DE10113045A1 - Fungizid zur Hemmung der pathogenen Wirkung von Pilzen sowie ein Verfahren zur Herstellung von Pflanzen, die die pathogene Wirkung von Pilzen hemmen. - Google Patents
Fungizid zur Hemmung der pathogenen Wirkung von Pilzen sowie ein Verfahren zur Herstellung von Pflanzen, die die pathogene Wirkung von Pilzen hemmen.Info
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Abstract
Fungizid zur Hemmung von pathogenen Pilzen, die lipolytische Enzyme sekretieren, enthaltend einen chemischen lipolytische Enzyme inhibierenden Wirkstoff in einer zur Inhibierung ausreichenden Konzentration, Verwendung des Fungizids nach der Hemmung der pathogenen Wirkung von Pflanzen- und Humanpathogenen, sowie ein Verfahren zur Herstellung von transformierten Pflanzen, die die pathogene Wirkung von Pilzen hemmen können, entsprechend hergestellte transformierte Pflanzen und Vermehrungsgut.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fungizid, mit dem sich die pathogene Wir
kung von Pilzen hemmen läßt. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Ver
fahren zur Herstellung von Pflanzen, die die pathogene Wirkung von Pilzen
hemmen können sowie entsprechend hergestellte Pflanzen und ihr Vermehrungs
gut. In beiden Fällen erfolgt die Hemmung der pathogenen Wirkung der Pilze
nach dem gleichen Wirkprinzip.
Fungizide müssen eine Reihe von unterschiedlichen Anforderungen erfüllen. Ne
ben der primären Wirksamkeit gegen den pathogen Pilz müssen sie pflanzenver
träglich sein und dürfen keine oder nur eine geringe Anwendertoxizität aufwei
sen. Ihre Verweilzeit auf der Pflanze muß für die Wirksamkeit ausreichen, Persistenz
dagegen muß ausgeschlossen werden. Schließlich dürfen die Kosten für die
Fungizidanwendung nicht zu hoch sein.
Die meisten der heutigen Fungizide enthalten als Wirkstoffe Dithiocarbamate,
Organophosphorverbindungen, Phtalimide, Triazole oder Benzimidazole (siehe
z. B. H. Lyr: Modem Selective Fungizides, 1995; Tab. 1.3, S. 14).
Organophosphorverbindungen wirken in frühen oder in späten Stadien des Infek
tionsprozesses und hemmen im ersten Fall z. B. die Sporenkeimung und im letz
ten Fall das Mycelwachstum und die Sporulation. Benzimidazole hemmen die
DNA-Synthese in Pilzen sekundär über eine Hemmung der Zellteilung u. a. durch
Hemmung des Tubulinaufbaus.
Geeignete Wirkstoffe müssen eine breite Wirkung haben, da eine spezifische
Entwicklung für nur einen pathogenen Pilz, bzw. eine Krankheit, aus Kosten
gründen ausscheidet.
Man versucht daher Wirkstoffe einzusetzen, die gegen pilzübergreifende An
griffspunkte, sogenannte Targets, gerichtet sind.
Alle bisherigen im Einsatz befindliche Fungizide wirken gegen nur etwa 15 sog.
Targets. Somit wirken sich auftretende Resistenzen gegenüber einem Wirkstoff
häufig auf die gesamte Klasse der Fungizide aus.
Es besteht daher ein Bedarf nach weiteren Targets und geeigneten Wirkstoffen.
In diesem Zusammenhang wurde unlängst z. B. eine neue Wirkstoffgruppe, die
Strobilurine, gefunden, die selektiv gegen die mitochondriale Atmungskette bei
vielen pathogenen Pilzen wirkt.
In Verbindung mit der Untersuchung der Pathogenität von Pilzen wurde auch die
Bedeutung extrazellulärer von den Pilzen sekretierter Enzyme untersucht. Von
Comménil et. al wurde in: "Physiol. Mol. Plant. Pathol. 52: 1-14 (1998)" bei
Bonytis cinerea ein möglicher Zusammenhang zwischen der von diesem Pilz se
kretierten extrazellulären Lipase und der pathogenen Wirkung auf Tomatenblät
tern beschrieben. In Gegenwart von polyklonalen Antikörpern gegen die extra
zelluläre Lipase kam es bei In-Vitro-Experimenten zu geringeren Schädigungen
der Blätter als in Abwesenheit der Antikörper.
Die Erzeugung antilipatischer Antikörper ist sehr aufwendig und muß für jede
Pilzart bzw. Lipase separat durchgeführt werden. Lipasen sind sehr wenig kon
serviert und haben sowohl auf Nukleotid- als auch auf Proteinebene nur geringe
Homologien. Der mögliche Einsatz von Antikörpern in Fungiziden ist daher nicht
sinnvoll und ist bislang auch nicht angedacht worden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fungizid zu schaffen, das aufgrund seines
Wirkprinzips relativ universell gegen pathogene Pilze eingesetzt werden kann.
Gelöst wird die Aufgabe mit einem Fungizid gemäß Anspruch 1.
Danach ist vorgesehen, daß das erfindungsgemäße Fungizid als Wirkstoff eine
chemische Substanz enthält, die die Aktivität extrazellulärer von den Pilzen se
kretierter lipolytischer Enzyme inhibiert.
Erfindungsgemäß wird damit erstmals ein Fungizid geschaffen, das in Wirkzu
sammenhang zwischen der Sekretion extrazellulärer Lipasen bei Pilzen und ihrer
Pathogenität eingreift.
Es hat sich herausgestellt, daß in erfindungsgemäßen Fungiziden relativ unspezi
fisch wirkende Enzyminhibitoren eingesetzt werden können. Wichtig ist ledig
lich, daß durch sie eine Hemmung von lipolytisch wirkenden Enzymen erfolgt.
Ein geeigneter von der Anmelderin getesteter Wirkstoff ist z. B. Acetylsalicylsäu
re, mit dem sich extrazelluläre Lipasen bei Candida albicans und Rhizopus arrhi
zus (SIGMA) hemmen lassen. Vermutlich wird durch Acetylsalicylsäure ein in
dem aktiven Zentrum der Lipasen befindliches aktives Serin acetyliert. Da sich
das aktive Serin in einem in Lipasen konservierten Sequenzabschnitt befindet,
kann von einer relativ universellen Inhibitorwirkung von Acetylsalicylsäure aus
gegangen werden.
Ein weiterer geeigneter Wirkstoff ist unter dem Namen Ebelactone A (Peninsula
Laboratories Inc., CA) erhältlich. Ebelactone A hemmt z. B. die Lipase von Fusa
rium solani.
Das erfindungsgemäße Fungizid ist nicht auf die angegebenen Substanzen be
schränkt. Diese wurden nur als Beispiele genannt. Wie oben angesprochen, kön
nen grundsätzlich alle Wirkstoffe eingesetzt werden, die relativ universell Lipa
sen hemmen, wobei ggf. sogar in Kauf genommen werden kann, daß durch die
eingesetzten Wirkstoffe auch andere Enzyme gehemmt werden. Die Bandbreite
möglicher Wirkstoffe ist dadurch relativ groß und das erfindungsgemäße Fungi
zid kann damit Wirkstoffe enthalten, die leicht zugänglich und relativ kostengün
stig sind.
Untersuchungen der Anmelderin zeigen weiterhin, daß die Pathogenität auch sehr
unterschiedlicher Pilze mit der Sekretion von extrazellulären Lipasen korrelierbar
ist. Demzufolge können erfindungsgemäße Fungizide relativ breit gegen unterschiedliche
Pilze ggf. sogar ohne Änderung ihrer Formulierung eingesetzt wer
den.
Bevorzugt vorgesehen ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Fungizide zur
Hemmung von pflanzenpathogenen und humanpathogenen Pilzen. Denkbar ist
der Einsatz erfindungsgemäßer Fungizide gegen z. B. die phytopathogenen Pilze:
Pyrenophora spp., Fusarium spp., Phytophthora spp., Bortytis spp., Magnaporthe
spp. Penicillium spp., Aspergillus spp., sowie deren anamorphe oder teleomorphe
Formen oder gegen die humanpathogenen Pilze: Malasseszia furfur, Aspergillus
fumigatus und Candida albicans. Die vorstehende Aufzählung ist nur beispeilhaft
zu verstehen und soll die Anwendung der Erfindung keinesfalls ausschließlich
auf die genannten Pilze beschränken.
Grundsätzlich bezieht sich die Erfindung auf übliche Fungizide, d. h. geeignete
die Aktivität von lipolytischen Enzymen hemmende Wirkstoffe in Formulierun
gen, die ein Aufbringen auf die zu schützenden Pflanzen in den gewünschten
Konzentrationen ermöglichen. In aller Regel enthalten solche Formulierungen
neben den Wirkstoffen Trägersubstanzen und Emulgatoren, die den Wirkstoff in
z. T. in löslicher Form halten, haltbar machen oder ihm den Weg zum Target er
möglichen.
Die Erfindung soll allerdings nicht nur die übliche Fungizidapplikation abdecken.
Es sind auch weitere Möglichkeiten denkbar, wie sich die extrazellulären lipoly
tischen Enzyme von pathogenen Pilzen hemmen lassen. In diesem Zusammen
hang besonders interessant ist der Einsatz von transgenen Pflanzen, die mit Gen
sequenzen transformiert sind, die für spezielle, enzyminhibierende Peptide kodie
ren. Das Design dieser Gensequenzen ist dergestalt, daß eine Exprimierung der
Peptide und ggf Sekretion durch die Pflanzen erfolgt. Die exprimierten Peptide
ihrerseits sind dann in der Lage im Bedarfsfall lipolytisch wirkende Enzyme von
pathogenen Pilzen zu hemmen, was wiederum wie bei der Fungizidanwendung
zu einem wirksamen Schutz der Pflanze führt.
Neben Verfahren zur Herstellung solcher transformierter Pflanzen soll die Erfin
dung auch die transformierten Pflanzen selbst und aus ihnen gewonnenes Ver
mehrungsgut abdecken.
Im humanmedizinischen Bereich wurden bereits Peptide isoliert, die das Enzym
Chymotrypsin hemmen (Jeffrey et al., 1996. J. Mol. Biol. 259, 819-827). Es ist
allerdings nicht bekannt, solche speziellen Peptide in transgenen Pflanzen zu ex
primieren.
Transgene Pflanzen, die spezielle Proteine zum Schutz gegen pathogene Pilze
produzieren, sind von Loritto et al. 1998 und Bliffeld et al. 1999 beschrieben
worden. Bei den Proteinen handelt es sich in aller Regel um Enzyme, die den Pilz
angreifen. Über transgene Pflanzen, die andere Peptidsequenzen exprimieren, ist
bislang nichts bekannt.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von mehreren Beispielen unter Bezug
auf zwei Figuren beschrieben werden.
Fig. 1 zeigt in Diagrammform die Hemmung von Rhizopus-arrhizus-Lipase bei
unterschiedlichen Acetylsalicilsäure-Konzenerationen.
Fig. 2 zeigt in Diagrammform die Hemmung des Wachstums von Candida albi
cans bei unterschiedlichen Acetylsalicilsäure-Konzentrationen.
Ziel der Transformation war, das in Fusarium solani für extrazelluläre Lipase
kodierende Gen auszuschalten. Hierzu wurden Wildtypisolate von Fusarium so
lani mit dem im 870 bp Lipasefragment linearisierten Plasmid pKO-SH (Fig. 1)
transfotmiert. Der lineare DNA-Abschnitt integrierte dabei in den homologen
DNA-Bereich und zerstört das Gen. Die transformierten Stämme werden im fol
genden mit Knock-out 1, 2 und 3 bezeichnet.
Zur Untersuchung der Pathogenität wurden sterile Erbsensamen unter kontrol
lierten Bedingungen bei 28°C (nachts 23°C) mit jeweils 16 Std. Lichtphase ge
folgt von 8 Std. Dunkelheit angezogen. Die Erde wurde nach der Aussaat der
Erbsensamen mit einer wässrigen Suspension von Pilzsporen gegossen und somit
der gewünschte Erregerdruck eingestellt
Die Pathogenitätstests wurden in einer Wachstumskammer mit 90% Feuchtigkeit
durchgeführt.
Als Ergebnis zeigte sich, daß die pathogene Wirkung von Knock-out Mutanten
deutlich geringer war als die des Wildtyps. Es zeigte sich, daß die Wurzelberei
che von mit Wildtyp inokulierten Pflanzen bereits nach 22 Tagen zerstört waren,
während die Pflanzen, die mit Knock-out Mutanten (transformiert) inokuliert
wurden, sogar noch nach 5 Wochen lebensfähig waren.
Die Lipaseaktivität wurde unter Verwendung von p-Nitrophenylpalmitat als
Substrat gemessen.
Als Kontrolle wurde ein Reaktionspuffer bestehend aus 5 mM p-
Nitrophenylpalmitat 13,5 mM Natrium-taurocholat, 0,1% Gummi arabicum, 50 mM
bis-tris-Propan HCL pH 8 hergestellt. 8 Teile Reaktionspuffer wurden mit 2
Teilen Kulturmedium vermischt und es wurde bei 37° für 30 min. inkubiert. Die
Bildung von p-Nitrophenol bei 405 nm photometrisch bestimmt.
Die Versuchsansätze enthielten Reaktionspuffer mit Ebelacton A in einer Kon
zentration von 100 µg/ml.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengefaßt:
Es zeigte sich zunächst, daß alle getesteten Stämme in Gegenwart von Ebelacto
ne A deutlich geringere Lipaseaktivität aufwiesen, als die Kontrollansätze.
Weiterhin belegen die Ergebnisse, daß die in Beispiel 1 erzeugten transformierten
drei Knock-out-Mutanten eine gegenüber dem Wildtyp deutlich reduzierte Lipaseaktivität
besitzen, die sich aber ebenfalls durch Ebelactone A noch weiter ver
ringern ließ.
Hierzu wurde ein lipolytischer Aktivitätstest mit Kulturüberständen von Candida
albicans und Rhizopus arrhizus durchgeführt.
Die Lipaseaktivität wurde unter Verwendung von (-Naphthylpalmitat als Substrat
gemessen. 0,45 ml Kulturüberstand (Candida albicans in YNB-Olivenöl) oder 5
(g/ml Kontroll-Lipase (in H2O) wurden mit 0,05 ml Lösungsmittel (H2O, EtOH
oder DMSO) bzw. ASS (in EtOH) oder THL (in DMSO) bei 37°C im Schüttel
block für 20 min inkubiert. Anschließend wurden 0,2 ml Reaktionspuffer beste
hend aus 1,12 mM (-Naphthylpalmitat in 14 mM Citronensäure-74 mM Trispuf
fer (pH 5,5) hinzugegeben und weitere 1,5 h bei 37°C im Schüttelblock inku
biert.
Die Reaktion wurde mit 0,325 ml 0,5 M NaOH gestoppt und mit 0,065 ml 1%
Fast Violet B in H2O (Farbreagenz) versetzt und für 5 min inkubiert. Danach
wurden 0,04 ml 20% Triton X-100 zugegeben und für weitere 5 min inkubiert.
Es folgte ein Zentrifugationsschritt mit 21000 × g für 5 min bei 4°C. Der Über
stand wurde bei 520 nm photomerisch vermessen (Kontrolle: 0-Wert mit DMSO
oder EtOH).
Fig. 1 zeigt die Hemmung der Rhizopus Lipase in Abhängigkeit von der ASS-
Konzentration. Die nicht wiedergegebenen Ergebnisse für Candida entsprechen
grundsätzlich denen bei Rhizopus. Damit ist Acetylsalicylsäure (in Alkohol) in
der Lage, die lipolytische Aktivität in Kulturüberstanden beider Stämme zu
hemmen.
Alternativ konnte auch für Tetrahydrolipstatin in DMSO eine Inhibierung von
lipolytischer Aktivität nachgewiesen werden.
Hierzu wurde Candida albicans unter Verwendung von Tween 40 als einziger
Kohlenstoffquelle und Lipasesubstrat in Gegenwart von unterschiedlichen ASS-
Konzentrationen in Alkohol angezogen. Die Ergbnisse zeigt Fig. 2.
Es wird deutlich, daß der Wachstumsverlauf von Candida albicans durch höhere
Konzentration von ASS deutlich stärker gehemmt wird als durch niedrigere Kon
zentrationen, was mit den unter Beispiel 2b beobachteten Hemmung der lipolyti
schen Aktivität durch ASS korreliert.
Kontrollversuche mit mehreren Kohlenstoffquellen, zu deren Abbau keine lypo
lytisch wirkenden Enzyme benötigt werden, ergaben keine Wachstumshemmung
von C. albicans bei Zugabe von ASS. Dies zeigt, daß ASS spezifisch auf die Li
pase wirkt.
Für den Virulenztest mit Ebelactone A wurden die Keimung der Samen in Erde
eingeleitet, die Keimlinge für vier Tage ethioliert (dunkel gehalten) und anschlie
ßend in sterile Petrischalen (200 × 200 × 30 mm) gebracht.
Als Inokulum wurden Wildtyp-Konidien mit 0,01% Tween geerntet und die
Konzentration auf 2000 Konidien/µl eingestellt.
Die Ebelactone A-Konzentration in den Konidiensuspensionen wurde auf
100 µg/ml eingestellt.
105 Konidien + jew. Ebelactone A-Konzentration wurden auf den Erbsenstengel
getropft (Positivkontrolle: 105 Konidien ohne Ebelactone A; Negativkontrolle:
Lösungsmittel Tween 0.01% ohne Konidien).
Der Wildtyp ohne Ebelactone A verursachte große Läsionen, die zu Stengelbruch
und Welke und zum Absterben der Pflanze führten. In Gegenwart von Ebelacto
ne A verursachte der Wildtyp keine sichtbaren Läsionen und Schädigungen an der
Pflanze. Der Pilz verliert damit durch Ebelactone A seine pathogene Wirkung.
Claims (5)
1. Fungizid zur Hemmung von pathogenen Pilzen, die lipolytische Enzyme se
kretieren, enthaltend einen chemischen lipolytische Enzyme inhibierenden Wirk
stoff in einer zur Inhibierung ausreichenden Konzentration.
2. Verwendung des Fungizids nach Anspruch 1 zur Hemmung der pathogenen
Wirkung von Pflanzen- und Humanpathogenen.
3. Verfahren zur Herstellung von Pflanzen, die die pathogene Wirkung von Pil
zen hemmen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflanzen mit einem Gen
transformiert werden, das für ein, die Aktivität von lipolytischen Enzymen hem
mendes Peptid kodiert.
4. Transformierte Pflanze herstellbar gemäß Anspruch 4.
5. Vermehrungsgut zur Vermehrung der Pflanze gemäß Anspruch 4.
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