DE10113060C2 - Verfahren zur Herstellung von Gießbelägen und Materialkombination dafür - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Gießbelägen und Materialkombination dafürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Gießbelages in Form einer Oberfläche auf neuen oder zu sa
nierenden Nutzflächen und eine dafür geeignete Material
kombination.
Nutzflächen und Industrieböden und dgl. auf mineralischer,
keramischer oder reaktionsharzgebundener Basis sowie aus Na
turstein verlieren im Laufe der Nutzung an Oberflächenquali
tät und können bisher nur dadurch instandgesetzt werden,
dass sie komplett entsorgt oder mit sehr teuren Verlaufsma
terialien auf Basis von Reaktionsharzen erneuert werden.
Derzeit werden jährlich ca. 1,5 Millionen Quadratmeter
magnesitgebundene Industriebeläge durch Austausch des gesam
ten Bodens saniert. Nachteilig bei dieser Vorgehensweise ist
unter anderem der hohe Aufwand an Arbeitskraft beim Ausbau
der alten Industriebeläge und der hohe Bedarf an Deponieraum
für den zu entsorgenden Ausbau; beispielsweise ist allein
für die Deponierung von Ausbau je nach Deponie bereits ein
Betrag in Höhe von ca. 75,- EUR/m3 fällig.
Auch die Herstellung neuer Nutzflächen und Fußböden erfor
dert bisher einen hohen Aufwand bzw. umfangreiche Vorberei
tungen des Untergrunds.
Zwar ist es grundsätzlich bekannt, Estriche bzw. Fußböden
aus Magnesiazement (Steinholz) herzustellen. Jedoch sind
derartige Beläge nicht wasserfest.
Gemäß der DE 298 02 517 U1 können derartige Magnesiazemente
als Füllmaterial ein geschäumtes Polymer enthalten, insbe
sondere geschäumtes Polystyrol. Außerdem sind gemäß dieser
Druckschrift elastische kompressible Fasern als weiteres
Füllmaterial vorgesehen. Auf diese Weise soll einerseits die
Durchmischbarkeit des Zementes verbessert und andererseits
dessen Neigung vermindert werden, beim Abbinden zu expandie
ren. Abgesehen davon, dass die Verarbeitung dieser Zementma
sse ebenfalls aufwendig ist, bleibt die Wasserresistenz des
damit herstellbaren Gießbelages mangelhaft.
Aus der EP 0 454 660 A1 ist es bekannt, Magnesiazemente mit
polymeren Kunstharzen zu versetzen, indem diese bei der Her
stellung des Magnesiazementes dem Magnesiumoxid beigefügt
werden, welches dann vor Herstellung der Fertigmischung zu
sammen mit dem Kunstharz zunächst in Wasser aufgeschlämmt
wird. Auf diese Weise soll eine hydrophobe Vergußmasse er
zielt werden. Der dazu notwendige Herstellungsprozess ist
vergleichsweise aufwendig.
Gemäß der DE 38 32 287 C1 kann die Wasserbeständigkeit von
Magnesiazementen durch Beifügung von Phosphaten verbessert
werden.
In der DE-OS 23 50 996 wird ein Magnesiumoxychloridzement
beschrieben, dem zur Erhöhung der Wasserfestigkeit zumindest
ein Karbonat oder Bikarbonat zugegeben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren sowie eine
Materialkombination zu schaffen, mit dem bzw. mit der in be
sonders einfacher Weise, auch von angelernten Arbeitskräf
ten, ein stabiler, hochbelastbarer und wasserrestistenter
Gießbelag herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach
Anspruch 1 bzw. die Materialkombination nach Anspruch 21 ge
löst.
Bei der Erfindung wird die Vergußmasse hergestellt, indem
eine Trockenmischung einer wässrigen Flüssigmischung beige
mengt wird, wobei die Trockenmischung Magnesiumoxid sowie
Zuschlag- und/oder Zusatzstoffe und die Flüssigmischung Ma
gnesiumchlorid sowie zumindest ein flüssiges und/oder dis
pergiertes ionenstabilisiertes Polymer und/oder Copolymer
enthält.
Auf diese Weise wird einerseits der Arbeitsaufwand vermin
dert und andererseits die Homogenität der Vergußmasse er
höht. Denn beim Abbinden der Vergußmasse bildet sich inner
halb der porösen Matrix des Magnesiazementes eine dichte
Kunststoff- bzw. Kunstharzmatrix, welche die Porösitäten des
Magnesiazementes ausfüllt und dessen Druck- und Zugfestig
keit unter gleichzeitiger Gewährleistung einer hohen Wasser-
bzw. Feuchtigkeitsresistenz ganz wesentlich erhöht.
Diese Wirkung kann noch dadurch erhöht werden, wenn Quarz
sand, Quarzmehl, Gesteinsmehl, Mikrohohlkugeln bzw. Glasku
geln und insbesondere ein pulverförmiges trockenes Polymer,
beispielsweise Acrylat, als Zuschlagstoffe bzw. als dem Zu
schlagstoffen beigemengte Zusatzstoffe vorgesehen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält die erfin
dungsgemäße Vergußmasse 10 bis 60 Gew.-% Magnesiumoxid und
Magnesiumchlorid und 0,5 bis 10,0 Gew.-% mindestens eines
Polymers aus der Gruppe Polyacrylat, Polyvinylacetat, Po
lystyrol, Polystyrolbutadien und Polymethacrylat. Darüber
hinaus oder als Alternative hierzu enthält der Gießbelag 0,5
bis 10,0 Gew.-% mindestens eines Copolymers, das aus minde
stens zwei Verbindungen der folgenden Gruppe hergestellt
wird: Polyacrylat, Polyvinylacetat, Polystyrol, Polystyrol
butadien, Polymethacrylat, Acrylat, Methacrylat, Vinylace
tat, Styrol und Styrolbutadien.
Gegebenenfalls kann Magnesiumchlorid ganz oder teilweise
durch Magnesiumsulfat ersetzt werden. Jedoch hat Magnesiumchlorid
zu besonders guten Ergebnissen geführt und muß somit
als vorteilhaft gelten.
Die erfindungsgemäße Vergußmasse ist schnell und kostengün
stig aufbringbar, und zwar auf unterschiedlichsten neuen
oder alten Untergründen, beispielsweise auf Beton-, Zement-,
Magnesia- oder Calciumsulfat-Estrich, auf beliebigen kerami
schen Flächen, insbesondere auf glasierten oder nicht gla
sierten Fliesen, auf reaktionsharzgebundenem Untergrund,
insbesondere auf Epoxidharz und ECC-Gießbelägen (Gießbeläge
auf der Basis von Epoxidharz-Zement-Gemischen), auf Natur
stein, Holzböden, Gußasphalt, Steinholz und magnesitgebunde
ne Fußböden, beispielsweise auf bestehenden sanierungsbe
dürftigen Industriefußbodenflächen, die ausgefahren, leicht
verölt, rissig oder mit Löchern versehen sein können.
Besonders vorteilhaft ist, dass die Vergußmasse eine
milchartige Konsistenz haben und damit allein durch ihr
Fließverhalten eine ebene Oberfläche bilden kann.
Der Aufwand für die Entsorgung des Ausbaus entfällt erfin
dungsgemäß. In der Regel reicht eine Reinigung der entspre
chenden Untergrund- bzw. Fußbodenfläche aus, insbesondere
muß diese nicht mit Kugelstrahlen vorbehandelt werden, aus
genommen glasierte Fliesen und glatte Reaktionsharzbeläge.
Durch die Kombination des mineralischen Bindemittels (Magne
siumoxid und Magnesiumchlorid) mit Polymer und/oder mit Copolymer
haftet der mit der erfindungsgemäßen Vergußmasse
hergestellte Gießbelag ausgezeichnet am Untergrund.
Die Vergußmasse wird in der Regel in einem Arbeitsgang ein
schichtig und fugenlos aufgebracht, wobei gegenüber konven
tionellen Vergußmassen weniger sogenannte Anmachflüssigkeit
benötigt wird und dadurch eine höhere Dichtigkeit des mine
ralischen Gefügeaufbaus erreicht wird.
Mit der Vergußmasse können Gießbeläge mit sehr geringen
Schichtdicken von 1 bis 10 mm, insbesondere Schichtdicken
von 3 bis 5 mm, erzeugt werden, so dass vorhandene Einbauten
wie Türen und Anschlüsse bestehen bleiben können; darüber
hinaus sind Höhenausgleiche von Schieflagen möglich. Trotz
der geringen Schichtdicke werden eine hohe Druckfestigkeit
sowie eine hohe Zugbelastbarkeit erreicht.
Der erfindungsgemäße Vergußmasse bindet in außerordentlich
kurzer Zeit ab, so dass der Gießbelag nach ca. 36 Stunden
voll belastbar ist, wobei eine hohe Festigkeit, insbesondere
eine hohe Biege- und Zugfestigkeit und eine hohe Zähigkeit
geboten werden. Im Vergleich zu seinem Hauptbindemittel
Magnesiazement weist der Gießbelag eine deutlich veränderte
Gefügestruktur auf, was zu einer höheren Dichtigkeit und hö
heren Resistenz gegenüber mechanischen sowie chemischen Ein
wirkungen und Penetrationsangriffen führt. Insbesondere
weist der erfindungsgemäße Gießbelag eine hohe Wasserresi
stenz auf, ohne dass hierzu zusätzliche Hydrophobierungspro
dukte notwendig wären.
Darüber hinaus besitzt der mit erfindungsgemäßer Vergußmasse
erzeugte Gießbelag eine im Vergleich zu beispielsweise Ma
gnesiamörtel deutlich geringere korrosive Neigung. Der Gieß
belag weist nur einen minimalen Abrieb auf, ist geruchlos
und antibakterizid. Mit dem Gießbelag ausgestattete Räume
bleiben daher über einen langen Zeitraum sauber, so dass die
Reinigungskosten und damit auch die Unterhaltskosten gering
sind. Die glatte Oberfläche des Gießbelags ist besonders ge
eignet für fahrende und rollende Beanspruchung sowie für
empfindliche Produktionsmaschinen.
Der Gießbelag kann farblich eingetönt sein, beispielsweise
in hellen Tönen, die helfen, Beleuchtungskosten zu sparen,
oder es können farbpsychologische Aspekte berücksichtigt
werden. Darüber hinaus ist es möglich, künstlerische Gestal
tungen einzuarbeiten, beispielsweise in Form von Mustern
oder farblich abgesetzten Flucht- oder Radwegen.
Der erfindungsgemäße Gießbelag läßt sich durch Anarbeiten
und Nachgießen der Vergußmasse einfach reparieren. Schließ
lich ist der Gießbelag offen für Dampfdiffusion und enthält
weder Lösungsmittel, Asbest, Peroxide noch sonstige häufig
verwendete Giftstoffe. Außerdem ist eine Imprägnierung mög
lich.
Eine vorteilhafte, in der Praxis bewährte Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Vergußmasse ist dadurch gekennzeichnet,
dass diese 20 bis 60 Gew.-% Magnesiumoxid und Magnesiumchlo rid und
0,5 bis 10,0 Gew.-% mindestens eines Polymers aus der Gruppe Polyacrylat, Polyvinylacetat, Polystyrol, Polystyrolbutadien und Polymethacrylat und/oder mindestens eines Copolymers, hergestellt aus mindestens zwei Verbindungen aus der Gruppe Polyacrylat, Polyvinylacetat, Polystyrol, Polystyrolbutadi en, Polymethacrylat, Acrylat, Methacrylat, Vinylacetat, Sty rol und Styrolbutadien, enthält.
dass diese 20 bis 60 Gew.-% Magnesiumoxid und Magnesiumchlo rid und
0,5 bis 10,0 Gew.-% mindestens eines Polymers aus der Gruppe Polyacrylat, Polyvinylacetat, Polystyrol, Polystyrolbutadien und Polymethacrylat und/oder mindestens eines Copolymers, hergestellt aus mindestens zwei Verbindungen aus der Gruppe Polyacrylat, Polyvinylacetat, Polystyrol, Polystyrolbutadi en, Polymethacrylat, Acrylat, Methacrylat, Vinylacetat, Sty rol und Styrolbutadien, enthält.
Auch wenn Magnesiumchlorid vorteilhaft ist, läßt es sich ge
gebenenfalls zumindest teilweise durch Magnesiumsulfat er
setzen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Vergußmasse 10 bis 50 Gew.-%
Magnesiumoxid enthält, da sich hierbei besonders gute
Ergebnisse erzielen lassen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind in der
Vergußmasse 0,05 bis 1,0 Gew.-% mindestens eines Alkohols,
insbesondere aus der Gruppe Polyvinylalkohol und Isopropa
nol, enthalten. Die Alkohole führen zu einer reduzierten Io
nenwanderung im Gefüge des Gießbelages, was eine deutliche
Reduktion der korrosiven Eigenschaften im Vergleich zu rei
nen Magnesiamörtel zur Folge hat.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung enthält die
Vergußmasse 0,05 bis 0,5 Gew.-% mindestens eines organischen
Amins, insbesondere aus der Gruppe Monoethanolamin und Trie
thylamin, womit die Reaktivität des Gießbelages erhöht wird
und somit höhere Frühfestigkeiten erreicht werden können.
Um das "freie" Calcium oder Calciumhydroxid zu binden und
damit mögliche Verfärbungen im Vorfeld zu reduzieren, ent
hält der Gießbelag vorteilhafterweise 1 bis 20 Gew.-% minde
stens eines Kieselsäure und/oder Silica (amorphe Kieselsäu
ren bis hin zum reinen SiO2) aufweisenden Additives, wobei
insbesondere ein Additiv aus der Gruppe Kieselsäure und Si
lica verwendet wird, d. h. diese Substanzen fungieren direkt
(quasi ohne "Verdünnung") als Füllstoffe. Durch diese Addi
tive wird die Verfestigung der Oberfläche sowie die Sedimen
tierung des Gießbelages gefördert.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung enthält die
Vergußmasse 0,01 bis 1,0 Gew.-% mindestens eines als soge
nanntes Stellmittel fungierenden Additives aus der Gruppe
Celluloseester, silikatische Teilchen (insbesondere Kugeln)
und Polyvinylchloridteilchen (insbesondere Kugeln). Durch
diesen Zusatz kann ein besonders homogener Gefügeaufbau des
ausgehärteten Gießbelages erreicht werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Vergußmasse 0,05 bis
1,0 Gew.-% mindestens eines als sogenanntes Entlüftungsmit
tel fungierenden Additives aus der Gruppe Tenside, Mineralöle
und Polysiloxane enthält, um eine gute Selbstentlüftung
des Gießbelages zu gewährleisten.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Vergußmasse 0,05
bis 2,0 Gew.-% mindestens eines als sogenanntes Entspan
nungsmittel fungierenden Additives aus der Gruppe Melamin
harze und Naphthalinsulphonate enthält. Damit ist eine gute
Entspannung und Fließfähigkeit der Vergußmasse bei Herstel
lung des Gießbelages gewährleistet. Außerdem kann keine Riß
bildung beim Aushärten auftreten.
Schließlich ist es von Vorteil, wenn die Vergußmasse 0,1 bis
5,0 Gew.-% Casein enthält, da auf diese Art und Weise eine
besonders hohe Stabilität erreicht werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert:
Die Vergußmasse enthält eine 2-Komponentenmischung aus Pul
ver/Körnung und Flüssiganteilen als Bindemittel mit Zusatz
stoffen, wobei Magnesiumoxid/Magnesiumchlorid in variablen
Massenanteilen von 20 bis 60% und Polymer/Copolymer in va
riablen Massenanteilen von 1,0 bis 10,0% enthalten sind.
Die Vergußmasse wird stehend mit Pumpen eingebaut, indem sie
großflächig fugenlos auf die bestehende neue oder sanie
rungsbedürftige Nutz- oder Fußbodenfläche aufgegossen wird.
Durch gezielte Einstellung der Filmbildung des Polymers und
der Kristallisation des mineralischen Bindemittels kann ein
auf bestimmte Anwendungen spezifiziertes Gesamtgefüge des
Gießbelages hergestellt werden.
In der Vergußmasse sind bevorzugt Magnesiumoxid in Massenan
teilen von 10 bis 50%, Polymere/Copolymere in Massenantei
len von 0,5 bis 10,0% und als Zusatzstoffe Alkoho
le/Alkoholkombinationen in Massenanteilen 0,05 bis 1,0%,
organische Amine in Massenanteilen von 0,05 bis 0,5%, Füll
stoffe in Massenanteilen von 0,01 bis 1,0% und Entlüftungs
mittel als Zusatzstoffe in Massenanteilen von 0,05 bis 1,0%
enthalten.
Besonders gute Ergebnisse wurden mit folgenden Zusatzstoffen
bzw. Additiven erreicht:
- - Entspannungsmittel: Melaminharzderivate, Naphthalin sulphonate: 0,05 bis 2 Gew.-%
- - Polymer/Copolymer: Polyacrylate/Methacrylate; Polyvinyla cetate/Styrole; Styrolbutadien/Latex: 0,05 bis 10,0 Gew.-%
- - Verlaufshilfe: Casein, 110 mesh: 0,1 bis 5,0 Gew.-%
- - Stabilisierer/Stellmittel: Celluloseester, silikatische Hohlkugeln, Polyvinylchlorid-Kugeln: 0,01 bis 10,0 Gew.-%
- - Amine: Monoethanolamin, Triethylamin: 0,01 bis 1,0 Gew.-%
- - Alkohole: Polyvinylalkohol, Isopropanol: 0,01 bis 1,0 Gew.-%
- - Entschäumer/Entlüftungsmittel: Tenside, Mineralöle, Poly siloxane: 0,05 bis 5,0 Gew.-%
- - Kieselsäure/-sole: amorphes SiO2: 1,0 bis 20,0 Gew.-%
Sehr gute Ergebnisse zeigt eine Vergußmasse mit folgender
Rezeptur:
- - Zuschlag, insbesondere Quarzsand, mit Korngröße 0,1 bis 1,2 mm: 30,5 Gew.-% (10 bis 40 Gew.-%)
- - Gesteinsmehl (z. B. Quarz): 7,0 Gew.-% (5 bis 10 Gew.-%)
- - Mikrohohlkugeln (Mikrosilikat): 5,5 Gew.-% (2 bis 10 Gew.-%)
- - Magnesit: 22,0 Gew.-% (15 bis 60 Gew.-%)
- - Casein: 0,3 Gew.-% (0,1 bis 5,0 Gew.-%)
- - Celluloseether: 0,05 Gew.-% (0,01 bis 2,0 Gew.-%)
- - Fließmittel: 0,15 Gew.-% (0,05 bis 2,0 Gew.-%)
- - Entschäumer: 1,0 Gew.-% (0,05 bis 5,0 Gew.-%)
- - Kieselsäure: 4,0 Gew.-% (1,0 bis 20,0 Gew.-%)
- - Amine: 0,05 Gew.-% (0,01 bis 1,0 Gew.-%)
- - Polymer/Copolymer: 4,7 Gew.-% (0,5 bis 10,0 Gew.-%)
- - Alkohol: 0,15 Gew.-% (0,01 bis 1,0 Gew.-%)
- - MgCl2-Schuppen: 16,1 Gew.-% (5,0 bis 25,0 Gew.-%)
- - Wasser: 8,5 Gew.-% (3,0 bis 20, 0 Gew.-%)
- - Summe: 100 Gew.-%
Zusätzlich kann diese Rezeptur noch 4 bis 8 Gew.-% Pigmente
bezogen auf die Magnesit-Menge enthalten.
Technische Daten des mit vorgenannter Rezeptur hergestellten
Gießbelages:
Trockenrohdichte: ca. 1,9 kg/dm3
Trockenrohdichte: ca. 1,9 kg/dm3
Diffusionswiderstandszahl:
normaler Magnesia-Estrich: 20 bis 25
erfindungsgemäßer Gießbelag: 80 bis 120
Elektrischer Ableitwiderstand (DIN IEC 61 340-4.1):
normaler Magnesia-Estrich: 2 bis 5 kΩ
erfindungsgemäßer Gießbelag: 14 bis 23 kΩ
normaler Magnesia-Estrich: 20 bis 25
erfindungsgemäßer Gießbelag: 80 bis 120
Elektrischer Ableitwiderstand (DIN IEC 61 340-4.1):
normaler Magnesia-Estrich: 2 bis 5 kΩ
erfindungsgemäßer Gießbelag: 14 bis 23 kΩ
Claims (21)
1. Verfahren zur Herstellung eines Gießbelages in Form einer
Oberfläche auf neuen oder zu sanierenden Nutzflächen, bei
dem
eine Trockenmischung, die Magnesiumoxid sowie Zuschlag stoffe und/oder Zusatzstoffe enthält,
einer wässrigen Flüssigmischung, die Magnesiumchlorid so wie flüssiges und/oder dispergiertes, ionenstabilisiertes Polymer und/oder Copolymer enthält,
beigemischt und die so erhaltene Vergussmasse aufgebracht wird.
eine Trockenmischung, die Magnesiumoxid sowie Zuschlag stoffe und/oder Zusatzstoffe enthält,
einer wässrigen Flüssigmischung, die Magnesiumchlorid so wie flüssiges und/oder dispergiertes, ionenstabilisiertes Polymer und/oder Copolymer enthält,
beigemischt und die so erhaltene Vergussmasse aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Gießbelag auf eine Bodenfläche aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Trockenmischung verwendet wird, die ein pulverför
miges Polymer und/oder Copolymer enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Trockenmischung verwendet wird, die als Zuschlag-
und/oder Zusatzstoffe Quarzsand und/oder sandartige Quarz
partikel, Quarzmehl, Gesteinsmehl und/oder Mikrohohlkugeln
und/oder Mikroglaskugeln enthält.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Flüssigmischung verwendet wird, die flüssige
und/oder dispergierte Additive enthält.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
Verwendung einer Vergußmasse mit
10 bis 60 Gew.-% Magnesiumoxid und Magnesiumchlorid und
0,5 bis 10,0 Gew.-% mindestens eines Polymers aus der Gruppe Polyacrylat, Polyvinylacetat, Polystyrol, Polystyrolbutadien und Polymethacrylat und/oder mindestens eines Copolymers, hergestellt aus mindestens zwei Verbindungen aus der Gruppe Polyacrylat, Polyvinylacetat, Polystyrol, Polystyrolbutadi en, Polymethacrylat, Acrylat, Methycrylat, Vinylacetat, Sty rol und Styrolbutadien.
Verwendung einer Vergußmasse mit
10 bis 60 Gew.-% Magnesiumoxid und Magnesiumchlorid und
0,5 bis 10,0 Gew.-% mindestens eines Polymers aus der Gruppe Polyacrylat, Polyvinylacetat, Polystyrol, Polystyrolbutadien und Polymethacrylat und/oder mindestens eines Copolymers, hergestellt aus mindestens zwei Verbindungen aus der Gruppe Polyacrylat, Polyvinylacetat, Polystyrol, Polystyrolbutadi en, Polymethacrylat, Acrylat, Methycrylat, Vinylacetat, Sty rol und Styrolbutadien.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
gekennzeichnet durch
Verwendung einer Vergußmasse mit
20 bis 60 Gew.-% Magnesiumoxid und Magnesiumchlorid.
Verwendung einer Vergußmasse mit
20 bis 60 Gew.-% Magnesiumoxid und Magnesiumchlorid.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch
Verwendung einer Vergußmasse mit
10 bis 50 Gew.-% Magnesiumoxid.
Verwendung einer Vergußmasse mit
10 bis 50 Gew.-% Magnesiumoxid.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch
Verwendung einer Vergußmasse mit
0,05 bis 1,0 Gew.-% mindestens eines Alkohols.
Verwendung einer Vergußmasse mit
0,05 bis 1,0 Gew.-% mindestens eines Alkohols.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch
Verwendung einer Vergußmasse, die mindestens einen Alkohol
aus der Gruppe Polyvinylalkohol und Isopropanol enthält.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch
Verwendung einer Vergußmasse mit
0,05 bis 0,5 Gew.-% mindestens eines organischen Amins.
Verwendung einer Vergußmasse mit
0,05 bis 0,5 Gew.-% mindestens eines organischen Amins.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
gekennzeichnet durch
Verwendung einer Vergußmasse, die mindestens ein organisches
Amin aus der Gruppe Monoethanolamin und Triethylamin ent
hält.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch
Verwendung einer Vergußmasse, die mindestens ein Additiv aus
der Gruppe Kieselsäure und Silica enthält.
14. Verfahren nach Anspruch 13,
gekennzeichnet durch
Verwendung einer Vergußmasse mit
1 bis 20 Gew.-% mindestens eines Kieselsäure und/oder Silica aufweisenden Additives.
Verwendung einer Vergußmasse mit
1 bis 20 Gew.-% mindestens eines Kieselsäure und/oder Silica aufweisenden Additives.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
gekennzeichnet durch
Verwendung einer Vergußmasse mit
0,01 bis 1,0 Gew.-% mindestens eines Additives aus der Grup pe Celluloseether, silikatische Teilchen und Polyvinylchlo ridteilchen.
Verwendung einer Vergußmasse mit
0,01 bis 1,0 Gew.-% mindestens eines Additives aus der Grup pe Celluloseether, silikatische Teilchen und Polyvinylchlo ridteilchen.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
gekennzeichnet durch
Verwendung einer Vergußmasse mit
0,05 bis 1,0 Gew.-% mindestens eines Additives aus der Grup pe Tenside, Mineralöle und Polysiloxane.
Verwendung einer Vergußmasse mit
0,05 bis 1,0 Gew.-% mindestens eines Additives aus der Grup pe Tenside, Mineralöle und Polysiloxane.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
gekennzeichnet durch
Verwendung einer Vergußmasse mit
0,05 bis 2,0 Gew.-% mindestens eines Additives aus der Grup pe Melaminharze und Naphthalinsulphonate.
Verwendung einer Vergußmasse mit
0,05 bis 2,0 Gew.-% mindestens eines Additives aus der Grup pe Melaminharze und Naphthalinsulphonate.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
gekennzeichnet durch
Verwendung einer Vergußmasse mit
0,1 bis 5,0 Gew.-% Casein.
Verwendung einer Vergußmasse mit
0,1 bis 5,0 Gew.-% Casein.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Vergußmasse mit milchartiger Konsistenz ausgetra
gen wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vergußmasse in einem Arbeitsgang einschichtig und
fugenlos ausgetragen wird.
21. Materialkombination zur Durchführung eines Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
umfassend eine Trockenmischung sowie eine wässrige Flüssig
mischung, wobei die Trockenmischung Magnesiumoxid und Zu
schlag- und/oder Zusatzstoffe und/oder pulverförmiges Poly
mer und/oder Copolymer und die Flüssigmischung Magnesium
chlorid, das ganz oder teilweise durch Magnesiumsulfat ersetzt sein kann, sowie flüssiges und/oder dispergiertes, ionenstabi
les Polymer und/oder Copolymer enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10113060A DE10113060C2 (de) | 2000-03-16 | 2001-03-15 | Verfahren zur Herstellung von Gießbelägen und Materialkombination dafür |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10013008 | 2000-03-16 | ||
DE10113060A DE10113060C2 (de) | 2000-03-16 | 2001-03-15 | Verfahren zur Herstellung von Gießbelägen und Materialkombination dafür |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10113060A1 DE10113060A1 (de) | 2001-11-08 |
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