DE10115140A1 - Anordnung zur Fernabfrage von Daten und/oder zur Steuerung von Gerätschaften - Google Patents
Anordnung zur Fernabfrage von Daten und/oder zur Steuerung von GerätschaftenInfo
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- H04M1/72—Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Fernabfrage von Daten und/oder zur Steuerung von Gerätschaften, bestehend aus einem oder mehreren ersten Funktelefonen sowie einem zweiten Funktelefon, wobei erfindungsgemäß das zweite Funktelefon so eingerichtet ist, daß es ausschließlich durch das oder die ersten Funktelefon(e) ansprechbar ist, wobei das zweite Funktelefon über eine optische oder elektrische Schnittstelle mit den Gerätschaften verbunden ist und diese Mittel für deren Steuerung und/oder Meßstellen zur Datenübertragung an das zweite Funktelefon aufweisen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Fernabfrage von Daten
und/oder Steuerung von Gerätschaften.
Bekannt sind Anordnungen zur Fernabfrage von Daten über Telefonleitungen.
Ebenso ist es möglich, Gerätschaften durch Wahl einer Codenummer an- oder
abzuschalten. Die Möglichkeiten solcher Anordnungen sind sehr beschränkt, die
vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, die Möglichkeiten sol
cher Anordnungen bedeutend zu erweitern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht daher in einer Anordnung zur Fernabfrage von
Daten und/oder zur Steuerung von optionierten Gerätschaften mit einem oder
mehreren ersten Funktelefonen sowie einem zweiten Funktelefon, wobei das
zweite Funktelefon so eingerichtet ist, daß es lediglich durch das oder die ersten
Funktelefon(e) ansprechbar und in Funktion zu bringen ist, das zweite Funktelefon
über eine optische oder elektrische Schnittstelle mit den optionierten
Gerätschaften verbunden ist und diese Mittel für deren Steuerung durch und/oder
Meßstellen zur Datenrückübertragung an das zweite Handy aufweisen.
Die Möglichkeiten einer solchen Anordnung sind ausgesprochen vielfältig, wie hier
an einem Beispiel erläutert werden soll:
Diese besteht aus zwei ersten Handys (Haupthandys als Funktelefone) und einem zweiten Handy (Subhandy). Das Subhandy ist in diesem Beispiel in ein Auto integriert und über eine geeignete Schnittstelle mit Meßstellen und/oder elektrischen Antrieben verbunden. Die zweiten, Haupthandys, sind je eines im Besitz des Fahrers und einer Zentrale des Herstellers.
Diese besteht aus zwei ersten Handys (Haupthandys als Funktelefone) und einem zweiten Handy (Subhandy). Das Subhandy ist in diesem Beispiel in ein Auto integriert und über eine geeignete Schnittstelle mit Meßstellen und/oder elektrischen Antrieben verbunden. Die zweiten, Haupthandys, sind je eines im Besitz des Fahrers und einer Zentrale des Herstellers.
Der Besitzer kann über das Handy Funktionen des Autos auslösen, wie z. B.
Scheiben oder Dach schließen, er kann auch Daten abfragen, wie z. B. über den
Batteriezustand, den Tankfüllstand, den Reifenfülldruck etc.. wozu das Subhandy
mit den entsprechenden Sensoren des Fahrzeuges direkt oder indirekt verbunden
ist.
Im Falle einer Panne kann sich der Besitzer mit der erwähnten Zentrale in
Verbindung setzen, welche ebenfalls über ein erstes Handy zu dem Subhandy
zugriffsberechtigt ist und über dieses eine (Fern)diagnose erstellen, um den
Reparaturbetrieb mit den notwendigen Anweisungen und Ersatzteilen zum
liegengebliebenen Fahrzeug zu schicken.
Im Falle eines Kraftfahrzeugdiebstahls kann die Zündung derart beeinflußt
werden, daß ein Wiederanlassen unmöglich wird, gleichzeitig kann der
Standortbereich des Fahrzeuges über das vom Subhandy abgestrahlte Signal
geortet werden.
Natürlich kann das zweite (Sub)handy in die Unterhaltungselektronik des
Fahrzeuges integriert sein, um auch dort Funktionen zu erfüllen wie z. B. Daten
speichern zu lassen oder solche zu übertragen (MP3 Flashcards und ähnliche).
An diesen Überlegungen wird klar, daß die Möglichkeiten einer solchen An
ordnung unbegrenzt und auf nahezu alle Bereiche der Technik anwendbar sind,
wo eine mobile Abfrage und Steuerung von Gerätschaften notwendig sind.
Die besondere, herstellungsbedingte (unabänderliche) Formatierung oder
Codierung des zweiten "Mobiltelefons" - Subhandy - sorgt dafür, daß es
ausschließlich von dem oder den dazu bestimmten Haupthandies angesprochen
werden kann, was Mißbrauch durch Unbefugte völlig ausschließt.
Besonders vorteilhaft besitzt das Haupthandy neben seiner Stammfunktion
zusätzlich ein (Unter)menü, mit welchem sich die gewünschten Befehle an das
zweite Handy bequem, auch sprachgesteuert, ausgeben lassen, um etwa mit
einem anderen Handy zu kommunizieren oder an beliebige Empfänger Daten zu
übertragen.
Die erwähnte Einrichtung, d. h. die Formatierung oder Codierung der Handypaare
oder Handygruppen wird werksseitig vorgenommen und ist unveränderbar.
Um eine hohe Kapazität der Anordnung zu gewährleisten, kann an das Subhandy
ein oder mehrere separate Speicher und ebenso ein oder mehrere Steuergeräte
für die gewünschten auszulösenden Funktionen angeschlossen sein.
Damit lassen sich also dem Mobiltelefon Aufgaben übertragen, die aufgrund
umfangreichen Speicherbedarfs und ggf. erforderlicher Aufgaben spezifischer
Zusatzmodule innerhalb des Haupthandys aus Platzgründen nicht untergebracht
werden können.
Natürlich kann ein Haupthandy auch mit mehreren Subhandys korrespondieren,
z. B. wie oben geschildert mit einem Kraftfahrzeug über ein erstes und mit der
Sicherheitselektronik eines Wohnhauses über ein zweites.
Ebenso ist diese Anordnung selbstverständlich in der modernen Prozeßleittechnik
und allen Produktionsstätten mit Vorteil einsetzbar. Die Datenübertragung
zwischen zu messenden und zu steuernden Gerätschaften einerseits und dem
Subhandy andererseits erfolgt in bekannter Weise optisch oder über elektrische
Leiter.
Die Funktelefone können wie oben beschrieben Mobiltelefonpaare sein, wobei das
zweite aller von außen mechanisch zugänglichen Funktionen entkleidet ist. Das
erste Funktelefon kann aber auch z. B. als Karte in einem Personalcomputer
integriert sein, um über die sogenannten "Bluetooth"-Technik mit dem zweiten
Funktelefon zu korrespondieren. Dies erschließt weitere neue Möglichkeiten, wie
an einem weiteren Beispiel erläutert werden soll.
Über das Internet lassen sich Kaufangebote herunterladen, die vom Kunden
geprüft werden. Herkömmlich muß der Kunde bei Kaufentschluß dem Verkäufer
seine Kontonummer mitteilen, damit dieser abbuchen kann. Da hierbei große
Sicherheitsmängel auftreten, sind Internetgeschäfte auf relativ geringe Beträge
beschränkt.
Die vorliegende Erfindung erhöht die Sicherheit des Kaufvorganges drastisch.
Faßt der Kunde seinen Kaufentschluß, so überträgt er die Daten des
Kaufwunsches via des ersten Funktelefons, d. h. der beispielsweise im Computer
integrierten Karte oder aber nämlich mittels seines Handys an das zweite
"Subhandy". Letzteres klopft bei der Bank an, wodurch diese über eine Aktion
informiert wird. Die Bank ihrerseits wählt danach das "Subhandy" an, erfährt von
der Art der geplanten Aktion, prüft Konto und Daten und leitet die gewünschte §
Transaktion ein, d. h. teilt dem Händler das Erforderliche mit. Dabei ist durch
Formatierung/Codierung sichergestellt, daß allein die berechtigte Bank die Daten
aus dem zweiten Funktelefon abrufen darf.
Letztere kann dabei natürlich die höchsten Sicherheitsstandards einsetzen, die
z. B. auch beim electronic banking gelten.
Das zweite Telefon kann dabei auch über einen ISDN-Anschluß verfügen.
Wesentlich ist dabei also, daß der Kunde zum Auftragnehmer den Weg über seine
eigene Bank gehen muß, die vom Kunden im ersten Kontakt nur die Absicht
erfährt, daß die Bank mit seinem Untertelefon Verbindung aufnehmen soll, um
eine Order abzurufen.
Von Vorteil ist auch die Kommunikation des PC über "Bluetooth" mit dem
"Untertelefon", so daß dieses aus dem Bereich des PC leicht entfernt werden
kann, um auch hier Mißbrauch auszuschließen. Da die Sendeleistung bei dieser
Übertragung nur sehr gering ist, ist natürlich auch das unbefugte Aufzeichnen des
zwischen PC und Untertelefon bestehenden Codes erschwert.
Claims (5)
1. Anordnung zur Fernabfrage von Daten und/oder zur Steuerung von Gerät
schaften, bestehend aus
- a) einem oder mehreren ersten Funktelefonen sowie einem zweiten Funktelefon, wobei
- b) das zweite Funktelefon so eingerichtet ist, daß es lediglich durch das oder die ersten Funktelefon(e) ansprechbar ist,
- c) wobei das zweite Funktelefon über eine optische oder elektrische Schnittstelle mit den Gerätschaften verbunden ist und diese Mittel für deren Steuerung und/oder Meßstellen zur Daten- und Sprachübertragung an das zweite Funktelefon aufweisen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Funktelefon ein spezielles Menü zur Befehlsabgabe oder gezielten Daten
abfrage bezüglich des zweiten Funktelefons aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Menü
des ersten Funktelefons sprachgesteuert ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung des zweiten Funktelefons unveränderbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Funktelefon mit einem separaten Speicher- und Steuergerät
verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001115140 DE10115140A1 (de) | 2001-03-27 | 2001-03-27 | Anordnung zur Fernabfrage von Daten und/oder zur Steuerung von Gerätschaften |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001115140 DE10115140A1 (de) | 2001-03-27 | 2001-03-27 | Anordnung zur Fernabfrage von Daten und/oder zur Steuerung von Gerätschaften |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10115140A1 true DE10115140A1 (de) | 2002-10-10 |
Family
ID=7679287
Family Applications (1)
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DE2001115140 Withdrawn DE10115140A1 (de) | 2001-03-27 | 2001-03-27 | Anordnung zur Fernabfrage von Daten und/oder zur Steuerung von Gerätschaften |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10115140A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8019383B2 (en) | 2007-01-17 | 2011-09-13 | Nokia Corporation | Techniques to increase coverage of push-to-talk wireless networks |
-
2001
- 2001-03-27 DE DE2001115140 patent/DE10115140A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8019383B2 (en) | 2007-01-17 | 2011-09-13 | Nokia Corporation | Techniques to increase coverage of push-to-talk wireless networks |
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