DE10116852A1 - Elektrische Servolenkung - Google Patents
Elektrische ServolenkungInfo
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Abstract
In einer motorbetriebenen Servolenkung (10) wird ein Fettspeicher (43) in einem unteren Bereich eines Eingriffsabschnitts (42A) zwischen einem Antriebsrad (35) und einem Zwischenrad (36) innerhalb eines Gehäuses (11) vorgesehen. Eine Trennwand (44), die verhindert, daß Schmiermittel oder Fett vom Fettspeicher (43) zu einem Eingriffsabschnitt (42B) zwischen einer Triebwelle (14) und einer Zahnstange (16) nach unten fließt, ist an der Peripherie eines Triebwellen-Einführungsabschnitts (41) des Gehäuses (11) vorgesehen.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Servolenkung.
Gemäß der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung
JP-A-8-34355 ist eine elektrische Servolenkung so aufgebaut,
daß eine Triebwelle, die mit einer Lenksäule verbunden ist,
mit einer Zahnstange in Eingriff steht. An einer Antriebswel
le, die mit einem elektrischen Motor verbunden ist, ist ein
Schneckengetriebe vorgesehen und ein Schneckenrad, welches mit
dem Schneckengetriebe in Eingriff steht, ist mit der Trieb
welle verbunden, wodurch ein Drehmoment des Motors auf die
Zahnstange übertragen wird, um den Lenkbetrieb zu unterstüt
zen.
In einer elektrischen Servolenkung wird eine Art von Schmier
mittel oder Fett für einen Eingriffsabschnitt zwischen der
Triebwelle und der Zahnstange verwendet und eine andere Art
von Schmiermittel oder Fett wird für einen Eingriffsabschnitt
zwischen dem Schneckengetriebe und dem Schneckenrad verwendet.
Die vorstehend erwähnten zwei Eingriffsabschnitte sind im
gleichen Raum innerhalb eines Gehäuses angeordnet, und der
Eingriffsabschnitt zwischen dem Schneckengetriebe und dem
Schneckenrad ist oberhalb des Eingriffsabschnitts zwischen der
Triebwelle und der Zahnstange positioniert. Dementsprechend
fließt beim konventionellen Aufbau das Schmiermittel im Ein
griffsabschnitt zwischen dem Schneckengetriebe und dem
Schneckenrad nach unten zu dem niedriger gelegenen Eingriffs
abschnitt zwischen der Triebwelle und der Zahnstange und wird
mit dem Schmiermittel in dem Eingriffsabschnitt zwischen der
Triebwelle und der Zahnstange vermischt. Dies erzeugt eine
unerwartete Veränderung der Beschaffenheit des für den Ein
griffsabschnitt zwischen der Triebwelle und der Zahnstange zu
verwendenden Fetts und führt zu einer Minderung der Lebens
dauer aufgrund der minderwertigen Schmierung zwischen der
Triebwelle und der Zahnstange.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in einer elek
trischen Servolenkung die Wirksamkeit der Schmierung zwischen
der Triebwelle und der Zahnstange zu verbessern und deren Le
bensdauer zu erhöhen, wobei gleichzeitig in ein und demselben,
von einem Gehäuse gebildeten Raum sowohl der Abschnitt des
Eingriffs zwischen Triebwelle und Zahnstange als auch der Ab
schnitt des Eingriffs zwischen einem Antriebsrad und einem
Zwischenzahnrad untergebracht sein sollen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Servo
lenkung vorgesehen, bei der eine Triebwelle mit einer Lenk
säule verbunden ist, wobei die Triebwelle in einen inneren
Bereich eines Gehäuses eingeführt ist derart, daß sie mit ei
ner Zahnstange in Eingriff steht. Es ist ein Antriebsrad vor
gesehen, welches mit einem elektrischen Motor verbunden ist,
und ein Zwischenrad ist mit der Triebwelle verbunden, wobei
das Antriebsrad und das Zwischenrad miteinander in einem obe
ren Bereich eines Abschnitts des Eingriffs zwischen der Trieb
welle und der Zahnstange, die innerhalb des Gehäuses angeord
net sind, miteinander in Eingriff stehen. Ein Speicher für das
Schmiermittel ist in einem unteren Bereich des Abschnitts des
Eingriffs zwischen dem Antriebsrad und dem Zwischenrad im Ge
häuse vorgesehen. Eine Trennwand verhindert, daß das Schmier
mittel vom Speicherbereich in einen Bereich nach unten tropft,
wo der Abschnitt des Eingriffs zwischen der Triebwelle und der
Zahnstange vorgesehen ist. Die Trennwand ist am Umfang eines
Abschnitts vorgesehen, durch den die Triebwelle des Gehäuses
eingeführt ist.
Im folgenden wird eine detaillierte Beschreibung der Erfindung
anhand der Zeichnung gegeben, die jedoch nicht als Beschrän
kung der Erfindung zu verstehen ist, sondern nur der Erläute
rung und dem Verständnis dient. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht einer
elektrischen Servolenkung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht, die das Gehäuse zeigt, und
Fig. 4 eine Ansicht der End-Oberfläche entlang der Linie
IV-IV gemäß Fig. 2.
Es wird auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Eine elektrische
Servolenkung 10 weist ein Gehäuse 11 (erstes bis drittes Ge
häuses 11A bis 11C) auf, welches mittels einer (nicht gezeig
ten) Klammer am Fahrzeugskörperrahmen o. dgl. befestigt ist.
Die elektrische Servolenkung 10 ist so aufgebaut, daß eine
Triebwelle 14 mit einer Lenksäule 12 verbunden ist, mit der
über eine Torsionswelle 13 ein Lenkrad verbunden ist. Ein
Zahnrad 15 ist an der Triebwelle 14 ausgebildet und eine
Zahnstange 16, die mit einer Zahnung 17 versehen ist, die mit
dem Zahnrad 15 in Eingriff steht, ist vom ersten Gehäuse 11A
so getragen, daß sie sich in einer seitlichen Richtung frei
bewegen kann.
Eine Lenkmoment-Nachweisvorrichtung 20 ist, wie aus Fig. 2
ersichtlich ist, mit zwei Nachweisspulen 20A und 20B versehen,
die einen zylindrischen Kern 20C umgeben, der mit der Lenk
säule 12 und der Triebwelle 14 im dritten Gehäuse 11C in Ein
griff ist. Der Kern 20C ist mit einer vertikalen Nut 20E ver
sehen, die mit einem Führungsstift 20D der Triebwelle 14 so in
Eingriff ist, daß eine freie Bewegung lediglich in axialer
Richtung möglich ist. Er ist auch mit einer spiralförmigen Nut
20G versehen, die mit einem Gleitstift 20F der Lenksäule in
Eingriff steht. Wenn dementsprechend auf die Lenksäule ein auf
das Lenkrad wirkendes Lenkmoment angewandt wird und zwischen
der Lenksäule 12 und der Triebwelle 14 eine relative Verset
zung in Drehrichtung aufgrund einer elastischen Torsionsver
formung der Torsionswelle 30 erzeugt wird, so bewirkt die Ver
setzung der Lenksäule 12 und der Triebwelle 14 in Drehrichtung
eine Versetzung des Kerns 20C in Axialrichtung. Aufgrund einer
magnetischen Änderung in der Peripherie der Nachweisspulen 20A
und 20B, die durch die Versetzung des Kerns 20C erzeugt wird,
wird die Induktivität der Nachweisspulen 20A und 20B geändert.
Wenn der Kern 20C sich zur Lenksäule 12 hin bewegt, wird eine
Induktivität der Nachweisspule 20A an einer Seite, zu der hin
sich der Kern 20C bewegt, erhöht, und die Induktivität der
Nachweisspule 20B, die in einer Seite angeordnet ist, von der
sich der Kern 20C weg bewegt, wird vermindert, wodurch es mög
lich ist, das Lenk-Drehmoment aufgrund einer Änderung der In
duktivität nachzuweisen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine Zahnstangen-Führung 22 in ei
nem Zylinderabschnitt 21, der in einem Bereich vorgesehen ist,
der dem Zahnrad bezüglich der Zahnstange 16 gegenüberliegt, im
ersten Gehäuse 11A installiert. Die Zahnstangen-Führung 22
(eine Lagerbuchse 22A) ist mittels einer Feder 24, deren Rück
seite mittels einer Kappe 23 unterstützt wird, die am Zylin
derabschnitt 21 befestigt ist, in einer Seite der Zahnstange
16 federnd angeordnet, um so die Zahnung 17 der Zahnstange 16
zum Zahnrad 15 zu drücken und ein Ende der Zahnstange 16
gleitbar zu halten. Im Falle des Ausführungsbeispiels wird das
andere Ende der Zahnstange 16 mittels eines Lagers 25 gehal
ten. Weiterhin sind eine rechte Verbindungsstange 27A und eine
linke Verbindungsstange 27B an einem mittleren Abschnitt der
Zahnstange 16 mittels Verbindungsbolzen 26A und 26B befestigt.
Das zweite Gehäuse 11B trägt einen elektrischen Motor 30, wie
dies in Fig. 1 gezeigt ist. Eine (in der Figur nicht gezeigte)
Antriebswelle ist mit einer Kraftabgabewelle 31 des elektri
schen Motors 30 über eine Kupplung verbunden, die (in der Fi
gur nicht gezeigte) Antriebswelle ist im Gehäuse 11C mittels
Lagereinrichtungen an beiden Enden gelagert und ein Schnecken
getriebe 35 (ein Antriebsrad) ist in einem Zwischenabschnitt
der (in der Figur nicht gezeigten) Antriebswelle einteilig
ausgebildet. Weiterhin ist ein Schneckenrad 36 (ein Zwischen
rad), welches mit dem Schneckengetriebe 35 in Eingriff steht,
an einem Zwischenabschnitt der Triebwelle 14 befestigt. Ein
erzeugtes Drehmoment des elektrischen Motors 30 wird als Lenk
unterstützungskraft für die Zahnstange 16 angewandt, um die
Lenkkraft, die ein Fahrer auf die Lenksäule 12 ausübt, zu un
terstützen, und zwar über einen Eingriff zwischen dem
Schneckengetriebe 35 und dem Schneckenrad 36 und einen Ein
griff zwischen dem Zahnrad 15 und der Zahnung 17 der Zahn
stange 16. Im Falle des Ausführungsbeispiels bezeichnen die
Bezugsziffern 33A und 33B eine äußere Rad-Verriegelungsmutter
bzw. einen inneren Rad-Stopperring des Lagers 33.
Bei der hier beschriebenen elektrischen Servolenkung 10 wird
die Triebwelle 14 (das Zahnrad 15), die mit der Lenksäule 12
verbunden ist, in den Triebwellen-Einführabschnitt 41 inner
halb des Gehäuses 11A eingeführt, um so in Eingriff zu stehen
mit der Zahnstange 16 (der Zahnung 17) (entsprechend dem Ein
griffsabschnitt 42B), und das Schneckengetriebe 35, das mit
dem elektrischen Motor 30 verbunden ist und das Schneckenrad
36, das mit der Triebwelle 14 verbunden ist, kommen miteinan
der in Eingriff im oberen Bereich des Eingriffsabschnitts 42B
zwischen der Triebwelle 14 und der Zahnstange 16, die inner
halb des zweiten Gehäuses 11B (entsprechend dem Eingriffsab
schnitt 42A) angeordnet ist. Der Eingriffsabschnitt 42A und
der Eingriffsabschnitt 42B sind gemeinsam im gleichen Raum
angeordnet, den die beiden Gehäuse 11A und 11B zusammen bil
den. Dementsprechend besteht ein Unterschied zwischen der Art
eines Schmiermittels oder Fetts A, welches an dem Eingriffs
abschnitt 42A zwischen dem Schneckengetriebe 35 und dem
Schneckenrad 36 angewandt wird, und einer anderen Art eines
Schmiermittels oder Fetts B, welches am Eingriffsabschnitt 42B
zwischen dem Zahnrad und der Zahnung 17 der Zahnstange 16 an
gewandt wird.
Dementsprechend wird in der elektrischen Servolenkung 10 im
ersten Gehäuse 11A, das in Fig. 3 gezeigt ist, ein Fettspei
cher 43 in einem unteren Bereich des Eingriffsabschnitts 42A
zwischen dem Schneckengetriebe 35 und dem Schneckenrad 36 vor
gesehen, wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt. Ein Querschnitt,
bei dem der Fettspeicher 43 in Fig. 2 gelegen ist, ist entlang
der Linie A-A in Fig. 4 gezeigt. Der Fettspeicher 43 ist an
der Peripherie des weiter oben erwähnten Triebwellen-Einführ
abschnitts in das erste Gehäuse 11A angeordnet und ist in ei
ner Nutform ausgebildet, die sich entlang der Zahnfläche des
Schneckenrads 36 erstreckt. In diesem Fall ist der Fettspei
cher 43 nicht auf eine teilweise entlang der Peripherie des
Triebwellen-Einführabschnitts 41 (Fig. 4) vorgesehene Struktur
begrenzt und er kann so strukturiert sein, daß er durchgehend
in der gesamten Peripherie vorgesehen ist.
Weiterhin ist in der elektrischen Servolenkung 10 eine ring
förmige Trennwand 44 an der Peripherie des oben genannten
Triebwellen-Einführabschnitts 41 im ersten Gehäuse 11A in ei
ner (aufrecht-)stehenden Weise vorgesehen. Die Trennwand 44
verhindert, daß Schmiermittel oder Fett A vom Fettspeicher 43
nach unten fließt zu der Seite des Eingriffsabschnitts 42B
zwischen der Triebwelle 14 (dem Zahnrad 15) und der Zahnstange
16 (der Zahnung 17).
Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform können die fol
genden Wirkungen erzielt werden:
- 1. Das Schmiermittel oder Fett A im Eingriffsabschnitt 42A zwischen Schneckengetriebe 35 und Schneckenrad 36 kann vom Fettspeicher 43 in dessen unterem Bereich selbst dann aufge nommen werden, wenn es nach unten tropft, und es wird durch die Anwesenheit der Trennwand 44 daran gehindert, nach unten in die Seite der Triebwelle 14 zu fließen. Dementsprechend fließt selbst im Fall, daß der Eingriffsabschnitt 42B zwischen der Triebwelle 14 und der Zahnstange 16 und der Eingriffsab schnitt 42A zwischen dem Schneckengetriebe 35 und dem Schneckenrad 36 gemeinsam in dem gleichen Raum angeordnet sind, der vom Gehäuse 11 (11A und 11B) gebildet wird, das Schmiermittel oder Fett A im Eingriffsabschnitt 42A zwischen dem Schneckengetriebe 35 und dem Schneckenrad 36 nicht nach unten zu der Seite des Eingriffsabschnitts 42B zwischen der unteren Triebwelle 14 und der Zahnstange 16 und es wird nicht in das Schmiermittel oder Fett B im Eingriffsabschnitt 42B zwischen der Triebwelle 14 und der Zahnstange 16 hineinge mischt, so daß sich dessen Beschaffenheit ändert, und es wird daher im Eingriffsabschnitt 42B zwischen der Triebwelle 14 und der Zahnstange 16 eine minderwertige Schmierung nicht erzeugt und es ist daher möglich, die Lebensdauer der Einrichtung zu erhöhen.
- 2. Nachdem der Schmiermittel- oder Fettspeicher 34 in einer Nutform entlang der Zahnoberfläche des Schneckenrades 36 aus gebildet ist, ist es möglich, daß der Fettspeicher 43 das Fett A, das vom Eingriffsabschnitt 42A zwischen dem Schneckenge triebe 35 und dem Schneckenrad 36 nach unten wandert, sicher aufnimmt.
- 3. Wenn der Fettspeicher 43 so strukturiert ist, daß er sich nur entlang eines Teils der Zahnoberfläche des Schneckenrades in Umfangsrichtung erstreckt, so ist es, wenn der nutförmige Fettspeicher 23 im Gehäuse 11 vorgesehen ist, möglich, einen Abschnitt, in dem die äußere Wand des Gehäuses 11 aufgrund der Ausbildung des Fettspeichers 43 nach außen vorsteht, zu redu zieren, so daß es möglich ist, das Gehäuse 11 und somit auch die elektrische Servolenkung kompakt auszubilden.
Wie weiter oben erklärt, wurden die Ausführungsformen der vor
liegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen de
tailliert beschrieben. Die spezifischen Konfigurationen der
vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht auf die Ausführungs
beispiele beschränkt und Modifikationen liegen ebenfalls im
Bereich der vorliegenden Erfindung. So sind beispielsweise
erfindungsgemäß das Antriebsrad und das Zwischenrad, das zwi
schen den elektrischen Motor und die Triebwelle zwischenge
schaltet sind, nicht darauf beschränkt, daß sie einen
Schneckengetriebemechanismus darstellen und sie können viel
mehr auch von anderen Strukturen gebildet werden, wie bei
spielsweise Kegelrad-Getriebemechanismen einschließlich Hy
poid-Getrieben, Kegelgetrieben o. dgl. Weiterhin kann das
Schmiermittel jedwede geeignete Substanzen erhalten.
Wie weiter oben erwähnt, ist es erfindungsgemäß bei einer ele
ktrischen Servolenkung möglich, die Schmierung zwischen der
Triebwelle und der Zahnstange zu verbessern und deren Lebens
dauer zu verlängern, während gleichzeitig der Eingriffsab
schnitt zwischen Triebwelle und Zahnstange und der Eingriffs
abschnitt zwischen Antriebsrad und Zwischenrad im gleichen,
vom Gehäuse gebildeten Raum untergebracht sind. Weiterhin ist
es möglich, sie integral mit dem Gehäuse zusammenzubauen, ohne
unabhängig ein Dichtungsglied o. dgl. einbauen zu müssen, das
verhindert, daß Fett später nach unten fließt, so daß es ein
fach ist, die Struktur zusammenzubauen.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: In einer mo
torbetriebenen Servolenkung 10 wird ein Fettspeicher 43 in
einem unteren Bereich eines Eingriffsabschnitts 42A zwischen
einem Antriebsrad 35 und einem Zwischenrad 36 innerhalb eines
Gehäuses 11 vorgesehen. Eine Trennwand 44, die verhindert, daß
Schmiermittel oder Fett vom Fettspeicher 43 zu einem Ein
griffsabschnitt 42B zwischen einer Triebwelle 14 und einer
Zahnstange 16 nach unten fließt, ist an der Peripherie eines
Triebwellen-Einführungsabschnitts 41 des Gehäuses 11 vorgese
hen.
Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf mehrere Ausführungs
beispiele beschrieben und dargestellt wurde, ist klar, daß
Fachleuten zahlreiche Modifikationen zur Verfügung stehen,
ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Die vorliegende Er
findung soll daher nicht durch die spezifischen Ausführungs
beispiele beschränkt werden.
Claims (3)
1. Elektrische Servolenkung mit
einer Triebwelle (14), die mit einer Lenksäule (12) ver bunden ist, wobei die Triebwelle (14) in einen inneren Abschnitt eines Gehäuses (11) eingeführt ist derart, daß sie mit einer Zahnstange (16, 17) in Eingriff ist, und
einem Antriebsrad (35), das mit einem elektrischen Motor (30) verbunden ist und einem Zwischenrad (36), das mit der Zahnstange (16, 17) verbunden ist, wobei das An triebsrad (35) und das Zwischenrad (36) miteinander in einem oberen Bereich eines Eingriffsabschnitts (42B) zwi schen der Triebwelle (14) und der Zahnstange (16, 17), die innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, in Eingriff stehen,
wobei ein Schmiermittelspeicher (43) in einem unteren Bereich des Eingriffsabschnitts (42A) zwischen dem An triebsrad (35) und dem Zwischenrad (36) im Gehäuse vor gesehen ist und wobei eine Trennwand (44) an der Periphe rie eines Bereichs (41), durch welchen die Triebwelle (14) in das Gehäuse eingeführt wird, vorgesehen ist, um zu verhindern, daß Schmiermittel vom Speicher (43) zu einer Seite des Eingriffsabschnitts (42B) zwischen der Triebwelle (14) und der Zahnstange (16, 17) nach unten wandert.
einer Triebwelle (14), die mit einer Lenksäule (12) ver bunden ist, wobei die Triebwelle (14) in einen inneren Abschnitt eines Gehäuses (11) eingeführt ist derart, daß sie mit einer Zahnstange (16, 17) in Eingriff ist, und
einem Antriebsrad (35), das mit einem elektrischen Motor (30) verbunden ist und einem Zwischenrad (36), das mit der Zahnstange (16, 17) verbunden ist, wobei das An triebsrad (35) und das Zwischenrad (36) miteinander in einem oberen Bereich eines Eingriffsabschnitts (42B) zwi schen der Triebwelle (14) und der Zahnstange (16, 17), die innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, in Eingriff stehen,
wobei ein Schmiermittelspeicher (43) in einem unteren Bereich des Eingriffsabschnitts (42A) zwischen dem An triebsrad (35) und dem Zwischenrad (36) im Gehäuse vor gesehen ist und wobei eine Trennwand (44) an der Periphe rie eines Bereichs (41), durch welchen die Triebwelle (14) in das Gehäuse eingeführt wird, vorgesehen ist, um zu verhindern, daß Schmiermittel vom Speicher (43) zu einer Seite des Eingriffsabschnitts (42B) zwischen der Triebwelle (14) und der Zahnstange (16, 17) nach unten wandert.
2. Elektrische Servolenkung nach Anspruch 1, wobei dann,
wenn das Antriebsrad von einem Schneckengetriebe (35) und das
Zwischenrad von einem Schneckenrad (36) gebildet wird, der
Speicher (43) in einer Nutform ausgebildet ist, die sich ent
lang einer Zahnoberfläche des Schneckenrads (36) erstreckt.
3. Elektrische Servolenkung nach Anspruch 2, wobei sich der
nutförmige Vorrat entlang nur eines Teils der Zahnoberfläche
des Schneckenrades (36) in peripherer Richtung erstreckt.
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