DE10117446B4 - Modulares Beleuchtungssystem, Traggestell und Leuchtmitteleinheit dafür - Google Patents

Modulares Beleuchtungssystem, Traggestell und Leuchtmitteleinheit dafür Download PDF

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Abstract

Modulares Beleuchtungssystem, mit zumindest einem am Kopf im Bereich der Augen einer Person anbringbaren Traggestell (1, 26), insbesondere Brillengestell, und zumindest einer im Bereich der Sichtachse einer Person im Wesentlichen in der Ebene des vorderen Bereichs des Traggestells liegenden Leuchtmitteleinheit (2, 18, 19, 50, 60) mit einem Trägerteil (40, 51, 61, 80), zumindest einer Verstelleinrichtung (34, 35, 36, 38, 39, 41, 42, 69, 105, 106, 107) zum Einstellen des Neigungswinkels der zumindest einen Leuchtmitteleinheit (2, 18, 19, 50, 60) innerhalb des Traggestells (1, 26) und zumindest einer Einrichtung (42, 69) zum Einstellen des von zumindest einem Leuchtmittel (43, 52, 62) der Leuchtmitteleinheit ausgesandten Lichtkreises unter Ändern der Fokussierung und wobei der Trägerteil der Leuchtmitteleinheit aus einem wärmeleitenden Material besteht und der Bereich einer oder mehrerer Aussparungen oder Ausnehmungen für die Leuchtmitteleinheit mit Kontaktschienen zum Ableiten von Wärme verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Traggestell zur Verwendung mit zumindest einer Leuchtmitteleinheit mit zumindest einem Leuchtmittel, wobei eine oder mehrere Einrichtungen zum Anordnen der Leuchtmitteleinheit im Bereich der Sichtachse einer Person vorgesehen sind, sowie die Leuchtmitteleinheit selbst.
  • Solche Traggestelle sind vielfach im Stand der Technik bekannt. In den meisten Fällen werden sie von untersuchenden Ärzten getragen, beispielsweise in der Dentalmedizin. Ein solches Traggestell in Form einer Brille mit im Bereich des Nasenbügels aufgesetzter Beleuchtungseinrichtung ist von Keeler bekannt unter der Bezeichnung KEElite. Die Leuchtmitteleinheit besteht aus einer auswechselbaren Glühbirne, die in einem relativ weit von dem Nasenbügel bzw. der Fläche der Brillengläser abstehenden Gehäuse angeordnet ist. Von dem Gehäuse geht ein Kabel über ein Brillenglas hinweg entlang einem Brillenbügel bis zu einer Stromversorgungseinrichtung, die am Gürtel getragen werden kann. Auch von der Firma Heine Optotechnik wird eine auf eine Brille aufsteckbare Beleuchtungseinrichtung in Kombination mit einem Lupenpaar zum Vorstecken vor die Brillengläser angeboten. Die Leuchtmitteleinheit ist hierbei ebenfalls verhältnismäßig groß und ragt weit über die Oberfläche der Brillengläser hinaus. Als Leuchtmittel wird eine Halogenlampe mit 6 V, 10 W, verwendet. Die genannten Traggestelle mit Leuchtmitteleinheiten sind zum einen sehr klobig und schwer und wirken wie eine Prothese, behindern daher den Arzt sehr stark bei der Untersuchung, insbesondere auch aufgrund ihres Gewichts und der weit in den Raum hineinragenden Leuchtmitteleinheit. Der Umgang mit einem solchen Traggestell bzw. einer solchen Brille mit daran angebrachter Leuchtmitteleinheit ist für den Träger daher sehr umständlich und unkomfortabel.
  • Neben den bekannten Traggestellen in Form von Brillen für -Untersuchungszwecke für Ärzte sind auch Lupenbrillen bekannt als gemmologische Prüf- und Messgeräte von der Firma A. Krüss. Hierbei sind zwei im Augenabstand zueinander angeordnete Lupen mit Ohrbügeln versehen und zwischen ihnen eine weit über die Ebene der beiden Lupen hinausragende Leuchtmitteleinheit angeordnet. Die Leuchtmitteleinheit ragt sowohl in Richtung zu dem Kopf desjenigen, der die Lupenbrille trägt, als auch weg von diesem nach außen hinaus. Als Leuchtmittel ist asphärisches Halogenlicht vorgesehen. Gespeist wird die Lupenbrille durch einen Batteriepack, der über ein Kabel mit der Leuchtmitteleinheit verbunden ist. Ein weiteres Traggestell zur Verwendung mit zwei Leuchtmitteleinheiten ist als sog. Power-Lichtbrille bekannt. Diese besteht aus einem Kunststoffgestell, das einen Nasenbügel sowie Nasenpads und zwei über die Augen hinwegragende Bügel aufweist, an denen beidseitig jeweils eine Leuchtmitteleinheit angeordnet ist in Form von jeweils einer Glühlampe. Solche Lichtbrillen sind bei der Firma Conrad Electronics erhältlich und beispielsweise in dem Katalog 2000/2001 zu finden. Sie sollen dem besseren Lesen, Reparieren und Zeichnen sowie anderen Tätigkeiten durch Vorsehen einer zusätzlichen Lichtquelle dienen.
  • All den vorstehend genannten Traggestellen mit Leuchtmitteleinheiten ist es gemeinsam, dass sie verhältnismäßig schwer und von einer solchen baulichen Größe sind, dass sie einen vergleichsweise schlechten Tragekomfort bieten. Außerdem wirken sie teilweise wie Prothesen und behindern den Träger aufgrund der sehr weit über die Ebene des Nasenbügels bzw. der Brillengläser hinausragende Leuchtmitteleinheiten. Des weiteren bieten sie teilweise trotz der baulichen Größe eine zu geringe Lichtausbeute.
  • Die DE 196 08 106 A1 betrifft eine ganz allgemeine Form einer Trageeinheit für Beleuchtungsgeräte, bei der zwei Halogenscheinwerfer, eine Scheinwerferbrücke und ein Dreifachstromverteiler vorgesehen sind. Die einzelnen Teile werden miteinander verschweißt und verschraubt. Für die Fixierung der Halogenscheinwerfer sowie der Scheinwerferbrücke sind drei Alu-Aufnahmezapfen vorgesehen. Durch einen weiteren Alu-Aufnahmezapfen kann die Trageeinheit als Stativ verwendet werden. Die Trageeinheit weist solche Abmessungen auf, dass sie in einen Schwerlastauszug einer Kabeltrommel passt.
  • Die US 5,521,654 A offenbart ein Brillengestell, bei dem in einem Nasenbügel eine Leuchtmitteleinheit integriert ist. Zur Stromversorgung sind in dem über den Augen befindlichen Bereich des Brillengestells Batterien vorgesehen. Auf dem Nasenbügel ist ein Schalter zum Ein- und Ausschalten des Leuchtmittels vorgesehen. Das Gelenk zwischen dem vorderen mit den Augengläsern versehenen Brillenteil und den Ohrbügeln kann unterschiedlich ausgebildet sein, wobei ein Rotieren bzw. Verschwenken der Ohrbügel um mehr als 180° möglich ist. In einer Ausführungsvariante kann dadurch der mit den Augengläsern versehene Brillenteil im Wesentlichen waagerecht zu der Betrachtungsfläche angeordnet werden, wobei die beiden Ohrbügel abgewinkelt von dem mit den Augengläsern versehenen Teil auf der Betrachtungsfläche aufgestellt werden.
  • Die US-5,430,620 A offenbart ein chirurgisches Beleuchtungssystem, das geeignet ist, das Beleuchtungsfeld dynamisch anzupassen. Bei diesem Beleuchtungssystem ist zumindest eine Glasfaser vorgesehen, ebenso wie ein einstellbares Lichtprojektionssystem und ein Befestigungsmechanismus zum Anbringen des Systems in der Nähe der Augen eines Operateurs. Die optische Faser kann mit verschiedenen optischen Einrichtungen versehen werden, wie Filtern oder Polfiltern, um die Lichtstrahlen besser sammeln und konzentrieren zu können. Das Beleuchtungssystem kann an einem Stirnband oder einer Brille befestigt werden. Der ausgesandte Lichtkegel kann durch einen Joystick eingestellt werden. Es werden optische Fasern mit einem Durchmesser von weniger als 1 mm verwendet. Diese Faser endet in einem Projektionssystem, das die Winkeldivergenz des ausgesandten Lichtkegels einstellt und dadurch die Größe des sich ergebenden Lichtfeldes.
  • Die DE 30 19 620 A1 offenbart eine am Kopf zu tragende Beleuchtungsvorrichtung. Bei dieser sind ein brillengestellartiger Rahmen, eine Lichtübertragungseinrichtung in Form einer Polymerisatfaseroptik, eine lichtstarke Lichtquelle mit einer lichtstarken Lampe und eine die Glasfasern abschließende Einrichtung vorgesehen. Es sind außerdem abnehmbare Linsen vorgesehen. Die Lichtquelle ist von dem brillengestellähnlichen Rahmen abgesetzt angeordnet. In einer Ausführungsform können die beiden Polymerisatfaserbündel in mehrere kleine Bündel aufgeteilt werden, die mit Abstand zueinander entlang einer Brücke des Brillengestells enden, über den Augen einer das Brillengestell tragenden Person.
  • Die WO 01/18445 A1 betrifft eine kopfgetragene Beleuchtungsvorrichtung, die auf bzw. vor der Stirn bzw. oberhalb oder seitlich der Augen einer Person getragen wird. Als Lichtquelle sind mehrere nicht-thermische, lichtemittierende Elemente vorgesehen, die in einem länglichen Trageteil angeordnet sind. Die Abstrahlrichtung jedes einzelnen der lichtemittierenden Elemente wird bei deren fester Anordnung im Tragteil so vorgewählt, dass mit der Sehachse eines Verwenders ein Winkel eingeschlossen wird, wobei die Mittelachse der Abstrahlung aller lichtemittierenden Elemente einen gemeinsamen Schnittpunkt der Symmetrieebene der Augen des Verwenders im gewünschten Beobachtungs- bzw. Arbeitsabstand hat und der Abstand der einzelnen lichtemittierenden Elemente zu diesem gemeinsamen Schnittpunkt für alle Elemente gleich groß ist. Die einzelnen lichtemittierenden Elemente sind unbeweglich in dem Trageteil angeordnet. Der die lichtemittierenden Elemente tragende längliche Trageteil erstreckt sich über die Breite einer Stirn eines Verwenders oder außenseitig neben seinen Augen in senkrechter Richtung über seiner Wange. Er kann um eine Achse rechtwinkelig zur Symmetrieebene der Augen gedreht werden oder um eine senkrechte Achse und zusätzlich um eine waagerechte Achse geneigt werden. Außerdem können die lichtemittierenden Elemente an einem Trageteil montiert werden, das vertikal schwenkbar auf einem Halteteil angebracht ist, das seinerseits fest auf dem oberen Brillengestellrand befestigt wird. Die Stromversorgung für die lichtemittierenden Elemente ist in einem externen Gehäuse, beispielsweise am Gürtel eines Verwenders untergebracht. Die Stromzuführung zu den lichtemittierenden Elementen erfolgt über eine Leitung, die entlang einem der Bügel der Brille geführt wird. Zum Vermeiden einer störenden Wärmeerzeugung vor bzw. am Kopf eines Verwenders ist angegeben, dass gemäß diesem Stand der Technik nur Elemente mit nicht-thermischer Lichterzeugung verwendet werden.
  • Die US 5,722,762 A offenbart ein Brillengestell mit einer zentralen oder zwei seitlichen Leuchtmitteleinheiten in Form eines Tubus mit einer Fokussiereinrichtung. Über eine Leitung, die an dem Brillengestell entlang verlegt wird, wird eine Verbindung zu einer Energiequelle hergestellt. In dem Tubus der Leuchtmitteleinheit ist ein Halogenlämpchen oder eine LED vorgesehen, die durch Linsen abgedeckt ist.
  • Die CH 258 356 A offenbart eine Beleuchtungseinrichtung für ein Operationsfeld in der Kleinchirurgie in Form einer mit einem Gelenk versehenen Haltevorrichtung, die ein Lampengehäuse an einem Brillengestell befestigt. Das Lampengehäuse ist als abgewinkelter Tubus ausgebildet und weist einen Auszug auf, wobei durch Verschieben des Auszugs, der mit einer Sammellinse versehen ist, die Größe der beleuchteten Fläche variiert werden kann. Innerhalb des Tubus ist eine Kleinst glühlampe mit Schraubgewinde angeordnet. Ein Kabel zur Speisung der Glühlampe ist in einer Aussparung des Brillengestells angeordnet oder in dieses eingelassen.
  • Die CH 188 924 A offenbart eine Leuchtbrille, bei der der Nasenbügel mit einer Ausnehmung versehen ist, in die eine elektrische Glühlampe eingesetzt ist. Die Ausnehmung ist mit einem Reflektor in Form eines reflektierenden Belags versehen und mit einer Haube, die mit einer Linse versehen ist, abgedeckt. Eine Zuleitung zu der Glühlampe ist in das Brillengestell eingebettet.
  • Die US 3,683,168 offenbart ein Brillengestell, in dem eine Glühlampe in einem Nasensteg vorgesehen ist. Links und rechts des Nasenbügels sind im Bereich der Augenbrauen einer das Brillengestell tragenden Person Batterien innerhalb eines dort vorgesehenen Hohlraums angeordnet. Die Glühlampe wird von einem Randabschnitt umgeben, der drehbar gelagert ist und als Schalter zum Ein- und Ausschalten der Glühlampe dient.
  • Die US 5,800,042 A offenbart ein Kopfband mit einer weit über dieses hinaus abstehenden Leuchtmitteleinheit. Das Leuchtmittel ist mit einem Reflektor versehen und wird von einer Fokussierlinse abgedeckt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein modulares Beleuchtungssystem, ein Traggestell sowie eine Leuchtmitteleinheit vorzusehen, die die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweisen und außerdem eine starke Lichtausbeute zur Verfügung stellen, wobei das Traggestell mit Leuchtmitteleinheit bzw. auch die Leuchtmitteleinheit selbst für den Träger keine Belastung darstellt, sondern sehr leicht ist und problemlos auch von Nicht-Brillenträgern getragen werden kann und akzeptiert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch ein modulares Beleuchtungssystem mit zumindest einem am Kopf im Bereich der Augen einer Person anbringbaren Traggestell, insbesondere Brillengestell, und zumindest einer im Bereich der Sichtachse einer Person im Wesentlichen in der Ebene des vorderen Bereichs des Traggestells liegenden Leuchtmitteleinheit mit einem Trägerteil, zumindest einer Verstelleinrichtung zum Einstellen des Neigungswinkels der zumindest einen Leuchtmitteleinheit innerhalb des Traggestells und zumindest einer Einrichtung zum Einstellen des von zumindest einem Leuchtmittel der Leuchtmitteleinheit ausgesandten Lichtkreises unter Ändern der Fokussierung nach Anspruch 1 gelöst, wobei der Trägerteil der Leuchtmitteleinheit aus einem wärmeleitenden Material besteht und der Bereich einer oder mehrerer Aussparungen oder Ausnehmungen für die Leuchtmitteleinheit mit Kontaktschienen zum Ableiten von Wärme verbunden ist. Außerdem wird die Aufgabe durch ein Traggestell für ein modulares Beleuchtungssystem – nach Anspruch 6 – zur Verwendung mit zumindest einer Leuchtmitteleinheit mit zumindest einem Leuchtmittel und mit einem Trägerteil, wobei das Traggestell am Kopf im Bereich der Augen einer Person anbringbar ist und zumindest eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen der Leuchtmitteleinheit und eine oder mehrere Einrichtungen zum Anordnen der Lichtachse der Leuchtmitteleinheit im Bereich der jeweiligen Sichtachse eines Auges einer das Traggestell tragenden Person und zumindest eine Verstelleinrichtung zum Einstellen des Neigungswinkels der zumindest einen Lichtmitteleinheit zum Einstellen der Lichtachse in dem Traggestell und/oder in der Leuchtmitteleinheit zum Abstimmen von Sichtachse und Lichtachse aufeinander vorgesehen sind, gelöst, wobei die zumindest eine Leuchtmitteleinheit im Wesentlichen in der Ebene des vorderen Bereichs des Traggestells liegend in einer oder mehreren Aussparungen und/oder Ausnehmungen des Traggestells angeordnet ist, die mit Kontaktschienen zum Ableiten von Wärme verbunden sind. Die Aufgabe wird ferner durch eine Leuchtmitteleinheit nach Anspruch 18 gelöst, die angepasst ist zum Verbinden mit einem Traggestell und zur Aufnahme in einem modularen Beleuchtungssystem, wobei die Leuchtmitteleinheit im Wesentlichen flach ist und umfasst: ein Trägerteil, auf dem wenigstens ein Leuchtmittel und eine oder mehrere Befestigungseinrichtungen zum Befestigen an dem Traggestell vorgesehen sind und zumindest eine Einrichtung zum Einstellen des von dem Leuchtmittel ausgesandten Lichtkreises unter Ändern der Fokussierung; wobei der Trägerteil aufweist: einen Kontakteinsatz zum elektrischen Verbinden mit einem Kontaktsteg des Traggestells und zumindest einen Lagerstift zum Verstellen des Neigungswinkels des Trägerteils innerhalb des Traggestells und wobei der Trägerteil in einem im Traggestell eingebauten Zustand mit Kontaktschienen des Traggestells zum Ableiten von Wärme verbunden ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Dadurch werden Traggestell und Leuchtmitteleinheiten bzw. ein modulares Beleuchtungssystem geschaffen, die ein im Wesentlichen flaches Einfügen der Leuchtmitteleinheit oder der Leuchtmitteleinheiten in dem Traggestell im Bereich der Sichtachse einer Person ermöglichen. Durch das Vorsehen einer im Wesentlichen flachen Leuchtmitteleinheit kann diese in dem vorderen Bereich des Traggestells, das sich zwischen bzw. über oder neben den Augen befindet, eingepasst werden. Hierdurch steht die Leuchtmitteleinheit nicht mehr wie beim Stand der Technik über die Ebene des vorderen Bereichs des Traggestells vor, sondern liegt im Wesentlichen in dieser Ebene. Die Leuchtmitteleinheit ist somit als kleines Element in das Traggestell integriert und daher unauffällig. Außerdem wird durch die Anordnung im Bereich der Sichtachse einer Person Licht automatisch in einem etwa 90° Winkel zur Fixierlinie, die aus dem Traggestell austritt, justiert. Durch Vorsehen eines solchen modularen Beleuchtungssystems ist ein beliebiges Kombinieren in Abhängigkeit vom jeweiligen Anwendungsfall möglich. Auch kann dabei beispielsweise eine schwächere Leuchtmitteleinheit leicht gegen eine stärkere getauscht werden. Ebenso ist das Austauschen beispielsweise einer kabelgebundenen Stromversorgung der zumindest einen Leuchtmitteleinheit gegen eine batteriegestützte schnell und problemlos möglich.
  • Vorzugsweise kann die Leuchtmitteleinheit in einer oder mehreren Aussparungen und/oder Ausnehmungen des Traggestells angeordnet werden. Hierdurch kann die Leuchtmitteleinheit vorteilhaft in die Ebene des Traggestells integriert werden, in der die entsprechenden Aussparungen und/oder Ausnehmungen vorgesehen sind. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist dabei die, in der über einem Nasenbügel eine solche Aussparung im Traggestell vorgesehen ist, damit die Leuchtmitteleinheit zwischen den Augen einer das Traggestell tragenden Person positioniert werden kann. Die Abmessung der Aussparung oder Aussparungen bzw. Ausnehmung oder Ausnehmungen kann dabei beliebig gewählt werden, jeweils vorteilhaft in Abhängigkeit von den Abmessungen der Leuchtmitteleinheit oder Leuchtmitteleinheiten.
  • Bevorzugt ist die Leuchtmitteleinheit fest oder lösbar in das Traggestell einfügbar oder eingefügt oder auf dieses auffügbar oder aufgefügt. Bei einem festen Montieren der Leuchtmitteleinheit in oder auf dem Traggestell ist ein Auswechseln nicht möglich, wohingegen beim Vorsehen einer Lösbarkeit ein Auswechseln einer beispielsweise nicht mehr funktionierenden Leuchtmitteleinheit problemlos möglich ist. Vorzugsweise ist das Traggestell und/oder die Leuchtmitteleinheit mit entsprechenden Be festigungsmitteln versehen, um lösbar miteinander verbunden werden zu können. Bei einem unlösbaren Befestigen kann entweder ein stoffliches Verbinden der beiden Elemente Traggestell und Leuchtmitteleinheit erfolgen oder ein festes Einklipsen oder dergleichen mechanisch festes Verbinden. Der Vorteil einer von dem Traggestell wieder lösbaren Leuchtmitteleinheit liegt besonders auch darin, dass diese separat von dem Traggestell verwendet werden kann bzw. unabhängig von der sonstigen Ausbildung und Verwendungsart des Traggestells. Beispielsweise kann eine solche Leuchtmitteleinheit auch als Vorder- oder Rückstrahler für ein Fahrzeug, wie ein Fahrrad, als Ersatz für eine Taschenlampe oder in sonstiger Weise als Beleuchtungsmittel verwendet werden. Bevorzugte Anwendungsgebiete sind die Medizin-, Arbeitstechnik, der private und Hobbybereich, ebenso Bildungsstätten, wie Schulen etc. und bei besonderer Ausgestaltung des Traggestells mit Leuchtmitteleinheit auch die Designerartikelindustrie.
  • Vorzugsweise sind Einrichtungen zur Stromversorgung der Leuchtmitteleinheit zumindest teilweise in das Traggestell integrierbar oder integriert. Die Einrichtungen zur Stromversorgung weisen besonders bevorzugt eine oder mehrere Abzugssicherungseinrichtungen zum Sichern der Anschlussleitung an dem Traggestell auf. Eine Stromquelle und/oder die Abzugssicherungseinrichtung sind bevorzugt im Bereich eines Bügels des Traggestells vorgesehen und/oder dort anschließbar. Gerade das Integrieren der Stromversorgung in das Traggestell, beispielsweise durch Vorsehen von besonders leistungsstarken Batterien im Endbereich der Bügel, erleichtert die Handhabung des Traggestells für den Träger ganz besonders, da er völlig frei von jedwedem Kabel sich mit der Brille bewegen kann. Aber auch im Falle einer Verkabelung des Traggestells, wobei die Anschlussleitung zur Stromversorgung vorzugsweise am hinteren Ende des Bügels angeschlossen wird, kann eine gute Bewegungsfreiheit für den das Traggestell Tragenden erzeugt werden. Hierbei erweist sich die Abzugsicherungseinrichtung als besonders vorteilhaft, da trotz Bewegung des Kopfes die Stromanschlussleitung mit dem Traggestell verbunden bleibt. Der Träger braucht sich dadurch nicht besonders vorsichtig beim Tragen des Traggestells zu verhalten, um zu verhindern, dass sich die Stromanschlussleitung von diesem ungewollt trennt. Durch das modulare System kann alternativ und wechselweise ein Batteriebetrieb und ein kabelgebundener Betrieb vorgesehen sein.
  • Besonders bevorzugt besteht das Traggestell zumindest teilweise aus einem elektrisch leitenden Material und/oder ist es mit elektrisch leitenden Elementen zum Leiten des von der Stromquelle bereitgestellten Stroms zu der Leuchtmitteleinheit versehen. Besonders bevorzugt ist das Traggestell mehrteilig elektrisch leitend und weist zumindest eine Kontaktstelle zum Verbinden mit der Leuchtmitteleinheit auf. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, das Traggestell zumindest teilweise leitend vorzusehen, da dadurch das zusätzliche Anbringen von Anschlussleitungen für die Stromversorgung der Leuchtmitteleinheit entfällt. Hierdurch wird wiederum der Tragekomfort des Traggestells deutlich verbessert. Außerdem ist die Anfälligkeit gegen Beschädigungen deutlich vermindert, insbesondere das versehentliche Durchtrennen der Anschlussleitung. Das Traggestell wird vorzugsweise mit einer Kontaktstelle zum Verbinden mit der Leuchtmitteleinheit versehen. Dies geschieht besonders bevorzugt im Bereich des Nasenbügels des Traggestells. Das Traggestell kann anstelle zum Tragen auf Nase bzw. Ohren ausgerüstet zu sein, insbesondere in Form einer Brille, beispielsweise zur Anbringung an einem Fahrrad oder als besonders kleine aber wirkungsvolle Taschenlampe, als Halterung für die Leuchtmitteleinheit dienen. Unabhängig von der jeweiligen Verwendung sollte die Kontaktstelle zum Verbinden des Traggestells mit der Leuchtmitteleinheit so vorgesehen sein, dass die Funktionsfähigkeit der Leuchtmitteleinheit möglichst nicht durch äußere oder innere Einflüsse, wie beispielsweise Feuchtigkeit oder ähnliches, beeinträchtigt werden kann. Dies gilt im Zweifel auch für die Verwendung bei einem brillenähnlichen Traggestell.
  • Ist eine Mehrteiligkeit des Traggestells vorgesehen, wobei dies in einem Teil elektrisch leitend ist, kann durch Trennen der einzelnen Teile, beispielsweise im Bereich eines Gelenkes, eine Unterbrechung des Stromflusses erfolgen. Insbesondere kann dies über einen in einem Teil festen und einen anderen Teil angreifenden Stift, Blattfederkontakt oder dergleichen vorgesehen sein. Hierdurch wird die Leuchtmitteleinheit beispielsweise ein- und ausgeschaltet. Gerade beim Vorsehen eines brillenartigen Traggestells kann dies durch Umklappen der Bügel gegenüber dem vorderen Bereich des Traggestells mit der Leuchtmitteleinheit erfolgen. Besonders bevorzugt ist zumindest ein Nasenbügel und/oder Bügel des Traggestells mehrteilig, insbesondere zweiteilig, und elektrisch leitend, insbesondere mit einer Trennung nach Kathode und Anode zwischen den Teilen. Es kann somit ein Teil des Traggestells, beispielsweise der vordere Teil mit der eingefügten Leuchtmitteleinheit im unteren Bereich als Anode und im oberen Bereich als Kathode ausgebildet werden. Im Bereich der Anlenkung der Bügel können dabei Anschlussstücke zum Weiterführen innerhalb der Bügel eingefügt sein, die durch die bereits vorstehend geschilderte Trennungsmöglichkeit durch Umklappen der Bügel mit der Stromquelle verbunden oder von dieser getrennt werden können. Besonders bevorzugt ist ein Vorsehen zumindest einer verschließbaren Nut in den Bügeln bzw. zumindest einem Bügel, in der elektrisch leitende Elemente angeordnet werden können, wobei der Bügel selbst potentialfrei oder potentialführend sein kann.
  • Bevorzugt ist zumindest eine Einrichtung zum Abstimmen der Sichtachse und Lichtachse aufeinander zum Einstellen einer Wirkebene, insbesondere eines Leseabstandes vorgesehen. Der Winkel zwischen der Sichtachse und der Lichtachse bestimmt den Leseabstand bzw. die Wirkebene. Es wird ein Ausgleich der Parallaxe und eine Abstimmung der Sichtweite vorgenommen, um in der Sichtebene eine besonders gute Erkennbarkeit des Bildes zu erhalten. Da in Abhängigkeit von der einzelnen Person bzw. der von dieser ausgeführten Tätigkeit die Sichtweite jeweils unterschiedlich gewählt werden wird, also auch ein Parallaxeausgleich zwischen der Leuchtmitteleinheit und der optischen Achse erfolgen sollte, ist vorzugsweise die Einrichtung zum Abstimmen der Licht- und Sichtachse vorgesehen.
  • Vorzugsweise ist zumindest eine Verstellachse zum Verstellen der Neigung der zumindest einen Leuchtmitteleinheit zum Einstellen der Lichtachse in dem Traggestell und/oder in der Leuchtmitteleinheit vorgesehen. Besonders bevorzugt ist die Verstelleinrichtung zumindest zweiteilig, insbesondere der eine Teil mit einem Teil der Stromversorgung und der andere Teil mit dem anderen Teil der Stromversorgung verbindbar oder verbunden. Vorzugsweise ist an dem Traggestell ein Lagerteil, insbesondere ein Drehlager, vorgesehen, auf dem oder an dem die Leuchtmitteleinheit auf- oder anlagerbar ist. Durch Vorsehen der Verstelleinheit ist eine Veränderung des Lichtkreises durch Fokussierung möglich. Insbesondere kann dies erfolgen durch einen Reflektor, der der Leuchtmitteleinheit angegliedert wird, oder eine entsprechend vorgeschaltete Linse, die eine Einzel- oder Sammel- oder Gesamtlinse sein kann. Hierbei kann auch ein größeres Linsensegment vorgesehen werden als Teil einer großen Linse. Ein Verstellen der Neigung der zumindest einen Leuchtmitteleinheit kann insbesondere durch Vorsehen einer Stellschraube oder dergleichen in Verbindung mit einem Drehpunkt, beispielsweise um den Nasenbügel herum, erfolgen. Hierbei kann im Bereich der Stellschraube ein Kontakt vorgesehen werden, ebenso wie im Bereich des Drehpunktes. In einer anderen Ausführungsvariante kann außerdem vorgesehen werden, dass der Teil, der elektrisch leitend ist, unbewegt bleibt und lediglich der optische Teil bzw. die Leuchtmitteleinheit ihre Position verändert. Aufgrund des bevorzugten Vorsehens eines modularen Systems können die vorstehend genannten Varianten beliebig gegeneinander ausgetauscht werden.
  • Bevorzugt ist eine Ansteuereinrichtung zum elektrischen Ansteuern des zumindest einen Leuchtmittels und/oder eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der Helligkeit des zumindest einen Leuchtmittels vorgesehen, insbesondere eine Spannungsregeleinrichtung, insbesondere im Bereich der Spannungsquelle. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, eine Dimmung der Leuchtmittel vorzusehen. Dadurch kann die Helligkeit des Leuchtmittels auf die sonstigen Lichtverhältnisse optimal angepasst werden. Vorzugsweise ist eine stufenlose Einstellbarkeit der Lichtintensität, insbesondere bei Vorsehen zweier oder mehrerer Leuchtmitteleinheiten vorgesehen. Dabei können die Leuchtmitteleinheiten jeweils geeignet verstellt werden. In einer besonderen Ausführungsvariante kann eine automatische Anpassung durch die Ansteuereinrichtung erfolgen, beispielsweise bei zunehmender Dämmerung oder Übergang zur Dunkelheit. In einer weiteren Ausführungsvariante können farbige, insbesondere mehrfarbige Leuchtmittel vorgesehen werden, die insbesondere unterschiedlich angesteuert werden können. Hierdurch sind optische Effekte, wie bunte Leuchtschriften, blinkende Leuchtmittel etc. möglich, die in Designerartikeln verwendet werden können. Bei dem modularen System kann das Traggestell mit unterschiedlichen Spannungsregeleinrichtungen, Stromquellen, Leuchtmitteleinheiten, Steuer- und Verstelleinrichtungen etc. kombiniert werden.
  • Vorzugsweise sind außerdem eine oder mehrere Zusatzbefestigungseinrichtungen zum Befestigen von zusätzlichen Hilfsmitteln, insbesondere einer oder mehrerer Lupen vorgesehen. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, für sehbehinderte Menschen ein Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen, das zum einen aufgrund der Lupe als auch andererseits aufgrund der besseren Beleuchtung diesen beim Lesen besondere Dienste leisten kann. An dem Traggestell ist dann nicht lediglich ein normales Brillenglas, sondern zusätzlich oder ersatzweise eine Lupe befestigt, in Kombination mit der Leuchtmitteleinheit, so dass eine gute und richtige Ausleuchtung in dem Bereich geschaffen werden kann, der die Sicht- bzw. Objektebene bildet. Durch die Optimierung der Beleuchtung wird außerdem der Bedarf an einer Vergrößerung durch die Lupe reduziert. Solche Lupen können aber auch Personen dienen, die in technischen Berufen tätig sind oder in Krankenhäusern und für Untersuchungszwecke Lupen oder ähnliche Einrichtungen im Bereich einer Brille befestigen möchten. Auch Untersuchungsspiegel können an dem Traggestell hierdurch vorteilhaft befestigt werden, daneben auch beliebige andere Hilfsmittel oder Gegenstände, die dort vorteilhaft vorübergehend abgelegt oder befestigt werden sollen.
  • Besonders bevorzugt ist das Traggestell Teil einer Brille mit oder ohne optischen Gläsern. Das Traggestell kann somit völlig ohne Gläser, mit nicht geschliffenen oder Schutzgläsern oder mit eingeschliffenen Gläsern vorgesehen werden. Die Leuchtmitteleinheit kann zentral in dem Traggestell vorgesehen sein, insbesondere im Bereich des Nasenbügels. Um hierbei zu verhindern, dass eine zu starke Erwärmung den Träger belästigen oder behindern könnte oder ihn sogar verletzt, wird vorzugsweise im Bereich der Leuchtmitteleinheit ein Wärmesumpf vorgesehen, der sich besonders bevorzugt im Bereich eines Trägerteils der Leuchtmitteleinheit befindet. Die Leuchtmitteleinheit weist bevorzugt dieses Trägerteil auf, auf dem das zumindest eine Leuchtmittel vorgesehen oder vorsehbar ist. Das Trägerteil oder der Teil der Leuchtmitteleinheit, in dem der Wärmesumpf vorgesehen ist, wird vorzugsweise mit den elektrisch leitenden Elementen, insbesondere Kontaktschienen oder Metallteilen, die im Traggestell vorgesehen sind, verbunden, um eine Wärmeableitung zu ermöglichen. Das Trägerteil selbst ist vorzugsweise mit Einrichtungen zum Befestigen an dem Traggestell versehen.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, dass das Leuchtmittel vorzugsweise eine hohe Leuchtkraft aufweist, insbesondere zumindest eine Leuchtdiode umfasst. Hierdurch können besonders wenige Leuchtmittel verwendet werden, die eine besonders flache Bauform aufweisen und dadurch die erfindungsgemäßen Voraussetzungen erfüllen. Besonders bevorzugt wird zumindest ein diskretes Leuchtdiodenbauteil und/oder Leuchtdioden-Folienelement, insbesondere eine organische Leuchtdiode, programmierbare Leuchtdiode, Hochleistungs-Leuchtdiode oder eine andere Leuchtdiodenart verwendet. Je nach der gewünschten Lichtstärke wird entweder lediglich ein Leuchtmittel oder werden mehrere nebeneinander bzw. benachbart zueinander angeordnete Leuchtmittel in bzw. an dem Traggestell bzw. der Leuchmitteleinheit angeordnet. Durch Vorsehen der Leuchtmitteleinheit auf einem Trägerteil kann diese leicht aus dem Traggestell herausgenommen bzw. von diesem abgenommen werden und durch entsprechend vorgesehene Verbindungseinrichtungen, insbesondere eine Schnappverbindung, wieder an dieses angekoppelt werden. Hierdurch wird die Leuchtmitteleinheit auch unabhängig von der Art und Herstellung des Taggestells. Ist in dem Traggestell keine Einrichtung zum Verstellen der Leuchtmitteleinheit vorgesehen, kann diese auch in der Leuchtmitteleinheit selbst angeordnet werden. Außerdem ist die Leuchtmitteleinheit vorzugsweise mit Anschlusselementen zum Anschließen an einer Stromversorgung versehen, insbesondere mit Kontaktflächen. Auch hier kann eine Trennung von der Stromversorgung entweder durch einen Schalter oder geeignete andere Mittel erfolgen. Durch das besonders bevorzugte Vorsehen eines Traggestells, das zumindest teilweise aus einem elektrisch leitenden Material besteht oder mit elektrisch leitenden Elementen versehen ist, kann eine derartige Leuchtmitteleinheit mit Anschlusselementen durch einfaches Einklipsen oder Einfügen oder in sonstiger Weise an die Stromversorgung angeschlossen werden. Es ist daher keine weitere Verwendung von Steckern oder ähnlichen Anschlusselementen bei Vorsehen von Kontaktflächen erforderlich, die auf den entsprechend elektrisch leitenden Bereichen oder Elementen des Traggestells aufgefügt werden können und dort aufliegen.
  • Vorzugsweise ist zumindest eine Einrichtung zum Einstellen des von dem zumindest einen Leuchtmittel ausgesandten Lichtkreises unter Ändern der Fokussierung vorgesehen. Diese Einrichtung kann entweder ein Reflektor oder eine vorgeschaltete Linse sein oder auch eine andere Einrichtung, die zu einer Änderung der Fokussierung verwendet werden kann, insbesondere in Verbindung mit einer Stellschraube oder einem anderen Verstellelement zum Verändern der Position der Leuchtmitteleinheit und/oder eines Teils der Leuchtmitteleinheit und/oder eines Reflektors, einer vor geschalteten Linse oder dergleichen. Hierdurch kann die Entfernung zur Lichtquelle eingestellt und der Lichtabstrahlwinkel verändert werden. Streulicht kann damit wesentlich eingedämmt bzw. im Wesentlichen verhindert werden. Hierdurch wird lediglich der Bereich einer Objektebene ausgeleuchtet, der abgelesen oder erkannt werden soll.
  • Für die Neigungseinstellung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Eine erste ist die, dass eine fixe Neigungseinstellung der Leuchtmitteleinheit gegenüber dem Traggestell vorgesehen wird. Eine zweite Möglichkeit besteht darin, eine Einstellbarkeit der Neigung der Leuchtmitteleinheit gegenüber dem Traggestell vorzusehen. Eine dritte Möglichkeit besteht darin, die Leuchtmitteleinheit in sich einstellbar zu gestalten, also keine Einstellung gegenüber dem Traggestell vorzusehen, sondern eine Einstellbarkeit innerhalb der Leuchtmitteleinheit. Hierdurch wird der Aufwand für die Fertigung des Traggestells vermindert. Eine vierte Variante besteht darin, die Leuchtmitteleinheit und/oder das Traggestell mit einem Mikrocomputer zu versehen, der nach entsprechender Programmierung von sich aus eine Einstellung vornimmt. Hierdurch kann vorteilhaft auch eine Nachführung erfolgen, jeweils in dem Moment, in dem die das Traggestell tragende Person ihre Neigung und/oder Position zu dem anvisierten Objekt ändert. Eine Fokussierung erfolgt dabei insbesondere wie bei einem Autofokus eines Fotoapparats, vorzugsweise unter Einsatz von Piezoelementen.
  • Vorzugsweise umfasst die zumindest eine Einrichtung zum Einstellen des Lichtkreises eine Reflektoreinrichtung im Bereich des oder der Leuchtmittel und/oder zumindest eine vorgeschaltete Linse, insbesondere eine Einzellinse oder Mehrfachlinse und/oder eine Verstelleinrichtung, insbesondere eine Stellschraube. Durch Vorsehen einer Reflektoreinrichtung können Lichtverluste in der Substratfläche genutzt werden. Außerdem kann eine Beweglichkeit des Reflektors innerhalb eines ansonsten dichten Gehäuses der Leuchtmitteleinheit vorgesehen werden und hierdurch eine Ein stellung des ausgesandten Lichtkreises unter Ändern der Fokussierung erfolgen.
  • Die in Modulbauweise vorgesehenen Leuchtmitteleinheiten können außerdem vorzugsweise mit einem oder mehreren Prismen zum Erzeugen einer Ablenkung auf ein Objekt versehen werden, beispielsweise einer 0°–30° oder größeren Ablenkung. Für die Lichtsteuerung kann insbesondere ein Minicomputer in der Leuchtmitteleinheit und/oder dem Traggestell vorgesehen werden, wobei insbesondere bei Vorsehen mehrerer Leuchtmitteleinheiten an dem Traggestell diese nach und nach zu- oder abgeschaltet werden können. Auch eine Helligkeitssteuerung ebenso wie eine Steuerung des Neigungswinkels zum Einstellen des Winkels zwischen Licht- und Sichtebene kann von einem solchen Computer gesteuert werden.
  • Gerade in Kombination mit einem Brillengestell als Traggestell, mit oder ohne optischen Gläsern, kann die Leuchtmitteleinheit besonders vorteilhaft von jedem, der unabhängig von einer normalen Lichtquelle sein möchte, verwendet werden. Beispiele für Anwendergruppen sind insbesondere Sehbehinderte, Ärzte, Feinmechaniker, Menschen in technischen Berufen, Menschen in Krankenhäusern, Schulkinder sowie Leser, die andere nicht stören wollen, beispielsweise auf Zugfahrten oder beim Lesen im Bett. Die Leuchtmitteleinheit kann aber auch in andere Arten von Traggestellen eingesetzt werden, z. B. solche, die zu Sicherungslampen. Rückstrahlern einer Fahrradbeleuchtung oder ähnlichem gehören. Die jeweilige Geometrie sowie das Vorsehen von Kontaktstellen an der Leuchtmitteleinheit wird vorzugsweise in Abhängigkeit von dem Verwendungsfall bzw. der Ausbildung des jeweiligen Traggestells gewählt.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im Folgenden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Diese zeigen in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traggestells mit Leuchtmitteleinheit mit eingezeichneten Licht- und Sichtachsen,
  • 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traggestells mit zwei Leuchtmitteleinheiten,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traggestells gemäß 2,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traggestells mit einer Leuchtmitteleinheit,
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traggestells in Form einer Brille,
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traggestells mit Verstelleinrichtung,
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traggestells mit Leuchtmitteleinheit und Reflektor sowie Verstelleinrichtung,
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traggestells in Form einer Brille mit Darstellung des Fokussierungsbereiches auf einem Objekt,
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traggestells mit zwei Leuchtmittel einheiten und an Bügelenden montierten Batterien zur Stromversorgung,
  • 9a und 9b eine Querschnittsansicht von Bügeln mit innenliegenden leitenden Elementen.
  • 10 eine perspektivische Ansicht einer mit einem Bügel verbundenen Batterieeinheit,
  • 11 eine perspektivische Ansicht der von dem Bügel abgezogenen Batterieeinheit gemäß 10,
  • 12 eine perspektivische Ansicht der von dem Bügel abgezogenen Batterieeinheit gemäß 11 in rückwärtiger Ansicht,
  • 13 eine perspektivische Draufsicht auf ein Gesamtlinsenelement,
  • 14 eine Ansicht von unten des Gesamtlinsenelementes gemäß 13,
  • 15 eine perspektivische Ansicht eines mit 4 LEDs bestückten Trägerteils,
  • 16 eine perspektivische Ansicht des mit dem Gesamtlinsenelement gemäß 13 versehenen Trägerteils, wobei das Gesamtlinsenelement lediglich bruchstückhaft dargestellt ist,
  • 17 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchtmitteleinheit mit einer Einzellinse und einer Hochleistungs-LED,
  • 18 eine Explosionsansicht der Leuchtmitteleinheit gemäß 17,
  • 19 eine perspektivische Ansicht von unten eines Linsentragelementes zum Aufstecken auf ein Trägerteil und Halten einer Einzellinse,
  • 20 eine perspektivische Ansicht eines Details des Traggestells mit Kontaktstellen für eine Leuchtmitteleinheit,
  • 21 eine perspektivische Detailansicht des Traggestellbereichs gemäß 20 mit eingefügtem Leuchtmittelträger zur Aufnahme einer Leuchtmitteleinheit,
  • 22 eine perspektivische Ansicht eines Details des Traggestells mit Leuchtmittelträger und Verstellschraube zum Verstellen des Neigungswinkels des Leuchtmittelträgers gegenüber dem Traggestell,
  • 23 eine perspektivische Draufsicht auf die mit der Verstellschraube versehene Seite des Traggestells mit Leuchtmittelträger gemäß 22,
  • 24 eine perspektivische Ansicht des Traggestells mit Leuchtmittelträger gemäß 22 und darauf aufgefügter Leuchtmitteleinheit gemäß 13 bis 16 mit Gesamtlinsenelement,
  • 25 eine perspektivische Ansicht des Traggestelldetails gemäß 24 bzw. 22 mit Leuchtmittelträger und darauf aufgefügter Leuchtmitteleinheit gemäß 17 bis 19 mit Einzellinsenelement,
  • 26 eine perspektivische Ansicht von Leuchtmittelträger und Leuchtmitteleinheit vor dem Ineinanderstecken,
  • 27 eine perspektivische Ansicht von Leuchtmittelträger und Leuchtmitteleinheit nach dem Ineinanderstecken,
  • 28 eine perspektivische Ansicht eines Anschlusselements für die Stromversorgung, und
  • 29 eine perspektivische Ansicht von unten des Anschlusselements gemäß 28.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traggestells 1 mit einer Leuchtmitteleinheit 2 in einem Abstand L von einem Objekt 3. Die Leuchtmitteleinheit ist in einer Aussparung 4 des Traggestells angeordnet, die ihrerseits im Wesentlichen mittig in dem Frontteil 5 des Traggestells vorgesehen ist. Das Traggestell weist außerdem zwei Seitenbügel 6, 7 auf, die jeweils mit einem Bügelende 8, 9 versehen sind. Die Aussparung 4 für die Leuchtmitteleinheit 2 ist nach unten hin von einem Nasenbügel 10 begrenzt. Zu den beiden Seitenbügeln 6, 7 hin geht dieser in zwei Augenbügel 11, 12 über. Die Aussparung 4 wird nach oben hin, sich auf den beiden Augenbügeln 11, 12 abstützend, durch einen Querbügel 13 begrenzt. Zu den beiden Seitenbügeln 6, 7 hin sind jeweils Gelenke 14 angeordnet, die eine Klappbarkeit der Seitenbügel zu dem Frontteil 5 hin ermöglichen.
  • Das Traggestell wird mit den Bügelenden 8, 9 die Ohren einer tragenden Person umgreifend, ähnlich wie ein Brillengestell, getragen, wobei der Nasenbügel 10 ebenfalls auf bzw. im Bereich der Nase des Trägers aufliegt. Es können hier, ebenso wie bei einer üblichen Brille, entsprechend Pads vorgesehen werden, die das Traggestell auf der Nase des Trägers mit abstützen. Die Augen werden unterhalb der Augenbügel 11, 12 des Traggestells 1 positioniert und die Leuchtmitteleinheit 2 im Bereich der Stirn oberhalb des Nasenbeins zwischen den Augen im Bereich des sog. „dritten Auges". In 1 sind die jeweiligen Sichtachsen 15, 16 der beiden Augen des das Traggestell Tragenden dargestellt. Außerdem ist eine Lichtachse 17 eingezeichnet, die von der Leuchtmitteleinheit zu dem Objekt 3 hin verläuft. Der Winkel α zwischen den Sichtachsen und der Lichtachse (Parallaxe) wird so gewählt, dass sich die Sichtachsen und die Lichtachse auf dem Objekt 3 treffen. Dies bedeutet, dass das betrachtete Objekt in diesem Bereich optimal ausgeleuchtet wird. Aufgrund der optimalen Anordnung der Leuchtmitteleinheit zentral zwischen den beiden Sichtachsen und der Möglichkeit, die Lichtachse, die aus der Leuchtmitteleinheit austritt, so einzustellen, dass sich die Sichtachsen und die Lichtachse in einem Punkt bzw. einer Ebene treffen, führt dazu, dass die Erkennbarkeit des Objektes erheblich verbessert wird. Der Winkel α zwischen den Sichtachsen und der Lichtachse bestimmt den Abstand L zum Objekt bzw. der Wirkebene, beispielsweise den Leseabstand.
  • Während in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel lediglich eine Leuchtmitteleinheit 2 vorgesehen ist, weist das Traggestell 1 gemäß 2 zwei Leuchtmitteleinheiten 18, 19 übereinander auf. Die beiden Leuchtmitteleinheiten senden jeweils Licht im Wesentlichen entlang den beiden Lichtachsen 20, 21 aus. In 2 ist daher der jeweilige Winkel α1 und α2 zwischen den Lichtachsen und der Sichtachse 16 eingezeichnet. Bei Verwendung zweier oder mehrerer Leuchtmitteleinheiten wird vorzugsweise der jeweilige Winkel α1 und α2 so eingestellt, dass sich ein Abgleich der Parallaxe ergibt bzw. die Sichtweite und die Lichtachse jeweils so eingestellt werden, dass sich die Licht- und Sichtachsen auf dem Objekt in einem Punkt oder eng begrenzten Bereich treffen, so dass derjenige, der das Traggestell trägt, eine optimale Ausleuchtung des von ihm betrachteten Bereichs X, der in 2 angedeutet ist, erhält. Hierbei ist eine beliebige Fokussierung und bevorzugt Regelung oder Steuerung der Lichtintensität bei den Leuchtmitteleinheiten möglich.
  • Beispielsweise können diese beliebig gedimmt werden. Hierdurch können beide zusammen oder lediglich eine von beiden auf die gewünschte Helligkeit des ausgesandten Lichts eingestellt werden. Anstelle des Einstellens von Licht- und Sichtachsen auf einen gemeinsamen Treffpunkt kann eine Einstellung auf einen Lichtkanal oder eine Lichtröhre mit gleicher Lichtintensität erfolgen. Dabei ist der Sichtpunkt auf der Sichtachse nicht identisch mit den Schnittpunkten mit den Lichtachsen α1 und/oder α2. Vielmehr ist dieser zwischen diesen angeordnet, wodurch sich ein Lichtkanal oder eine Lichtröhre ergibt, insbesondere durch eine bevorzugt vorgesehene Einstellbarkeit und/oder Verstellbarkeit des Sichtpunktes. Hierdurch kann eine räumliche Tiefe des Lichtes erzeugt werden (Lichtkanal). Dies erweist sich als vorteilhaft, da der Benutzer oder Beobachter größere Auswahl des Betrachtungs- oder Objektabstandes hat bei stets gleichmäßiger Helligkeit auf Linien im wesentlichen gleicher Lichtintensität.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform des Traggestells 1 gemäß 2, jedoch mit dem Unterschied, dass anstelle einer Einzellinse der Leuchtmitteleinheit 18, 19 jeweils ein Leuchtblock für die Leuchtmitteleinheiten 18, 19 vorgesehen ist. Diese Leuchtblöcke weisen Facetten auf, um über ein Prisma stets eine Ablenkung des Lichtes auf das Objekt 3 zu erhalten. Dies ist in 3 lediglich angedeutet.
  • Sowohl bei den Ausführungsformen gemäß 1 und 2 als auch bei der Ausführungsform gemäß 3 können jeweils als Leuchtmittel Leuchtdioden (LED's) verwendet werden. Diese sind baulich flach, so dass die gesamten Leuchtmitteleinheiten im Wesentlichen flach sind. Besonders bevorzugt werden diskrete Leuchtdiodenbauteile verwendet. Dies ist beispielsweise in 1 angedeutet, besonders gut aber in den 15, 16, 17 und 18 zu sehen. Es eignen sich jedoch auch Leuchtdioden-Folienelemente. Insbesondere können organische Leuchtdioden verwendet werden, ebenso aber auch programmierbare Leuchtdioden, je nachdem, wel che Ausführungsvariante gewünscht wird. Auch Hochleistungsleuchtdioden werden bevorzugt eingesetzt, insbesondere dann, wenn eine besonders hohe Lichtausbeute erforderlich ist. Die Leuchtdichte sowie die Farbe und der Abstrahlwinkel der Leuchtdioden bzw. im Allgemeinen der Leuchtmittel, die für die Leuchtmitteleinheiten verwendet werden, kann beliebig gewählt werden. Wird lediglich weniger Licht benötigt, kann beispielsweise eine Leuchtdiode mit niedriger bis mittlerer Intensität zum Einsatz kommen, wird jedoch viel Licht benötigt, können insbesondere Leuchtdioden mit höherer Lichtstärke verwendet werden. Dies entspricht in etwa im Wesentlichen dem Leistungsbereich einer herkömmlichen Glühlampe. Zur Steuerung der Helligkeit können außerdem entsprechende Einrichtungen im Bereich der Leuchtmitteleinheiten vorgesehen werden, z. B. Dimmer. Auch eine elektronische Ansteuerung über einen Minicomputer kann vorgenommen werden. Dieser befindet sich vorzugsweise ebenfalls in der Leuchtmitteleinheit und kann beispielsweise über eine Fernbedienung bedient werden, die jedoch in 3 nicht dargestellt ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 3, jedoch auch bei der Ausführungsform gemäß 1, kann auf den Nasenbügel und/oder die beiden Augenbügel 11, 12 eine Lupe aufgesteckt werden. Diese Anwendungsform kann bevorzugt von Optikern, Uhrmachern, in der Medizin, optischen, technischen oder privaten Anwendungen, etc. jedoch auch von Sehbehinderten verwendet werden, um zusätzlich zu der besseren Lichtausbeute noch eine Vergrößerung des Objektes zu erzielen. Auch beliebige andere Gerätschaften können an dem Traggestell im Bereich der Augenbügel, des Nasenbügels sowie auf der Leuchtmitteleinheit 19 oder auch im Bereich der Gelenke 14 aufgesteckt werden. Auch auf den Seitenbügeln ist das Auffügen weiterer Einrichtungen möglich.
  • In 4 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traggestells 1 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist wiederum lediglich eine Leuchtmitteleinheit 2 vorgese hen, die ein Einzellinsenelement oder Gesamtlinsenelement aufweist. Ein solches ist besser 13 bis 19 zu entnehmen.
  • 13 bis 16 zeigen eine perspektivische Ansicht einzelner Teile einer Leuchtmitteleinheit 50. Die Leuchtmitteleinheit 50 weist ein Trägerteil 51, bestückt mit 4 LEDs 52 aus. Die 4 LEDs werden von einem Gesamtlinsenelement 53 abgedeckt, das, ebenso wie das Trägerteil 51 im Wesentlichen flach ist. Das Gesamtlinsenelement 53 ist vorzugsweise transparent, kann jedoch auch getrübt und/oder koloriert sein. In der in 14 gezeigten Ausführungsform ist das Gesamtlinsenelement mit 4 eingearbeiteten Linsen 54 versehen. Außerdem weist das Gesamtlinsenelement von seiner Unterseite her Rastnasen 55 auf, die ebenfalls 14 zu entnehmen sind. Die Rastnasen 55 sind so geformt, dass sie in Aussparungen 56 des Trägerteils 51, die dem Verpolungsschutz dienen können, eingreifen und darin festhalten können. Das Trägerteil 51 ist an zwei einander gegenüberliegenden Kanten mit Aussparungen 56 versehen. An den beiden anderen Außenkanten des im Wesentlichen rechteckigen Trägerteils sind weitere Aussparungen 57 vorgesehen, in die Rasthaken 58 oder Verbindungsstücke eingreifen können, die insbesondere an einer Außenkante des Gesamtlinsenelementes auf dessen Unterseite vorgesehen sind. Solche Verbindungsstücke können getrennt von dem Gesamtlinsenelement vorgesehen werden und dazu dienen, mehrere Trägerteile miteinander zu verbinden. Hierdurch kann eine großes Feld von Trägerteilen miteinander gekoppelt aufgebaut werden, um eine große Linse oder eine große Leuchtmitteleinheit zu erzeugen. Die Rastnasen 55 als Verpolungsnasen sind so ausgelegt, dass sie in die Aussparungen 56 eingreifen können. Der Rasthaken 58 dient zum Befestigen zumindest des Gesamtlinsenelements 53 in einem Leuchtmittelträger.
  • Im Bereich der vier Ecken des Trägerteils 51 sind jeweils Kontaktflächen 59 vorgesehen. Diese dienen zum Anschließen der Stromversorgung, wobei vorzugsweise auf einer Seite die Kontaktflächen 59 nicht vollständig von dem Gesamtlinsenelement 53 nach dessen Einklipsen in das Trägerteil abgedeckt werden. Es verbleibt dort zwischen Gesamtlinsenelement-Unterseite und Kontaktflächen ein Freiraum, um z. B. ein geschütztes Anschließen von Kontakten einer/für eine Stromversorgung zu ermöglichen. Es ist außerdem ein Verpolungsschutz gegeben. Beispielsweise wird die vordere rechte Kontaktfläche der 16 als Anode belegt und die hintere rechte Kontaktfläche als Kathode. Es kann zum Anschließen eines anderen Potentialbereiches auch noch eine weitere Anodenkontaktfläche zwischen diesen beiden in den Ecken befindlichen Kontaktflächen angeordnet werden. Diese befindet sich dann beispielsweise neben der Kathode. Dadurch können beliebig wechselnd unterschiedliche Potentiale an das Trägerteil und damit die Leuchtmitteleinheit angeschlossen werden, beispielsweise kann zwischen einer 4,5-V- und einer 9-V-Spannungsquelle durch Wechsel der Anoden-Kontaktfläche beliebig gewechselt werden.
  • Aufgrund des modularen Beleuchtungssystems kann das Trägerteil 51 auch mit einem Einzellinsenelement versehen werden, wie dies für die Leuchtmitteleinheit 60 in den 17 bis 19 gezeigt ist. Anstelle des Vorsehens von 4 Leuchtdioden 52 ist dort lediglich eine Hochleistungsleuchtdiode (HL-LED) 62 auf einem Trägerteil 61 angeordnet. Es kann ein prinzipiell baugleiches Trägerteil wie bei den 15 und 16 verwendet werden. Anstelle des Aufbringens der 4 einzelnen Leuchtdioden ist nun zentral die Hochleistungsleuchtdiode 62 aufgefügt. In der Explosionsansicht gemäß 18 ist dies besonders deutlich zu erkennen. Über das mit der HL-LED 62 versehene Trägerteil 61 ist ein Linsentragelement 63 aufgefügt bzw. aufgeklipst über in 19 besser zu sehende Rastnasen 64 und einen Rasthaken 65, durch die wiederum in Verbindung mit den Aussparungen 71 und 70 bzw. dem Leuchtmittelträger ein Verpolungsschutz geschaffen wird. Von der Unterseite her ist das Linsentragelement 63 im Wesentlichen genauso aufgebaut wie das in der Unteransicht in 14 besser zu sehende Gesamtlinsenelement 53. Das Linsentragelement 63 weist ein Kragenteilstück 66 mit einem Außengewinde 67 auf, das die HL-LED 62 nach dem Aufklipsen auf dem Trägerteil 61 rundherum umgibt. Dies ist auch in 17 angedeutet. Nachfolgend wird ein Einzellinsenelement 68 mit einem Rändelring 69 auf das Außengewinde 67 des Kragenteilstücks 66 über der HL-LED 62 aufgeschraubt. Über den Rändelring 69 kann das Einzellinsenelement 68 zum Fokussieren wie bei einem Fotoapparat bewegt werden. Insbesondere kann dies automatisch geschehen.
  • Hierdurch wird eine Fokussierung erreicht, um den Lichtkreis bzw. die Größe des von der Leuchtmitteleinheit bestrahlten Lichtkegels zu verändern. Hierdurch kann eine weitere Einstellung erfolgen, um den Sichtbereich optimal auszuleuchten.
  • Ob für die Fokussierung eine Einzellinse oder eine Gesamtlinse in Form eines Linsensegmentes als Teil einer großen Linse verwendet wird, ist von dem jeweiligen Anwendungsfall abhängig, und kann außerdem als gestalterisches Merkmal eingesetzt werden. Anstelle der Verwendung von Linsen kann ein Reflektor für die Fokussierung zum Einsatz kommen, ähnlich wie dies in 7 angedeutet ist. Eine Veränderung bzw. Einstellung der Fokussierung kann beispielsweise ebenso über eine Stellschraube erfolgen, die an entsprechender Stelle der Leuchtmitteleinheit angreift. Die Linse bzw. der Reflektor kann auch elektrisch verstellbar sein, wobei in diesem Fall keine von außen zugängliche Verstellschraube verwendet zu werden braucht. Dies kann beispielsweise ebenfalls über einen Mikrocomputer gesteuert werden, der über eine Fernbedienung von außen ansteuerbar ist. Aufgrund der Modulbauweise des Beleuchtungssystems ist ein beliebiger Austausch von dessen einzelnen Elementen gezielt für jede Aufgabenstellung möglich.
  • Die Stromversorgung sowohl für die Leuchtmitteleinheit als auch für einen solchen Mikrocomputer wird vorzugsweise über Batterien vorgenommen, wie dies in 4 angedeutet ist. Eine solche Batterieeinheit 22 kann über ein Versorgungskabel 23 und einen Stecker 24 an das Bügelende 9 an geschlossen werden. Von dem Bügelende aus sind entweder durch den Seitenbügel 7 hindurchgehend Kabel verlegt, die zu der Leuchtmitteleinheit 2 hinführen. Das Traggestell 1 selbst kann in diesem Bereich aber auch elektrisch leitend sein bzw. Elemente zum Leiten des Stroms aufweisen, wie beispielsweise in dem Material eingearbeitete Leiter, wie dies in 9a, 9b zu sehen ist.
  • In 9a und 9b ist ein Querschnitt durch einen Bügel, beispielsweise einen Seitenbügel 6 des Traggestells gezeigt. Der Bügel weist in einem Bereich eine Nut 75 auf, innerhalb derer gemäß 9a zwei elektrisch leitende Elemente 76, 77 und gemäß 9b lediglich ein elektrisch leitendes Element 76 liegt. Bei der Ausführungsform gemäß 9a kann ein elektrisch leitendes Element die Kathode darstellen und das andere die Anode, wobei der Bügel 6 potentialfrei ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass der Bügel als Kathode verwendet wird und das elektrisch leitende Element 76 als Anode und das elektrisch leitende Element 77 als zweite zuschaltbare Anode, wobei je nach Anwendungsfall beliebig die eine und/oder andere Anode für die Stromversorgung der Leuchtmitteleinheit verwendet werden kann. Bei der Ausführungsform gemäß 9b wird vorzugsweise der Bügel als Kathode und das elektrisch leitende Element 76 als Anode verwendet. Um die elektrisch leitenden Elemente innerhalb des Bügels zu sichern, ist die Nut 75 jeweils mit Füllmaterial 78 ausgefüllt, beispielsweise einem Gießharz oder einem anderen Füllmaterial, das an das Material des Bügels angepasst ist und vorzugsweise nicht leitend ist.
  • Im Bereich des Nasenbügels bzw. – beispielsweise bei 3 – des Querbügels zwischen den beiden Leuchtmitteleinheiten sind dann jeweils Kontaktstellen vorgesehen, um die Leuchtmitteleinheit dort anzuschließen. In der Ausführungsform gemäß 4 ist im Bereich der Gelenke jeweils ein Schalter 25 angeordnet, der zum Ein- bzw. Ausschalten dient. Dieser kann auch beim Zusammenklappen des Traggestells, also beim Herumklappen der Seitenbügel gegen das Frontteil des Traggestells ausgelöst werden. Die Batterieeinheit 22 kann beispielsweise in einer Jackentasche getragen werden oder aber am Gürtel des das Traggestell Tragenden. Das Versorgungskabel 23 weist dabei jeweils eine entsprechende Länge auf. In einer anderen Ausführungsform, wie sie beispielsweise in 9 skizziert ist, können Batterieeinheiten aber auch im Bereich der Bügelenden montiert sein, so dass der Bedarf an einem Versorgungskabel und externen Batterieeinheit nicht mehr vorliegt. Diese Variante kann insbesondere für den Kurzzeitbetrieb gewählt werden, z. B. um beide Hände beim Arbeiten frei zu haben. Anschließend kann wieder ein Kabel an dem Bügelende angeschlossen werden. Die besonders kleinen Batterien für das Anbringen am Bügelende stellen zumeist nämlich eine geringere Spannungsversorgung über eine kürzere Zeit zur Verfügung als die kabelgebundene Versorgung über größere Batterieeinheiten oder dergleichen.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Traggestells in Form eines Brillengestells 26. Dieses ist mit optischen Gläsern 27 versehen. Bei der Ausführungsform gemäß 5 ist lediglich eine Leuchtmitteleinheit 2 im Bereich über dem Nasenbügel 10 angeordnet. Wie bereits die Leuchtmitteleinheiten gemäß vorstehender Figuren, kann auch diese Leuchtmitteleinheit entweder fest in dieser Aussparung in dem Traggestell bzw. Brillengestell oder aus diesem herausnehmbar, also lösbar montiert sein. Der Vorteil einer lösbaren Montierung ist der, dass die Leuchtmitteleinheit gegebenenfalls ausgewechselt werden kann. Bei Verwendung unterschiedlich gefärbter Leuchtmitteleinheiten kann in Abstimmung auf die jeweilige Verwendungssituation eine andere Farbe bzw. eine andere Leuchtmitteleinheit in die Aussparung eingesetzt werden. Dies kann zum einen zum Erzielen optischer Effekte und zum anderen aber auch beispielsweise beim wissenschaftlichen Arbeiten oder Arbeiten in Laboratorien erforderlich sein, beispielsweise beim Arbeiten in einem Fotolabor durch Austauschen einer ansonsten gegebenenfalls weißes Licht abstrahlenden Leuchtmitteleinheit gegen eine, die rotes Licht abstrahlt.
  • In dem Bügelende 9 ist eine Abzugssicherungseinrichtung 28 in der teilweise geschnittenen Ansicht des Ohrbügels gezeigt. Die Abzugssicherungseinrichtung weist außerdem zwei Kontaktflächen 29 auf, von denen Leitungen 30 in das Bügelende 9 hineingehen. Diese Leitungen sind bis zu dem Gelenk 14 geführt, das vergrößert in der Detailansicht Y gezeigt ist. Dieser Detailansicht kann entnommen werden, dass ein zum oberen Teil des Frontteils des Brillengestells hinweisendes Anschlussstück 31 und ein zu dem unteren Teil des Frontteils des Brillengestells weisendes Anschlussstück 32 vorgesehen ist. Das obere Anschlussstück 31 ist mit der Kathode und das untere Anschlussstück 32 mit der Anode der Stromversorgung, die in 5 nicht dargestellt ist, verbunden. Es ist also in dem Brillengestell eine Trennung nach dem Plus- und dem Minuspol der Batterie vorgenommen. Der Nasenbügel ist somit vorzugsweise ebenfalls an den Pluspol, also den Anodenkontakt angeschlossen, wohingegen der Querbügel 13, ebenso wie die Augenbügel 11, 12 an den Minuspol, also den Kathodenkontakt der Stromversorgung angeschlossen sind. Eine solche Trennung nach Plus- und Minuspol der Stromversorgung kann auch bei dem Traggestell gemäß 4 oder einer der vorstehenden Figuren vorgenommen werden. Hierbei wären dann die Augenbügel jeweils doppelt auszuführen mit einer Trennschicht dazwischen. Die Trennung des unteren Brillenteils 33 zusammen mit dem Nasenbügel 10 und der Augenbügel 11, 12 zusammen mit dem Quersteg 13 kann auch der perspektivischen Ansicht in 8 entnommen werden, wobei dort von der Betrachterseite in die Brille hineingesehen wird. Bei der Ausführungsform gemäß 8 ist an das Bügelende 9 die Stromversorgung in Form der Batterieeinheit 22 über das Versorgungskabel 23 wiederum angeschlossen.
  • Die Kontaktstellen zum Anschließen der Leuchtmitteleinheit können an beliebiger Stelle des Brillengestells im Bereich von dessen Aussparung für die Leuchtmitteleinheit vorgesehen werden. Vorzugsweise werden sie abgestimmt auf die jeweilige Bauart und die Anschlussstellen der Leuchtmit teleinheit. Letztere kann dadurch beliebig in ein Traggestell oder ein Brillengestell beliebiger Ausführungsform eingesetzt werden. Das jeweilige Brillen- bzw. Traggestell kann entweder aus Kunststoff bestehen oder aus einem anderen geeigneten Material und ist zumindest im Bereich der Leitungen hin zu der Anschlussstelle zum Anschließen der Stromversorgung oder zu der Stromversorgung selbst zweiteilig oder mehrteilig elektrisch leitend. Auch das Gelenk oder Scharnier 14 ist, wie in 5 dargestellt, oder auch in beliebig anderer Weise elektrisch leitend, um einerseits die Möglichkeit einer Stromunterbrechung an dieser Stelle zu haben und andererseits die Leitungen hier fortführen bzw. um die Ecke führen zu können. Zum Anschließen an der Abzugssicherungseinrichtung 28 bzw. den Kontaktflächen 29 wird vorzugsweise ein Stecker 24 in Form eines Miniaturflachsteckers verwendet. Anstelle des Vorsehens einer Abzugssicherungseinrichtung im Bereich des Bügelendes kann diese auch in dem Stecker vorgesehen werden. Es kann daher alternativ eine Buchse in dem Bügelende oder ein entsprechend ausgestalteter Stecker mit Abzugssicherungseinrichtung oder ein fester Anschluss vorgesehen sein. Diese können aufgrund des modularen Aufbaus des Systems auch beliebig gegeneinander ausgetauscht werden, z. B. durch Austausch der entsprechend gestalteten Bügelenden.
  • Als Batterieeinheit kann eine übliche 4,5-V-, 9-V-Batterie, ein Akku oder eine andere Stromversorgungseinheit verwendet werden. Außerdem ist es möglich, eine Stromregeleinrichtung vorzusehen, die entweder im Bereich der Batterieeinheit angeordnet wird oder im Bereich des Trag- bzw. Brillengestells. Die Stromregeleinrichtung kann entweder eingesteckt oder angeklipst oder auf eine andere Art und Weise mit der Batterieeinheit und/oder dem Trag- bzw. Brillengestell verbunden werden.
  • Da bei der Stromversorgung der Leuchtmitteleinheit oder Leuchtmitteleinheiten ein gewisses Maß an Wärme abfällt, wird vorzugsweise ein Wärmesumpf im Bereich der Aussparung für die Leuchtmitteleinheit oder -ein heiten vorgesehen, insbesondere in Form von Kontaktschienen, die die Wärme in das Trag- bzw. Brillengestell ableiten. Dies ist in 5 nicht explizit dargestellt, wohl aber aus den 21 und 22 zu entnehmen. Dort ist ein Leuchtmittelträger 80 gezeigt, der vorzugsweise aus einem wärmeleitenden Material, wie Metall, besteht und in das Traggestell einfügbar ist.
  • Als Abzugssicherungseinrichtung wird bevorzugt ein diagonales Einstecken des Steckers in die im Bügelende vorgesehene Buchse vorgesehen, jedoch auch beispielsweise ein Verhaken oder Einhaken des Steckers an bzw. in der Buchse. Die Abzugssicherungseinrichtung soll verhindern, dass durch schnelle Bewegung desjenigen, der das Traggestell mit der oder den Leuchtmitteleinheit(en) trägt, plötzlich und unerwartet die zusätzliche Lichtquelle abgeschaltet wird, aufgrund des Herausreißens des Steckers aus der Buchse im Bügelende. Eine Maßnahme hiergegen stellt auch die in 9 dargestellte Ausführungsvariante mit an den Bügelenden angebrachten Batterieeinheiten dar. Solche Batterieeinheiten in Anbringung an den Bügelenden sind ebenfalls in 10 bis 12 gezeigt.
  • In 10 ist dabei die an dem Bügelende abzugsicher befestigte Batterieeinheit 90 gezeigt. Die Batterieeinheit weist ein Gehäuse 91 auf, das durch ein Deckelelement 92 verschließbar und in dem dargestellten Fall verschlossen ist. Dieses lässt sich beispielsweise leicht durch Drehen öffnen und die innenliegende Batterie entnehmen. Mit dem Gehäuse ist ein im Wesentlichen flaches Anschlussstück 93 verbunden. Dieses ist im Detail besser den 11 und 12 zu entnehmen. Das Anschlussstück weist eine Lösetaste 94 auf, die mit einem Haltestift 95 zusammenwirkt. Der Haltestift 95 seinerseits kann in einer Nut 96 in dem Bügelende 9 verrastet und durch die Lösetaste 94 wieder gelöst werden. Die Nut 96 dient somit zur Arretierung der Batterieeinheit an dem Bügelende 9.
  • Das Bügelende selbst ist mit drei Kontaktzungen 97, 98, 99 versehen. Diese können als Kathode und Anoden belegt werden. Wie bereits vorstehend erwähnt, können wiederum zwei Anoden vorgesehen werden, die wahlweise oder ggf. gleichzeitig für unterschiedliche Spannungspotentiale belegt werden können. Auch das Anschlussstück 93 ist mit Kontaktflächen 100, 101, 102 versehen. Auch diese werden, entsprechend der Anschlussbelegung der Kontaktzungen 97 bis 99 als Kathode bzw. Anoden je nach benötigtem Spannungspotential belegt. Um weiterhin noch ein versehentliches Lösen des Anschlussstücks von dem Bügelende 9 zu verhindern, ist dieser Verbindungsbereich von Bügel und Batterieeinheit vorzugsweise als Torsionsstab ausgebildet.
  • Die mit hoher Leuchtkraft ausgestatteten Leuchtdioden, die außerdem unterschiedliche Leuchtstärken in Abhängigkeit von der jeweiligen Anwendung aufweisen können, werden entsprechend in auf den Anwendungsfall angepasster Anzahl und Anordnung in der Leuchtmitteleinheit vorgesehen. In der Ausführungsform gemäß 6 sind drei solcher Leuchtdioden in der Leuchtmitteleinheit nebeneinander angeordnet, in der gemäß 15 vier und in der gemäß 17 lediglich eine. Die Leuchtmitteleinheit gemäß 6 ist als solche zu einem Block in Form einer flachen Einheit zusammengefasst, insbesondere vergossen. Dies kann auch der Schnittansicht A-A entnommen werden, die in 6 ebenfalls gezeigt ist. Bei dieser Ausführungsform des Traggestells 1 mit Leuchtmitteleinheit 2 ist eine Verstellmöglichkeit der Leuchtmitteleinheit innerhalb der Aussparung 4 in dem Traggestell 1 vorgesehen. Dies kann ebenfalls besser dem Detailausschnitt A-A entnommen werden. Hierin ist gezeigt, dass über eine Stellschraube 34 sowie eine Drehpunktlagerung 35 die Leuchtmitteleinheit gegenüber dem Querbügel 13 verstellt werden kann. Zum Erzeugen eines Drehpunktes 36 ist der Nasenbügel mit einer Nut 37 versehen. Hierdurch entsteht auf der Rückseite des Nasenbügels ein stegförmig hochragender Teilbereich, der von einem Lagerelement 38 der Leuchtmitteleinheit 2 umgriffen wird. Das Lagerelement 38 stützt sich darauf ab und ist zugleich um dieses stegförmige Teilstück, das den Drehpunkt 36 aufweist, in einem gewissen Maß drehbar gelagert.
  • Die Stellschraube 34 greift an einer Kontaktplatte 39 an, die mit dem Querbügel 13 verbunden ist. In dieser Ausführungsform ist die Kontaktplatte 39 sowie der Querbügel 13, also auch die Stellschraube 34, mit dem negativen Pol der Batterieeinheit, also der Kathode, verbunden. Der Drehpunkt 36 hingegen, also auch das Lagerelement 38, sind mit dem Pluspol der Batterieeinheit verbunden, also der Anode. Innerhalb der Leuchtmitteleinheit 2 wird durch das Anbringen einer solchen Verstelleinrichtung somit die Stromversorgung sichergestellt.
  • Eine andere Variante einer Verstelleinrichtung zum Einstellen des Winkels α, bzw. α1 und α2 zwischen Sicht- und Lichtachse ist in 7 dargestellt. Hierbei ist eine Kontaktplatte 40 vorgesehen, die ortsfest zwischen dem Querbügel 13 und dem Nasenbügel 10 befestigt ist. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise von der Rückseite des Frontteils des Brillengestells aus, also von der Seite, die zu dem Träger des Brillengestells hin gerichtet ist. Wiederum ist eine Stellschraube 41 vorgesehen, die jedoch keinen Kontakt mit der Stromversorgung hat. Sie dient lediglich dem Verstellen des optischen Teils der Leuchtmitteleinheit 2. Diese ist wiederum um den Nasenbügel herum schwenkbar, um eine Veränderung des Winkels zwischen Licht- und Sichtachse zu ermöglichen. Die Verstellung erfolgt bei dieser Ausführungsform also innerhalb der Leuchtmitteleinheit, nämlich zwischen Kontaktplatte und dem optischen Teil der Leuchtmitteleinheit, der mit dem eigentlichen Leuchtmittel und gegebenenfalls Linsen bzw. in dem dargestellten Fall einem Reflektor 42 versehen ist. Der Reflektor 42 umgibt in dem dargestellten Fall eine Leuchtdiode (LED) 43 als Leuchtmittel. Durch diesen Reflektor kann eine zusätzliche Fokussierung des von der Leuchtdiode ausgestrahlten Lichtes erfolgen. Streulicht wird durch Vorsehen eines Reflektors als Alternative zum Vorsehen von Linsen zu verhindern versucht. Als Stellschrauben zum Verändern des Lichtabstrahlwinkels sind beispielsweise Madenschrauben geeignet.
  • Zusätzlich zu der Winkelverstellung kann eine Höheneinstellung der Leuchtmitteleinheit innerhalb der Aussparung 4 vorgesehen werden. Diese erfolgt beispielsweise ebenfalls über Stellschrauben und gegebenenfalls über ein Federplättchen oder ähnliches.
  • Eine in der Leuchtmitteleinheit vorgesehene Platine kann mit einer Kunststoffabdeckung versehen sein, um diese gegen Umwelteinflüsse zu schützen. Außerdem ist dadurch sichergestellt, dass lediglich die freien Kontaktstellen mit den entsprechenden Kontaktflächen an dem Brillen- bzw. Traggestell verbunden werden können. Der Träger des Trag- bzw. Brillengestells kommt somit nicht versehentlich mit diesen in Berührung.
  • Eine alternative Lösung ist in den 20 bis 25 gezeigt, wobei die Vielfalt des modularen Systemaufbaus in diesen Figuren besonders deutlich wird. In 20 ist ein Detailausschnitt des Traggestells im Bereich von Querbügel 13 und Augenbügel 11 gezeigt. Zwischen Querbügel und Augenbügel ist dabei, im Wesentlichen senkrecht zu diesen, ein Kontaktsteg 81 mit isolierten Kontaktstiften 82 und einem endseitigen Schwenklager 83 vorgesehen. Mit den Kontaktstiften 82 können eine oder mehrere Zuleitungen 84 verbunden werden, wie dies 23 entnommen werden kann. Es kann entweder eine Zuleitung oder insbesondere zwei Zuleitungen für die beiden in 20, 21 und 23 dargestellten Kontaktstifte vorgesehen werden. Die Zuleitungen werden, wie bereits vorstehend beschrieben, von dem zumindest einen Bügelende 8, 9 durch die Bügel hindurch zu Augenbügel bzw. Querbügel bzw. Kontaktsteg 81 geführt. Die Zuleitungen können somit auch entsprechend leitende Bereiche der Bügel selbst sein.
  • In das Schwenklager 83 kann ein Lagerstift 85 des Leuchtmittelträgers 80 eingreifen. Hierdurch ist der Leuchtmittelträger 80 schwenkbar gegenüber dem Traggestell gelagert. Der Leuchtmittelträger 80 selbst weist einen Kontakteinsatz 86 auf, der Kontaktzungen 87, 88 und eine Verpolungsschutznase 89 aufweist und vorzugsweise isoliert ist. Die Verpolungsschutznase 89 greift in eine Aussparung 70 oder 57 des Trägerteils einer Leuchtmitteleinheit ein. Die Kontaktzungen 87, 88 treten dann in Kontakt mit den Kontaktflächen 59, 72. Zum einen ist die Verpolungsschutznase zum Verhindern einer Verpolung beim Einlegen des Trägerteils in den Leuchtmittelträger vorgesehen und zum anderen, um dieses in dem Leuchtmittelträger zu halten.
  • Wie besser 22 entnommen werden kann, sind beidseitig des Leuchtmittelträgers Kontaktstege 81 vorgesehen. Diese weisen beide die entsprechenden Schwenklager 83 auf, weswegen vorzugsweise der Leuchtmittelträger ebenfalls mit zwei Lagerstiften 85 versehen ist, die jedoch in 22 nicht zu sehen sind. Um eine Rückholbarkeit beim Verstellen des Leuchtmittelträgers innerhalb des Traggestells zu ermöglichen, und um grundsätzlich das Verstellen zu gestatten, ist eine Verstellschraube 105, die insbesondere eine Rändel- oder Madenschraube ist, vorgesehen, wie dies insbesondere den 22 und 23 entnommen werden kann. Die Verstellschraube stützt sich gegen eine Druckplatte 106 des Leuchtmittelträgers 80 ab. Sie ist ansonsten durch den Querbügel 13 und insbesondere eine Gewindeöffnung in diesem hindurchgeführt, wie dies beispielsweise auch 20 zum Teil entnommen werden kann. Um eine Rückholbarkeit zu ermöglichen, ist eine Rückholfeder 107 auf der Seite des Verstellschraubenkopfes angeordnet. Die Rückholfeder ist U-förmig, im Wesentlichen flach und mit der Rückseite 108 des Leuchtmittelträgers 80 fest verbunden, insbesondere mit diesem an den Befestigungsstellen 109 verschweißt, verlötet oder vernietet. Sie kann auch mit diesem einstückig sein. Durch die Rückholfeder wird stets ein Gegendruck beim Verstellen des Leuchtmittelträgers durch Drehen der Verstellschraube erzeugt. Vorzugsweise wird zum einen durch die Verstellschraube und zum anderen durch die Rückholfeder eine natürliche Endlage in beiden Schwenkrichtungen des Leuchtmittelträgers um die Drehachse der Lagerstifte 85 in den Schwenklagern 83 herum geschaffen.
  • Auf den montierten Leuchtmittelträger, wie er insbesondere in 22 und 23 zu sehen ist, können nachfolgend beliebige Leuchtmitteleinheiten aufgefügt werden, wie dies beispielhaft in den 24 und 25 dargestellt ist. Die Leuchtmitteleinheit 50 gemäß 24 weist vorzugsweise einen Aufbau auf, wie er in den 13 bis 16 gezeigt ist, wohingegen die Leuchtmitteleinheit 60 gemäß 25 vorzugsweise einen Aufbau wie in den 17 bis 19 gezeigt aufweist. Die Trägerteile 51 und 61 sind dabei vorzugsweise als Module von ihren Abmessungen her so aufgebaut, dass sie problemlos in den Leuchtmittelträger 80 eingeklipst und aus diesem wieder entfernt werden können, sobald ein jeweils anderes Trägerteil bzw. eine jeweils andere Leuchtmitteleinheit dort eingebracht und integriert werden soll. Insbesondere mit der Leuchtmitteleinheit gemäß 25 kann eine Fokussierung und Einstellung der Parallaxe über Verstellschraube 105 und Rändelring 69 beliebig erfolgen. Beim Verbinden der jeweiligen Leuchtmitteleinheit 50, 60 mit den Leuchtmittelträgern 80 wird der jeweilige Rasthaken 58, 65 in eine Rastöffnung 110 des Leuchtmittelträgers 80 eingeklipst, wie in 26, 27 besser zu sehen ist. Hierdurch hält sich die Leuchtmitteleinheit 50, 60 lösbar in dem Leuchtmittelträger 80 fest.
  • Bei der in 8 dargestellten Ausführungsform ist die Brille aus der Sicht des durch diese Hindurchsehenden gezeigt. Eine Trennung von positivem und negativem Pol im Bereich des Brillengestells ist bei der Aussparung 4 zu erkennen, hier dargestellt als weißer Bereich im Verlauf des Brillengestells. Dies soll eine Trennung der beiden Pole andeuten als Alternative zu der Trennung gemäß 20 bis 25. Entweder besteht dieser Bereich aus einem nicht elektrisch leitenden Material oder ist völlig ausgespart. Der obere Teil ist somit elektrisch leitend mit dem negativen Teil der Batterieeinheit verbunden, wohingegen der untere Brillenteil mit dem positiven Teil der Batterieeinheit verbunden ist. Die Batterieeinheit ist hier extern dargestellt. Der von dieser Rückansicht aus nicht sichtbare Reflektor auf der Vorderseite der Leuchtmitteleinheit gemäß 7 bündelt die Lichtverluste in der Substratfläche und kann auch beweglich ausgestaltet sein, innerhalb eines ansonsten dichten Gehäuses der Leuchtmitteleinheit 2. Durch Verstellen des Reflektors bzw. der Leuchtmitteleinheit kann das Sichtfeld 44, das in 8 auf dem Objekt liegend dargestellt ist, verstellt werden. In Abhängigkeit von der Streuung des Lichtes wird dieses Sichtfeld schmaler oder breiter ausfallen. Basierend auf der Darstellung in 8 wird jedoch klar, dass durch die erfindungsgemäß angeordnete Leuchtmitteleinheit sowie die Verwendung von vorzugsweise Leuchtdioden, also einem im Wesentlichen flachen Aufbau der Leuchtmitteleinheit, ein optimal ausgeleuchtetes Sichtfeld erzeugt werden kann. In einer alternativen Ausführungsform ist es ebenso möglich, zusätzlich Lichtleiter einzusetzen, die das an einer anderen Stelle erzeugte Licht zu dem Traggestell bzw. in den Bereich der Sichtachse einer Person befördern, insbesondere unter Nutzen vorhandener mechanischer Einrichtungen des Traggestells.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 9 sind wiederum zwei Leuchtmitteleinheiten 18, 19 an dem Traggestell 1 angeordnet. Diese weisen jeweils eine entsprechend ausgestaltete Einzellinse auf und sind jede für sich einstellbar. Hierbei kann die Leuchtmitteleinheit 18 um den Nasenbügel 10 und die Leuchtmitteleinheit 19 um den oberen Bügel 46 herumgeschwenkt werden. Eine Höheneinstellung ist außerdem durch Stellschrauben 47 möglich, die im Bereich des Querbügels 13 von der Oberseite und Unterseite her an diesem angreifen. Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsvarianten kann eine Verstellung über einen in den Leuchtmitteleinheiten vorgesehenen Chip bzw. Minicomputer erfolgen. Auch die Neigungseinstellung, also der Winkel der Lichtachse sowie die Fokussierung über die Linse kann automatisch über einen Chip oder einen entsprechen programmierten Minicomputer eingestellt werden. Vorzugsweise wird die Einstel lung von Neigungswinkel, Fokussierung und Höheneinstellung der Leuchtmitteleinheiten durch einen Optiker einmalig vorgenommen. Gegebenenfalls kann aber auch eine weitere Justierung zu einem späteren Zeitpunkt durch den Anwender selbst oder wiederum einen Optiker erfolgen. Dabei kann eine Sichtfeldein- oder -verstellung, wie z. B. zu 8 gezeigt, vorgenommen werden.
  • Zur Stromversorgung sind in 9 wiederum zwei Batterieeinheiten 48 an den Enden der Bügel montiert. Vorzugsweise sind diese von den Bügeln abnehmbar, damit sie gegen andere Batterieeinheiten oder eine Verkabelung ausgetauscht werden können, die dort anschließbar ist. Besonders bevorzugt werden Akkus verwendet, die entweder in Montierung an den Bügelenden wieder aufgeladen werden können oder von diesen abgenommen und nach dem Aufladen wieder an diesen montiert werden können.
  • Eine alternative Ausführungsform der Stromversorgung ist in 28 und 29 gezeigt für den Fall des Anschlusses einer Verkabelung an dem Bügelende. Ähnlich wie in 10 bis 12 an einem Batteriegehäuse ist ein Anschlussstück 93 hierbei an einem Anschlusselement 111 angeordnet. Dieses ist vorzugsweise biegsam und/oder flexibel und weist eine flache Unterseite 112 auf zum Anliegen an z. B. dem Kopf eines Trägers des Traggestells. Zum Erzeugen einer Flexibilität bzw. Biegsamkeit sind quer zur Längserstreckung des Anschlusselementes 111 angeordnete Einkerbungen 113 vorgesehen. Zusätzlich oder alternativ kann das Anschlusselement aus einem biegsamen bzw. flexiblen Material bestehen, insbesondere aus Gummi, Silicon, Kunststoff etc. Durch das Anschlusselement 111 sind Leitungen 114 hindurchgeführt, die mit der Stromversorgung direkt oder indirekt verbunden werden können. Diese sind entweder starr oder ebenfalls flexibel oder biegsam. Auf der Unterseite des Anschlussstücks 93 sind wie in der Ausführungsform gemäß 10 bis 12 Kontaktflächen 100, 101, 102 vorgesehen, wie besser 29 zu entnehmen ist.
  • Neben den zu den vorstehenden Figuren erläuterten Ausführungsformen können noch zahlreiche weitere gebildet werden, bei denen jeweils ein System aus einem Traggestell aus einem beliebigen Material vorgesehen ist zur Verwendung mit zumindest einer Leuchtmitteleinheit, die im Wesentlichen flach ist, um problemlos in das Traggestell eingefügt werden zu können. Hierzu ist vorzugsweise eine Aussparung oder aber auch eine Ausnehmung vorgesehen. Anstelle der Verwendung eines Traggestells zum Tragen der Leuchtmitteleinheit im Bereich der Augen, also im Gesicht des Verwenders, kann das System ein Einsetzen der Leuchtmitteleinheit in Traggestellen von Lampen, Rückstrahlern, Fahrradbeleuchtung oder ähnlichem vorsehen, wobei die dann verwendeten Traggestelle ebenfalls eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen der Leuchtmitteleinheit aufweisen, die Kontaktflächen oder ähnliche Anschlusseinrichtungen zum Verbinden mit entsprechenden Kontaktflächen der Leuchtmitteleinheit aufweisen, um eine Stromversorgung der zumindest einen Leuchtmitteleinheit sicherzustellen. Die erfindungsgemäß flachen und sehr lichtstarken Leuchtmitteleinheiten können somit auch, insbesondere neben der Verwendung in einem Traggestell zum Tragen vor den Augen eines Anwenders, völlig ohne Traggestelle, beispielsweise lediglich an ein Objekt angefügt oder in ein Objekt eingefügt werden.
  • 1
    Traggestell
    2
    Leuchtmitteleinheit
    3
    Objekt
    4
    Aussparung
    5
    Frontteil
    6
    Seitenbügel
    7
    Seitenbügel
    8
    Bügelende
    9
    Bügelende
    10
    Nasenbügel
    11
    Augenbügel
    12
    Augenbügel
    13
    Querbügel
    14
    Gelenk
    15
    Sichtachse
    16
    Sichtachse
    17
    Lichtachse
    18
    Leuchtmitteleinheit
    19
    Leuchtmitteleinheit
    20
    Lichtachse
    21
    Lichtachse
    22
    Batterieeinheit
    23
    Versorgungskabel
    24
    Stecker
    25
    Schalter
    26
    Brillengestell
    27
    optische Gläser
    28
    Abzugssicherungseinrichtung
    29
    Kontaktflächen
    30
    Leitung
    31
    Anschlussstück
    32
    Anschlussstück
    33
    unterer Brillenteil
    34
    Stellschraube
    35
    Drehpunktlagerung
    36
    Drehpunkt
    37
    Nut
    38
    Lagerelement
    39
    Kontaktplatte
    40
    Kontaktplatte
    41
    Stellschraube
    42
    Reflektor
    43
    LED
    44
    Sichtfeld
    45
    isolierendes Element
    46
    oberer Bügel
    47
    Stellschraube
    48
    Batterieeinheit
    50
    Leuchtmitteleinheit
    51
    Trägerteil
    52
    LED
    53
    Gesamtlinsenelement
    54
    Linse
    55
    Rastnase
    56
    Aussparung
    57
    Aussparung
    58
    Rasthaken
    59
    Kontaktfläche
    60
    Leuchtmitteleinheit
    61
    Trägerteil
    62
    HL-LED
    63
    Linsentragelement
    64
    Rastnase
    65
    Rasthaken
    66
    Kragenteilstück
    67
    Außengewinde
    68
    Einzellinsenelement
    69
    Rändelring
    70
    Aussparung
    71
    Aussparung
    72
    Kontaktfläche
    75
    Nut
    76
    elektrisch leitendes
    Element
    77
    elektrisch leitendes
    Element
    78
    Füllmaterial
    80
    Leuchtmittelträger
    81
    Kontaktsteg
    82
    Kontaktstift
    83
    Schwenklager
    84
    Zuleitung
    85
    Lagerstift
    86
    Kontakteinsatz
    87
    Kontaktzunge
    88
    Kontaktzunge
    89
    Verpolungsschutznase
    90
    Batterieeinheit
    91
    Gehäuse
    92
    Deckelelement
    93
    Anschlussstück
    94
    Lösetaste
    95
    Haltestift
    96
    Nut
    97
    Kontaktzunge
    98
    Kontaktzunge
    99
    Kontaktzunge
    100
    Kontaktfläche
    101
    Kontaktfläche
    102
    Kontaktfläche
    105
    Verstellschraube
    106
    Druckplatte
    107
    Rückholfeder
    108
    Rückseite
    109
    Befestigungsstelle
    110
    Rastöffnung
    111
    Anschlusselement
    112
    Unterseite
    113
    Einkerbungen
    114
    Leitungen
    L
    Objektabstand
    α
    Winkel Lichtachse und Sicht
    achse
    α1
    Winkel erste Lichtachse und
    Sichtachse
    α2
    Winkel zweite Lichtachse und
    Sichtachse
    X
    betrachteter Bereich

Claims (24)

  1. Modulares Beleuchtungssystem, mit zumindest einem am Kopf im Bereich der Augen einer Person anbringbaren Traggestell (1, 26), insbesondere Brillengestell, und zumindest einer im Bereich der Sichtachse einer Person im Wesentlichen in der Ebene des vorderen Bereichs des Traggestells liegenden Leuchtmitteleinheit (2, 18, 19, 50, 60) mit einem Trägerteil (40, 51, 61, 80), zumindest einer Verstelleinrichtung (34, 35, 36, 38, 39, 41, 42, 69, 105, 106, 107) zum Einstellen des Neigungswinkels der zumindest einen Leuchtmitteleinheit (2, 18, 19, 50, 60) innerhalb des Traggestells (1, 26) und zumindest einer Einrichtung (42, 69) zum Einstellen des von zumindest einem Leuchtmittel (43, 52, 62) der Leuchtmitteleinheit ausgesandten Lichtkreises unter Ändern der Fokussierung und wobei der Trägerteil der Leuchtmitteleinheit aus einem wärmeleitenden Material besteht und der Bereich einer oder mehrerer Aussparungen oder Ausnehmungen für die Leuchtmitteleinheit mit Kontaktschienen zum Ableiten von Wärme verbunden ist.
  2. Modulares Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine automatische Fokussierung, insbesondere nach Art eines Autofokus, vorzugsweise unter Einsatz von Piezoelementen, vorgesehen ist.
  3. Modulares Beleuchtungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ansteuereinrichtung zum elektrischen Ansteuern des zumindest einen Leuchtmittels (43, 52, 62) und/oder eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der Helligkeit des zumindest einen Leuchtmittels (43, 52, 62) vorgesehen ist, insbesondere eine Spannungsregeleinrichtung, insbesondere im Bereich der Strom- bzw. Spannungsquelle (22, 48, 90).
  4. Modulares Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verstellen und/oder Einstellen und/oder Ansteuern Mini- oder Mikrocomputer vorgesehen sind.
  5. Modulares Beleuchtungssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstelleinrichtung (47) zur Höheneinstellung vorgesehen ist.
  6. Traggestell für ein modulares Beleuchtungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche, zur Verwendung mit zumindest einer Leuchtmitteleinheit (2, 18, 19, 50, 60) mit zumindest einem Leuchtmittel (43, 52, 62) und mit einem Trägerteil (40, 51, 61, 80), wobei das Traggestell am Kopf im Bereich der Augen einer Person anbringbar ist und zumindest eine Aufnahmeeinrichtung (4, 80) zum Aufnehmen der Leuchtmitteleinheit (2, 18, 19, 50, 60) und eine oder mehrere Einrichtungen zum Anordnen der Lichtachse der Leuchtmitteleinheit (2, 18, 19, 50, 60) im Bereich der jeweiligen Sichtachse (15, 16) eines Auges einer das Traggestell tragenden Person und zumindest eine Verstelleinrichtung (34, 35, 36, 38, 41, 105, 106, 107) zum Einstellen des Neigungswinkels der zumindest einen Leuchtmitteleinheit (2, 18, 19) zum Einstellen der Lichtachse (17) in dem Traggestell (1, 26) und/oder in der Leuchtmitteleinheit (2, 18, 19, 50, 60) zum Abstimmen von Sichtachse (15, 16) und Lichtachse (17) aufeinander vorgesehen sind, wobei die zumindest eine Leuchtmitteleinheit (2, 18, 19, 50, 60) im Wesentlichen in der Ebene des vorderen Bereichs des Traggestells liegend in einer oder mehreren Aussparungen (4) und/oder Ausnehmungen des Traggestells (1, 26) angeordnet ist, die mit Kontaktschienen zum Ableiten von Wärme verbunden sind.
  7. Traggestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (1, 26) Teil einer Brille oder ein Brillengestell (26) mit oder ohne optischen Gläsern (27) ist.
  8. Traggestell nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen (22, 30, 48, 90) zur Stromversorgung der Leuchtmitteleinheit (2, 18, 19, 50, 60) zumindest teilweise in das Traggestell (1, 26) integrierbar oder integriert sind, wobei das Traggestell (1, 26) zumindest teilweise aus einem elektrisch leitenden Material besteht und/oder mit elektrisch leitenden Elementen (30, 76, 77) zum Leiten des von der Stromquelle (22, 48, 90) bereitgestellten Stroms zu der Leuchtmitteleinheit (2, 18, 19, 50, 60) versehen ist, insbesondere eine verschließbare Nut (75) zum Einfügen von elektrisch leitenden Elementen (76, 77) aufweist.
  9. Traggestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (22, 30, 48, 90) zur Stromversorgung eine Abzugssicherungseinrichtung (28, 94) zum Sichern einer Anschlussleitung (23) an dem Traggestell (1, 26) aufweisen.
  10. Traggestell nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stromquelle (22, 48, 90) und/oder die Abzugssicherungseinrichtung (28, 94) im Bereich eines Bügelendes (8, 9) des Traggestells (1, 26) vorgesehen und/oder dort anschließbar ist.
  11. Traggestell nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (34, 35, 36, 38) zumindest zweiteilig ist, insbesondere der eine Teil (34) mit einem Teil (39) der Stromversorgung und der andere Teil (38) mit einem anderen Teil (36, 37) der Stromversorgung verbindbar oder verbunden ist.
  12. Traggestell nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Befestigungseinrichtungen (6, 7, 11, 12, 13) zum Befestigen von zusätzlichen Hilfsmitteln, insbesondere einer oder mehrerer Lupen, vorgesehen ist.
  13. Traggestell nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmitteleinheit (2, 18, 19, 50, 60) zentral in dem Traggestell (1, 26) vorgesehen ist, insbesondere im Bereich eines Nasenbügels (10) oder Querbügels (13).
  14. Traggestell nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (1, 26) mehrteilig elektrisch leitend ist und zumindest eine Kontaktstelle (10, 39, 40, 46, 87, 88) zum Verbinden mit der Leuchtmitteleinheit (2, 18, 19) aufweist.
  15. Traggestell nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Teile zum Unterbrechen des Stromflusses und Ein- und Ausschalten der Leuchtmitteleinheit trennbar sind, insbesondere im Bereich eines Gelenkes (14) des Traggestells (1, 26) ein Schalter (25) vorgesehen ist.
  16. Traggestell nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Nasenbügel (10) und/oder Bügel (11, 12) oder Teil (5) des Traggestells (1, 26) mehrteilig, insbesondere zweiteilig, und elektrisch leitend ist, insbesondere mit einer Trennung nach Kathode und Anode zwischen den Teilen.
  17. Traggestell nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (47) zur Höheneinstellung vorgesehen ist.
  18. Leuchtmitteleinheit angepasst zum Verbinden mit einem Traggestell (1, 26) nach einem der Ansprüche 6–17 und zur Aufnahme in einem modularen Beleuchtungssystem nach einem der Ansprüche 1–5, wobei die Leuchtmitteleinheit (2, 18, 19, 50, 60) im Wesentlichen flach ist und umfasst: – ein Trägerteil (40, 51, 61, 80), auf dem wenigstens ein Leuchtmittel (43, 52, 62) und eine oder mehrere Befestigungseinrichtungen (51, 61) zum Befestigen an dem Traggestell (1, 26) vorgesehen sind; – zumindest eine Einrichtung (42, 69) zum Einstellen des von dem Leuchtmittel ausgesandten Lichtkreises unter Ändern der Fokussierung; wobei der Trägerteil (40, 51, 61, 80) aufweist: – einen Kontakteinsatz (86) zum elektrischen Verbinden mit einem Kontaktsteg (81) des Traggestells und – zumindest einen Lagerstift (85) zum Verstellen des Neigungswinkels des Trägerteils innerhalb des Traggestells und wobei der Trägerteil (40, 51, 61, 80) in einem im Traggestell (1, 26) eingebauten Zustand mit Kontaktschienen des Traggestells zum Ableiten von Wärme verbunden ist.
  19. Leuchtmitteleinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Leuchtmittel (43, 52, 62) eine hohe Leuchtkraft aufweist, insbesondere zumindest eine Leuchtdiode umfasst.
  20. Leuchtmitteleinheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein diskretes Leuchtdioden-Bauteil und/oder Leuchtdioden-Folienelement, insbesondere eine organische Leuchtdiode, programmierbare, Hochleistungs-Leuchtdiode oder eine andere Leuchtdiodenart vorgesehen ist.
  21. Leuchtmitteleinheit nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmitteleinheit (2, 18, 19, 50, 60) mit Anschlusselementen zum Anschließen an einer Stromversorgung (22, 48, 90) versehen ist, insbesondere mit Kontaktflächen (59, 72).
  22. Leuchtmitteleinheit nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Einrichtung zum Einstellen des ausgesandten Lichtkreises eine Reflektoreinrichtung (42) im Bereich des oder der Leuchtmittel (43, 52, 62) und/oder zumindest eine vorgeschaltete Linse, insbesondere eine Einzellinse (68) oder Mehrfachlinse (53) und/oder eine Verstelleinrichtung, insbesondere eine Stellschraube umfasst.
  23. Leuchtmitteleinheit nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass farbige, insbesondere mehrfarbige Leuchtmittel vorgesehen sind, die unterschiedlich ansteuerbar sind.
  24. Traggestell nach einem der Ansprüche 6 bis 17, versehen mit einer Leuchtmitteleinheit (2, 18, 19, 50, 60) nach einem der Ansprüche 18 bis 23.
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