flächenkörpern aus Hartglas gehalten werden.
Die Aufgabe der Erfindung ist es ein mobiles, kompaktes Datensichtge
rät zu konstruieren, bei dem ein günstiges, biegsames Display zum
Einsatz kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem mobi
len Gerät ein austauschbares elektronisches Papier beim Durchgang
durch das Gerät mit Hilfe eines geeigneten Schreibkopfes reversibel
beschrieben wird (2), die geschriebenen Daten auch ohne Stromzufuhr
erhalten bleiben und auch noch nach einer möglichen Herausnahme des
Mediums (1) lesbar bleiben. Der Unterschied gegenüber andern Geräten
besteht darin, daß diese eine fortwährende Änderung des Anzeigeninhal
tes ermöglichen, und daher eine ständige Stromversorgung zur Anzeige
benötigen.
Die Eigenschaften des Mediums (1) erlauben ein Zusammenrollen um das
Gerät Fig. 2 (Schnitt B) welches im Verhältnis zu anderen Geräten mit
der gleichen darstellbaren Displayfläche um ein vielfaches kleiner
sein kann.
Auch ist es denkbar das Gerät so auszugestalten, daß sich das elektro
nische Papier (1) im Gerät Fig. 3 aufrollen läßt; dadurch wäre das
elektronisches Papier (1) besser gegen Umwelteinflüsse geschützt.
Fig. 2 + 3 sind Schnitte, die jeweils ein Verfahren zeigen, wie das
elektronische Papier an einem tragbaren elektronischen Gerät ange
bracht ist, Fig. 2 (Schnitt B) zeigt das elektronisches Papier (1),
wenn es um das tragbare elektronische Gerät gerollt ist, und Fig. 3
ist ein Schnitt, der die Möglichkeit zeigt, das elektronische Papier
(1) im Inneren des Geräts aufzurollen.
Ferner ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Stopper (5) oder An
schlag an den Enden des elektronisches Papiers(1) vorgesehen, um ein
ungewolltes Herausziehen des elektronischen Papiers (1) aus dem Gerät
zu verhindern. Diese Stopper (5) sind so ausgestaltet, daß sie einer
seits als Griff für das Durchziehen des elektronischen Papiers (1)
dienen, sich andererseits jederzeit wieder entfernen lassen um einen
Austausch des elektronischen Papiers (1) zu ermöglichen.
Ferner kann das Gerät zusätzlich mit einer Schutzhülle (6) versehen
werden, die ein Teil des Geräts bildet und nach Auszug eine Haltemög
lichkeit für das Gerät darstellt. (Siehe Fig. 1)
Weiterhin ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Traktor (7) in dem
Gerät enthalten, um ein Verkanten des elektronischen Papiers (1) beim
Durchgang durch das Gerät zu verhindern und somit einer Verzerrung der
angezeigten Bilder bzw. Texte entgegenzuwirken. Ferner ist dieser
Traktor (7) mit einem Tachogenerator gekoppelt, der die Durchzugsge
schwindigkeit auf einen Maximalwert begrenzt und die für die Abbil
deeinheit notwendigen Signale erzeugt.
Ein weiterer Vorteil einer Traktorführung (7) ist die Verringerung der
Kontaktreibung gegenüber einer Friktionsführung, so daß eine Beschädi
gung und Verschlechterung des elektronischen Papiers durch Abrieb
wirksam verhindert wird.
Eine noch vorteilhaftere Ausgestaltung wäre, die gleichzeitig Nutzung
der beim Durchziehen erzeugten Energie mittels eines Generators zur
Versorgung des Gerätes zu verwenden und in einem Akku zwischenzuspei
chern (13); dadurch läßt sich die Nutzungsdauer bis zum nächsten Auf
laden erheblich verlängern.
So benötigt das Gerät im günstigsten Fall keine externe Stromversor
gung. Der Strom zum Beschreiben des elektronischen Papiers (1) kann
dadurch erzeugt werden, daß das Medium einfach nur ein- oder mehrmals
durch das Gerät gezogen wird.
Eine weitere sinnvolle Ausgestaltung ist ein Motorantrieb der den
"Papiervorschub" für den Benutzer übernimmt. Dadurch wird die Benut
zung des Geräts erleichtert.
Als weitere praktikable Ausgestaltung kann am Gerät eine Wähleinrich
tung (8) angebracht werden. Diese ermöglicht ein schnelleres Blättern
innerhalb der Seiten, sowie auch ein direktes Ansprechen von Seiten
über eine Seitenanzeige (9).
Zum leichteren Erreichen der verschiedenen Menüs bzw. Funktionen des
Geräts sind Direktwahltasten (10) vorgesehen, die auf Wunsch frei
belegt werden können. Die Tastenbelegung kann jederzeit als Menü auf
dem elektronischen Papier ausgegeben werden.
Zusätzlich ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die Erfin
dung mit einem Empfänger auszustatten um externe Daten zu empfangen
(11)(Fig. 3), die dann mit Hilfe des Geräts angezeigt werden (E-mail,
FAX, Zeitungsersatz, E-Book).
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung ergibt sich, wenn das Gerät mit
Schnittstelle ausgerüstet ist, die eine Kopplung mit einem Mobilfunk
gerät erlaubt, so daß ein Datenaustausch auch ohne interne Empfangs-
und Sendeeinrichtung erfolgt.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung ergibt sich, wenn das Gerät mit
einer zusätzlichen Leseeinrichtung (Scanner) (12) ausgestattet wird.
Dadurch ergibt sich die Möglichkeit Daten an einen externen Empfänger
(z. B. PC) mit Hilfe eines integrierten Senders zu übertragen, bzw. die
Daten in dem Gerät zu speichern. Auch ist eine Handschriftenerkennung
realisierbar, um Textnachrichten im Gerät zu speichern oder weiterzu
leiten.
Die Speicherung kann durch Festspeicher, als auch durch wechselbare
Speichermedien erfolgen.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung ergibt sich, wenn das Gerät
eine Lichtleiste enthält, die das Medium bei schlechten
Sichtverhältnissen beleuchtet.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung ergibt sich, wenn das Gerät
einen GPS-Empfänger enthält der, den Standort des Geräts bestimmt und
mit Hilfe weiterer Daten eine Standortkarte auf dem Medium ausgeben
kann.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung ergibt sich, wenn das Gerät mit
einem Steckplatz für einen SIM-Chip zur Freischaltung der Dienste
versehen ist.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung ergibt sich, wenn das Gerät mit
einem Lautsprecher ausgerüstet ist um akustische Signale auszugeben.
Damit können Statusmeldungen des Geräts auch akustisch ausgegeben
werden.
Zur genaueren Beschreibung der vorliegenden Erfindung wird die beste
Art der Durchführung der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefug
ten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, die ein mobiles Handgerät mit ge
öffneter Schutzhülle im lesebereiten Zustand zeigt. Das elektronische
Papier (1) kann mit Hilfe der Stopper (5), die als Halte- sowie als
Zieh-Griff fungieren jeweils in eine Richtung durch das Gerät gezogen
werden. Dabei wird es beim Durchgang durch das Gerät mit Hilfe eines
geeigneten Schreibkopfes beschrieben. Geschriebene Daten werden dabei
jeweils überschrieben. Der Status des Geräts oder die aktuelle Seiten
zahl wird mit Hilfe eines Displays angezeigt (9). Ferner ist eine
Wählvorrichtung (8) vorhanden, die ein schnelles Blättern innerhalb
der Seiten und Kapitel erlaubt. Punkt (10) markiert Funktionstasten,
die frei belegt werden können. Durch eine Perforation des Mediums (7)
wird eine exakte Führung in Kombination mit einem Traktor gewährleis
tet.
In Fig. 2 ist ein Schnitt durch das Gerät dargestellt, dabei wird die
Führung des elektronischen Papiers (1) sichtbar. Der Schreibkopf (2)
ist dabei so angebracht, daß das elektronische Papier (1) ohne großen
Anpressdruck darüber gleiten kann. An der gegenüberliegenden Seite ist
der Akku (13) angebracht. Die Leiterplatten (14) mit den elektroni
schen Bauteilen finden zwischen dem Akku (13) und der Papierweg Platz.
Die CCD-Scannerzexle mit Lampe (12) befindet sich auf der gegenüber
liegenden Seite des Schreibkopfs.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch ein mobiles Handgerät bei dem das elekt
ronische Papier (1) um eine Röhre aufgewickelt wird. Diese Röhre ist
so ausgeführt, daß sie den Akku (13), der zur Stromversorgung dient,
aufnimmt. Das elektronische Papier (1) kann mit Hilfe des Stoppers
(5), der als Halte- und Zieh-Griff fungiert, aus dem Gerät gezogen
werden. Das Einziehen des elektronischen Papiers geschieht dabei durch
einen Antrieb. Beim Herausziehen des elektronischen Papiers aus dem
Gerät wird es mit Hilfe eines geeigneten Schreibkopfes beschrieben.
Geschriebene Daten werden dabei jeweils überschrieben. Der Schreibkopf
(2) ist dabei so angebracht, daß das elektronische Papier (1) ohne
großen Anpressdruck darüber gleiten kann. Die Leiterplatten (14) mit
den elektronischen Bauteilen finden zwischen dem Akku (13) und dem
Papierweg Platz. Die CCD-Scannerzeile mit Lampe (12) befindet sich auf
der gegenüberliegenden Seite des Schreibkopfs.
Die Anzeige des Status oder der aktuellen Seitenzahl mit Hilfe eines
Displays (9), die Wählvorrichtung (8), welche ein schnelles Blättern
innerhalb der Seiten und Kapitel erlaubt sowie Funktionstasten (10),
die frei belegt werden können, entsprechen den Darstellungen
in Fig. 1.
Ein möglicher Einsatz der Erfindung ist sowohl der Ersatz herkömmli
cher Tageszeitungen und Wochenzeitschriften, als auch von Büchern und
E-Books. Die Übertragung der Daten auf das Gerät, kann vorzugsweise
dadurch erfolgen, daß die Daten über Broadcast-Funkausstrahlungen
jederzeit in das Gerät geladen werden können. Eine Aktualisierung der
Daten ist somit jederzeit möglich. Die Geräteausmaße entsprechen in
etwa den Ausmaßen einer zusammengerollten Tageszeitung, dadurch wird
eine optimale Mobilität erreicht.
Das Gerät kann mit einem Scanner und einer Mobilfunkeinheit ausgerüs
tet werden oder an ein Handy gekoppelt werden, wodurch sich weitere
Anwendungsmöglichkeiten, wie z. B. FAX- und E-mail und Internet-
Anwendungen ergeben.
Claims (20)
1. Mobiles Handgerät, zur Anzeige von Daten mit Hilfe eines wiederbe
schreibbaren Mediums (1) welches auswechselbar ist. Wobei das wie
derbeschreibbare Medium (1) selbst keine elektronischen Bauteile
enthält, ohne direkte Ansteuermatrix auskommt und die Information
durch einen Schreibkopf (2) geschrieben wird. Beim Durchgang durch
das Gerät wird das elektronische Papier (1) mit Hilfe eines geeigne
ten Schreibkopfes (2) reversibel beschrieben. Der Schreibkopf (2)
überdeckt dabei die ganze Medienbreite. Bei dem wiederbeschreibbaren
Medium (1) handelt es sich um folienartiges Material, welches physi
kalisch, elektrisch oder chemisch reversibel beschrieben werden
kann. Im nicht benutzten Zustand kann das Medium (1) aufgewickelt
werden. Dies erlaubt eine Reduzierung der Ausmaße des Geräts. Das
Gerät verfügt über einen eigenen Prozessor und Arbeitsspeicher, fer
ner ist es mit Schnittschellen (11) zum Datenaustausch mit anderen
Geräten ausgerüstet.
2. Mobiles Handgerät nach Anspruch 1 und folgenden Ansprüchen dadurch
gekennzeichnet, daß das Medium (1) an den Rändern perforiert ist und
durch einen Traktor (7) geführt wird, um ein Verkanten des Mediums
zu verhindern.
3. Mobiles Handgerät nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 20
dadurch gekennzeichnet, daß das Medium (1) durch einen Anschlag (5)
am Ungewollten herausziehen gehindert wird. Dieser Anschlag (5) ist
so ausgeformt, das er gleichzeitig als Haltegriff und als Zieh-Giff
fungieren kann.
4. Mobiles Handgerät nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 20
dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzhülle (6) nach dem Öffnen des
Geräts mit dem Gerät verbunden bleibt und einen zusätzlichen Halte
griff für das Gerät bildet. (Fig. 1)
5. Mobiles Handgerät nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 20 da
durch gekennzeichnet, daß am Geräts eine Wähleinrichtung (8) angebracht
ist. Diese ermöglicht ein schnelleres Blättern innerhalb der
Seiten, sowie auch ein direktes Ansprechen von Seiten über eine Sei
tenanzeige (9).
6. Mobiles Handgerät nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 20
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät über ein im Gehäuse integrier
tes Display (9) verfügt, auf dem verschiedene Statusinformationen
angezeigt werden.
7. Mobiles Handgerät nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 20
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät über im Gehäuse integrierte
Direktwahltasten (10) verfügt, die auch als Funktionstasten belegt
werden können.
6. Mobiles Handgerät nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 20
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Mediums durch einen Mo
tor bewerkstelligt wird.
9. Mobiles Handgerät nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 20
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub des Mediums von Hand durch
geführt wird und ein Tachogenerator (7) die notwendigen Signale er
zeugt.
10. Mobiles Handgerät nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 20
dadurch gekennzeichnet, daß die beim Durchziehen des Mediums durch
das Gerät erzeugte Energie mittels eines Generators in elektrische
Energie umgewandelt wird.
11. Mobiles Handgerät nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 20
dadurch gekennzeichnet, daß sich im Gerät eine Empfangseinheit be
findet, die von externen Sendern Daten empfangen kann.
12. Mobiles Handgerät nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 20
dadurch gekennzeichnet, daß sich im Gerät eine Mobilfunksendeeinheit
befindet, die an externe Empfänger Daten übermittelt.
13. Mobiles Handgerät nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 20
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gerät an ein Mobilfunkgerät
koppeln läßt (11).
14. Mobiles Handgerät nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 20
dadurch gekennzeichnet, daß im Gerät eine optische Abtasteinrichtung
(12) integriert ist.
15. Mobiles Handgerät nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 20
dadurch gekennzeichnet, daß im Gerät ein Steckplatz für einen nicht
flüchtigen Speicher integriert ist.
16. Mobiles Handgerät nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 20
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät FAX-Daten empfangen, darstel
len und senden kann.
17. Mobiles Handgerät nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 20
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Lichtleiste enthält, die
das Medium bei schlechten Sichtverhältnissen beleuchtet.
18. Mobiles Handgerät nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 20
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät einen GPS-Empfänger enthält,
der den Standort des Geräts bestimmt und mit Hilfe weiterer Daten
eine Standortkarte auf dem Medium ausgeben kann.
19. Mobiles Handgerät nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 20
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einem Steckplatz für einen
SIM-Chip zur Freischaltung der Dienste versehen ist.
20. Mobiles Handgerät nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 20
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einem Lautsprecher ausge
rüstet ist um akustische Signale auszugeben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001117906 DE10117906B4 (de) | 2001-04-10 | 2001-04-10 | Handgerät zur Anzeige von Daten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001117906 DE10117906B4 (de) | 2001-04-10 | 2001-04-10 | Handgerät zur Anzeige von Daten |
Publications (2)
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DE10117906A1 true DE10117906A1 (de) | 2002-10-24 |
DE10117906B4 DE10117906B4 (de) | 2004-11-18 |
Family
ID=7681109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001117906 Expired - Fee Related DE10117906B4 (de) | 2001-04-10 | 2001-04-10 | Handgerät zur Anzeige von Daten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10117906B4 (de) |
Cited By (1)
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WO2003034136A2 (en) * | 2001-10-16 | 2003-04-24 | Hewlett-Packard Company | High resolution display |
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EP1000741A2 (de) * | 1998-10-22 | 2000-05-17 | Seiko Epson Corporation | Drucker für elektronisches Papier |
-
2001
- 2001-04-10 DE DE2001117906 patent/DE10117906B4/de not_active Expired - Fee Related
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Title |
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STEINBUGLER, Robert E.: IBM Electronic Newspaper (online), 1999 (recherchiert am 13.11.2001). Im Internet: <URL: http://www.idsa.org/whatis/seewhat/idea99/winners/epaper.htm< * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10117906B4 (de) | 2004-11-18 |
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