DE10113641A1 - Optoelektronische Vorrichtung - Google Patents

Optoelektronische Vorrichtung

Info

Publication number
DE10113641A1
DE10113641A1 DE2001113641 DE10113641A DE10113641A1 DE 10113641 A1 DE10113641 A1 DE 10113641A1 DE 2001113641 DE2001113641 DE 2001113641 DE 10113641 A DE10113641 A DE 10113641A DE 10113641 A1 DE10113641 A1 DE 10113641A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
optoelectronic device
marks
area
transmitter
monitoring area
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2001113641
Other languages
English (en)
Other versions
DE10113641B4 (de
Inventor
Joerg Woerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leuze Electronic GmbH and Co KG
Original Assignee
Leuze Electronic GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leuze Electronic GmbH and Co KG filed Critical Leuze Electronic GmbH and Co KG
Priority to DE2001113641 priority Critical patent/DE10113641B4/de
Publication of DE10113641A1 publication Critical patent/DE10113641A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10113641B4 publication Critical patent/DE10113641B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/10544Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation by scanning of the records by radiation in the optical part of the electromagnetic spectrum
    • G06K7/10554Moving beam scanning
    • G06K7/10564Light sources
    • G06K7/10584Source control

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Artificial Intelligence (AREA)
  • Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine optoelektronische Vorrichtung (1) zur Erfassung von Marken innerhalb eines Lesebereichs (L) mit wenigstens einem Sendelichtstrahlen (3) emittierenden Sender (4) und wenigstens einem Empfangslichtstrahlen (5) empfangenden Empfänger (6). Die Sendelichtstrahlen (3) sind dabei auf die Marken geführt und die von den Marken zurückreflektierten Empfangslichtstrahlen (5) sind auf den Empfänger (6) geführt, dessen Empfangssignale zur Erfassung der Marken einer Auswerteeinheit (10) zugeführt sind. Dabei sind Mittel zur Distanzmessung vorgesehen, mittels derer das Eindringen eines Objektes in einen Überwachungsbereich (U) erfassbar ist. In Abhängigkeit der Anwesenheit eines Objektes im Überwachungsbereich (U) ist die Erfassung von Marken innerhalb des Lesebereiches (L) aktiviert.

Description

Die Erfindung betrifft eine optoelektronische Vorrichtung gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art dienen zur Erfassung von Marken mit defi­ nierten Kontrastmustern. Insbesondere werden derartige optoelektronische Vor­ richtungen zur Detektion von Barcodes eingesetzt.
Dabei werden die Marken innerhalb eines vorgegebenen Lesebereichs erfasst. Die Vorrichtung weist hierzu einen Sendelichtstrahlen emittierenden Sender und einen Empfangslichtstrahlen empfangenden Empfänger auf. Zudem ist eine Ablenkeinheit vorgesehen, über welche die Sendelichtstrahlen geführt sind. Beispielsweise ist die Ablenkeinheit von einem rotierenden Polygonspiegelrad gebildet, welches eine vorgegebene Anzahl von Spiegelflächen aufweist, an welchem die Sendelichtstrahlen reflektiert werden. Entsprechend der Anzahl und der Ausbildung der Spiegelflächen werden die Sendelichtstrahlen perio­ disch innerhalb eines vorgegebenen Winkelbereichs abgelenkt und in einer Ebene geführt. Die so von den Sendelichtstrahlen periodisch überstrichene Teilebene bildet den Lesebereich der Vorrichtung.
Liegt eine Marke innerhalb des Lesebereichs in einem vorgegebenen Abstands­ bereich, dem sogenannten Tiefenschärfebereich, so ist die Marke mittels der Vorrichtung erfassbar.
Zur Erfassung des Kontrastmusters einer Marke werden die Sendelichtstrahlen über diese Marke geführt. Die an der Marke reflektierten und zum Empfänger geführten Empfangslichtstrahlen weisen eine dem Kontrastmuster der Marke entsprechende Amplitudenmodulation auf. Die Erfassung der Marke erfolgt in einer an den Empfänger angeschlossenen Auswerteeinheit dadurch, dass die Amplitudenmodulation des am Ausgang des Empfängers anstehenden Emp­ fangssignals, welches durch die auf den Empfänger auftreffenden Empfangs­ lichtstrahlen generiert wird, ausgewertet wird.
Ein typisches Einsatzgebiet derartiger optoelektronischer Vorrichtungen ist das Gebiet der Förder- und Automatisierungstechnik. Dort werden Objekte auf Förderstrecken transportiert, wobei auf die Oberflächen der Objekte Marken, insbesondere Barcodes, aufgebracht sind. Die Marken dienen insbesondere zur Identifikation der einzelnen Objekte.
Mittels der optoelektronischen Vorrichtung, die im Bereich der Förderstrecke montiert ist, werden die Marken auf den einzelnen Objekten erfasst.
Zusätzlich muss eine Zuordnung der erfassten Marken zu dem jeweiligen Ob­ jekt erfolgen.
Hierzu können optische Sensoren, insbesondere Lichtschranken, vorgesehen sein, mittels derer eine Triggerung der Erfassung der Marken erfolgt. Im ein­ fachsten Fall ist eine einzelne Lichtschranke an der Förderstrecke in Förder­ richtung unmittelbar vor der optoelektronischen Vorrichtung montiert.
Dabei wird durch ein auf der Förderstrecke transportiertes Objekt der Strahlen­ gang der Lichtschranke unterbrochen. Dadurch wird in der Lichtschranke ein Triggersignal an die optoelektronische Vorrichtung weitergegeben, anhand dessen die darauf folgende Erfassung dieser Marke dem mit der Lichtschranke erfassten Objekt zugeordnet wird.
Mittels dieser Triggerung können die Marken, die in der optoelektronischen Vorrichtung erfasst werden, mit großer Sicherheit den Objekten, auf welchen diese Marken angeordnet sind, zugeordnet werden.
Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass die optoelektronische Vorrichtung, insbesondere deren Sender, ausgeschaltet bleiben kann, solange mit der Lichtschranke kein Objekt erfasst wird. Erst wenn das Objekt in den Strahlengang der Lichtschranke eintritt, wird durch das Triggersignal der Licht­ schranke die optoelektronische Vorrichtung, insbesondere deren Sender einge­ schaltet, damit dann die auf diesem Objekt angeordnete Marke erfasst werden kann. Vorzugsweise nach einem vorgegebenen Zeitintervall wird die optoe­ lektronische Vorrichtung beziehungsweise deren Sender wieder ausgeschaltet.
Durch den Intervallbetrieb der optoelektronischen Vorrichtung wird insbeson­ dere die Lebensdauer des Senders dieser Vorrichtung erheblich erhöht. Dies wirkt sich insbesondere vorteilhaft bei Vorrichtungen aus, welche einen als Laser ausgebildeten Sender aufweisen.
Nachteilig bei derartigen Anordnungen ist der hohe konstruktive Aufwand. Insbesondere bedeutet der Einsatz von zusätzlichen Sensoren, insbesondere Lichtschranken, einen erheblichen Aufwand, der zur Triggerung der optoe­ lektronischen Vorrichtung vorgenommen werden muss.
Prinzipiell kann zur Triggerung der optoelektronischen Vorrichtung an der Förderstrecke eine Trigger-Marke angeordnet sein. Die Trigger-Marke und die optoelektronische Vorrichtung sind so beidseits der Förderstrecke angeordnet, dass die Trigger-Marke von den Sendelichtstrahlen abgetastet wird, solange in diesem Bereich kein Objekt auf der Förderstrecke liegt.
Tritt ein Objekt in diesen Bereich ein, wird die Trigger-Marke von dem Objekt verdeckt, so dass es von den Sendelichtstrahlen der Vorrichtung nicht mehr erfasst wird. Dadurch wird in der Vorrichtung intern ein Triggersignal ausge­ löst, so dass mit der Vorrichtung die Erfassung der Marke auf dem Objekt er­ folgen kann. Zudem ist durch das Triggersignal eine eindeutige Zuordnung der Marke zu dem Objekt gewährleistet.
Nachteilig hierbei ist, dass die Trigger-Marke in großem Abstand zur optoe­ lektronischen Vorrichtung angeordnet ist. Dementsprechend muss die Trigger- Marke eine erhebliche Größe aufweisen, um von der Vorrichtung erfasst wer­ den zu können. Zudem muss die Vorrichtung exakt relativ zur Trigger-Marke ausgerichtet werden, damit diese sicher erfasst werden kann.
Derartige großflächige Trigger-Marken stellen somit Sonderanfertigungen dar, deren Herstellung kostenintensiv ist. Weiterhin ist deren Montage und Justage unerwünscht Zeit- und damit kostenaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache und kos­ tengünstige Triggerung für eine optoelektronische Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, anhand derer eine Zuordnung von Marken zu vorgegebenen Objekten möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfin­ dung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die erfindungsgemäße optoelektronische Vorrichtung weist zur Erfassung von Marken innerhalb eines Lesebereichs wenigstens einen Sendelichtstrahlen emittierenden Sender und wenigstens einen Empfangslichtstrahlen empfangen­ den Empfänger auf. Die Sendelichtstrahlen sind dabei auf die Marken geführt. Die von den Marken zurückreflektierten Empfangslichtstrahlen sind auf den Empfänger geführt. Dessen Empfangssignale sind zur Erfassung der Marken einer Auswerteeinheit zugeführt. Weiterhin sind Mittel zur Distanzmessung vorgesehen, mittels derer das Eindringen eines Objektes in einen Überwa­ chungsbereich erfassbar ist. In Abhängigkeit der Anwesenheit eines Objektes im Überwachungsbereich ist die Erfassung von Marken innerhalb des Lesebe­ reiches aktiviert.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, in der optoelektroni­ schen Vorrichtung intern ein Triggersignal zu erzeugen, anhand dessen eine eindeutige Zuordnung einer Marke zu einem Objekt ermöglicht wird. Dabei sind zur Generierung des Triggersignals keine externen Einheiten notwendig.
Insbesondere ist eine genaue Zuordnung von Marken auf Objekten möglich, die auf einer Förderstrecke transportiert werden.
Erfindungsgemäß weist die optoelektronische Vorrichtung Mittel zur Distanz­ messung auf, die zur Generierung des Triggersignals dienen. Dabei wird an­ hand der Mittel zur Distanzmessung ein vorgegebener Überwachungsbereich erfasst. Dringt ein Objekt in den Überwachungsbereich ein, wird ein Trigger­ signal generiert, das heißt es erfolgt eine Erfassung von Marken in einem Lese­ bereich. Besonders vorteilhaft sind die Mittel zur Distanzmessung von einem Distanzsensor gebildet, dessen Sendeelement vom Sender und dessen Emp­ fangselement vom Empfänger der optoelektronischen Vorrichtung gebildet ist. Die Mittel zur Distanzmessung erfordern somit keine zusätzlichen Bauele­ mente.
Der Lesebereich und der Überwachungsbereich sind dabei derart gewählt, dass eine im Lesebereich erfasste Marke eindeutig dem im Überwachungsbereich angeordneten Objekt zugeordnet werden kann.
Im einfachsten Fall sind der Überwachungsbereich und der Lesebereich iden­ tisch. Vorzugsweise kann die Vorrichtung eine Ablenkeinheit aufweisen, mit­ tels derer die Sendelichtstrahlen innerhalb einer Ebene einen vorgegebenen Winkelbereich periodisch überstreichen. Dieser Winkelbereich bildet dann zugleich den Lesebereich und den Überwachungsbereich.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bildet der Überwachungsbereich nur einen Teilbereich des Lesebereichs.
In diesem Fall kann der Sender der Vorrichtung zur Erhöhung seiner Lebens­ dauer während vorgegebener Zeitintervalle ausgeschaltet sein, solange kein Objekt im Überwachungsbereich angeordnet ist. Dabei ist der Sender vorzugs­ weise nur dann eingeschaltet, wenn die Sendelichtstrahlen innerhalb des Über­ wachungsbereichs geführt sind.
Eine weitere Erhöhung der Lebensdauer kann dadurch erzielt werden, wenn der Sender alternierend während erster vorgegebener Abtastperioden abgeschaltet und während zweiter vorgegebener Abtastperioden eingeschaltet ist, solange kein Objekt im Überwachungsbereich registriert wird.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen optoelektronischen Vorrichtung.
Fig. 2-4 Unterschiedliche Anordnungen der optoelektronischen Vor­ richtung gemäß Fig. 1 an einer Förderstrecke.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer optoelektronischen Vorrichtung 1 zum Erfassen von Marken innerhalb eines Lesebereichs L.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Marken von Barcodes 2 gebil­ det, welche eine Folge von hellen und dunklen Linienelementen aufweisen.
Vorzugsweise bestehen die Linienelemente aus einer Folge von schwarzen und weißen Linienelementen.
Die Barcodes 2 werden innerhalb des Lesebereichs L von der optoelektroni­ schen Vorrichtung 1 periodisch abgetastet.
Hierzu weist die optoelektronische Vorrichtung 1 einen Sendelichtstrahlen 3 emittierenden Sender 4 und einen Empfangslichtstrahlen 5 empfangenden Empfänger 6 auf.
Der Sender 4 und der Empfänger 6 sind wie die übrigen elektrischen und opti­ schen Komponenten der optoelektronischen Vorrichtung 1 in einem gemein­ samen Gehäuse 7 integriert.
Der Sender 4 ist vorzugsweise von einer Laserdiode gebildet, der Empfänger 6 besteht aus einer Fotodiode oder dergleichen.
Zur Strahlformung der Sendelichtstrahlen 3 ist dem Sender 4 eine Sendeoptik 8 nachgeordnet. Dem Empfänger 6 ist eine Empfangsoptik 9 vorgeordnet, mittels derer die Empfangslichtstrahlen 5 auf den Empfänger 6 fokussiert werden. Zur Verstärkung der am Ausgang des Empfängers 6 anstehenden Empfangssignale kann diesem ein nicht dargestellter Verstärker nachgeordnet sein.
Der Sender 4 und der Empfänger 6 sind an eine Auswerteeinheit 10 ange­ schlossen. Die Auswerteeinheit 10 ist von einem Mikrocontroller oder derglei­ chen gebildet.
Zur Erfassung der Barcodes 2 werden die Sendelichtstrahlen 3 periodisch in­ nerhalb des Lesebereichs L geführt. Hierzu ist eine Ablenkeinheit vorgesehen, über welche sowohl die Sendelichtstrahlen 3 als auch die Empfangslichtstrah­ len 5 geführt sind.
Die Ablenkeinheit ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel von einem moto­ risch getriebenen, rotierenden Polygonspiegelrad 11 gebildet. Das Polygon­ spiegelrad 11 weist mehrere identische Spiegelflächen 12 auf, wobei im vorlie­ genden Beispiel zehn derartiger Spiegelflächen 12 vorgesehen sind.
Die Sende- 3 und Empfangslichtstrahlen 5 werden jeweils über dieselbe Spie­ gelfläche 12 des Polygonspiegelrads 11 geführt. Dabei verlaufen die Strahlach­ sen der auf das Polygonspiegelrad 11 auftreffenden Sendelichtstrahlen 3 und die am Polygonspiegelrad 11 reflektierten Empfangslichtstrahlen 5 koaxial zueinander. Die koaxiale Strahlführung der Sende- 3 und Empfangslichtstrah­ len 5 in diesem Bereich wird beispielsweise mittels eines Umlenkspiegels 13, der wie in Fig. 1 dargestellt die Sendelichtstrahlen 3 ablenkt, erreicht. Die Empfangslichtstrahlen 5, die am Polygonspiegelrad 11 reflektiert werden, wer­ den am Umlenkspiegel 13 vorbei zum Empfänger 6 geführt.
Der Sender 4, der Empfänger 6 und das Polygonspiegelrad 11 sind in einer ge­ meinsamen Ebene angeordnet, wobei die Spiegelflächen 12 vertikal zu dieser Ebene angeordnet sind. Die Sende- 3 und Empfangslichtstrahlen 5 sind damit ebenfalls in dieser Ebene geführt. Die Drehachse des Polygonspiegelrads 11 verläuft senkrecht zu dieser Ebene.
Durch die Drehbewegung des Polygonspiegelrads 11 werden die Sendelicht­ strahlen 3 periodisch innerhalb eines Winkelbereichs abgelenkt, welcher den Lesebereich L bildet. Die Größe des Winkelbereichs ist durch die Anzahl der Spiegelflächen 12 des Polygonspiegelrads 11 vorgegeben.
Die an den Spiegelflächen 12 des Polygonspiegelrads 11 reflektierten Sende­ lichtstrahlen 3 durchsetzen ein Austrittsfenster 14 in der Frontwand des Gehäu­ ses 7. Die Abmessungen des Austrittsfensters 14 sind an die Größe des Win­ kelbereichs, der von den Sendelichtstrahlen 3 überstrichen wird, angepasst.
Mit den Sendelichtstrahlen 3 wird ein im Lesebereich L angeordneter Barcode 2 periodisch abgetastet. Die am Barcode 2 reflektierten Empfangslichtstrahlen 5 weisen entsprechend dem Muster der Linienelemente des Barcodes 2 eine Amplitudenmodulation auf. Dementsprechend weisen auch die Empfangssig­ nale am Ausgang des Empfängers 6 anstehenden, durch die Empfangslicht­ strahlen S generierten Empfangssignale eine entsprechende Amplitudenmodu­ lation auf. Diese Amplitudenmodulation der Empfangssignale wird in der Auswerteeinheit 10 zur Dekodierung des jeweiligen Barcodes 2 ausgewertet. Die optoelektronische Vorrichtung 1 weist zur Detektion von Objekten inner­ halb eines Überwachungsbereich U Mittel zur Distanzmessung auf. Die Mittel zur Distanzmessung sind von einem Distanzsensor gebildet, der ein Sendeele­ ment und ein Empfangselement aufweist. Die Distanzmessung kann nach dem Lichtlaufzeitverfahren erfolgen. Im vorliegenden Fall erfolgt die Distanzmes­ sung nach dem Phasenmessprinzip. Hierzu emittiert das Sendeelement Sende­ lichtimpulse mit einem symmetrischen Puls-Pausen-Verhältnis. Das Puls- Pausen-Verhältnis wird dabei über eine in der Auswerteeinheit 10 integrierte Steuereinheit vorgegeben. Aus der Laufzeitdifferenz eines Sendelichtimpulses und des zugehörigen, von einem Objekt auf das Empfangselement zurückre­ flektierten Empfangslichtimpulses wird in der Auswerteeinheit 10 die Objekt­ distanz berechnet.
Prinzipiell kann die optoelektronische Vorrichtung 1 neben dem Sender 4 und dem Empfänger 6 ein separates Sendeelement und ein separates Empfangsele­ ment aufweisen. Im vorliegenden Fall ist das Sendeelement vom Sender 4 ge­ bildet. Ebenso ist das Empfangselement vom Empfänger 6 gebildet. Die Puls­ frequenz der vom Sendeelement emittierten die Sendelichtstrahlen 3 bildenden Sendelichtimpulse ist dabei erheblich größer als die Frequenz der Amplitu­ denmodulationen der die Empfangslichtstrahlen 5 bildenden Empfangslichtim­ pulse, welche durch die Kontrastmuster der zu erfassenden Marken hervorgerufen sind. Dadurch ist gewährleistet, dass die Distanzmessung und die Erfassung der Marken voneinander unbeeinflusst sind.
Da die Sendelichtimpulse von den Sendelichtstrahlen 3 gebildet sind, werden diese über das Polygonspiegelrad 11 geführt und verlaufen in derselben Ebene in welcher der Lesebereich L liegt. Der von den Sendelichtimpulsen überstri­ chene Überwachungsbereich U kann prinzipiell identisch mit dem Lesebereich L sein. Im vorliegenden Fall bildet der Überwachungsbereich U wie in Fig. I dargestellt einen Ausschnitt des Lesebereichs L.
Die Erfassung der Marken innerhalb des Lesebereichs L wird in Abhängigkeit davon aktiviert, ob ein Objekt in den Überwachungsbereich U eindringt oder nicht.
Hierzu wird der Überwachungsbereich U periodisch mit den Sendelichtimpul­ sen abgetastet. Solange sich kein Objekt innerhalb des Überwachungsbereichs U befindet, ist die Erfassung der Marken deaktiviert, das heißt in der Auswer­ teeinheit 10 ist die Auswertung zum Lesen der Marken deaktiviert.
Sobald ein Objekt in den Überwachungsbereich U eindringt, wird in der Aus­ werteeinheit 10 ein Triggersignal generiert. Durch dieses Triggersignal wird die Erfassung der Marken aktiviert, das heißt innerhalb des Lesebereichs L ange­ ordnete Marken werden mit den Sendelichtstrahlen 3 erfasst und anhand der durch das Kontrastmuster einer Marke den Empfangslichtstrahlen 5 aufge­ prägten Amplitudenmodulation erfolgt in der Auswerteeinheit 10 die Dekodie­ rung der jeweiligen Marke.
Sollen während einer Abtastperiode der von der Ablenkeinheit ausgeführten Ablenkbewegung sowohl Marken innerhalb des Lesebereichs L erfasst als auch Distanzen von Objekten innerhalb des Überwachungsbereichs U bestimmt werden, ist der Sender 4 während der gesamten Abtastperiode aktiviert. Die Grenzen des innerhalb des Lesebereichs L liegenden Überwachungsbereichs U sind in der Auswerteeinheit 10 abgespeichert. Anhand dieser abgespeicherten Abmessungen des Überwachungsbereichs U ist gewährleistet, dass die Dis­ tanzbestimmung von Objekten nur innerhalb des Überwachungsbereichs U erfolgt.
Besonders vorteilhaft ist der Sender 4 solange kein Objekt in den Überwa­ chungsbereich U eindringt nur dann aktiviert, wenn die Sendelichtstrahlen 3 den Überwachungsbereich U überstreichen. Dadurch wird die Lebensdauer des Senders 4 erhöht. Dieser Effekt kann dadurch auch gesteigert werden, wenn bei fehlendem Triggersignal nicht während jeder Abtastperiode der Sender 4 akti­ viert wird. Vorteilhaft wird der Sender 4 alternierend während einer ersten An­ zahl von Abtastperioden dauernd ausgeschaltet und während einer zweiten An­ zahl von Abtastperioden nur innerhalb des Überwachungsbereichs U einge­ schaltet, um die Distanzen von Objekten zu erfassen.
Das Triggersignal wird deaktiviert, sobald das Objekt den Überwachungsbe­ reich U wieder verläßt. Alternativ kann die Deaktivierung auch erst dann erfol­ gen, wenn das Objekt den Lesebereich L wieder verläßt. Mit der Deaktivierung des Triggersignals wird die Erfassung der Marken wieder deaktiviert.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Marken definierten Objekten eindeutig zugeordnet werden.
Ein Beispiel hierfür ist die Erkennung von Marken auf Objekten, die auf einer Förderstrecke 15 transportiert werden. Verschiedene Ausführungsformen einer derartigen Anordnung sind in den Fig. 2-4 dargestellt.
Die Förderstrecke 15 weist ein Förderband oder dergleichen mit einer ebenen Auflagefläche auf. Auf der Auflagefläche liegen Objekte bildende Pakete 16 auf, die mit einer Fördergeschwindigkeit v in Längsrichtung der Förderstrecke 15 bewegt werden.
Auf jedem Paket 16 ist als Marke ein Barcode 2 zu dessen Identifizierung auf­ gebracht. Mit der optoelektronischen Vorrichtung 1 werden die Barcodes 2 auf den einzelnen Paketen 16 erfasst. Dabei ist die optoelektronische Vorrichtung 1 in jeder der Anordnungen gemäß den Fig. 2-4 derart orientiert, dass die Leseebene senkrecht zu den Längsachsen der Linienelemente der Barcodes 2 auf den einzelnen Objekten verläuft.
Mit der erfindungsgemäßen optoelektronischen Vorrichtung I ist zudem ge­ währleistet, dass die erfassten Barcodes 2 jeweils eindeutig den Paketen 16, auf welchen die Barcodes 2 angebracht sind, zugeordnet werden können. Diese Zuordnung ist insbesondere auch dann gegeben, wenn eine Vielzahl von Pake­ ten 16 dicht hintereinander auf der Förderstrecke 15 transportiert wird.
Fig. 2 zeigt eine erste Anordnung mit einer Förderstrecke 15 und einer an dieser seitlich montierten optoelektronischen Vorrichtung 1. An den auf der Förderstrecke 15 transportierten Paketen 16 ist jeweils einer Seitenfläche in einer bestimmten Höhe der zu erfassende Barcode 2 angebracht. Die Vorrich­ tung 1 ist so montiert, dass deren Sendelichtstrahlen 3 die Seitenfläche der Pa­ kete 16 mit den Barcodes 2 abtasten. Dabei verläuft die Ebene, in welcher der Lesebereich L und der Überwachungsbereich U liegen, parallel zur Auflageflä­ che in horizontaler Richtung.
Der Überwachungsbereich U bildet wie in Fig. 2 dargestellt nur einen kleinen Teilbereich des Lesebereichs L. Dabei ist der Überwachungsbereich U zu gro­ ßen Distanzen hin durch einen Maximal-Distanzwert dmax und zu kleinen Dis­ tanzen hin durch einen Minimal-Distanzwert dmin begrenzt. Diese Werte sind so dimensioniert, dass der Überwachungsbereich U nur einen schmalen Bereich der Förderstrecke 15 umfasst, welchen die Pakete 16 beim Transport auf der Förderstrecke 15 passieren müssen. Insbesondere sind die Werte für dmax und dmin so gewählt, dass nahezu die gesamte Breite der Förderstrecke 15 von der optoelektronischen Vorrichtung 1 erfasst wird. Die Werte für dmax und dmin sind vorteilhaft in der Auswerteeinheit 10 als Parameterwerte abgespeichert.
Solange sich kein Objekt im Überwachungsbereich U befindet, ist der Sender 4 nur dann aktiviert, wenn die Sendelichtstrahlen 3 innerhalb des Überwa­ chungsbereichs U geführt sind. Dringt ein Objekt in den Überwachungsbereich U ein, so wird das Triggersignal aktiviert. Dann überstreichen die Sendelicht­ strahlen 3 den Lesebereich L zur Erfassung der Marke.
Sobald das Objekt den Überwachungsbereich U verlässt, wird das Triggersig­ nal wieder deaktiviert. Dann wird mit den Sendelichtstrahlen 3 wieder der Überwachungsbereich U überstrichen, bis das nächste Objekt in den Überwa­ chungsbereich U eindringt.
Die Breite des Überwachungsbereichs U ist an die Ausdehnung der Objekte in Förderrichtung angepasst. Besonders vorteilhaft ist die Breite des Überwa­ chungsbereichs U geringer als die Ausdehnungen der Objekte. Damit können auch dicht hintereinander auf der Förderstrecke 15 liegende Objekte einzeln mit der Vorrichtung 1 erfasst und die Barcodes 2 den Objekten, auf welchen diese angeordnet sind, sicher zugeordnet werden.
Fig. 3 zeigt eine zweite Anordnung mit einer Förderstrecke 15 und einer an dieser angebrachten optoelektronischen Vorrichtung 1. Die Anordnung ent­ spricht im Wesentlichen der Anordnung gemäß Fig. 2. Im Unterschied zur Anordnung gemäß Fig. 2 ist bei der Anordnung gemäß Fig. 3 die optoe­ lektronische Vorrichtung 1 derart orientiert, dass der Überwachungsbereich U und der Lesebereich L in einer vertikalen Ebene liegen. Analog zu dem Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist auch in diesem Fall der Überwachungsbe­ reich U durch einen Maximal-Distanzwert dmax und einen Minimal-Distanzwert dmin begrenzt, so dass der Überwachungsbereich U auf die Breite der Förder­ strecke 15 begrenzt ist. Der Winkelbereich, über welchen sich der Überwa­ chungsbereich U erstreckt, ist so gewählt, dass der Bereich oberhalb der För­ derstrecke 15 erfasst wird. Der Lesebereich L umfasst einen größeren Winkel­ bereich als der Überwachungsbereich U, wobei die Größe des Lesebereichs L so gewählt ist, dass die Barcodes 2 an den Seiten der Pakete 16 sicher erfasst werden. Die Auswertung in der optoelektronischen Vorrichtung 1 erfolgt ana­ log zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2.
Da der Überwachungsbereich U senkrecht zur Förderrichtung der Objekte auf der Förderstrecke 15 orientiert ist, können auch dicht hintereinander auf der Förderstrecke 15 liegende Objekte sicher unterschieden werden. Entsprechend ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel eine eindeutige Zuordnung der Barco­ des 2 zu den jeweiligen Objekten gewährleistet.
Eine eindeutige Zuordnung der Marken zu den Objekten, auf welchen diese Marken angeordnet sind, ist insbesondere auch dann gewährleistet, wenn bei­ spielsweise aufgrund eines Defekts oder einer Verschmutzung eine Marke nicht lesbar ist.
Wird ein Objekt innerhalb des Überwachungsbereichs U detektiert, wird in jedem Fall das Triggersignal aktiviert. Erfolgt im darauf folgenden Lesebetrieb keine Erfassung einer Marke, so wird dies als Fehllesung für dieses Objekt in der optoelektronischen Vorrichtung 1 registriert. Danach wird das Triggersig­ nal deaktiviert, sobald das Objekt den Überwachungsbereich U verlässt.
Anschließend wird von neuem der Überwachungsbereich U abgetastet. Wird dann von neuem ein Objekt detektiert, wird das Triggersignal von neuem akti­ viert und die darauf erfasste Marke diesem Objekt korrekt zugeordnet.
Fig. 4 zeigt eine dritte Anordnung mit einer Förderstrecke 15 und einer an dieser angeordneten optoelektronischen Vorrichtung 1. Analog zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist die Ebene, in welcher der Überwachungsbe­ reich U und der Lesebereich L liegen, senkrecht zur Auflagefläche der Förder­ strecke 15 orientiert. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist die optoelektronische Vorrichtung 1 oberhalb der Förderstrecke 15 montiert. Der Überwachungsbereich U ist so dimensioniert, dass die Sendelichtstrahlen 3 auf die Auflagefläche gerichtet sind, welche den Überwachungsbereich U be­ grenzen. Zu kleinen Distanzen hin ist der Überwachungsbereich U durch den Minimal-Distanzwert dmin begrenzt, der wiederum als Parameterwert in der Auswerteeinheit 10 abgespeichert ist. Der Wert für dmin ist vorzugsweise an die maximale Höhe eines Objektes angepasst. Der Lesebereich L und der Überwa­ chungsbereich U erstrecken sich nahezu über denselben Winkelbereich.
Die Auswertung in der optoelektronischen Vorrichtung 1 erfolgt analog zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3, wobei im vorliegenden Fall Barcodes 2 auf den Oberseiten der Pakete 16 erfasst werden. Auch bei dieser Ausführungs­ form ist eine sichere Zuordnung der Marken zu den Objekten gewährleistet.
Bezugszeichenliste
1
Optoelektronische Vorrichtung
2
Barcode
3
Sendelichtstrahlen
4
Sender
5
Empfangslichtstrahlen
6
Empfänger
7
Gehäuse
8
Sendeoptik
9
Empfangsoptik
10
Auswerteeinheit
11
Polygonspiegelrad
12
Spiegelflächen
13
Umlenkspiegel
14
Austrittsfenster
15
Förderstrecke
16
Paket
dmin
Minimal-Distanzwert
dmax
Maximal-Distanzwert
L Lesebereich
U Überwachungsbereich
v Fördergeschwindigkeit

Claims (18)

1. Optoelektronische Vorrichtung zur Erfassung von Marken innerhalb ei­ nes Lesebereichs mit wenigstens einem Sendelichtstrahlen emittierenden Sender und wenigstens einem Empfangslichtstrahlen empfangenden Empfänger, wobei die Sendelichtstrahlen auf die Marken geführt sind und die von den Marken zurückreflektierten Empfangslichtstrahlen auf den Empfänger geführt sind, dessen Empfangssignale zur Erfassung der Marken einer Auswerteeinheit zugeführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Distanzmessung vorgesehen sind, mittels derer das Ein­ dringen eines Objektes in einen Überwachungsbereich (U) erfassbar ist, und dass in Abhängigkeit der Anwesenheit eines Objektes im Überwa­ chungsbereich (U) die Erfassung von Marken innerhalb des Leseberei­ ches (L) aktiviert ist.
2. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass die Mittel zur Distanzmessung von einem nach dem Laufzeit­ verfahren oder nach dem Phasenmessverfahren arbeitenden Distanzsen­ sor gebildet sind.
3. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, dass der Distanzsensor ein Sendelichtimpulse emittierendes Sende­ element und ein Empfangslichtimpulse empfangendes Empfangselement aufweist.
4. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, dass das Sendeelement von dem Sender (4) gebildet ist, und dass das Empfangselement von dem Empfänger (6) gebildet ist.
5. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Ablenkeinheit aufweist, mittels derer die Sendelichtstrahlen (3) periodisch innerhalb des Lesebereichs (L) geführt sind.
6. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, dass mittels der Ablenkeinheit die Sendelichtimpulse des Sendeele­ ments periodisch innerhalb des Überwachungsbereichs (U) geführt sind.
7. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, da­ durch gekennzeichnet, dass der Lesebereich (L) und der Überwachungs­ bereich (U) in derselben Ebene liegen.
8. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, dass der Lesebereich (L) und der Überwachungsbereich (U) identisch sind.
9. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, dass sich der Überwachungsbereich (U) über einen vorgegebenen Teil des Lesebereichs (L) erstreckt.
10. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, dass bei Aktivierung der Erfassung von Marken der Sender (4) dau­ ernd eingeschaltet ist.
11. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, dass bei Nichtaktivierung der Erfassung von Marken der Sender (4) innerhalb vorgegebener Zeitintervalle ausgeschaltet ist.
12. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, dass innerhalb einer Abtastperiode der von der Ablenkeinheit durch­ geführten Ablenkbewegung der Sender (4) und/oder das Sendeelement nur dann eingeschaltet ist bzw. sind, wenn die Sendelichtstrahlen (3) den Überwachungsbereich (U) überstreichen.
13. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (4) alternierend während erster vorgegebener Abtastperioden abgeschaltet und während zweiter vorgege­ bener Abtastperioden eingeschaltet ist.
14. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass diese an einer Förderstrecke (15) montiert ist, auf deren Auflagefläche die Objekte transportiert werden.
15. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, dass die Marken von auf den Objekten aufgebrachten Barcodes (2) gebildet sind.
16. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass diese seitlich an der Förderstrecke (15) montiert ist.
17. Optoelektronische Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, dass die Ebene, in welcher der Lesebereich (L) und der Überwa­ chungsbereich (U) verläuft, parallel oder senkrecht zu der in einer hori­ zontalen Ebene verlaufenden Auflagefläche der Förderstrecke (15) orien­ tiert ist.
18. Optoelektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass diese oberhalb der Förderstrecke (15) montiert ist, so dass die Sendelichtstrahlen (3) auf die Auflagefläche der Förderstrecke (15) ausgerichtet sind.
DE2001113641 2001-03-21 2001-03-21 Optoelektronische Vorrichtung Expired - Fee Related DE10113641B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001113641 DE10113641B4 (de) 2001-03-21 2001-03-21 Optoelektronische Vorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001113641 DE10113641B4 (de) 2001-03-21 2001-03-21 Optoelektronische Vorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10113641A1 true DE10113641A1 (de) 2002-10-02
DE10113641B4 DE10113641B4 (de) 2005-05-19

Family

ID=7678313

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001113641 Expired - Fee Related DE10113641B4 (de) 2001-03-21 2001-03-21 Optoelektronische Vorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10113641B4 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004049482A1 (de) * 2004-10-11 2006-04-13 Sick Ag Vorrichtung zur Überwachung von bewegten Objekten
DE102004008925B4 (de) * 2003-02-28 2006-04-13 Leuze Electronic Gmbh & Co Kg Optoelektronische Vorrichtung
DE102004059604A1 (de) * 2004-12-10 2006-06-14 Leuze Electronic Gmbh & Co Kg Optoelektronische Vorrichtung
US7721964B2 (en) 2004-10-11 2010-05-25 Sick Ag Apparatus and method for monitoring moved objects
US10401496B2 (en) 2015-09-30 2019-09-03 Ams Sensors Singapore Pte. Ltd. Optoelectronic modules operable to collect distance data via time-of-flight and triangulation

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006029643B4 (de) * 2006-06-28 2008-10-09 Leuze Lumiflex Gmbh + Co. Kg Vorrichtung zur Überwachung eines Gefahrenbereichs

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29622847U1 (de) * 1996-07-06 1997-06-26 Leuze Electronic Gmbh & Co Optoelektronische Vorrichtung zum Erkennen von Marken
EP0788635B1 (de) * 1994-10-25 1998-04-29 United Parcel Service Of America, Inc. Verfahren und gerät für eine tragbare kontaktlose bildaufnahmevorrichtung
EP0926582B1 (de) * 1997-12-24 2000-09-27 Datalogic S.P.A. Vorrichtung und Verfahren zur Fokusierung eines Laserstrahls für optische Codes

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5436439A (en) * 1992-06-11 1995-07-25 Nec Corporation Bar code reader for processing a plurality of bar codes in a read area
DE19700281A1 (de) * 1997-01-07 1998-07-09 Sick Ag Optischer Codeleser mit einer optischen Abtastvorrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0788635B1 (de) * 1994-10-25 1998-04-29 United Parcel Service Of America, Inc. Verfahren und gerät für eine tragbare kontaktlose bildaufnahmevorrichtung
DE29622847U1 (de) * 1996-07-06 1997-06-26 Leuze Electronic Gmbh & Co Optoelektronische Vorrichtung zum Erkennen von Marken
EP0926582B1 (de) * 1997-12-24 2000-09-27 Datalogic S.P.A. Vorrichtung und Verfahren zur Fokusierung eines Laserstrahls für optische Codes

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004008925B4 (de) * 2003-02-28 2006-04-13 Leuze Electronic Gmbh & Co Kg Optoelektronische Vorrichtung
DE102004049482A1 (de) * 2004-10-11 2006-04-13 Sick Ag Vorrichtung zur Überwachung von bewegten Objekten
US7721964B2 (en) 2004-10-11 2010-05-25 Sick Ag Apparatus and method for monitoring moved objects
DE102004059604A1 (de) * 2004-12-10 2006-06-14 Leuze Electronic Gmbh & Co Kg Optoelektronische Vorrichtung
DE102004059604B4 (de) * 2004-12-10 2006-07-27 Leuze Electronic Gmbh & Co Kg Optoelektronische Vorrichtung
US10401496B2 (en) 2015-09-30 2019-09-03 Ams Sensors Singapore Pte. Ltd. Optoelectronic modules operable to collect distance data via time-of-flight and triangulation

Also Published As

Publication number Publication date
DE10113641B4 (de) 2005-05-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10229408B4 (de) Optischer Sensor
DE10017862C2 (de) Optoelektronische Vorrichtung
EP0708928A1 (de) Verfahren zum erfassen von objekten in einem überwachungsbereich
DE19732776C1 (de) Optoelektronische Vorrichtung
DE10211779B4 (de) Optoelektronische Vorrichtung
DE3602008C2 (de)
DE10113641A1 (de) Optoelektronische Vorrichtung
DE102005047658A1 (de) Vorrichtung zur Positionsbestimmung
DE102004031024B4 (de) Optischer Sensor
DE19652440C2 (de) Optoelektronische Vorrichtung
DE19707418C2 (de) Optoelektronische Vorrichtung
DE19652441C2 (de) Optoelektronische Vorrichtung
EP3705914B1 (de) Sensoranordnung
DE102006025045B4 (de) Verfahren zum Betrieb einer optoelektronischen Vorrichtung
DE10313709B4 (de) Optischer Sensor
DE10101985C2 (de) Optoelektronische Vorrichtung
EP2851704B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum optischen Bestimmen von Abständen zu Objekten in einem Überwachungsbereich
DE19925553A1 (de) Optoelektrische Vorrichtung
DE19634269A1 (de) Lichtgitter
DE10222518B4 (de) Optoelektronische Vorrichtung
EP1134545A1 (de) Distanzsensor
DE3203720A1 (de) Geraet zur erkennung von auf gegenstaenden angebrachten optischen codemarken
DE4436597C1 (de) Optoelektronische Vorrichtung zum Erkennen von Kontrastmarken
DE19710728A1 (de) Opto-elektronische Sensoranordnung
DE10209269C1 (de) Optoelektronische Vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee