DE10117738C1 - Steckverbindung - Google Patents
SteckverbindungInfo
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Abstract
Steckverbindung für eine Leitung, mit einer rohrförmigen Metallbuchse und einem ebenfalls rohrförmigen Steckerteil, wobei im Kupplungszustand eine Metallhülse des Steckerteils in der Metallbuchse gelagert ist und mindestens ein Schnapphaken des Steckerteils in eine Rastausnehmung der Metallbuchse eingreift.
Description
Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung für eine Leitung, insbesondere Busleitung,
zur Energie- und/oder Datenübertragung.
Die DE 198 51 725 C1 offenbart eine für die Verbindung von Koaxialkabeln
vorgesehene Steckverbindung, die eine rohrförmige Metallbuchse, einen rohrförmigen
Steckerteil mit einer inneren Metallhülse, einen diese umgreifenden Gehäusemantel
und einen äußeren Betätigungsring aufweist. Im Kupplungszustand ist ein Stützrohrteil
der Metallhülse in einem Führungsteil der Metallbuchse spielfrei gelagert und
mindestens ein durch Verschiebung des Betätigungsrings lösbarer Schnapphaken des
Gehäusemantels greift in eine Rastausnehmung der Metallbuchse ein.
Die DE 42 05 960 C2 offenbart eine elektrische Steckverbindung mit verriegelbaren
Gehäusehälften, wobei einwärts federnde Rastklinken der einen Gehäusehälfte hinter
Rastschultern der anderen Gehäusehälften greifen. Die Verriegelung ist durch
Verschieben einer Hülse aufhebbar.
Die EP 0 981 185 A2 offenbart einen Steckverbinder mit in einem Gehäuse
angeordneten Steckerstiften und in einem anderen Gehäuse befindlichen Buchsen für
die Aufnahme der Steckerstifte. Die Gehäuse sind über eine Rastklinke miteinander
verriegelbar. Zur Entkupplung der Steckverbindung kann die Verriegelung mittels eines
Schiebers aufgehoben werden.
Die EP 1 085 615 A1 offenbart eine Steckverbindung für die Kupplung von
Signalübertragungsmitteln. Dabei werden zwei Gehäuseteile miteinander koaxial
zusammengesteckt und mittels federbelasteten Rastklinken verriegelt. Zum Entkuppeln
der Steckverbindung kann die Verriegelung entgegen der Federkraft aufgehoben
werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Steckverbindung zu schaffen, bei der
eine lageunabhängige, leichte Ankopplung sowie eine Energie- und/oder
Datenübertragung mit zuverlässiger Funktionstüchtigkeit auch bei hohen
mechanischen Beanspruchungen erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche
gekennzeichnet.
Weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und
der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer
Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel
zeigt. Es stellen dar:
Fig. 1 einen rohrförmigen Steckerteil in einer geschnit
tenen, vergrößerten Darstellung,
Fig. 2 eine Metallbuchse in einer geschnittenen, ver
größerten Darstellung und
Fig. 3 den Steckerteil und die Metallbuchse der Fig.
1 und 2 in einer geschnittenen, vergrößerten
Darstellung mit integrierten Übertragungsteilen.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße
Steckverbindung weist einen rohrförmigen Steckerteil 1
und eine ebenfalls rohrförmige Metallbuchse 2 auf, die
das Steckverbindergehäuse bilden. Die Metallbuchse 2
weist in axialer Richtung einen Aufnahmeteil 3, dessen
Durchmesser größer ist als ein sich anschließender
Führungsteil 4. Der Führungsteil 4 wird an dem dem
Aufnahmeteil 3 abgewandten Ende von einem ringförmigen
Steg 5 begrenzt, dessen innerer Durchmesser kleiner ist
als der Innendurchmesser des Führungsteils 4. An den
Steg 5 schließt sich ein Rohrstück 6 an, dessen Innen
durchmesser größer ist als der innere Durchmesser des
ringförmigen Steges 5 und dessen axiale Länge etwa gleich
der Länge des Aufnahmeteils 3, des Führungsteils 4 und
des ringförmigen Steges 5 sein kann.
Außerdem weist die Metallbuchse 2 außen einen ringför
migen Anschlagbund 7 auf, der etwa in dem Bereich
zwischen dem Ende des Aufnahmeteils 3 und dem Beginn
des Führungsteils 4 vorgesehen sein kann und an der dem
Aufnahmeteil 3 abgewandten Seite eine bevorzugt mulden
förmige Aufnahme 8 besitzt, in der eine hier nicht
dargestellte Dichtung positioniert werden kann. An diese
Aufnahme 8 schließt sich ein Außengewinde 9 an, das sich
über den Führungsteil 4 und den ringförmigen Steg 5 bis
über das Rohrstück 6 erstrecken kann.
Die Metallbuchse 2 kann zweckmäßig an einer Wand eines
hier nicht dargestellten Verteiler- oder Transmitter
gehäuses ortsfest montiert werden, indem das Rohrstück 6
von außen durch ein in der Wand ausgebildetes Loch bzw.
Gewindeloch in das Gehäuse eingeführt wird, bis der
Anschlagbund 7 mit der Dichtung an der Außenfläche der
Gehäusewand zur Anlage kommt. Dann wird eine hier nicht
dargestellte Gewindemutter so weit auf das Außengewinde
9 geschraubt, dass die Dichtung entsprechend verformt
wird und der Anschlagbund 7 fest an der Gehäusewand
anliegt, so dass ein dichter Anschluss gegeben ist. Der
größte Teil der Metallbuchse 2 befindet sich somit in dem
Verteiler oder Transmittergehäuse und nur der Anschlag
bund 7 mit der Dichtung und der Aufnahmeteil 3 überragen
die Gehäuseaußenwand.
In der rohrförmigen Wand des Aufnahmeteils 3 ist zudem
eine Rastausnehmung 10 ausgebildet, die bevorzugt als
im Querschnitt keilförmige Ringnut ausgebildet sein kann.
Dazu kann es zweckmäßig sein, das freie Ende der rohr
förmigen Wand des Aufnahmeteils 3 so anzufasen, dass
eine Auflaufschräge 11 gebildet ist.
Der Steckerteil 1 besitzt eine innere Metallhülse 12 mit
einem äußeren Gewinde 13, das an dem einen Endbereich der
Metallhülse 12 ausgebildet ist. Etwa in der Mitte der
Metallhülse 12 kann ein im Durchmesser etwas größer aus
gebildeter Bund 14 vorgesehen sein, an den sich axial
ein Lagerteil 15 und ein Stützrohrteil 16 anschließen.
Der Zeichnung ist zu entnehmen, dass der Innendurchmesser
des Stützrohrteils 16 und etwa die halbe Länge des
Lagerteils 15 kleiner ist als der Innendurchmesser des
übrigen Teils der Metallhülse 12, so dass ungefähr in
der Mitte des Lagerteils 15 ein Anschlag 17 gebildet
ist. Der äußere Durchmesser des Lagerteils 15 kann
vorteilhaft größer sein als der Außendurchmesser des
Stützrohrteils 16. Außerdem kann es günstig sein, in
der rohrförmigen Wand des Lagerteils 15 eine ringför
mige, nach außen hin offene Nut 18 auszubilden, in der
ein Dichtring 19 so gelagert sein kann, dass er den
Außenumfang des Lagerteils 15 etwas überragt.
Darüber hinaus ist anzumerken, dass der äußere Durch
messer des Stützrohrteils 16 der Metallhülse 12 kleiner
ist als der Innendurchmesser des in der Metallbuchse 2
ausgebildeten Führungsteils 4, und der äußere Durchmesser
des Lagerteils 15 der Metallhülse 12 ist gleich oder nur
geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Auf
nahmeteils 3 der Metallbuchse 2.
Die Metallhülse 12 des Steckerteils 1 ist von einem
Gehäusemantel 20 umhüllt, der bevorzugt aus einem
schlagfesten Kunststoffmaterial hergestellt ist und
einen konisch verjüngten Endteil mit einer Durchgangs
bohrung 21 für die hier nicht dargestellte Leitung
aufweist. Der Gehäusemantel 20 besitzt ein Innengewinde
22, in das die Metallhülse 12 mit dem Gewinde 13 so
weit eingeschraubt ist, dass der Bund 14 an einer
Schulter 23 des Gehäusemantels 20 anliegt.
Der Gehäusemantel 20 kann mindestens einen, vorzugs
weise vier materialeinheitlich angeformte und am Umfang
in gleichen Abständen verteilt angeordnete Rasthaken 24
aufweisen. Die Rasthaken 24 erstrecken sich von der
Schulter 23 über den Bund 14 und besitzen einen radial
nach außen abstrebenden Hakenteil 25. Außerdem besitzt
der Gehäusemantel 20 mindestens einen, vorzugsweise
acht materialeinheitlich angeformte Schnapphaken 26,
wobei zweckmäßig zwei Schnapphaken 26 dicht nebeneinander
zu einem Paar zusammengefasst sein können, so dass vier
Schnapphakenpaare gebildet sind, die am Umfang des
Gehäusemantels 20 in gleichen Abständen angeordnet sind.
Die Schnapphaken 26 erstrecken sich ebenfalls von der
Schulter 23 über den Bund 14 der Metallhülse 12 und sind
etwas länger als die Rasthaken 24, die sich zweckmäßig
in den Abständen zwischen den Schnapphakenpaaren befinden
können. Am freien Ende der Schnapphaken 26 ist ein radial
nach innen gerichteter Haken 27 mit einer Gleitschräge 28
ausgebildet.
Auf dem Gehäusemantel 20 ist ein hülsenförmiger Betäti
gungsring 29 mit einem ringförmigen Entriegelungsteil 30
gelagert. Der Betätigungsring 29 und der Entriegelungs
teil 30 können vorteilhaft aus dem gleichen schlagfesten
Kunststoffmaterial hergestellt sein wie der Gehäusemantel
20. Der Betätigungsring 29 wird so weit auf den Gehäuse
mantel 20 aufgeschoben, bis der Hakenteil 25 des Rast
hakens 24 schnappartig einrastet und ein Widerlager 31
hintergreift. Der Entriegelungsteil 30 ist mit einer
Umfangsnase 32 in einer ringförmigen Ausnehmung des
Betätigungsrings 29 formschlüssig und somit unverlierbar
gehalten und weist eine der Gleitschräge 28 des Hakens
27 zugewandte Führungsschräge 33 auf. Es liegt auch im
Rahmen der Erfindung, den Betätigungsring 29 und den
Entriegelungsteil 30 materialeinheitlich einstückig
auszubilden.
Der Fig. 3 ist zu entnehmen, dass in der Metallbuchse
2 ein Lichtleitstab 34 angeordnet ist, der von einem
Ferritkern 35 umhüllt ist, der eine Elektrospule 36
trägt, und ein Ferritabschlussring 37 vorgesehen ist.
Außerdem sind Anschlusskontakte 38 vorgesehen, die sich
im Bereich des Rohrstücks 6 befinden. Der Ferritab
schlussring 37 ist in dem ringförmigen Steg 5 gelagert
und der Lichtleitstab 34, der Ferritkern 35 und die
Elektrospule 36 erstrecken sich axial fingerförmig
durch den Führungsteil 4 bis in den Aufnahmeteil 3
hinein. An den Anschlusskontakten 38 kann eine hier nicht
dargestellte, mit Elektronikbauteilen bestückte Platine
kontaktiert werden, an der Leiterstänge angeschlossen
sein können, die aus dem in der Zeichnung rechten Ende
des Rohrstücks 6 herausragen können. Ein Teil des Rohr
stücks 6 kann mit einem Gießharz gemäß den Anforderungen
des Explosionsschutzes dicht vergossen werden.
Weiterhin ist der Fig. 3 zu entnehmen, dass sich in der
Metallhülse 12 des Steckerteils 1 ein Lichtleiter 39,
eine ringförmige elektrische Spule 40, ein diese um
fassendes Ferritgehäuse 41 und Leiteranschlüsse 42
befinden, die in dem Stützrohrteil 16 und dem Lagerteil
15 angeordnet sind. An den Leiteranschlüssen 42 kann eine
mit Elektronikbauteilen bestückte Platine kontaktiert
werden, an der ebenfalls Leiterstränge angeschlossen sein
können, wobei zudem mindestens ein Teil der Metallhülse
12 mit einem Gießharz gemäß den Anforderungen des Explo
sionsschutzes dicht vergossen werden kann.
Beim Aneinanderkuppeln der erfindungsgemäßen Steckver
bindung wird der Steckerteil 1, wie in der Fig. 3 darge
stellt, koaxial vor die Metallbuchse 2 gebracht und in
Pfeilrichtung axial verlagert, so dass der Stützrohrteil
16 in den Führungsteil 4 hineinragt und sich der Lager
teil 15 weitgehend spielfrei in dem Aufnahmeteil 3
befindet, wobei der Dichtring 19 an der Innenfläche des
Lagerteils 3 dicht anliegt. Bei diesem Ankupplungsvorgang
wird die Gleitschräge 28 des Hakens 27 auf die Auflauf
schräge 11 des Aufnahmeteils 3 geschoben, wodurch die
Schnapphaken 26 zunächst radial nach außen gebogen
werden. Sobald der Steckerteil 1 bis zum Anschlag in die
Metallbuchse 2 eingeschoben wurde, bewegen sich die
Schnapphaken 26 auf Grund ihrer federelastischen Rück
stellkraft wieder radial nach innen, so dass die Haken
27 in die ringförmige Rastausnehmung 10 eingreifen,
wodurch der Steckerteil 1 mit der Metallbuchse 2 ver
rastet und der Ankupplungsvorgang beendet ist. In diesem
Kupplungszustand befinden sich der Lichtleitstab 34, der
Ferritkern 35 und die Elektrospule 36 in dem von der
Spule 40 mitbegrenzten Raum 43 und der konische Vorder
teil 44 des Ferritkerns 35 lagert in dem sich an den
Lichtleiter 39 anschließenden Aufnahmetrichter 45,
so dass der Lichtleitstab 34 und der Lichtleiter 39
koaxial exakt fluchten.
Beim Entkuppeln der Steckverbindung wird der Steckerteil
1 mit einer Hand ergriffen und der Betätigungsring 29
axial etwas (ca. 2 mm) in Richtung zum konisch verjüngten
Endteil des Gehäusemantels 20 geschoben. Dadurch greift
der Entriegelungsteil 30 unter den Haken 27 und die
Gleitschräge 28 gelangt auf die Führungsschräge 33,
wodurch der Schnapphaken 26 gegen die federelastische
Rückstellkraft zwangsweise radial nach außen gedrückt
wird, so dass der Haken 27 aus der Rastausnehmung 10
herausgehoben wird. Dadurch ist die Steckverbindung
entriegelt und der Steckerteil 1 kann leichtgängig ent
gegen der Pfeilrichtung von der Metallbuchse 2 getrennt
werden. Nach dem Entkuppeln und Loslassen des Betäti
gungsrings 29 wird letzterer auf Grund der federelas
tischen Rückstellkraft der Schnapphaken 26 automatisch
in die Ausgangsposition zurückgeschoben.
Insgesamt kann die erfindungsgemäße Steckverbindung, die
in bevorzugter Ausführung im Sinne des Explosionsschutzes
druckfest gekapselt oder in erhöhter Sicherheit oder als
Vergusskapselung oder eigensicher ausgebildet sein kann,
lageunabhängig und ohne Hilfsmittel ausschließlich mit
einer Hand gekuppelt und entkuppelt werden. Die Schnapp
verbindung gewährleistet einen sicheren und dennoch
leicht aufhebbaren Kupplungszusammenhalt und auf Grund
der hohen Festigkeit der Metallbuchse 2 mit dem inte
grierten Anschlagbund 7 und der Metallhülse 12 sowie
dem stabilen Gehäusemantel 20 und dem Betätigungsring
29, die aus schlagfestem Kunststoff bestehen, ist eine
verhältnismäßig leichte und dennoch sehr zuverlässige
Steckverbindung gegeben, die auch bei rauen Betriebs
bedingungen und großen Schlagbeanspruchungen eine hohe
Funktionstüchtigkeit besitzt. Die hohe Sicherheit
gegen äußere Schlagbeanspruchungen wird insbesondere
auch dadurch erreicht bzw. gefördert, dass der Außen
durchmesser des Lagerteils 15 in dem Innendurchmesser
des Aufnahmeteils 3 der Metallbuchse 2 mittels einer
Passung weitgehend spielfrei gelagert ist.
Claims (27)
1. Steckverbindung für eine Leitung, insbesondere Busleitung, zur Energie- und/oder
Datenübertragung, umfassend einen rohrförmigen Steckerteil (1) mit einer inneren
Metallhülse (12), in der ein Lichtleiter (39), eine elektrische Spule (40) und ein diese
umfassendes Ferritgehäuse (41) angeordnet sind, einen die Metallhülse (12)
umgreifenden Gehäusemantel (20) mit einem äußeren Betätigungsring (29), eine
rohrförmige Metallbuchse (2), in der ein Lichtleitstab (34), ein diesen umhüllender
Ferritkern (35), eine diesen umfassende Elektrospule (36) und ein Ferritabschlussring
(37) sich befinden, wobei im Kupplungszustand ein Stützrohrteil (16) der Metallhülse
(12) in einem Führungsteil (4) der Metallbuchse (2) spielfrei gelagert ist und
mindestens ein durch Verschieben des Betätigungsrings (29) lösbarer Schnapphaken
(26) des Gehäusemantels (20) in eine Rastausnehmung (10) der Metallbuchse (2)
eingreift.
2. Steckverbindung nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die
Metallbuchse (2) einen dem Führungsteil (4) vorgelagerten Aufnahmeteil (3) für
den Eingriff eines sich an den Stützrohrteil (16) anschließenden Lagerteils (15) der
Metallhülse (12) aufweist und dass der Innendurchmesser des Aufnahmeteils (3) gleich
oder nur etwas größer ist als der äußere Durchmesser des Lagerteils (15).
3. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der äußere Durchmesser des Stützrohrteils (16) der Metallhülse
(12) kleiner ist als der Innendurchmesser des Führungsteils (4) der Metallbuchse (2).
4. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der innere Durchmesser des Aufnahmeteils (3) größer ist als der
Innendurchmesser des Führungsteils (4) der Metallbuchse (2).
5. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der äußere Durchmesser des Lagerteils (15) der Metallhülse
(12) größer ist als der äußere Durchmesser des Stützrohrteils (16).
6. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen dem Lagerteil (15) der Metallhülse (12) und dem
Aufnahmeteil (3) der Metallbuchse (2) ein Dichtring (19) vorgesehen ist.
7. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Dichtring (19) in einer Nut (18) des Lagerteils (15) oder des
Aufnahmeteils (3) gelagert ist.
8. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Metallbuchse (2) ein Außengewinde (9) und einen
Anschlagbund (7) mit einer Aufnahme (8) für eine Dichtung aufweist.
9. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Anschlagbund (7) der Metallbuchse (2) etwa im Bereich
zwischen dem Aufnahmeteil (3) und dem Führungsteil (4) angeordnet und das
Außengewinde (9) an der der Aufnahme (8) gegenüberliegenden Seite des
Anschlagbundes (7) vorgesehen ist.
10. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Metallbuchse (2) ein sich an den Führungsteil (4)
anschließendes Rohrstück (6) aufweist und dass zwischen dem Führungsteil (4) und
dem Rohrstück (6) innen ein ringförmiger Steg (5) ausgebildet ist.
11. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rastausnehmung (10) in der Wand des Aufnahmeteils (3)
der Metallbuchse (2) als Ringnut ausgebildet ist und dass der Rastausnehmung (10)
eine Auflaufschräge (11) für den Schnapphaken (26) vorgelagert ist.
12. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Metallhülse (12) des Steckerteils (1) mit einem an dem dem
Stützrohrteil (16) abgewandten Endbereich ausgebildeten Gewinde (13) in ein
Innengewinde (22) des Gehäusemantels (20) einschraubbar ist.
13. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Gehäusemantel (20) mit einer Schulter (23) an einem Bund
(14) der Metallhülse (12) abgestützt ist.
14. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Gehäusemantel (20) mindestens einen Rasthaken (24)
aufweist, der ein Widerlager (31) des Betätigungsrings (29) hintergreift.
15. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Gehäusemantel (20) vier am Umfang verteilt angeordnete
Rasthaken (24) aufweist.
16. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Betätigungsring (29) einen den Schnapphaken (26)
untergreifenden Entriegelungsteil (30) aufweist.
17. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schnapphaken (26) eine Gleitschräge (28) aufweist, die mit
einer Führungsschräge (33) des Entriegelungsteils (30) korrespondiert.
18. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schnapphaken (26) paarweise ausgebildet ist.
19. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass vier am Umfang des Gehäusemantels (20) verteilt angeordnete
Schnapphakenpaare vorgesehen sind.
20. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rasthaken (24) kürzer sind als die Schnapphaken (26) und
in Abständen zwischen zwei Schnapphakenpaaren je ein Rasthaken (24) angeordnet
ist.
21. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Gehäusemantel (20) mit den Rasthaken (24) und
Schnapphaken (26) sowie der Betätigungsring (29) mit dem Entriegelungsteil (30) aus
schlagfestem Kunststoff hergestellt sind.
22. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass in der Metallhülse (12) des Steckerteils (1) Leiteranschlüsse (42)
und in der Metallbuchse (2) Anschlusskontakte (38) vorgesehen sind.
23. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (39), die Spule (40) und das Ferritgehäuse (41) in
dem Stützrohrteil (16) der Metallhülse (12) und der Lichtleitstab (34) mit dem Ferritkern
(35) und der Elektrospule (36) in dem Führungsteil (4) der Metallbuchse (2)
vorgesehen sind.
24. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Ferritabschlussring (37) in dem ringförmigen Steg (5) der
Metallbuchse (2) angeordnet ist.
25. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Lichtleitstab (34) mit dem Ferritkern (35) und der
Elektrospule (36) fingerförmig gestaltet ist und in einen von der Spule (40) und dem
Ferritgehäuse (41) begrenzten zylindrischen Raum (43) eingreift.
26. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass sie im Sinne des Explosionsschutzes druckfest gekapselt oder in
erhöhter Sicherheit oder als Vergusskapselung ausgebildet ist.
27. Steckverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass sie im Sinne des Explosionsschutzes eigensicher ausgebildet
ist.
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