DE10117119A1 - Versteifen von Thermoplaststrukturen - Google Patents

Versteifen von Thermoplaststrukturen

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DE10117119A1
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Erwin Fauser
Arno Jambor
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Verfahren zum Versteifen eines thermoplastischen Profilelements (1), mit zwei Profilschenkeln (2, 3) und einer Abkantung (4), wobei senkrecht zu der Abkantung (4) mittels eines heißen Werkzeugs Sicken (5, 6) eingedrückt werden, die stabilisierend wirken.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Versteifen eines thermoplastischen Profilelements, mit zwei Profilschenkeln und mit einer Abkantung.
Solche Winkelprofile können, im Bereich der Abkantung durch einen zusätzlichen Verstärkungswinkel versteift werden. Eine Alternative bilden den Winkel überspannende, die beiden Platten verbindende Verstrebungen. Bei beiden Möglichkeiten sind an dem Winkelprofil zusätzliche Elemente notwendig, die an dem Profil angeordnet werden müssen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es, Winkelprofile mit einem möglichst einfachen Verfahren und ohne zusätzlich anzuordnende Elemente zu versteifen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Winkelprofil aus einem thermoplastischen Werkstoff senkrecht zu der Abkantung zumindest eine Sicke eingedrückt. Diese zumindest eine Sicke versteift das Winkelprofil insbesondere gegen Verbiegen über die Abkantung und hat damit die gleiche Wirkung wie eine zusätzliche, zwischen den Profilplatten eingesetzte Verstrebung.
Mit Vorteil wird dabei die Sicke mittels eines heißen Werkzeugs in den thermoplastischen Werkstoff eingedrückt, wodurch die Versteifung des Winkelprofils mit äußerst einfachen Mitteln erzeugt werden kann.
In vorteilhafter Vorgehensweise wird die Sicke spiegelsymmetrisch zu der Abkantung eingedrückt. Damit verteilen sich die auftretenden Belastungen in gleicher Weise auf die beiden Schenkel des Profils.
Weiterhin günstig ist es, wenn die zumindest eine Sicke durch das Eindrücken aus den Profilflächen heraustritt, an ihren Seiten von dem jeweiligen Profilschenkel getrennt ist und im Bereich ihrer Stirnseiten einen jeweils gegenüber dem Winkel des Winkelprofils vergrößerten Winkel mit dem jeweiligen Profilschenkel bildet.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung zu dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sowie den Patentansprüchen entnommen werden.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 ein Winkelprofil in perspektivischer Darstellung
Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie II-II in Fig. 1
Ein in Fig. 1 dargestelltes, aus einem thermoplastischen Werkstoff gefertigtes Winkelprofil 1 besteht aus zwei Profilschenkeln 2 und 3, die über eine Abkantung 4 einen im wesentlichen rechten Winkel α einschließen. Zur Versteifung der Struktur werden in das Winkelprofil 1 Sicken 5 und 6 eingeprägt, wobei sich diese Sicken über die Abkantung 4 und spiegelsymmetrisch zu dieser auf die beiden Profilschenkel 2 und 3 erstrecken. Die Sicken 5 und 6 bilden dabei mit der Abkantung 4 einen Winkel von annähernd 90°.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird das Winkelprofil im Bereich der Sicke 5 so gebogen, daß der Sickenbereich quasi einen dritten Profilschenkel 7 bildet, der jeweils unter einem stumpfen Winkel in den jeweiligen Verlauf der Profilschenkel 2 und 3 übergeht. Dieser Profilschenkel 7 bildet eine feste und unlösbare Verstrebung zwischen den beiden Profilschenkeln 2 und 3 und führt damit in dem Bereich der Sicke 5 zu einer deutlichen Reduzierung der Hebelkräfte gegenüber der ursprünglichen Form 8. Die Ausführungen zu der in Fig. 2 gezeigten Schnittdarstellung im Bereich der Sicke 5 gelten in identischer Weise auch für den Bereich der Sicke 6.
Die Sicken 5 und 6 werden mit Hilfe eines nur gestrichelt dargestellten Werkzeugs 9 erzeugt. Dabei handelt es sich bei dem Werkzeug 9 beispielsweise um eine heizbare Platte mit rechteckförmiger Grundfläche, deren Außentemperatur hoch genug ist, um den thermoplastischen Werkstoff des Winkelprofils aufzuschmelzen. Das heisse Werkzeug wird dabei so mit seiner rechteckförmigen Grundfläche in das Winkelprofil 1 eingedrückt, daß die Seitenränder 10 und 11 beispielsweise der Sicke 5 aus dem Winkelprofil 1 heraustritt und mit diesem entlang der Seitenränder auch nicht mehr verbunden ist. Eine Verbindung der Sicken zu dem verbleibenden Winkelprofil erfolgt nur noch über die Stirnseiten der Sicken 5 und 6, über die diese unter einem jeweils stumpfen Winkel in die Profilschenkel 2 und 3 übergehen.

Claims (4)

1. Verfahren zum Versteifen eines thermoplastischen Profilelements, mit zwei Profilschenkeln und mit einer Abkantung dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht zu der Abkantung (4) zumindest eine Sicke (5, 6) in das Profilelement (1) eingedrückt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Sicke (5, 6) mittels eines heißen Werkzeugs (9) in den thermoplastischen Werkstoff eingedrückt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Sicke (5, 6) spiegelsymmetrisch zu der Abkantung (4) eingedrückt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine Sicke (5, 6) durch das Eindrücken aus den Flächen des Winkelprofils (1) heraustritt, an ihren Seiten von dem jeweiligen Profilschenkel (2, 3) getrennt wird und im Bereich ihrer Stirnseiten einen jeweils gegenüber dem Winkel des Winkelprofils vergrößerten Winkel mit dem jeweiligen Profilschenkel (2, 3) bildet.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039700B1 (de) * 1979-11-05 1983-05-25 Röhm Gmbh Starrer, einstückiger, biaxial gereckter kunststoffformkörper und verfahren zu seiner herstellung
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DE19634244A1 (de) * 1996-08-25 1998-02-26 Frank Prof Dr Mirtsch Verfahren zur Erhöhung der Formsteifigkeit beulstrukturierter Materialbahnen
DE19651937A1 (de) * 1996-12-15 1998-06-18 Frank Prof Dr Mirtsch Verfahren zur mehrfachen Strukturierung dünnwandiger Materialbahnen

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