DE10116746A1 - Datenverarbeitungsschaltung - Google Patents
DatenverarbeitungsschaltungInfo
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Abstract
Datenverarbeitungsschaltung (1) mit seriellen Scan-Ketten (2), die mehrere in Reihe geschaltete Schaltungsmodule (3) enthalten, wobei jedes Schaltungsmodul (3) jeweils zwischen zwei Test-Abtast-Flipflops (4) geschaltet ist, die zum Testen der Funktionsfähigkeit der seriellen Scan-Kette (2) vorgesehen sind, DOLLAR A dadurch gekennzeichnet, DOLLAR A daß mehrere Scan-Ketten (2) eingangsseitig parallel an eine Treiberschaltung (11) angeschlossen sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsschaltung mit
seriellen Scan-Ketten, die über Test-Abtast-Flip-Flops auf
ihre Funktionsfähigkeit testbar ist.
Datenverarbeitungsschaltungen werden nach dem Herstellungs
vorgang auf ihre Funktionsfähigkeit hin durch externe Testge
räte geprüft. Fig. 1 zeigt eine Testanordnung nach dem Stand
der Technik. Ein externes Testgerät versetzt über eine Steu
erleitung Scan-Enable die zu testende Schaltung DUT in einen
Testmodus und legt Testdaten TDin an die zu testende Schal
tung DUT an. Das externe Testgeräte liest verarbeitete Test
daten aus der zu testenden Schaltung aus und vergleicht sie
mit den angelegten Testdatenmustern zur Überprüfung der Funk
tionsfähigkeit der zu testenden Schaltung DUT.
Moderne Datenverarbeitungsschaltungen sind hochkomplex und
umfassen eine Vielzahl von analogen oder digitalen Teilschal
tungen. Um eine Testbarkeit der Gesamtschaltung zu gewähr
leisten, werden daher moderne Datenverarbeitungsschaltungen
modular aufgebaut, wobei Testdatenpfade zum Testen der Funk
tionsfähigkeit der verschiedenen Schaltungsmodule vorgesehen
sind.
Fig. 2 zeigt eine Datenverarbeitungsschaltung nach dem Stand
der Technik mit integriertem Testdatenpfad. Die Datenverar
beitungsschaltung enthält eine Vielzahl von seriellen Scan-
Ketten, die jeweils mehrere in Reihe geschaltete Schaltungs
module zur Datenverarbeitung umfassen. Bei den Schaltungsmo
dulen handelt es sich um beliebige digitale oder analoge
Schaltungen, insbesondere digitale Logikschaltungen und digi
tale Speicherschaltungen. Zum Testen der Funktionsfähigkeit
der seriellen Scan-Kette sind die verschiedenen Schaltungsmo
dule der Scan-Kette jeweils zwischen mindestens zwei Test-
Abtast-Flip-Flops verschaltet. Jedes Abtast-Flip-Flop besitzt
einen Dateneingang zum Anlegen von zu verarbeitenden Daten
und einen Scan-Dateneingang S zum Anlegen von Abtast- bzw.
Testdaten, die in einem Testbetriebsmodus in der Scan-Kette
bzw. zur Überprüfung von dessen Funktionsfähigkeit einge
schrieben werden. Der Dateneingang D und der Scan- bzw. Test
eingang 5 des ersten Test-Abtast-Flip-Flops einer Scan-Kettei
sind an eine Datentreiberschaltung PAD angeschlossen, die ih
rerseits mit einem Eingangsdatenpin Pin verbunden ist. Das
letzte Test-Abtast-Flip-Flop einer Scan-Kette i ist ausgangs
seitig ebenfalls mit einer Datentreiberschaltung PAD und ei
nem zugehörigen Ausgangsdatenpin Paus verbunden. Die Scan-
Kette wird über ein Scan-Enable-Signal, welches von dem ex
ternen Testgerät angelegt wird, in einen Testmodus versetzt,
wobei jeweils der Scan-Eingang S aller Test-Abtast-Flip-Flops
an den zugehörigen Ausgang Q des Test-Abtast-Flip-Flops
durchgeschaltet wird.
Fig. 3 zeigt beispielhaft eine Datenverarbeitungsschaltung
mit drei seriellen Scan-Ketten A, B, C, die jeweils zwischen
zwei Datentreiberschaltungen PAD über eine Schalterlogik L
verschaltet sind.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel ein einfaches Schaltungsmodul in
Form eines Treibers bzw. Buffers B, die zwischen zwei Test-
Abtast-Flip-Flops Scan-FFi und Scan-Fi+1 verschaltet ist. Zum
Testen der Funktionsfähigkeit des Schaltungsmoduls bzw. des
Buffers B wird durch das externe Testgerät in zugehörigen Da
tenpfad bzw. Scan-Kette, in der sich das Schaltungsmodul be
findet, ein gespeichertes Testmuster aus dem Testgerät in das
aus den Abtast-Flip-Flops bestehende Schieberegister einge
schoben. In einer Scan-Kette bzw. Datenpfad, der aus N Schal
tungsmodulen besteht, wird ein Testmuster mit einer Länge von
N Bit eingeschoben.
Soll beispielsweise geprüft werden, ob der Eingang des Buf
fers B einen Stuck-at-0-Fehler aufweist, beispielsweise einen
Kurzschluß am ein niedriges Referenzpotential, wird an den
Ausgang Qi des vorangehenden Test-Abtast-Flip-Flops eine lo
gische 1 geschoben. Anschließend wird in einem nächsten Test
schritt der Fehler beobachtet, d. h. es wird geprüft, ob der
Buffer B die angelegte logische 1 an den Dateneingang Di+1 des
nachfolgenden Test-Abtast-Flip-Flops abgibt oder nicht. Liegt
an dem Eingang Di+1 des nachfolgenden Test-Abtast-Flip-Flops
statt der eingeschriebenen 1 eine logische 0 an, ist der Ein
gang des Buffers fehlerhaft an das niedrige Referenzpotential
kurzgeschlossen. Zum Auslesen der Daten werden die Daten aus
dem Abtast-Schieberegister an das Testgerät zur Auswertung
herausgeschoben und dort ausgewertet. Durch Vergleich des an
gelegten Testdatenmusters mit den ausgelesenen Daten kann
durch das externe Testgerät überprüft werden, ob der Daten
pfad funktionsfähig ist oder nicht. Da die Scan-Kette aus ei
ner Vielzahl von Schaltungsmodulen besteht, die ihrerseits
hochkomplex sein können, müssen zum Testen der Scan-Kette ei
ne Vielzahl von Testdatenmustern angelegt und ausgewertet
werden.
Aufgrund der Komplexität der Schaltungsmodule können zum Teil
nicht alle auftretenden Fehler innerhalb eines Datenpfades
ermittelt werden. Die Testabdeckung bzw. Test-Coverage TC ist
das Verhältnis zwischen der Anzahl der auffindbaren Fehler
und der Anzahl aller möglichen auftretenden Fehler. Herkömm
licherweise ist eine Fehlerabdeckung TC von 95 bis 98% er
reichbar, da nicht alle Fehler in einer Scan-Kette bzw. Da
tenpfad stimulierbar und beobachtbar sind. Die Anzahl der an
einer Scan-Kette anzulegenden Testdatenmuster hängt von der
schaltungstechnischen Komplexität der Scan-Kette und der ge
wünschten Testabdeckung TC ab. Je höher die Anzahl der not
wendigen Testdatenmuster TP ist, desto höher ist der notwen
dige Speicherplatz innerhalb des Testgeräts und die notwendi
ge Testzeit zum Testen einer Datenverarbeitungsschaltung.
Jeder Eingangsdatenanschluß bzw. Pin Pin einer zu testenden,
herkömmlichen Datenverarbeitungsschaltung, wie sie beispielsWeise
in Fig. 3 dargestellt ist, ist mit einem eigenen Test
kanal des Testgeräts verbunden und erhält aus einem zugehöri
gen Datenspeicher ein abgespeichertes Testdatenmuster zum
Prüfen der zugehörigen Scan-Kette. Die minimale notwendige
Speicherkapazität eines Testkanals innerhalb des Testgeräts
ist direkt proportional zur Anzahl der notwendigen Testdaten
muster für die zugehörige Scan-Kette und der Anzahl N der in
der Scan-Kette enthaltenen Schaltungsmodule.
Es gilt:
Skmin = ZTPi Nmax (1)
wobei
Nmax die Anzahl von Test-Abtast-Flip Flops der längsten Scan- Kette mit den meisten darin enthaltenen Schaltungsmodulen ist, und
ZTPi die Anzahl der notwendigen Testdatenmuster bzw. Test- Pattern ist, die zum Testen dieser Scan-Kette erforderlich sind, bei einer vorgegebenen Testabdeckung TC.
Nmax die Anzahl von Test-Abtast-Flip Flops der längsten Scan- Kette mit den meisten darin enthaltenen Schaltungsmodulen ist, und
ZTPi die Anzahl der notwendigen Testdatenmuster bzw. Test- Pattern ist, die zum Testen dieser Scan-Kette erforderlich sind, bei einer vorgegebenen Testabdeckung TC.
Die Anzahl der notwendigen Testdatenmuster bzw. Test-Pattern
TP hängt von der Komplexität der verschiedenen, in der Scan-
Kette enthaltenen Schaltungsmodulen und der gewünschten Test
abdeckung TC ab:
ZTPi = f (Komplexität, TC) (2)
Ein Datenpfad bzw. Scan-Kette umfaßt beispielsweise 1000
Schaltungsmodule, die durch Test-Abtast-Flip-Flops voneinan
der getrennt verschaltet sind, wobei üblicherweise zum Testen
einer derartigen Scan-Kette etwa 3000 Testmuster bzw. Test-
Pattern in der Scan-Kette eingeschrieben und durch das Test
gerät ausgewertet werden.
Der Datenumfang der notwendigen Testdatenmuster für jeden
Testkanal und die minimale Speicherkapazität SK eines jeden
Testkanals innerhalb des Testgeräts hängt von der Anzahl N
von Schaltungsmodulen innerhalb derjenigen Scan-Kette mit den
meisten Schaltungsmodulen ab. Bei der Auslegung einer Daten
verarbeitungsschaltung sind daher die verschiedenen Scan-
Ketten derart ausgelegt, daß ihre Datenpfadlänge bzw. die An
zahl N der darin enthaltenen Schaltungsmodule in etwa gleich
groß ist.
Eine herkömmliche digitale Datenverarbeitungsschaltung mit
seriellen Datenpfaden bzw. Scan-Kette, wie sie beispielsweise
in Fig. 3 dargestellt ist, hat den Nachteil, daß der Datenum
fang der notwendigen Testdatenmuster zum Testen der seriellen
Datenverarbeitungsschaltung aufgrund der langen Scan-Ketten
sehr umfangreich ist und somit die Testzeiten zum Testen der
Datenverarbeitungsschaltung durch das externe Testgerät sehr
groß sind. Insbesondere das Einschreiben und das Auslesen von
Daten in das aus den Test-Abtast-Flip-Flops bestehende Schie
beregister sind bei Datenpfaden, die eine sehr hohe Anzahl
von Schaltungsmodule umfassen, sehr zeitraubend und führen zu
extrem langen Testzeiten. Die Kosten zur Herstellung der Da
tenverarbeitungsschaltungen nehmen dabei mit zunehmenden
Testzeiten sehr stark zu.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Da
tenverarbeitungsschaltung mit seriellen Scan-Ketten zu schaf
fen, bei der die Testzeit minimal ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Datenverarbei
tungsschaltung mit dem in Patentanspruch 1 angegebenen Merk
malen gelöst.
Die Erfindung schafft eine Datenverarbeitungsschaltung mit
seriellen Scan-Ketten, die mehrere in Reihe geschaltete
Schaltungsmodule enthalten, wobei jedes Schaltungsmodul je
weils zwischen mindestens zwei Test-Abtast-Flip-Flops ge
schaltet ist, die zum Testen der Funktionsfähigkeit der se
riellen Scan-Kette vorgesehen sind,
wobei erfindungsgemäß mehrere Scan-Ketten eingangsseitig pa
rallel an eine Treiberschaltung angeschlossen sind.
Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen digitalen
Datenverarbeitungsschaltung sind in den Unteransprüchen ange
geben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Datenverarbeitungs
schaltung sind die Scan-Ketten ausgangsseitig parallel an ei
ne Datenkompressionsschaltung angeschlossen.
Das Test-Abtast-Flip-Flop innerhalb der seriellen Scan-Ketten
der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsschaltung weist vor
zugsweise einen Multiplexer und ein flankengetriggertes Flip-
Flop auf.
Dabei weist der Multiplexer einen ersten Eingang zum Anlegen
von Daten, einen zweiten Eingang zum Anlegen von Testdaten,
einen Steuereingang zum Anlegen eines Steuersignals und einen
Ausgang zur Abgabe der durchgeschalteten Daten auf.
Der Dateneingang des flankengetriggerten Flip-Flops ist vor
zugsweise an den Ausgang des Multiplexers angeschlossen.
Bei dem flankengetriggerten Flip-Flop handelt es sich vor
zugsweise um ein D-Flip-Flop.
Die Schaltungsmodule innerhalb der seriellen Datenpfade der
erfindungsgemäßen digitalen Datenverarbeitungsschaltung sind
vorzugsweise digitale Logikschaltungen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Datenverarbeitungsschaltung sind die Datentreiberschaltungen
bidirektionale Datentreiberschaltungen.
Dabei weist jede bidirektionale Datentreiberschaltung vor
zugsweise einen einschaltbaren Eingangstreiber und einen ein
schaltbaren Ausgangstreiber auf.
Jede Treiberschaltung der erfindungsgemäßen Datenverarbei
tungsschaltung ist vorzugsweise mit einem zugehörigen Date
nanschluß eines Gehäuses der Datenverarbeitungsschaltung ver
bunden.
Im weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Datenverarbeitungsschaltung unter Bezugnahme auf
die beigefügten Figuren zur Erläuterung erfindungswesentli
cher Merkmale beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Testanordnung nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 einen Datenpfad innerhalb der herkömmlichen Datenver
arbeitungsschaltung nach dem Stand der Technik;
Fig. 3 eine herkömmliche Datenverarbeitungsschaltung mit meh
reren seriellen Scan-Ketten nach dem Stand der Technik;
Fig. 4 eine Digitalschaltung innerhalb einer seriellen Scan-
Kette nach dem Stand der Technik;
Fig. 5 eine erste Ausführungsform der digitalen Datenverar
beitungsschaltung gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Da
tenverarbeitungsschaltung;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Test-Abtast-Flip-Flops in
nerhalb einer seriellen Scan-Kette gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine bidirektionale Treiberschaltung innerhalb der er
findungsgemäßen Datenverarbeitungsschaltung;
Fig. 9 ein Diagramm zur Erläuterung der Testzeiteinsparung
bei der erfindungsgemäßen digitalen Datenverarbeitungsschal
tung.
Fig. 5 zeigt eine erfindungsgemäße Datenverarbeitungsschal
tung 1 mit mehreren seriellen Scan-Ketten 2-1, 2-2, 2-3, 2-4.
Die serielle Scan-Kette enthält mehrere in Reihe geschaltete
Schaltungsmodule 3. Dabei weist bei dem in Fig. 5 dargestell
ten Beispiel die erste serielle Scan-Kette 2-1 Na Test-
Abtast-Flip Flops, die zweite serielle Scan-Kette 2-2 Nb
Test-Abtast-Flip Flops, die dritte serielle Scan-Kette 2-3 Nc
Test-Abtast-Flip Flops und die vierte serielle Scan-Kette 2-4
Nd Test-Abtast-Flip Flops auf. Jedes Schaltungsmodul 3 inner
halb einer seriellen Scan-Kette 2-i ist zwischen mindestens
zwei Test-Abtast-Flip-Flops 4 zum Testen der Funktionsfähig
keit der seriellen Scan-Kette 2 verschaltet. In jeder seriel
len Scan-Kette sind unterschiedliche Schaltungsmodule 3 je
nach Anforderung an die Gesamtschaltung verschaltet. Jedes
Test-Abtast-Flip-Flop besitzt einen Dateneingang 5 und einen
Test- bzw. Scan-Eingang 6 sowie einen Datenausgang 7. Die Da
teneingänge 5, 6 der verschiedenen Test-Abtast-Flip-Flops 4
werden in Abhängigkeit von einem externen Steuersignal (Scan-
Enable) eingeschaltet. Dabei wird in einem normalen Verarbei
tungsbetriebsmodus jeweils der Dateneingang 5 an den Ausgang
7 des Test-Abtast-Flip-Flops 4 durchgeschaltet und in einem
Scan- bzw. Testbetriebsmodus der Testeingang 6 an den Daten
ausgang 7 des Test-Abtast-Flip-Flops 4 durchgeschaltet. Der
Ausgang 7 eines Test-Abtast-Flip-Flops ist seinerseits mit
einem Dateneingang des nachgeschalteten Schaltungsmoduls 3
verbunden und andererseits über eine Leitung 8 mit dem Test
eingang 6 des nächsten Test-Abtast-Flip-Flops verbunden.
Die verschiedenen Test- bzw. Scan-Eingänge 6 der seriellen
Scan-Ketten 2-1 bis 2-3 sind bei dem in Fig. 5 dargestellten
Ausführungsbeispiel über Leitungen 9-1, 9-2, 9-3 an einen
Anschluß 10-1 einer Treiberschaltung 11-1 angeschlossen. Die
Treiberschaltung 11-1 ist eine bidirektionale Treiberschal
tung und besitzt einen weiteren Anschluß 12-1, der über eine
Leitung 13-1 mit einem Pin 14-1 eines Gehäuses verbunden ist,
in dem die erfindungsgemäße Datenverarbeitungsschaltung 1 in
tegriert ist.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Testeingang 6-0 der vierten seriellen Scan-Kette 2-4 in ähn
licher Weise über eine bidirektionale Treiberschaltung 11-2
mit einem Pin 14-2 im Gehäuse der Datenverarbeitungsschaltung
1 verbunden.
Der Datenausgang 7-N der seriellen Scan-Ketten2-1, 2-2, 2-3
ist über eine Ausgangsleitung 15 mit einem Anschluß 16 einer
Treiberschaltung 17 verbunden, die ausgangsseitig über einen
Anschluß 18 und eine Leitung 19 mit einem Ausgangsdatenpin 20
im Gehäuse der erfindungsgemäßen Verarbeitungsschaltung 1
verbunden ist.
Der Ausgang 7-ND des letzten Test-Abtast-Flip-Flops 4-ND in
nerhalb de vierten seriellen Scan-Kette 2-4 ist über eine
Ausgangsleitung 15-4 an einen Anschluß 16-4 an der bidirekti
onalen Treiberschaltung 17-4 angeschlossen, die über einen
Anschluß 18-4 ihrerseits über eine Leitung 19-4 mit dem zuge
hörigen Pin 20-4 innerhalb des Gehäuses der erfindungsgemäßen
Datenverarbeitungsschaltung 1 verbunden ist.
Vergleicht man die in Fig. 5 dargestellte, erfindungsgemäße
Verarbeitungsschaltung 1 mit einer Datenverarbeitungsschal
tung nach dem Stand der Technik, wie sie in Fig. 3 darge
stellt ist, werden die Vorteile der erfindungsgemäßen Daten
verarbeitungsschaltung 1 deutlich. Bei der erfindungsgemäßen
Datenverarbeitungsschaltung sind mehrere serielle Scan-Ketten
2-1, 2-2, 2-3 eingangsseitig parallel an eine Treiberschal
tung 11-1 zum Einschreiben von Daten angeschlossen. Demgegenüber
ist bei der herkömmlichen Datenverarbeitungsschaltung,
wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, jeder Datenpfad bzw. Scan-
Kette A, B, C über eine Leitung eingangsseitig an eine zuge
hörige Datentreiberschaltung PADa, PADb, PADc zum Einschreiben
von Daten angeschlossen. Jede Datentreiberschaltung innerhalb
der integrierten Datenverarbeitungsschaltung ist an einen zu
gehörigen Anschlußpin im Gehäuse der Datenverarbeitungsschal
tung fest angeschlossen. Sowohl die Datenverarbeitungsschal
tung 1 gemäß der Erfindung, wie sie in Fig. 5 dargestellt
ist, als auch die Datenverarbeitungsschaltung nach dem Stand
der Technik, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, weisen je
weils sechs Datenanschlußpins zu ihren zugehörigen Datentrei
berschaltung auf.
Bei der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsschaltung 1 sind
drei serielle Scan-Ketten 2-1, 2-2, 2-3 eingangsseitig an ei
ne einzige Datentreiberschaltung 11-1 zum Einschreiben von
Daten und Testdaten angeschlossen, so daß die entsprechenden
Datentreiberschaltungen 11-2, 17-4 für einen zusätzlichen se
riellen Datenpfad bzw. Scan-Kette frei sind. Die zusätzliche
serielle Scan-Kette 2-4 ist eingangsseitig mit der Datentrei
berschaltung 11-2 und ausgangsseitig mit der Datentreiber
schaltung 17-4 verbunden. Der schaltungstechnische Aufbau der
erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsschaltung 1, wie sie in
Fig. 5 dargestellt ist, ermöglicht es, die Anzahl N der in
Reihe geschalteten Schaltungsmodule 3 innerhalb der verschie
denen seriellen Scan-Ketten 2 minimal zu halten. Geht man da
von aus, daß jeder Scan-Kette A, B, C bei der herkömmlichen
Datenverarbeitungsschaltung, wie sie in Fig. 3 dargestellt
ist, N in Reihe geschaltete Schaltungsmodule umfaßt, ist die
Anzahl Na, Nb, Nc der Test-Abtast-Flip Flops innerhalb der
drei seriellen Scan-Ketten 2-1, 2-2, 2-3 der erfindungsgemä
ßen Datenverarbeitungsschaltung 1 geringer als N, da ver
schiedene Schaltungsmodule in die zusätzliche serielle Scan-
Kette 2-4 aufgenommen werden können.
Da die Anzahl der Test-Abtast-Flip Flops Na, Nb, N0 der se
riellen Scan-Ketten 2-1 bis 2-3 geringer ist als die Anzahl N
von Schaltungsmodulen innerhalb der Scan-Ketten A, B, C der
herkömmlichen Datenverarbeitungsschaltung, wird ein Testda
tenmuster mit einer geringeren Testdatenmuster-Bitbreite in
die verschiedenen seriellen Datenpfade bzw. Scan-Ketten der
digitalen Datenverarbeitungsschaltung eingeschrieben und aus
gewertet. Hierdurch ist es möglich, die Testzeiten im Ver
gleich zu der herkömmlichen Datenverarbeitungsschaltung er
heblich zu reduzieren.
Fig. 6 zeigt beispielhaft eine bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsschaltung 1. Bei der in
Fig. 6 dargestellten Ausführungsform werden die Ausgangslei
tungen 15-1, 15-2, 15-3 der ersten drei seriellen Scan-Ketten
2-1, 2-2, 2-3 Eingängen 21-1, 21-2, 21-3 einer Datenkompres
sionsschaltung 22 zugeführt, die eine Datenkompression durch
führt und die komprimierten Daten über einen Ausgang 23 und
eine Leitung 24 an den Anschluß der bidirektionalen Daten
treiberschaltung 17-1 abgibt. Durch die ausgangsseitige Da
tenkompression der von den seriellen Scan-Ketten 2-1, 2-2, 2-
3 abgegebenen Daten werden im Vergleich zu der in Fig. 5 dar
gestellten Ausführungsform die Datentreiberschaltungen 17-2,
17-3 zum Vorsehen einer weiteren seriellen Scan-Kette 2-5
frei. Hierdurch ist es möglich, weitere Schaltungsmodule aus
den ursprünglichen seriellen Scan-Ketten 2-1, 2-2, 2-3 in die
zusätzlichen seriellen Scan-Ketten 2-5 beim Entwurf der Da
tenverarbeitungsschaltung 1 zu verlagern, wodurch die maxima
le Länge N max. einer seriellen Scan-Kette innerhalb der Da
tenverarbeitungsschaltung und somit die Testzeiten minimiert
werden. Die Datenpfade 2-4, 2-5 werden vorzugsweise ebenfalls
an die Datenkompressionsschaltung 22 angeschlossen.
Fig. 7 zeigt den schaltungstechnischen Aufbau eines Test-
Abtast-Flip-Flops 4 innerhalb der seriellen Scan-Ketten 2 der
erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsschaltung 1. Jedes Test-
Abtast-Flip-Flop weist einen Dateneingang 5, einen Test- bzw.
Scan-Dateneingang 6 und einen Datenausgang 7 auf. Darüber
hinaus weist jedes Test-Abtast-Flip-Flop 4 einen Steuerein
gang 25, einen Takteingang 26 und einen invertierten Daten
ausgang 27 auf. Über den Steuereingang 25 und eine Leitung 28
wird ein Steuersignal an einen Eingang 29 des Multiplexers 30
angelegt, wobei das Steuersignal in einem Testbetriebsmodus
den Testdateneingang 6 einen Datenausgang 31 durchschaltet,
der über eine Leitung 32 mit einem Dateneingang 33 eines
flankengetriggerten Flip-Flops 34 verbunden ist. Das flanken
getriggerte Flip-Flop 34 besitzt einen Taktsignaleingang 35,
der über eine interne Taktleitung 36 an den Takteingang 26
des Test-Abtast-Flip-Flops 4 angeschlossen ist. Das flanken
getriggerte Flip-Flop 34 besitzt einen Datenausgang 37 und
einen invertierten Datenausgang 38, die über Leitungen 39, 40
mit dem Datenausgang 7 und dem invertierten Datenausgang 31
des Test-Abtast-Flip-Flops 4 verbunden sind.
Fig. 8 zeigt den schaltungstechnischen Aufbau einer bidirek
tionalen Datentreiberschaltung 11, 17 innerhalb der erfin
dungsgemäßen Datenverarbeitungsschaltung 1. Die Datentreiber
schaltung kann in Abhängigkeit von einem Steuersignal (E
nable) als Dateneingangstreiberschaltung oder als Datenaus
gangstreiberschaltung betrieben werden. Die bidirektionale
Datentreiberschaltung enthält hierzu einen steuerbaren ersten
Treiber 41, dessen Ausgang über eine Leitung und einen Date
nanschlußpin angeschlossen ist, einen zweiten Datentreiber
42, dessen Eingang ebenfalls mit dem Datenanschlußpin verbun
den ist. Der Datenausgang der ersten Treiberschaltung 41 ist
über einen Pull-up-Widerstand 43 mit einem ersten Versor
gungspannungspotential VDD verbunden, und der Eingang der
zweiten Datentreiberschaltung 42 liegt über einem Pull-down-
Widerstand 44 an einem komplementären Versorgungsspannungspo
tential an. Jeder Datentreiberschaltung ist genau ein Date
nanschlußpin zugeordnet.
Fig. 9 zeigt die Fehlerabdeckung (Test-Coverage) TC in % in
Abhängigkeit von den angelegten Testdaten bei verschiedenen
Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Datenverarbeitungs
schaltung bei einer herkömmlichen Datenverarbeitungsschaltung
nach dem Stand der Technik. Der Verlauf (a) zeigt eine digi
tale Datenverarbeitungsschaltung nach dem Stand der Technik.
Der Verlauf (b) zeigt eine Datenverarbeitungsschaltung gemäß
der Erfindung, bei der jeweils zwei Scan-Ketten eingangssei
tig parallel an eine Datentreiberschaltung und das zugehörige
Datenanschlußpin angeschlossen sind. Der Verlauf c zeigt den
Verlauf einer Datenverabeitungsschaltung gemäß der Erfindung,
bei der jeweils drei Scan-Ketten eingangsseitig an eine Da
tentreiberschaltung und einen zugehörigen Datenanschlußpin
angeschlossen sind. Der Verlauf d zeigt einen Verlauf einer
weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen digitalen Da
tenverarbeitungsschaltung, bei der fünf serielle Scan-Ketten
eingangsseitig an eine Datentreiberschaltung und deren zuge
hörigen Datenanschlußpin angeschlossen sind. Die verschiede
nen Datenverarbeitungsschaltungen, deren Testabdeckungsver
läufe in Fig. 9 dargestellt sind, weisen die gleiche Anzahl
von darin enthaltenen Schaltungsmodulen und die gleiche An
zahl von Aschlußpins auf. wie man aus Fig. 9 entnehmen kann,
kann zur Erreichung einer Testabdeckung bzw. Test-Coverage
von 95% bei einer Datenverarbeitungsschaltung gemäß der Er
findung, bei der lediglich zwei serielle Scan-Ketten ein
gangsseitig parallel an eine Datentreiberschaltung ange
schlossen sind, im Vergleich zu der herkömmlichen Datenverar
beitungsschaltung, bei der jede serielle Scan-Kette an eine
eigene Treiberschaltung und an einen eigenen Eingang
sanschlußpin angeschlossen ist, die Anzahl der notwendigen
Testdaten zur Erreichung einer Testabdeckung von beispiels
weise 95% erheblich geringer. Indem man noch mehr serielle
Scan-Ketten eingangsseitig an eine Treiberschaltung an
schließt (Verlauf c, d), kann erfindungsgemäß der Umfang der
notwendigen Testdaten zur Erzielung einer Testabdeckung TC
von 95% nochmals abgesenkt werden.
1
Datenverarbeitungsschaltung
2
Scan-Kette
3
Schaltungsmodul
4
Test-Abtast-Flip-Flop
5
Dateneingang
6
Testdateneingang
7
Datenausgang
8
Datenleitung
9
Datenleitung
10
Datenanschluß
11
Datentreiberschaltung
12
Datenanschluß
13
Datenleitung
14
Anschlußpin
15
Datenleitung
16
Datenanschluß
17
Datentreiberschaltung
18
Datenanschluß
19
Datenleitung
20
Datenanschlußpin
21
Datenkompressionsschaltungseingang
22
Datenkompressionsschaltung
23
Datenkompressionsschaltungsausgang
24
Datenleitung
25
Steuereingang
26
Takteingang
27
invertierter Datenausgang
28
Steuerleitung
29
Steuereingang
30
Multiplexer
31
Ausgang
32
Leitung
33
Dateneingang
34
flankengetriggertes Flip-Flop
35
Taktsignaleingang
36
interne Taktleitung
37
Datenausgang
38
invertierter Datenausgang
39
Datenleitung
40
Datenleitung
Claims (10)
1. Datenverarbeitungsschaltung (1) mit seriellen Scan-Ketten
(2), die mehrere in Reihe geschaltete Schaltungsmodule (3)
enthalten, wobei jedes Schaltungsmodul (3) jeweils zwischen
mindestens zwei Test-Abtast-Flip-Flops (4) geschaltet ist,
die zum Testen der Funktionsfähigkeit der seriellen Scan-
Kette (2) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Scan-Ketten (2) eingangsseitig parallel an eine
Treiberschaltung (11) angeschlossen sind.
2. Datenverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Scan-Ketten (2) ausgangsseitig parallel an eine
Kompressionsschaltung (22) angeschlossen sind.
3. Datenverarbeitungsschaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Test-Abtast-Flip-Flop (4) einen Multiplexer (30)
und ein flankengetriggertes Flip-Flop (34) enthält.
4. Datenverarbeitungsschaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Multiplexer (30) einen ersten Eingang (5) zum Anlegen von Daten,
einen zweiten Eingang (6) zum Anlegen von Testdaten,
einen Steuereingang (29) zum Anlegen eines Steuersignals, und einen Ausgang (31) zur Abgabe der durchgeschalteten Daten aufweist.
daß der Multiplexer (30) einen ersten Eingang (5) zum Anlegen von Daten,
einen zweiten Eingang (6) zum Anlegen von Testdaten,
einen Steuereingang (29) zum Anlegen eines Steuersignals, und einen Ausgang (31) zur Abgabe der durchgeschalteten Daten aufweist.
5. Datenverarbeitungsschaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Dateneingang (33) des flankengetriggerten Flip-Flops
(34) an den Ausgang (31) des Multiplexers angeschlossen ist.
6. Datenverarbeitungsschaltung nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das flankengetriggerte Flip-Flop (34) ein D-Flip-Flop
ist.
7. Datenverarbeitungsschaltung nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsmodule (3) innerhalb der seriellen Scan-
Ketten (2) digitale Logikschaltungen sind.
8. Datenverarbeitungsschaltung nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datentreiberschaltung (11, 17) eine bidirektionale
Datentreiberschaltung ist.
9. Datenverarbeitungsschaltung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datentreiberschaltung (11, 17) einen einschaltbaren
Dateneingangstreiber (42) und einen einschaltbaren Datenaus
gangstreiber (41) aufweist.
10. Datenverarbeitungsschaltung nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Datentreiberschaltung (11, 17) mit einem zugehörigen
Anschlußpin (14, 20) an einem Gehäuse der Datenverarbeitungs
schaltung (1) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116746 DE10116746A1 (de) | 2001-04-04 | 2001-04-04 | Datenverarbeitungsschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116746 DE10116746A1 (de) | 2001-04-04 | 2001-04-04 | Datenverarbeitungsschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10116746A1 true DE10116746A1 (de) | 2002-10-17 |
Family
ID=7680336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001116746 Withdrawn DE10116746A1 (de) | 2001-04-04 | 2001-04-04 | Datenverarbeitungsschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10116746A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7392448B2 (en) * | 2005-07-01 | 2008-06-24 | Atmel Corporation | Method and apparatus for determining stuck-at fault locations in cell chains using scan chains |
Citations (2)
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US5983376A (en) * | 1997-09-24 | 1999-11-09 | Sun Microsystems, Inc. | Automated scan insertion flow for control block design |
JP2000275305A (ja) * | 1999-03-25 | 2000-10-06 | Nec Ic Microcomput Syst Ltd | 半導体集積回路のテスト方式及びその方法 |
-
2001
- 2001-04-04 DE DE2001116746 patent/DE10116746A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Title |
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IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 34, No. 7B, Dezember 1991, S. 123-126 * |
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