DE10116743A1 - Fahrradcomputer zur Darstellung des Luftdrucks in einem Fahrradreifen und Verfahren zu dessen Betrieb - Google Patents

Fahrradcomputer zur Darstellung des Luftdrucks in einem Fahrradreifen und Verfahren zu dessen Betrieb

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Abstract

Um die Funktionalität heutiger Fahrradcomputer zu erhöhen, wird ein Fahrradcomputer vorgeschlagen, welcher eine Schnittstelleneinrichtung zur Aufnahme von Reifenluftdruck-bezogenen Datensignalen, ein Gehäuse zur Aufnahme einer Prozessoreinrichtung sowie ein Mittel zur optischen Anzeige eines Reifendrucks aufweist. Der Fahrradcomputer nimmt dabei Datensignale von einem Luftdrucksensor auf, der beispielsweise im Fahrradreifen selbst oder in einer Luftpumpe integriert sein kann. Die Übermittlung von Reifenluftdruck-bezogenen Datensignalen vom Luftdrucksensor zum Fahrradcomputer kann insbesondere durch den Einsatz von Transpondern realisiert sein.

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrradcomputer mit erweiterter Funktionalität sowie ein Verfahren zu dessen Betrieb.
Heutige Fahrradcomputer weisen eine Vielzahl von Funktionen auf. Dies betrifft insbesondere die Anzeige der Geschwindig­ keit, der zurückgelegten Strecke, der Uhrzeit etc. Ferner sind auch Fahrradcomputer bekannt, die mit einer entsprechenden Schnittstelle die Trittfrequenz sowie den Herzschlag des Fah­ rers erfassen und optisch bzw. akustisch anzeigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Funktionalität derartiger Fahrradcomputer weiter zu erhöhen.
Dies erreicht die Erfindung durch die Bereitstellung eines Fahrradcomputers mit den Merkmalen des Anspruchs 1, welcher zur Erfassung und Darstellung eines in einem Fahrradreifen herrschenden Luftdrucks ausgebildet ist, einer Luftpumpe bzw. eines Fahrradreifens mit den Merkmalen des Anspruchs 12 bzw. 14 zum Zusammenwirken mit einem derartigen Fahrradcomputer sowie eines Verfahrens zum Betrieb eines solchen Fahrradcompu­ ters mit den Merkmalen des Anspruchs 18.
Erfindungsgemäß umfasst ein derartiger Fahrradcomputer eine Schnittstelleneinrichtung zur Aufnahme von Reifenluftdruckbezogenen Datensignalen, ein Gehäuse zumindest zur Aufnahme einer Prozessoreinrichtung zum Verarbeiten der Datensignale sowie ein Mittel zur optischen Anzeige eines Reifendrucks.
Eine mit dem erfindungsgemäßen Fahrradcomputer zusammenwirken­ de Luftpumpe weist zumindest einen Luftdrucksensor zur Erzeu­ gung von Reifenluftdruck-bezogenen Datensignalen sowie eine Schnittstelleneinrichtung zum Empfangen von elektrischer Ener­ gie vom Fahrradcomputer und zum Übertragen der Reifenluft­ druck-bezogenen Datensignale an den Fahrradcomputer auf, wobei diese Signale vom Fahrradcomputer über dessen Schnittstellen­ einrichtung erfasst, in der Prozessoreinrichtung verarbeitet und mit dem Mittel zur optischen Anzeige im Fahrradcomputer darstellbar sind.
Ein mit dem erfindungsgemäßen Fahrradcomputer zusammenwirken­ der Fahrradreifen umfasst zumindest einen Reifenmantel sowie einen Telemetrie-Transponder zur Übertragung von mit einem Luftdrucksensor erzeugten Reifenluftdruck-bezogenen Daten­ signalen, der pneumatisch in Kontakt mit der an der Innenseite des Mantels angrenzenden Luft steht, wobei die vom Telemetrie- Transponder abgegebenen Signale über die Schnittstellenein­ richtung des Fahrradcomputers aufnehmbar und letztlich durch das Mittel zur optischen Anzeige als Reifenluftdruck darstell­ bar sind.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, den in der Regel am Fahrrad befindlichen Fahrradcomputer auch für die Einhaltung und Überwachung des vorgeschriebenen Luftdrucks in dem Fahr­ radreifen zu verwenden. Hierzu weist entweder ein Fahrradrei­ fen oder eine mit dem Fahrradreifen pneumatisch in Verbindung zu bringende Luftpumpe einen Luftdrucksensor zur Erzeugung von Reifenluftdruck-bezogenen Datensignalen auf, die vom Fahr­ radcomputer aufgenommen und zur Anzeige eines Reifenluftdrucks verarbeitet werden können. Ferner kann der Luftdrucksensor und eine dem Sensor zugeordnete Schnittstelleneinrichtung am Fel­ genbett des Fahrradreifens angeordnet und damit unabhängig vom Reifenmantel sein. Hierdurch wird dem Fahrradfahrer eine regelmäßige Reifenluftdrucküberprüfung bereitgestellt, wodurch ein unnötiger Verschleiß der Fahrradreifen bzw. Reifenpannen aufgrund nicht vorschriftsmäßigen Reifenluftdrucks vermieden werden können.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Um eine kontaktlose Aufnahme der Reifenluftdruck-bezogenen Datensignale zu ermöglichen, kann vorgesehen sein, dass die Schnittstelleneinrichtung des Fahrradcomputers eine Trans­ ponder-Leseeinrichtung mit einer zugeordneten Lesespule auf­ weist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Transponder- Leseeinrichtung mit der Lesespule im Gehäuse des Fahrradcompu­ ters integriert ist, sodass keine zusätzlichen Kabel außerhalb des Fahrradcomputers die Handhabung erschweren. Die Verwendung der Transpondertechnik zur Übermittlung der Reifenluftdruck­ bezogenen Datensignale hat den Vorteil, dass nur der Fahr­ radcomputer eine Energiequelle benötigt, während die Energie für den Transponder zur Übermittlung der Daten auf herkömm­ liche Weise an diesen elektromagnetisch vom Fahrradcomputer übermittelt wird. Je nach spezieller Ausgestaltung kann der Fahrradcomputer an seiner herkömmlichen Halterung am Fahr­ radlenker zur Aufnahme der Reifenluftdruck-bezogenen Daten­ signale verbleiben oder wird vom Halter entfernt und per Hand in die Nachbarschaft des Transponders gebracht, welcher in Verbindung zu einem Luftdrucksensor steht oder einen derarti­ gen Sensor umfasst. Zur Erhöhung der Kopplung zwischen der Lesespule im Fahrradcomputer und der Transponderspule kann erstere je nach Ausführungsform im Wesentlichen parallel oder senkrecht zur Anzeigenoberfläche angeordnet sein, wobei die Kopplung dann optimiert ist, wenn die Querschnittsflächen beider Spulen parallel zueinander ausgerichtet sind und die Spulenachsen aufeinanderfallen. Eine derartige relative Orien­ tierung der Spulen wird durch die Abnahme des Fahrradcomputers von seiner Lenkerhalterung möglich.
Um die Reifenluftdruck-bezogenen Datensignale aufzunehmen, wenn eine Lesespule entfernt vom Fahrradcomputer angeordnet ist, kann entweder vorgesehen sein, dass eine einzelne Lese­ spule beabstandet zu beiden Fahrradreifen angeordnet ist und diese den beiden Fahrradreifen zugeordnete Reifenluftdruck­ bezogene Datensignale vom jeweiligen Transponder empfängt, wobei zwischen der Prozessoreinrichtung des Fahrradcomputers und der einen Lesespule eine galvanische Verbindung ausge­ bildet ist; andererseits ist es jedoch auch möglich, dass jedem Fahrradreifen eine Lesespule zugeordnet ist, von welcher die Datensignale erfasst und über eine galvanische Verbindung zum Fahrradcomputer geführt werden. Letztere Ausführungsform der Erfindung hat einen höheren Hardware-Aufwand zur Folge, an die Übertragungsqualität zwischen dem Transponder und dem Fahrradcomputer sind jedoch geringere Anforderungen zu stel­ len, da beide Lesespulen jeweils nahe an dem jeweiligen Trans­ ponder angeordnet werden können. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die einem Reifen zugeordnete Lesespule an oder in einem Fahrrad-Schmutzfänger angeordnet ist, wodurch die Lesespule einerseits nahe am jeweiligen Reifen und andererseits gegen Schmutz und Nässe geschützt ist. Eine derartige Integration der Lesespule in einen Fahrrad-Schmutzfänger bietet sich vor allem bei elektrisch nicht leitenden Schmutzfängern aus Kunst­ stoff an.
Um reifenspezifische Funktionen mit dem Fahrradcomputer be­ reitzustellen, kann vorgesehen sein, dass der erfindungsgemäße Fahrradcomputer eine Speichereinrichtung zum Ablegen von rei­ fenspezifischen Solldaten wie maximale Standzeit und maximale Laufleistung sowie Sollluftdruck aufweist. Durch die Erfassung von Istdaten, welche den abgespeicherten Solldaten zugeordnet sind, kann bei Überschreiten der Solldaten ein akustisches oder optisches Warnsignal abgegeben und auf diese Weise Rei­ fenpannen verhindert werden. Beispielsweise kann über einen vorgegebenen Zeitraum der Druckschwund in einem Fahrradreifen ermittelt werden und bei Überschreiten einer vorgegebenen Grenze ein Warnsignal abgegeben werden.
Der insbesondere bei der Verwendung der Transpondertechnik erhöhte Energieaufwand des Fahrradcomputers kann dadurch kom­ pensiert werden, dass dieser mit einem an eine Ladeeinrichtung anschließbaren Akkumulator ausgestattet ist. Die Ladeeinrich­ tung am Fahrrad kann beispielsweise aus einem Nabendynamo bestehen, welcher bei Betrieb des Fahrrades den Akkumulator auf lädt.
Wie schon beschrieben, kann die Kopplung des erfindungsgemäßen Fahrradcomputers mit einem pneumatischen Luftdrucksensor über eine Transpondertechnik ausgeführt sein, wobei der Luftdruck­ sensor seine Daten an einen Transponder weitergibt, welcher in Kommunikationsverbindung mit dem Fahrradcomputer steht. Es ist jedoch auch möglich, dass sowohl dem Luftdrucksensor als auch dem Fahrradcomputer eine Luftschnittstelle zugeordnet ist, über welche Reifenluftdruck-bezogene Datensignale an den Fahr­ radcomputer übermittelt werden können, wobei jedoch sowohl die elektrischen Einrichtungen im Bereich des Luftdrucksensors als auch die elektrischen Einrichtungen des Fahrradcomputers je­ weils einen Energiespeicher aufweisen müssen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.
Demgegenüber kann die Verbindung zwischen einer erfindungs­ gemäßen Luftpumpe und dem Fahrradcomputer eine galvanische Kopplung, eine Kopplung mittels Transpondertechnik oder eine Kopplung über eine Funk-Luftschnittstelle aufweisen. Bei­ spielsweise kann die Energieversorgung von dem Fahrradcomputer auf die Luftpumpe mittels einer galvanischen Kopplung und die Übertragung der Reifenluftdruck-bezogenen Datensignale von der Luftpumpe auf den Fahrradcomputer mittels der Transponder­ technik realisiert sei. Die jeweilige Kopplung wird dabei durch das Zusammenwirken von zugeordnete Schnittstellenein­ richtungen am Fahrradcomputer und der Luftpumpe gebildet.
Wird ein Luftdrucksensor zur Erzeugung von Reifenluftdruck­ bezogenen Datensignalen verwendet, der permanent pneumatisch in Kontakt mit der an der Innenseite des Fahrradreifenmantels angrenzenden Luft steht, kann dieser Sensor beispielsweise direkt am Fahrradreifenmantel angebracht, in diesem integriert oder auch an am Felgeninnenbett befestigt sein. Zur Weitergabe der erzeugten Reifenluftdruck-bezogenen Datensignale umfasst der Luftdrucksensor beispielsweise einen Transponder, mit dem die Daten zum Fahrradcomputer weitergegeben werden können. Je nach Anordnung der Lesespule kann dabei die Spule des Trans­ ponders mit ihrem Querschnitt zur Maximierung der Kopplung zwischen beiden Spulen beispielsweise parallel zu den Seiten­ flächen des Reifenmantels oder auch parallel zur Fahrfläche des Mantels angeordnet sein. Zum Einstellen eines großen Spu­ lenquerschnitts können die Wicklungen der Transponderspule umfänglich so auf der Mantelseitenfläche geführt sein, dass der Radius der Transponderspule in etwa gleich dem Radius des Reifenmantels ist.
Um den erfindungsgemäßen Fahrradcomputer mit Solldaten des jeweils verwendeten Fahrradreifens zu versorgen, kann vor­ gesehen sein, dass der Fahrradreifen zusätzlich zu dem schon beschriebenen Telemetrie-Transponder, welcher mit dem Luft­ drucksensor verbunden ist, einen Identitätstransponder auf­ weist, von welchem reifenspezifische Daten zum Fahrradcomputer übermittelbar sind.
Die Erfindung wird im Folgenden durch das Beschreiben einiger Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeich­ nungen erläutert, wobei:
Fig. 1 in einer Prinzipskizze einen erfindungsgemäßen Fahr­ radcomputer mit integrierter Transponder-Leseeinrich­ tung einschließlich einer Lesespule,
Fig. 2 in einer Prinzipskizze einen erfindungsgemäßen Fahr­ radcomputer mit externer Lesespule,
Fig. 3 ein mit dem erfindungsgemäßen Fahrradcomputer ausge­ stattetes Fahrrad, und
Fig. 4a, 4b zwei Ausführungsformen einer Kopplung des erfindungsgemäßen Fahrradcomputers mit einer erfindungsgemäßen Luftpumpe zeigt.
Ein nach der Erfindung ausgebildeter Fahrradcomputer zur Er­ fassung und Darstellung eines in einem Fahrradreifen herr­ schenden Luftdrucks ist in Fig. 1 dargestellt. Zur Klarheit der Darstellung sind nur die für die Erläuterung der Erfindung relevanten Einrichtungen gezeigt. Der Fahrradcomputer 10 um­ fasst ein Gehäuse 11, in das eine Transponder-Leseeinrichtung 14 mit einer zugeordneten Lesespule 15 integriert ist. Der Querschnitt der Lesespule liegt im Wesentlichen parallel zu einem LCD-Display 13. Die Transponder-Leseeinrichtung 14 ist mit einem Prozessor 12 verbunden, welcher das Display ansteu­ ert. Über eine als Tastatur ausgebildete Eingabeeinrichtung 16 sind benutzerspezifische Parameter eingebbar, welche bei­ spielsweise in einer Speichereinrichtung 19 ablegbar sind. Die elektrischen Einrichtungen des Fahrradcomputers werden durch einen Akku 18 mit Energie versorgt. Der in Fig. 1 gezeigte Fahrradcomputer 10 besitzt einen nicht dargestellten Halte­ mechanismus, mit welchem das Gerät an einer zugeordneten Hal­ tevorrichtung am Lenker eines Fahrrades befestigbar ist. Der Fahrradcomputer arbeitet mit einem Telemetrie-Transponder im Vorderrad des Fahrrades und mit einem Telemetrie-Transponder im Hinterrad des Fahrrades zusammen, wobei beide Transponder jeweils am Felgenbett befestigt sind. Beide Transponder umfas­ sen jeweils einen Luftdrucksensor, der pneumatisch in Kontakt mit der an die Innenseite des Reifenmantels angrenzenden Luft steht und Reifenluftdruck-bezogene Datensignale erzeugt. Zur Differenzierung der Datensignale durch den Fahrradcomputer arbeitet der Transponder am Vorderrad mit einer unterschiedli­ chen Frequenz im Vergleich zum Transponder am Hinterrad.
Die Funktionsweise des in Fig. 1 dargestellten Fahrradcompu­ ters 10 wird im Folgenden erläutert:
Der Computer sei zur kontinuierlichen Erfassung des Reifen­ drucks sowohl im Vorderreifen als auch im Hinterreifen einge­ richtet. Hierzu wird die Transponder-Leseeinrichtung 14 vom Mikroprozessor 12 so angesteuert, dass alle zehn Minuten der Reifendruck im Reifen ermittelt wird. Nach der Triggerung durch den Mikro-Prozessor 12 wird die Lesespule 15 durch die Transponder-Leseeinrichtung 14 zur Abgabe von elektromagneti­ scher Energie angeregt und mit der dem Vorderrad-Transponder zugeordneten Trägerfrequenz die Luftdruck-bezogenen Daten­ signalen vom Vorderrad-Transponder angefordert. Die elektro­ magnetische Energie wird von der Transponderspule im Vorderrad empfangen und zur Energieversorgung des Luftdrucksensors zum Erzeugen von Luftdruck-bezogenen Datensignalen verwendet. Die Signale werden nun von der Transponderspule zur Lesespule 15 der Transponder-Leseeinrichtung 14 im Fahrradcomputer 10 abge­ sandt und von dieser empfangen. Die Daten gelangen von der Transponder-Leseeinrichtung 14 zum Prozessor 12, welcher eine Datenverarbeitung durchführt und je nach spezifischer Ein­ stellung des Fahrradcomputers den Reifendruck im Vorderrad im LCD-Display anzeigt. In gleicher Weise werden Reifenluftdruck­ bezogene Datensignale vom Hinterrad zum Fahrradcomputer 10 übermittelt, wobei die Datenübertragung mit einer anderen Trägerfrequenz durchgeführt wird.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung verbleibt der Fahrradcomputer zur Aufnahme der Reifenluftdruck-bezogenen Datensignale nicht am Lenkrad sondern wird manuell aus seiner Halterung entnommen und in die Nähe der mit einem Luftdruck­ sensor ausgestatteten Telemetrie-Transponder gebracht, wodurch die gewünschten Daten zum Fahrradcomputer übermittelt werden. Bei dieser Ausführungsform müssen die Daten von der Trans­ ponderspule nur über eine geringe Distanz zur Transponder- Lesespule übermittelt werden. Es besteht in diesem Fall die Möglichkeit, die Transponder-Lesespule optimal zur Transpon­ derspule auszurichten, was die Anforderungen an die Trans­ pondereinrichtungen weiter vermindert.
Einen weiteren erfindungsgemäßen Fahrradcomputer zeigt Fig. 2. Im Unterschied zu dem in Fig. 1 gezeigten Fahrradcomputer ist die Lesespule 15 nicht im Fahrradcomputer 10 integriert, son­ dern über eine Drahtverbindung 17 mit der Transponder-Leseeinrichtung 14 verbunden. Die Spule 15 kann beispielsweise in der Nähe der Tretkurbel des Fahrrades angebracht werden, wo­ durch die externe Spule 15 benachbart zu beiden Reifen an­ geordnet ist und Signale vom Transponder des Vorderrades als auch Signale vom Transponder des Hinterrades aufnehmen kann, wobei die Spule 15 beide Transponder mit Energie versorgt.
In einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahr­ radcomputers sind an die Transponder-Leseeinrichtung 14 zwei externe Lesespulen anschließbar, die jeweils benachbart zu einem Reifen am Fahrrad befestigt sind, siehe Fig. 3. Die Lesespulen 15a, 15b sind an den jeweiligen Schmutzfängern 25a, 25b befestigt. Es ist jedoch auch möglich, dass die Lesespulen 15a, 15b in die Schmutzfänger 25a, 25b aus Plastik eingegossen sind. Die Verbindung zum Fahrradcomputer 10 ist jeweils mit einer Drahtverbindung 17a, 17b hergestellt. Sowohl am Vorder­ rad 21 als auch am Hinterrad 22 ist jeweils ein Telemetrie- Transponder 23a, 23b zur Erzeugung und Übertragung der Reifen­ luftdruck-bezogenen Datensignale als auch ein Identitätstrans­ ponder 24a, 24b zum Bereitstellen von reifenspezifischen Daten umfasst. Der Telemetrie-Transponder 23a bzw. 23b einschließ­ lich des Luftdrucksensors ist, wie im obenstehenden Beispiel erläutert, im Felgenbett des schlauchlosen Reifens befestigt. Dagegen ist der Identitätstransponder 24a, 24b an einer vor­ gegebenen Stelle in den Mantel eingegossen, wobei die Trans­ ponderschaltung auf eine flexible Leiterplatte aufgebracht ist. Immer wenn der jeweilige Transponder in die Nachbarschaft der zugeordneten Lesespule 15a bzw. 15b kommt, werden die Reifenluftdruck-bezogenen Datensignale bzw. die reifenspezi­ fischen Daten von der Lesespule erfasst und zum Fahrradcompu­ ter weitergegeben. Die reifenspezifischen Daten umfassen dabei den Reifensolldruck, die maximale Laufleistung sowie die maxi­ male Lauf- oder Standzeit des Reifens. Nach dem Aufziehen eines neuen Reifens werden die neuen Solldaten in den Fahr­ radcomputer eingelesen und abgespeichert. Wird im Verlauf des Betriebs ein vorgegebener Sollwert überschritten, wird der Fahrer akustisch und optisch vom Fahrradcomputer darauf auf­ merksam gemacht. Weiterhin ist es in einem vom Fahrer auswählbaren Betriebsmodus möglich, dass der Druckverlust in einem Reifen über einen vorgegebenen Zeitraum ermittelt wird und bei Überschreiten einer vorgegebenen Größe, die beispielsweise im Identitätstransponder abgelegt sein kann, der Fahrer vom Fahr­ radcomputer akustisch auf eine bevorstehende Reifenpanne hin­ gewiesen wird.
Der erfindungsgemäße Fahrradcomputer ist in einer in Fig. 4a, b dargestellten Ausführungsform mit einer Schnittstellenein­ richtung zum Anschluss an eine mit einer zugeordneten Schnitt­ stelle ausgestatteten Luftpumpe 30 ausgerüstet. Der Fahrrad­ computer 10 wird dabei mit dem gleichen Mechanismus, mit wel­ chem er in den Halter am Fahrradlenker befestigt wird, an einem entsprechend und im Einzelnen nicht dargestellten ausge­ bildeten Halter an der Luftpumpe 30 aufgesteckt. Die Luftpumpe weist neben einem Griff 32 einen Pumpenkolben 31 sowie einen Ventilanschluss 33 auf, in das ein Fahrradventil zum Aufpumpen des zugeordneten Fahrradreifens eingeführt werden kann. Die Schnittstelleneinrichtung des Fahrradcomputers 10 umfasst eine galvanische Verbindungseinrichtung 34 zum galvanischen Über­ tragen von elektrischer Energie an den in der Figur nicht dargestellten Luftdrucksensor zur Erzeugung von Reifenluft­ druck-bezogenen Datensignalen und die schon beschriebene Transponder-Leseeinrichtung mit der Lesespule, welche beide im Fahrradcomputer 10 integriert sind. Zum Übertragen der Daten­ signale an den Fahrradcomputer 10 umfasst die Luftpumpe 30 einen Telemetrie-Transponder 35 und zum Übertragen der elek­ trischen Energie eine Verbindungseinrichtung, welche mit der galvanische Verbindungseinrichtung 34 des Fahrradcomputers zum Herstellen einer galvanischen Kopplung zusammenwirkt. Beim Aufpumpen eines Fahrradreifens mit der in Fig. 4a dargestell­ ten Luftpumpe kann gleichzeitig der Luftdruck im Reifen gemes­ sen werden und bei Erreichen eines vorgegebenen Solldrucks ein akustisches Signal abgegeben werden.
Die in Fig. 4b dargestellte Luftpumpe 30 unterscheidet sich von der obenstehend beschriebenen Luftpumpe dadurch, dass zwischen dem Fahrradcomputer 10 und der Luftpumpe 30 sowohl zur Übertragung der elektrischen Energie als auch zur Über­ tragung der Reifenluftdruck-bezogenen Datensignale eine galva­ nische Verbindung zwischen der Luftpumpe und dem Fahrradcompu­ ter ausgebildet ist, wenn der Fahrradcomputer in der schon beschriebenen Weise auf die Luftpumpe aufgesteckt ist. Hierzu wirken galvanische Verbindungseinrichtungen an der Luftpumpe mit zugeordneten galvanischen Verbindungseinrichtungen 34, 36 am Fahrradcomputer zum Herstellen einer galvanischen Kopplung zusammen.
Bezugszeichenliste
10
Fahrradcomputer
11
Fahrradcomputer-Gehäuse
12
Prozessor
13
Anzeigevorrichtung, LCD-Display
14
Transponder-Leseeinrichtung
15
Lesespule
15
a Vorderrad-Lesespule
15
b Hinterrad-Lesespule
16
Eingabeeinrichtung
17
Verbindungseinrichtung
17
a Verbindungseinrichtung zur Vorderrad-Lesespule
17
b Verbindungseinrichtung zur Hinterrad-Lesespule
18
Akku
20
Fahrrad
21
Vorderrad
22
Hinterrad
23
a Vorderrad-Telemetrie-Transponder
23
b Hinterrad-Telemetrie-Transponder
24
a Vorderrad-Ident-Transponder
24
b Hinterrad-Ident-Transponder
25
a Vorderrad-Schmutzfänger
25
b Hinterrad-Schmutzfänger
26
Reifenmantel
30
Luftpumpe
31
Pumpenkolben
32
Luftpumpengriff
33
Ventilanschluss
34
Einrichtung zum Übertragen von elektrischer Energie
35
Telemetrie-Transponder an Luftpumpe
36
Einrichtung zum Übertragen von Datensignalen

Claims (23)

1. Fahrradcomputer (10) mit erweiterter Funktionalität zur Darstellung eines in einem Fahrradreifen (21, 22) herr­ schenden Luftdrucks, umfassend
eine Schnittstelleneinrichtung zur Aufnahme von Reifenluftdruck-bezogenen Datensignalen,
ein Gehäuse (11), zumindest zur Aufnahme einer Prozes­ soreinrichtung (12) zum Verarbeiten der Datensignalen, und
ein Mittel (13) zur optischen Anzeige eines Reifen­ drucks.
2. Fahrradcomputer nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Schnittstelleneinrich­ tung eine Transponder-Leseeinrichtung (14) mit einer Lese­ spule (15, 15A, 15B) aufweist, von welcher Reifenluft­ druck-bezogene, von einem Transponder (23a, 23b) abge­ gebene Datensignale empfangbar sind.
3. Fahrradcomputer nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Transponder-Leseeinrich­ tung (14) einschließlich der Lesespule (15) im Fahrradcom­ putergehäuse (11) integriert ist, wobei der Spulenquer­ schnitt der Lesespule im Wesentlichen parallel oder senkrecht zu einer LCD-Anzeigenfläche angeordnet ist.
4. Fahrradcomputer nach Anspruch 2, gekennzeich­ net durch eine einzelne, entfernt vom Fahrradcom­ putergehäuse und beabstandet zu beiden Fahrradreifen angeordnete Lesespule, mit der Datensignale von einem an einem Fahrradreifen angeordneten Transponder empfangbar sind, wobei zwischen der Prozessoreinrichtung und der Lesespule eine galvanische Verbindungseinrichtung angeord­ net ist.
5. Fahrradcomputer nach Anspruch 2, gekennzeich­ net durch zwei, jeweils entfernt vom Fahrradcompu­ tergehäuse und benachbart zu einem Fahrradreifen (21, 22) angeordnete und diesem zugeordnete Lesespulen (15a, 15b), mit denen Datensignale von zumindest einem am jeweils zugeordneten Fahrradreifen angeordneten Transponder (23a, 24a, 23b, 24b) empfangbar sind, wobei zwischen der Pro­ zessoreinrichtung (12) und den Lesespulen (15a, 15b) je­ weils eine galvanische Verbindungseinrichtung (17a, 17b) angeordnet ist.
6. Fahrradcomputer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, dass eine Lesespu­ le (15a, 15b) an oder in einem Fahrrad-Schmutzfänger (25a, 25b) angeordnet ist.
7. Fahrradcomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ge­ kennzeichnet durch eine Speichereinrich­ tung (19), in welcher reifenspezifische Solldaten wie Sollreifenluftdruck, maximale Standzeit und maximale Lauf­ leistung speicherbar sind.
8. Fahrradcomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ge­ kennzeichnet durch einen an eine Ladeein­ richtung anschließbaren Akkumulator (18) zur Energiever­ sorgung der elektrischen Einrichtungen.
9. Fahrradcomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, dass die Schnitt­ stelleneinrichtung zum Anschluss an eine mit einer zu­ geordneten Schnittstelle ausgestatteten Luftpumpe (30) ausgebildet ist, wobei die Schnittstelleneinrichtung eine Einrichtung zur Übertragung von elektrischer Energie zur Luftpumpe und eine Einrichtung zur Datenübertragung zwi­ schen dem Fahrradcomputer und der Luftpumpe umfasst.
10. Fahrradcomputer nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Einrichtung zur Über­ tragung von elektrischer Energie und die Einrichtung zur Datenübertragung zusammen eine einzelne Lesespule (15) aufweisen.
11. Fahrradcomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, dass die Schnitt­ stelleneinrichtung eine Funkschnittstelle aufweist, über welche Reifenluftdruck-bezogene Datensignale erfassbar sind.
12. Luftpumpe (30) zum Betrieb mit einem Fahrradcomputer (10) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, umfassend
einen Luftdrucksensor zur Erzeugung von Reifenluft­ druck-bezogenen Datensignalen sowie
eine Schnittstelleneinrichtung (34, 35, 36) zum Emp­ fangen von elektrischer Energie vom Fahrradcomputer für den Luftdrucksensor und zum Übertragen der Reifen­ luftdruck-bezogenen Datensignale an den Fahrradcompu­ ter.
13. Luftpumpe (30) nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Schnittstelleneinrich­ tung einen Transponder (35) umfasst.
14. Fahrradreifen zum Betrieb mit einem Fahrradcomputer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, umfassend
  • - einen Reifenmantel (26) zum Anbringen an einer Fahrradfelge,
  • - einen Telemetrie-Transponder (23a, 23b), der mit einem Luftdrucksensor verbunden ist, der pneumatisch in Kontakt mit der an die Innenseite des Reifenmantels angrenzenden Luft steht und Reifenluftdruck-bezogene Datensignale erzeugt.
15. Fahrradreifen nach Anspruch 14, dadurch ge­ kennzeichnet, dass eine Spule des Transponders an einer Seitenfläche des Mantels (26) angeordnet ist, wobei der Spulenquerschnitt im Wesentlichen parallel zur Mantelseitenoberfläche liegt.
16. Fahrradreifen nach einem der Ansprüche 14 oder 15, ge­ kennzeichnet durch einen Identitätstrans­ ponder (24a, 24b), von welchem reifenspezifische Daten, insbesondere ein Reifensolldruck, die maximale Lauflei­ stung und/oder die maximale Laufzeit zum Fahrradcomputer abrufbar sind.
17. Fahrradreifen nach einem der Ansprüche 14 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, dass zumindest eine Wicklung der Transponderspüle umfänglich auf der Mantelseitenfläche geführt ist, sodass der Radius der Transponderspule in etwa gleich mit dem Radius des Reifen­ mantels ist.
18. Verfahren zum Betrieb eines Fahrradcomputers (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch die Schritte
  • - pneumatische Ermittlung des Reifenluftdrucks,
  • - Erzeugen eines dem ermittelten Reifenluftdruck zu­ geordneten Datensignals
  • - Führen des Datensignals zur Prozessoreinrichtung (12)
  • - Anzeigen des Reifenluftdrucks.
19. Verfahren nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch die Aufnahme von Solldaten von Fahrradreifen (21, 22), wobei zugeordnete Istdaten erfasst und mit den Solldaten verglichen werden und bei Überschreiten der Solldaten ein akustisches und/oder optisches Warnsignal abgegeben wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, dass beim Aufpumpen eines Fahrradreifens (21, 22) der Istdruck kontinuierlich erfasst wird und beim Überschreiten des Solldrucks ein Warnsignal abgegeben wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, dass die Daten­ erfassung mittels einer Transpondertechnik durchgeführt wird, wobei der Fahrradcomputer (10) zur Übertragung der Daten manuell an den Transponder herangeführt wird.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, dass während der Bewegung des Fahrrades der Reifen im Luftdruck kontinuier­ lich erfasst und angezeigt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, dass ein Druckverlust pro Zeiteinheit ermittelt und mit einer vorgegebenen Größe verglichen wird, wobei im Ansprechen auf eine Überschreitung der vorgegebenen Größe ein akustisches und oder optisches Warnsignal abgegeben wird.
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