DE10113003A1 - Vorrichtung zur Überladungsdetektion bei Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Überladungsdetektion bei Fahrzeugen

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DE10113003A1
DE10113003A1 DE2001113003 DE10113003A DE10113003A1 DE 10113003 A1 DE10113003 A1 DE 10113003A1 DE 2001113003 DE2001113003 DE 2001113003 DE 10113003 A DE10113003 A DE 10113003A DE 10113003 A1 DE10113003 A1 DE 10113003A1
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Oliver Dietz
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/08Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/005Means for preventing overload

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überladungsdetektion bei Fahrzeugen. Dabei sind vorgesehen ein Sensor, aufgrund dessen Signal auf den Ladezustand eines Fahrzeugs geschlossen werden kann, eine Auswerteeinrichtung, die von dem zumindest einen Sensor ein Signal erhält, das zumindest ein Signal auswertet, einen Ladezustand des Fahrzeugs ermmitelt und prüft, ob der Ladezustand einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet, und eine Anzeigeeinrichtung, welche dann von einer Auswerteeinrichtung aktiviert wird, wenn der Grenzwert überschritten ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überladungsdetektion bei Fahrzeugen.
Prinzipiell ist es bekannt, eine automatische Korrektur von Scheinwerfern in Abhän­ gigkeit von Beladungszuständen bei Fahrzeugen anzugeben. In diesem Zusam­ menhang wird auf die JP-09282908 sowie die DE 43 38 281 A1 hingewiesen. Auch sind andere Einrichtungen zur Ermittlung des Beladungszustands prinzipiell bekannt (vgl. CN-1192531 A).
Die vorliegende Erfindung ist jedoch darauf gerichtet, dass man den Fahrzeugführer darüber informiert, ob ein Überladungszustand des Fahrzeugs vorliegt oder nicht. Damit kann insgesamt die Verkehrssicherheit erhöht werden. Überdies ist es mög­ lich, die Langlebigkeit des Fahrzeugs zu verbessern, da bei einer Vermeidung über Fahrzeugüberladung Dämpfer, Reifen, Radlager etc. weniger belastet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Fahrer über eine Überladung des Fahr­ zeugs zu informieren.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Demgemäss erfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung zumindest einen Sensor, aufgrund dessen Signal auf den Ladezustand eines Fahrzeugs geschlossen werden kann, überdies eine Auswerteeinrichtung, die von zumindest einem Sensor ein Sig­ nal erhält, sowie eine Anzeigeeinrichtung, welche von der Auswerteeinrichtung dann aktiviert wird, wenn ein Grenzwert bezüglich des Ladeszustands überschritten wird. Die Auswerteeinrichtung ist so ausgebildet, dass die verschiedenen Signale der abgefragten Sensoren ausgewertet werden und daraus ein Ladezustandswert des Fahrzeugs ermittelt wird. Überschreitet der Ladezustand einen vorgegebenen Grenzwert, so wird die Auswerteeinrichtung aktiviert.
Insbesondere sollte man sich vorliegend nicht auf einen Sensor verlassen und meh­ rere Sensoren auswerten. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform wer­ den zumindest zwei artverschiedene Sensoren ausgewertet, so dass man die In­ formationssicherheit weiter erhöhen kann. Bei den Sensoren kann es sich um Hall- Sensoren, beispielsweise aus der Lichtanlage, also zur Einstellung des vertikalen Abstrahlwinkels, einem Sensor zur Erfassung der Neigewinkel der Räder, einem Sensor aus dem Niveauregulierungssystem oder einem aktiven Dämpfersystem, einem Sensor, welcher den Abstand Karosserie zur Fahrbahn misst, handeln. Na­ türlich können auch andere Sensoren, wie Dehnmessstreifen, Piezosensoren oder andere Drucksensoren eingesetzt werden, die prinzipiell den Druck der Karosserie auf den Fahrzeugaufbau bestimmen.
Da bei Fahrzeugbewegungen dynamische Effekte auftreten, sollte der Ladezustand normalerweise nur bei Stillstand des Fahrzeugs, also bei Stillstand aller Räder, er­ mittelt werden. Überdies ist es von Vorteil, wenn die Ladezustandsermittlung auto­ matisch durchgeführt wird und nicht vom Fahrer manuell betrieben werden muss.
Ein einfaches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand der Bezugnahme auf die einzige beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die einzige beiliegende Zeichnung zeigt ein einfaches Blockschaltdiagramm einer Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung. Mit den Bezugsziffern 10, 12 und 14 sind verschiedene Sensoren dargestellt, welche Aufschluss über den Ladezustand des Fahrzeugs geben können. Dabei handelt es sich bei dem Sensor 10 um einen Hall- Sensor, der bezüglich der automatischen Leuchtweitenregulierung bereits in vielen Fahrzeugen eingesetzt ist. Der Sensor 12 ist im Fahrwerksbereich angeordnet und dient zur Ermittlung des Abstands Karosserie/Fahrwerk, um damit einem aktiven Dämpfungssystem eine Information bereitzustellen. Der Sensor 14 ist im Bereich der Räder angeordnet und bestimmt den Neigewinkel der Räder.
Die Informationen der vorgenannten Sensoren 10, 12 und 14 werden einer Auswer­ teeinrichtung 16 zur Verfügung gestellt, die nach einem hinterlegten Algorithmus aus den eingehenden Signalen der o. g. Sensoren einen Ladezustand berechnet. Dieser Ladezustand wird mit einem abgespeicherten Wert verglichen. Übersteigt der Ladezustand diesen Wert, so wird eine Lampe 18 aktiviert, die im Armaturenbereich angeordnet ist und dem Fahrer anzeigt, dass eine Überladung des Fahrzeugs vor­ liegt. Die Auswerteeinrichtung 16 führt die Überprüfung lediglich bei Stillstand des Fahrzeugs durch. Dazu wird ausgewertet, ob beispielsweise bei den Sensoren eine sich ständig ändernde Information vorliegt. Erfolgt jedoch keine zeitliche Verände­ rung der Sensorinformation, so wird von einem Fahrzeugstillstand ausgegangen.
Die vorliegende einfache Erfindung trägt dazu bei, dass der Fahrer bezüglich über eine Überladungssituation des Fahrzeugs sensibilisiert wird und eine Überladung möglichst vermeidet. Damit wird die Fahrzeugsicherheit erhöht und der Fahrzeug­ verschleiß verringert.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Überladungsdetektion bei Fahrzeugen umfassend zumindest einen Sensor, aufgrund dessen Signal auf den Ladezustand eines Fahr­ zeugs geschlossen werden kann, eine Auswerteeinrichtung, die von dem zumindest einen Sensor ein Signal erhält, das zumindest eine Signal aus­ wertet, einen Ladezustand des Fahrzeugs ermittelt und prüft, ob der Ladezu­ stand einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet, und eine Anzeigeein­ richtung, welche dann von der Auswerteeinrichtung aktiviert wird, wenn der Grenzwert überschritten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Sensoren vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den zumindest zwei Sensoren um artverschiedene Senso­ ren handelt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor ein Hall-Sensor für eine Lichtanlage ist, ein Sensor zur Er­ fassung der Neigewinkel der Räder ist, ein Sensor aus einem Niveauregulie­ rungssystem oder einem aktiven Dämpfersystem ist oder ein Sensor ist, wel­ cher den Abstand der Karosserie zur Fahrbahn misst.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung ausgebildet ist, um den Ladezustand lediglich beim Stillstand aller Räder zu bestimmen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladezustand automatisch sowie zu vorgegebenen Zeitpunkten be­ stimmt wird.
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