DE10113556C2 - Fehlererkennungsverfahren - Google Patents
FehlererkennungsverfahrenInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/28—Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
- G01R31/317—Testing of digital circuits
- G01R31/31708—Analysis of signal quality
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Tests Of Electronic Circuits (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fehlererkennungsver
fahren für eine Folge von Signalen eines digitalen Gebers.
In vielen Bereichen der Technik werden digitale Geber einge
setzt. Diese liefern eine Folge digitaler - meist graycodier
ter - Signale. Im Stand der Technik werden die Signale unge
filtert an eine übergeordnete Verarbeitungseinheit weiterge
leitet und von dieser im Rahmen der Abarbeitung eines Pro
gramms ausgewertet. Im Rahmen der Auswertung erfolgt gegebe
nenfalls eine Erkennung von Folgefehlern bzw. eine Plausibi
litätsprüfung.
Die Auswertung der Folge von Signalen erfolgt in der überge
ordneten Verarbeitungseinheit langsam und sporadisch. Die
Plausibilitätsprüfung der Gebersignale ist im Regelfall nur
in Verbindung mit der Auswertung weiterer Größen möglich.
Die DE 42 27 113 A1 beschreibt ein Verfahren zur Defekterken
nung bei der Auswertung der Ausgangssignale eines Drehzahl
sensors, wobei Plausibilitätsuntersuchungen ablaufen und bei
erkannter Nicht-Plausibilität ein Fehler angenommen wird.
Hier wird vorgeschlagen, bei der Auswertung der sich perio
disch wiederholenden Signale, die als drehzahlabhängige Im
pulse vorliegen und von einem Drehzahlsensor geliefert wer
den, durch Vergleich der Zeitabstände zwischen zwei Impulsen
statische und/oder dynamische Nicht-Plausibilitäten als Feh
ler zu erkennen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Fehlererkennungsverfahren für eine Folge von Signalen eines
digitalen Gebers zu schaffen, bei dem die Folge aus sich her
aus auf Plausibilität prüfbar ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Folge einer Logik
schaltung zugeführt wird, in der aufeinanderfolgende Signale
hinsichtlich des Erfüllens eines Plausibilitätskriteriums
mieinander verglichen werden, wobei das spätere Signal bei
Nichterfüllen des Plausibilitätskriteriums von der Logik
schaltung als fehlerhaft bewertet wird und wobei die Signale
der Logikschaltung als graycodierte Signale zugeführt wer
den.
Denn aufgrund des Prüfens der aufeinanderfolgenden Signale in
der Logikschaltung kann die Prüfung sehr schnell erfolgen.
Somit ist auch eine Plausibilitätsprüfung aus der Folge von
Signalen als solche heraus möglich. Unter einer Logikschal
tung im Sinne der vorliegenden Erfindung ist dabei eine ver
drahtete Schaltung zu verstehen, im Gegensatz zu einer pro
grammierten Schaltung, in der eine serielle Abarbeitung ein
zelner Programmschritte erfolgt.
Es ist möglich, bei Nichterfüllen des Plausibilitätskriteri
ums das Überprüfen der Folge von Signalen auf Plausibilität
kurzfristig zu unterbrechen und neu zu beginnen. Vorzugsweise
aber wird bei Nichterfüllen des Plausibilitätskriteriums das
frühere Signal von der Logikschaltung weiterhin für die
Durchführung des Fehlererkennungsverfahrens verwendet.
Ferner ist es möglich, bei Nichterfüllen des Plausibilitäts
kriteriums kein Signal an eine übergeordnete Verarbeitungs
einheit auszugeben. Vorzugsweise aber wird bei Erfüllen des
Plausibilitätskriteriums das spätere Signal und bei Nichter
füllen des Plausibilitätskriteriums das frühere Signal von
der Logikschaltung als Nutzsignal an eine übergeordnete Ver
arbeitungseinheit ausgegeben.
Die der Logikschaltung als graycodierte Signale zugeführten
Signale werden in der Regel in der Logikschaltung einer Bi
närwandlung unterzogen und das Erfüllen des Plausibilitäts
kriteriums wird von der Logikschaltung anhand der binärgewan
delten Signale überprüft.
Wenn die aufeinanderfolgenden Signale im Rahmen der Prüfung
auf Erfüllen des Plausibilitätskriteriums von der Logikschal
tung auf Einhalten einer Maximaldifferenz überprüft werden,
ist die Plausibilitätsprüfung besonders einfach. Die Maximal
differenz kann dabei der Logikschaltung vorgegeben werden.
Sie ist vorzugsweise kleiner als drei, insbesondere gleich
eins.
Das Fehlererkennungsverfahren kann dadurch verbessert werden,
dass bei Nichterfüllen des Plausibilitätskriteriums von der
Logikschaltung unterschieden wird, ob ein Einzelfehler oder
ein Dauerfehler vorliegt.
Die Unterscheidung zwischen Einzelfehler und Dauerfehler kann
dabei dadurch erfolgen, dass bei Nichterfüllen des Plausibi
litätskriteriums ein logikschaltungsinterner Fehlerzähler in
krementiert und bei Erfüllen des Plausibilitätskriteriums zu
rückgesetzt wird und von der Logikschaltung auf Dauerfehler
erkannt wird, wenn der Fehlerzähler eine vorbestimmte Schran
ke überschritten hat. Auch die Schranke kann der Logikschal
tung vorgegeben werden. Sie liegt vorzugsweise zwischen zwei
und zehn.
Aufgrund der Ausbildung der Logikschaltung als "verdrahtete
Schaltung" (hardwired) ist es möglich, dass die aufeinander
folgenden Signale der Logikschaltung mit einem zeitlichen Ab
stand von maximal 100 µs, vorzugsweise maximal 10 µs, insbe
sondere maximal 1 µs, zugeführt werden.
Die Logikschaltung kann beispielsweise als programmierbares
Gate Array, insbesondere als umfeldprogrammierbares Gate Ar
ray (field programmable gate array), oder als anwendungsspe
zifischer integrierter Schaltkreis (ASIC) ausgebildet sein.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbin
dung mit den Zeichnungen. Dabei zeigen in Prinzipdarstellung
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Signalverarbeitungsschal
tung und
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Logikschaltung.
Gemäß Fig. 1 soll (beispielhaft) die Drehstellung eines Motors
1 mittels eines digitalen Gebers 2 überwacht werden. Der Ge
ber 2 ist im vorliegenden Fall also als Drehstellungsgeber 2
ausgebildet.
Zum Erfassen der Drehstellung ist eine Scheibe 3 des Gebers 2
mit dem Motor 1 drehfest verbunden. Die Drehstellung der
Scheibe 3 wird mittels Sensoren 4 mit einer Taktfrequenz f
abgetastet. Die Sensoren 4 können dabei beliebiger Natur
sein, z. B. magnetische oder optische Sensoren 4.
Der Geber 2 liefert daher mit der Taktfrequenz f eine Folge
von Signalen. Die Folge von Signalen wird einer Logikschal
tung 5 zugeführt. Die Logikschaltung 5 ist als verdrahtete
Schaltung ausgebildet, im Gegensatz zu einer Schaltung, die
ein Softwareprogramm abarbeitet. Sie ist also "hardwired".
Die Logikschaltung 5 kann beispielsweise als umfeldprogram
mierbares Gate Array (FPGA = field programmable gate array)
ausgebildet sein. Auch eine Ausbildung als anwendungsspezifi
scher integrierter Schaltkreis (ASIC) ist möglich. Aufgrund
der Ausbildung der Logikschaltung 5 als verdrahtete Schaltung
ist diese in der Lage, die Folge von Signalen mit derselben
Taktfrequenz f zu verarbeiten und an eine übergeordnete Ver
arbeitungseinheit 6 auszugeben, mit der die Folge von Signa
len von den Sensoren 4 generiert wird.
Die Taktfrequenz f wird von einem Taktgenerator 7 erzeugt.
Sie beträgt typischerweise mindestens 10 kHz, kann aber auch
weit über ein MHz, z. B. bis zu 10 MHz betragen. Hiermit kor
respondierend werden die Signale der Logikschaltung 5 mit ei
nem zeitlichen Abstand von 100 µs (bei einer Taktfrequenz f
von 10 kHz) bis 0,1 µs (bei einer Taktfrequenz f von 10 MHz)
zugeführt. Selbstverständlich sind auch beliebige Zwischen
werte möglich.
Die Verarbeitungseinheit 6 ist in der Regel ein Prozessor
bzw. Controller, der ein Programm abarbeitet. Sie kann daher
das von der Logikschaltung 5 gelieferte Nutzsignal nur mit
einer erheblich geringeren Frequenz einlesen. Anhand des ein
gelesenen Signals und gegebenenfalls weiterer Signale gibt
die übergeordnete Verarbeitungseinheit 6 dann Steuersignale
an den Motor 1 aus. Ferner gibt sie der Logikschaltung 5 eine
Maximaldifferenz D, eine Schranke S und ein Rücksetzsignal R
vor. Die Maximaldifferenz D und die Schranke 5 könnten alter
nativ logikschaltungsintern auch fest vorgegeben sein. Auf
die Bedeutung der Signale D, S und R wird nachstehend in Ver
bindung mit Fig. 2 eingegangen.
Gemäß Fig. 2 weist die Logikschaltung 5 zunächst einen Code
wandler 8 auf. Denn die Signale werden der Logikschaltung 5
als graycodierte Signale zugeführt. In der Logikschaltung 5
aber erfolgt eine Verarbeitung von Binärsignalen. Die Signale
werden daher als erstes in der Logikschaltung 5 mittels des
Codewandlers 8 einer Binärwandlung unterzogen. Die gesamte
weitere Verarbeitung der Signale erfolgt dann unter Verwen
dung der binärgewandelten Signale.
Die binärgewandelten Signale werden zunächst einem Haltere
gister 9 zugeführt. Das Ausgangssignal des Halteregisters 9
wird an die Verarbeitungseinheit 6 ausgegeben. Das Eingangs
signal und das Ausgangssignal des Halteregisters 9 werden
ferner einem Differenzbildner 10 zugeführt. Dessen Ausgangs
signal wird einem Vergleicher 11 zugeführt.
Dem Vergleicher 11 wird als zweites Eingangssignal die Maxi
maldifferenz D zugeführt. Die Maximaldifferenz D wird der Lo
gikschaltung 5 gemäß Fig. 2 also von der übergeordneten Verar
beitungseinheit 6 vorgegeben. In der Regel ist die Maximal
differenz D kleiner als drei, insbesondere meist gleich eins.
Im Vergleicher 11 wird überprüft, ob das Ausgangssignal des
Differenzbildners 10 kleiner oder gleich der Maximaldifferenz
D ist. Wenn ja, wird ein Einssignal, wenn nicht, ein Nullsig
nal ausgegeben. Die aufeinander folgenden Signale werden also
von der Logikschaltung 5 auf Einhalten der Maximaldifferenz D
überprüft.
Der Wert der Maximaldifferenz D beruht dabei auf folgenden
Überlegungen: Die Taktfrequenz f ist bekannt. Die maximale
Drehzahl des Motors 1 ist ebenfalls bekannt. Ferner ist die
Auflösung des eingesetzten Gebers 2 bekannt. Somit lässt sich
ermitteln, um welchen Zahlenwert sich ein ordnungsgemäßes
Signal zwischen zwei Abtastungen maximal geändert haben kann.
Dieser Wert wird dann als Maximaldifferenz D vorgegeben bzw.
gegebenenfalls eingestellt. Liegt die tatsächliche Differenz
zweier aufeinanderfolgender Signale darunter bzw. erreicht
sie gerade die Maximaldifferenz, so sind die Signale plausi
bel. Wird die Differenz überschritten, liegt ein Fehler vor.
In diesem Fall wird das spätere Signal von der Logikschaltung
als fehlerhaft bewertet. Das Überprüfen auf Einhalten der Ma
ximaldifferenz D stellt also die Plausibilitätsprüfung dar.
Das Ausgangssignal des Vergleichers 11 wird einerseits einem
Steuereingang 12 des Halteregisters 9 zu geführt. Dadurch
wird bewirkt, dass das spätere Signal nur dann in das Halte
register 9 eingespeichert und so das frühere Signal verdrängt
wird, wenn das spätere Signal als nicht fehlerhaft bewertet
wird, das Plausibilitätskriterium also erfüllt wird. Nur in
diesem Fall wird das spätere Signal dann auch als Nutzsignal
an die übergeordnete Verarbeitungseinheit 6 ausgeben. Ansons
ten bleibt das frühere Signal im Halteregister 9 erhalten.
Bei Nichterfüllen des Plausibilitätskriteriums wird also die
ses Signal von der Logikschaltung 5 weiterhin für die Durch
führung des Fehlererkennungsverfahrens verwendet und auch von
der Logikschaltung 5 als Nutzsignal an die übergeordnete Ver
arbeitungseinheit 6 ausgeben.
Das Ausgangssignal des Vergleichers 11 wird ferner einem
Rücksetzeingang 13 und über ein Inverterelement 14 einem In
krementaleingang 15 eines logikschaltungsinternen Fehlerzäh
lers 16 zugeführt. Hierdurch wird bewirkt, dass bei Nichter
füllen des Plausibilitätskriteriums der Fehlerzähler 16 in
krementiert und bei Erfüllen des Plausibilitätskriteriums zu
rückgesetzt wird.
Das Ausgangssignal des Fehlerzählers 16 wird einem weiteren
Vergleicher 17 zugeführt. Diesem wird als zweites Eingangs
signal die vorgegebene Schranke 5 zugeführt. Die Schranke S
weist üblicherweise einen Wert zwischen zwei und zehn auf.
Wird die Schranke S vom Wert des Fehlerzählers 16 überschrit
ten, so erkennt die Logikschaltung 5 auf Dauerfehler. Ansons
ten liegt ein Einzelfehler vor.
Der Vergleicher 17 gibt als Ausgangssignal ein Steuersignal
auf einen Setzeingang 18 eines Flipflops 19. Diese gibt dar
aufhin ein Fehlersignal E aus. Das Flipflop 19 wird nur dann
wieder zurückgesetzt, wenn von der übergeordneten Verarbei
tungseinheit 6 das Rücksetzsignal R an einen Rücksetzeingang
20 des Flipflops 19 angelegt wird.
Unabhängig vom Ausgangssignal des Flipflops 19 wird stets das
entsprechend obenstehendem Verfahren gefilterte Nutzsignal an
die übergeordnete Verarbeitungseinheit 6 ausgegeben. Einzel
fehler, die z. B. aufgrund elektromagnetischer Störungen auf
treten können, werden aber nur logikschaltungsintern bemerkt
und führen zum Ausfiltern solcher fehlerhaften Werte. Ein
Dauerfehler hingegen wird an die Verarbeitungseinheit 6 ge
meldet, so dass diese dann die weitere Verarbeitung der Ge
bersignale unterdrücken kann.
Die Ausbildung der einzelnen Komponenten 8 bis 11, 14 bis 17,
19 der Logikschaltung 5 ist jedem Fachmann geläufig. Auf sie
ist daher nicht detailliert eingegangen worden. Entscheidend
ist lediglich, dass die Komponenten verdrahtet (hardwired)
vorliegen. Ob die Logikschaltung 5 als programmierbare Schal
tung (FPGA) oder als "in Silikon gegossene Schaltung" (ASIC)
vorliegt, ist zweitrangig. Ferner ist in Fig. 2 die Zufuhr des
Taktsignals vom Taktgenerator 7 nicht mit eingezeichnet. Auch
diese Signalführung - und gegebenenfalls Verriegelung - ist
jedem Fachmann geläufig.
Claims (15)
1. Fehlererkennungsverfahren für eine Folge von Signalen ei
nes digitalen Gebers (2), wobei die Folge einer Logikschal
tung (5) zugeführt wird, in der aufeinanderfolgende Signale
hinsichtlich des Erfüllens eines Plausibilitätskriteriums
miteinander verglichen werden, wobei das spätere Signal bei
Nichterfüllen des Plausibilitätskriteriums von der Logik
schaltung (5) als fehlerhaft bewertet wird und wobei die Sig
nale der Logikschaltung (5) als graycodierte Signale zuge
führt werden.
2. Fehlererkennungsverfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass bei
Nichterfüllen des Plausibilitätskriteriums das frühere Signal
von der Logikschaltung (5) weiterhin für die Durchführung des
Fehlererkennungsverfahrens verwendet wird.
3. Fehlererkennungsverfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass bei
Erfüllen des Plausibilitätskriteriums das spätere Signal und
bei Nichterfüllen des Plausibilitätskriteriums das frühere
Signal von der Logikschaltung (5) als Nutzsignal an eine ü
bergeordnete Verarbeitungseinheit (6) ausgegeben wird.
4. Fehlererkennungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Signale in der Logikschaltung (5) einer Binärwandlung unter
zogen werden und dass das Erfüllen des Plausibilitätskriteri
ums von der Logikschaltung (5) anhand der binärgewandelten
Signale überprüft wird.
5. Fehlererkennungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die
aufeinanderfolgenden Signale im Rahmen der Prüfung auf Erfül
len des Plausibilitätskriteriums von der Logikschaltung (5)
auf Einhalten einer Maximaldifferenz (D) überprüft werden.
6. Fehlererkennungsverfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Maximaldifferenz (D) der Logikschaltung (5) vorgegeben wird.
7. Fehlererkennungsverfahren nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Maximaldifferenz (D) kleiner als drei, insbesondere gleich
eins, ist.
8. Fehlererkennungsverfahren nach einem der obigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass bei
Nichterfüllen des Plausibilitätskriteriums von der Logik
schaltung (5) unterschieden wird, ob ein Einzelfehler oder
ein Dauerfehler vorliegt.
9. Fehlererkennungsverfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass bei
Nichterfüllen des Plausibilitätskriteriums ein logikschal
tungsinterner Fehlerzähler (16) inkrementiert und bei Erfül
len des Plausibilitätskriteriums zurückgesetzt wird und dass
von der Logikschaltung (5) auf Dauerfehler erkannt wird, wenn
der Fehlerzähler (16) eine vorbestimmte Schranke überschrit
ten hat.
10. Fehlererkennungsverfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Schranke (5) der Logikschaltung (5) vorgegeben wird.
11. Fehlererkennungsverfahren nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Schranke (S) zwischen zwei und zehn liegt.
12. Fehlererkennungsverfahren nach einem der obigen Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, dass die
aufeinanderfolgenden Signale der Logikschaltung (5) mit einem
zeitlichen Abstand von maximal 100 µs, vorzugsweise maximal
10 µs, insbesondere maximal 1 µs, zugeführt werden.
13. Fehlererkennungsverfahren nach einem der obigen Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Logikschaltung (5) als programmierbares Gate Array (PGA),
insbesondere als umfeldprogrammierbares Gate Array (FPGA),
ausgebildet ist.
14. Fehlererkennungsverfahren nach einem der obigen Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Logikschaltung (5) als anwendungsspezifischer integrierter
Schaltkreis (ASIC) ausgebildet ist.
15. Logikschaltung zur Durchführung eines Fehlererkennungs
verfahrens nach einem der obigen Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001113556 DE10113556C2 (de) | 2001-03-20 | 2001-03-20 | Fehlererkennungsverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001113556 DE10113556C2 (de) | 2001-03-20 | 2001-03-20 | Fehlererkennungsverfahren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10113556A1 DE10113556A1 (de) | 2002-10-02 |
DE10113556C2 true DE10113556C2 (de) | 2003-07-10 |
Family
ID=7678253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001113556 Expired - Fee Related DE10113556C2 (de) | 2001-03-20 | 2001-03-20 | Fehlererkennungsverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10113556C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3336265C2 (de) * | 1982-10-05 | 1987-02-12 | Olympus Optical Co., Ltd., Tokio/Tokyo, Jp | |
DE4227113A1 (de) * | 1992-08-17 | 1994-02-24 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Fehlererkennung bei der Auswertung der Ausgangssignale eines Drehzahlsensors |
-
2001
- 2001-03-20 DE DE2001113556 patent/DE10113556C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3336265C2 (de) * | 1982-10-05 | 1987-02-12 | Olympus Optical Co., Ltd., Tokio/Tokyo, Jp | |
DE4227113A1 (de) * | 1992-08-17 | 1994-02-24 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Fehlererkennung bei der Auswertung der Ausgangssignale eines Drehzahlsensors |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10113556A1 (de) | 2002-10-02 |
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