DE10112258A1 - Verfahren und System zur Prozessregelung - Google Patents
Verfahren und System zur ProzessregelungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Prozessregelung sowie zur Prozessüberwachung. Die Erfindung betrifft dabei insbesondere die Gewinnung und Verarbeitung von Daten zur Erzeugung oder Änderung von Datenbankeinträgen zu Koordinations-, Dokumentations- und Abrechnungszwecken im Zusammenhang mit der Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der ambulanten Pflege. Erfindungsgemäß wird ein Verfahren und ein System zur elektronischen Gewinnung und Verarbeitung von Signalen geschaffen mit einer mobilen Eingabeeinrichtung zur Generierung eines hinsichtlich des Dienstleistungsortes und/oder der Dienstleistung dienstleistungsindikativen Datensatzes und einer hiermit verbundenen Transfereinrichtung zur Funk-Übertragung dieses Datensatzes, einer Empfangseinrichtung zum Empfang des dienstleistungsindikativen Datensatzes einer Datenverarbeitungseinrichtung zur Generierung eines Dienst-Datensatzes auf Grundlage des empfangenen Transferdatensatzes und einer Rechnereinrichtung zur Errechnung eines Koordinations- oder Abrechnungsdatensatzes auf Grundlage des Dienst-Datensatzes, wobei bei der Generierung des Koordinations- oder Abrechnungsdatensatzes auf Daten zugegriffen wird, die einen Kosten- oder Einsatzplan repräsentieren.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Prozessregelung und
Prozessüberwachung. Die Erfindung betrifft dabei insbesondere die Gewinnung
und Verarbeitung von Daten zur Erzeugung oder Änderung von
Datenbankeinträgen zu Koordinations-, Dokumentations- und Abrechnungs
zwecken im Zusammenhang mit der Erbringung von Dienstleistungen im
Bereich der ambulanten Pflege.
Im Bereich der ambulanten Pflege operieren die Pflegekräfte im Auftrag einer
Leitungskraft als autonome Aussendienstarbeiter. Die Sicherung der Qualität
der erbrachten Versorgungsleistungen und der Zuverlässigkeit der
Dokumentation von abrechnungsrelevanten Daten bereitet hierbei Probleme. In
der Praxis werden die erbrachten Versorgungsleistungen von den Pflegekräften
notiert und diese Notizen der Leitungskraft z. B. monatlich vorgelegt. Die
Leitungskraft muss sicherstellen, dass die Dokumentation bei den Kunden und
die zur Abrechnung mit den Kostenträgern vorgelegten Angaben korrekt sind.
Die Abrechung der Dienstleistungen stellt einen erheblichen Zeit- und
Kostenfaktor in der ambulanten Pflege dar. Neben der unbeabsichtigten Fehl
dokumentation können die Pflegekräfte vorsätzlich falsche Angaben erzeugen,
was häufig unerkannt bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein System zu
schaffen, wodurch insbesondere im Bereich der ambulanten Pflege eine
zuverlässige und Manipulationen in vermindertem Maße zugängliche
Prozesssteuerung gewährleistet ist.
Die oben genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, durch ein Verfahren
zur mobilen und verteilten elektronischen Gewinnung und Verarbeitung von
Daten bei welchem im Rahmen eines Datengenerierungsschrittes über eine
mobile Kommunikationseinheit ein hinsichtlich einer Dienstleistung, eines
Dienstleistungsortes und eines Dienstleistungserbringers
dienstleistungsindikativer Datensatz generiert wird, im Rahmen eines
Datentransferschrittes ein auf dem dienstleistungsindikativen Datensatz
beruhender Transferdatensatz drahtlos zu einer Empfangseinrichtung
übertragen wird, im Rahmen eines Datenverarbeitungsschrittes auf Grundlage
des empfangenen Transferdatensatzes ein Dienstdatensatz generiert wird, und
auf Grundlage des Dienstdatensatzes Koordinations- und/oder
Abrechnungsdatensätze generiert werden, wobei bei der Generierung der
Koordinations- und/oder Abrechnungsdatensätze auf Daten zugegriffen wird, die
einen Kosten- oder Einsatzplan repräsentieren.
Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, zuverlässig und unter geringem
Zeitverzug die seitens einer Pflegekraft erbrachte Leistung zu dokumentieren
und abzurechnen. Im Hinblick darauf, dass zumindest die
manipulationsrelevanten Daten unmittelbar im Zusammenhang mit der
Erbringung der Dienstleistung generiert werden wird eine hohe Manipulations
sicherheit und Überprüfbarkeit der Daten sowie eine verbesserte Koordination
der Dienstleistungserbringung erreicht. Der Einsatz der Pflegedienste wird
durch die elektronische Generierung von Zustandskenngrößen, durch die
Möglichkeit diese zeitnah zu übermitteln und durch die Schaffung einer
Infrastruktur zur schnellen Kommunikation, als regelbarer Prozess im Sinne der
Regelungstechnik koordiniert, überwacht und ausgewertet.
In vorteilhafter Weise werden die hinsichtlich des Einsatzortes repräsentativen
Daten durch die Pflegekraft eingegeben oder bestätigt. Die Eingabe der
hinsichtlich des Einsatzortes und/oder der Einsatzzeit indikativen Daten wird
vorzugsweise durch einen automatisierten Datengenerierungsprozess
vorgenommen oder unterstützt. Insbesondere eine ortsindikative Datensequenz
wird vorzugsweise durch Verarbeitung von GPS-Signalen oder auch unter
Nutzung der location-based-services eines Mobilfunknetzsystems generiert.
Hierdurch wird überprüfbar, ob sich die Pflegekraft bei der Leistungsbuchung
am vorgegebenen Einsatzort befunden hat und ob die Leistungsbuchung
innerhalb des vorgegebenen Einsatzzeitfensters erfolgte. Die Generierung
dieser ortsindikativen Datensequenz kann auch unter Nutzung eines
beispielsweise in einem Dienstfahrzeug der Pflegekraft vorgesehenen
Navigationssystemes erfolgen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird der Dienst-
Datensatz auf einer mobilen Kommunikationseinheit generiert, und zu einem
Computersystem übertragen. Auf diesem Computersystem wird der
Koordinations- oder Abrechnungsdatensatz generiert.
Insbesondere zur Koordination und Abrechung des Einsatzes mehrerer
Pflegekräfte sind in vorteilhafter Weise mehrere mobile
Kommunikationseinheiten vorgesehen, wobei die Datensätze vorzugsweise
derart generiert werden, dass diese eine für die jeweilige Pflegekraft- und ggf.
die jeweilige mobile Kommunikationseinheit spezifische Datensequenz
enthalten.
Auf Grundlage des übertragenen Transferdatensatzes und des daraus
generierten Dienstdatensatzes wird vorzugsweise ein
Leistungsdokumentationsdatensatz generiert und dieser
Leistungsdokumentationsdatensatz zu einer seitens der Pflegekraft
vorgesehenen Ausgabeeinrichtung übertragen und visualisiert. Nach
Visualisierung des Leistungsdokumentationsdatensatzes kann ein Bestätigungs
datensatz generiert werden, wobei dieser Bestätigungsdatensatz zu der
Empfangseinrichtung übertragen wird. Bei der Generierung dieses
Bestätigungsdatensatzes wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des
Verfahrens die Ableistung einer manuellen oder elektronischen Unterschrift
gefordert.
Vorzugsweise umfasst das System eine der Anzahl an Pflegekräften
entsprechende Anzahl an mobilen Kommunikationseinheiten. Die Anzahl an
aktivierbaren Kommunikationseinheiten ist vorzugsweise flexibel gestaltbar.
Vorzugsweise kann über jede mobile Kommunikationseinheit eine für deren
Anwender - oder für diese mobile Kommunikationseinheit - spezifische
Datensequenz generiert werden.
Vorzugsweise ist ein Modul der mobilen Kommunikationseinheit ein Daten-
Mobiltelephon. Mit dem Daten-Mobiltelephon werden die wichtigsten
Arbeitsereignisse wie: Dienstbeginn und Dienstende, Beginn und Ende der
Versorgung eines Kunden mit Aufschlüsselung der erbrachten Ver
sorgungsleistungen sowie Beginn und Ende von Fahrt- und Pausezeiten,
elektronisch protokolliert. Das Mobiltelephon ist datenfähig und erlaubt den
Zugriff auf Computersysteme über das Internet. Die verschiedenen
Arbeitsereignisse werden auf dem Computersystem eines externen Dienste
anbieters mit zeitlicher und räumlicher Kennung protokolliert und in einer
Datenbank abgelegt.
In vorteilhafter Weise ist das Computersystem des Diensteanbieters an das
Mobilfunknetz und an das Internet angebunden. Die Überwachung des Prozess-
Status erfolgt vorzugsweise in einem Web-Browser mit einem an das Internet
angeschlossenen Computersystem des Ambulanten Pflegedienstes. Über das
Internet kann das Management des Ambulanten Pflegedienstes das
Protokollieren von Versorgungsleistungen und Arbeitsereignissen der
Pflegekräfte verfolgen. Alternativ kann der Prozessstatus mit Hilfe eines Daten-
Mobiltelephons abgefragt werden. Die erbrachten Versorgungsleistungen und
der aktuelle Arbeitsstatus jeder Pflegekraft mit den benötigten Zeiten für
Versorgung, Fahrten zu den Kunden und Pausen können eingesehen und
analysiert werden. Abweichungen vom gewünschten Prozess-Verhalten können
erkannt und Regelmaßnahmen eingeleitet werden. Zur Durchführung von
Regelmaßnahmen können die Pflegekräfte mit Hilfe ihrer mobilen Kom
munikationseinheiten kontaktiert werden. Regelmaßnahmen können ferner auf
dem Computersystem des Diensteanbieters hinterlegt werden um bei kritischen
Prozessabweichungen die Pflegekräfte und die Pflegedienstleitung automatisch
zu benachrichtigen.
Die in der Datenbank des Diensteanbieters hinterlegten Daten und Regeln
werden vom Management des jeweiligen Ambulanten Pflegedienstes definiert
und aktualisiert. Die Eingabe und Veränderung der Daten erfolgt vorzugsweise
im Internet-Browser des Computers des Ambulanten Pflegedienstes. Als Daten
werden für jeden Ambulanten Pflegedienst eine Kundenliste mit vertraglich
vereinbartem Versorgungssprofil und tatsächlich erbrachten
Versorgungsleistungen, eine Pflegekräfteliste, eine Touren-Liste, welche die
Pflege der Kunden den Pflegekräften zuordnet und eine Abrechnungs-Liste, die
beschreibt, wie die einzelnen Versorgungsleistungen je Kunde abzurechnen
sind, vorgehalten. Die Daten werden mindestens bis zum Zeitpunkt der
nächsten Kostenabrechung mit den Kostenträgern vorgehalten bzw. so lange
wie vertraglich vereinbart.
Die von den Pflegekräften erbrachten Versorgungsleistungen werden vor Ort
beim Kunden mit Hilfe der Daten-Mobiltelephone verbucht und auf Grund
gesetzlicher Bestimmungen, auf einem mitgeführten mobilen Drucker
ausgedruckt und hinterlegt. Zusätzlich zur Dokumentation der erbrachten
Versorgungsleistungen besteht die Möglichkeit weitere Informationen
auszudrucken und beim Kunden zu hinterlegen. Insbesondere besteht gemäß
einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit zum
Ausdruck von Werbeinformationen die beispielsweise auf das Kundenprofil
abgestimmt sind, sofern dies von den Ambulanten Pflegediensten und deren
Kunden gewünscht wird.
Das Daten-Mobiltelephon erlaubt es den Pflegekräften für die zu pflegenden
Kunden Produkte und Dienstleistungen bei kooperierenden Anbietern von
Produkten und Dienstleistungen zu bestellen wenn dies von den Kunden
gewünscht wird. Der Diensteanbieter wird über die Bestellvorgänge
automatische benachrichtigt. Die Erfassung von Bestellvorgängen auf dem
Server erlaubt es, den Diensteanbieter und die jeweiligen Pflegedienste über
Provisionsmodelle an den Umsätzen der Produkte- und Serviceanbieter zu
beteiligen.
Die gesamte erbrachte Versorgungsleistung eines Ambulanten Pflegedienstes
wird zu gewünschten Zeitpunkten - vorzugsweise zum Zeitpunkt der Abrechung
mit den Kostenträgern - vom Diensteanbieter nach Kunden und Kostenträger
zusammengestellt. Die Zusammenstellung erfolgt durch den Zugriff des Pflege
dienstmanagements auf eine entsprechende Webseite des Diensteanbieters.
Zur Abrechung mit den Kostenträgern können die Daten von der
Pflegedienstleitung bzw. der Verwaltungskraft entweder in Form von
Rechnungen ausgedruckt und per Post versendet oder vom Server des
Diensteanbieters geladen und in elektronischer Form weitergeleitet werden.
Alternativ kann die Rechnungsstellung direkt vom Diensteanbieter übernommen
werden.
Die eingangs angegebene Aufgabe wird weiterhin auch durch ein System mit
den in Patentanspruch 25 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Systems sind Gegenstand der
Unteransprüche 26 bis 31.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung, insbesondere zum Ablauf
des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung des Verfahrens in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 ein vereinfachtes Diagramm zur Erläuterung des
erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der einzelnen Komponenten
des erfindungsgemäßen Systems;
Fig. 2 eine beispielhafte, über ein Visualisierungsprogramm z. B. Web-
Browser, visualisierte Statusübersicht;
Fig. 3 eine detaillierte Übersicht über eine bevorzugte Ausführungsform
des zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Systems;
Fig. 4a eine Schemadarstellung zur Erläuterung der Dialogmöglichkeiten
mobiler Kommunikationseinheiten;
Fig. 4b eine weitere Schemadarstellung zur Erläuterung der Möglichkeiten
der Prozessverfolgung durch eine Leitungskraft;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Datentransfers im Falle
der Einleitung des Zugriffs der mobilen Kommunikationseinheit -
USE CASE 1;
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Datentransfers im Falle
der Ausleitung des Zugriffs der mobilen Kommunikationseinheit -
USE CASE 2;
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Datentransfers im Falle
des Dienstbeginns einer Pflegekraft - USE CASE 3;
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Datentransfers im Falle
des Dienstendes einer Pflegekraft - USE CASE 4;
Fig. 9 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Datentransfers im Falle
des Beginns der Versorgungsleistungserbringung einer Pflegekraft
- USE CASE 5;
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Datentransfers im Falle
der Verbuchung der Versorgungsleistung bei
Versorgungsleistungserbringung wie vereinbart - USE CASE 6;
Fig. 11 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Datentransfers im Falle
der Verbuchung der Versorgungsleistung bei
Versorgungsleistungserbringung mit Veränderungen - USE CASE
7;
Fig. 12 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Datentransfers im Falle
der Anmeldung einer Pause der Pflegekraft - USE CASE 8;
Fig. 13 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Datentransfers im Falle
der Abmeldung einer Pause der Pflegekraft - USE CASE 9;
Fig. 14 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Zugriffseinleitung auf den
Prozess-Status durch die Leitung des Pflegedienstes - USE CASE
10.
Fig. 15 Realisierungsbeispiele unter Verwendung eines marktüblichen
Mobiltelephons.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie das zu dessen Durchführung vor
geschlagene System werden nachfolgend unter Bezugnahme auf Abb. 1,
im Zusammenhang mit einer erfindungsgemäßen Prozessregelung beim Einsatz
im Bereich der Ambulanten Pflege, näher erläutert.
In Fig. 1 ist der Aufbau des erfindungsgemäßen Systems sowie die operative
Verknüpfung der Systemkomponenten vereinfacht dargestellt.
Eine Leitungskraft eines Ambulanten Pflegedienstes bedient einen Computer
mit Internetanbindung und Web-Browser sowie eine mobile
Kommunikationseinheit.
Die an unterschiedlichen Einsatzorten tätigen Pflegekräfte sind mit mobilen
Kommunikationseinheiten ausgestattet die hier durch Daten-Mobiltelephone und
mobile Drucker gebildet sind. Der Diensteanbieter unterhält eine Datenbank und
einen Web-Server. Programme, die im Web-Server aktiv sind, erzeugen
dynamische Internet-Seiten für den Computer der Pflegedienstleitung (PDL), die
mobile Kommunikationseinheit der PDL und die mobilen
Kommunikationseinheiten der Pflegekräfte. Für den Computer der PDL werden
die dynamischen Internet-Seiten im HTML-Format generiert, für die mobilen
Kommunikationseinheiten im WML-Format. Die Informationen zur Erzeugung
der dynamischen Internet-Seiten werden aus der Datenbank gelesen. Die
Internet-Seiten werden bei Zugriff durch die Daten-Mobiltelephone und durch
den Computer der PDL erzeugt. Die generierten Internet-Seiten sind vom Typ
des Clients und vom Prozess-Status abhängig. Der Prozess-Status wird in der
Server-Datenbank protokolliert und wird bei der Erzeugung der Internet-Seiten
evaluiert.
Um Zugang zum Server des Diensteanbieters zu erlangen, müssen sich
Pflegekräfte und Leitungskräfte mittels Identifikationsnummern authentifizieren.
Für Pflegekräfte sind dies die CIN (Care Idendification Number) und für
Leitungskräfte die MIN (Management Idendification Number). Die Trennung von
Pflege- und Leitungs-Idendifikationsnummern ermöglicht eine Trennung von
Funktion und Person. Die PDL hat zusätzlich zur MIN ihre eigene CIN und kann
auch als Pflegekraft arbeiten.
Die Pflegekräfte dokumentieren mit den mobilen Kommunikationseinheiten die
erbrachten Versorgungsleistungen. Basierend auf den verbuchten Leistungen
kann zu den jeweiligen Abrechungsterminen die Rechnungsstellung an die
Kostenträger erfolgen. Aufgrund der Eindeutigkeit der Leistungsdokumentation
kann zu jedem Zeitpunkt die erbrachte Versorgungsleistung von der
Leitungskraft abgefragt werden um diese z. B. mit den betriebswirtschaftlichen
Sollwerten zu vergleichen. Die Versorgungsleistungen werden bei der
Einbuchung mit einer zeitlichen und räumlichen Kennung versehen, der Uhrzeit
und dem Ort des Buchungsvorganges. Dadurch ist für jede Pflegekraft
dokumentiert, wann welche Versorgungsleistungen erbracht wurden. Aus der
Definition der Pflegetouren, die auf dem Server des Diensteanbieters durch die
Leitungskraft hinterlegt ist, ergeben sich die noch zu erbringenden
Versorgungsleistungen und zu welchen Zeitpunkten deren Erfüllung zu erwarten
ist. Zur Gewährleistung einer umfassenderen Prozess-Beobachtung werden von
den Pflegekräfte weitere logische Ereignisse des Arbeitsablaufes mit zeitlicher
und räumlicher Kennung verbucht. Dies sind die Ereignisse: Arbeitsbeginn und -
ende, Pausenbeginn und -ende sowie Beginn der Leistungserbringung bei den
jeweiligen Kunden. Die verbuchten zusätzlichen Ereignisse sind keine
unabhängigen Einzelereignisse sondern stehen in einem logischen
Zusammenhang und definieren dadurch die verschiedenen Arbeitsstadien, in
denen sich die Pflegekraft befindet. Die unterschiedlichen Arbeitsstadien sind:
abgemeldet, unterwegs zum nächsten Kunden, bei der Versorgung, in der
Pause. Mit dieser zeitlichen Auflösung wird der Arbeitsverlauf der Pflegekräfte
protokolliert.
Der Arbeitsprozess der Pflegekräfte kann von der Leitungskraft im Web-Browser
verfolgt werden. Hierfür wird nach Anmeldung beim Server des Diensteanbieters
ein Programm vom Internet geladen. Das Programm ist vorzugsweise ein Java-
Applet und läuft in der virtuellen Java-Maschine des Internet-Browsers und ist
somit unabhängig vom verwendeten Betriebssystem. Das Programm wird bei
jeder Neuanmeldung erneut geladen um die Verwendung der aktuellsten
Software-Version sicherzustellen. Es erlaubt den Arbeitsstatus jeder einzelnen
Pflegekraft zu verfolgen und den Gesamtprozess zu überwachen. Die
verschiedenen Arbeitsstadien der Pflegekräfte werden durch graphische
Symbole repräsentiert, wie in Fig. 2 beispielhaft gezeigt. Weicht ein
Arbeitsstadium signifikant von dem in der Datenbank dafür hinterlegten
Sollverhalten ab, erhält das graphische Symbol eine entsprechende Kennung
(z. B. Farbkennung). Kritische Prozess-Zustände wie z. B. nicht angemeldete
Pflegekräfte führen zu Warnungen sofern die entsprechenden Regeln zur
Definition kritischer Prozess-Zustände in der Datenbank von der Leitungskraft
gesetzt sind. Die Warnungen können zusätzlich unabhängig vom Client-Applet
durch den Server des Diensteanbieters automatisch generiert und als SMS oder
E-Mail-Nachricht versendet werden.
Ist die Leitungskraft nicht im Büro, kann Sie den Prozess-Status mit ihrem
Daten Mobiltelephon abrufen. Der Zugriff erfolgt analog zum Zugriff auf den
Server des Diensteanbieters durch die Mobiltelephone der Pflegekräfte. Der
Server erkennt durch die Auswertung der MIN die Leitungskraft und erzeugt die
für die Leitungskraft relevanten Seiten zur Prozess-Beobachtung. Leistungs-
und Zeitbuchungen sind in diesem Modus nicht möglich.
Die in der Datenbank des Diensteanbieters hinterlegten Informationen werden
von der Leitungskraft auf einem aktuellen Stand gehalten. Der Zugriff auf die
Datenbank - um die Informationen zu aktualisieren - erfolgt mit Hilfe eines
Konfigurations-Applets bzw. mit Hilfe entsprechender Internetseiten. Die
Konfiguration umfasst:
- - die Liste der Kunden mit Eckdaten,
- - die vereinbarten Leistungen je Kunde mit Abrechungsschlüssel,
- - die Aufstellung von Pflegetouren,
- - die Regeln für die Pflegetouren (Eingabe von Soll-Kenngrößen),
- - die Liste der Pflegekräfte,
- - die Zuordnung der Pflegekräfte zu den Touren und den Kunden,
- - die Definition der Regeln für automatische Warnmeldungen/Regel anweisungen.
Neben der Prozess-Beobachtung und der Daten-Konfiguration erfolgt die
Abrechung mit den Kostenträgern durch Zugriff der Leitungskraft auf den
Server. Aus den in der Datenbank des Diensteanbieters erfassten Leistungen
werden die Forderungen an die Kostenträger (Krankenkassen,
Pflegeversicherung, Sozialämter und ggf. die Kunden selbst) ermittelt. Die
Abrechung erfolgt durch Ausdrucken und Versenden der im Web-Browser
angezeigten Rechnungen. Alternativ kann die Abrechung elektronisch erfolgen,
mit den Krankenkassen vorzugsweise nach dem ITSG-Standard. Die Daten
werden in das entsprechende Format gebracht und auf den Computer der
Leitungskraft übertragen und an die Kostenträger weitergeleitet.
Die Zuordnung der verschiedenen technischen und logischen Komponenten zur
Überblicksgraphik in Fig. 1 sind in Fig. 3 dargestellt.
Zur technischen Beschreibung des Systems werden im Folgenden die
wichtigsten Anwendungsszenarien erläutert. Dabei werden lediglich die
beteiligten Personen und aktive technische Einheiten dargestellt. Nicht beteiligte
Personen und technische Einheiten werden nicht dargestellt. Am ausführlichsten
wird die Ereignisbuchung der Pflegekräfte dargelegt.
Bei der Ereignisbuchung der Pflegekräfte werden vom Web-Server abhängig
vom Arbeitsstatus der jeweiligen Pflegekraft WML-Seiten generiert, die das
entsprechende Ereignis (Dienstbeginn, Beginn der Versorgung usw.)
beschreiben. Diese Seiten müssen lediglich bestätigt werden. Da der Server des
Diensteanbieters den Arbeitsstatus kennt, werden bei Serverzugriff durch die
mobilen Kommunikationseinheiten die jeweils entsprechenden Seiten generiert.
Die Pflegekräfte müssen nicht durch eine Vielzahl an Information navigieren
sondern werden umgehend auf die für sie relevante Seite geführt.
Die wichtigsten generierten Pflegekraft-Seiten sind im Überblick und in ihrem
logischen Zusammenhang in Fig. 4 dargestellt. Lediglich zur Buchung des
Beginns einer Dienstpause und ggf. bei Abbruch einer anderen Buchung wird
über den Weg der WML-Seite der obersten Hierarchieebene navigiert.
Jede Ereignisbuchung der Pflegekraft muss entsprechend ein- und ausgeleitet
werden. Die hierfür notwendigen Schritte sind in den Use Cases 1 und 2
dargestellt: bei der Einleitung wird dem Server die Telephonnummer des
anrufenden Daten-Mobiltelephons übermittelt und anschließend die CIN erfragt.
Daraufhin prüft der Web-Server die Gültigkeit von CIN und
Mobiltelephonnummer und vermerkt den Serverzugriff der Pflegekraft in der
Datenbank. Im nächsten Schritt wird der Arbeitsstatus erfragt und abhängig vom
Arbeitsstatus die WML-Startseite generiert. Es ist eine der in Fig. 4 vermerkten
Seiten: "Versorgung anmelden", "Versorgung verbuchen", "Versorgung
beenden", "Dienstbeginn" und "Dienstende". Bei Ausleitung des Serverzugriffs
wird ein Vermerk in der Datenbank protokolliert, der Pflegekraft eine
Abmeldebestätigung gesendet und die Verbindung getrennt. Alle weiteren
nachfolgend beschriebenen Buchungsszenarien werden von diesen beiden
Operationen eingerahmt (Bei entsprechendem Transportprotokoll (z. B. GPRS) kann CIN-Eingabe bei Dienstbeginn genügen).
Trägt der Arbeitsstatus den Wert "Abgemeldet" wird bei Serverzugriff eine WML-
Seite zur Bestätigung des Dienstbeginns gesendet. Nach Bestätigung wird der
neue Arbeitsstatus ("Unterwegs zum nächsten Kunden") in der Datenbank
hinterlegt und der für den Arbeitstag hinterlegte Arbeitsplan übermittelt, wie in
Use Case 3 zu sehen. Dieser enthält die Pflegetour mit den zu erbringenden
Versorgungsleistungen je Kunde, die Reihenfolge in welcher die Kunden zu
pflegen sind, Hinweise, wenn sich die Versorgungsleistungen oder Reihenfolge
geändert haben und sonstige Meldungen. Der Arbeitsplan wird von der
Pflegekraft auf dem Mobildrucker ausgegeben und die Pflegekraft macht sich
auf den Weg zum ersten Kunden.
Die Dienstende-Seite wird nach Versorgung des letzten Kunden, Buchung der
Versorgungsleistung (Arbeitsstatus= "Unterwegs") und erneutem Server-Zugriff
angezeigt. Bei Dienstende wird der neue Arbeitsstatus in der Datenbank
vermerkt und die erbrachten Leistungen erfragt. Diese werden der Pflegekraft
übermittelt und können von ihr zur eigenen Leistungskontrolle ausgedruckt
werden (Use Case 4).
Bei Server-Zugriff im Arbeitsstatus "Unterwegs" wird die WML-Seite zur Ver
sorgungsanmeldung gesendet wie in Use Case 5 gezeigt. Die Versorgung wird
für den laut Tourenplan nächsten Kunden durch einfache Bestätigung
angemeldet. Der neue Arbeitsstatus wird in der Datenbank hinterlegt.
Nach erbrachter Versorgungsleistung wird diese bei Server-Zugriff verbucht
(Use Cases 6 und 7). Use Case 6 bezieht sich auf den Standard-Fall bei dem
exakt die in der Tourenplanung definierten Versorgungsleistungen erbracht
wurden. Diese Leistungen werden durch einfaches Bestätigen in der Datenbank
registriert. Als Bestätigung der Buchung wird vom Server als Bericht eine Liste
der erbrachten Versorgungsleistungen ggf. mit den entstandenen Kosten
zurückgesendet. Diese Dokumentation enthält zur Identifizierung den Namens
des Kunden und der Pflegekraft, sowie Datum und Dauer der Versorgung,
ferner ein Unterschriftenfeld zur Gegenzeichnung durch den Kunden und ein
Freitextfeld um zusätzliche Informationen abzulegen. Dieser Bericht verbleibt
beim Kunden. Werden zusätzliche Versorgungsleistungen erbracht oder
vereinbarte Versorgungsleistungen nicht erbracht (Kundenwunsch, pflegerische
Notwendigkeit) so kann eine Leistungsbuchung mit Änderungen angefordert
werden. Aufgeschlüsselt nach Kostenträger und ggf. nicht abrechenbaren
Leistungen werden WML-Seiten mit Listen der jeweils möglichen
Versorgungsleistungen erzeugt. Die Listen enthalten wählbare Optionen, welche
die Werte Ja/Nein einnehmen können. Die Listen sind mit den im Fall der
Standard-Versorgung zu erbringende Leistungen vorbelegt und können
interaktiv durch Selektion/Deselektion modifiziert werden. Nach Modifikation der
Listen werden diese an den Web-Server übermittelt und von dort der Server-
Datenbank weitergeleitet und protokolliert. Wie im Fall der Standard-Versorgung
wird ein Protokoll der erbrachten Versorgungsleistungen vom Server zurück
gesendet das ausgedruckt wird und beim Kunden verbleibt.
Die Handhabung von Dienstpausen ist in den Use Cases 8 und 9 beschrieben.
Wird die Pause mit in den Tourenplan aufgenommen, kann die Seite zur
Anmeldung der Pause bei dem entsprechenden Server-Zugriff automatisch
gesendet werden. Ist die Pause nicht im Tourenplan vermerkt, muss die
Pflegekraft auf die Heimatseite wechseln und dort den Punkt "Pause" anwählen.
Pause an- und abmelden setzt den Arbeitsstatus entsprechend.
Durch erfindungsgemäße Implementierung von Datenübertragungssystemen
wie beispielsweise das Internet und Mobilfunksystem in das vorangehend
beschriebene System können die von den Mitarbeitern der Pflegedienste
erbrachten Versorgungsleistungen auf einem angeschlossenen Server des
Dienstleisters zeitnah protokolliert werden. Hierfür verbuchen die im
Außendienst tätigen Pflegekräfte direkt nach Versorgung der einzelnen Kunden
die erbrachten Leistungen mit Hilfe einer mobilen Kommunikationseinheit
welche über das Mobilfunknetz auf den Server des Dienstleisters zugreift. Die
mobile Kommunikationseinheit besteht aus einem Daten-Mobiltelephon und
einem mobile Drucker.
Mit Hilfe der mobilen Kommunikationseinheit werden zusätzlich zu den Ver
sorgungsleistungen Arbeitsereignisse protokolliert, die den Arbeitsprozess der
Pflegekräfte beschreiben: Dienstbeginn und -ende, Pausezeiten sowie Pflege
beginn je Kunde. Durch Verbuchen von Arbeitsereignissen und erbrachten
Versorgungsleistungen wird der Arbeitsprozess der Pflegedienste durch
Einführung quantitativer Systemgrößen mess- und steuerbar. Die für eine
Prozessregelung notwendige zeitnahe Beobachtung der Systemgrößen wird
durch die Anbindung des Servers an das Internet realisiert. Das Protokollieren
von Arbeitsereignissen und Versorgungsleistungen kann von der jeweiligen
Leitungskraft des Pflegedienstes am PC über das Internet verfolgt werden. Der
Prozess-Status der Dienstleistungserbringung wird von der Leitungskraft
kontrolliert und kann durch geeignete Steuerhandlungen geregelt werden.
Zusätzlich kann der Prozessstatus automatisch durch Hinterlegen von
pflegedienstspezifischern Regeln auf dem Server überwacht werden.
Steuerhandlungen können auf diesen Regeln basierend automatisch vom
Server generiert und auf die mobilen Kommunikationseinheiten der beteiligten
Pflegekräfte gesendet werden. Die Leitungskraft des Pflegedienstes kann ferner
direkt mit Hilfe des zur mobilen Kommunikationseinheit zugehörigen
Mobiltelephons steuernd eingreifen.
Versorgungsleistungen und Arbeitsereignisse werden mit Uhrzeit, räumlichen
Koordinaten und Identifikation der Pflegekraft verbucht und werden von den
Pflegekräften durch Leistung einer manuellen oder elektronischen Unterschrift
bestätigt. Die verbuchte Leistung wird vor Ort beim Kunden ausgedruckt und
hinterlegt.
Ambulante Pflegedienste: Unternehmen, die Pflegebedürftige in deren
eigener Wohnung versorgen. Zur Zeit gibt es mehr
als 12.000 solcher Ambulanten Pflegedienste in
Deutschland. Ca. die Hälfte davon ist privat
organisiert, die andere Hälfte befindet sich in der
Trägerschaft der Kirchen und Wohlfahrtsverbände.
Arbeitsereignisse: Arbeitsereignisse sind: Beginn und Ende des Dienstes, Beginn und Ende der Versorgung des Kunden, Beginn und Ende von Pausen. Sie werden durch die Ereignisbuchung erfasst und definieren den Arbeitsstatus der Pflegekräfte.
Arbeitsstatus: Zustand des Arbeitsablaufs der Pflegekräfte. Wird durch Verbuchen von Arbeitsereignissen definiert.
Diensteanbieter: Siehe Dienstleister
Dienstleister: Ein Internet-basierter Dienstleister der das hier beschriebene Verfahren implementiert und den Ambulanten Pflegediensten als Service anbietet. Wird von den Patentantragsteller bereitgestellt oder von Dritten als Lizenznehmer.
Elektronische Abrechung: Abrechung mit den Kostenträgern ohne Verwendung von Papier, durch Austausch elektronischer Information.
Ereignisbuchung: Ablegen der Arbeitsereignissen von Pflegekräfte durch Zugriff auf den Server mit Hilfe der mobilen Kommunikationseinheiten. Hierdurch definiert sich der jeweilige Arbeitsstatus.
Kostenträger: Träger der durch die Versorgung anfallenden Kosten: Krankenkassen, die Pflegeversicherung, Sozialämter, die Kunden selbst.
Kunde: Person die Versorgungsleistungen von einem Pflegedienst in Anspruch nimmt.
Mobile Datenübertragung: Datenübertragung mithilfe einer mobilen Kommunikationseinheit.
Mobile Kommunikationseinheit: Ein Einzelgerät oder eine Kombination von Geräten, die das Telephonieren im Mobilfunknetz und den Internetzugang über das Mobilfunknetz unter Verwendung von Standardverfahren ermöglicht. Zudem wird das Drucken auf Papier ermöglicht.
Mobiltelephon Pflegedienstleitung: Synonym für Mobilfunktelephon Mitarbeiter mit qualifizierter 3-jähriger Ausbildung, der dem Ambulanten Pflegedienst als leitende Führungskraft vorsteht und für sämtliche Abläufe in der Organisation verantwortlich ist.
Pflegekraft: In diesem Fall bezeichnet der Begriff Pflegekraft alle Mitarbeiter eines Ambulanten Pflegedienstes, die mit der direkten Versorgung des Kunden befasst sind. Unabhängig davon, ob es sich um reine Pflege, hauswirtschaftliche oder anderweitige Unterstützung in der Versorgung handelt.
Pflege-Tour: Die Zuordnung der zu versorgenden Kunden zu den jeweiligen Pflegekräften, inklusive des Dienstbeginns der Pflegekraft und der Reihenfolge, in der die Kunden versorgt werden.
Prozess-Status: Der Begriff bezeichnet den gesamte Prozesszustand des Ambulanten Pflegedienstes im Hinblick auf den Arbeitsstatus der Mitarbeiter und die erbrachten Versorgungsleistungen.
Seite: Synonym für Anzeigeseiten auf a) der mobilen Kommunikationseinheit im WML-Format und b) für Internet-Seiten im Web-Browser.
Server: Das Computersystem des Diensteanbieters mit den Datenbanken der jeweiligen Ambulanten Pflegedienste, dem Web-Server der die Anbindung an das Internet und das Mobilfunknetz realisiert, sowie entsprechende Programme welche die Geschäftslogik bei Ansprechen des Web-Servers modellieren und Web-Server und Datenbanken verbinden.
Versorgungsleistung: Vom Kunden gewünschte pflegerische, hauswirtschaftliche oder sonstige Leistung.
Arbeitsereignisse: Arbeitsereignisse sind: Beginn und Ende des Dienstes, Beginn und Ende der Versorgung des Kunden, Beginn und Ende von Pausen. Sie werden durch die Ereignisbuchung erfasst und definieren den Arbeitsstatus der Pflegekräfte.
Arbeitsstatus: Zustand des Arbeitsablaufs der Pflegekräfte. Wird durch Verbuchen von Arbeitsereignissen definiert.
Diensteanbieter: Siehe Dienstleister
Dienstleister: Ein Internet-basierter Dienstleister der das hier beschriebene Verfahren implementiert und den Ambulanten Pflegediensten als Service anbietet. Wird von den Patentantragsteller bereitgestellt oder von Dritten als Lizenznehmer.
Elektronische Abrechung: Abrechung mit den Kostenträgern ohne Verwendung von Papier, durch Austausch elektronischer Information.
Ereignisbuchung: Ablegen der Arbeitsereignissen von Pflegekräfte durch Zugriff auf den Server mit Hilfe der mobilen Kommunikationseinheiten. Hierdurch definiert sich der jeweilige Arbeitsstatus.
Kostenträger: Träger der durch die Versorgung anfallenden Kosten: Krankenkassen, die Pflegeversicherung, Sozialämter, die Kunden selbst.
Kunde: Person die Versorgungsleistungen von einem Pflegedienst in Anspruch nimmt.
Mobile Datenübertragung: Datenübertragung mithilfe einer mobilen Kommunikationseinheit.
Mobile Kommunikationseinheit: Ein Einzelgerät oder eine Kombination von Geräten, die das Telephonieren im Mobilfunknetz und den Internetzugang über das Mobilfunknetz unter Verwendung von Standardverfahren ermöglicht. Zudem wird das Drucken auf Papier ermöglicht.
Mobiltelephon Pflegedienstleitung: Synonym für Mobilfunktelephon Mitarbeiter mit qualifizierter 3-jähriger Ausbildung, der dem Ambulanten Pflegedienst als leitende Führungskraft vorsteht und für sämtliche Abläufe in der Organisation verantwortlich ist.
Pflegekraft: In diesem Fall bezeichnet der Begriff Pflegekraft alle Mitarbeiter eines Ambulanten Pflegedienstes, die mit der direkten Versorgung des Kunden befasst sind. Unabhängig davon, ob es sich um reine Pflege, hauswirtschaftliche oder anderweitige Unterstützung in der Versorgung handelt.
Pflege-Tour: Die Zuordnung der zu versorgenden Kunden zu den jeweiligen Pflegekräften, inklusive des Dienstbeginns der Pflegekraft und der Reihenfolge, in der die Kunden versorgt werden.
Prozess-Status: Der Begriff bezeichnet den gesamte Prozesszustand des Ambulanten Pflegedienstes im Hinblick auf den Arbeitsstatus der Mitarbeiter und die erbrachten Versorgungsleistungen.
Seite: Synonym für Anzeigeseiten auf a) der mobilen Kommunikationseinheit im WML-Format und b) für Internet-Seiten im Web-Browser.
Server: Das Computersystem des Diensteanbieters mit den Datenbanken der jeweiligen Ambulanten Pflegedienste, dem Web-Server der die Anbindung an das Internet und das Mobilfunknetz realisiert, sowie entsprechende Programme welche die Geschäftslogik bei Ansprechen des Web-Servers modellieren und Web-Server und Datenbanken verbinden.
Versorgungsleistung: Vom Kunden gewünschte pflegerische, hauswirtschaftliche oder sonstige Leistung.
Datenbank: System zur systematischen Ablage und Abfrage von
elektronischer Information.
GPS: System zur Ermittlung der räumlichen Koordinaten durch Funkkommunikation mit Satelliten. z
Link: Ein Verweis auf Internetseiten oder eine andere Resource.
Location based Services: Dienstleistungen, die auf einem System zur Ermittlung der räumlichen Koordinaten durch Kommunikation des Mobiltelephons mit der Infrastruktur des Mobilfunknetzes, basieren.
Use Cases: Anwendungsszenarien: zeitliche Darstellung der Kommunikation zwischen Einheiten.
WAP: Wireless Application Protokoll: Verfahren zur Übertragung und Darstellung von Internet-Inhalten über das Mobilfunknetz.
Wap-Browser: Programm zur Interpretation von WAP-Seiten und WAP- Skripten.
WAP-Gateway Schnittstelle zwischen Mobilfunknetz und Internet bei Verwendung von WAP.
WML: Wireless Markup Language: Beschreibungssprache von Internet-Seiten bei Verwendun von WAP.
GPS: System zur Ermittlung der räumlichen Koordinaten durch Funkkommunikation mit Satelliten. z
Link: Ein Verweis auf Internetseiten oder eine andere Resource.
Location based Services: Dienstleistungen, die auf einem System zur Ermittlung der räumlichen Koordinaten durch Kommunikation des Mobiltelephons mit der Infrastruktur des Mobilfunknetzes, basieren.
Use Cases: Anwendungsszenarien: zeitliche Darstellung der Kommunikation zwischen Einheiten.
WAP: Wireless Application Protokoll: Verfahren zur Übertragung und Darstellung von Internet-Inhalten über das Mobilfunknetz.
Wap-Browser: Programm zur Interpretation von WAP-Seiten und WAP- Skripten.
WAP-Gateway Schnittstelle zwischen Mobilfunknetz und Internet bei Verwendung von WAP.
WML: Wireless Markup Language: Beschreibungssprache von Internet-Seiten bei Verwendun von WAP.
Claims (31)
1. Verfahren zur Prozessregelung in der Ambulanten Pflege mittels mobiler
Kommunikationseinheiten, gekennzeichnet durch folgende
Verfahrensschritte:
- - Eingabe der einzelnen Arbeitsereignisse einer Pflegekraft vor Ort in einen Datenspeicher einer mobilen Kommunikationseinheit;
- - Eingabe der erbrachten Versorgungsleistung einer Pflegekraft vor Ort in einen Datenspeicher einer mobilen Kommunikationseinheit,
- - Übertragung der als Datensätze codierten Arbeitsereignisse und Versorgungsleistungen per mobiler Kommunikationseinheit in eine Datenbank eines Diensteanbieters;
- - Zuordnung einer zeitlichen Kennung pro Datensatz und Speicherung der zeitlichen Kennung für jedes Arbeitsereignis und jede Versorgungs leistungserbringung in der Datenbank;
- - Zuordnung einer räumlichen Kennung pro Datensatz und Speicherung der räumlichen Kennung für jedes Arbeitsereignis und für jede Versorgungsleistungserbringung in der Datenbank;
- - Anbindung der Datenbank des Diensteanbieters an das Internet;
- - Zeitnahe Darstellung der Arbeitsereignisse der Pflegekräfte auf dem Bildschirm eines an das Internet anschließbaren Computersystems, welches einem Ambulanten Pflegedienst zugeordnet ist;
- - Zeitnahe Darstellung der Arbeitsereignisse der Pflegekräfte in der Anzeige eines über das Mobilfunknetz an das Internet anschließbare Mobilfunklelephon, welches einer Leitungskraft des Ambulanten Pflegedienst zugeordnet ist,
- - Bestätigung des in der Datenbank neu eingefügten Datensatzes durch Zurücksenden eines Bestätigungsdatensatzes auf die mobile Kommunikationseinheit,
- - Ausgabe, Bestätigung durch eine manuelle oder elektronische Unterschrift durch die Pflegekraft und Ablage des Berichts beim Kunden vor Ort, und
- - Möglichkeit über die mobile Kommunikationseinheit für den Kunden Produkte und Dienstleistungen bei kooperierenden Anbietern von Produkten und Dienstleistungen vor Ort zu bestellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom Dienste
anbieter vorgegebene Daten und/oder Arbeitsanweisungen in die
Datenbank abgelegt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als
Arbeitsereignisse ein Dienstbeginn, Dienstende, Beginn der Versorgung,
Ende der Versorgung mit oder ohne Aufschlüsselung der erbrachten
Versorgungsleistungen, Beginn und Ende von Fahrt- und/oder Pausezeiten
oder dgl. in die mobile Kommunikationseinheit eingegeben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
einzugebenden Arbeitsereignisse als Texte und/oder Icons in einem
Bedienmenu der mobilen Kommunikationseinheit hinterlegt und durch
manuelle Auswahl und/oder durch Spracheingabe anwählbar sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die zeitnahe Darstellung des Versorgungsprozesses die
Visualisierung der erbrachten Versorgungsleistungen, des aktuellen
Arbeitsstatus einer Pflegekraft, die Fahrtzeiten oder dgl. umfasst.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Datenbank des Diensteanbieters eine Vielzahl von
Regelmaßnahmen codiert abgelegt sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Regel
maßnahmen vom Diensteanbieter und/oder Ambulanten Pflegedienst an
die mobile Kommunikationseinheit der Pflegekraft codiert übertragbar sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet,
dass in der Datenbank des Diensteanbieters eine Vielzahl von
unterschiedlichen, jeweils einem Ambulanten Pflegedienst zugeordneten
Unterdatenbank hinterlegt sind.
9. Verfahren nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Unter
datenbanken vom jeweiligen Diensteanbieter und/oder Ambulanten Pflege
dienst festlegbar und/oder veränderbar sind.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet,
dass die mobile Kommunikationseinheit mit einem Drucker koppelbar ist
zur Ausgabe der erbrachten Versorgungsleistung vor Ort mit Kennung des
Kunden, der jeweiligen Pflegekraft, den Zeiten für Beginn und Ende der
erbrachten Leistung sowie mit räumlichen Koordinaten der
Leistungsbuchung.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet,
dass auf dem Drucker zusätzliche kundenspezifische Informationen wie
Nachrichten des Ambulanten Pflegedienste, Produktwerbung und dgl.
ausgegeben werden können.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet,
dass der Dienstanbieter zu vom Pflegedienst vorgegebenen Zeiten im
Internet die aktuell erbrachten Versorgungsleistungen der Pflegekräfte für
ein vorgegebenes Zeitintervall für jeden Ambulanten Pflegedienst auf Abruf
bereitstellt.
13. Verfahren nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die
vorgegebenen Zeiten Abrechungszeiten sind.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet,
dass den Pflegekräften vor Ort und/oder Leitungskräften des Ambulanten
Pflegedienstes jeweils eineindeutige Identifikationsnummern zugeordnet
sind, deren Angabe bei der ersten Einwahl in die Kommunikation mit dem
Diensteanbieter nach Dienstbeginn zwingend erforderlich ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet,
dass kritische Prozesssituationen während der Visualisierung am
Bildschirm und/oder in der Anzeige der mobilen Kommunikationseinheit
der Leitungskraft hervorgehoben werden.
16. Verfahren zur Generierung und Verarbeitung von Signalen auf
elektronischem Wege, bei welchem im Rahmen eines
Datengenerierungsschrittes über eine mobile
Datenverarbeitungseinrichtung ein hinsichtlich eines Dienstleistungsortes
und/oder einer Dienstleistung dienstleistungsindikativer Datensatz
generiert wird, im Rahmen eines Datentransferschrittes ein auf dem
dienstleistungsindikativen Datensatz beruhender Transferdatensatz
drahtlos zu einer Empfangseinrichtung übertragen wird, im Rahmen eines
Datenverarbeitungsschrittes auf Grundlage des empfangenen
Transferdatensatzes ein Dienst-Datensatz generiert wird, und auf
Grundlage des Dienstdatensatzes ein Koordinations- oder
Abrechnungsdatensatz generiert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei der
Generierung des Koordinations- oder Abrechnungsdatensatzes auf Daten
zugegriffen wird, die einen Kosten- oder Einsatzplan repräsentieren.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die
hinsichtlich des Einsatzortes repräsentativen Daten durch die Dienstkraft
eingegeben oder bestätigt werden
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
dass hinsichtlich des Einsatzortes oder des Wegs zum Einsatzort
indikative Daten über GPS-Signale generiert werden.
20. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, dass der Dienst-Datensatz auf einer
Eingangsrechnereinrichtung generiert wird, und dass der Dienst-Datensatz
zu einer weiteren Rechnereinrichtung übertragen wird und auf dieser
weiteren Rechnereinrichtung der Koordinations- oder
Abrechnungsdatensatz generiert wird.
21. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass mehrere dienstleistungsindikative Datensätze durch
mehrere Dienstkräfte generiert werden, und dass jeder dieser
dienstleitungsindikativen Datensätzte derart generiert wird, dass dieser
eine für die jeweilige Dienstkraft- oder das jeweilige Eingabegerät
spezifische Datensequenz enthält.
22. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, dass auf Grundlage des übertragenen
Transferdatensatzes ein Leistungsdokumentationsdatensatz generiert wird,
und dass dieser Leistungsdokumentationsdatensatz zu einer seitens der
Dienstkraft vorgesehenen Ausgabeeinrichtung übertragen wird.
23. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, dass nach Visualisierung des
Leistungsdokumentationsdatensatzes ein Bestätigungsdatensatz generiert
wird, und dass dieser Bestätigungsdatensatz zu der Empfangseinrichtung
übertragen wird.
24. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch
gekennzeichnet, dass der Bestätigungsdatensatz durch Ableistung einer
elektronischen Unterschrift generiert wird.
25. System zur elektronischen Gewinnung und Verarbeitung von Signalen mit
einer mobilen Eingabeeinrichtung zur Generierung eines hinsichtlich des
Dienstleistungsortes und/oder der Dienstleistung dienstleistungsindikativen
Datensatzes und einer hiermit verbundenen Transfereinrichtung zur Funk-
Übertragung dieses Datensatzes, einer Empfangseinrichtung zum
Empfang des dienstleistungindikativen Datensatzes einer
Datenverarbeitungseinrichtung zur Generierung eines Dienst-Datensatzes
auf Grundlage des empfangenen Transferdatensatzes ein Dienst-
Datensatz, und einer Rechnereinrichtung zur Errechnung eines
Koordinations- oder Abrechnungsdatensatzes auf Grundlage des
Dienstdatensatzes, wobei bei der Generierung des Koordinations- oder
Abrechnungsdatensatzes auf Daten zugegriffen wird, die einen Kosten-
oder Einsatzplan repräsentieren.
26. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine der
Anzahl an Dienstkräften entsprechende Anzahl an Eingabeeinrichtungen
umfaßt.
27. System nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die
Eingabeeinrichtung derart ausgebildet ist, dass diese die Eingabe
hinsichtlich des Einsatzortes repräsentativen Daten durch die Dienstkraft
ermöglicht.
28. System nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet,
dass die Eingabeeinrichtung die hinsichtlich des Einsatzortes oder des
Wegs zum Einsatzort indikativen Daten über GPS-Signale generiert.
29. System nach wenigstens einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Eingangsrechnereinrichtung vorgesehen ist,
zur Generierung des Dienst-Datensatzes, und zur Übertragung des
Dienst-Datensatz zu einer weiteren Rechnereinrichtung die einen der
Koordinations- oder Abrechnungsdatensatz generiert.
30. System nach wenigstens einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, dass seitens der Dienstkraft eine Ausgabeeinrichtung
vorgesehen ist, zur Visualisierung eines
Leistungsdokumentationsdatensatzes.
31. System nach wenigstens einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch
gekennzeichnet, dass seitens der Eingabeeinrichtung Mittel vorgesehen
sind, zur Ableistung einer elektronischen Unterschrift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001112258 DE10112258A1 (de) | 2001-03-14 | 2001-03-14 | Verfahren und System zur Prozessregelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001112258 DE10112258A1 (de) | 2001-03-14 | 2001-03-14 | Verfahren und System zur Prozessregelung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10112258A1 true DE10112258A1 (de) | 2002-09-26 |
Family
ID=7677431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001112258 Withdrawn DE10112258A1 (de) | 2001-03-14 | 2001-03-14 | Verfahren und System zur Prozessregelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10112258A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008084388A2 (en) | 2007-01-12 | 2008-07-17 | Truecontext Corporation | Method and system for real time records from aggregated mobile data |
-
2001
- 2001-03-14 DE DE2001112258 patent/DE10112258A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008084388A2 (en) | 2007-01-12 | 2008-07-17 | Truecontext Corporation | Method and system for real time records from aggregated mobile data |
EP2122515A2 (de) * | 2007-01-12 | 2009-11-25 | Truecontext Corporation | Verfahren und system für echtzeitaufzeichnungen von aggregierten mobildaten |
EP2122515A4 (de) * | 2007-01-12 | 2013-07-10 | Truecontext Corp | Verfahren und system für echtzeitaufzeichnungen von aggregierten mobildaten |
US11010715B2 (en) | 2007-01-12 | 2021-05-18 | ProntoForms Inc. | Method and system for real time records from aggregated mobile data |
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