DE10114012A1 - Chipantenne - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Chipantenne, die ein Substrat, eine Speiseanschlußfläche, einen Speiseleiter, eine Anpassungseinheit und einen Mäanderleiter umfaßt. Das Substrat ist aus einen dielektrischen Material gebildet. Durch Ändern der Lage des Mäanderleiters kann die Mittenfrequenz der Chipantenne geeignet erhalten und kontrolliert werden. Die Anpassungseinheit, die gebildet wird durch Verbinden eines Anpassungsleiters mit einer Masseplatte, verwendet die Kurzschlußfunktion des Anpassungsleiters, um die gewünschte Bandbreite zu erhalten. Auf diese Weise ist die Chipantenne gut geeignet für Anwendungen in drahtlosen Kombinationssystemen, einschließlich persönlichen Mobil-Kommunikationsnetzen und -anlagen.
Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet der
Chipantennen und insbesondere auf eine Breitband-Chipan
tenne für die Verwendung in drahtlosen Kommunikationsnet
zen und -anlagen, einschließlich drahtlosen Kurzstrecken-
Kommunikationsnetzen und persönlichen Mobil-Kommunikati
onsnetzen und -anlagen.
Bei der Entwicklung und beim Entwurf drahtloser mobiler
Kommunikationsvorrichtungen werden aufgrund der Größenbe
schränkungen im allgemeinen Monopolantennen 10 mit einer
Viertelwellenlänge, wie in Fig. 1 gezeigt, in die Vor
richtung als Basiseinheiten eingebaut. Die Entwicklung
bewegt sich jedoch langsam in Richtung zu Vorrichtungen,
die leichter, dünner, kürzer und kleiner sind.
Das Konzept der Verwendung einer speziellen Wicklungs
form, um die Länge einer Drahtantenne zu verkürzen, wurde
zuerst im Jahr 1984 entwickelt. Zum Beispiel ist eine
Wicklungsantenne mit einer Zickzackform oder Mäanderform
offenbart worden von H. Nakano, H. Tagami, A. Yoshizawa
und J. Yamauchi in einem Artikel mit dem Titel "Shorte
ning Ratios of Modified Dipole Antenna", veröffentlicht
in IEEE Trans. Antennas Propagat., AP-32, S. 385-386. Im
Jahr 1996 wurde eine Wicklungsantenne mit Bogenband-Form,
die die Antennenlänge weiter verkürzt, offenbart in "IEEE
AP-S International Symposium", S. 1566-1569, von M, Ali
und S. S. Stuchly.
Fig. 2 zeigt eine herkömmliche Chipantenne 20 eines
Mäander-Typs (europäisches Patent 0 764 999 A1). Die
Chipantenne 20 besitzt ein Substrat 22 aus einem dielek
trischen und/oder magnetischen Material. Ein Metalleiter
24 ist in oder auf der Außenoberfläche des Substrats wie
eine Mäanderlinie oder eine Zickzacklinie (nicht gezeigt)
angeordnet. Ein Ende des Metalleiters 24 wird als Speise
punkt 26 verwendet, der mit der Speiseanschlußfläche 28
verbunden ist. Durch Nutzung der inhärenten Eigenschaft,
der Länge und der Anzahl der Windungen oder Kurven des
Metalleiters kann das allgemeine Entwurfsprinzip bezüg
lich der Selbstanpassungsfunktionen erreicht werden, so
daß die Antenne eine geeignete Resonanz und Abstrahlung
aufweisen kann. Ein Nachteil dieses Typs von Chipantenne
besteht jedoch darin, daß sie bei einer Reduktion der
Größe eine begrenzte Reichweite aufweist.
Wie in Fig. 3 gezeigt, verwendet ein weiterer Typ einer
herkömmlichen Chipantenne 30 (US-Patent Nr. 5.764.198)
einen spiralförmig gewickelten Leiter 32 und einen Kon
densator 34, der parallel angeschlossen ist, um die
Anpassungsfunktion für die Antenne zu erreichen. Obwohl
die Chipantenne dieses Typs eine reduzierte Größe auf
weist, ist ihre Bandbreite beschränkt.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile des
obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und eine
verbesserte Chipantenne zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Chipantenne, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte
Ausführungsformen gerichtet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung, die auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen
Fig. 1 die bereits erwähnte Ansicht einer herkömmlichen
Monopolantenne mit einer Viertelwellenlänge;
Fig. 2 die bereits erwähnte perspektivische Ansicht
einer herkömmlichen Chipantenne;
Fig. 3 die bereits erwähnte perspektivische Ansicht
einer weiteren herkömmlichen Chipantenne;
Fig. 4 eine Chipantenne gemäß einer ersten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 5 einen Graphen, der die Kennlinie der Chipantenne
gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 6 eine Chipantenne gemäß einer zweiten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 7A eine Explosionsansicht, die eine Anordnung für
einen Mäanderleiter, einen Speiseleiter und einen
Anpassungsleiter gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 7B eine Explosionsansicht, die eine weitere Anord
nung für einen Mäanderleiter, einen Speiseleiter
und einen Anpassungsleiter gemäß der Erfindung
zeigt;
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsansicht, die eine
Chipantenne gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
Fig. 9 eine perspektivische Außenansicht, die die
Chipantenne der Fig. 8 zeigt;
Fig. 10 eine isolierte perspektivische Ansicht, die eine
Ausführungsform für eine Masse, eine Speisean
schlußfläche und einen Speiseleiter sowie einen
Anpassungsleiter gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 11A eine perspektivische Teilvorderansicht, die
eine Ausführungsform für einen Mäanderleiter, ei
nen Speiseleiter und einen Anpassungsleiter gemäß
der Erfindung zeigt;
Fig. 11B eine perspektivische isolierte Vorderansicht
des Mäanderleiters der Fig. 11A;
Fig. 12 eine Explosionsansicht, die Schichten der Chipan
tenne der Fig. 8 zeigt;
Fig. 13 eine perspektivische isolierte Ansicht, die eine
weitere Ausführungsform für eine Masse, eine
Speiseanschlußfläche und einen Speiseleiter sowie
einen Anpassungsleiter gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform für eine Masse, eine
Speiseanschlußfläche und einen Speiseleiter sowie
einen Anpassungsleiter gemäß der Erfindung;
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform für eine Masse, eine
Speiseanschlußfläche und einen Speiseleiter sowie
einen Anpassungsleiter gemäß der Erfindung; und
Fig. 16 eine weitere Explosionsansicht, die Schichten der
Chipantenne der Fig. 15 zeigt.
Fig. 4 ist eine Teilexplosionsansicht einer ersten Aus
führungsform gemäß der Erfindung. Ein Substrat 41, das
aus einem dielektrischen Material gebildet ist, umfaßt
z. B. Keramiken, Glas/Epoxydharz oder dergleichen. Ein
Mäander-Metalleiter 42, der z. B. aus Gold, Silber,
Silber-Palladium, Kupfer oder Legierungen gefertigt ist,
ist mäanderartig im Substrat 41 angeordnet. Ein erstes
Ende 421 des Mäanderleiters 42 ist mit einem ersten
Abschnitt des Anpassungsleiters 45 verbunden. Ein zweites
Ende 422 des Mäanderleiters 42 erstreckt sich in Längs
richtung mäanderartig in Richtung zur gegenüberliegenden
Seite einer Schweißplatte 44. Somit ist die Gesamtlänge
der Chipantenne verkürzt, während die effektive Resonanz
länge und die Eigenschaften nahezu diejenigen einer
Monopolantenne mit einer Viertelwellenlänge sind. Außer
dem ist ein Ende des Speiseleiters 46 mit der Speisean
schlußfläche 43 verbunden, während das andere Ende des
Speiseleiters 46 mit einem zweiten Abschnitt und dem
ersten Abschnitt des Anpassungsleiters 45 verbunden ist.
Durch Kontrollieren der Länge des Mäanderleiters 42 wird
entsprechend die Mittenfrequenz der Antenne beeinflußt.
Außerdem kann der Mäanderleiter 42 vollständig oder
teilweise an der äußeren Oberfläche des Substrats 41
plaziert sein, oder im Inneren desselben (nicht gezeigt).
Um die Abmessungen der Antenne anzupassen, weist der
Mäanderleiter 42 eine Mäanderform oder Zickzackform auf
und ist in Längsrichtung oder spiralförmig in drei Dimen
sionen gewunden.
Wenn die Anzahl der Windungen des Mäanderleiters 42
zunimmt, nimmt der Abstrahlungswiderstand der Antenne ab
und die Induktivität nimmt zu, was die gesamte Abstrah
lungseffizienz und die Bandbreite der Antenne reduziert.
Daher wird ein Anpassungsmetalleiter in der Erfindung
verwendet, um die Abstrahlungseffizienz und die Band
breite zu erhöhen. Die erste Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung ist so konfiguriert, daß sie eine Strei
fenleitungsstruktur ausbildet, in der eine Masse 47 mit
gegenüberliegenden Metallplatten den Anpassungsleiter 45
abschirmt. Außerdem ist die Masse 47 mit dem zweiten
Abschnitt des Anpassungsleiters 45 verbunden, um somit
eine Kurzschlußbedingung zu schaffen. Ferner ist es
zulässig, eine spezifische Länge und/oder Breite für den
Anpassungsleiter zu entwerfen oder zu implementieren, um
die Eingangsimpedanz anzupassen und die gewünschte Band
breite zu erreichen.
Fig. 5 zeigt das Meßergebnis der Echodämpfung der Antenne
gemäß der Erfindung. Genauer ist die Mittenfrequenz
derselben auf 2,44 GHz gesetzt, wobei die Bandbreite
(-10 dB) bis zu 220 MHz (ungefähr 9,2%) erreichen kann.
Eine Möglichkeit zum weiteren Reduzieren der Größe der
Chipantenne ist in Fig. 6 gezeigt, welche auf eine zweite
Ausführungsform der Erfindung gerichtet ist, die eine
Mikrostreifenleitungsstruktur verwendet. Die Chipantenne
in dieser Ausführungsform umfaßt ein Substrat 61, einen
Mäanderleiter 62, eine Speiseanschlußfläche 63, einen
Speiseleiter 66 und eine Anpassungseinheit.
Der Mäanderleiter 62 ist im Substrat 61 angeordnet. Ein
Ende 621 des Mäanderleiters 62 ist mit einem ersten
Abschnitt des Anpassungsleiters 65 verbunden. Das andere
Ende 622 des Mäanderleiters 62 erstreckt sich in Längs
richtung mäanderartig in Richtung zur gegenüberliegenden
Seite einer Schweißplatte 64. Ein Ende des Speiseleiters
66 ist mit der Speiseanschlußfläche 63 verbunden. Das
andere Ende des Speiseleiters 66 ist mit einem ersten und
einem zweiten Abschritt des Anpassungsleiters 65 verbun
den. Die Anpassungseinheit dieser Ausführungsform umfaßt
eine Masse 67 und einen Anpassungsleiter 65, der durch
die Metallplatte der Masse 67 abgeschirmt ist. Genauer
ist die Masse 67 mit einem zweiten Abschnitt des Anpas
sungsleiters 65 verbunden, um eine Kurzschlußbedingung zu
schaffen. Wie oben beschrieben worden ist, ist es zuläs
sig, eine spezifische Länge und/oder Breite für den
Anpassungsleiter zu entwerfen oder zu implementieren, um
somit die Eingangsimpedanz anzupassen und die gewünschte
Bandbreite zu erreichen. Da außerdem die physikalische
Fläche im Substrat, die von der Masse 67 belegt ist,
reduziert wird, kann mehr Raum zur Nutzung durch den
Mäanderleiter zugewiesen werden.
Eine Möglichkeit zum Erhöhen der Mittenfrequenz der
Antenne besteht darin, die Länge eines Mäanderabschnitts
710 eines Mäanderleiters 711 zu verkürzen, wie in Fig. 7A
gezeigt ist. In Fig. 7A ist der Mäanderabschnitt 710 des
Mäanderleiters 711 auf einer flachen Oberfläche einer der
Substratschichten angeordnet. Genauer, ein Speiseleiter
713, die Anpassungsleiterabschnitte 715-712 und die
Mäanderleiter 711 sind alle auf der gleichen Substrat
schicht angeordnet. Ein Anpassungsleiterabschnitt 717,
der durch mehrere Substratschichten führt, ist mit der
(nicht gezeigten) Masse an einem Oberflächenpunkt 719
verbunden. Es können unterschiedliche Größen und Breiten
des Speiseleiters, des Anpassungsleiters und des Mäander
leiters verwendet werden.
Wie in Fig. 7B gezeigt, können unterschiedliche Komponen
ten oder Abschnitte, die sich auf den Mäanderleiter und
den Anpassungsleiter beziehen, über unterschiedliche
Substratschichten verteilt sein, um die Mittenfrequenz
der Antenne zu reduzieren. Genauer, der Hauptabschnitt
720 des Mäanderleiters ist auf einer oberen Schicht des
Substrats angeordnet; ein Ende 721 des Mäanderleiters ist
mit dem ersten Abschnitt 722 eines Anpassungsleiters
verbunden, wobei ein Endabschnitt 725 des Mäanderleiters
auf einer anderen Substratschicht als derjenigen des
Hauptabschnitts 720 angeordnet ist oder der Speiseab
schnitt 723 auf einem Verbindungsabschnitt 724 (z. B. dem
erweiterten Endabschnitt des Mäanderleiters) angeordnet
ist, der ebenfalls durch mehrere Substratschichten führt.
Der erste Abschnitt 722 führt durch mehrere Substrat
schichten und ist mit einem Speiseleiter 723 verbunden,
einem Abschnitt 729 eines zweiten Anpassungsleiters. Der
Abschnitt 729 eines zweiten Anpassungsleiters, der durch
mehrere Substratschichten führt und mit einem weiteren
Abschnitt 726 des zweiten Anpassungsleiters verbunden
ist, ist auf einer Substratschicht angeordnet, die sich
von den Substratschichten des Speiseabschnitts und des
Hauptabschnitts unterscheidet. Der Abschnitt 726 ist fer
ner mit der (nicht gezeigten) Masse an einem Oberflächen
punkt 728 über einen Abschnitt 727 verbunden.
Der Mäanderleiter gemäß der Erfindung kontrolliert die
Mittenfrequenz der Antenne und senkt die Gesamtgröße der
Antenne, wobei die Anpassungseinheit gemäß der Erfindung
die Ausgangsimpedanz der Antenne am Speisepunkt anpaßt.
Somit ist die Bandbreite erhöht und die Größe wirksam
reduziert.
Die Fig. 8 bis 16 zeigen eine Chipantenne gemäß einer
dritten Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 8 ist eine
Masse 832, die durch drei Platten in Sektionen unterteilt
ist, in einem Substrat 837 angeordnet, daß aus einem
dielektrischen Material gebildet ist und z. B. Keramiken,
Glas/Epoxyd oder dergleichen umfaßt. Eine Speiseanschluß
fläche 838 ist auf der Oberfläche des Substrats 837
angeordnet und mit einem Speiseleiter 833 verbunden. Ein
erster Anpassungsleiterabschnitt 835, der gebogen ist und
durch mehrere Substratschichten führt, ist mit einem
Mäanderleiter 836 verbunden, während ein zweiter Anpas
sungsleiterabschnitt 834 mit einer der drei Platten
verbunden ist.
Die Art, in der die Speiseanschlußfläche 838 und die
Masse 832 auf der Außenoberfläche des Substrats angeord
net sind, ist in Fig. 9 gezeigt.
In Fig. 10 umfassen drei Platten der Masse eine obere
Platte 852, eine mittlere Platte 854 und eine untere
Platte 856. Der zweite Anpassungsleiterabschnitt 834 ist
mit der unteren Platte 856 verbunden und unterhalb der
mittleren Platte 854 angeordnet, während der zweite
Anpassungsleiterabschnitt hauptsächlich zwischen der
oberen Platte 852 und der mittleren Platte 854 angeordnet
ist. Somit wird eine Streifenleitungsstruktur für sowohl
den ersten als auch den zweiter Leiterabschnitt 835 und
834 ausgebildet aufgrund der Tatsache, daß der zweite
Leiterabschnitt 834 zwischen der unteren Platte 856 und
der mittleren Platte 854 eingesetzt ist, wobei der Haupt
abschnitt des ersten Leiterabschnitts 835 zwischen der
oberen Platte 852 und der mittleren Platte 854 eingesetzt
ist.
Die Fig. 11A und 11B zeigen den dreidimensionalen Aspekt
des Mäanderleiters 836. Genauer, wie in Fig. 11A gezeigt,
sind der erste und der zweite Anpassungsleiterabschnitt
auf unterschiedlichen Ebenen bezüglich der vertikal
angeordneten Speiseanschlußfläche 831 angeordnet, um die
Wirkung des Impedanzaustausches zu erreichen. Durch die
Parallelverbindung des ersten und des zweiten Anpassungs
leiterabschnitts 835 und 834 wird eine Eingangsimpedanz-
Anpassungsschaltung gebildet, wobei diese Schaltung in
Serie mit dem Speiseleiter 833 und dem Mäanderleiter 836
verbunden ist. Fig. 11B zeigt die Art, in der der Mäan
derleiter 836 sich relativ zu den x-, y- und z-Koordina
ten erstreckt. Durch Erweitern in den Richtungen x, y und
z und Erreichen von wenigstens zwei oder mehr unter
schiedlichen Ebenen oder Schichten des Substrats können
verschiedene Sektionen des Mäanderleiters spezifisch im
Substrat 837 auf unterschiedlichen Tiefen und in unter
schiedlichen Richtungen gesetzt werden. Außerdem kann die
gewünschte Bandbreite erhalten werden durch eine Ein
gangsimpedanzanpassung mittels Verändern der Länge und
der Breite des zweiten Anpassungsleiterabschnitts 834
und/oder des ersten Anpassungsleiterabschnitts 835.
In Fig. 12 ist eine Explosionsansicht des Substrats
gezeigt, um verschiedene Orte z. B. der oberen, der
mittleren und der unteren Platte 852, 854 und 856 bezüg
lich der unterschiedlichen Schichten des Substrats zu
zeigen.
Wenn der erste Anpassungsleiterabschnitt 835 nicht zwi
schen den Platten eingesetzt ist, sondern nur von einer
Platte (z. B. der mittleren Platte 854) abgeschirmt wird,
wie in Fig. 13 gezeigt ist, wird eine Mikrostreifenlei
tungsstruktur ausgebildet. Im Gegensatz hierzu bildet der
zweite Anpassungsleiterabschnitt 834, wie in Fig. 13
gezeigt, eine Streifenleitungsstruktur (siehe obige
Beschreibung in bezug auf Fig. 10). Wenn im Gegensatz
hierzu der zweite Anpassungsleiterabschnitt 834 mit nur
einer Platte verbunden ist und von dieser abgeschirmt
wird (z. B. der mittleren Platte 854), wie in Fig. 14
gezeigt ist, wird die Mikrostreifenleitungsstruktur
vergleichbar dem ersten Leiterabschnitt 835 ausgebildet,
der eine Streifenleitungsstruktur aufweist, da er haupt
sächlich von sowohl der oberen Platte 852 als auch der
mittleren Platte 854 abgeschirmt wird.
Eine Möglichkeit zum Vereinfachen der Strukturen, die in
den Fig. 13 und 14 gezeigt sind, besteht darin, nur eine
Mikrostreifenleitungsstruktur zu verwenden, wie in
Fig. 15 gezeigt ist, so daß der zweite Anpassungsleiter
abschnitt 834, der mit einem vereinfachten ersten Anpas
sungsleiterabschnitt 835' gekoppelt ist, mit der unteren
Platte 856 verbunden ist und von dieser abgeschirmt wird.
Die verschiedenen Orte z. B. des vereinfachten zweiten
Anpassungsleiterabschnitts 835' und der unteren Platte
856 bezüglich der unterschiedlichen Ebenen oder Schichten
des Substrats sind in Fig. 16 gezeigt. Obwohl die vorlie
gende Erfindung, wie sie oben gezeigt und beschrieben
worden ist, Beispiele für die genaue Erläuterung der An
wendung der Erfindung geliefert hat, beschränken diese
Beispiele nicht den Umfang der Erfindung. Für Fachleute
ist klar, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen an
der Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Geist
und Umfang der Erfindung abzuweichen.
Die Ausdrücke, die hier verwendet worden sind, werden als
Ausdrücke der Beschreibung und nicht der Einschränkung
verwendet, wobei nicht beabsichtigt ist, mit der Verwen
dung solcher Ausdrücke irgendwelche Äquivalente der
Merkmale, die gezeigt und beschrieben worden sind, oder
von Teilen derselben auszuschließen, wobei klar ist, daß
verschiedene Abwandlungen innerhalb des beanspruchten
Umfangs der Erfindung möglich sind.
Claims (23)
1. Chipantenne,
gekennzeichnet durch
ein Substrat (41), das ein dielektrisches Mate rial und eine oder mehrere Schichten umfaßt;
eine Speiseanschlußfläche (43), die auf einer Oberfläche des Substrats (41) für die Signalinjektion ausgebildet ist;
einen Speiseleiter (46), der auf einer der Sub stratschichten ausgebildet ist und mit der Speisean schlußfläche (43) für die Signalweiterleitung verbunden ist;
einen Mäanderleiter (42), der auf wenigstens einer der Substratschichten angeordnet ist; und
eine Anpassungseinheit, die auf den Substrat schichten angeordnet ist und zwischen der Speiseanschluß fläche (43) und dem Mäanderleiter (42) positioniert ist und mit dem Speiseleiter (46) und dem Mäanderleiter (42) verbunden ist, um die Eingangsimpedanz und die Bandbreite der Chipantenne anzupassen.
ein Substrat (41), das ein dielektrisches Mate rial und eine oder mehrere Schichten umfaßt;
eine Speiseanschlußfläche (43), die auf einer Oberfläche des Substrats (41) für die Signalinjektion ausgebildet ist;
einen Speiseleiter (46), der auf einer der Sub stratschichten ausgebildet ist und mit der Speisean schlußfläche (43) für die Signalweiterleitung verbunden ist;
einen Mäanderleiter (42), der auf wenigstens einer der Substratschichten angeordnet ist; und
eine Anpassungseinheit, die auf den Substrat schichten angeordnet ist und zwischen der Speiseanschluß fläche (43) und dem Mäanderleiter (42) positioniert ist und mit dem Speiseleiter (46) und dem Mäanderleiter (42) verbunden ist, um die Eingangsimpedanz und die Bandbreite der Chipantenne anzupassen.
2. Chipantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Anpassungseinheit umfaßt:
eine Masse (67), die wenigstens eine auf der Oberfläche des Substrats (61) angeordnete Platte umfaßt; und
einen Anpassungsleiter (65), der auf den Substratschichten angeordnet ist und von wenigstens einer Platte der Masse (67) abgeschirmt wird, wobei Abschnitte des Anpassungsleiters (65) jeweils mit dem Mäanderleiter (62), der Masse (67) und dem Speiseleiter (66) verbunden sind.
eine Masse (67), die wenigstens eine auf der Oberfläche des Substrats (61) angeordnete Platte umfaßt; und
einen Anpassungsleiter (65), der auf den Substratschichten angeordnet ist und von wenigstens einer Platte der Masse (67) abgeschirmt wird, wobei Abschnitte des Anpassungsleiters (65) jeweils mit dem Mäanderleiter (62), der Masse (67) und dem Speiseleiter (66) verbunden sind.
3. Chipantenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Anpassungsleiter einen ersten Anpassungslei
terabschnitt (835) und einen zweiten Anpassungsleiterab
schnitt (834) umfaßt, wobei der zweite Anpassungsleiter
abschnitt (834) mit dem Speiseleiter (833) und der Masse
verbunden ist und der erste Anpassungsleiterabschnitt
(835) mit dem zweiten Anpassungsleiterabschnitt (834),
dem Speiseleiter (833) und dem Mäanderleiter (836) ver
bunden ist.
4. Chipantenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Anpassungsleiter, der erste Anpas
sungsleiterabschnitt (834) und der Mäanderleiter (836)
auf wenigstens zwei unterschiedlichen Substratschichten
angeordnet sind.
5. Chipantenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Masse mit der wenigstens einen Platte und
der erste Anpassungsleiter so konfiguriert sind, daß sie
eine Streifenleitungsstruktur bilden.
6. Chipantenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Masse mit der wenigstens einen Platte und
Abschnitte des ersten Anpassungsleiters so konfiguriert
sind, daß sie eine Streifenleitungsstruktur bilden.
7. Chipantenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Masse mit der wenigstens einen Platte und
der erste Anpassungsleiter so konfiguriert sind, daß sie
eine Mikrostreifenleitungsstruktur bilden.
8. Chipantenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Masse mit der wenigstens einen Platte und
Abschnitte des ersten Anpassungsleiters so konfiguriert
sind, daß sie eine Mikorstreifenleitungsstruktur bilden.
9. Chipantenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Masse mit der wenigstens einen Platte und
der zweite Anpassungsleiter so konfiguriert sind, daß sie
eine Streifenleitungsstruktur bilden.
10. Chipantenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Masse mit der wenigstens einen Platte und
der zweite Anpassungsleiter so konfiguriert sind, daß sie
eine Mikrostreifenleitungsstruktur bilden.
11. Chipantenne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Masse mit der wenigstens einen Platte und
der zweite Anpassungsleiter so konfiguriert sind, daß sie
eine Streifenleitungsstruktur bilden.
12. Chipantenne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Masse mit der wenigstens einen Platte und
der zweite Anpassungsleiter so konfiguriert sind, daß sie
eine Mikrostreifenleitungsstruktur bilden.
13. Chipantenne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Masse mit der wenigstens einen Platte und
der zweite Anpassungsleiter so konfiguriert sind, daß sie
eine Mikrostreifenleitungsstruktur bilden.
14. Chipantenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Masse mit der wenigstens einen Platte und
der zweite Anpassungsleiter so konfiguriert sind, daß sie
eine Streifenleitungsstruktur bilden.
15. Chipantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Mäanderleiter (42) spiralförmig auf den
Substratschichten gewunden ist.
16. Chipantenne nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mäanderleiter (42) Sektionen
umfaßt, die verbunden sind, jedoch getrennt auf unter
schiedlichen Schichten des Substrats (41) angeordnet
sind.
17. Chipantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Mäanderleiter (42) auf einer der Substrat
schichten angeordnet ist.
18. Chipantenne nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mäanderleiter (42) eine quadrati
sche Form oder eine Z-Wellen-Form aufweist.
19. Chipantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das dielektrische Material Keramikmaterialien
umfaßt.
20. Chipantenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Speiseleiter (833), der zweite Anpassungs
leiter und der Mäanderleiter (836) auf wenigstens einer
anderen Schicht der Substratschichten angeordnet sind.
21. Chipantenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Speiseleiter (833), der erste Anpassungslei
ter und der Mäanderleiter (836) auf einer gleichen Sub
stratschicht angeordnet sind.
22. Chipantenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Speiseleiter (833) und der erste Anpassungs
leiter auf einer gleichen Substratschicht angeordnet
sind.
23. Chipantenne nach Anspruch 22, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mäanderleiter (836) spiralförmig
auf den Substratschichten gewunden ist.
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