DE10111522A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bohren eines Pflanzlochs in Erdboden - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bohren eines Pflanzlochs in ErdbodenInfo
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- A01C5/04—Machines for making or covering holes for sowing or planting
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Abstract
Es gibt ein Verfahren, bei dem ein rotierender 8 Erdbohrer 6, der eine Kernstange 9, eine Bohrwendel 10 und ein vorderes freies Ende 13 aufweist, verwendet wird, bei dem der rotierende Erdbohrer 6 mit dem vorderen Ende 13 voran abwärts 16 in den Erdboden 2 hinein bewegt wird, bei dem mittels der Bohrwendel des sich abwärts bewegenden Erdbohrers Erdreich 19 gelöst wird, bei dem das gelöste Erdreich 19 entlang der Bohrwendel aufwärts 26 aus dem Erdboden heraus gefördert wird und bei dem auf diese Weise das Pflanzloch 17 gebildet wird, das Lochflächen 25 bildet und von einem Lochumgebungsbereich 22 des Erdbodens 2 umgeben ist. Dabei ist es erwünscht, wenn die Perforation der Lochflächen und des Lochumgebungsbereichs ohne zusätzlichen Zeitaufwand nach dem Bohren verbessert ist. Dies ist erreicht, indem das dem Lösen zugeordnete Erdreich 18, 19 gelockert wird, das gelöste Erdreich 19 entlang der Bohrwendel 10 getrieben wird und der Lochumgebungsbereich 22 belüftet wird, indem beim vorderen Ende 13 des rotierenden, sich abwärts 16 bewegenden Erdbohrers 6 Druckluft ausgeblasen 21 wird. Es wird beim vorderen Ende des Erdbohrers Druckluft ausgeblasen, die in radialer Richtung über den Außendurchmesser des Erdbohrers hinaus in den Erdboden dringt und dabei nicht nur die Lochflächen des entstehenden Pflanzlochs, sondern auch den Lochumgebungsbereich perforiert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bohren eines Pflanzlochs in Erd
boden, bei dem ein rotierender Erdbohrer, der eine Kernstange, eine
Bohrwendel und ein vorderes freies Ende aufweist, verwendet wird, bei
dem der rotierende Erdbohrer mit dem vorderen Ende voran abwärts in
den Erdboden hinein bewegt wird, bei dem mittels der Bohrwendel des sich
abwärts bewegenden Erdbohrers Erdreich gelöst wird, bei dem das gelöste
Erdreich entlang der Bohrwendel aufwärts aus dem Erdboden heraus geför
dert wird, und bei dem auf diese Weise das Pflanzloch gebildet wird, das
Lochflächen bildet und von einem Lochumgebungsbereich des Erdbodens
umgeben ist.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Bohren eines Pflanz
lochs in Erdboden, bei der ein Erdbohrer eine Kernstange, eine Bohrwen
del und ein vorderes freies Ende aufweist, bei der der Erdbohrer von einem
am Erdboden abzustützenden Gestell getragen ist, bei der ein den Erdboh
rer in Rotation versetzender Antrieb vorgesehen ist und bei der der Erd
bohrer mit dem vorderen Ende voran abwärts und mit dem vorderen Ende
hintan aufwärts bewegbar gelagert ist.
Bei einer/einem bekannten (DE 29 50 6252 U1) Vorrichtung/Verfahren
dieser Art ist der Erdbohrer das alleinige Arbeitsmittel bzw. Werkzeug
zum Herstellen des Erdlochs. Das Erdreich wird nur mittels der Bohrwen
del gelöst und wandert allein aufgrund der Rotation des Erdbohrers und
aufgrund dessen Abwärtsbewegung entlang der Bohrwendel aufwärts. Der
Lochumgebungsbereich wird durch dieses Bohren nicht beeinflußt. Das an
sich gewünschte Zurückwandern des gelösten Erdreichs erfolgt häufig nicht
in der gewünschten störungsfreien Weise, weil das Erdreich z. B. zu große
Erdreichbrocken bildet und weil das gelöste Erdreich zu naß sowie zu kleb
rig ist. Beim Pflanzen in einem Pflanzloch, in dem die Wurzeln der Pflanze
in einer Auffüllung eingebettet werden, haben die Wurzeln häufig Schwie
rigkeiten, aus der relativ lockeren Auffüllung in den demgegenüber kom
pakteren Lochumgebungsbereich zu wachsen. Diese Schwierigkeiten treten
verstärkt bei einem mittels des Erdbohrers hergestellten Pflanzloch auf,
weil dessen Lochflächen von der rotierenden Bohrwendel geglättet bzw.
verschmiert sind. Daher wird die Pflanzlochbohrung auf bindigen, tonigen
Erdböden negativ kritisch beurteilt. Die für das Wurzelwachstum wichtige
Perforation der Lochflächen und des angrenzenden Lochumgebungsbe
reichs ist schlecht.
Es ist auch eine Druckluftlanze bekannt (Prospekt "VOGT LANZE VL
3,5", Nr. 09/2000 der VOGT Baugeräte GmbH), der eine Zufuhreinrich
tung für Druckluft zugeordnet ist, die einem hinteren, oberen Ende einer
hohlen Stange zugeführt wird, deren vorderen Ende mit einer Auslaßdüse
zum nur axial gerichteten Ausblasen der Druckluft versehen ist. Diese
Druckluftlanze wird auch zum Belüften von Wurzelwerk in Erdboden
verwendet, wobei die Druckluftlanze bei dem zu belüftenden Wurzelwerk
von oben her in den Erdboden eingesteckt wird, um das im Erdboden vor
handene Wurzelwerk zu belüften. Ein Hinweis, wie bei einem mittels Erd
bohrer erzeugten Pflanzloch die Perforation der Lochflächen und des daran
anschließenden Lochumgebungsbereichs zu verbessern ist, ist hier nicht
gegeben.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Verfahren der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der die Perforation der Lochflächen und des Lochum
gebungsbereichs ohne zusätzlichen Zeitaufwand nach dem Bohren verbes
sert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, eine Vorrichtung der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, mit der dieses Verfahren unter Einsatz vereinfach
ter Mittel durchführbar ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist, diese Aufgabe lösend, dadurch ge
kennzeichnet, daß das dem Lösen zugeordnete Erdreich gelockert wird, das
gelöste Erdreich entlang der Bohrwendel getrieben wird und der Lochum
gebungsbereich belüftet wird, indem beim vorderen Ende des rotierenden,
sich abwärts bewegenden Erdbohrers Druckluft ausgeblasen wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist, diese Aufgabe lösend, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Erdbohrer eine Zufuhreinrichtung für Druckluft
zugeordnet ist und der Erdbohrer beim vorderen Ende mit Auslaßdüsen
mitteln zum axial und radial gerichteten Strömen der ausgeblasenen Druck
luft im Erdreich versehen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und der erfindungsgemäßen Vor
richtung wird beim vorderen Ende des Erdbohrers Druckluft ausgeblasen,
die in radialer Richtung über den Außendurchmesser des Kernbohrers hin
aus in den Erdboden dringt und dabei nicht nur die Lochwände des entste
henden Pflanzlochs, sondern auch den Lochumgebungsbereich perforiert.
Da der Lochumgebungsbereich vom Erdloch her belüftet wird, können die
Wurzeln einer gepflanzten Pflanze auf weniger Widerstand treffend aus der
Auffüllung des Pflanzlochs in den Lochumgebungsbereich wachsen. Diese
Wirkung ist insbesondere auch bei bindigen Erdböden gegeben. Das gerich
tete Druckluft-Ausblasen erfolgt gleichzeitig mit dem Bohren, wodurch der
insgesamt benötigte Zeitaufwand verringert ist. Es wird der Lochumge
bungsbereich im Hinblick auf ein späteres Hineinwachsen von Wurzeln
gelockert. Die Pflanze wächst besser an; ein junger Baum ist besser verwur
zelt. Die am vorderen Ende des Erdbohrers ausgeblasene Druckluft wirkt
zunächst auf das zu lösende oder schon gelöste Erdreich ein und lockert
dieses Erdreich auf bzw. zerkleinert dieses Erdreich. Dies erleichtert das
Wandern des gelösten Erdreichs entlang der Bohrwendel aufwärts aus dem
Erdboden. Ein Teil der am vorderen Ende des Erdbohrers ausgeblasenen
Luft geht nicht in den Lochumgebungsbereich, sondern strömt in dem ge
lockerten Erdreich aufwärts. Dabei treibt die Druckluft das vermehrt zer
kleinerte Erdreich in seiner Wanderbewegung entlang der Bohrwendel an.
Der entlang der Bohrwendel aufwärts strömende Teil der Druckluft verbes
sert also die ständige Wegförderung des gelösten Erdreichs aus dem Erd
loch.
Die beim vorderen Ende des rotierenden Erdbohrers ausgeblasene Druck
luft hat eine mehr oder weniger große radiale Komponente und zwar ver
teilt rund um die Rotationsachse des Erdbohrers. Besonders zweckmäßig
und vorteilhaft ist es, wenn ein Teil der Druckluft mit radialer Richtung
ausgeblasen wird. Es wird also schon beim Ausblasen Druckluft gezielt auf
den Mantelteil des Lochumgebungsbereichs gerichtet.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Druckluft in
Form mehrerer voneinander gesonderter Strahlen ausgeblasen wird. Hier
durch wird der Gesamtheit des dem Erdloch zugeordneten Erdreichs und
der Gesamtheit (Mantel und Boden) des Lochumgebungsbereichs Druckluft
verbessert gleichmäßig verteilt zugeführt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Druckluft
zumindest teilweise ausgehend von kreisenden Düsen ausgeblasen wird.
Auch dies verbessert die gleichmäßige Verteilung der ausgeblasenen Druck
luft.
Bei der Vorrichtung ist entsprechend den bevorzugten Verfahrensmerkmal
vorzugsweise vorgesehen, daß die Düsenmittel Düsen mit radialer Ausrich
tung aufweisen; daß die Düsenmittel mehrere voneinander gesonderte Dü
sen am Erdbohrer bilden; und/oder daß die Düsenmittel zumindest teilwei
se mit Abstand von der Rotationsachse des Erdbohrers angeordnet sind. Bei
der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Druckluft bevorzugt dem
angetriebenen rotierenden Erdbohrer zugeführt und gibt der Erdbohrer
bevorzugt an den Düsenmitteln die Druckluft rotierend ab.
Entsprechend der Erfindung läßt sich ein völlig neues Pflanzloch bohren
oder ein vorhandenes enges Loch auf ein Pflanzloch mit größerem Durch
messer aufbohren. Es wird z. B. mit einer Druckluft von 6-8 bar gearbei
tet, die an den Ausblasdüsenmitteln mit z. B. 3-4 m3/min. austritt und
dabei eine Austrittsgeschwindigkeit von z. B. 1,8-2,2 mach hat.
Anhand der Zeichnung wird nachfolgend eine bevorzugte Ausführungs
form der Erfindung erläutert und in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Bohren eines Pflanzlochs in Erdboden, mit
einem oberhalb des Erdbodens befindlichen Erdbohrer, und
Fig. 2 einen Teil der Darstellung gemäß Fig. 1, mit dem teilweise in den
Erdboden hinein bewegten Erdbohrer, in einem gegenüber Fig. 1
vergrößerten Maßstab.
Die Vorrichtung gemäß Zeichnung steht zum Bohren mit einem Gestell 1
auf einem Erdboden 2. Das Gestell 1 weist vertikale Ständer 3 auf, an denen
ein Schlitten 4 mittels eines Antriebs 5 auf- und abbewegbar ist. An dem
Schlitten 4 ist ein Erdbohrer 6 mit einem oberen Ende drehbar gelagert und
ein Antrieb 7 vorgesehen, um den Erdbohrer zur Rotation in Richtung ei
nes Pfeiles 8 anzutreiben. Der Erdbohrer 6 besteht im wesentlichen aus ei
ner hohlen Kernstange 9 und einer Bohrwendel 10 und bildet somit eine
Bohr- und Förderschnecke. Das Gestell 1 trägt als Zufuhreinrichtung für
Druckluft einen Luftkompressor 11, der über eine flexible Schlauchleitung
12 an das obere Ende der hohlen Kernstange 9 angeschlossen ist. Die Kern
stange 9 bildet ein unteres vorderes Ende 13, das eine axial ausgerichtete
Düse 14 bildet. Nahe dem unteren Ende sind an der Bohrwendel 10 radial
ausgerichtete Düsen 15 angebracht. Die Düsen 14, 15 bilden Auslaßdüsen
mittel, die über die hohle Kernstange 9 mit der Druckluft gespeist werden.
Der Erdbohrer wird unter Rotation 8 gemäß einem Pfeil 16 abwärts in den
Erdboden 2 bewegt, wobei er ein Pflanzloch 17 erzeugt. Das dem Pflanz
loch 17 zugeordnete Erdreich ist in Fig. 2 teilweise als noch zu lösendes
Erdreich 18 und teilweise als bereits gelöstes Erdreich 19 angedeutet. Das
bereits gelöste Erdreich 19 befindet sich teilweise noch zwischen der Bohr
wendel 10 und teilweise als wallartiger Auswurf 20 oben auf dem Erdboden
2. Aus den Düsenmitteln 14, 15 in Form von Strahlen ausgeblasene Druck
luft 21 verursacht, daß sich das gelöste Erdreich 19 in einem gelockerten
und damit auch zerkleinerteren Zustand befindet. Die ausgeblasene Druck
luft verursacht auch, daß ein Lochumgebungsbereich 22, der ein Mantelteil
23 und ein Bodenteil 24 umfaßt, belüftet wird und verstärkt perforiert
wird. Das Pflanzloch 17 bildet eine Lochfläche 25 und das gelöste Erdreich
19 wandert getrieben von Druckluft entlang der Bohrwendel 10 gemäß ei
nem Pfeil 26 schräg aufwärts.
Claims (8)
1. Verfahren zum Bohren eines Pflanzlochs in Erdboden,
bei dem ein rotierender Erdbohrer, der eine Kernstange, eine Bohrwen del und ein vorderes freies Ende aufweist, verwendet wird,
bei dem der rotierende Erdbohrer mit dem vorderen Ende voran ab wärts in den Erdboden hinein bewegt wird,
bei dem mittels der Bohrwendel des sich abwärts bewegenden Erdboh rers Erdreich gelöst wird,
bei dem das gelöste Erdreich entlang der Bohrwendel aufwärts aus dem Erdboden heraus gefördert wird, und
bei dem auf diese Weise das Pflanzloch gebildet wird, das Lochfläche bildet und von einem Lochumgebungsbereich des Erdbohrers umgeben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Lösen zugeordnete Erdreich gelockert wird, das gelöste Erdreich entlang der Bohrwendel getrieben wird und der Lochumge bungsbereich belüftet wird, indem beim vorderen Ende des rotierenden, sich abwärts bewegenden Erdbohrers Druckluft ausgeblasen wird.
bei dem ein rotierender Erdbohrer, der eine Kernstange, eine Bohrwen del und ein vorderes freies Ende aufweist, verwendet wird,
bei dem der rotierende Erdbohrer mit dem vorderen Ende voran ab wärts in den Erdboden hinein bewegt wird,
bei dem mittels der Bohrwendel des sich abwärts bewegenden Erdboh rers Erdreich gelöst wird,
bei dem das gelöste Erdreich entlang der Bohrwendel aufwärts aus dem Erdboden heraus gefördert wird, und
bei dem auf diese Weise das Pflanzloch gebildet wird, das Lochfläche bildet und von einem Lochumgebungsbereich des Erdbohrers umgeben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Lösen zugeordnete Erdreich gelockert wird, das gelöste Erdreich entlang der Bohrwendel getrieben wird und der Lochumge bungsbereich belüftet wird, indem beim vorderen Ende des rotierenden, sich abwärts bewegenden Erdbohrers Druckluft ausgeblasen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der
Druckluft mit radialer Richtung ausgeblasen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckluft in Form mehrerer voneinander gesonderter Strahlen ausge
blasen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckluft zumindest teilweise ausgehend von kreisenden Düsen ausge
blasen wird.
5. Vorrichtung zum Bohren eines Pflanzlochs in Erdboden,
insbesondere nach dem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden
Ansprüche,
bei der ein Erdbohrer eine Kernstange, eine Bohrwendel und ein vorde res freies Ende aufweist,
bei der der Erdbohrer von einem am Erdboden abzustützenden Gestell getragen ist,
bei der ein den Erdbohrer in Rotation versetzender Antrieb vorgesehen ist und
bei der der Erdbohrer mit dem vorderen Ende voran abwärts und mit dem vorderen Ende hintan aufwärts bewegbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Erdbohrer (6) eine Zufuhreinrichtung (11, 12) für Druckluft zugeordnet ist und der Erdbohrer (6) beim vorderen Ende (13) mit Aus blasdüsenmitteln (14, 15) zum axial und radial gerichteten Strömen der ausgeblasenen Druckluft (21) im Erdreich (18, 19) versehen ist.
bei der ein Erdbohrer eine Kernstange, eine Bohrwendel und ein vorde res freies Ende aufweist,
bei der der Erdbohrer von einem am Erdboden abzustützenden Gestell getragen ist,
bei der ein den Erdbohrer in Rotation versetzender Antrieb vorgesehen ist und
bei der der Erdbohrer mit dem vorderen Ende voran abwärts und mit dem vorderen Ende hintan aufwärts bewegbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Erdbohrer (6) eine Zufuhreinrichtung (11, 12) für Druckluft zugeordnet ist und der Erdbohrer (6) beim vorderen Ende (13) mit Aus blasdüsenmitteln (14, 15) zum axial und radial gerichteten Strömen der ausgeblasenen Druckluft (21) im Erdreich (18, 19) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dü
senmittel Düsen (15) mit radialer Ausrichtung aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Düsenmittel (14, 15) mehrere voneinander gesonderte Düsen am Erd
bohrer (6) bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düsenmittel (15) zumindest teilweise auf Abstand von der Rotati
onsachse des Erdbohrers (6) angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20122385U DE20122385U1 (de) | 2001-03-09 | 2001-03-09 | Vorrichtung zum Bohren eines Pflanzlochs in Erdboden |
DE2001111522 DE10111522A1 (de) | 2001-03-09 | 2001-03-09 | Verfahren und Vorrichtung zum Bohren eines Pflanzlochs in Erdboden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001111522 DE10111522A1 (de) | 2001-03-09 | 2001-03-09 | Verfahren und Vorrichtung zum Bohren eines Pflanzlochs in Erdboden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10111522A1 true DE10111522A1 (de) | 2002-09-12 |
Family
ID=7676959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001111522 Withdrawn DE10111522A1 (de) | 2001-03-09 | 2001-03-09 | Verfahren und Vorrichtung zum Bohren eines Pflanzlochs in Erdboden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10111522A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012084043A1 (de) * | 2010-12-23 | 2012-06-28 | Vogt Baugeräte Gmbh | Bohrer und bohrgerät, insbesondere erdbohrgerät, mit einem bohrer |
CN113748795A (zh) * | 2021-09-17 | 2021-12-07 | 舒城县河棚镇云岚园家庭农场 | 一种茶苗种植用挖坑装置 |
WO2024089245A1 (en) * | 2022-10-28 | 2024-05-02 | Universiteit Gent | Method to treating compacted soils by physical soil amelioration using a rotary drilling system |
-
2001
- 2001-03-09 DE DE2001111522 patent/DE10111522A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2012084043A1 (de) * | 2010-12-23 | 2012-06-28 | Vogt Baugeräte Gmbh | Bohrer und bohrgerät, insbesondere erdbohrgerät, mit einem bohrer |
CN113748795A (zh) * | 2021-09-17 | 2021-12-07 | 舒城县河棚镇云岚园家庭农场 | 一种茶苗种植用挖坑装置 |
WO2024089245A1 (en) * | 2022-10-28 | 2024-05-02 | Universiteit Gent | Method to treating compacted soils by physical soil amelioration using a rotary drilling system |
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