DE10112860A1 - Zusatzheizung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Zusatzheizung für KraftfahrzeugeInfo
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- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/22—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
- B60H1/2215—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from electric heaters
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung, insbesondere für Zusatzheizungen von Kraftfahrzeugen, welche ein Mediumführungsrohr (10) aus wärmeleitendem Material besitzt, das an seiner Außenseite wenigstens eine Kammer (30) zur Aufnahme einer elektrischen Widerstands-Heizeinheit (40) aufweist, die mindestens einen elektrischen Widerstandsheizdraht (42), ein Isoliermaterial und ein Mantelrohr (32) enthält. Es ist weiterhin vorgesehen, daß die Kammer (30) einstückig an dem Mediumführungsrohr (10) angeformt ist und daß die Kammerwand (32) das Mantelrohr der elektrischen Widerstands-Heizeinheit (40) bildet.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung, insbesondere für Zusatz
heizungen von Kraftfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei heutigen Dieselbrennkraftmaschinen für Kraftfahrzeuge stellt sich das Problem,
daß das Kühlwasser nicht mehr auf eine solche Temperatur aufgeheizt wird, daß
diese für den Betrieb der Fahrgastraumheizung ausreicht. Daher werden in
derartigen Fahrzeugen Zusatzheizungen vorgesehen, die unabhängig von der
Betriebstemperatur der Dieselbrennkraftmaschine eine Erwärmung des Fahr
gastraumes ermöglichen.
An derartige Heizvorrichtungen werden die verschiedensten Anforderungen gestellt,
die sich teilweise widersprechen. So ist zum einen zu gewährleisten, daß das
Heizmedium, meist Wasser, schnell auf die gewünschte Temperatur gebracht wird.
Zum anderen muß die Heizvorrichtung einfach aufgebaut und gleichzeitig
kostengünstig herstellbar sein. Darüber hinaus soll die Heizvorrichtung kompakt
ausgestaltet sein, damit sie möglichst wenig Raum beansprucht.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Heizvorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die bei einem kompakten Aufbau einfach und billig
herzustellen ist.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 9 gelöst.
In den sich daran anschließenden Ansprüchen 2 bis 8 sowie 10 bis 19 finden sich
vorteilhafte Ausgestaltungen hierzu.
Durch die einstückige Ausgestaltung des Mediumfuhrungsrohres mit der Kammer
zur Aufnahme einer elektrischen Widerstands-Heizeinheit läßt sich ein einfach und
damit kostengünstig herzustellendes Ziehprofil oder Druckgußprofil für die
Heizvorrichtung einsetzen. Darüber hinaus benötigt die elektrische Widerstands-
Heizeinheit kein Mantelrohr, da dieses durch die Kammerwand gebildet wird.
Hierdurch reduziert sich wiederum die Zahl der Teile und der notwendigen
Arbeitsgänge für eine derartige Heizvorrichtung, so daß sich ebenfalls die Kosten
verringern.
Um eine ausreichende elektrische Isolierung des elektrischen Widerstands-
Heizelementes von der Kammerwand zu erzielen, ist es von Vorteil, daß das
Isoliermaterial in der Kammer verdichtet wird. Ein derartiger Verdichtungsvorgang
ist bereits bei elektrischen Rohrheizkörpern bekannt, jedoch wird dort der
elektrische Rohrheizkörper mit einem eigenen Mantelrohr versehen und vor seinem
Einbau bzw. seiner Anbringung in dem Gerät, in dem er ein Medium aufheizen soll,
der Verdichtungsvorgang durchgeführt. Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird der
Verdichtungsvorgang an der Kammer nach dem Einsetzen des elektrischen Wider
stands-Heizelementes und Einfüllen des Isoliermaterials, vorzugsweise Magnesium
oxid, an der Kammer zusammen mit dem Mediumführungsrohr durchgeführt.
Um ein schnelles Aufheizen des zu erhitzenden Mediums zu erzielen, kann weiterhin
vorgesehen sein, daß das Mediumführungsrohr mehrere Kammern, vorzugsweise
sechs Kammern aufweist. Hierbei kann vorgesehen sein, daß die Kammern in einem
äquidistanten Abstand in Umfangsrichtung an der Außenseite des Mediumführungs
rohres einstückig an diesem angeformt sind. In diese zusätzlich vorgesehenen
Kammern können sowohl weitere Widerstands-Heizeinheiten als auch Regelungs-
und/oder Steuerungs- und/oder Absicherungseinheiten, wie beispielsweise NTC-
Hülsen, Schmelzsicherungen, Thermofühler usw. eingesetzt werden. Ein derartig
ausgestaltetes Mediumführungsrohr kann beispielsweise Grundelement eines
Baukastens sein, bei dem in den beispielsweise sechs vorhandenen Kammern je
nach Leistungsanforderungen zwei, drei, vier oder sechs Widerstands-Heizeinheiten
und/oder eine oder mehrere Regelungs- und/oder Steuerungs- und/oder Ab
sicherungseinheiten eingesetzt sind. Selbstverständlich kann auch die Zahl der
Kammern erhöht oder verringert werden, so daß die Zahl der Kammern den
Leistungsanforderungen entspricht.
Grundsätzlich können für vorgesehene Regelungs- und/oder Steuerungs- und/oder
Absicherungseinheiten eine oder mehrere spezielle Kammern vorgesehen sein, die
nicht zur Aufnahme von Widerstands-Heizeinheiten geeignet sind.
Ist die Kammer aus einem nicht nur wärmeleitenden, sondern auch elektrisch
leitenden Material hergestellt, so kann der Aufbau der erfindungsgemäßen
Heizvorrichtung noch dadurch vereinfacht werden, daß der Minuspol des elek
trischen Widerstands-Heizelementes, das beispielsweise ein Heizdraht oder ein
Heizband sein kann, mit der Kammerwand elektrisch leitend verbunden ist. Eine
derartige Lösung ist insbesondere im Niederspannungsbereich, wie zum Beispiel bei
einem Kraftfahrzeug von Vorteil. Eine derartige elektrische Verbindung kann
beispielsweise auf einfache Weise dadurch erzielt werden, daß der Minuspol des
elektrischen Widerstands-Heizdrahtes mit der Kammerwand direkt verkerbt ist.
Ist die Kammer bzw. das Mediumführungsrohr aus elektrisch leitendem Material
hergestellt, ist es weiter von Vorteil, wenn der Pluspol des elektrischen Wider
stands-Heizdrahtes von der Kammerwand elektrisch isoliert ist. Dies kann
beispielsweise dadurch geschehen, daß der elektrische Widerstands-Heizdraht
mittels einer Isolierperle aus der Kammer für eine Verbindung mit einer elektrischen
Energiequelle herausgeführt ist.
Das Mediumführungsrohr läßt sich auf besonders einfache Weise dadurch erhalten,
daß es als Aluminiumstrangpreßprofil hergestellt ist. Ebenso kann aber auch das
Mediumführungsrohr als Aluminiumdruckgußprofil hergestellt sein. Letzteres hat
insbesondere den Vorteil, daß die Enden des Mediumführungsrohres im Bereich des
Anschlusses von Zuführ- und Ableitelementen für das Medium eine einfache
Bearbeitung ermöglichen. Demgegenüber hat die Ausgestaltung des Mediumfüh
rungsrohres als Aluminiumstrangpreßprofil den Vorzug, daß das Verdichten des
Isoliermaterials in der Kammer leicht durchzuführen ist.
Die vorstehende Aufgabe kann auch dadurch gelöst werden, daß an das Medi
umführungsrohr die Kammer durch Anbringen einer elektrischen Widerstands-
Heizeinheit vorgesehen wird, die mit ihrem Mantelrohr an der Außenumfangsseite
des Mediumführungsrohres mit einer gut wärmeleitenden Verbindung, beispiels
weise Löten angebracht wird.
Um eine gute Wärmeübertragung von der elektrischen Widerstands-Heizeinheit auf
das in dem Mediumführungsrohr befindliche Medium erzielen zu können, ist es
weiterhin von Vorteil, wenn im Inneren des Mediumführungsrohres wenigstens ein
in das Innere ragende Wärmeübertragungselement vorgesehen ist. Durch dieses
Wärmeübertragungselement erhöht sich die Wärmeübertragungsfläche zwischen
Mediumführungsrohr und Medium, so daß die Wärme schnell und wirkungsvoll
übertragen werden kann. Dies kann insbesondere dadurch noch weiter verbessert
werden, daß sich das Wärmeübertragungselement zumindest annährend parallel zu
der Mittellängsachse des Mediumführungsrohres vorzugsweise über dessen
gesamte Länge erstreckt. Die vorstehend geschilderte Erfindungsidee kann auch
unabhängig von der Ausgestaltung des Mediumführungsrohres mit Kammern, die
das Mantelrohr der elektrischen Widerstands-Heizeinheit bilden, verwirklicht
werden.
Eine weitere Steigerung läßt sich auch dadurch erzielen, daß mehrere Wärmeüber
tragungselemente, vorzugsweise sechs in äquidistantem Abstand in Umfangs
richtung des Mediumführungsrohres vorgesehen sind.
Das Wärmeübertragungselement kann sowohl getrennt von dem Mediumführungs
rohr hergestellt und anschließend in dieses eingebracht werden, als auch einstückig
mit diesem ausgebildet sein. Im letzteren Fall ist es von Vorteil, wenn das
Wärmeübertragungselement als einstückig angeformte Rippe ausgebildet ist, die
vorzugsweise die Querschnittsform eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist.
Um die Montage der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung, insbesondere die
Anbringung von Mediumzuführ- und Mediumableitelementen vorsehen zu können,
ist es weiterhin von Vorteil, wenn das Mediumführungsrohr an seinen beiden
Stirnenden Anschlußelemente für den Anschluß von Mediumzuführ- und Medium
ableitelementen aufweist.
Derartige Anschlußelemente können beispielsweise durch eine axiale Verlängerung
des Mediumführungsrohres an seinen beiden Stirnseiten gegenüber der Kammer
gebildet sein. Dies läßt sich insbesondere bei einer Ausgestaltung des Medi
umführungsrohres als Druckgußprofil erzielen. Gleiches gilt für eine Heizvorrichtung,
bei der die elektrische Widerstands-Heizeinheit an der Außenseite durch einen
Verbindungsvorgang angebracht ist.
Alternativ können die Anschlußelemente durch Verbindungsvorgänge an dem
Mediumführungsrohr anbringbar sein. Letzteres ist insbesondere dann von Vorteil,
wenn das Mediumführungsrohr als Zieh- bzw. Strangpreßprofil ausgestaltet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie ein Ausführungsbeispiel werden
nachstehend anhand der Zeichungsfiguren ausführlich dargestellt. In diesem
Zusammenhang ist zu bemerken, daß sich die bei der Beschreibung verwendeten
Begriffe "links", "rechts", "unten" und "oben" auf die Zeichnungsfiguren mit
normal lesbaren Figurenbezeichnungen beziehen. In den Zeichungsfiguren ist:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise aufgebrochene Ansicht einer erfin
dungsgemäßen Heizvorrichtung mit einer eingesetzten elektrischen
Widerstands-Heizeinheit;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße
Heizvorrichtung mit mehreren eingesetzten elektrischen Widerstands
heizeinheiten; und
Fig. 3 eine Stirnansicht der in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen
Heizvorrichtung ohne eingesetzte elektrische Widerstandsheiz
einheiten.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Heizvorrichtung schematisch dargestellt. Die
Heizvorrichtung weist ein im Querschnitt kreisförmiges Mediumführungsrohr 10
sowie sechs einstückig an der Außenumfangsseite des Mediumführungsrohres 10
angeformte hohle Kammern 30 auf, die zur Aufnahme von elektrischen Wider
stands-Heizeinheiten 40 dienen und die ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt
besitzen. Das Mediumführungsrohr 10 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
als Aluminiumstrangpreßprofil ausgestaltet.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist das Mediumführungsrohr 10 einen
gegenüber den Kammern 30 größeren Durchmesser sowie eine größere axiale
Länge auf. An den beiden stirnseitigen Enden 12, 14 ist das Mediumführungsrohr
10 mit Anschlußelementen 16 für den Anschluß von nicht weiter dargestellten
Zuführ- und Abführelementen für das zu erwärmende Medium versehen. In dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Anschlußelemente durch eine ringförmige
Verstärkung 16 der stirnseitigen Enden 12, 14 des Mediumführungsrohres 10
gebildet, die sich vollständig um den Außenumfang der freien stirnseitigen Ende 12,
14 axial nach innen erstreckt. Diese Ausgestaltung kann beispielsweise durch ein
Abdrehen der Kammern 30 an den Stirnenden erzielt werden.
Weiterhin ist das Mediumführungsrohr 10 an seinem Inneren mit insgesamt sechs
Wärmeübertragungselementen bzw. Wärmeübertragungsrippen 18 ausgebildet, die
äquidistant an der Innenumfangswand 20 des Mediumführungsrohres 10
angebracht sind, wie dies aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht. Die Wärmeüber
tragungselemente- bzw. Wärmeübertragungsrippen 18 sind als gleichschenklige
Dreiecke ausgebildet, deren den spitzen Winkel dieser gleichschenkligen Dreiecke
enthaltende Ecken in das Innere in Richtung auf die Mittellängsachse des Medi
umführungsrohres 10 weisen. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ragen die Wärmeüber
tragungselemente 18 bis über den halben Radius des durch die Innenwand 20 des
Mediumführungsrohres 10 gebildeten Kreises in das Innere des Mediumführungs
rohres 10 hinein.
Die Kammern 30 zur Aufnahme von elektrischen Widerstands-Heizeinheiten 40 sind
in der Weise an der Außenumfangswand des Mediumführungsrohres 10 einstückig
angeformt, daß zwischen ihrem kreisförmigen Innenhohlraum und der Außenwand
des Mediumführungsrohres 10 noch ein Wandabschnitt der Kammer 30 vorhanden
ist, wie dies insbesondere aus Fig. 1 erkennbar ist. In jede hohle Kammer 30 ist
im Inneren eine elektrische Widerstandsheizeinheit 40 eingesetzt, die ein
elektrisches Widerstands-Heizelement 42 in Form eines elektrischen Widerstands-
Heizdrahtes 42 enthält, welcher spiralförmig gewickelt ist und in zwei An
schlußenden 42a, 42b endet. Der in Fig. 1 linke Anschluß 42a ist über ein
Masseverbindungselement aus elektrisch gut leitendem Material, welches
beispielsweise eine Kupferhülse sein kann, mit der Kammerwand der Kammer 30
elektrisch leitend verbunden. Diese Verbindung stellt den Minuspol bzw. die
Masseverbindung der elektrischen Widerstands-Heizeinheit 40 dar. Das andere
Anschlußende 42b ist über eine Isolierperle 44 aus dem Inneren der Kammer 30
nach außen herausgeführt und dient zum elektrischen Anschluß an eine nicht
weiter dargestellte elektrische Energiequelle. Im Inneren der Kammer 30 befindet
sich noch ein elektrisch isolierendes Material, wie beispielsweise Magnesiumoxid,
das nach einem Einführen des elektrischen Widerstands-Heizdrahtes 42 zusammen
mit der Masseverbindung und der Isolierperle 44 durch einen entsprechenden
Vorgang, beispielsweise einen Pressvorgang verdichtet wird.
Das Mediumführungsrohr 10 kann, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, so mit
elektrischen Widerstands-Heizeinheiten 40 bestückt sein, daß jede Kammer 30
besetzt ist. Alternativ können auch wahlweise nur zwei, drei oder vier Kammern mit
elektrischen Widerstands-Heizeinheiten 40 besetzt sein, und eine oder mehrere freie
Kammern zur Aufnahme anderer nützlicher Elemente wie z. B. Regel- und/oder
Steuer- und/oder Absicherungselemente dienen.
Claims (19)
1. Heizvorrichtung, insbesondere für Zusatzheizungen von Kraftfahrzeugen, mit
einem Mediumführungsrohr (10) aus wärmeleitendem Material, das an
seiner Außenseite wenigstens eine Kammer (30) zur Aufnahme einer
elektrischen Widerstands-Heizeinheit (40) aufweist, die mindestens einen
elektrischen Widerstands-Heizelement (42), ein Isoliermaterial und ein
Mantelrohr (30) enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (30) einstückig an das Medi
umführungsrohr (10) angeformt ist und daß die Kammerwand (32) das
Mantelrohr der elektrischen Widerstands-Heizeinheit (40) bildet.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial in der Kammer (30)
verdichtet ist.
3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mediumführungsrohr (10) mehrere
Kammern (30), vorzugsweise sechs Kammern (30) aufweist.
4. Heizvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens eine der Kammern (30) eine
weitere elektrische Widerstands-Heizeinheit (40) einsetzbar ist.
5. Heizvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens eine der Kammern (30) eine
Regelungs- und/oder Steuerungs- und/oder Absicherungseinheit einsetzbar
ist.
6. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (30) aus elektrisch leitendem
Material besteht und daß der Minuspol (42a) des elektrischen Widerstands-
Heizelementes (42) mit der Kammerwand (32) elektrisch leitend verbunden
ist.
7. Heizvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Minuspol (42a) des elektrischen Wider
stands-Heizelementes (42) mit der Kammerwand (32) direkt verkerbt ist.
8. Heizvorrichtung nach Anspruch 6 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pluspol (42a) des elektrischen Wider
stands-Heizelementes (42) von der Kammerwand (32), vorzugsweise durch
eine Isolierperle (44) elektrisch isoliert ist.
9. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mediumführungsrohr (10) als Aluminium
strangpreßprofil hergestellt ist.
10. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mediumführungsrohr (10) als Aluminium
druckgußprofil hergestellt ist.
11. Heizvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (30) an der Außenseite des
Mediumführungsrohres (10) durch einen wärmeleitenden Verbindungsvor
gang angebracht ist und daß die Kammerwand das Mantelrohr der elek
trischen Widerstands-Heizeinheit (40) bildet.
12. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mediumführungsrohr (10) in seinem
Inneren wenigstens ein in sein Inneres ragendes Wärmeübertragungselement
(18) aufweist.
13. Heizvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß sich das Wärmeübertragungselement (18)
zumindest parallel zu der Mittellängsachse des Mediumführungsrohres (10)
vorzugsweise über dessen gesamte Länge erstreckt.
14. Heizvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wärmeübertragungselemente (18)
vorzugsweise sechs Wärmeübertragungselemente (18) in äquidistantem
Abstand in Umfangsrichtung des Mediumführungsrohres (10) vorgesehen
sind.
15. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wärmeübertragungselement eine
einstückig an der Innenseite (20) des Mediumführungsrohres (10) angeform
te Rippe (18) ist.
16. Heizvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (18) die Querschnittsform eines
gleichschenkliges Dreiecks aufweist.
17. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mediumführungsrohr (10) an seinen
beiden Stirnenden (12, 14) Anschlußelemente (16) für den Anschluß von
Mediumzuführ- und Mediumableitelementen aufweist.
18. Heizvorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (16) durch eine axiale
Verlängerung des Mediumführungsrohres (10) gegenüber der Kammer (30)
gebildet sind.
19. Heizvorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (16) durch Ver
bindungsvorgänge an dem Mediumführungsrohr (10) anbringbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001112860 DE10112860A1 (de) | 2001-03-16 | 2001-03-16 | Zusatzheizung für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001112860 DE10112860A1 (de) | 2001-03-16 | 2001-03-16 | Zusatzheizung für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10112860A1 true DE10112860A1 (de) | 2002-09-19 |
Family
ID=7677807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001112860 Withdrawn DE10112860A1 (de) | 2001-03-16 | 2001-03-16 | Zusatzheizung für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10112860A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8910881B2 (en) | 2004-11-26 | 2014-12-16 | Webasto Ag | Air heater for a motor vehicle |
JP2017101892A (ja) * | 2015-12-03 | 2017-06-08 | カルソニックカンセイ株式会社 | 流体加熱装置 |
-
2001
- 2001-03-16 DE DE2001112860 patent/DE10112860A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8910881B2 (en) | 2004-11-26 | 2014-12-16 | Webasto Ag | Air heater for a motor vehicle |
JP2017101892A (ja) * | 2015-12-03 | 2017-06-08 | カルソニックカンセイ株式会社 | 流体加熱装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: HöFER, JOHANN, ST. GEORGEN, AT Inventor name: ZINNER, GEROLD, LAMPRECHTSHAUSEN, AT |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BLECKMANN GMBH & CO. KG, LAMPRECHTSHAUSEN, AT |
|
8141 | Disposal/no request for examination |