DE10113367C1 - Interfaceschaltung - Google Patents

Interfaceschaltung

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Abstract

Die Interfaceschaltung (1) enthält einen schnellen Überspannungsdetektor, gebildet durch eine Z-Diode (DZ1) und den Schalttransistor (T2). Lediglich der Schalttransistor (T2), einige Widerstände (R1, R4) und eine eventuell vorgeschaltete Brückengleichrichterschaltung (12) müssen als spannungsfeste Bauelemente ausgeführt sein. In Reihe mit (T2) ist eine Kommunikationsschaltung (11) vorgesehen, die logische Signale senden und empfangen kann. Zum Senden derselben schließt sie das Potential zwischen dem Ausgang von (T2) und einer Signalleitung (7') kurz. Zum Empfangen wertet sie die hier anliegenden Potentiale aus. Dies erfolgt mittels einer Stromquellenschaltung, um die Strombelastung des Bussystems (3) in Grenzen zu halten.

Description

Die Erfindung betrifft eine Interfaceschaltung insbe­ sondere für Fernwirkeingänge.
Elektronische Schaltungen sind häufig über Kommunika­ tionsschaltungen und einen Bus oder anderweitige Informa­ tionsübertragungsleitungen mit weiteren elektrischen Schal­ tungen verbunden. Dies gilt beispielsweise für elektronische Vorschaltgeräte für Lampen oder Beleuchtungssysteme, wenn mit den Vorschaltgeräten ein Informationsaustausch oder ein Datenaustausch oder eine Fernbeeinflussung möglich sein soll. Dabei weist das Vorschaltgerät dann eine Interface­ schaltung auf, die Signale empfangen und/oder senden kann und diese an weitere Schaltungen in dem Vorschaltgerät wei­ tergibt.
Vorschaltgeräte sind Betriebsgeräte für Leuchtmittel. Die Vorschaltgeräte oder mit diesen bestückte Leuchten müs­ sen häufig vor Ort verdrahtet, d. h. angeschlossen werden. Dies bedeutet, dass die Vorschaltgeräte oder sonstigen Be­ triebsmittel sowohl mit Betriebsspannung führenden Leitungen als auch mit Kleinspannung führenden Signalleitungen zu ver­ binden sind. Diese Arbeit wird nicht immer mit der gewünsch­ ten Sorgfalt ausgeführt. Es bleibt dabei zu wünschen, dass Fehlanschlüsse nicht zur Zerstörung der Anlage oder zu Ge­ fahren für Personal und Einrichtungen führen können.
Aus der GB 2239967 A ist eine Schaltungsanordnung für einen Zweidraht-Detektor bekannt, der die von einem Sensor an dessen Ausgängen abgegebenen Signale auf Einhaltung von Sollwerten hin untersucht. Die Schaltungsanordnung dient dazu, bei Über- oder Unterschreitung der Sollwerte eine Last abzuschalten. Dazu enthält die Schaltung mehrere Signallei­ tungen, in denen Schalter angeordnet sind. Die Schalter wer­ den den Bedingungen entsprechend geöffnet oder geschlossen.
Des Weiteren ist aus der US-PS 5179488 eine Schaltung zur Stromüberwachung für eine Zweidrahtleitung bekannt. Es handelt sich hier um einen Überstromschutz. Ein Teil der Schaltung dient zur Erfassung des fließenden Stroms, wobei dieser Schaltungsteil ein entsprechendes Ausgangssignal er­ zeugt. Überschreitet dieser Strom einen oberen Grenzwert wird der Strom durch einen elektronischen Schalter abge­ schaltet, der in der Leitung angeordnet ist.
Die Interfaceschaltung bietet keinen ausreichenden Überspannungsschutz.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung eine über­ spannungssichere Interfaceschaltung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird mit der Interfaceschaltung nach An­ spruch 1 gelöst:
Die erfindungsgemäße Interfaceschaltung weist einen Eingang auf, zu dem wenigstens zwei Signalleitungen gehören. Diese sind dazu eingerichtet, ein elektrisches Signal zu übertragen. Es handelt sich hierbei um ein Informationssig­ nal - nicht um ein Energiesignal. Dies bedeutet, dass das Signal in der Regel ein leistungsarmes Signal ist, dessen Spannung wesentlich kleiner ist als die Netzspannung.
Die von den Signalleitungen gelieferte Information wird beispielsweise durch kleinere Ströme oder Spannungen über­ tragen. Beispielsweise handelt es sich um Digitalsignale, die den logischen Wert NULL charakterisieren, wenn der Be­ trag der Spannung eine gegebene Grenze von beispielsweise 6 Volt unterschreitet und die logisch EINS signalisiert, wenn der Betrag der Spannung zwischen anderweitigen Grenzen, bei­ spielsweise 9,5 bis 20,5 Volt liegt. Durch eine Folge logi­ scher Einsen und Nullen in einer entsprechenden Codierung, z. B. im Manchester Code, werden binär codierte Zahlen über­ mittelt. Die Ziffer 0 z. B. durch einen 1 → 0 Übergang und die Ziffer 1 durch einen 0 → 1 Übergang.
Bei der erfindungsgemäßen Interfaceschaltung ist zur Überwachung der an den Signalleitungen anliegenden Spannung ein Überspannungsdetektor vorgesehen. Dieser gibt an seinem Ausgang ein Überspannungssignal ab, wenn an den Signallei­ tungen ein Maximalspannungswert überschritten worden ist. Die Signalleitungen führen über einen elektrischen Schalter zu einer Kommunikationsschaltung. Um diese vor Überspannun­ gen zu schützen, öffnet das Überspannungssignal den Schal­ ter, wenn und solange eine Überspannung auftritt. Die Kommu­ nikationsschaltung ist somit vor Überspannungen geschützt.
Zusätzlich kann die Kommunikationsschaltung eine Span­ nungsbegrenzungsschaltung enthalten. Dies insbesondere wenn damit zu rechnen ist, dass die Ansprechzeit des Überspan­ nungsdetektors und des Schalters das kurzzeitige Auftreten von Überspannungsspitzen an der Kommunikationsschaltung nicht verhindert. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenigs­ tens eine der Signalleitungen mit einer Strombegrenzungsein­ richtung zu versehen. Diese verhindert während der kurzen Phase in der nach plötzlichem Auftritt einer Überspannung der Schalter noch nicht geöffnet hat und die Überspannungs­ begrenzungsschaltung die Spannung begrenzt eine Stromüber­ erhöhung auf unzulässige Werte.
Mit der erfindungsgemäßen Interfaceschaltung ergibt sich eine einfache Möglichkeit, elektrische Einrichtungen oder Geräte bei deren Installation sowohl Netzspannungsan­ schlüsse als auch Signalleitungsanschlüsse herzustellen sind, gegen Fehlinstallationen und Leitungsvertauschungen zu schützen. Wird eine hohe Netzspannung von beispielsweise 230 V an die Signalleitungen der Interfaceschaltung angelegt, öffnet sofort der eingebaute Schalter und Schäden an Ein­ richtungen und Bedienpersonal können vermieden werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform schließt der Schalter nach Verschwinden der Überspannung wieder. Damit ist das betreffende Gerät oder die betreffende Einrichtung, die mit der Interfaceschaltung versehen ist, nach Beseiti­ gung der Fehlschaltung sofort wieder betriebsbereit.
Die erfindungsgemäße Interfaceschaltung kann sowohl an mehrpoligen als auch an lediglich zweipoligen Ein- oder Aus­ gängen Anwendung finden. Darüber hinaus kann sie bei Analog- oder Digitaleingängen bzw. Ausgängen Anwendung finden. Die Kommunikationsschaltung kann sowohl eine Sendeschaltung als eine Empfangsschaltung als auch eine Sende-Empfangsschaltung sein. Das erfindungsgemäße Konzept der Spannungsüberwachung mittels des Überspannungsdetektors und des Öffnens wenigs­ tens eines in einer Signalleitungen liegenden Schalters ar­ beitet bei allen genannten Anwendungen einfach und verläss­ lich.
Die auf den Signalleitungen übertragenen Signale können sowohl Stromsignale als auch Spannungssignale sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform gehören die Sig­ nalleitungen zu einem Signalübertragungsbus. Im Ruhezustand ist der Bus spannungsführend mit einer definierten Klein­ spannung. Die Information wird digital in einem seriellen Signal kodiert. Um eine logische NULL darzustellen, werden die Signalleitungen kurzzeitig kurzgeschlossen. Im nicht­ kurzgeschlossenen Zustand wird eine logische EINS erkannt.
Bei dieser Form der Signalkodierung kann eine Gleich­ richterschaltung, insbesondere eine Brückengleichrichter­ schaltung, vor oder hinter die Überspannungsdetektorschal­ tung in die Signalleitungen geschaltet werden. Die Brücken­ gleichrichterschaltung überträgt dann Spannungssignale un­ abhängig von ihrer Polarität an die Kommunikationsschaltung, sofern ein Überspannungsgrenzwert nicht überschritten ist. Dies entspricht Empfangsbetrieb der Kommunikationsschaltung. Die Kommunikationsschaltung kann auch auf Sendebetrieb aus­ gelegt sein. Sie weist dazu einen die Signalleitungen mit­ einander verbindenden Signalpfad auf, dessen ohmscher Wider­ stand zur Informationskodierung zumindest zwischen zwei Wer­ ten hin- und hergeschaltet werden kann. Im einfachsten Fall ist dieser Signalpfad ein elektrischer (elektronischer) Schalter. Das Öffnen und Schließen des Schalters ist als Signal vor dem Brückengleichrichter feststellbar. Unabhängig von der Polarität der anliegenden Busspannung wird diese durch den Brückengleichrichter hindurch zur Kodierung von logisch NULL kurzgeschlossen.
Vorteilhafte Einzelheiten von Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, der Beschreibung oder Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Interfaceschaltung in ver­ einfachter Darstellung als Blockschaltbild,
Fig. 2 Sende- und Empfangssignalpegel zur Darstellung einer logischen EINS und einer logischen NULL als Diagramm,
Fig. 3 einen vereinfachten Schaltplan der Interfaceschal­ tung und
Fig. 4 einen Ausschnitt einer abgewandelten Ausführungs­ form der Interfaceschaltung.
In Fig. 1 ist eine Interfaceschaltung 1 veranschau­ licht, die zur drahtgebundenen Anbindung eines Geräts 2 an ein Bussystem 3 dient. Zu dem Gerät 2 gehört außer der In­ terfaceschaltung 1 beispielsweise eine Steuerschaltung 4, die einen weiteren Schaltungsteil 5 steuern kann. Dieser kann beispielsweise der Energieversorgung eines Leuchtmit­ tels dienen. Ein entsprechender Ausgang 6 zum Anschluss ei­ nes Leuchtmittels oder eines anderweitigen Objekts ist in Fig. 1 schematisch veranschaulicht.
Die Interfaceschaltung 1 dient zur Abwicklung des Da­ tenaustauschs zwischen der Steuerschaltung 4 und dem Bussys­ tem 3. Dazu ist die Interfaceschaltung 1 an zwei Signallei­ tungen 7, 8 angeschlossen, die zu dem Bussystem 3 gehören und über einen zweipoligen Eingang 9 zu einer Kommunika­ tionsschaltung 11 führen. Die Kommunikationsschaltung 11 kann sowohl monodirektional (nur senden oder nur empfangen) als auch bidirektional (senden und empfangen) ausgebildet sein.
In dem von den Signalleitungen gebildeten Signalpfad von dem Bussystem 3 zu der Kommunikationsschaltung 11 kann fakultativ eine Brückengleichrichterschaltung 12 angeordnet sein. Diese macht die Signalleitungen 7, 8 zu gleichberech­ tigten Leitungen, deren Polung beim Anschluss des Geräts 2 nicht beachtet werden muss. Der Eingang der Brückengleich­ richterschaltung 12 kann unmittelbar den Eingang 9 bilden, wie in Fig. 1 veranschaulicht ist. Der Ausgang der Brücken­ gleichrichterschaltung 12 kann mit einer Leitung unmittelbar zu der Kommunikationsschaltung 11 geführt sein, während der andere Ausgang über einen elektrischen oder elektronischen Schalter 14 zu dem Eingang der Kommunikationsschaltung 11 geführt ist. Der elektronische Schalter 14 ist normalerweise geschlossen, d. h. stromleitend.
An den Ausgang der Brückengleichrichterschaltung 12 ist außerdem ein Überspannungsdetektor 15 angeschlossen, der den Schalter 14 steuert. Der Überspannungsdetektor 15 ist dabei so beschaffen, dass er den Schalter 14 sofort öffnet, wenn er an seinen Eingängen 16, 17 das Überschreiten eines Span­ nungsgrenzwerts feststellt. Ein entsprechender Ausgang 18 des Überspannungsdetektors ist dazu mit einem Steuereingang 19 des Schalters 14 verbunden.
Fakultativ kann, zumindest wenn der Überspannungsdetek­ tor 15 und der Schalter 14 eine merkliche Reaktionszeit auf­ weisen, eine Spannungsbegrenzungseinrichtung 21 vorgesehen sein. Diese wirkt zwischen den zu der Kommunikationsschal­ tung 11 führenden Leitungen und hält somit Überspannungen von dieser fern. In Verbindung damit kann in wenigstens ei­ ner der zu der Kommunikationsschaltung 11 führenden Leitun­ gen eine Strombegrenzungseinrichtung 22 vorgesehen sein.
Während Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau der Interface­ schaltung 1 veranschaulicht, ist diese etwas detaillierter der Fig. 3 zu entnehmen. Wie ersichtlich, wird die Brücken­ gleichrichterschaltung 12 durch 4 Dioden D1, D2, D3, D4 in üblicher Graetzschaltung gebildet. Das Bussystem 3 ist un­ mittelbar an den Wechselspannungseingang der Graetzbrücke angeschlossen. Der Gleichspannungsausgang führt hier als Signalleitungen 7', 8' zu dem Überspannungsdetektor 15. Die­ ser wird durch eine Z-Diode DZ1 gebildet, die über einen Schutzwiderstand R1 an die Signalleitung 7' angeschlossen ist. Mit ihrer Anode ist die Z-Diode DZ1 gegebenenfalls über einen Widerstand R2 an die Basis eines Schalttransistors T1 und einen Widerstand R3 sowie zwei Schutzdioden D5, D6 an Masse angeschlossen. Der Schalttransistor T1 dient der Steuerung eines Feldeffekttransistors T2, der den Schalter 14 bildet. Das Gate des Feldeffekttransistors T2 ist über einen Pull-up-Widerstand R4 mit der Signalleitung 7' verbun­ den. Ein Pufferkondensator C1, eine Z-Diode DZ2 und ein Schutzwiderstand R5 verbinden das Gate parallel zueinander mit Masse und schützen dieses vor Überspannungen.
Zu der Interfaceschaltung 11 gehört ein MOSFET T3, der einen Sendetransistor bildet. Seine gesteuerte Strecke (Drain-Source-Strecke) verbindet den Transistor T2 mit der Signalleitung 7'. Ein zwischen sein Gate und Bezugspotential B geschalteter Pull-Down-Transistor R6 hält den Sendetran­ sistor T3 normalerweise geschlossen. Ein Kondensator C2 zwi­ schen dem Gate und der Signalleitung 7' dient dazu, die Flankensteilheit beim Umschalten von T3 und somit des Sende­ signals zu begrenzen, um den Oberwellengehalt desselben zu beschränken. Die Diode D7 kann eine Transient Suppressor Diode oder eine schnelle Z-Diode sein und dient der Vermei­ dung von Überspannungen zwischen der Signalleitung 7' und dem Bezugspotential B.
Zwischen dem Bezugspotential B und der Signalleitung 7' ist eine Spannungsteilerschaltung 23, bestehend aus einem Widerstand R7 in Reihe mit einer Schutzdiode D8 sowie einer Z-Diode DZ3, gebildet, der ein Kondensator C3 parallel ge­ schaltet ist. Der Ausgang eines Optokopplers OK1 verbindet die Kathode der Z-Diode DZ3 mit dem Gate des Transistors T3. Der Eingang des Optokopplers OK1 bildet den Sendeeingang für den aus Fig. 1 ersichtliche Steuerschaltung. Wird der Opto­ koppler OK1 ausgangsseitig leitend, wird das Gate von T3 auf eine Spannung geführt, die T3 leitend werden lässt. Ansons­ ten bleibt T3 geschlossen.
Der Empfangsteil der Kommunikationsschaltung 11 wird durch einen Bipolartransistor T4 gebildet, dessen Emitter direkt oder gegebenenfalls über einen Widerstand R8 mit Be­ zugspotential B verbunden ist. Zur Steuerung des Transistors T4 ist seine Basis über einen Widerstand R9 mit der Signal­ leitung 7' und über eine Z-Diode DZ4 mit Bezugspotential B verbunden. An den Kollektor ist ein Optokoppler OK2 ange­ schlossen, dem zur Erfassung der gewünschten Ein/Aus-Um­ schaltgrenzen für den Optokoppler eine Z-Diode DZ5 in Reihe geschaltet ist.
Der weitere Ausgang der Brückengleichrichters 12 ist über eine Signalleitung 8' direkt oder besser über einen optionalen Strombegrenzungswiderstand R10 gegen Masse ge­ schaltet.
Die Kommunikationsschaltung 11 überwacht die an den Signalleitungen 7, 8 bzw. 7', 8' anliegenden Spannungspegel. Diese sind in Fig. 2 veranschaulicht. Liegen die Spannungen zwischen -6,5 und +6,5 Volt, wird logisch NULL erkannt. Liegt die Spannung hingegen zwischen -9,5 und -22,5 oder zwischen +9,5 und +22,5 Volt, wird logisch EINS erkannt. Dies gilt zumindest für den Empfänger. Für den Sender können die Spannungsbereiche etwas kleiner sein, um Datensicherheit sicher zu stellen.
Die insoweit beschriebene Interfaceschaltung 1 arbeitet wie folgt:
Im Ruhezustand ist das Bussystem 3 spannungsführend. Die Spannung hält über den Brückengleichrichter 12 die Sig­ nalleitung 7' auf einer Spannung gegen Masse, die niedriger ist als die Flussspannung von DZ1. Damit bleibt T1 über R2 und R3 gesperrt. Über R4 baut sich unter Begrenzung der Spannung durch DZ2 eine solche Gatespannung an T2 auf, dass dieser leitet. Dies sowohl wenn die Spannung zwischen den Signalleitungen 7, 8 Highpegel (zwischen 9,5 und 22,5 Volt) aufweist, als auch bei Lowpegel (z. B. 0 Volt). Im Fall des Lowpegels puffert C1 die Gatespannung, so dass T2 leitend bleibt.
Ist die Spannung an der Signalleitung 7' Highpegel ent­ sprechend hoch, ist T4 über R9 leitend. Seine Basisspannung legt DZ4 fest, wodurch der Kollektor den durch R8 und die Basisspannung bestimmten Strom liefert. Der Optokoppler OK2 ist ausgangsseitig leitend.
Der Transistor T4 ist mit R8, R9 und DZ4 als Konstant­ stromquelle geschaltet, so dass die Belastung des Bussystems 3 durch die Interfaceschaltung 11 auf zulässige Werte be­ grenzt wird. Die Z-Diode DZ5 realisiert eine Spannungsver­ schiebung, die sicherstellt, dass die Umschaltschwellen in dem gewünschten Bereich liegen, um die in Fig. 2 ver­ anschaulichten Schaltschwellen zu realisieren.
Kommt nun über das Bussystem 3 ein Lowsignal an, fällt der Spannungspegel kurzzeitig ab. Damit sperrt T4, womit der Optokoppler OK2 ausgangsseitig ebenfalls sperrt. Dieses wird von der angeschlossenen Steuerschaltung 4 erfasst und ent­ sprechend als Lowsignal gewertet.
Durch Spannungsänderung in der genannten Weise kann die Interfaceschaltung 11 serielle Binärsignale empfangen und an die Steuerschaltung 4 weitergeben.
Will die Steuerschaltung Signale senden, steuert sie dazu über einen Widerstand R11 den Optokoppler OK1 an, wo­ durch sein Ausgangstransistor leitend wird. Dieser verbindet die Kathode der Z-Diode DZ3 mit dem Gate von T3, wodurch dieser leitend wird. T3 schließt dabei über den dauernd lei­ tenden Transistor T2 die Signalleitung 7' gegen die Signal­ leitung 8' kurz. Dies greift durch den Brückengleichrichter 12 auf die Signalleitungen 7, 8 durch. Der Kurzschluss be­ wirkt das Zusammenbrechen der Spannung auf dem Bussystem, was durch die angeschlossenen Teilnehmer als Lowsignal in­ terpretiert wird. Der Spannungsabfall ist innerhalb der Kom­ munikationsschaltung 11 während des Sendens der logischen NULL (Kurzschluss) sehr gering, so dass auch im Bussystem weiter entfernte Teilnehmer, die NULL noch eindeutig als NULL interpretieren können.
Beim Senden von EINS und NULL durch die Interfaceschal­ tung 11 stellt die in dem Kondensator C3 gespeicherte Ladung sicher, dass der als Leistungsschalter dienende Transistor T3 beim Senden einer NULL durchgesteuert werden kann.
Tritt an dem Bussystem 3 eine Überspannung, d. h. eine unzulässig hohe Spannung auf, öffnet DZ1 und leitet somit einen Steuerstrom in die Basis von T1. Dessen Kollektore­ mitterstrecke wird niederohmig leitend, so dass C1 sofort entladen und das Gate von T2 gegen Masse geschaltet wird. T2 sperrt somit augenblicklich. In der Zeit, die T2 zum Ab­ schalten benötigt, begrenzt die schnelle Diode D7 gegebenen­ falls im Spannungsdurchbetrieb die Spannung zwischen der Signalleitung 7' und Bezugspotential B. Zur Vermeidung von Stromüberhöhungen ist R9 so bemessen, dass weder T2 noch D7 überlastet werden.
Fällt die Spannungsüberhöhung weg, sperren DZ1 und T1, womit T2 unmittelbar wieder leitend wird.
In Fig. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Interfaceschaltung 1 veranschaulicht, die sich von der vor­ beschriebenen Interfaceschaltung durch unterscheidet, dass sie einen angeschlossenen Mikrorechner µC aus der Busleitung mit Betriebsspannung versorgt. Dazu ist in Reihe zu der Stromquelle, die aus T4 mit seiner Beschaltung D9, DZ4 und R8 besteht eine Z-Diode DZ6 in Reihe geschaltet, der ein Pufferkondensator CS parallel geschaltet ist. DZ6 wird so bemessen, dass über ihr die Betriebsspannung Vcc des µC ab­ fällt (je nach Spannungsbedarf des µC). Eine galvanische Trennung zwischen Bus und µC ist bei dieser Ausführungsform nicht vorhanden, der Signaleingang des µC ist über einen Widerstand R12 und DZ5 direkt mit der Leitung 7' verbunden. DZ5 unterscheidet ist bei H-Pegel leitend und bei L-Pegel nichtleitend. Sie bildet somit eine Spannungsdiskriminator­ schaltung. Der Signaleingang ist außerdem über einen Wider­ stand R13 mit dem Bezugspotentioal B verbunden, zur Pegel­ begrenzung und Entkopplung sind die beiden Dioden D8 und D9 in der in Fig. 4 veranschaulichten Weise vorgesehen.
Diese Schaltung hat den Vorteil, dass der Mikrorechner µC aus dem Bus mit Strom versorgt wird. Findet die Signal­ übertragung im Manchestercode statt, ist der Spannungsmit­ telwert unabhängig von den übertragenen Daten konstant und die Spannungsversorgung des µC ist gesichert. Die Stromquel­ lenbeschaltung von T4 verhindert dabei eine Überlastung des Bus.
Die Interfaceschaltung 1 enthält einen schnellen Über­ spannungsdetektor, gebildet durch die Z-Diode DZ1 und den Schalttransistor T2. Lediglich der Schalttransistor T2, ei­ nige Widerstände R1, R4 und eine eventuell vorgeschaltete Brückengleichrichterschaltung 12 müssen als spannungsfeste Bauelemente ausgeführt sein. In Reihe mit T2 ist eine Kommu­ nikationsschaltung 11 vorgesehen, die logische Signale sen­ den und empfangen kann. Zum Senden derselben schließt sie das Potential zwischen dem Ausgang von T2 und einer Signal­ leitung 7' kurz. Zum Empfangen wertet sie die hier anliegen­ den Potentiale aus. Dies erfolgt mittels einer Stromquellen­ schaltung, um die Strombelastung des Bussystems 3 in Grenzen zu halten.

Claims (11)

1. Interfaceschaltung (1), insbesondere für Fernwirkein­ gänge,
mit wenigstens zwei Signalleitungen (7, 8), die dazu eingerichtet sind, ein elektrisches Signal zu übertra­ gen,
mit einem Überspannungsdetektor (15), der an die Sig­ nalleitungen (7, 8) angeschlossen ist und der einen Ausgang (18) aufweist, an dem dann ein Überspannungs­ signal ansteht, wenn die an den Signalleitungen (7, 9) vorhandene Spannung einen Spannungsgrenzwert über­ steigt,
mit einer Kommunikationsschaltung (11), die an die Sig­ nalleitungen (7, 8) angeschlossen ist,
mit wenigstens einem elektrischen Schalter (14), über den das Signal einer der Signalleitungen (7, 8) zu der Kommunikationsschaltung (11) geleitet ist und der an den Ausgang (18) des Überspannungsdetektors (15) an­ geschlossen ist und öffnet, wenn das Überspannungssig­ nal vorhanden ist.
2. Interfaceschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Kommunikationsschaltung (11) eine Spannungsbegrenzungsschaltung enthält.
3. Interfaceschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass in wenigstens einer der Signalleitungen (8') eine Strombegrenzungseinrichtung (R10) vorgesehen ist.
4. Interfaceschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Kommunikationsschaltung (11) eine Empfangsschaltung ist und dass die Signalleitungen (7, 8) Eingangsleitungen sind.
5. Interfaceschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Kommunikationsschaltung (11) eine Sendeschaltung ist und dass die Signalleitungen (7, 8) Ausgangsleitungen sind.
6. Interfaceschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Kommunikationsschaltung (11) Sende- und Empfangsschaltung ist und dass die Signalleitungen (7, 8) Ein- und Ausgangsleitungen sind.
7. Interfaceschaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Kommunikationsschaltung (11) zur Erzeugung von Sendesignalen einen Schaltungszweig (T3) aufweist, der die beiden Signalleitungen (7, 8) mitein­ ander verbindet und dessen Widerstand zur Erzeugung von Sendesignalen zwischen zumindest zwei Werten hin- und her schaltbar ist.
8. Interfaceschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Eingangsleitungen (7, 8) über eine Gleichrichterschaltung (12) führen.
9. Interfaceschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Gleichrichterschaltung (12) eine Brückengleichrichterschaltung ist.
10. Interfaceschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Empfangsschaltung (11) eine Kon­ stantstromschaltung (T4, R9, DZ4, R8) aufweist, die als Last an den Bus angeschlossen ist.
11. Interfaceschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass ein Mikrorechner (µC) zur Versorgung mit Speisespannung (Vcc) über eine Spannungskonstanthalte­ schaltung (DZ6) und einen Puffer (CS) an den Bus an­ geschlossen ist und dass der Signaleingang (R) dieses Mikrorechners (µC) über eine Spannungsdiskriminator­ schaltung (DZ5) an den Bus angeschlossen ist.
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