DE10115140A1 - Anordnung zur Fernabfrage von Daten und/oder zur Steuerung von Gerätschaften - Google Patents

Anordnung zur Fernabfrage von Daten und/oder zur Steuerung von Gerätschaften

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DE10115140A1
DE10115140A1 DE2001115140 DE10115140A DE10115140A1 DE 10115140 A1 DE10115140 A1 DE 10115140A1 DE 2001115140 DE2001115140 DE 2001115140 DE 10115140 A DE10115140 A DE 10115140A DE 10115140 A1 DE10115140 A1 DE 10115140A1
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telephone
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radio
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DE2001115140
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Helmut Klocke
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/725Cordless telephones
    • H04M1/737Characterised by transmission of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. infrared waves
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M2250/00Details of telephonic subscriber devices
    • H04M2250/02Details of telephonic subscriber devices including a Bluetooth interface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Fernabfrage von Daten und/oder zur Steuerung von Gerätschaften, bestehend aus einem oder mehreren ersten Funktelefonen sowie einem zweiten Funktelefon, wobei erfindungsgemäß das zweite Funktelefon so eingerichtet ist, daß es ausschließlich durch das oder die ersten Funktelefon(e) ansprechbar ist, wobei das zweite Funktelefon über eine optische oder elektrische Schnittstelle mit den Gerätschaften verbunden ist und diese Mittel für deren Steuerung und/oder Meßstellen zur Datenübertragung an das zweite Funktelefon aufweisen.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Fernabfrage von Daten und/oder Steuerung von Gerätschaften.
Bekannt sind Anordnungen zur Fernabfrage von Daten über Telefonleitungen. Ebenso ist es möglich, Gerätschaften durch Wahl einer Codenummer an- oder abzuschalten. Die Möglichkeiten solcher Anordnungen sind sehr beschränkt, die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die Möglichkeiten sol­ cher Anordnungen bedeutend zu erweitern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht daher in einer Anordnung zur Fernabfrage von Daten und/oder zur Steuerung von optionierten Gerätschaften mit einem oder mehreren ersten Funktelefonen sowie einem zweiten Funktelefon, wobei das zweite Funktelefon so eingerichtet ist, daß es lediglich durch das oder die ersten Funktelefon(e) ansprechbar und in Funktion zu bringen ist, das zweite Funktelefon über eine optische oder elektrische Schnittstelle mit den optionierten Gerätschaften verbunden ist und diese Mittel für deren Steuerung durch und/oder Meßstellen zur Datenrückübertragung an das zweite Handy aufweisen.
Die Möglichkeiten einer solchen Anordnung sind ausgesprochen vielfältig, wie hier an einem Beispiel erläutert werden soll:
Diese besteht aus zwei ersten Handys (Haupthandys als Funktelefone) und einem zweiten Handy (Subhandy). Das Subhandy ist in diesem Beispiel in ein Auto integriert und über eine geeignete Schnittstelle mit Meßstellen und/oder elektrischen Antrieben verbunden. Die zweiten, Haupthandys, sind je eines im Besitz des Fahrers und einer Zentrale des Herstellers.
Der Besitzer kann über das Handy Funktionen des Autos auslösen, wie z. B. Scheiben oder Dach schließen, er kann auch Daten abfragen, wie z. B. über den Batteriezustand, den Tankfüllstand, den Reifenfülldruck etc.. wozu das Subhandy mit den entsprechenden Sensoren des Fahrzeuges direkt oder indirekt verbunden ist.
Im Falle einer Panne kann sich der Besitzer mit der erwähnten Zentrale in Verbindung setzen, welche ebenfalls über ein erstes Handy zu dem Subhandy zugriffsberechtigt ist und über dieses eine (Fern)diagnose erstellen, um den Reparaturbetrieb mit den notwendigen Anweisungen und Ersatzteilen zum liegengebliebenen Fahrzeug zu schicken.
Im Falle eines Kraftfahrzeugdiebstahls kann die Zündung derart beeinflußt werden, daß ein Wiederanlassen unmöglich wird, gleichzeitig kann der Standortbereich des Fahrzeuges über das vom Subhandy abgestrahlte Signal geortet werden.
Natürlich kann das zweite (Sub)handy in die Unterhaltungselektronik des Fahrzeuges integriert sein, um auch dort Funktionen zu erfüllen wie z. B. Daten speichern zu lassen oder solche zu übertragen (MP3 Flashcards und ähnliche).
An diesen Überlegungen wird klar, daß die Möglichkeiten einer solchen An­ ordnung unbegrenzt und auf nahezu alle Bereiche der Technik anwendbar sind, wo eine mobile Abfrage und Steuerung von Gerätschaften notwendig sind.
Die besondere, herstellungsbedingte (unabänderliche) Formatierung oder Codierung des zweiten "Mobiltelefons" - Subhandy - sorgt dafür, daß es ausschließlich von dem oder den dazu bestimmten Haupthandies angesprochen werden kann, was Mißbrauch durch Unbefugte völlig ausschließt.
Besonders vorteilhaft besitzt das Haupthandy neben seiner Stammfunktion zusätzlich ein (Unter)menü, mit welchem sich die gewünschten Befehle an das zweite Handy bequem, auch sprachgesteuert, ausgeben lassen, um etwa mit einem anderen Handy zu kommunizieren oder an beliebige Empfänger Daten zu übertragen.
Die erwähnte Einrichtung, d. h. die Formatierung oder Codierung der Handypaare oder Handygruppen wird werksseitig vorgenommen und ist unveränderbar.
Um eine hohe Kapazität der Anordnung zu gewährleisten, kann an das Subhandy ein oder mehrere separate Speicher und ebenso ein oder mehrere Steuergeräte für die gewünschten auszulösenden Funktionen angeschlossen sein.
Damit lassen sich also dem Mobiltelefon Aufgaben übertragen, die aufgrund umfangreichen Speicherbedarfs und ggf. erforderlicher Aufgaben spezifischer Zusatzmodule innerhalb des Haupthandys aus Platzgründen nicht untergebracht werden können.
Natürlich kann ein Haupthandy auch mit mehreren Subhandys korrespondieren, z. B. wie oben geschildert mit einem Kraftfahrzeug über ein erstes und mit der Sicherheitselektronik eines Wohnhauses über ein zweites.
Ebenso ist diese Anordnung selbstverständlich in der modernen Prozeßleittechnik und allen Produktionsstätten mit Vorteil einsetzbar. Die Datenübertragung zwischen zu messenden und zu steuernden Gerätschaften einerseits und dem Subhandy andererseits erfolgt in bekannter Weise optisch oder über elektrische Leiter.
Die Funktelefone können wie oben beschrieben Mobiltelefonpaare sein, wobei das zweite aller von außen mechanisch zugänglichen Funktionen entkleidet ist. Das erste Funktelefon kann aber auch z. B. als Karte in einem Personalcomputer integriert sein, um über die sogenannten "Bluetooth"-Technik mit dem zweiten Funktelefon zu korrespondieren. Dies erschließt weitere neue Möglichkeiten, wie an einem weiteren Beispiel erläutert werden soll.
Über das Internet lassen sich Kaufangebote herunterladen, die vom Kunden geprüft werden. Herkömmlich muß der Kunde bei Kaufentschluß dem Verkäufer seine Kontonummer mitteilen, damit dieser abbuchen kann. Da hierbei große Sicherheitsmängel auftreten, sind Internetgeschäfte auf relativ geringe Beträge beschränkt.
Die vorliegende Erfindung erhöht die Sicherheit des Kaufvorganges drastisch. Faßt der Kunde seinen Kaufentschluß, so überträgt er die Daten des Kaufwunsches via des ersten Funktelefons, d. h. der beispielsweise im Computer integrierten Karte oder aber nämlich mittels seines Handys an das zweite "Subhandy". Letzteres klopft bei der Bank an, wodurch diese über eine Aktion informiert wird. Die Bank ihrerseits wählt danach das "Subhandy" an, erfährt von der Art der geplanten Aktion, prüft Konto und Daten und leitet die gewünschte § Transaktion ein, d. h. teilt dem Händler das Erforderliche mit. Dabei ist durch Formatierung/Codierung sichergestellt, daß allein die berechtigte Bank die Daten aus dem zweiten Funktelefon abrufen darf.
Letztere kann dabei natürlich die höchsten Sicherheitsstandards einsetzen, die z. B. auch beim electronic banking gelten.
Das zweite Telefon kann dabei auch über einen ISDN-Anschluß verfügen.
Wesentlich ist dabei also, daß der Kunde zum Auftragnehmer den Weg über seine eigene Bank gehen muß, die vom Kunden im ersten Kontakt nur die Absicht erfährt, daß die Bank mit seinem Untertelefon Verbindung aufnehmen soll, um eine Order abzurufen.
Von Vorteil ist auch die Kommunikation des PC über "Bluetooth" mit dem "Untertelefon", so daß dieses aus dem Bereich des PC leicht entfernt werden kann, um auch hier Mißbrauch auszuschließen. Da die Sendeleistung bei dieser Übertragung nur sehr gering ist, ist natürlich auch das unbefugte Aufzeichnen des zwischen PC und Untertelefon bestehenden Codes erschwert.

Claims (5)

1. Anordnung zur Fernabfrage von Daten und/oder zur Steuerung von Gerät­ schaften, bestehend aus
  • a) einem oder mehreren ersten Funktelefonen sowie einem zweiten Funktelefon, wobei
  • b) das zweite Funktelefon so eingerichtet ist, daß es lediglich durch das oder die ersten Funktelefon(e) ansprechbar ist,
  • c) wobei das zweite Funktelefon über eine optische oder elektrische Schnittstelle mit den Gerätschaften verbunden ist und diese Mittel für deren Steuerung und/oder Meßstellen zur Daten- und Sprachübertragung an das zweite Funktelefon aufweisen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Funktelefon ein spezielles Menü zur Befehlsabgabe oder gezielten Daten­ abfrage bezüglich des zweiten Funktelefons aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Menü des ersten Funktelefons sprachgesteuert ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung des zweiten Funktelefons unveränderbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Funktelefon mit einem separaten Speicher- und Steuergerät verbunden ist.
DE2001115140 2001-03-27 2001-03-27 Anordnung zur Fernabfrage von Daten und/oder zur Steuerung von Gerätschaften Withdrawn DE10115140A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8019383B2 (en) 2007-01-17 2011-09-13 Nokia Corporation Techniques to increase coverage of push-to-talk wireless networks

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