DE10116364A1 - Saugelement - Google Patents
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- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein stationäres Saugelement (3) zum Ansaugen einer Papier-, Karton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn (1) an ein luftdurchlässiges, endlos umlaufendes Band (2) einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredelung der Faserstoffbahn (1), wobei das Band (2) über eine Kontaktfläche (4) des Saugelementes (3) gleitet und die Kontaktfläche (4) mehrere Saugöffnungen (5) besitzt sowie dessen Verwendung in einer Pressenpartie einer Papiermaschine. DOLLAR A Dabei soll eine gute Haftung der Faserstoffbahn (1) am Band (2) insbesondere auch bei einer notwendigen Umlenkung des Bandes (2) dadurch erreicht werden, dass die Kontaktfläche (4) in Bahnlaufrichtung (6) konvex gekrümmt verläuft.
Description
Die Erfindung betrifft ein stationäres Saugelement zum Ansaugen einer Papier-, Kar
ton-, Tissue- oder einer anderen Faserstoffbahn an ein luftdurchlässiges, endlos um
laufendes Band einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredelung der Faserstoff
bahn, wobei das Band über eine Kontaktfläche des Saugelementes gleitet und die
Kontaktfläche mehrere Saugöffnungen besitzt sowie der Verwendung.
Saugelemente sind neben der Ausführung als rotierende Saugwalzen auch als Saug
kästen mit im wesentlichen ebener Kontaktfläche bekannt.
Bei notwendigen Bandumlenkungen werden zur Gewährleistung der Haftung der Fa
serstoffbahn oft besaugte Weizen eingesetzt. Aufgrund der begrenzten offenen Ober
fläche (Saugöffnungen) einer besaugten Walze, die zwischen 20 und 60% liegt, wird
die Faserstoffbahn vor allem bei hohen Geschwindigkeiten nur unzureichend am
Band fixiert, so dass es zum Bahnabheben und zum Randflattern kommen kann.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, mit möglichst geringem Aufwand, die Haftung
der Faserstoffbahn am Band bei einer Bandumlenkung zu verbessern.
Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Kontaktfläche in
Bahnlaufrichtung konvex gekrümmt verläuft. Die gekrümmte Kontaktfläche taucht da
bei in den Lauf des Bandes ein und ermöglicht so eine relativ lange, besaugte Stre
cke. Auch kann wegen des stationären Einbaus die offene Fläche, das heißt die
Summe der Saugöffnungen bezogen auf die Kontaktfläche relativ groß gewählt wer
den. Im Ergebnis kommt es zu einer sehr guten Haftung der Faserstoffbahn am Band
- selbst bei hohen Geschwindigkeiten und trotz der Bandumlenkung. Dies gilt auch für
die Ränder der Faserstoffbahn.
Besonders geeignet sind Saugelemente deren Kontaktfläche in Bahnlaufrichtung
kreissektorförmig gekrümmt ist, wobei der Krümmungsradius im Bereich von 0,2 bis
10 m, vorzugsweise zwischen 0,4 und 3 m liegen sollte. Es sind jedoch auch andere
Krümmungsformen möglich.
Im Interesse einer einfachen Herstellbarkeit sowie einer großen offenen Fläche soll
ten die Saugöffnungen als Saugschlitze ausgebildet sein. Hierbei besteht die Mög
lichkeit, dass die Saugschlitze schräg zur Bahnlaufrichtung verlaufen. Die schräge
Anordnung wirkt einem Einsaugen des Bandes in die Saugschlitze entgegen.
Es ist jedoch auch möglich, dass die Saugschlitze etwa quer zur Bahnlaufrichtung
verlaufen.
Zur Anpassung an die örtlich notwendige Unterdruckhöhe ist es vorteilhaft, wenn das
Saugelement mehrere, sich vorzugsweise quer zur Bahnlaufrichtung erstreckende
und in Bahnlaufrichtung nebeneinander angeordnete Saugzonen besitzt, wobei zu
mindest der, von den Saugöffnungen ausgehende Unterdruck jeder Saugzone unab
hängig einstellbar ist. Dabei ist es oft ausreichend, wenn das Saugelement zwei
Saugzonen besitzt. Für bestimmte Anwendung kann es zur Begrenzung der Energie
zur Unterdruckerzeugung sowie der Lautstärke, durch die Luftströmung verursacht,
von Vorteil sein, wenn das Saugelement mindestens, vorzugsweise genau drei Saug
zonen besitzt.
Je nach Anwendung kann es auch vorteilhaft sein, wenn der, von jeder Saugöffnung
ausgehende Unterdruck separat einstellbar ist. Dies gilt natürlich insbesondere dann,
wenn zumindest eine, vorzugsweise alle Saugzonen von jeweils einer Saugöffnung
gebildet werden. Jedoch können auch die Saugöffnungen einer Saugzone, sofern sie
mehrere besitzt, einzeln einstellbar sein.
Vor allem die gewünschte Ausdehnung der Saugzonen in Bahnlaufrichtung kann es
erforderlich machen, dass zumindest eine, vorzugsweise alle Saugzonen von mehreren
Saugöffnungen gebildet werden, wobei die Saugöffnungen einer Saugzone je
weils über eine Saugkammer miteinander verbunden sind und der Unterdruck in den
Saugkammern separat einstellbar ist.
Allgemein betrachtet kann die Höhe des Unterdrucks jeder Saugzone nicht nur ma
nuell einstellbar, sondern auch unabhängig steuerbar gestaltet werden. Die Steuer
barkeit erlaubt Anpassungen an die Bahngeschwindigkeit, die Art der Faserstoffbahn,
deren Gewicht, Feuchtegehalt usw..
Zur Verringerung der Reibung zwischen dem Band und der Kontaktfläche sollte diese
zumindest teilweise aus Keramik bestehen. Aus demselben Grund kann dem Saug
element vorzugsweise am Beginn eine Befeuchtungseinrichtung zur Befeuchtung der
Kontaktfläche zugeordnet werden. Hierzu eignen sich beispielsweise quer zur Bahn
laufrichtung verlaufende Spritzrohre. Bei Ausführungen mit vielen Saugöffnungen ist
auch eine Befeuchtung, vom Inneren des Saugelementes ausgehend, möglich.
Vorteil hinsichtlich Herstellbarkeit und offener Fläche ergeben sich, wenn die Kontakt
fläche von mehreren, etwa quer zur Bahnlaufrichtung verlaufenden Leisten gebildet
wird. Die Form der Leisten sollte sich dabei dem Verlauf des Bandes anpassen.
Besonders geeignet ist das stationäre Saugelement für Verwendungen bei denen die
Faserstoffbahn vor dem Saugelement von beidseitig je einem Band geführt und dass
bezüglich des Saugelementes äußere Band im Bereich des Saugelementes von der
Faserstoffbahn weggeführt wird. Die Krümmung der Kontaktfläche erlaubt dabei ei
nen relativ großen Öffnungswinkel zwischen den Bändern, was die Belüftung des
Zwickels verbessert. Infolgedessen verringert sich die Gefahr des Randflatterns der
Faserstoffbahn. Vorzugsweise sollte der Öffnungswinkel größer als 10° sein.
Bei der Verwendung des Saugelementes sollte das äußere Band in Bahnlaufrichtung
betrachtet etwa im mittleren Bereich der Kontaktfläche von der Faserstoffbahn weg
geführt werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das äußere Band im Bereich der
zweiten Saugzone von der Faserstoffbahn weggeführt wird, wobei das Saugelement
vorzugsweise drei Saugzonen aufweist. Dabei dient die erste Saugzonen der Vorfixie
rung der Faserstoffbahn am Band, die zweite der Fixierung der Faserstoffbahn wäh
rend des Wegführens des äußeren Bandes und die dritte der Nachfixierung. Alle
Saugzonen haben bedingt durch ihre Funktion verschiedene Anforderungen an die
Höhe des Unterdrucks, so dass über die separate Steuerung der Höhe des Unter
drucks die Lärmentwicklung und die Energie zur Unterdruckerzeugung minimiert wer
den können.
Geeignete Anwendungsfälle ergeben sich insbesondere dort, wo zumindest das, zwi
schen Faserstoffbahn und Saugelement verlaufende Band als Pressfilz einer Pres
senpartie zur Entwässerung der Faserstoffbahn ausgebildet ist. Dabei ist der Einsatz
insbesondere dort vorteilhaft, wo die Bänder mit der Faserstoffbahn von einem
Pressspalt der Pressenpartie zum Saugelement gelangen, wobei der Pressspalt vor
zugsweise verlängert ausgeführt sein sollte.
Das Wegführen des äußeren Bandes bereitet in letztgenannten Anwendungsfall ge
genwärtig vor allem bei hohen Bahngeschwindigkeiten erhebliche Probleme.
Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
In der beigefügten Zeichnung zeigt die Figur einen schematischen Querschnitt des
Saugelementes 3.
Die Faserstoffbahn 1 durchläuft gemeinsam mit beidseitig je einem Band 2, 10 einen,
von zwei Presswalzen 12 gebildeten, verlängerten Pressspalt. Dies dient der Entwäs
serung der Faserstoffbahn 1, wobei die Bänder 2, 10 als wasseraufnehmende und
luftdurchlässige Pressfilze ausgebildet sind.
Der Pressspalt ist Teil einer Pressenpartie einer Papiermaschine zur Herstellung der
Faserstoffbahn 1.
Vom Pressspalt wird die Faserstoffbahn 1 von beiden Bändern 2, 10 zum Saugele
ment 3 geführt. Im mittleren Bereich des Saugelementes 3 wird das, bezüglich des
Saugelementes 3 äußere Band 10 von der Faserstoffbahn 1 weggeführt. Danach
führt das innere Band 2 die Faserstoffbahn 1 zu einer folgenden Einheit, wobei die
Faserstoffbahn 1 beispielsweise von einem Pressfilz eines folgenden Pressspaltes
oder einem Trockensieb einer folgenden Trockenpartie übernommen werden kann.
Das Saugelement 3 besitzt eine kreissektorförmig gekrümmte Kontaktfläche 4 über
welche des innere Band 2 gleitet. Der Krümmungsradius dieser konvexen Krümmung
beträgt ca. 1 m.
Das Saugelement 3 hat drei Saugzonen 7, die von jeweils einer Saugöffnung 5 in
Form eines quer zur Bahnlaufrichtung 6 verlaufenden Saugschlitzes in der Kontakt
fläche 4 gebildet werden. Die Saugöffnungen 5 sind jeweils über eine Saugkammer
14 mit einer Unterdruckquelle verbunden, wobei die Höhe des Unterdrucks jeder
Saugkammer 14 unabhängig über ein Ventil 13 steuerbar ist.
Der von den Saugöffnungen 5 ausgehende Unterdruck kann somit an die örtlichen
Erfordernisse angepasst und in der Höhe minimiert werden, was nicht nur Energie
spart, sondern auch den Lärm der Luftströmung verringert.
Während die erste Saugöffnung 5 bzw. Saugzone 7 dazu dient, die Haftung der Fa
serstoffbahn 1 am Inneren Band 2 zu erhöhen, soll durch die zweite Saugzone 7 ein
Abheben der Faserstoffbahn 1, insbesondere ihrer Ränder, vom inneren Band 2 wäh
rend des Wegführens des äußeren Bandes 10 verhindert werden. Daher erfordert die
zweite Saugzonen 7 einen erhöhten Unterdruck.
Die in Bahnlaufrichtung 6 letzte Saugzone 7 soll lediglich nochmals die Haftung der
Faserstoffbahn 1 am inneren Band 2 verstärken und benötigt daher meist einen ge
ringeren Unterdruck.
Um den Zwickel zwischen der Faserstoffbahn 1 und dem weglaufenden äußeren
Band 10 schnell und ohne große Auswirkungen auf die Faserstoffbahn 1 belüfteten
zu können, beträgt der Öffnungswinkel 11 zwischen Faserstoffbahn 1 und dem äuße
ren Band 10 etwa 20°.
Die Kontaktfläche 4 des Saugelementes 3 wird im wesentlichen von quer zur Bahn
laufrichtung 6 verlaufenden Leisten 9 gebildet. Diese Leisten 9 sind dem Bandlauf
angepasst und begrenzen die einzelnen Saugöffnungen 5, das heißt die Saugschlit
ze.
Zur Minimierung der Reibung zwischen Leiste 9 und Band 2 besitzen die Leisten 9
eine Keramikschicht an der, das Band 2 führenden Oberfläche. Außerdem wird die
Kontaktfläche 4 durch ein, vor dem Saugelement 3 angeordnetes und quer zur
Bahnlaufrichtung 6 verlaufendes Sprührohr 8 befeuchtet.
Claims (22)
1. Stationäres Saugelement (3) zum Ansaugen einer Papier-, Karton-, Tissue- oder
einer anderen Faserstoffbahn (1) an ein luftdurchlässiges, endlos umlaufendes
Band (2) einer Maschine zur Herstellung und/oder Veredelung der Faserstoff
bahn (1), wobei das Band (2) über eine Kontaktfläche (4) des Saugelementes
(3) gleitet und die Kontaktfläche (4) mehrere Saugöffnungen (5) besitzt, da
durch gekennzeichnet, dass
die Kontaktfläche (4) in Bahnlaufrichtung (6) konvex gekrümmt verläuft.
2. Stationäres Saugelement (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Krümmung der Kontaktfläche (4) die Form eines Kreissektors hat.
3. Stationäres Saugelement (3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der Krümmungsradius im Bereich von 0,2 bis 10 m, vorzugsweise zwischen 0,4
und 3 m liegt.
4. Stationäres Saugelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass
die Saugöffnungen (5) als Saugschlitze ausgebildet sind.
5. Stationäres Saugelement (3) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Saugschlitze schräg zur Bahnlaufrichtung (6) verlaufen.
6. Stationäres Saugelement (3) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Saugschlitze etwa quer zur Bahnlaufrichtung (6) verlaufen.
7. Stationäres Saugelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass
das Saugelement (3) mehrere, sich vorzugsweise quer zur Bahnlaufrichtung (6)
erstreckende und in Bahnlaufrichtung (6) nebeneinander angeordnete Saugzo
nen (7) besitzt, wobei zumindest der, von den Saugöffnungen (5) ausgehende
Unterdruck jeder Saugzone (7) unabhängig einstellbar ist.
8. Stationäres Saugelement (3) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das Saugelement (3) zwei Saugzonen (7) besitzt.
9. Stationäres Saugelement (3) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
das Saugelement (3) mindestens, vorzugsweise genau drei Saugzonen (7) be
sitzt.
10. Stationäres Saugelement (3) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, dass
der von jeder Saugöffnung (5) ausgehende Unterdruck separat einstellbar ist.
11. Stationäres Saugelement (3) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, dass
zumindest eine, vorzugsweise alle Saugzonen (7) von jeweils einer Saugöffnung
(5) gebildet werden.
12. Stationäres Saugelement (3) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, dass
zumindest eine, vorzugsweise alle Saugzonen (7) von mehreren Saugöffnungen
(5) gebildet werden, wobei die Saugöffnungen (5) einer Saugzone (7) jeweils ü
ber eine Saugkammer (14) miteinander verbunden sind und der Unterdruck in
den Saugkammern (14) separat einstellbar ist.
13. Stationäres Saugelement (3) nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, dass
der Unterdruck jeder Saugzone (7) unabhängig steuerbar ist.
14. Stationäres Saugelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass
die Kontaktfläche (4) zumindest teilweise aus Keramik besteht.
15. Stationäres Saugelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass
dem Saugelement (3) vorzugsweise am Beginn eine Befeuchtungseinrichtung
(8) zur Befeuchtung der Kontaktfläche (4) zugeordnet ist.
16. Stationäres Saugelement (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass
die Kontaktfläche (4) von mehreren, etwa quer zu Bahnlaufrichtung (6) verlau
fenden Leisten (9) gebildet wird.
17. Verwendung des stationären Saugelementes (3) nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Faserstoffbahn (1) vor dem Saugelement (3) von beidseitig je einem Band
(2, 10) geführt und dass bezüglich des Saugelementes (3) äußere Band (10) im
Bereich des Saugelementes (3) von der Faserstoffbahn (1) weggeführt wird.
18. Verwendung des stationären Saugelementes (3) nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, dass
der Öffnungswinkel (11) beim Trennen der Bänder (2, 10) größer als 10° ist.
19. Verwendung des stationären Saugelementes (3) nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, dass
das äußere Band (10) etwa im mittleren Bereich der Kontaktfläche (4) von der
Faserstoffbahn (1) weggeführt wird.
20. Verwendung des stationären Saugelementes (3) nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, dass
das äußere Band (10) im Bereich der zweiten Saugzone (7) von der Faserstoff
bahn (1) weggeführt wird, wobei des Saugelement (3) vorzugsweise drei Saug
zonen (7) aufweist.
21. Verwendung des stationären Saugelementes (3) nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest das, zwischen Faserstoffbahn (1) und Saugelement (3) verlaufende
Band (2) als Pressfilz einer Pressenpartie zur Entwässerung der Faserstoffbahn
(1) ausgebildet ist.
22. Verwendung des stationären Saugelementes (3) am Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, dass
die Bänder (2, 10) mit der Faserstoffbahn (1) von einem Pressspalt der Pressen
partie zum Saugelement (3) gelangen, wobei der Pressspalt vorzugsweise ver
längert ausgeführt ist.
Priority Applications (5)
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DE20122815U DE20122815U1 (de) | 2001-04-02 | 2001-04-02 | Saugelement |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE10116364A1 true DE10116364A1 (de) | 2002-10-10 |
Family
ID=7680083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2001116364 Withdrawn DE10116364A1 (de) | 2001-04-02 | 2001-04-02 | Saugelement |
Country Status (1)
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