DE10116600A1 - Schneidemaschine für das Ablängen von selbstklebend ausgerüsteten textilen Trägern - Google Patents
Schneidemaschine für das Ablängen von selbstklebend ausgerüsteten textilen TrägernInfo
- Publication number
- DE10116600A1 DE10116600A1 DE2001116600 DE10116600A DE10116600A1 DE 10116600 A1 DE10116600 A1 DE 10116600A1 DE 2001116600 DE2001116600 DE 2001116600 DE 10116600 A DE10116600 A DE 10116600A DE 10116600 A1 DE10116600 A1 DE 10116600A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- adhesive
- knife
- adhesive tape
- tape
- cut
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H35/00—Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
- B65H35/04—Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers from or with transverse cutters or perforators
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H35/00—Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
- B65H35/0006—Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H35/00—Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
- B65H35/0006—Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
- B65H35/0073—Details
Landscapes
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
Abstract
Schneidmaschine 1 zum Ablängen von ein- oder beidseitig partiell oder vollflächig klebend ausgerüstetem Klebeband 22 mit einem textilen Träger mit DOLLAR A - einer Abrollvorrichtung 20, die mit einem ein- oder beidseitig partiell oder vollflächig klebend ausgerüsteten Klebeband 22 mit einem textilen Träger ausgerüstet ist, DOLLAR A - einem Tisch 30, über den das von der Abrollvorrichtung 20 abgerollte Band 22 geführt wird, DOLLAR A - einem Messer 40, das sich am Ende des Tisches 30 befindet und das zum Ablängen des Klebebands 22 im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Klebebands 22 geführt wird und dieses durchtrennt, DOLLAR A - einer Vorschubeinrichtung 60, die zwischen Abrollvorrichtung 20 und Messer 40 angeordnet ist, DOLLAR A wobei das Klebeband 22 durch das Messer 40 abgelängt wird und wobei das Messer 40 mit der Vorschubeinrichtung 60 derart gekoppelt ist, daß, wenn sich das Messer 40 nach dem Ablängen von Klebeband 22 entfernt, die Vorschubeinrichtung 60 das Klebeband 22 auf dem Tisch 30 weiterfördert.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidemaschine für das Ablängen von selbstkle
bend ausgerüsteten, textilen Trägern.
Die Verwendung von Klebebändern mit einem Vlies als Träger ist bekannt, insbesondere
zur Bandagierung von Kabelbäumen. So beschreibt die DE-G 94 01 037 ein Klebeband
mit einem bandförmigen, textilen Träger, der aus einem Nähvlies besteht, das seinerseits
aus einer Vielzahl parallel zueinander laufender, eingenähter Nähte gebildet wird.
Die DE 44 42 092 C1 beschreibt solch ein Klebeband auf Nähvliesbasis, das auf der Trä
gerrückseite beschichtet ist. Der DE 44 42 093 C1 liegt die Verwendung eines Vlieses als
Träger für ein Klebeband zugrunde, das durch die Bildung von Maschen aus den Fasern
des Vlieses verstärktes Querfaservlies entsteht, also ein dem Fachmann unter dem
Namen Malivlies bekanntes Vlies. Die DE 44 42 507 C1 offenbart ein Klebeband zur
Kabelbandagierung, jedoch basiert es auf sogenannten Kunit- beziehungsweise Multi
knitvliesen.
Aus der DE 195 23 494 C1 ist die Verwendung eines Klebebandes mit einem Träger aus
Vliesmaterial bekannt, das einseitig mit einem Kleber beschichtet ist. Bei dem erfin
dungsgemäß zum Einsatz kommenden Vlies handelt es sich um ein Spinnvlies aus Poly
propylen, das mit Hilfe eines Kalanders thermisch verfestigt und geprägt ist, wobei die
Prägewalze eine Prägefläche von 10% bis 30%, bevorzugt 19%, aufweist.
Mit der DE 298 04 431 U1 wird ebenfalls die Verwendung eines Klebebandes mit einem
Träger aus Vliesmaterial offenbart, wobei das vorgeschlagene Spinnvlies aus Polyester
besteht.
Aus der DE 298 19 014 U1 sind Klebebänder auf Basis eines mit Luft- und/oder Wasser
strahlen verfestigten Vlieses bekannt.
Aus der DE 199 23 399 A1 ist ein Klebeband mit einem bandförmigen Träger aus Vlies
material bekannt, das zumindest einseitig mit einem Kleber beschichtet ist, wobei das
Vlies ein Stapelfaservlies darstellt, das durch mechanische Bearbeitung verfestigt oder
naßgelegt wird. Zwischen 2% und 50% der Fasern des Vlieses sind Schmelzfasern, und
zwar solche aus Homo-, Copolymer- oder Bikomponentenfasern mit einem niedrigeren
Erweichungs- oder Schmelzpunkt.
Beispielhaft erwähnt ist, daß die Schmelzfasern des Vlieses aus Polypropylen, Polyethy
len, Polyamid, Polyester oder Copolymeren bestehen.
Ein weiteres Klebeband mit einem bandförmigen Träger aus Vliesmaterial ist in der DE 199 37 446 A1
offenbart. Das Klebeband ist zumindest einseitig mit einem Kleber
beschichtet, wobei das Vlies ein Stapelfaservlies darstellt, das durch mechanische Bear
beitung verfestigt oder naßgelegt wird. Hier erfolgt die weitere Verfestigung des Stapel
faservlieses durch Zugabe von Bindemitteln, wie zum Beispiel Pulver, Folien, Gitternetze,
Bindefasern. Die Bindemittel können in Wasser oder organischen Lösemitteln gelöst sein
und/oder als Dispersion vorliegen.
Vorzugsweise kommen die Bindemittel als Bindedispersion, wie Elastomere oder wie
Duroplaste in Form von Phenol- oder Melaminharzdispersionen, als Dispersion natürli
cher oder synthetischer Kautschuke oder als Dispersion von Thermoplasten, wie Acrylate,
Vinylacetate, Polyurethane, Styrol-Butadien-Systeme, PVC sowie deren Copolymere zum
Einsatz.
In WO 99/24518 A1 wird ein Klebeband beschrieben, wobei das Trägermaterial ein Vlies
ist, das erst durch die spezifische Auswahl von Fasern oder Filamenten mit einer Feinheit
von größer 15 denier sowie durch eine zusätzlich aufextrudierte Folienschicht eine Eig
nung für die Verwendung von Klebebändern findet.
Mit der DE 197 32 958 A1 ist ein Klebeband zum Ummanteln von langgestrecktem Gut,
wie Kabelsätzen oder Kunststoffprofilen, offenbart mit einem durch zwei seitliche Kanten
begrenzten, bandförmigen Träger, der mindestens auf einer Seite mit einer selbstkleben
den Klebeschicht versehen ist, die aus einem Haftklebstoff besteht. Der Haftklebstoff
weist eine derartige, chemische Zusammensetzung auf, daß sich bei Vorhandensein
eines leichten Anpreßdruckes auf zwei aufeinander liegende Klebeschichten unter Auf
lösung der Grenzflächen und vollständiger Koaleszenz der Klebeschichten eine homo
gene Haftklebstoff-Masse bildet.
Problematisch bei allen Klebebändern mit einem textilen Trägermaterial ist die Ablän
gung, ohne daß nach dem Ablängen die Schnittkante des Klebebands ausfranst. Insbe
sondere Vliesträger zeigen das Problem, daß das Trägermaterial ähnliche Eigenschaften
wie Watte hat, also eine sehr offene, weiche Struktur aufweisen, die kaum zu schneiden
ist.
Für Folien- und Papierbahnen existieren Schneidmaschinen, bei denen eine zweiseitige
Klinge derartig beispielsweise auf einer Achse gelagert ist, daß diese in der Bahnebene
rechtwinklig zur Bahn sehr schnell hin- und herbewegt werden kann und dabei mit jedem
Kreuzen der Bahn diese durchtrennt. Die Klinge weist hierzu zwei u-förmige Klingen auf,
um bei jeder Bewegung einen Ablängvorgang zu ermöglichen (sogenannte "Doppel-U"-
Klinge).
Für textile Trägerbahnen ist diese Art von Schneidmaschine nicht geeignet. Die Doppel-
U-Klinge führt aufgrund der endlichen Geschwindigkeit zu einem bogenförmigen Schnitt
innerhalb der Bahn. Bei Papier- oder Folienbahnen ist dies akzeptabel, kann sogar weit
gehend vermieden werden, wenn die Klinge mit sehr hoher Geschwindigkeit bewegt wird,
wie dies bei dünnen Bahnen der Fall ist.
Textile Träger hingegen, die vergleichsweise dick sind, können nicht mit sehr hoher
Geschwindigkeit geschnitten werden. Die Fasern werden somit seitlich getroffen und aus
ihrer Position bewegt.
Je nach Trägerdicke kann es dabei sogar zum Ausreißen oder Ausfransen kommen, so
daß das Trägermaterial anschließend nicht mehr uneingeschränkt zu verwenden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidmaschine zur Ver
fügung zu stellen, die in der Lage ist, Klebebänder mit textilen Trägern, seien es ein- oder
beidseitig beschichtete, schnell und insbesondere ohne Ausfransen zu schneiden, um die
problemlose Weiterverarbeitung des geschnittenen Klebebands im laufenden Prozeß
sicherzustellen und die die Nachteile des Standes der Technik nicht oder zumindest nicht
in dem Umfang aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Schneidmaschine, wie sie im Hauptanspruch nie
dergelegt ist. Gegenstand der Unteransprüche sind dabei vorteilhafte Weiterbildungen
des Erfindungsgegenstands.
Demgemäß betrifft die Erfindung eine Schneidmaschine zum Ablängen von ein- oder
beidseitig partiell oder vollflächig klebend ausgerüstetem Klebeband mit einem textilen
Träger.
Die Schneidmaschine weist dabei die folgenden Bauteile auf:
- - eine Abrollvorrichtung, die mit einem ein- oder beidseitig partiell oder vollflächig kle bend ausgerüsteten Klebeband mit einem textilen Träger ausgerüstet ist;
- - einen Tisch, über den das von der Abrollvorrichtung abgerollte Band geführt wird;
- - ein Messer, das sich am Ende des Tisches befindet und das zum Ablängen des Kle bebands im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Klebebandes geführt wird und dieses durchtrennt;
- - eine Vorschubeinrichtung, die zwischen Abrollvorrichtung und Messer angeordnet ist.
Das Klebeband wird durch das Messer abgelängt. Dabei bewegt sich die Abrollvorrich
tung nicht, so daß das Klebeband ohne Bewegung auf dem Tisch verharrt.
Weiterhin ist das Messer mit der Vorschubeinrichtung derart gekoppelt, daß, wenn sich
das Messer nach dem Ablängen vom Klebeband entfernt, die Vorschubeinrichtung das
Klebeband auf dem Tisch weiterfördert. Auf diese Weise wird das Klebeband nach dem
Ablängen unter dem Messer durchgeschoben und kann von der Rolle weiter abgezogen
werden, sei es per Hand oder sei es maschinell.
Das Messer fährt zum Ablängen vorzugsweise über die gesamte Breite des Klebebands
guillotinenartig durch dieses.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Schneidmaschine ist unmittelbar vor dem
Messer eine Fixierhilfe vorhanden, die während des Schnittvorganges das Klebeband auf
dem Tisch anpreßt. Auf diese Weise ist jegliche Bewegung des Klebebands während des
Ablängvorganges ausgeschlossen. Das Messer kann das Klebeband sauber durchtren
nen, ohne daß es zu Ausreißern im Trägermaterial des Klebebands kommt.
Weiter vorzugsweise handelt es sich bei der Fixierhilfe um eine Schiene, die federnd
gelagert sein kann. Der Druck, mit der die Fixierhilfe auf das Klebeband gepreßt wird, ist
dabei beliebig einstellbar.
Als Vorschubeinrichtung hat sich eine abhäsiv ausgerüstete Walze als vorteilhaft heraus
gestellt.
Die Walze kann mit einem Gleitband ausgerüstet sein oder mit einem Noppenband. In
einer alternativen Ausführungsform ist die Oberfläche der Walze gummiert. Weiter vor
zugsweise ist die Beschaffenheit der Walzenoberfläche auf das zu fördernde Träger
matertial des Klebebands abgestellt.
Vorzugsweise ist die Vorschubeinrichtung federnd gelagert, wobei bevorzugt der Druck,
mit der die Vorschubeinrichtung auf das Klebeband preßt, einstellbar ist.
Zwischen Messer und Vorschubeinrichtung kann ein Getriebe vorhanden sein, das für
eine mechanische Verbindung der beiden Elemente sorgt. Alternativ kann die Verknüp
fung über Seilzüge erfolgen: In dem Moment, in dem das Messer aufgezogen wird,
bewegt sich die Vorschubeinrichtung Richtung Trägerbahn, wird auf diese aufgelegt und
schiebt sie in Richtung Messer nach vorne.
Weiter vorzugsweise kann auch der Tisch abhäsiv ausgerüstet sein, um ein Verkleben
des Bandes - auch wenn es beidseitig ausgerüstet ist - mit diesem zu vermeiden.
Für das Messer kann weiter vorzugsweise eine Sicherungseinrichtung vorgesehen sein,
beispielsweise eine Box aus Acrylglas, um ein Hineingreifen in das schneidende Messer
zu vermeiden.
Als Trägermaterial für das Klebeband können alle bekannten, textilen Träger, wie Gewebe,
Gewirke oder Vliese verwendet werden, wobei unter "Vlies" zumindest textile Flächen
gebilde gemäß EN 29092 (1988) sowie Nähwirkvliese und ähnliche Systeme zu verste
hen sind. Dabei müssen Eindeckung und Trägermaterial nicht zwangsläufig aus den glei
chen Materialien bestehen.
Ebenfalls können Abstandsgewebe und -gewirke mit Kaschierung verwendet werden.
Derartige Abstandsgewebe werden in der EP 0 071 212 B1 offenbart. Abstandsgewebe
sind mattenförmige Schichtkörper mit einer Deckschicht aus einem Faser- oder Filament
vlies, einer Unterlagsschicht und zwischen diesen Schichten vorhandene einzelne oder
Büschel von Haltefasern, die über die Fläche des Schichtkörpers verteilt durch die Parti
kelschicht hindurchgenadelt sind und die Deckschicht und die Unterlagsschicht unterein
ander verbinden. Als zusätzliches, aber nicht erforderliches Merkmal sind gemäß EP 0 071 212 B1
in den Haltefasern Partikel aus inerten Gesteinspartikeln, wie zum Beispiel
Sand, Kies oder dergleichen, vorhanden.
Die durch die Partikelschicht hindurchgenadelten Haltefasern halten die Deckschicht und
die Unterlagsschicht in einem Abstand voneinander und sie sind mit der Deckschicht und
der Unterlagsschicht verbunden.
Abstandsgewebe oder -gewirke sind u. a. in zwei Artikeln beschrieben, und zwar:
einem Artikel aus der Fachzeitschrift "kettenwirk-praxis", 3/93, 1993, Seiten 59 bis 63 "Raschelgewirkte Abstandsgewirke"
und
einem Artikel aus der Fachzeitschrift "kettenwirk-praxis", 1/94, 1994, Seiten 73 bis 76 "Raschelgewirkte Abstandsgewirke",
auf deren Inhalt hiermit Bezug genommen wird und deren Inhalt Teil dieser Offenbarung und Erfindung wird.
einem Artikel aus der Fachzeitschrift "kettenwirk-praxis", 3/93, 1993, Seiten 59 bis 63 "Raschelgewirkte Abstandsgewirke"
und
einem Artikel aus der Fachzeitschrift "kettenwirk-praxis", 1/94, 1994, Seiten 73 bis 76 "Raschelgewirkte Abstandsgewirke",
auf deren Inhalt hiermit Bezug genommen wird und deren Inhalt Teil dieser Offenbarung und Erfindung wird.
Als Vliesstoffe kommen besonders verfestigte Stapelfaservliese, jedoch auch Filament-,
Meltblown- sowie Spinnvliese in Frage, die meist zusätzlich zu verfestigen sind. Als mög
liche Verfestigungsmethoden sind für Vliese die mechanische, die thermische sowie die
chemische Verfestigung bekannt. Werden bei mechanischen Verfestigungen die Fasern
meist durch Verwirbelung der Einzelfasern, durch Vermaschung von Faserbündeln oder
durch Einnähen von zusätzlichen Fäden rein mechanisch zusammengehalten, so lassen
sich durch thermische als auch durch chemische Verfahren adhäsive (mit Bindemittel)
oder kohäsive (bindemittelfrei) Faser-Faser-Bindungen erzielen. Diese lassen sich bei
geeigneter Rezeptierung und Prozeßführung ausschließlich oder zumindest überwiegend
auf Faserknotenpunkte beschränken, so daß unter Erhalt der lockeren, offenen Struktur
im Vlies trotzdem ein stabiles, dreidimensionales Netzwerk gebildet wird.
Besonders vorteilhaft haben sich Vliese erwiesen, die insbesondere durch ein Übernähen
mit separaten Fäden oder durch ein Vermaschen verfestigt sind.
Derartige verfestigte Vliese werden beispielsweise auf Nähwirkmaschinen des Typs
"Malivlies" der Firma Karl Meyer, ehemals Malimo, hergestellt und sind unter anderem bei
den Firmen Naue Fasertechnik und Techtex GmbH beziehbar. Ein Malivlies ist dadurch
gekennzeichnet, daß ein Querfaservlies durch die Bildung von Maschen aus Fasern des
Vlieses verfestigt wird.
Als Träger kann weiterhin ein Vlies vom Typ Kunitvlies oder Multiknitvlies verwendet wer
den. Ein Kunitvlies ist dadurch gekennzeichnet, daß es aus der Verarbeitung eines
längsorientierten Faservlieses zu einem Flächengebilde hervorgeht, das auf einer Seite
Maschen und auf der anderen Maschenstege oder Polfaser-Falten aufweist, aber weder
Fäden noch vorgefertigte Flächengebilde besitzt. Auch ein derartiges Vlies wird bei
spielsweise auf Nähwirkmaschinen des Typs "Kunitvlies" der Firma Karl Mayer schon seit
längerer Zeit hergestellt. Ein weiteres, kennzeichnendes Merkmal dieses Vlieses besteht
darin, daß es als Längsfaservlies in Längsrichtung hohe Zugkräfte aufnehmen kann. Ein
Multiknitvlies ist gegenüber dem Kunitvlies dadurch gekennzeichnet, daß das Vlies durch
das beidseitige Durchstechen mit Nadeln sowohl auf der Ober- als auch auf der Unter
seite eine Verfestigung erfährt.
Schließlich sind auch Nähvliese als Vorprodukt geeignet, eine erfindungsgemäße Ein
deckung und ein erfindungsgemäßes Klebeband zu bilden. Ein Nähvlies wird aus einem
Vliesmaterial mit einer Vielzahl parallel zueinander verlaufender Nähte gebildet. Diese
Nähte entstehen durch das Einnähen oder Nähwirken von durchgehenden, textilen
Fäden. Für diesen Typ Vlies sind Nähwirkmaschinen des Typs "Maliwatt" der Firma Karl
Mayer, ehemals Malimo, bekannt.
Weiterhin besonders vorteilhaft ist ein Stapelfaservlies, das im ersten Schritt durch
mechanische Bearbeitung vorverfestigt wird oder das ein Naßvlies ist, das hydrodyna
misch gelegt wurde, wobei zwischen 2% und 50% der Fasern des Vlieses Schmelzfasern
sind, insbesondere zwischen 5% und 40% der Fasern des Vlieses.
Ein derartiges Vlies ist dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern naß gelegt werden oder
zum Beispiel ein Stapelfaservlies durch die Bildung von Maschen aus Fasern des Vlieses
oder durch Nadelung, Vernähung beziehungsweise Luft- und/oder Wasserstrahlbearbei
tung vorverfestigt wird.
In einem zweiten Schritt erfolgt die Thermofixierung, wobei die Festigkeit des Vlieses
durch das Auf- oder Anschmelzen der Schmelzfasern nochmals erhöht wird.
Für die erfindungsgemäße Nutzung von Vliesen ist besonders die adhäsive Verfestigung
von mechanisch vorverfestigten oder naßgelegten Vliesen von Interesse, wobei diese
über Zugabe von Bindemittel in fester, flüssiger, geschäumter oder pastöser Form erfol
gen kann. Prinzipielle Darreichungsformen sind vielfältig möglich, zum Beispiel feste Bin
demittel als Pulver zum Einrieseln, als Folie oder als Gitternetz oder in Form von Binde
fasern. Flüssige Bindemittel sind gelöst in Wasser oder organischen Lösemitteln oder als
Dispersion applizierbar. Überwiegend werden zur adhäsiven Verfestigung Bindedisper
sionen gewählt: Duroplasten in Form von Phenol- oder Melaminharzdispersionen;
Elastomere als Dispersionen natürlicher oder synthetischer Kautschuke oder meist Dis
persionen von Thermoplasten, wie Acrylate, Vinylacetate, Polyurethane, Styrol-Butadien-
Systeme, PVC u. ä. sowie deren Copolymere. Im Normalfall handelt es sich dabei um
anionische oder nicht-ionogen stabilisierte Dispersionen, in besonderen Fällen können
aber auch kationische Dispersionen von Vorteil sein.
Die Art des Bindemittelauftrages kann gemäß dem Stand der Technik erfolgen und ist
beispielsweise in Standardwerken der Beschichtung oder der Vliestechnik wie "Vlies
stoffe" (Georg Thieme-Verlag, Stuttgart, 1982) oder "Textiltechnik-Vliesstofferzeugung"
(Arbeitgeberkreis Gesamttextil, Eschborn, 1996) nachzulesen.
Für mechanisch vorverfestigte Vliese, die bereits eine ausreichende Verbundfestigkeit
aufweisen, bietet sich der einseitige Sprühauftrag eines Bindemittels an, um Ober
flächeneigenschaften gezielt zu verändern.
Neben dem sparsamen Umgang mit dem Bindemittel wird bei derartiger Arbeitsweise
auch der Energiebedarf zur Trocknung deutlich reduziert. Da keine Abquetschwalzen
benötigt werden und die Dispersionen vorwiegend in dem oberen Bereich des Vliesstof
fes verbleiben, kann eine unerwünschte Verhärtung und Versteifung des Vlieses weitge
hend verhindert werden.
Für eine ausreichende, adhäsive Verfestigung des Vliesträgers ist im allgemeinen Binde
mittel in der Größenordnung von 1% bis 50%, insbesondere 3% bis 20%, bezogen auf
das Gewicht des Faservlieses, zuzugeben.
Die Zugabe des Bindemittels kann bereits bei der Vliesherstellung, bei der mechanischen
Vorverfestigung oder aber in einem gesonderten Prozeßschritt erfolgen, wobei dieser in-
line oder off-line durchgeführt werden kann. Nach der Bindemittelzugabe muß temporär
für das Bindemittel ein Zustand erzeugt werden, in dem dieses klebend wird und adhäsiv
die Fasern verbindet - dies kann während der Trocknung zum Beispiel von Dispersionen,
aber auch durch Erwärmung erreicht werden, wobei über flächige oder partielle Druck
anwendung weitere Variationsmöglichkeiten gegeben sind. Die Aktivierung des Binde
mittels kann in bekannten Trockenkanälen, bei geeigneter Bindemittelauswahl aber auch
mittels Infrarotstrahlung, UV-Strahlung, Ultraschall, Hochfrequenzstrahlung oder derglei
chen erfolgen. Für die spätere Endanwendung ist es sinnvoll, aber nicht zwingend not
wendig, daß das Bindemittel nach Ende des Vlies-Herstellprozesses seine Klebrigkeit
verloren hat. Vorteilhaft ist, daß durch thermische Behandlung flüchtige Komponenten
wie Faserhilfsstoffe entfernt werden und somit ein Vlies mit günstigen Foggingwerten
entsteht, so daß bei Einsatz einer foggingarmen Klebemasse ein Klebeband mit beson
ders günstigen Foggingwerten produziert werden kann, ebenso zeigt somit auch die Ein
deckung einen sehr geringen Foggingwert.
Eine weitere Sonderform der adhäsiven Verfestigung besteht darin, daß die Aktivierung
des Bindemittels durch Anlösen oder Anquellen erfolgt. Prinzipiell können hierbei auch
die Fasern selbst oder zugemischte Spezialfasern die Funktion des Bindemittels über
nehmen. Da für die meisten polymeren Fasern derartige Lösemittel jedoch aus Umwelt
gesichtspunkten bedenklich beziehungsweise problematisch in ihrer Handhabung sind,
wird dieses Verfahren eher selten angewandt.
Als Ausgangsmaterialien für den textilen Träger sind insbesondere Polyester-, Polypro
pylen-, Viskose- oder Baumwollfasern vorgesehen. Die vorliegende Erfindung ist aber
nicht auf die genannten Materialien beschränkt, sondern es können, für den Fachmann
erkenntlich, ohne erfinderisch tätig werden zu müssen, eine Vielzahl weiterer Fasern zur
Herstellung des Vlieses eingesetzt werden.
Vorzugsweise ist zumindest auf einer Seite des Trägermaterials des Klebebands die Kle
bemasse in Längsrichtung in Form eines Streifens aufgebracht, der eine geringere Breite
aufweist als das Trägermaterial des Klebebands.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform ist das Klebeband von beiden Träger
seiten mit Klebemasse beschichtet, wobei die Beschichtung jeweils nur auf einem Teil
des Trägers erfolgt. Die Beschichtungen der beiden unterschiedlichen Seiten sind ver
setzt angebracht, das heißt, auf der einen Trägerseite befindet sich die Beschichtung an
der rechten Kante, auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich die Klebemasse an
der linken Kante.
Der beschichtete Streifen hat in einer vorteilhaften Ausführungsform eine Breite von 10
bis 80% der Breite des Trägermaterials, und zwar gewählt in Abhängigkeit von der
Anwendung. Besonders vorzugsweise erfolgt der Einsatz von Streifen mit einer
Beschichtung von 20 bis 50% der Breite des Trägermaterials.
Je nach Verwendungsfall können auch mehrere parallele Streifen des Klebers auf dem
Trägermaterial beschichtet sein.
Eine Schwerentflammbarkeit der Klebebänder läßt sich erzielen, indem dem (Vlies-)Trä
ger und/oder der Klebemasse Flammschutzmittel zugesetzt werden. Diese können
bromorganische Verbindungen sein, bei Bedarf mit Synergisten, wie Antimontrioxid, wobei
jedoch in Hinblick auf die Halogenfreiheit des Klebebandes roter Phosphor, phosphor
organische, mineralische oder intumeszierende Verbindungen, wie Ammoniumpolyphos
phat allein oder in Verbindung mit Synergisten bevorzugt Verwendung finden.
Das Trägermaterial wird zur Herstellung von Klebebändern insbesondere einseitig in
Längsrichtung mit einem Streifen an Klebemasse beschichtet, wobei die Beschichtungs
technologien sowie die Klebemassen dem Stand der Technik entsprechen.
Möglich ist auch, daß ein beschichtetes Klebeband auf einen unbeschichteten Träger
auflaminiert wird.
Im Fall des beidseitig klebenden Bandes können auch zwei beschichtete Klebebänder
derartig aufeinander laminiert werden, daß die Klebemasse auf Klebemasse verklebt. In
diesem Fall zeigt die eine Klebmassenseite nach oben, die andere nach unten.
In der obigen Abbildung ist gezeigt, wie ein besonders vorteilhaftes Klebeband entsteht,
nämlich, indem die Klebemasseseiten zweier einseitig, insbesondere vollflächig
beschichteter Klebebänder mit Versatz aufeinander laminiert werden. Der Versatz beträgt
vorzugsweise unter 50%, besonders bevorzugt zwischen 20 und 30%.
Als Klebemassen können prinzipiell verschiedene Polymersysteme gewählt werden,
wobei sich besonders Natur- oder Synthesekautschuk- sowie Acrylatsysteme als vorteil
haft erwiesen haben; Silikonklebemassen und andere, bekannte Selbstklebemassen kön
nen ebenfalls für derartige Anwendungen zum Einsatz kommen, wenn ihre Klebeeigen
schaften, Temperaturbeständigkeiten, Verträglichkeiten mit dem Kabelisolationsmaterial
etc. den Anforderungen entsprechen.
Insbesondere vorteilhaft für den erfindungsgemäßen Gedanken ist ein foggingfreies
Selbstklebeband, umfassend einen foggingfreien Träger, auf den zumindest einseitig eine
foggingfreie, druckempfindliche Klebemasse aufgetragen ist.
Als Klebemasse ist eine solche auf Acrylathotmelt-Basis geeignet, die einen K-Wert von
mindestens 20 aufweist, insbesondere größer 30 (gemessen jeweils in 1 Gew.-%iger
Lösung in Toluol, 25°C), erhältlich durch Aufkonzentrieren einer Lösung einer solchen
Masse zu einem als Hotmelt verarbeitbaren System.
Das Aufkonzentrieren kann in entsprechend ausgerüsteten Kesseln oder Extrudern statt
finden; insbesondere beim damit einhergehenden Entgasen ist ein Entgasungs-Extruder
bevorzugt.
Eine derartige Klebemasse ist in der deutschen Patentanmeldung DE 43 13 008 C2 dar
gelegt. Diesen auf diesem Wege hergestellten Acrylatmassen wird in einem Zwischen
schritt das Lösungsmittel vollständig entzogen.
Der K-Wert wird dabei insbesondere bestimmt in Analogie zu DIN 53 726.
Zusätzlich werden dabei weitere, leichtflüchtige Bestanteile entfernt. Nach der Beschich
tung aus der Schmelze weisen diese Massen nur noch geringe Anteile an flüchtigen
Bestandteilen auf. Somit können alle im oben angeführten Patent beanspruchten Mono
mere/Rezepturen übernommen werden. Ein weiterer Vorteil der im Patent beschriebenen
Massen ist darin zu sehen, daß diese einen hohen K-Wert und damit ein hohes Moleku
largewicht aufweisen. Dem Fachmann ist bekannt, daß sich Systeme mit höheren Mole
kulargewichten effizienter vernetzen lassen. Damit sinkt entsprechend der Anteil an
flüchtigen Bestandteilen.
Die Lösung der Masse kann 5 bis 80 Gew.-%, insbesondere 30 bis 70 Gew.-%
Lösungsmittel enthalten.
Vorzugsweise werden handelsübliche Lösungsmittel eingesetzt, insbesondere niedrig
siedende Kohlenwasserstoffe, Ketone, Alkohole und/oder Ester.
Weiter vorzugsweise werden Einschnecken-, Zweischnecken- oder Mehrschnecken
extruder mit einer oder insbesondere zwei oder mehreren Entgasungseinheiten einge
setzt.
In der Klebemasse auf Acrylathotmelt-Basis können Benzoinderivate einpolymerisiert
sein, so beispielsweise Benzoinacrylat oder Benzoinmethacrylat, Acrylsäure- oder
Methacrylsäureester. Derartige Benzoinderivate sind in der EP 0 578 151 A1 beschrie
ben.
Die Klebemasse auf Acrylathotmelt-Basis kann UV-vernetzt werden. Andere Vernet
zungsarten sind aber auch möglich, zum Beispiel die Elektronenstrahlenvernetzung.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform werden als Selbstklebemassen Copo
lymerisate aus (Meth)acrylsäure und deren Estern mit 1 bis 25 C-Atomen, Malein-,
Fumar- und/oder Itaconsäure und/oder deren Estern, substituierten (Meth)acrylamiden,
Maleinsäureanhydrid und anderen Vinylverbindungen, wie Vinylestern, insbesondere
Vinylacetat, Vinylalkoholen und/oder Vinylethern, eingesetzt.
Der Restlösungsmittel-Gehalt sollte unter 1 Gew.-% betragen.
Besonders aufgrund der geringen Dicken des Trägermaterials eignen sich direkte
Beschichtungsverfahren, die nahezu drucklos und gegebenenfalls berührungslos die
Klebemasse auf den Träger auflegen, oder aber indirekte Beschichtungsverfahren.
Dadurch wird nicht nur verhindert, daß Klebemasse in den insbesondere textilen Träger
hineingedrückt wird und somit für die späteren Verklebungsanforderungen nutzlos ver
geudet wäre, sondern auch erreicht, daß die offene, textile Struktur für gute Dämpfungs
eigenschaften nicht oder nur minimal verändert wird.
Zu nennen wären hier beispielsweise neben der Transferierung der Klebemasse von Sili
kontrennpapier auch die Übertragung über andere, temporäre Transfermedien, wie Gurt
bänder u. ä. sowie drucklose Kleberbeschichtung mittels Extrusionsdüsen u. ä., bei denen
ein fertiger Film aus Klebemasse auf dem Träger aufgelegt wird. Eine gegebenenfalls
notwendige Verbesserung der Verankerung der Klebemasse auf dem Träger kann nach
erfolgter Kleberbeschichtung durch Temperatur- und/oder Druckanwendung zum Beispiel
in Kaschierstationen erreicht werden.
Ein mögliches, indirektes Verfahren zur Herstellung eines mit einer porösen Klebstoff
schicht beschichteten flexiblen, flächigen Trägers wird in der DE 40 32 776 A1 offenbart.
Danach
- a) wird eine fließfähige Klebstoffmasse auf einen Zwischenträger aufgetragen, der fol
gende Eigenschaften aufweist:
- - er hat eine unter dem Licht- oder Elektronenmikroskop erkennbare gewellte, gefältelte, zerklüftete oder gefurchte Oberfläche;
- - die Klebstoffmasse ist von seiner Oberfläche leicht ablösbar;
- - er ist im wesentlichen luftundurchlässig;
- b) werden die nach der Beschichtung des Zwischenträgers zwischen der Klebstoff masse und dem Zwischenträger entstehenden, mikroskopischen Luft- oder Lö sungsmitteleinschlüsse durch Temperaturerhöhung ausgedehnt, bis die Oberfläche der Klebstoffmasse aufplatzt, und
- c) wird die Klebstoffmasse anschließend von dem Zwischenträger auf den endgültigen Träger übertragen.
Anders als zu der in der DE 40 32 776 A1 angestrebten, porösen Kleberbeschichtung ist
für den Erfindungsgegenstand eine möglichst homogene, glatte, luftfreie und undurchläs
sige Kleberbeschichtung von Vorteil. Wird anstelle der oben beschriebenen, strukturierten
Oberfläche jedoch eine glatte und homogene Oberfläche des Zwischenträgers gewählt,
lassen sich diese Anforderungen erfüllen.
Der Grundkörper für die Zwischenträger kann aus allen gängigen Materialien für solche
Zwecke gewählt werden. Besonders vorteilhaft sind gewebte Gurtbänder aus Glasfaser,
Polyester, Polyamid oder Nomex®, einem Fasermaterial der Firma DuPont. Aber auch
Gummitücher, Kunststoffbänder und dergleichen haben sich als günstig herausgestellt.
Es ist, wenn Gewebebänder gewählt werden, günstig, solche zu verwenden, die schon
mit einer im wesentlichen unstrukturierten Oberflächenbeschichtung aus Kunststoff ver
sehen sind. Diese letztere Beschichtung fördert die Haftung und Gleichmäßigkeit der
eigentlichen Oberflächenbeschichtung auf dem Grundkörper. Die Oberflächenbeschich
tung selbst stellt das gewünschte, leichte Übertragen der Klebestoffmasse von dem Zwi
schenträger auf den endgültigen Träger sicher. Vorteilhaft ist diese Oberfläche des Zwi
schenträgers mit einer antiadhäsiven Schicht beispielsweise aus vernetztem Silikonkau
tschuk oder Fluorpolymeren, wie Teflon®, beschichtet.
Als besonders vorteilhaft erweist sich eine derartige Beschichtung, wenn der erreichte
Zustand mit chemischen oder physikalischen Methoden quasi eingefroren und ein "kaltes
Fließen" der Klebemasse in den Träger durch Vernetzung verhindert wird. So sind bei
spielsweise die UV-vernetzbaren Acrylat-Hotmelts, wie sie von der BASF unter der Han
delsbezeichnung acResin© angeboten werden, besonders für derartige Anforderungen
geeignet. Nach der Beschichtung erfolgt eine dreidimensionale Vernetzung mittels UV-
Strahlung. Je nach gewähltem Klebemassetyp können jedoch auch andere Vernetzungs
arten vorteilhaft zum Einsatz kommen, wie die chemische Vernetzung, thermisch initiierte
sowie die strahlenchemische Vernetzung mittels Elektronenstrahlen oder andere
bekannte Systeme.
In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Kleberbeschich
tung mit 25 bis 80 g/m2, insbesondere 30 bis 50 g/m2, drucklos oder indirekt in einem
Streifen auf dem Träger aufgebracht und anschließend physikalisch oder chemisch ver
netzt.
Im folgenden soll die Erfindung anhand mehrerer Figuren näher erläutert werden, ohne
damit die Erfindung unnötig einschränken zu wollen.
Es zeigen:
Fig. 1 die Schneidmaschine in Ruhestellung,
Fig. 2 die Schneidmaschine während des Ablängvorganges, und zwar bevor das
Messer auf das Klebeband getroffen ist,
Fig. 3 die Schneidmaschine unmittelbar nach dem Ablängvorgang und
Fig. 4 die Schneidmaschine, die nach dem Ablängen das Klebeband vortreibt.
In der Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Schneidmaschine 1 mit ihren einzelnen Bauteilen
gezeigt. Die Schneidmaschine 1 weist eine Abrollvorrichtung 20 auf, die mit einem ein-
oder beidseitig partiell oder vollflächig klebend ausgerüsteten Klebeband 22 in Form
einer Rolle 21 versehen ist. Die Abrollvorrichtung 20 besteht aus einem beweglich gela
gerten Zapfen 23, der so geführt werden kann, daß das Klebeband 22 stets in Höhe des
Tisches 30 abgerollt wird.
Der Tisch 30 dient dazu, das Klebeband 22 dem Messer 40 bevorzugt spannungsfrei
zuzuführen. Der Tisch 30 ist hier abhäsiv beschichtet, um ein Verkleben des Klebebands
22 mit dem Tisch 30 zu verhindern.
Am Ende des Tisches 30 ist das Messer 40 angeordnet, das guillotinenartig niederfahren
kann (also im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Klebebandes) und
dabei das Klebeband vollständig durchtrennt.
Vor dem Messer 40 ist eine Fixierhilfe 50 vorgesehen, die das Klebeband 22 während
des eigentlichen Ablängvorgangs auf dem Tisch 30 andrücken kann. Die Fixierhilfe 50 ist
ebenfalls mit einer abhäsiven Schicht 51 ausgerüstet, um insbesondere bei doppelseiti
gen Klebebändern 22 ein Verkleben mit dieser zu vermeiden.
Sodann ist in der Schneidmaschine eine Vorschubeinrichtung 60 vorhanden, die von
einer mittels einer Feder 61 gelagerten, abhäsiv ausgerüsteten Walze 62 gebildet wird.
In der Fig. 1 befindet sich die Schneidmaschine 1 in der Ruhestellung. Von der Rolle 21
wird das Klebeband 22 abgerollt, bis es nach dem Messer 40 die Länge erreicht hat, bei
der das Klebeband 22 abgelängt werden soll.
Der Vorgang unmittelbar vor dem Ablängen ist in der Fig. 2 dargestellt. Das Klebeband
22 wird auf die endgültige Länge abgerollt, während sich das Messer 40 aus der Ruhe
stellung Richtung Klebeband 22 bewegt. Gleichzeitig setzt sich die Fixierhilfe 50, hier in
Form einer Schiene, in Bewegung, um das Klebeband 22 während des Ablängens fest
zusetzen.
Die Fig. 3 zeigt die Schneidmaschine unmittelbar nach dem Ablängen. Das Messer 40
hat das Klebeband 22 vollständig durchtrennt, so daß der Streifen 221 in den weiteren
Verarbeitungsprozeß eingespeist werden kann.
Die Fixierhilfe 50 wird mit dem vorgegebenen Druck auf das Klebeband 22 gepreßt, so
daß eine Bewegung des Klebebands 22 während des Schnitts nicht auftritt. Damit wird
ein Ausfransen des Klebebands 22 unterbunden.
Da sich das Messer 40 bereits wieder in der Aufwärtsbewegung befindet, wird parallel die
Vorschubeinrichtung 60 zum Klebeband 22 geführt.
Das Klebeband 22 selbst ist bewegungsfrei.
Die Fig. 4 zeigt den Vorgang des Vorschubs des Klebebands 22 nach dem Ablängen.
Die Vorschubeinrichtung 60 liegt auf dem Klebeband 22 und schiebt dieses in Richtung
Messer 40.
Die Fixierhilfe 50 und das Messer 40 gehen gleichzeitig in ihre Ausgangsstellung zurück.
Auf diese Weise kann ein schmaler Streifen 222 das Klebeband 22 unmittelbar hinter
dem Messer 40 mechanisch oder manuell gegriffen werden und wieder auf die
gewünschte Länge gezogen werden, bevor der Ablängvorgang unter Verwendung der
Schneidmaschine von Neuem beginnt.
Claims (6)
1. Schneidmaschine (1) zum Ablängen von ein- oder beidseitig partiell oder vollflächig
klebend ausgerüstetem Klebeband (22) mit einem textilen Träger mit
einer Abrollvorrichtung (20), die mit einem ein- oder beidseitig partiell oder vollflächig klebend ausgerüsteten Klebeband (22) mit einem textilen Träger ausgerüstet ist,
einem Tisch (30), über den das von der Abrollvorrichtung (20) abgerollte Band (22) geführt wird,
einem Messer (40), das sich am Ende des Tisches (30) befindet und das zum Ablängen des Klebebands (22) im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Klebebandes (22) geführt wird und dieses durchtrennt,
einer Vorschubeinrichtung (60), die zwischen Abrollvorrichtung (20) und Messer (40) angeordnet ist,
wobei das Klebeband (22) durch das Messer (40) abgelängt wird und
wobei das Messer (40) mit der Vorschubeinrichtung (60) derart gekoppelt ist, daß, wenn sich das Messer (40) nach dem Ablängen vom Klebeband (22) entfernt, die Vorschubeinrichtung (60) das Klebeband (22) auf dem Tisch (30) weiterfördert.
einer Abrollvorrichtung (20), die mit einem ein- oder beidseitig partiell oder vollflächig klebend ausgerüsteten Klebeband (22) mit einem textilen Träger ausgerüstet ist,
einem Tisch (30), über den das von der Abrollvorrichtung (20) abgerollte Band (22) geführt wird,
einem Messer (40), das sich am Ende des Tisches (30) befindet und das zum Ablängen des Klebebands (22) im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Klebebandes (22) geführt wird und dieses durchtrennt,
einer Vorschubeinrichtung (60), die zwischen Abrollvorrichtung (20) und Messer (40) angeordnet ist,
wobei das Klebeband (22) durch das Messer (40) abgelängt wird und
wobei das Messer (40) mit der Vorschubeinrichtung (60) derart gekoppelt ist, daß, wenn sich das Messer (40) nach dem Ablängen vom Klebeband (22) entfernt, die Vorschubeinrichtung (60) das Klebeband (22) auf dem Tisch (30) weiterfördert.
2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor
dem Messer (40) eine Fixierhilfe (50) vorhanden ist, die während des Schnittvorganges
das Klebeband (22) auf dem Tisch (30) anpreßt.
3. Schneidmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der
Fixierhilfe (50) um eine Schiene handelt.
4. Schneidmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorschubeinrichtung (60) eine abhäsiv ausgerüstete Walze (62) ist.
5. Schneidmaschine nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung (60) federnd gelagert ist, wobei bevor
zugt der Druck, mit der die Vorschubeinrichtung (60) auf das Klebeband (22) preßt, ein
stellbar ist.
6. Schneidmaschine nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tisch (30) abhäsiv ausgerüstet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116600 DE10116600A1 (de) | 2001-04-03 | 2001-04-03 | Schneidemaschine für das Ablängen von selbstklebend ausgerüsteten textilen Trägern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116600 DE10116600A1 (de) | 2001-04-03 | 2001-04-03 | Schneidemaschine für das Ablängen von selbstklebend ausgerüsteten textilen Trägern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10116600A1 true DE10116600A1 (de) | 2002-10-10 |
Family
ID=7680227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001116600 Withdrawn DE10116600A1 (de) | 2001-04-03 | 2001-04-03 | Schneidemaschine für das Ablängen von selbstklebend ausgerüsteten textilen Trägern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10116600A1 (de) |
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102828344A (zh) * | 2012-08-25 | 2012-12-19 | 常州市第八纺织机械有限公司 | 碳纤维纱断纱机的抬纱装置 |
CN102976127A (zh) * | 2012-12-28 | 2013-03-20 | 南京宇盛羽绒制品有限公司 | 一种布料裁切放卷架 |
CN104108627A (zh) * | 2013-04-19 | 2014-10-22 | 上海景奕电子科技有限公司 | 一种无基材双面胶模切排废法 |
CN104386526A (zh) * | 2014-10-28 | 2015-03-04 | 际华三五零二职业装有限公司 | 一种棉被胎自动断长机 |
CN104452259A (zh) * | 2014-12-04 | 2015-03-25 | 淮安华创自动化设备制造有限公司 | 地毯多功能纵横切割机 |
CN106400453A (zh) * | 2016-10-25 | 2017-02-15 | 苏州维度丝绸有限公司 | 一种用于丝绸面料的切割缠绕设备 |
CN107653666A (zh) * | 2017-11-02 | 2018-02-02 | 苏州印丝特纺织数码科技有限公司 | 一种卷状布匹零裁装置 |
CN108328404A (zh) * | 2018-03-16 | 2018-07-27 | 贺州市宜居船木工艺装饰有限公司 | 一种塑料编织袋裁剪装置 |
CN108385358A (zh) * | 2018-04-27 | 2018-08-10 | 浙江自由家居用品制造有限公司 | 一种纺织生产用切断装置 |
CN108867328A (zh) * | 2018-06-26 | 2018-11-23 | 重庆万桥交通科技发展有限公司 | 热熔观察装置、新型斜拉索hdpe防水罩及防水罩安装方法 |
CN109665366A (zh) * | 2018-12-28 | 2019-04-23 | 苏州比雷艾斯电子科技有限公司 | 一种薄膜切割装置和缓冲方法 |
CN110468577A (zh) * | 2019-08-17 | 2019-11-19 | 徐州云颐无纺布制品有限公司 | 一种自带测量装置的棉布销售用裁剪装置 |
CN110894673A (zh) * | 2019-11-23 | 2020-03-20 | 耒阳市康意电子箱包科技有限公司 | 一种防翘边的箱包面料裁切机 |
CN111197261A (zh) * | 2020-03-24 | 2020-05-26 | 杭州源凯诚科技有限公司 | 一种纺织面料用防止切边跑线的裁剪固定装置 |
CN111304901A (zh) * | 2020-03-10 | 2020-06-19 | 扬州市凯瑞特医疗用品有限公司 | 一种带有清刀机构的自动切片机 |
CN113334470A (zh) * | 2021-05-22 | 2021-09-03 | 卓耀祖 | 一种用于服装面料自动裁剪及废料自动排出设备 |
CN113355903A (zh) * | 2021-06-09 | 2021-09-07 | 泉州市雨相伴伞业科技有限公司 | 一种多功能雨伞布裁剪机 |
CN114481590A (zh) * | 2022-01-24 | 2022-05-13 | 石宇 | 一种用于跌打药膏生产制造的均匀裁剪装置 |
-
2001
- 2001-04-03 DE DE2001116600 patent/DE10116600A1/de not_active Withdrawn
Cited By (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102828344A (zh) * | 2012-08-25 | 2012-12-19 | 常州市第八纺织机械有限公司 | 碳纤维纱断纱机的抬纱装置 |
CN102976127A (zh) * | 2012-12-28 | 2013-03-20 | 南京宇盛羽绒制品有限公司 | 一种布料裁切放卷架 |
CN102976127B (zh) * | 2012-12-28 | 2015-09-30 | 南京宇盛羽绒制品有限公司 | 一种布料裁切放卷架 |
CN104108627A (zh) * | 2013-04-19 | 2014-10-22 | 上海景奕电子科技有限公司 | 一种无基材双面胶模切排废法 |
CN104386526A (zh) * | 2014-10-28 | 2015-03-04 | 际华三五零二职业装有限公司 | 一种棉被胎自动断长机 |
CN104386526B (zh) * | 2014-10-28 | 2016-09-07 | 际华三五零二职业装有限公司 | 一种棉被胎自动断长机 |
CN104452259A (zh) * | 2014-12-04 | 2015-03-25 | 淮安华创自动化设备制造有限公司 | 地毯多功能纵横切割机 |
CN106400453A (zh) * | 2016-10-25 | 2017-02-15 | 苏州维度丝绸有限公司 | 一种用于丝绸面料的切割缠绕设备 |
CN107653666A (zh) * | 2017-11-02 | 2018-02-02 | 苏州印丝特纺织数码科技有限公司 | 一种卷状布匹零裁装置 |
CN108328404A (zh) * | 2018-03-16 | 2018-07-27 | 贺州市宜居船木工艺装饰有限公司 | 一种塑料编织袋裁剪装置 |
CN108385358A (zh) * | 2018-04-27 | 2018-08-10 | 浙江自由家居用品制造有限公司 | 一种纺织生产用切断装置 |
CN108867328A (zh) * | 2018-06-26 | 2018-11-23 | 重庆万桥交通科技发展有限公司 | 热熔观察装置、新型斜拉索hdpe防水罩及防水罩安装方法 |
CN108867328B (zh) * | 2018-06-26 | 2019-12-06 | 重庆万桥交通科技发展有限公司 | 热熔观察装置及包含其的斜拉索hdpe防水罩 |
CN109665366A (zh) * | 2018-12-28 | 2019-04-23 | 苏州比雷艾斯电子科技有限公司 | 一种薄膜切割装置和缓冲方法 |
CN110468577A (zh) * | 2019-08-17 | 2019-11-19 | 徐州云颐无纺布制品有限公司 | 一种自带测量装置的棉布销售用裁剪装置 |
CN110894673A (zh) * | 2019-11-23 | 2020-03-20 | 耒阳市康意电子箱包科技有限公司 | 一种防翘边的箱包面料裁切机 |
CN111304901A (zh) * | 2020-03-10 | 2020-06-19 | 扬州市凯瑞特医疗用品有限公司 | 一种带有清刀机构的自动切片机 |
CN111197261A (zh) * | 2020-03-24 | 2020-05-26 | 杭州源凯诚科技有限公司 | 一种纺织面料用防止切边跑线的裁剪固定装置 |
CN113334470A (zh) * | 2021-05-22 | 2021-09-03 | 卓耀祖 | 一种用于服装面料自动裁剪及废料自动排出设备 |
CN113355903A (zh) * | 2021-06-09 | 2021-09-07 | 泉州市雨相伴伞业科技有限公司 | 一种多功能雨伞布裁剪机 |
CN113355903B (zh) * | 2021-06-09 | 2023-05-05 | 泉州市雨相伴伞业科技有限公司 | 一种多功能雨伞布裁剪机 |
CN114481590A (zh) * | 2022-01-24 | 2022-05-13 | 石宇 | 一种用于跌打药膏生产制造的均匀裁剪装置 |
CN114481590B (zh) * | 2022-01-24 | 2023-11-24 | 浙江亿然悠汽车零部件有限公司 | 一种用于跌打药膏生产制造的均匀裁剪装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1315781B1 (de) | Verfahren zur ummantelung von langgestrecktem gut, wie insbesondere kabelsätzen, mit einem klebeband | |
EP1300452B1 (de) | Verfahren zur Ummantelung von langgestrecktem Gut | |
DE10329994A1 (de) | Verfahren zur Ummantelung von langgestrecktem Gut, wie insbesondere Kabelsätzen, mit einem Klebeband | |
EP1312097B1 (de) | Verfahren zur ummantelung von langgestrecktem gut, wie insbesondere kabelsätzen | |
EP1367608B1 (de) | Verfahren zum Ummanteln von langgestrecktem Gut, wie insbesondere Kabelsätzen, mit zwei streifenförmigen Eindeckungen, die das Gut schlauchartig umschliessen | |
DE10116600A1 (de) | Schneidemaschine für das Ablängen von selbstklebend ausgerüsteten textilen Trägern | |
EP0995782B1 (de) | Verwendung eines Klebebands auf Basis eines mit Schmelzfasern thermofixierten Vlieses | |
EP1311640B1 (de) | Klebebänder mit textilem träger für die ummantelung von langgestrecktem gut, wie insbesondere kabelsätzen | |
EP2500389B2 (de) | Klebeband mit Laminat-Träger gebildet aus einem textilen Träger und einer Folie zum Ummanteln von langgestrecktem Gut wie insbesondere Kabelsätzen und Verfahren zur Ummantelung | |
EP0995783A2 (de) | Klebeband auf Basis eines mittels Bindemittel verfestigten Vlieses | |
DE10229527A1 (de) | Band aus einer Reihe hintereinander und überlappend angeordneter einzelner Ummantelungsabschnitte zum Ummanteln von langgestrecktem Gut, wie insbesondere Kabelsätzen | |
DE102007058460A1 (de) | Geräuschdämpfendes und hoch abriebfestes Band insbesondere für die Bandagierung von Kabelbäumen in Automobilen | |
DE19923399A1 (de) | Klebeband auf Basis eines mit Schmelzfasern thermofixierten Vlieses | |
DE10309447A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines streifenförmigen Auftrags eines Substrats, insbesondere einer Klebemasse, auf einem Trägermaterial | |
DE10116770A1 (de) | Schneidemaschine für das Ablängen von selbstklebend ausgerüsteten textilen Trägern | |
EP1241240B1 (de) | Trägermaterial auf Vliesbasis insbesondere für ein Klebeband mit verbesserter Handeinreissbarkeit | |
EP1298082A2 (de) | Spendevorrichtung zum kontinuierlichen und diskontinuierlichen Verspenden von Material, das aus einer auf einer Rolle befindlichem, beidseitig selbstklebend ausgerüstetem Trägermaterial besteht | |
EP3613819B1 (de) | Klebeband zum ummanteln von langgestrecktem gut wie insbesondere kabelsätzen und verfahren zur ummantelung | |
EP1270695B1 (de) | Verwendung eines mindestens einseitig mit einer kohäsiven Haftmasse beschichteten Trägermaterials zum Ummanteln von Kabelsätzen | |
WO2005039006A1 (de) | VERFAHREN ZUM VERKLEBEN VON KABELBÄUMEN AUF UNTERGRÜNDEN WIE DIE INNENRAUM-DEKORTEILE EINES PKWs, INSBESONDERE DACHHIMMEL, TÜRSEITENTEIL, KOFFERRAUMDECKEL | |
DE10163490B4 (de) | Verfahren zur Vernetzung von bahnförmigem, sich auf einem Release-Liner befindlichen Material mittels Elektronenstrahlen | |
EP1746060B1 (de) | Abroller für die Herstellung eines Klebebandschlauchs | |
EP1739148A2 (de) | Klebebandschlauch |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |