DE10112258A1 - Verfahren und System zur Prozessregelung - Google Patents

Verfahren und System zur Prozessregelung

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DE10112258A1
DE10112258A1 DE2001112258 DE10112258A DE10112258A1 DE 10112258 A1 DE10112258 A1 DE 10112258A1 DE 2001112258 DE2001112258 DE 2001112258 DE 10112258 A DE10112258 A DE 10112258A DE 10112258 A1 DE10112258 A1 DE 10112258A1
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DE2001112258
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Astrid Lohman
Harald Fischer
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Prozessregelung sowie zur Prozessüberwachung. Die Erfindung betrifft dabei insbesondere die Gewinnung und Verarbeitung von Daten zur Erzeugung oder Änderung von Datenbankeinträgen zu Koordinations-, Dokumentations- und Abrechnungszwecken im Zusammenhang mit der Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der ambulanten Pflege. Erfindungsgemäß wird ein Verfahren und ein System zur elektronischen Gewinnung und Verarbeitung von Signalen geschaffen mit einer mobilen Eingabeeinrichtung zur Generierung eines hinsichtlich des Dienstleistungsortes und/oder der Dienstleistung dienstleistungsindikativen Datensatzes und einer hiermit verbundenen Transfereinrichtung zur Funk-Übertragung dieses Datensatzes, einer Empfangseinrichtung zum Empfang des dienstleistungsindikativen Datensatzes einer Datenverarbeitungseinrichtung zur Generierung eines Dienst-Datensatzes auf Grundlage des empfangenen Transferdatensatzes und einer Rechnereinrichtung zur Errechnung eines Koordinations- oder Abrechnungsdatensatzes auf Grundlage des Dienst-Datensatzes, wobei bei der Generierung des Koordinations- oder Abrechnungsdatensatzes auf Daten zugegriffen wird, die einen Kosten- oder Einsatzplan repräsentieren.

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zur Prozessregelung und Prozessüberwachung. Die Erfindung betrifft dabei insbesondere die Gewinnung und Verarbeitung von Daten zur Erzeugung oder Änderung von Datenbankeinträgen zu Koordinations-, Dokumentations- und Abrechnungs­ zwecken im Zusammenhang mit der Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der ambulanten Pflege.
Hintergrund der Erfindung
Im Bereich der ambulanten Pflege operieren die Pflegekräfte im Auftrag einer Leitungskraft als autonome Aussendienstarbeiter. Die Sicherung der Qualität der erbrachten Versorgungsleistungen und der Zuverlässigkeit der Dokumentation von abrechnungsrelevanten Daten bereitet hierbei Probleme. In der Praxis werden die erbrachten Versorgungsleistungen von den Pflegekräften notiert und diese Notizen der Leitungskraft z. B. monatlich vorgelegt. Die Leitungskraft muss sicherstellen, dass die Dokumentation bei den Kunden und die zur Abrechnung mit den Kostenträgern vorgelegten Angaben korrekt sind. Die Abrechung der Dienstleistungen stellt einen erheblichen Zeit- und Kostenfaktor in der ambulanten Pflege dar. Neben der unbeabsichtigten Fehl­ dokumentation können die Pflegekräfte vorsätzlich falsche Angaben erzeugen, was häufig unerkannt bleibt.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein System zu schaffen, wodurch insbesondere im Bereich der ambulanten Pflege eine zuverlässige und Manipulationen in vermindertem Maße zugängliche Prozesssteuerung gewährleistet ist.
Erfindungsgemäße Lösung
Die oben genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, durch ein Verfahren zur mobilen und verteilten elektronischen Gewinnung und Verarbeitung von Daten bei welchem im Rahmen eines Datengenerierungsschrittes über eine mobile Kommunikationseinheit ein hinsichtlich einer Dienstleistung, eines Dienstleistungsortes und eines Dienstleistungserbringers dienstleistungsindikativer Datensatz generiert wird, im Rahmen eines Datentransferschrittes ein auf dem dienstleistungsindikativen Datensatz beruhender Transferdatensatz drahtlos zu einer Empfangseinrichtung übertragen wird, im Rahmen eines Datenverarbeitungsschrittes auf Grundlage des empfangenen Transferdatensatzes ein Dienstdatensatz generiert wird, und auf Grundlage des Dienstdatensatzes Koordinations- und/oder Abrechnungsdatensätze generiert werden, wobei bei der Generierung der Koordinations- und/oder Abrechnungsdatensätze auf Daten zugegriffen wird, die einen Kosten- oder Einsatzplan repräsentieren.
Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, zuverlässig und unter geringem Zeitverzug die seitens einer Pflegekraft erbrachte Leistung zu dokumentieren und abzurechnen. Im Hinblick darauf, dass zumindest die manipulationsrelevanten Daten unmittelbar im Zusammenhang mit der Erbringung der Dienstleistung generiert werden wird eine hohe Manipulations­ sicherheit und Überprüfbarkeit der Daten sowie eine verbesserte Koordination der Dienstleistungserbringung erreicht. Der Einsatz der Pflegedienste wird durch die elektronische Generierung von Zustandskenngrößen, durch die Möglichkeit diese zeitnah zu übermitteln und durch die Schaffung einer Infrastruktur zur schnellen Kommunikation, als regelbarer Prozess im Sinne der Regelungstechnik koordiniert, überwacht und ausgewertet.
In vorteilhafter Weise werden die hinsichtlich des Einsatzortes repräsentativen Daten durch die Pflegekraft eingegeben oder bestätigt. Die Eingabe der hinsichtlich des Einsatzortes und/oder der Einsatzzeit indikativen Daten wird vorzugsweise durch einen automatisierten Datengenerierungsprozess vorgenommen oder unterstützt. Insbesondere eine ortsindikative Datensequenz wird vorzugsweise durch Verarbeitung von GPS-Signalen oder auch unter Nutzung der location-based-services eines Mobilfunknetzsystems generiert. Hierdurch wird überprüfbar, ob sich die Pflegekraft bei der Leistungsbuchung am vorgegebenen Einsatzort befunden hat und ob die Leistungsbuchung innerhalb des vorgegebenen Einsatzzeitfensters erfolgte. Die Generierung dieser ortsindikativen Datensequenz kann auch unter Nutzung eines beispielsweise in einem Dienstfahrzeug der Pflegekraft vorgesehenen Navigationssystemes erfolgen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird der Dienst- Datensatz auf einer mobilen Kommunikationseinheit generiert, und zu einem Computersystem übertragen. Auf diesem Computersystem wird der Koordinations- oder Abrechnungsdatensatz generiert.
Insbesondere zur Koordination und Abrechung des Einsatzes mehrerer Pflegekräfte sind in vorteilhafter Weise mehrere mobile Kommunikationseinheiten vorgesehen, wobei die Datensätze vorzugsweise derart generiert werden, dass diese eine für die jeweilige Pflegekraft- und ggf. die jeweilige mobile Kommunikationseinheit spezifische Datensequenz enthalten.
Auf Grundlage des übertragenen Transferdatensatzes und des daraus generierten Dienstdatensatzes wird vorzugsweise ein Leistungsdokumentationsdatensatz generiert und dieser Leistungsdokumentationsdatensatz zu einer seitens der Pflegekraft vorgesehenen Ausgabeeinrichtung übertragen und visualisiert. Nach Visualisierung des Leistungsdokumentationsdatensatzes kann ein Bestätigungs­ datensatz generiert werden, wobei dieser Bestätigungsdatensatz zu der Empfangseinrichtung übertragen wird. Bei der Generierung dieses Bestätigungsdatensatzes wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens die Ableistung einer manuellen oder elektronischen Unterschrift gefordert.
Vorzugsweise umfasst das System eine der Anzahl an Pflegekräften entsprechende Anzahl an mobilen Kommunikationseinheiten. Die Anzahl an aktivierbaren Kommunikationseinheiten ist vorzugsweise flexibel gestaltbar. Vorzugsweise kann über jede mobile Kommunikationseinheit eine für deren Anwender - oder für diese mobile Kommunikationseinheit - spezifische Datensequenz generiert werden.
Vorzugsweise ist ein Modul der mobilen Kommunikationseinheit ein Daten- Mobiltelephon. Mit dem Daten-Mobiltelephon werden die wichtigsten Arbeitsereignisse wie: Dienstbeginn und Dienstende, Beginn und Ende der Versorgung eines Kunden mit Aufschlüsselung der erbrachten Ver­ sorgungsleistungen sowie Beginn und Ende von Fahrt- und Pausezeiten, elektronisch protokolliert. Das Mobiltelephon ist datenfähig und erlaubt den Zugriff auf Computersysteme über das Internet. Die verschiedenen Arbeitsereignisse werden auf dem Computersystem eines externen Dienste­ anbieters mit zeitlicher und räumlicher Kennung protokolliert und in einer Datenbank abgelegt.
In vorteilhafter Weise ist das Computersystem des Diensteanbieters an das Mobilfunknetz und an das Internet angebunden. Die Überwachung des Prozess- Status erfolgt vorzugsweise in einem Web-Browser mit einem an das Internet angeschlossenen Computersystem des Ambulanten Pflegedienstes. Über das Internet kann das Management des Ambulanten Pflegedienstes das Protokollieren von Versorgungsleistungen und Arbeitsereignissen der Pflegekräfte verfolgen. Alternativ kann der Prozessstatus mit Hilfe eines Daten- Mobiltelephons abgefragt werden. Die erbrachten Versorgungsleistungen und der aktuelle Arbeitsstatus jeder Pflegekraft mit den benötigten Zeiten für Versorgung, Fahrten zu den Kunden und Pausen können eingesehen und analysiert werden. Abweichungen vom gewünschten Prozess-Verhalten können erkannt und Regelmaßnahmen eingeleitet werden. Zur Durchführung von Regelmaßnahmen können die Pflegekräfte mit Hilfe ihrer mobilen Kom­ munikationseinheiten kontaktiert werden. Regelmaßnahmen können ferner auf dem Computersystem des Diensteanbieters hinterlegt werden um bei kritischen Prozessabweichungen die Pflegekräfte und die Pflegedienstleitung automatisch zu benachrichtigen.
Die in der Datenbank des Diensteanbieters hinterlegten Daten und Regeln werden vom Management des jeweiligen Ambulanten Pflegedienstes definiert und aktualisiert. Die Eingabe und Veränderung der Daten erfolgt vorzugsweise im Internet-Browser des Computers des Ambulanten Pflegedienstes. Als Daten werden für jeden Ambulanten Pflegedienst eine Kundenliste mit vertraglich vereinbartem Versorgungssprofil und tatsächlich erbrachten Versorgungsleistungen, eine Pflegekräfteliste, eine Touren-Liste, welche die Pflege der Kunden den Pflegekräften zuordnet und eine Abrechnungs-Liste, die beschreibt, wie die einzelnen Versorgungsleistungen je Kunde abzurechnen sind, vorgehalten. Die Daten werden mindestens bis zum Zeitpunkt der nächsten Kostenabrechung mit den Kostenträgern vorgehalten bzw. so lange wie vertraglich vereinbart.
Die von den Pflegekräften erbrachten Versorgungsleistungen werden vor Ort beim Kunden mit Hilfe der Daten-Mobiltelephone verbucht und auf Grund gesetzlicher Bestimmungen, auf einem mitgeführten mobilen Drucker ausgedruckt und hinterlegt. Zusätzlich zur Dokumentation der erbrachten Versorgungsleistungen besteht die Möglichkeit weitere Informationen auszudrucken und beim Kunden zu hinterlegen. Insbesondere besteht gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit zum Ausdruck von Werbeinformationen die beispielsweise auf das Kundenprofil abgestimmt sind, sofern dies von den Ambulanten Pflegediensten und deren Kunden gewünscht wird.
Das Daten-Mobiltelephon erlaubt es den Pflegekräften für die zu pflegenden Kunden Produkte und Dienstleistungen bei kooperierenden Anbietern von Produkten und Dienstleistungen zu bestellen wenn dies von den Kunden gewünscht wird. Der Diensteanbieter wird über die Bestellvorgänge automatische benachrichtigt. Die Erfassung von Bestellvorgängen auf dem Server erlaubt es, den Diensteanbieter und die jeweiligen Pflegedienste über Provisionsmodelle an den Umsätzen der Produkte- und Serviceanbieter zu beteiligen.
Die gesamte erbrachte Versorgungsleistung eines Ambulanten Pflegedienstes wird zu gewünschten Zeitpunkten - vorzugsweise zum Zeitpunkt der Abrechung mit den Kostenträgern - vom Diensteanbieter nach Kunden und Kostenträger zusammengestellt. Die Zusammenstellung erfolgt durch den Zugriff des Pflege­ dienstmanagements auf eine entsprechende Webseite des Diensteanbieters. Zur Abrechung mit den Kostenträgern können die Daten von der Pflegedienstleitung bzw. der Verwaltungskraft entweder in Form von Rechnungen ausgedruckt und per Post versendet oder vom Server des Diensteanbieters geladen und in elektronischer Form weitergeleitet werden. Alternativ kann die Rechnungsstellung direkt vom Diensteanbieter übernommen werden.
Die eingangs angegebene Aufgabe wird weiterhin auch durch ein System mit den in Patentanspruch 25 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Systems sind Gegenstand der Unteransprüche 26 bis 31.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung, insbesondere zum Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des Verfahrens in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 ein vereinfachtes Diagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der einzelnen Komponenten des erfindungsgemäßen Systems;
Fig. 2 eine beispielhafte, über ein Visualisierungsprogramm z. B. Web- Browser, visualisierte Statusübersicht;
Fig. 3 eine detaillierte Übersicht über eine bevorzugte Ausführungsform des zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Systems;
Fig. 4a eine Schemadarstellung zur Erläuterung der Dialogmöglichkeiten mobiler Kommunikationseinheiten;
Fig. 4b eine weitere Schemadarstellung zur Erläuterung der Möglichkeiten der Prozessverfolgung durch eine Leitungskraft;
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Datentransfers im Falle der Einleitung des Zugriffs der mobilen Kommunikationseinheit - USE CASE 1;
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Datentransfers im Falle der Ausleitung des Zugriffs der mobilen Kommunikationseinheit - USE CASE 2;
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Datentransfers im Falle des Dienstbeginns einer Pflegekraft - USE CASE 3;
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Datentransfers im Falle des Dienstendes einer Pflegekraft - USE CASE 4;
Fig. 9 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Datentransfers im Falle des Beginns der Versorgungsleistungserbringung einer Pflegekraft - USE CASE 5;
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Datentransfers im Falle der Verbuchung der Versorgungsleistung bei Versorgungsleistungserbringung wie vereinbart - USE CASE 6;
Fig. 11 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Datentransfers im Falle der Verbuchung der Versorgungsleistung bei Versorgungsleistungserbringung mit Veränderungen - USE CASE 7;
Fig. 12 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Datentransfers im Falle der Anmeldung einer Pause der Pflegekraft - USE CASE 8;
Fig. 13 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Datentransfers im Falle der Abmeldung einer Pause der Pflegekraft - USE CASE 9;
Fig. 14 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Zugriffseinleitung auf den Prozess-Status durch die Leitung des Pflegedienstes - USE CASE 10.
Fig. 15 Realisierungsbeispiele unter Verwendung eines marktüblichen Mobiltelephons.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie das zu dessen Durchführung vor­ geschlagene System werden nachfolgend unter Bezugnahme auf Abb. 1, im Zusammenhang mit einer erfindungsgemäßen Prozessregelung beim Einsatz im Bereich der Ambulanten Pflege, näher erläutert.
In Fig. 1 ist der Aufbau des erfindungsgemäßen Systems sowie die operative Verknüpfung der Systemkomponenten vereinfacht dargestellt.
Eine Leitungskraft eines Ambulanten Pflegedienstes bedient einen Computer mit Internetanbindung und Web-Browser sowie eine mobile Kommunikationseinheit.
Die an unterschiedlichen Einsatzorten tätigen Pflegekräfte sind mit mobilen Kommunikationseinheiten ausgestattet die hier durch Daten-Mobiltelephone und mobile Drucker gebildet sind. Der Diensteanbieter unterhält eine Datenbank und einen Web-Server. Programme, die im Web-Server aktiv sind, erzeugen dynamische Internet-Seiten für den Computer der Pflegedienstleitung (PDL), die mobile Kommunikationseinheit der PDL und die mobilen Kommunikationseinheiten der Pflegekräfte. Für den Computer der PDL werden die dynamischen Internet-Seiten im HTML-Format generiert, für die mobilen Kommunikationseinheiten im WML-Format. Die Informationen zur Erzeugung der dynamischen Internet-Seiten werden aus der Datenbank gelesen. Die Internet-Seiten werden bei Zugriff durch die Daten-Mobiltelephone und durch den Computer der PDL erzeugt. Die generierten Internet-Seiten sind vom Typ des Clients und vom Prozess-Status abhängig. Der Prozess-Status wird in der Server-Datenbank protokolliert und wird bei der Erzeugung der Internet-Seiten evaluiert.
Um Zugang zum Server des Diensteanbieters zu erlangen, müssen sich Pflegekräfte und Leitungskräfte mittels Identifikationsnummern authentifizieren. Für Pflegekräfte sind dies die CIN (Care Idendification Number) und für Leitungskräfte die MIN (Management Idendification Number). Die Trennung von Pflege- und Leitungs-Idendifikationsnummern ermöglicht eine Trennung von Funktion und Person. Die PDL hat zusätzlich zur MIN ihre eigene CIN und kann auch als Pflegekraft arbeiten.
Die Pflegekräfte dokumentieren mit den mobilen Kommunikationseinheiten die erbrachten Versorgungsleistungen. Basierend auf den verbuchten Leistungen kann zu den jeweiligen Abrechungsterminen die Rechnungsstellung an die Kostenträger erfolgen. Aufgrund der Eindeutigkeit der Leistungsdokumentation kann zu jedem Zeitpunkt die erbrachte Versorgungsleistung von der Leitungskraft abgefragt werden um diese z. B. mit den betriebswirtschaftlichen Sollwerten zu vergleichen. Die Versorgungsleistungen werden bei der Einbuchung mit einer zeitlichen und räumlichen Kennung versehen, der Uhrzeit und dem Ort des Buchungsvorganges. Dadurch ist für jede Pflegekraft dokumentiert, wann welche Versorgungsleistungen erbracht wurden. Aus der Definition der Pflegetouren, die auf dem Server des Diensteanbieters durch die Leitungskraft hinterlegt ist, ergeben sich die noch zu erbringenden Versorgungsleistungen und zu welchen Zeitpunkten deren Erfüllung zu erwarten ist. Zur Gewährleistung einer umfassenderen Prozess-Beobachtung werden von den Pflegekräfte weitere logische Ereignisse des Arbeitsablaufes mit zeitlicher und räumlicher Kennung verbucht. Dies sind die Ereignisse: Arbeitsbeginn und - ende, Pausenbeginn und -ende sowie Beginn der Leistungserbringung bei den jeweiligen Kunden. Die verbuchten zusätzlichen Ereignisse sind keine unabhängigen Einzelereignisse sondern stehen in einem logischen Zusammenhang und definieren dadurch die verschiedenen Arbeitsstadien, in denen sich die Pflegekraft befindet. Die unterschiedlichen Arbeitsstadien sind: abgemeldet, unterwegs zum nächsten Kunden, bei der Versorgung, in der Pause. Mit dieser zeitlichen Auflösung wird der Arbeitsverlauf der Pflegekräfte protokolliert.
Der Arbeitsprozess der Pflegekräfte kann von der Leitungskraft im Web-Browser verfolgt werden. Hierfür wird nach Anmeldung beim Server des Diensteanbieters ein Programm vom Internet geladen. Das Programm ist vorzugsweise ein Java- Applet und läuft in der virtuellen Java-Maschine des Internet-Browsers und ist somit unabhängig vom verwendeten Betriebssystem. Das Programm wird bei jeder Neuanmeldung erneut geladen um die Verwendung der aktuellsten Software-Version sicherzustellen. Es erlaubt den Arbeitsstatus jeder einzelnen Pflegekraft zu verfolgen und den Gesamtprozess zu überwachen. Die verschiedenen Arbeitsstadien der Pflegekräfte werden durch graphische Symbole repräsentiert, wie in Fig. 2 beispielhaft gezeigt. Weicht ein Arbeitsstadium signifikant von dem in der Datenbank dafür hinterlegten Sollverhalten ab, erhält das graphische Symbol eine entsprechende Kennung (z. B. Farbkennung). Kritische Prozess-Zustände wie z. B. nicht angemeldete Pflegekräfte führen zu Warnungen sofern die entsprechenden Regeln zur Definition kritischer Prozess-Zustände in der Datenbank von der Leitungskraft gesetzt sind. Die Warnungen können zusätzlich unabhängig vom Client-Applet durch den Server des Diensteanbieters automatisch generiert und als SMS oder E-Mail-Nachricht versendet werden.
Ist die Leitungskraft nicht im Büro, kann Sie den Prozess-Status mit ihrem Daten Mobiltelephon abrufen. Der Zugriff erfolgt analog zum Zugriff auf den Server des Diensteanbieters durch die Mobiltelephone der Pflegekräfte. Der Server erkennt durch die Auswertung der MIN die Leitungskraft und erzeugt die für die Leitungskraft relevanten Seiten zur Prozess-Beobachtung. Leistungs- und Zeitbuchungen sind in diesem Modus nicht möglich.
Die in der Datenbank des Diensteanbieters hinterlegten Informationen werden von der Leitungskraft auf einem aktuellen Stand gehalten. Der Zugriff auf die Datenbank - um die Informationen zu aktualisieren - erfolgt mit Hilfe eines Konfigurations-Applets bzw. mit Hilfe entsprechender Internetseiten. Die Konfiguration umfasst:
  • - die Liste der Kunden mit Eckdaten,
  • - die vereinbarten Leistungen je Kunde mit Abrechungsschlüssel,
  • - die Aufstellung von Pflegetouren,
  • - die Regeln für die Pflegetouren (Eingabe von Soll-Kenngrößen),
  • - die Liste der Pflegekräfte,
  • - die Zuordnung der Pflegekräfte zu den Touren und den Kunden,
  • - die Definition der Regeln für automatische Warnmeldungen/Regel­ anweisungen.
Neben der Prozess-Beobachtung und der Daten-Konfiguration erfolgt die Abrechung mit den Kostenträgern durch Zugriff der Leitungskraft auf den Server. Aus den in der Datenbank des Diensteanbieters erfassten Leistungen werden die Forderungen an die Kostenträger (Krankenkassen, Pflegeversicherung, Sozialämter und ggf. die Kunden selbst) ermittelt. Die Abrechung erfolgt durch Ausdrucken und Versenden der im Web-Browser angezeigten Rechnungen. Alternativ kann die Abrechung elektronisch erfolgen, mit den Krankenkassen vorzugsweise nach dem ITSG-Standard. Die Daten werden in das entsprechende Format gebracht und auf den Computer der Leitungskraft übertragen und an die Kostenträger weitergeleitet.
Die Zuordnung der verschiedenen technischen und logischen Komponenten zur Überblicksgraphik in Fig. 1 sind in Fig. 3 dargestellt.
Anwendungsfälle (Use Cases)
Zur technischen Beschreibung des Systems werden im Folgenden die wichtigsten Anwendungsszenarien erläutert. Dabei werden lediglich die beteiligten Personen und aktive technische Einheiten dargestellt. Nicht beteiligte Personen und technische Einheiten werden nicht dargestellt. Am ausführlichsten wird die Ereignisbuchung der Pflegekräfte dargelegt.
Bei der Ereignisbuchung der Pflegekräfte werden vom Web-Server abhängig vom Arbeitsstatus der jeweiligen Pflegekraft WML-Seiten generiert, die das entsprechende Ereignis (Dienstbeginn, Beginn der Versorgung usw.) beschreiben. Diese Seiten müssen lediglich bestätigt werden. Da der Server des Diensteanbieters den Arbeitsstatus kennt, werden bei Serverzugriff durch die mobilen Kommunikationseinheiten die jeweils entsprechenden Seiten generiert. Die Pflegekräfte müssen nicht durch eine Vielzahl an Information navigieren sondern werden umgehend auf die für sie relevante Seite geführt.
Die wichtigsten generierten Pflegekraft-Seiten sind im Überblick und in ihrem logischen Zusammenhang in Fig. 4 dargestellt. Lediglich zur Buchung des Beginns einer Dienstpause und ggf. bei Abbruch einer anderen Buchung wird über den Weg der WML-Seite der obersten Hierarchieebene navigiert.
Jede Ereignisbuchung der Pflegekraft muss entsprechend ein- und ausgeleitet werden. Die hierfür notwendigen Schritte sind in den Use Cases 1 und 2 dargestellt: bei der Einleitung wird dem Server die Telephonnummer des anrufenden Daten-Mobiltelephons übermittelt und anschließend die CIN erfragt. Daraufhin prüft der Web-Server die Gültigkeit von CIN und Mobiltelephonnummer und vermerkt den Serverzugriff der Pflegekraft in der Datenbank. Im nächsten Schritt wird der Arbeitsstatus erfragt und abhängig vom Arbeitsstatus die WML-Startseite generiert. Es ist eine der in Fig. 4 vermerkten Seiten: "Versorgung anmelden", "Versorgung verbuchen", "Versorgung beenden", "Dienstbeginn" und "Dienstende". Bei Ausleitung des Serverzugriffs wird ein Vermerk in der Datenbank protokolliert, der Pflegekraft eine Abmeldebestätigung gesendet und die Verbindung getrennt. Alle weiteren nachfolgend beschriebenen Buchungsszenarien werden von diesen beiden Operationen eingerahmt (Bei entsprechendem Transportprotokoll (z. B. GPRS) kann CIN-Eingabe bei Dienstbeginn genügen).
Trägt der Arbeitsstatus den Wert "Abgemeldet" wird bei Serverzugriff eine WML- Seite zur Bestätigung des Dienstbeginns gesendet. Nach Bestätigung wird der neue Arbeitsstatus ("Unterwegs zum nächsten Kunden") in der Datenbank hinterlegt und der für den Arbeitstag hinterlegte Arbeitsplan übermittelt, wie in Use Case 3 zu sehen. Dieser enthält die Pflegetour mit den zu erbringenden Versorgungsleistungen je Kunde, die Reihenfolge in welcher die Kunden zu pflegen sind, Hinweise, wenn sich die Versorgungsleistungen oder Reihenfolge geändert haben und sonstige Meldungen. Der Arbeitsplan wird von der Pflegekraft auf dem Mobildrucker ausgegeben und die Pflegekraft macht sich auf den Weg zum ersten Kunden.
Die Dienstende-Seite wird nach Versorgung des letzten Kunden, Buchung der Versorgungsleistung (Arbeitsstatus= "Unterwegs") und erneutem Server-Zugriff angezeigt. Bei Dienstende wird der neue Arbeitsstatus in der Datenbank vermerkt und die erbrachten Leistungen erfragt. Diese werden der Pflegekraft übermittelt und können von ihr zur eigenen Leistungskontrolle ausgedruckt werden (Use Case 4).
Bei Server-Zugriff im Arbeitsstatus "Unterwegs" wird die WML-Seite zur Ver­ sorgungsanmeldung gesendet wie in Use Case 5 gezeigt. Die Versorgung wird für den laut Tourenplan nächsten Kunden durch einfache Bestätigung angemeldet. Der neue Arbeitsstatus wird in der Datenbank hinterlegt.
Nach erbrachter Versorgungsleistung wird diese bei Server-Zugriff verbucht (Use Cases 6 und 7). Use Case 6 bezieht sich auf den Standard-Fall bei dem exakt die in der Tourenplanung definierten Versorgungsleistungen erbracht wurden. Diese Leistungen werden durch einfaches Bestätigen in der Datenbank registriert. Als Bestätigung der Buchung wird vom Server als Bericht eine Liste der erbrachten Versorgungsleistungen ggf. mit den entstandenen Kosten zurückgesendet. Diese Dokumentation enthält zur Identifizierung den Namens des Kunden und der Pflegekraft, sowie Datum und Dauer der Versorgung, ferner ein Unterschriftenfeld zur Gegenzeichnung durch den Kunden und ein Freitextfeld um zusätzliche Informationen abzulegen. Dieser Bericht verbleibt beim Kunden. Werden zusätzliche Versorgungsleistungen erbracht oder vereinbarte Versorgungsleistungen nicht erbracht (Kundenwunsch, pflegerische Notwendigkeit) so kann eine Leistungsbuchung mit Änderungen angefordert werden. Aufgeschlüsselt nach Kostenträger und ggf. nicht abrechenbaren Leistungen werden WML-Seiten mit Listen der jeweils möglichen Versorgungsleistungen erzeugt. Die Listen enthalten wählbare Optionen, welche die Werte Ja/Nein einnehmen können. Die Listen sind mit den im Fall der Standard-Versorgung zu erbringende Leistungen vorbelegt und können interaktiv durch Selektion/Deselektion modifiziert werden. Nach Modifikation der Listen werden diese an den Web-Server übermittelt und von dort der Server- Datenbank weitergeleitet und protokolliert. Wie im Fall der Standard-Versorgung wird ein Protokoll der erbrachten Versorgungsleistungen vom Server zurück­ gesendet das ausgedruckt wird und beim Kunden verbleibt.
Die Handhabung von Dienstpausen ist in den Use Cases 8 und 9 beschrieben. Wird die Pause mit in den Tourenplan aufgenommen, kann die Seite zur Anmeldung der Pause bei dem entsprechenden Server-Zugriff automatisch gesendet werden. Ist die Pause nicht im Tourenplan vermerkt, muss die Pflegekraft auf die Heimatseite wechseln und dort den Punkt "Pause" anwählen. Pause an- und abmelden setzt den Arbeitsstatus entsprechend.
Durch erfindungsgemäße Implementierung von Datenübertragungssystemen wie beispielsweise das Internet und Mobilfunksystem in das vorangehend beschriebene System können die von den Mitarbeitern der Pflegedienste erbrachten Versorgungsleistungen auf einem angeschlossenen Server des Dienstleisters zeitnah protokolliert werden. Hierfür verbuchen die im Außendienst tätigen Pflegekräfte direkt nach Versorgung der einzelnen Kunden die erbrachten Leistungen mit Hilfe einer mobilen Kommunikationseinheit welche über das Mobilfunknetz auf den Server des Dienstleisters zugreift. Die mobile Kommunikationseinheit besteht aus einem Daten-Mobiltelephon und einem mobile Drucker.
Mit Hilfe der mobilen Kommunikationseinheit werden zusätzlich zu den Ver­ sorgungsleistungen Arbeitsereignisse protokolliert, die den Arbeitsprozess der Pflegekräfte beschreiben: Dienstbeginn und -ende, Pausezeiten sowie Pflege­ beginn je Kunde. Durch Verbuchen von Arbeitsereignissen und erbrachten Versorgungsleistungen wird der Arbeitsprozess der Pflegedienste durch Einführung quantitativer Systemgrößen mess- und steuerbar. Die für eine Prozessregelung notwendige zeitnahe Beobachtung der Systemgrößen wird durch die Anbindung des Servers an das Internet realisiert. Das Protokollieren von Arbeitsereignissen und Versorgungsleistungen kann von der jeweiligen Leitungskraft des Pflegedienstes am PC über das Internet verfolgt werden. Der Prozess-Status der Dienstleistungserbringung wird von der Leitungskraft kontrolliert und kann durch geeignete Steuerhandlungen geregelt werden.
Zusätzlich kann der Prozessstatus automatisch durch Hinterlegen von pflegedienstspezifischern Regeln auf dem Server überwacht werden. Steuerhandlungen können auf diesen Regeln basierend automatisch vom Server generiert und auf die mobilen Kommunikationseinheiten der beteiligten Pflegekräfte gesendet werden. Die Leitungskraft des Pflegedienstes kann ferner direkt mit Hilfe des zur mobilen Kommunikationseinheit zugehörigen Mobiltelephons steuernd eingreifen.
Versorgungsleistungen und Arbeitsereignisse werden mit Uhrzeit, räumlichen Koordinaten und Identifikation der Pflegekraft verbucht und werden von den Pflegekräften durch Leistung einer manuellen oder elektronischen Unterschrift bestätigt. Die verbuchte Leistung wird vor Ort beim Kunden ausgedruckt und hinterlegt.
Begriffsdefinitionen Spezifisch verwendete Begriffe
Ambulante Pflegedienste: Unternehmen, die Pflegebedürftige in deren eigener Wohnung versorgen. Zur Zeit gibt es mehr als 12.000 solcher Ambulanten Pflegedienste in Deutschland. Ca. die Hälfte davon ist privat organisiert, die andere Hälfte befindet sich in der Trägerschaft der Kirchen und Wohlfahrtsverbände.
Arbeitsereignisse: Arbeitsereignisse sind: Beginn und Ende des Dienstes, Beginn und Ende der Versorgung des Kunden, Beginn und Ende von Pausen. Sie werden durch die Ereignisbuchung erfasst und definieren den Arbeitsstatus der Pflegekräfte.
Arbeitsstatus: Zustand des Arbeitsablaufs der Pflegekräfte. Wird durch Verbuchen von Arbeitsereignissen definiert.
Diensteanbieter: Siehe Dienstleister
Dienstleister: Ein Internet-basierter Dienstleister der das hier beschriebene Verfahren implementiert und den Ambulanten Pflegediensten als Service anbietet. Wird von den Patentantragsteller bereitgestellt oder von Dritten als Lizenznehmer.
Elektronische Abrechung: Abrechung mit den Kostenträgern ohne Verwendung von Papier, durch Austausch elektronischer Information.
Ereignisbuchung: Ablegen der Arbeitsereignissen von Pflegekräfte durch Zugriff auf den Server mit Hilfe der mobilen Kommunikationseinheiten. Hierdurch definiert sich der jeweilige Arbeitsstatus.
Kostenträger: Träger der durch die Versorgung anfallenden Kosten: Krankenkassen, die Pflegeversicherung, Sozialämter, die Kunden selbst.
Kunde: Person die Versorgungsleistungen von einem Pflegedienst in Anspruch nimmt.
Mobile Datenübertragung: Datenübertragung mithilfe einer mobilen Kommunikationseinheit.
Mobile Kommunikationseinheit: Ein Einzelgerät oder eine Kombination von Geräten, die das Telephonieren im Mobilfunknetz und den Internetzugang über das Mobilfunknetz unter Verwendung von Standardverfahren ermöglicht. Zudem wird das Drucken auf Papier ermöglicht.
Mobiltelephon Pflegedienstleitung: Synonym für Mobilfunktelephon Mitarbeiter mit qualifizierter 3-jähriger Ausbildung, der dem Ambulanten Pflegedienst als leitende Führungskraft vorsteht und für sämtliche Abläufe in der Organisation verantwortlich ist.
Pflegekraft: In diesem Fall bezeichnet der Begriff Pflegekraft alle Mitarbeiter eines Ambulanten Pflegedienstes, die mit der direkten Versorgung des Kunden befasst sind. Unabhängig davon, ob es sich um reine Pflege, hauswirtschaftliche oder anderweitige Unterstützung in der Versorgung handelt.
Pflege-Tour: Die Zuordnung der zu versorgenden Kunden zu den jeweiligen Pflegekräften, inklusive des Dienstbeginns der Pflegekraft und der Reihenfolge, in der die Kunden versorgt werden.
Prozess-Status: Der Begriff bezeichnet den gesamte Prozesszustand des Ambulanten Pflegedienstes im Hinblick auf den Arbeitsstatus der Mitarbeiter und die erbrachten Versorgungsleistungen.
Seite: Synonym für Anzeigeseiten auf a) der mobilen Kommunikationseinheit im WML-Format und b) für Internet-Seiten im Web-Browser.
Server: Das Computersystem des Diensteanbieters mit den Datenbanken der jeweiligen Ambulanten Pflegedienste, dem Web-Server der die Anbindung an das Internet und das Mobilfunknetz realisiert, sowie entsprechende Programme welche die Geschäftslogik bei Ansprechen des Web-Servers modellieren und Web-Server und Datenbanken verbinden.
Versorgungsleistung: Vom Kunden gewünschte pflegerische, hauswirtschaftliche oder sonstige Leistung.
Allgemeine Begriffe
Datenbank: System zur systematischen Ablage und Abfrage von elektronischer Information.
GPS: System zur Ermittlung der räumlichen Koordinaten durch Funkkommunikation mit Satelliten. z
Link: Ein Verweis auf Internetseiten oder eine andere Resource.
Location based Services: Dienstleistungen, die auf einem System zur Ermittlung der räumlichen Koordinaten durch Kommunikation des Mobiltelephons mit der Infrastruktur des Mobilfunknetzes, basieren.
Use Cases: Anwendungsszenarien: zeitliche Darstellung der Kommunikation zwischen Einheiten.
WAP: Wireless Application Protokoll: Verfahren zur Übertragung und Darstellung von Internet-Inhalten über das Mobilfunknetz.
Wap-Browser: Programm zur Interpretation von WAP-Seiten und WAP- Skripten.
WAP-Gateway Schnittstelle zwischen Mobilfunknetz und Internet bei Verwendung von WAP.
WML: Wireless Markup Language: Beschreibungssprache von Internet-Seiten bei Verwendun von WAP.

Claims (31)

1. Verfahren zur Prozessregelung in der Ambulanten Pflege mittels mobiler Kommunikationseinheiten, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - Eingabe der einzelnen Arbeitsereignisse einer Pflegekraft vor Ort in einen Datenspeicher einer mobilen Kommunikationseinheit;
  • - Eingabe der erbrachten Versorgungsleistung einer Pflegekraft vor Ort in einen Datenspeicher einer mobilen Kommunikationseinheit,
  • - Übertragung der als Datensätze codierten Arbeitsereignisse und Versorgungsleistungen per mobiler Kommunikationseinheit in eine Datenbank eines Diensteanbieters;
  • - Zuordnung einer zeitlichen Kennung pro Datensatz und Speicherung der zeitlichen Kennung für jedes Arbeitsereignis und jede Versorgungs­ leistungserbringung in der Datenbank;
  • - Zuordnung einer räumlichen Kennung pro Datensatz und Speicherung der räumlichen Kennung für jedes Arbeitsereignis und für jede Versorgungsleistungserbringung in der Datenbank;
  • - Anbindung der Datenbank des Diensteanbieters an das Internet;
  • - Zeitnahe Darstellung der Arbeitsereignisse der Pflegekräfte auf dem Bildschirm eines an das Internet anschließbaren Computersystems, welches einem Ambulanten Pflegedienst zugeordnet ist;
  • - Zeitnahe Darstellung der Arbeitsereignisse der Pflegekräfte in der Anzeige eines über das Mobilfunknetz an das Internet anschließbare Mobilfunklelephon, welches einer Leitungskraft des Ambulanten Pflegedienst zugeordnet ist,
  • - Bestätigung des in der Datenbank neu eingefügten Datensatzes durch Zurücksenden eines Bestätigungsdatensatzes auf die mobile Kommunikationseinheit,
  • - Ausgabe, Bestätigung durch eine manuelle oder elektronische Unterschrift durch die Pflegekraft und Ablage des Berichts beim Kunden vor Ort, und
  • - Möglichkeit über die mobile Kommunikationseinheit für den Kunden Produkte und Dienstleistungen bei kooperierenden Anbietern von Produkten und Dienstleistungen vor Ort zu bestellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vom Dienste­ anbieter vorgegebene Daten und/oder Arbeitsanweisungen in die Datenbank abgelegt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Arbeitsereignisse ein Dienstbeginn, Dienstende, Beginn der Versorgung, Ende der Versorgung mit oder ohne Aufschlüsselung der erbrachten Versorgungsleistungen, Beginn und Ende von Fahrt- und/oder Pausezeiten oder dgl. in die mobile Kommunikationseinheit eingegeben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzugebenden Arbeitsereignisse als Texte und/oder Icons in einem Bedienmenu der mobilen Kommunikationseinheit hinterlegt und durch manuelle Auswahl und/oder durch Spracheingabe anwählbar sind.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitnahe Darstellung des Versorgungsprozesses die Visualisierung der erbrachten Versorgungsleistungen, des aktuellen Arbeitsstatus einer Pflegekraft, die Fahrtzeiten oder dgl. umfasst.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenbank des Diensteanbieters eine Vielzahl von Regelmaßnahmen codiert abgelegt sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Regel­ maßnahmen vom Diensteanbieter und/oder Ambulanten Pflegedienst an die mobile Kommunikationseinheit der Pflegekraft codiert übertragbar sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenbank des Diensteanbieters eine Vielzahl von unterschiedlichen, jeweils einem Ambulanten Pflegedienst zugeordneten Unterdatenbank hinterlegt sind.
9. Verfahren nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Unter­ datenbanken vom jeweiligen Diensteanbieter und/oder Ambulanten Pflege­ dienst festlegbar und/oder veränderbar sind.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Kommunikationseinheit mit einem Drucker koppelbar ist zur Ausgabe der erbrachten Versorgungsleistung vor Ort mit Kennung des Kunden, der jeweiligen Pflegekraft, den Zeiten für Beginn und Ende der erbrachten Leistung sowie mit räumlichen Koordinaten der Leistungsbuchung.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Drucker zusätzliche kundenspezifische Informationen wie Nachrichten des Ambulanten Pflegedienste, Produktwerbung und dgl. ausgegeben werden können.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass der Dienstanbieter zu vom Pflegedienst vorgegebenen Zeiten im Internet die aktuell erbrachten Versorgungsleistungen der Pflegekräfte für ein vorgegebenes Zeitintervall für jeden Ambulanten Pflegedienst auf Abruf bereitstellt.
13. Verfahren nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebenen Zeiten Abrechungszeiten sind.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass den Pflegekräften vor Ort und/oder Leitungskräften des Ambulanten Pflegedienstes jeweils eineindeutige Identifikationsnummern zugeordnet sind, deren Angabe bei der ersten Einwahl in die Kommunikation mit dem Diensteanbieter nach Dienstbeginn zwingend erforderlich ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass kritische Prozesssituationen während der Visualisierung am Bildschirm und/oder in der Anzeige der mobilen Kommunikationseinheit der Leitungskraft hervorgehoben werden.
16. Verfahren zur Generierung und Verarbeitung von Signalen auf elektronischem Wege, bei welchem im Rahmen eines Datengenerierungsschrittes über eine mobile Datenverarbeitungseinrichtung ein hinsichtlich eines Dienstleistungsortes und/oder einer Dienstleistung dienstleistungsindikativer Datensatz generiert wird, im Rahmen eines Datentransferschrittes ein auf dem dienstleistungsindikativen Datensatz beruhender Transferdatensatz drahtlos zu einer Empfangseinrichtung übertragen wird, im Rahmen eines Datenverarbeitungsschrittes auf Grundlage des empfangenen Transferdatensatzes ein Dienst-Datensatz generiert wird, und auf Grundlage des Dienstdatensatzes ein Koordinations- oder Abrechnungsdatensatz generiert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Generierung des Koordinations- oder Abrechnungsdatensatzes auf Daten zugegriffen wird, die einen Kosten- oder Einsatzplan repräsentieren.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die hinsichtlich des Einsatzortes repräsentativen Daten durch die Dienstkraft eingegeben oder bestätigt werden
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass hinsichtlich des Einsatzortes oder des Wegs zum Einsatzort indikative Daten über GPS-Signale generiert werden.
20. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Dienst-Datensatz auf einer Eingangsrechnereinrichtung generiert wird, und dass der Dienst-Datensatz zu einer weiteren Rechnereinrichtung übertragen wird und auf dieser weiteren Rechnereinrichtung der Koordinations- oder Abrechnungsdatensatz generiert wird.
21. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere dienstleistungsindikative Datensätze durch mehrere Dienstkräfte generiert werden, und dass jeder dieser dienstleitungsindikativen Datensätzte derart generiert wird, dass dieser eine für die jeweilige Dienstkraft- oder das jeweilige Eingabegerät spezifische Datensequenz enthält.
22. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass auf Grundlage des übertragenen Transferdatensatzes ein Leistungsdokumentationsdatensatz generiert wird, und dass dieser Leistungsdokumentationsdatensatz zu einer seitens der Dienstkraft vorgesehenen Ausgabeeinrichtung übertragen wird.
23. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass nach Visualisierung des Leistungsdokumentationsdatensatzes ein Bestätigungsdatensatz generiert wird, und dass dieser Bestätigungsdatensatz zu der Empfangseinrichtung übertragen wird.
24. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestätigungsdatensatz durch Ableistung einer elektronischen Unterschrift generiert wird.
25. System zur elektronischen Gewinnung und Verarbeitung von Signalen mit einer mobilen Eingabeeinrichtung zur Generierung eines hinsichtlich des Dienstleistungsortes und/oder der Dienstleistung dienstleistungsindikativen Datensatzes und einer hiermit verbundenen Transfereinrichtung zur Funk- Übertragung dieses Datensatzes, einer Empfangseinrichtung zum Empfang des dienstleistungindikativen Datensatzes einer Datenverarbeitungseinrichtung zur Generierung eines Dienst-Datensatzes auf Grundlage des empfangenen Transferdatensatzes ein Dienst- Datensatz, und einer Rechnereinrichtung zur Errechnung eines Koordinations- oder Abrechnungsdatensatzes auf Grundlage des Dienstdatensatzes, wobei bei der Generierung des Koordinations- oder Abrechnungsdatensatzes auf Daten zugegriffen wird, die einen Kosten- oder Einsatzplan repräsentieren.
26. System nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass dieses eine der Anzahl an Dienstkräften entsprechende Anzahl an Eingabeeinrichtungen umfaßt.
27. System nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung derart ausgebildet ist, dass diese die Eingabe hinsichtlich des Einsatzortes repräsentativen Daten durch die Dienstkraft ermöglicht.
28. System nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabeeinrichtung die hinsichtlich des Einsatzortes oder des Wegs zum Einsatzort indikativen Daten über GPS-Signale generiert.
29. System nach wenigstens einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine Eingangsrechnereinrichtung vorgesehen ist, zur Generierung des Dienst-Datensatzes, und zur Übertragung des Dienst-Datensatz zu einer weiteren Rechnereinrichtung die einen der Koordinations- oder Abrechnungsdatensatz generiert.
30. System nach wenigstens einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass seitens der Dienstkraft eine Ausgabeeinrichtung vorgesehen ist, zur Visualisierung eines Leistungsdokumentationsdatensatzes.
31. System nach wenigstens einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass seitens der Eingabeeinrichtung Mittel vorgesehen sind, zur Ableistung einer elektronischen Unterschrift.
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