DE10113218A1 - Fassade und Vorrichtung zur Befestigung von Fassadenbekleidungsplatten - Google Patents

Fassade und Vorrichtung zur Befestigung von Fassadenbekleidungsplatten

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DE10113218A1 DE2001113218 DE10113218A DE10113218A1 DE 10113218 A1 DE10113218 A1 DE 10113218A1 DE 2001113218 DE2001113218 DE 2001113218 DE 10113218 A DE10113218 A DE 10113218A DE 10113218 A1 DE10113218 A1 DE 10113218A1
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    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Fassadenbekleidungsplatten, insbesondere von Glas- oder Steinplatten regelmäßigen Zuschnitts, die zueinander im Wesentlichen in horizontaler und vertikaler Richtung verlaufende Fugen bilden, umfassend Wandhalter mit daran befestigten ersten Profilen, die sich im Bereich der vertikalen Fugen erstrecken, und zweite Profile, die sich parallel zu den horizontalen Fugen erstrecken und mit den ersten Profilen formschlüssig verbindbar sind und Befestigungselemente für die Fixierung der Fassadenbekleidungsplatten an den zweiten Profilen und eine Fassade mit derartigen Vorrichtungen. Eine erste erfindungsgemäße Variante sieht dabei vor, dass das zweite Profil eine zum ersten Profil gerichtete Rippe hat und die ersten Profile mit Halterungen, die eine in vertikaler Richtung offene Aussparung zur Aufnahme der Rippen aufweisen, bestückbar sind. Eine zweite, mit der ersten Variante kombinierbare, Variante umfasst eine separat montierbare Vormontageeinheit, wobei die zweiten Profile mit weiteren, quer zu den zweiten Profilen sich erstreckenden, Profilen einen Rahmen bilden, der mit einer Fassadenbekleidungsplatte, welche den Rahmen allseitig überragt, bestückt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Fassadenbekleidungsplatten, insbesondere von Glas- oder Steinplatten regelmäßigen Zuschnitts, die zueinander im wesentlichen in horizontaler und vertikaler Richtung verlaufende Fugen bilden, umfassend Wandhalter mit daran befestigten ersten Profilen, die sich im Bereich der vertikalen Fugen erstrecken, und zweite Profile, die sich parallel zu den horizontalen Fugen erstrecken und mit den ersten Profilen formschlüssig verbindbar sind und Befestigungselemente für die Fixierung der Fassadenbekleidungsplatten an den zweiten Profilen und eine Fassade mit derartigen Vorrichtungen.
Die deutsche Normung für Außenwandbekleidungen, beispielsweise nach DIN 18516 Teil 4 für Platten aus Einscheiben-Sicherheitsglas von Februar 1990, Beuth Verlag GmbH, Berlin, verlangt unter anderem, daß bei allen Befestigungsarten auch unter Last- und Temperatureinfluß kein Kontakt zwischen Glas und Metall oder der Außenwand eines Gebäudes auftritt und die Platten nach dem Stand der Technik dauerhaft und witterungsbeständig auf weicher Bettung, z. B. auf Elastomeren gelagert sein müssen.
Neben weiteren Bedingungen müssen bei punktförmiger Halterung mit Klemmwirkung außerhalb der Eckbereiche die Scheiben durch mechanische Verbindungen zur Aufnahme der Eigenlast gesichert sein und die Tragfähigkeit der Befestigung gegen Sog- und Druckbeanspruchung senkrecht zur Plattenebene nachgewiesen werden.
Aus der EP 0 428 487 A1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt. Diese Montagevorrichtung weist Tragprofile aus Aluminium auf, die in einer Ebene anzuordnen und mit Abstandshalter an einem Baukörper zu verankern sind. Zur Befestigung der Fassadenbekleidungsplatten an den Tragprofilen sind an den letzteren Tragkonsolen mit jeweils einer horizontalen Nut befestigt. Diese Tragkonsolen befinden sich jeweils in sind zwei Schiebehalter eingesetzt, die die statische Vertikallast einer ersten und einer zweiten, durch eine Fuge getrennten Fassadenbekleidungsplatte aufnehmen, und jeweils mit einem oberen Flansch in eine untere Horizontalnut einer oberen Fassadenbekleidungsplatte und mit einem unteren Flansch in eine obere Horizontalnut in der Stirnfläche einer unteren Fassadenbekleidungsplatte eingreifen. Dadurch werden auch die horizontalen Lasten durch das selbe Element für eine dritte und eine vierte, durch eine Fuge getrennten Fassadenbekleidungsplatte übernommen. Die Verschiebbarkeit der Schiebehalter auf der jeweiligen Tragkonsole erlaubt ein nachträgliches Auswechseln der einzelnen Fassadenbekleidungsplatte, wobei die Fassadenbekleidungsplatte an einem hinteren Steg ihrer Horizontalnut Ausbrüche aufweist. Die Sicherung der Schiebehalter erfolgt durch Einkerben einer vorstehenden Profilnase mit einem Werkzeug, wodurch ein seitliches Verrutschen von Fassadenbekleidungsplatten vermieden wird.
Problematisch ist bei diesem System, dass alle Fassadenbekleidungsplatten an den Stirnseiten genutet sein müssen und außerdem nicht eine einzelne Fassadenbekleidungsplatte allein durch das Verschieben des Schiebehalters gelöst wird, sondern bei jedem Schiebehalter zugleich die untere und obere Fassadenbekleidungsplatte gelockert wird, wodurch vor dem Entnehmen einer Fassadenbekleidungsplatte zunächst wieder die andere mit dem Schiebehalter gekoppelte Platte zu arretieren ist, bevor dann für die zu lösende eine Fassadenbekleidungsplatte an deren anderer Seite der zweite Halter derselben Stimseite entnommen werden kann und auch dort wiederum die zugleich gelöste andere Fassadenbekleidungsplatte erst wieder zu sichern ist.
Von daher liegt der Erfindung das Problem zugrunde, eine verbesserte Fassade und Befestigung für Fassadenbekleidungsplatten unter Berücksichtigung der Normungsvorschriften, vorzugsweise zur Verwendung auch im Zusammenhang mit Fassaden aus Solar- und Steinplatten, vorzuschlagen, bei der mit geringerem Aufwand einzelne Platten montierbar und demontierbar oder austauschbar sind.
Das Problem wird bei der Erfindung durch die Merkmale der Ansprüche 1, 4 und 14 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen erfasst.
Die erste Lösung für gattungsgemäße Vorrichtungen besteht darin, daß das zweite Profil eine zum ersten Profil gerichtete Rippe hat, auf der es am ersten Profil ruhen kann, und die ersten Profile mit Halterungen, die eine in vertikaler Richtung offene Aussparung zur Aufnahme der Rippen aufweisen, bestückbar sind.
Diese Lösung wird dadurch weitergebildet, dass die Platten mitsamt einem aus mindestens zwei oben und unten den Platten zugeordneten zweiten Profilen bestehenden Rahmen so vormontierbar gestaltet sind, um mit dem Rahmen in die Halterungen eingesetzt zu werden. Dabei kann der Rahmen zusätzlich vertikale Rahmen-Profile umfassen, die sich zwischen den zweiten Profilen erstrecken und mit ihnen verbunden sind.
Gemäß der zweiten Lösung wird für eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung von Fassadenbekleidungsplatten vorgesehen, daß die zweiten Profile mit weiteren, quer zu den zweiten Profilen sich erstreckenden, Profilen einen Rahmen für eine mit einer Fassadenbekleidungsplatte, welche den Rahmen allseitig überragt, bestückte Vormontageeinheit gebildet wird, die so komplett als Fassadenelement montierbar und demontierbar ist.
Diese Bauweise ermöglicht es sehr einfach, beispielsweise defekte Platten einer als Sonnenwärmekollektor oder Solarzelle bzw. Photovoltaik-Modul gestalteten Fassade zerstörungsfrei und auf einfache Weise auszutauschen, ohne zugleich weitere Platten lösen oder provisorisch befestigen zu müssen. In gleicher Bauweise können mit der Erfindung auch Fassadenbekleidungsplatten aus anderen Materialien wie Metall, vorzugsweise Aluminium oder Edelstahl, Schichtpressstoff, Kompositplatten, Keramik, Glas oder Faserbeton oder Naturstein verwendet werden.
Zugleich läßt sich beispielsweise eine Vormontageeinheit mit einer Bekleidungsplatte z. B. aus Granit in eine fast fertige Fassade nachträglich einsetzen, wenn eine Stelle der Fassade wegen eines Wanddübel zur Verankerung eines Montagegerüstes zunächst frei bleiben mußte.
Außerdem erbringt eine Vormontage, gleichgültig mit welcher Rahmengestaltung gemäß der Erfindung, Zeiterspamis und damit eine Kostenerspamis auf der Baustelle.
Die zweiten Profile werden nur noch in zuvor positionierte Halterungen an den ersten Profilen eingehängt und dann arretiert.
Die Halterungen sind vorzugsweise nach dem Nut-Feder-Prinzip und/oder Widerhaken-Prinzip formschlüssig an komplementär ausgebildeten Profil- Hinterschnitten am ersten Profils einsetzbar. In der Regel werden pro Fassadenplatte und erstem Profil eine untere und eine obere Halterung benötigt für entsprechende zweite Profile; die untere Halterung wird nach Positionierung mit dem ersten Profil als Festpunkt verbunden. Es können aber auch mehr Halterungen und zweite Profile verwendet werden, wenn es zum Beispiel die Größe oder das Gewicht der Platte erfordert. Dann wird mindestens eine der mindestens zwei einer Fassadenbekleidungsplatte zugeordneten Halterungen am ersten Profil, die vertikal verschiebbar in entsprechend gestalteten Passungen führbar ist, mittels eines geeigneten Werkzeuges vertikal soweit verschoben, daß die passende Aussparung an der Halterung das oder die weiteren zweiten Profile umgreift.
Die Halterung kann aus Kunststoff oder Metall bestehen, wobei mindestens deren Kontaktflächen zum ersten Profil dauerhaft gleitfähig gestaltet sind, um zu einem späteren Zeitpunkt, ungeachtet der Witterungseinflüsse die Halterung wieder verschieben und das zweite Profil entriegeln und damit die Platte aus der Fassade nehmen zu können. Dauernde Gleitfähigkeit läßt sich durch Beschichtung der Oberfläche, Strukturveränderung durch Lasserbestrahlung oder chemisch-physikalische Behandlung, die den Fachleuten für sich bekannt sind erreichen.
Es hat sich bei Versuchen des Erfinders herausgestellt, daß es sinnvoll ist, nicht alle von der Normung verlangten Eigenschaften der Befestigung für Platten in einem Punkt zu vereinen. Daher sollen erfindungsgemäß die Befestigungselemente für die Fassadenbekleidungsplatte an den zweiten Profilen aus zwei funktionellen Teilgruppen bestehen, wobei eine Gruppe von Befestigungen an dem unteren von mindestens zwei einer Platte zuzuordnenden zweiten Profilen zum Abfangen der vertikalen Last der Platte und als Auflager für die Platte gestaltet ist und eine zweite Gruppe von Befestigungen an mindestens den oberen einer Platte zuzuordnenden zweiten Profilen zum Abfangen der Last aus Winddruck und Windsog ausgebildet ist.
Die zweite Gruppe von Befestigungen kann federnde oder nicht federnde Klammern umfassen und in den vertikalen Fugen am zweiten Profil angeordnet sein. Die Klammern sollten aus Kunststoff, z. B. aus Polyamid oder GFK-Werkstoff oder Metall, vorzugsweise Edelstahl, dessen Oberfläche mindestens teils mit elastomerem Kunststoff belegt ist, bestehen. Diese getesteten Materialien erfüllen die Normvorgaben.
Fassadenbekleidungsplatten, als Solarzellen zur direkten Erzeugung von Strom ausgebildet, haben Stromkabel, die erfindungsgemäß in an den Wandhaltern, ersten oder zweiten Profilen befestigbaren Kabelschuhen gehalten sind. Die Schuhe können vorzugsweise in Nuten oder Hinterschnitte des betreffenden Profils - Wandelement, erstes oder zweites Profil - eingeschoben werden, das aus Aluminium als bevorzugt verwendetem Werkstoff im Strangpressverfahren preiswert herstellbar ist.
Es werden vorzugsweise einheitliche Profile Glas- oder Plattenauflager und Klammern verwendet. Zur sicheren Befestigung werden elastomere Schwingungsdämpfelemente zwischen den Profilen und den Fassadenbekleidungsplatten angeordnet und zugleich zur Verwendung als Abstandshalter für unterschiedlich starke Platten gestaltet. Mit anderen Worten, bei unterschiedlichen Fassaden mit unterschiedlich starken Bekleidungsplatten können dieselben Befestigungsvorrichtungen Verwendung finden und lediglich die Abstandshalter sind variabel in ihren Abmessungen ausgebildet.
Die dritte Lösung umfasst schließlich eine Fassade mit vor ein Bauwerk gehängten Platten, die mittels Vorrichtungen gemäß der ersten oder zweiten Lösung des Problems.
Anhand einer Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einer Glasfassade näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Isometriedarstellung einer schematisch generell dargestellten Fassadenkonstruktion gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Halterung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Halterung gemäß Fig. 2 in Seitenansicht;
Fig. 4 eine Seitenansicht auf eine exakt ausgebildete Plattenauflage;
Fig. 5 der Montageablauf für das Einbringen einer Halterung gemäß Fig. 3 in ein erstes Profil analog Fig. 1;
Fig. 6 ein horizontaler Schnitt durch eine montierte Fassade mit Schnittlage VI-VI gemäß Fig. 7;
Fig. 7 ein vertikaler Schnitt durch eine montierte Fassade gemäß Schnittlage VII-VII in Fig. 6.
Im folgenden werden für identische oder funktionell ähnliche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet. Unterschiede zwischen Einzelheiten, beispielsweise des ersten und zweiten Profils sowie der Halterung und der Glasauflage der generellen Bauweise, schematisch in Fig. 1 dargestellt, zu exakten Ausführungsformen in den folgenden Figuren werden dabei vernachlässigt; sie liegen im Rahmen der durch die Ansprüche erfassten Bauformen mit gleicher Funktion.
An einer nicht dargestellten Wand soll eine Fassade wetterfest mit Platten 9 montiert werden (Fig. 1). Die Vorrichtung zur Befestigung von Fassadenbekleidungsplatten umfaßt ein Wandhalter-Profil 3, vorzugsweise aus einem Metall wie Aluminium stranggepresst, welches in nicht dargestellter Weise an der Roh-Fassade eines Bauwerkes verankert wird. Der endgültige Aufbau der Fassade ist aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich. Der Wandhalter dient der Fixierung eines vertikalen Profils 4, vorzugsweise aus einem Metall wie Aluminium gefertigt, beispielsweise durch Nieten oder Schrauben. Die Zahl der zu verwendenden Profile 3 richtet sich nach der aufzunehmenden Traglast; genauso die Abmessung dieses Teiles und der vertikalen Tragprofile 4. Die Profile 3 werden als Festpunkte 5 und Gleitpunkte (Langloch 5a) ausgebildet.
Das vertikale Profil 4 ist in seinem Querschnitt aus der Seitenansicht gemäß Fig. 4 ersichtlich. Eine U-förmige Basis 40 mit Seitenschenkeln 45, 46 hat parallel zur Wand und zur Oberfläche der Fassade ausgerichtet, zwei Schenkel 41, 42, welche auch - hier nicht dargestellt - mit eingepressten Nuten für die Aufnahme von Kabelbefestigungen versehen werden können. Zwischen der Basis des U und den Schenkeln 41, 42 besitzt das Profil 4 vertikale Stege mit Widerhaken 48 sowie bogenförmige Nuten 47, zur formschlüssigen Aufnahme der Halterung für 6 gemäß Fig. 2, 3 wie in Fig. 5 dargestellt.
Wie die Halterung 6, vorzugsweise aus einem Metall wie Aluminium, in dem vertikalen Profil 4 montiert werden kann, ist dort zu sehen. Die Halterung 6 mit der bogenförmigen Feder 67 wird in die Bogen-Nut 47 eingefädelt und an die innere Wand des vertikalen Profils 4 geschwenkt bis der Umgriff 68 mit eingesetzter Schnappleiste 69 aus Kunststoff an der Halterung 6 unter entsprechendem Pressdruck hinter dem Widerhaken 48 des Steges im Profils 4 eingerastet ist. Die Schnappleiste kann wie ein Kederprofil mit Zähnen oder Widerhaken aus einem der Belastung angepasstem Kunststoff z. B. mittleren bis hohen Härten bestehen. Anstelle einer solchen Bauweise kann auch eine andere Schnappverbindung angewendet werden. Die Abmessungen von Widerhaken 48 und Umgriff 68 sowie der Bogennut 47 und der Bogenfeder 67 sind so gestaltet, daß die Halterung 6 aufgrund, auch aufgrund ihrer durch entsprechende Zusatzbehandlung z. B. dauerhaft korrosionsbeständigen Oberflächenstruktur an dem Profil 4 in seiner vertikalen Lage gleitend verschoben werden kann. Dazu wird ein Werkzeug W in die Aussparung 66 geschoben, um die Halterung 4 nach oben zu schieben oder in die Aussparung 65, um die Halterung nach unten zu schieben.
Jeder Fassadenbekleidungsplatte sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel vier derartige Halterungen 6 am vertikalen Tragprofil 4 zugeordnet; bei Bedarf oder entsprechender Last können es auch mehr sein. Diese Halterungen dienen der Aufnahme des zweiten, horizontalen Profils, welches in Fig. 1 in seiner horizontalen Lage dargestellt ist. Dieses Profil 7, vorzugsweise aus einem Metall wie Aluminium stranggepresst, weist an seiner Rückseite eine auskragende, im End-Querschnitt etwa kreisförmig ausgebildete Rippe 71 auf, die mit ihrer Außen-Kontur in komplementär gestaltete Aussparungen 61, 62 der Halterung 6 eingesetzt werden kann, gegebenenfalls unter Zwischenfügung eines Auflageschuhes 64, und in der Aussparung 62 beziehungsweise 61 der Halterung verbleibt es. Dieser Schuh besteht vorzugsweise aus Kunststoff, der geräuschfrei eine horizontale thermische Längenänderung des Profils 7 in Halter 6 erlaubt.
Je - mindestens - ein Profil 7 ist im oberen Bereich der Fassadenbekleidungsplatte 9 und in deren unteren Bereich angeordnet, wobei die Profile in Gebrauchslage spiegelsymmetrisch zueinander ausgerichtet sind. Eine Nut 74 am Profil 7 dient der Aufnahme eines synthetischen Kautschuk-Profifs 13, das mittels Lippen 131 in der Nut 74 einrasten können und so eine elastische Auflage für die Fassadenbekleidungsplatten 9, hier ein Photovoltaik-Modul, dienen. Diese Platte wird mittels eines aus mehreren Teilen bestehenden Befestigungssystems 10 an den horizontalen Profilen 7 befestigt. In die Nut 73 des unten liegenden horizontalen Profils 7 kann ein Plattenhalter 120 eingefädelt und in seine Sollposition verschoben und dort mit Verbindungsmittel 113 fixiert werden. Auf dieses Teil 120 wird ein elastisches Element, eine Klotzbrücke 130 als Kunststoffteil z. B. aus PVC, aufgesetzt und durch ein Verbindungsmittel, z. B. Niet 134, am Halter 120 befestigt. Das Kunststoffteil dient der Aufnahme der vertikalen Belastung durch die Fassadenbekleidungsplatten 9 und schützt deren Kanten, in dem das Auflager weicher gestaltet ist als die aufliegende Stirnfläche der Fassadenbekleidungsplatten 9.
In einer alternativen Ausformung gemäß Fig. 4 ist der Plattenhalter 120 als steifes hohles paßgenaues extrudiertes Profil, vorzugsweise aus Metall wie Aluminium, oder einem Kunststoff wie PVC oder Polyamid oder GFK gefertigt und mit Führungen für das satte Einsetzen in und Anliegen an der Nut des Profils 7 gestaltet und weist ebenso eine Führung für das beispielsweise eingeklebte Kunststoffteil 130 für die Plattenauflage auf. Anstelle eines zusätzlichen Teils kann der Fachmann den Auflagebereich 121 durch beispielsweise eine Sinterbeschichtung mit Polyesterlack ausbilden.
Zusätzlich wird die Fassadenbekleidungsplatte 9 durch eine federnde Befestigung 110-113 mit Klammern vor Kopf der horizontalen Profile und in Wechselwirkung mit den zuvor erwähnten Kautschuk-Profilen 13, sowohl an dem unteren horizontalen Profil 7 als auch dem oberen horizontalen Profil 7 umgriffen. Dazu ist das Element 110 mit einer Hakenklaue als Aufnahme 111 versehen, welche wiederum auf der Innenseite mit Kunststoff, z. B. EPDM beschichtet ist. Als Klammermaterial wird vorzugsweise korrosionsbeständiger Edelstahl verwendet, bei Bedarf auch als durch Formgebung oder Materialwahl als Federstahl ausgebildet. Die Kunststoffschicht hat die Aufgabe, die Kante der Fassadenbekleidungsplatten vor Abrieb zu schützen. Die Federklammer 110 selbst ist mit Hilfe von Schrauben 112 in entsprechenden Öffnungen 72 an den Köpfen des horizontalen Profils 7 verankert. Während die vertikale oder statische Last von den Befestigungsteilen 120, 130 getragen wird, haben die Klammern die Aufgabe, die horizontalen Windlasten aus Sog und Druck aufzufangen. Somit wird jede Fassadenbekleidungsplatte durch zwei an den Seitenbereichen der sich im wesentlichen zwischen den vertikalen Profilen 4 erstreckenden horizontalen Profile 7 angeordneten Auflager 120, 130 und vier Edelstahlklammern, vor Kopf der horizontalen Profil 7 verschraubt, gehalten. Zur Versteifung und zum Schutz der Fassadenbekleidungsplatten können zusätzlich, vor dem Verschrauben der Edelstahlklammern vor den unteren horizontalen Profilen 7 und oberen horizontalen Profilen 7 durch vertikal angeordnete Rahmenprofile 8, die den Abstand zwischen den horizontalen Profilen überbrücken, stabilisiert werden, indem die Schrauben 112 durch die Edelstahlklammern 110 und die vertikalen Rahmenprofile 8 in die Öffnungen 72 des horizontalen Profils 7 geschraubt werden. Damit hat jede der Fassadenbekleidungsplatten 9 eine hinter ihr gelegene und nach Montage nicht mehr sichtbare eigene Rahmenkonstruktion und ist auf den horizontalen Profilen 7 gehalten.
Dieser komplette Rahmen mit der Fassadenbekleidungsplatte kann als Montage-Einheit vormontiert werden, um in der Aussparung 61 des in Fig. 1 unten dargestellten Halterungselementes 6 bzw. den in dieser Aussparung angeordneten Schuh 64 mit der Rippe 71 gelagert zu werden. Dazu ist die Halterung für 6 mit einem Niet 63 an dem vertikalen Profil als Festpunkt fixiert worden. Anstelle des Nietes 63 kann auch eine Schraube oder ein ähnliches Verbindungselement Verwendung finden. Das dem oben liegenden Profil 7 zuzuordnende Halteelement 6 ist vertikal beweglich gehalten und nicht in Profil 4 fixiert, wie dies anhand der Fig. 5 erläutert wurde. Die Halterung 6 am oberen horizontalen Profilen 7 kann von einer Position oberhalb ihrer Sollposition mit Hilfe eines nicht dargestellten Werkzeuges, welches in Aussparung 65 angesetzt werden kann, soweit nach unten verschoben werden, bis die Aussparung 62 mit Schuh 64 auf der Rippe 71 anliegt. Damit ist, wenn dies an beiden vertikalen Profil 4, die den horizontalen Profilen zugeordnet sind, geschehen ist, der komplette Rahmen mit der Fassadenbekleidungsplatte verbunden. Nunmehr kann eine weitere Fassadenbekleidungsplatte bzw. ein kompletter Rahmen mit der Fassadenbekleidungsplatte 9 neben der in Fig. 1 dargestellten Fassadenbekleidungsplatte positioniert werden. Für diese zweiten Fassadenbekleidungsplatte wurde, wie dies aus Fig. 5 im linken Teilbild ersichtlich ist, eine weitere Halterung 6 im vertikalen Tragprofil 4 eingesetzt, um die horizontalen Profile 7 zu halten.
Der Fugenabstand wird durch einen Fugenbegrenzer 11 definiert, welcher mit Schlitzen versehen ist, die vorzugsweise um die vertikalen Rahmenprofile 8 greifen und so einen genauen Abstand dieser vertikalen Rahmenprofilen zu einander einhalten. Vorzugsweise wird nur jede zweite vertikale Fuge so ausgerichtet; eine thermische horizontale Ausdehnung der Platte wird dann genausowenig behindert wie die horizontale Ausdehnung der Platte. Der Fugenbegrenzer 11 wird mit Verbindungsmittel 12 z. B. auf dem Schenkel 41, 42 des Profils 4 befestigt.
Fig. 6 zeigt gemäß Schnitt VI-VI in Fig. 7 die fertig montierte Fassade mit Mauerwerk 1, darauf aufgebrachter Wärmedämmung 2 und Dübel für Wandhalter 3, der zur Aufnahme der Dehnung von Profil 4 als Fest- oder Lospunkt ausgebildet wird. Die Wandhalter nehmen das vertikale Profil 4 auf und werden in dem Wandhalter 3 mit Hilfe von Nieten oder ähnliches in ihrer Höhenlage und in horizontaler Richtung gehalten. In dieses Profil 4 sind dann die Halter 6 abwechselnd als Auflagerelement mit Gleitpunkt- oder Festpunkt-Funktion eingebracht worden, wie dies am Beispiel der Fig. 5 erläutert wurde. Der Rahmen mit der Fassadenbekleidungsplatten 9 wurde vormontiert und in der zuvor beschriebenen Art und Weise mit den horizontalen Profilen 7 in die Halterung 6 eingehängt. Letztlich wurde der Fugenbegrenzer 11 ebenfalls durch Fixierelemente 119 in seiner Lage eindeutig festgelegt.
Ein Querschnitt gemäß Schnittlage VII-VII in Fig. 6 ist in Fig. 7 dargestellt, wobei ebenso gezeigt ist, wie eine Fassadenbekleidungsplatte 9" mit ihrer Oberkante (unterer Bildteil) mit Fassadenbekleidungsplatte 9 beziehungsweise deren Unterkante (oberer Bildteil) eine Fuge 91 bilden. In dieser Seitenansicht ist die exakte vertikale Ausrichtung der Fassade 9, 9" an den horizontalen Profilen 7 mit Hilfe der Auflager 120, 130 und der Klammerbefestigung 110-112 unter Zwischenfügung eines elastischen Elementes 13 zu erkennen. In dieser Ansicht wird besonders deutlich, dass mit derselben Klammer aber unterschiedlich dicken Elementen 13 unterschiedlich starke Platten von beispielsweise 6-20 mm Stärke befestigt werden können.
Im unteren Teilbild ist mit 9' eine um einen geringfügigen Betrag geschwenkte Fassadenbekleidungsplatte zu sehen, die aus ihrer Sollposition 9" entnommen werden soll. Nicht dargestellt ist, dass die Fassadenbekleidungsplatte, bevor sie in die Lage 9' geraten ist, zunächst noch auf dem auf Lager 120, 130 aufsteht und gekippt wird, bevor die Platte oder der komplette Fassadenrahmen mit Platte und unteren und oberen horizontalen Profilen 7 so wie den vertikalen Rahmenprofilen 8 aus der Halterung 6 nach oben entnommen wurde. Dazu war zuvor erforderlich, die Platte bzw. das Horizontalprofil 7 am oberen Rand aus der Halterung 6 zu entriegeln. Für die Demontage ist in die Aussparung 66 gemäß Fig. 7 ein Hebelwerkzeug angesetzt worden, welches die gesamte Halterung 6 um die Höhe der Rippe gleitend verschiebt am vertikalen Profil 4 bis die Aussparung 62 mit Schuh 64 die Rippe 71 freigibt und die Rippe 71 schwenkbeweglich wird, im unteren Teilbild also nach rechts schwenken kann in Position 9'. Da die obere Rippe 71 - im unteren Teilbild der Fig. 7 dargestellt - aus der Aussparung 62 des Halters 6 ausschwenkt, kann die Rippe 71 in Halter 6 gemäß oberem Teilbild noch verharren, bis dem Monteur es gelungen ist, die Fassadenbekleidungsplatte in die Position 9' zu schwenken, um sie dann durch geringfügigen Vertikalhub aus der Aussparung 61 des Halters 6 (oberes Teilbild) zu entnehmen und durch eine andere Fassadenbekleidungsplatten, die geschilderter Weise vorbereitet wurde, zu ersetzen. Der Montagevorgang verläuft umgekehrt zum Demontagevorgang. Das Herausnehmen der Fassadenbekleidungsplatten oder Vormontageeinheiten wird durch Anlage der Schulter 76 des Profils 7 an der Stimfläche 60 des Halters 6 mit Festpunkt FP begrenzt, um in dieser Stützposition mögliche Elektrokontakte bei einem Photovoltaik-Modul bzw. Schlauchverbindungen bei Kollektoren zu lösen oder zu verbinden.
Es ist ersichtlich, dass somit eine einzelne Fassadenbekleidungsplatte bei einem Defekt ausgewechselt oder eine zunächst erforderlich Montageöffnung z. B. für eine Verankerung eines Gerüstes, geschlossen werden kann. Im unteren Teilbild ist das horizontale Profil 7 mit einer Nute versehen, die im oberen Teilbild für das ein Halten des Auflagers für die Fassadenbekleidungsplatten benötigt wird. Diese freie Nut am horizontalen Profil des oberen Fassadenrahmens kann genutzt werden, um dort eine Halterung zu positionieren, die weitere Stromkabel hält, welches genutzt wird, um entsprechende Energie von der Fassade abzuleiten, wenn diese als Solarfassade ausgelegt ist. Eine derartige Halterung kann natürlich auch an anderer Stelle angebracht werden oder das Profil 7 entsprechend umgestaltet sein bzw. eine entsprechende Nase am vertikalen Profil 4 vorhanden sein.

Claims (14)

1. Vorrichtung zur Befestigung von Fassadenbekleidungsplatten, insbesondere von Glas- oder Steinplatten regelmäßigen Zuschnitts, die zueinander im wesentlichen in horizontaler und vertikaler Richtung verlaufende Fugen bilden, umfassend Wandhalter mit daran befestigten ersten Profilen, die sich im Bereich der vertikalen Fugen erstrecken, und zweite Profile, die sich parallel zu der horizontalen Fugen erstrecken und mit den ersten Profilen formschlüssig verbindbar sind und Befestigungselemente für die Fixierung der Fassadenbekleidungsplatten an den zweiten Profilen, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Profil (7) eine zum ersten Profil (4) gerichtete Rippe (71) hat und die ersten Profile mit Halterungen (6), die eine in vertikaler Richtung offene Aussparung (61, 62) zur Aufnahme der Rippe aufweisen, formschlüssig bestückbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenbekleidungsplatten (9, 9') mitsamt einem aus mindestens zwei oben und unten den Fassadenbekleidungsplatten zugeordneten zweiten Profilen (7) bestehenden Rahmen so vormontierbar gestaltet sind, um mit dem Rahmen in die Halterungen (6) eingesetzt zu werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (7, 8) zusätzlich vertikale Rahmen-Profite (8) umfasst, die sich zwischen den zweiten Profilen (7) erstrecken und mit ihnen verbunden sind.
4. Vorrichtung zur Befestigung von Fassadenbekleidungsplatten, insbesondere von Glas- oder Steinplatten regelmäßigen Zuschnitts, die zueinander im wesentlichen in horizontaler und vertikaler Richtung verlaufende Fugen bilden, umfassend Wandhalter mit daran befestigten ersten Profilen, die sich im Bereich der vertikalen Fugen erstrecken, und zweite Profile, die sich parallel zu der horizontalen Fugen erstrecken und mit den ersten Profilen formschlüssig verbindbar sind und Befestigungselemente für die Fixierung der Fassadenbekleidungsplatten an den zweiten Profilen, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Profile (7) mit weiteren, quer zu den zweiten Profilen sich erstreckenden, Profilen (8) einen Rahmen (7, 8) für eine mit einer Fassadenbekleidungsplatte (9, 9'), welche den Rahmen allseitig überragt, bestückte Vormontageeinheit bilden.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen (6) nach dem Nut-Feder- Prinzip (47, 67) und/oder Widerhaken-Prinzip (48, 68, 69) formschlüssig an komplementär ausgebildeten Profil-Hinterschnitten (47, 48) am ersten Profil (4) einsetzbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine von mindestens zwei einer Fassadenbekleidungsplatte (9) zugeordneten Halterungen (6) am ersten Profil (4) vertikal verschiebbar und in entsprechend gestalteten Passungen (47, 48) führbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (6) aus Kunststoff oder Metall besteht, wobei mindestens deren Kontaktflächen zum ersten Profil dauerhaft gleitfähig gestaltet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (10) für die Fassadenbekleidungsplatte (9, 9') an den zweiten Profilen (7) aus zwei funktionellen Teilgruppen besteht, eine Gruppe von Befestigungen (120,121, 130) an dem unteren von mindestens zwei einer Fassadenbekleidungsplatte (9) zuzuordnenden zweiten Profilen (7) zum Abfangen der vertikalen Last der Fassadenbekleidungsplatte und als Auflager (130) für die Fassadenbekleidungsplatte gestaltet ist und eine zweite Gruppe von Befestigungen (13; 110-113) an mindestens den oberen einer Fassadenbekleidungsplatte (9) zuzuordnenden zweiten Profilen (7) zum Abfangen der Last aus Winddruck und Windsog ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gruppe von Befestigungen (10) eine federnde Klammerung (13; 110-112) umfasst, wobei Klammem (110) in den vertikalen Fugen am zweiten Profil (7) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern (110, 111) aus Kunststoff oder Metall, vorzugsweise Edelstahl oder Aluminium, dessen Oberfläche mindestens teils mit Kunststoff belegt ist, bestehen.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenbekleidungsplatten als Solarzellen zur direkten Erzeugung von Strom ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom durch Kabel geleitet wird, die in an den Wandhaltern, ersten oder zweiten Profilen befestigbaren Kabelschuhen gehalten sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass elastomere Schwingungsdämpfelemente (13), die zwischen den Profilen (7) und den Fassadenbekleidungsplatten (9) angeordnet sind, zur Verwendung als Abstandshalter für unterschiedlich starke Platten gestaltet sind.
14. Fassade mit vor ein Bauwerk gehängten Platten, die mittels Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1-13 gehaltert sind.
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