DE1011150B - Verfahren zum Polymerisieren von ª-Chloracrylsaeureestern - Google Patents
Verfahren zum Polymerisieren von ª-ChloracrylsaeureesternInfo
- Publication number
- DE1011150B DE1011150B DEG11742A DEG0011742A DE1011150B DE 1011150 B DE1011150 B DE 1011150B DE G11742 A DEG11742 A DE G11742A DE G0011742 A DEG0011742 A DE G0011742A DE 1011150 B DE1011150 B DE 1011150B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chloroacrylate
- hours
- methyl
- polymer
- polymerization
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F20/00—Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride, ester, amide, imide or nitrile thereof
- C08F20/02—Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms, Derivatives thereof
- C08F20/10—Esters
- C08F20/22—Esters containing halogen
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)
- Eyeglasses (AREA)
Description
Verfahren zum Polymerisieren
von a-Chloracrylsäureestern
von a-Chloracrylsäureestern
Anmelder:
General Aniline & Film Corporation,
General Aniline & Film Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. W. Schalk und Dipl.-Ing. P. Wirth,
Patentanwälte, Frankfurt/M.,
Große Eschenheimer Str. 39
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 16. Mai 1952
V. St. v. Amerika vom 16. Mai 1952
Harry D. Anspon, Easton, Pa.,
und Frank Eric Pschorr, Phoenixville, Pa. (V. St. A.), sind als Erfinder genannt worden
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Polymerisieren von monomeren a-Chloracrylsäureestern,
wobei hochwertige Polymerisate entstehen.
Wenn Methyl-ct-chloracrylat durch Bestrahlen mit
ultraviolettem Licht und mit sichtbarem Licht kürzerer Wellenlängen in Tafel-Gießschalen aus Glas polymerisiert
wird, so treten Spannungen auf, die als Spannungsbilder oder -muster erkennbar sind, wenn sie unter polarisiertem
Licht betrachtet werden. Die Muster erscheinen sehr häufig als dunkle »Malteserkreuze«, die von hellen, auf
DoppelbrechungberuhendenFlächen (»Stern-Spannungs «-
Muster) eingefaßt sind. In der Mehrzahl der Muster werden oft kleine Staubteilchen gefunden, von denen einige mit
dem bloßen Auge, jedoch die meisten nur unter dem Mikroskop sichtbar sind. In normalem Licht sind diese
Spannungsbilder oder -muster unsichtbar, und die glatt polierten Tafeln aus dem Polymerisat erscheinen optisch
einwandfrei. Zur Verarbeitung der Tafeln aus dem thermoplastischen
Polymerisat werden sie gewöhnlich auf eine Temperatur erhitzt, bei welcher sie weich und plastisch
werden, worauf sie in die gewünschte Form geblasen oder gebogen werden. Werden Tafeln aus dem Polymerisat von
Methyl-a-chloracrylat, die derartige Spannungsmuster
enthalten, auf 160° C (d. h. die Verformungstemperatur
des Methyl-a-chloracrylatpolymerisats) erhitzt, so werden
die Spannungen durch Bewegen des heißen plastischen
Polymerisats aufgehoben oder abgeschwächt, und nach «
dem Abkühlen der Tafeln wird unter polarisiertem Licht
festgestellt, daß die ursprünglich vorhandenen Spannungs- Obgleich in der vorstehenden Beschreibung nur die
muster entweder verschwunden sind oder sich in ihrer 30 Polymerisation durch ultraviolettes Licht als Ursache
Stärke verringert haben. An deren Stelle treten jedoch der Entwicklung von Spannungsmustern erwähnt worden
leicht sichtbare Verwerfungen in den ursprünglich glatten ist, so darf hieraus doch nicht geschlossen werden, daß
polierten Flächen der Tafel auf. Diese Verwerfungen, die andere Polymerisationsverfahren keinen Anlaß zu Spandurch
die Bewegung des Polymerisats zwecks Aufhebung nungsmusterungen geben. Selbst Polymerisationen mit
oder Abschwächung der ursprünglichen vorhandenen 35 Katalysatoren, die in Abwesenheit von Licht durchge-Spannungen
verursacht worden sind, erscheinen als Aus- führt wurden, gaben Anlaß zur Bildung von Spannungsbuchtungen
oder Vertiefungen in den ursprünglich glatten
polierten Oberflächen des Polymerisats.
polierten Oberflächen des Polymerisats.
Für die meisten Zwecke verbieten jedoch die optischen Anforderungen die Verwendung derartig verzogener
Tafeln, und es müssen daher aus den gegossenen Tafeln des Methyl-a-chloracrylatpolymerisats die Spannungen
ausgeschaltet werden, wenn sie als transparentes, thermoplastisches Polymerisat verwendet werden sollen. Die
Spannungen werden anscheinend um Staubteilchen ge- 45 oder Bahnen aus dem Polymerisat, selbst wenn die PoIybildet,
und zwar infolge der Wirkung der Teilchen auf merisation von Methyl-methacrylat in Gießschalen oder
die Polymerisation des benachbarten Monomeren. -behältern durchgeführt wird, die feine Staubteilchen
Die Bildung von Spannungen während der Polymeri- enthalten.
sation von Methyl-a-chloracrylat mag der hohen Reak- Die Erfindung betrifft nun ein neues verbessertes Ver-
tionsfähigkeit dieses Monomeren zuzuschreiben sein, durch 50 fahren zur Polymerisation von monomeren α-Chloracryldie
es für Fremdkörperchen empfindlich wird, oder einer säureestern, wobei Polymerisate mit verbesserten Eigen
mustern; allerdings treten gemeinhin bei den üblichen katalytischen Verfahren geringere Spannungen auf als bei
der Polymerisation mittels Licht.
Überraschenderweise tritt bei der Herstellung von Tafeln aus polymeren Methyl-methacrylat das Problem
der Entstehung von Spannungen während der Polymerisation praktisch nicht auf. Die üblichen Polymerisationen
mittels Katalysatoren liefern hier spannungsfreie Tafeln
gewissen Neigung des Monomeren sich selbst unter Bildung von Kernen halbkristalliner Polymerisate zu orientieren
oder einer Kombination dieser Wirkungen.
schäften erhalten werden.
Das Verfahren gemäß "der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Polymerisation eines monomeren
709 550/44&
1 Oil 150
Esters einer α-Chloracrylsäure in Gegenwart eines Polymerisationskatalysators
der nachstehenden· Formern
R,
R"
.R'
Sn
oder
Sn =
R'
Aralkylester, wie die Benzylester; Arylester, wie Phenyl·
oder Tolylester, und heterocylische Ester, wie der Tetrahydrofurfurylester. Dem flüssigen Monomeren kann man
Zimmertemperatur benutzt 30 Bindemittel und Füllstoffe, z. B. Faserstoffe, zusetzen, um
dekorative und verstärkende Wirkungen zu erreichen, und gegebenenfalls auch noch andere Mittel.
Außer dem besonders wertvollen Dibutylzinndiacetat können auch andere unter die oben angegebenen Formeln
, ursachten Temperaturanstiegen nicht wesentlich verändert. Bei Benzoylperoxyd verursacht ein geringer Temperaturanstieg
eine schnellere Polymerisation des Monomeren, und zwar infolge der größeren Wirksamkeit des
5 Katalysators. Je schneller die Polymerisation verläuft, um so schneller wird auch Wärme frei. Das Verfahren
kommt dann bald zu einem Punkt, bei dem die Polymerisation nicht mehr beherrscht werden kann und infolgedessen
Gußstücke, die Gasblasen unregelmäßiger Größe durchgeführt wird, in denen R einen Alkyl-, Alkenyl-, 10 enthält, entstehen. Mit Dibutylzinndiacetat läßt sich die
Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest, R' einen Alkyl-, Polymerisation viel leichter regulieren und beherrschen,
Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Acyloxy- oder da geringe Temperaturänderungen hauptsächlich die
Alkoxyrest und χ eine ganze Zahl von wenigstens 1, z. B. Polymerisationsgeschwindigkeit beeinflussen und die
im Bereich von 1 bis 100, bedeutet und wobei Acyloxy- Wirkung des Katalysators auf die Zündung der Polymeri-
und Alkoxyreste nicht zusammen im gleichen Molekül 15 sation nur wenig beeinflussen.
vorhanden sind. Die gleichen Betrachtungen gelten erfindungsgemäß
Ein solcher Katalysator ist z. B. Dibutylzinndiacetat. für andere Monomere und Katalysatoren, z. B. der nach-Dibutylzinndiacetat
ist für die Polymerisation von Me- stehend beschriebenen Art.
thyl-a-chloracrylat sehr wichtig bei der Herstellung von Außer den besonders günstigen a-Chloracrylsäure-
Tafeln oder Bahnen aus Methyl-a-chloracrylat-polymeri- 20 methylester können auch andere Ester der Chloracrylsaten,
da spannungsfreie Polymerisate hergestellt werden säure polymerisiert werden, z. B. Alkylester, wie Äthyl-,
können und Dibutylzinndiacetat ein bei niedriger Tempe- Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Amyl-, Isoamyl-, Hexyl·,
ratur wirksamer Katalysator ist, so daß bei Zimmertem- Octyl- und Laurylester; Alkenylester, wie Allyl-, Methperatur
polymerisiert werden kann. Es wird somit die allyl- oder Crotylester; Ester mehrwertiger Alkohole,
Herstellung von Tafeln aus dem Polymerisat ermöglicht, 25 wie die Äthylenglykol- oder 1, 4-Butandiolester; Cycloohne
daß große, komplizierte und thermoregulierbare alkylester, wie Cyclohexyl- oder Methylcyclohexylester;
Bäder benutzt werden müssen. An Stelle derselben können
zur Durchführung der Polymerisation von Methylct-chloracrylat in Gießschalen oder -zellen aus Glas einfache Speichergestelle bei
werden.
zur Durchführung der Polymerisation von Methylct-chloracrylat in Gießschalen oder -zellen aus Glas einfache Speichergestelle bei
werden.
Dibutylzinndiacetat verhindert zwar nicht die Bildung von Spannungen um verhältnismäßig große Teilchen von
Fremdstoffen, wie Sandkörnchen, aber es verhindert die
Bildung von Spannungen um kleine Staubteilchen. Beim 35 fallende Zinnverbindungen benutzt werden, z. B, Di-Gießen
eines transparenten Polymerisats ist es natürlich methylzinnoxyd, Diäthylzinnoxyd, Dibutylzinnoxyd,
erforderlich, die üblichen Vorsichtsmaßnahmen anzu- Dioctylzinnoxyd, Dilaurylzinnoxyd, Diphenylzinnoxyd,
wenden, um den Zutritt großer Stücke von Fremdstoffen Dibenzylzinnoxyd, Dicyclohexylzinnoxyd, Diallylzinnin
eine plastische Masse zu verhindern, deren optische oxyd, Trimethylbutoxyzinn (Trimethylzinnbutylat),
Eigenschaften besonderen Anforderungen genügen sollen. 40 Tributylbutoxyzinn (Tributylzinnbutylat), Trioctyl·
Es ist jedoch viel schwieriger, den Zutritt sehr feiner methoxyzinn, Triallylmethoxyzinn, Tributylzinnläurat,
Staubteilchen in Gießzellen oder Gießschalen zu verhindern, selbst wenn spezielle Einrichtungen für die Luftreinigung
in den Arbeitsräumen benutzt werden. So gelangt beispielsweise schon Staub und Schmutz von der 45
Kleidung eines Arbeiters in die Gießschale, selbst
wenn diese in einem sonst staubfreien Raum aufgestellt
wird.
Kleidung eines Arbeiters in die Gießschale, selbst
wenn diese in einem sonst staubfreien Raum aufgestellt
wird.
Sorgfältig gereinigtes Methyl-a-chloracrylat ist äußerst
reaktionsfähig, und wenn ziemlich große Mengen Benzoyl- 5° Dibutyl-bis-(octyloxy)-zinn, Dibutyl-bis-(benzyloxy)-peroxyd
als Katalysator benutzt werden (0,6 %), so poly- zinn,
merisiert das Monomere bei Zimmertemperatur. Dibutylzinndiacetat in gleicher Konzentration polymerisiert Diäthyl-bis-(furfuryloxy)-zinn Methyl-a-chloracrylat in noch kürzerer Zeit bei Zimmertemperatur. Bei geringeren Konzentrationen (0,06 °/0) 55
polymerisiert Dibutylzinndiacetat auch Methyl-a-chloracrylat mit viel größerer Geschwindigkeit bei Zimmertemperatur als dieselbe Konzentration von Benzoylperoxyd. Obgleich Dibutylzinndiacetat das Methyl-a-chloracrylat bei Zimmertemperatur viel schneller polymerisiert 60
als Benzoylperoxyd, ist es so doch ein viel sicherer zu hand- Dibutylzinnmaleat habender Katalysator; denn es ist gegenüber Temperaturänderungen in bezug auf die Geschwindigkeit der Einleitung der Polymerisation bei weitem nicht so empfindlich wie Benzoylperoxyd. Diese Eigenschaft ist sehr 65
wichtig bei der Herstellung von tafelförmigen Gußstücken.
Da Wärme während der Polymerisation entwickelt wird,
so ist es sehr vorteilhaft, einen Katalysator zu verwenden,
dessen Wirkung auf die Einleitung der Polymerisation
sich bei geringen, durch die Polymerisationswärme ver- 70 oder
merisiert das Monomere bei Zimmertemperatur. Dibutylzinndiacetat in gleicher Konzentration polymerisiert Diäthyl-bis-(furfuryloxy)-zinn Methyl-a-chloracrylat in noch kürzerer Zeit bei Zimmertemperatur. Bei geringeren Konzentrationen (0,06 °/0) 55
polymerisiert Dibutylzinndiacetat auch Methyl-a-chloracrylat mit viel größerer Geschwindigkeit bei Zimmertemperatur als dieselbe Konzentration von Benzoylperoxyd. Obgleich Dibutylzinndiacetat das Methyl-a-chloracrylat bei Zimmertemperatur viel schneller polymerisiert 60
als Benzoylperoxyd, ist es so doch ein viel sicherer zu hand- Dibutylzinnmaleat habender Katalysator; denn es ist gegenüber Temperaturänderungen in bezug auf die Geschwindigkeit der Einleitung der Polymerisation bei weitem nicht so empfindlich wie Benzoylperoxyd. Diese Eigenschaft ist sehr 65
wichtig bei der Herstellung von tafelförmigen Gußstücken.
Da Wärme während der Polymerisation entwickelt wird,
so ist es sehr vorteilhaft, einen Katalysator zu verwenden,
dessen Wirkung auf die Einleitung der Polymerisation
sich bei geringen, durch die Polymerisationswärme ver- 70 oder
Trimethylzinnacetat,
dibutylzinn,
dibutylzinn,
Diallyloxydibutylzinn, Dibutoxy-
Dibutyläthylendioxyzinn (C4Hg)2
,0CH9
OCH9
(C2H5)2Sn
CH-
CHl
OCH-, — C
CH
(C4Hg)2
_Sn —0-C-CH = CHC-O—
(C4H9)aSn:
1 Oil 150
O ließ die Schale dann bei Zimmertemperatur 67 Stunden in
diffusem Licht stehen, dann 72 Stunden auf 59° und 24 Stunden auf 120° erhitzt. Die fertiggestellte Tafel aus
Polymerisat zeigte in polarisiertem Licht keine ^Stern-
1O-C-CH
spannungs «-Muster.
Q Zu vakuumdestilliertem monomerem Methyl-a-chlor-
acrylat wurden 0,4% Tetrabutylzinn und 0,04% DC-550
Dibutylzinndiacetat (C4H9)2Sn(OOCCH3)2, io gegeben. Ein Teil der Lösung wurde auf Zimmertempe-
Dimethylzinndiacetat (CH3)2Sn(OOCCH3)2) ratur (21°) gebracht und dann durch die Luft hindurch in
Dibutylzinndilaurat (C4H9)2Sn(OOCC11H23)2, eine Cellophanhülle — wie sie als Wursthaut benutzt
Dicyclohexylzinndiacetat, Dibenzylzinndiacetat, Me- wird — gegossen; in dieser wurde sie unter Lichtausschluß
thyltributoxyzinn, Phenyltriäthoxyzinn, Äthylzinntri- polymerisiert, indem sie 63 Stunden auf 59 bis 60° und
butyrat, Methylzinntripropionat, Octylzinntricaproat, 15 schließlich 24 Stunden auf 119° erhitzt wurde. Obgleich
Propylzinntrioleat, Tetramethylzinn, Tetraphenylzinn, das Monomere bei Zimmertemperatur gegossen wurde,
Tetra- (p-tolyl) -zinn, Methyltriphenylzinn, Tetradodecyl- war doch das verhältnismäßig spannungsfreie Polymerisat
zinn (Tetralaurylzinn), Dibutyldiphenylzinn, Phenyltri- klar und farblos,
allylzinn, Tetrabutylzinn u. dgl. Beispiel 4
Diese Zinnverbindungen können in Mengen von etwa 20 ^
0,001 bis 2 %, besonders von etwa 0,06 bis 0,6 %, be- Zu monomerem Methyl-a-chloracrylat, das durch
rechnet auf das Gewicht des Monomers, entweder allein Vakuum-flash-Destillation gereinigt worden war, wurden
oder zusammen mit anderen Polymerisationsmitteln, wie 0,024 % D C-550 und 0,12 % Dibutylzinndiacetat gegeben.
Wärme, Ultraviolettlicht und/oder anderen Katalysa- Diese Lösung wurde in eine Gießschale der Größe 35,5
toren, benutzt werden. 25 · 35,5 · 0,62 cm gegossen, die in einem nahezu staubfreien
Der Ausdruck »Katalysator« wird als ein Stoff definiert, Raum aufgestellt worden war. Man überließ die gefüllte
durch den die Geschwindigkeit einer Reaktion geändert Schale der Polymerisation, indem man sie im Dunkeln bei
wird, ohne daß er selbst eine dauernde Veränderung er- Zimmertemperatur 52V4 Stunden stehen ließ und dann
fährt. Auf die Zinnverbindungen der vorliegenden Er- 9 Stunden auf 120° erhitzte. Es wurden keine Stern»-
findung wird er in seinem allgemein verwendeten Sinne 30 spannungen« beobachtet, als die Polymerisat-Tafel in
angewendet: es soll hierunter eine Verbindung verstanden polarisiertem Licht geprüft wurde,
werden, durch die eine chemische Reaktion eingeleitet
oder gefördert wird. So wird Benzoylperoxyd allgemein Beispiel 5
auch als Polymerisationskatalysator bezeichnet, obgleich Eine Gießschale in den Abmessungen von 35,5 · 35,5
es nicht wiedergewonnen wird, im Gegensatz beispiels- 35 ■ 0,62 cm, die in einem nahezu staubfreien Raum aufgeweise
zu BF3 · Hydratkatalysatoren. Diese Definition er- stellt worden war, wurde mit monomerem, wie im Beischeint
im vorliegenden Falle angebracht, da nicht fest- spiel 4 gereinigten Methyl-a-chloracrylat, das mit 0,032 %
gestellt ist, ob die Zinnverbindungen der beiden Formeln Di-tert.-butylperoxyd, 0,024% D C-550 und 0,12% Diwährend
der Polymerisation sich für dauernd ändern oder butylzinndiacetat versetzt worden waren, gefüllt. Die
nicht. 40 Schale wurde dann in horizontaler Lage von unten her mit
In den folgenden Beispielen beziehen sich die Teile auf ultraviolettem Licht bestrahlt. Es waren 13χ/2 Stunden
Gewicht, wenn nichts anderes angegeben ist. erforderlich, um ein tafelförmiges Polymerisat zu erhalten;
dieses wurde noch 23 Stunden auf 120° erhitzt. Das AusBeispiel 1 . sehen der Tafel war unter polarisiertem Licht ausge-
45 zeichnet; Spannungsmuster wurden nicht festgestellt.
Zu kaltem, trockenem, im Vakuum frisch destilliertem
monomerem a-Chloracrylsäuremethylester (Methyl- Beispiel 6
a-chloracrylat) werden 0,2% Dibutylzinndiacetat und
0,01 % Ärosol OT (Dioxtyl-Na-sulfosuccinat) als Ent- Bei diesem Versuch wurde eine Gießschale aus Glas in
formungsmittel zugesetzt. Die Lösung wird bei niedriger 50 der Größe von 122 · 183 · 0,63 cm, die in einem nahezu
Temperatur in eine Gießschale der Größe 22,8 · 22,8 · staubfreien Raum aufgestellt war, mitt 221 monomerem,
0,32 cm, die nicht in einem staubfreien Raum aufgestellt wie im Beispiel 4 gereinigtem, monomerem Methylwar,
eingegossen, bleibt 26x/2 Stunden bei Zimmertempe- a-chloracrylat gefüllt, das 0,06 % Dibutylzinndiacetat und
ratur in diffusem Tageslicht stehen, wird dann in 8 Stun- 0,032 % Di-tert.-butylperoxyd enthielt. Die Lösung wurde
den allmählich auf 120° erhitzt und 24 Stunden bei dieser 55 12 Stunden bei 40° polymerisiert und dann 24 Stunden
Temperatur gehalten. Die erhaltene klare, farblose Tafel auf 121° erhitzt. Die Polymerisat-Tafel zeigte unter polariaus
Polymerisat zeigt in polarisiertem Licht praktisch siertem Licht keine allgemeinen Spannungsmusterungen
keine »Sternspannungs «-Muster, und keine »Sternspannungs «-Muster.
Beispiel 2 6o Beispiel 7
Im Vakuum destillierter, monomerer a-Chloracrylsäure- Vier Schliff-Glasflaschen von etwa 30 g Inhalt wurden
methylester (Methyl-a-chloracrylat), der 0,032% Di- sorgfältig gereinigt, getrocknet und mit reinem mono-
tert.-butylperoxyd, 0,024% DC-550 (Dow-Corning Phe- merem Methyl-a-chloracrylat bzw. mit demselben Mono-
nyl-methyl-siliconöl als Entformungsmittel) und 0,12% 65 meren gefüllt, das 0,6% eines erfindungsgemäßen Kata-
Dibutylzinndiacetat enthielt, wurde in eine Gießschale der lysators enthält. Man ließ die Flaschen bei Zimmertem-
Größe 35,5 · 35,5 · 0,32 cm gegossen. Diese Schale war peratur (21°) im Dunkeln stehen und überprüfte sie nach
nicht in einem staubfreien Raum aufgestellt, doch wurden gewissen Zeiträumen, um den Fortschritt der Polymeri-
Maßnahmen getroffen, daß sich so wenig wie möglich sation in jeder Flasche festzustellen. Die Resultate sind
Staub auf der Gußfläche der Form absetzen konnte. Man 70 in der folgenden Tabelle angegeben.
1 Oil 150
7 8
Zustand der Proben beim Prüfen nach dem Stehen
Probe des | 21/* Stunden | 4 Stunden | 6Vi Stunden | 23 Stunden |
Monomeren | bei 26° | bei 26° | bei 26° | bei 26° |
MACA | wäßrig | wäßrig | wäßrig | sehr viskos, |
noch flüssig | ||||
MACA1 | trübe und viskos | helles Gel, | festes Gel, | völlig polymerisiert |
trübe, wolkig, | trübe, wolkig | |||
oben flüssig | ||||
MACA2 | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. |
MACA3 | leicht viskos | leicht viskos | fließt kaum, | desgl. |
und trübe | glatte Viskosität |
MACA = Monomer aus Methyl-a-chloracrylat
MACA1 == MACA + 0,6% Dibutylzinndiacetat,
MACA2 = MACA + 0,6 °/0 Dibutykinndilaurat,
MACA3 = MACA + 0,6 °/0 Tetrabutylzinn.
allein,
Die folgenden Beispiele werden für Vergleichszwecke angegeben.
Polymerisat-Tafel enthielt, unter polarisiertem Licht viele »Sternspannungs^-Muster.
Im Vakuum destilliertes monomeres Methyl-a-chloracrylat, das 0,05% DC-550 und 0,05% Di-tert.-butylperoxyd
enthielt, wurde in eine Gießschale gegossen, die nicht in einem staubfreien Raum aufgestellt war. Man
ließ die Schale bei Zimmertemperatur unter Zutritt von
Valmumdestüliertes monomeres Methyl-a-chloracrylat, 25 diffusem Licht bis zur Polymerisation stehen und erhitzte
dann 72 Stunden auf 59° und 24 Stunden auf 120°. Wurde die fertiggestellte Tafel aus dem Polymerisat
unter polarisiertem Licht geprüft, so konnten viele »Sternspannungs «-Muster festgestellt werden.
das 0,02 % Benzoylperoxyd enthielt, wurde in eine Gießschale der Größe 35,5 · 35,5 · 0,32 cm, die nicht in einem
staubfreien Raum aufgestellt worden war, gegossen. Man ließ die Schale, nachdem man sie mit einer Aluminiumfolie
abgedeckt hatte, um den Zutritt von Licht auszuschalten, 144 Stunden bei Zimmertemperatur (20 bis 25°)
stehen und erhitzte dann 24 Stunden auf 121 bis 122°. Die hergestellte Tafel aus Polymerisat enthielt »Sternspannungs
«-Muster, wenn sie unter polarisiertem Licht geprüft wurde.
Beispiel 9 Zu gereinigtem monomeren! Methyl-a-chloracrylat
Im Vakuum destillierter monomerer a-Chloracrylsäuremethylester,
der 0,02% PoroforN (Azo-bis-isobutyronitril) enthielt, wurde in eine Gießschale der Größe von
35,5 · 35,4 · 0,32 cm gegossen, die nicht in einem staubfreien Raum aufgestellt war. Man bedeckte die Schale, um
das Licht abzuhalten, mit einer Aluminiumfolie und ließ sie 41 Stunden bei Zimmertemperatur (20 bis 25°) stehen;
darauf erhitzte man 7 Stunden auf 42 bis 49° und schließ-
wurden 0,05% DC-550 und 0,05 % Benzoylperoxyd ge- 40 lieh 24 Stunden auf 121 bis 122°. Die Tafel aus Polymerisat
geben. Die Masse wurde in einer Schale der Größe von enthielt »Sternspannungs «-Muster, wenn sie unter polari-
76,2 · 76,2 · 0,63 cm gegossen, die in einem nahezu staubfreien
Raum aufgestellt worden war. Die Schale wurde 19 1J2 Stunden durch sechs Fluoreszenzsonnenlampen
(Westinghouse 40 W, 110 V) bestrahlt und dann 24 Stunden
in einem Ölbad auf 120° erhitzt. Die Tafel aus Polymerisat zeigte viele »Sternspannungen« und auch geringe
»Wellenmusterung«, wenn sie unter polarisiertem siertem Licht geprüft wurde.
Beispiel 14 Zu gereinigtem Methyl-a-chloracrylat wurden 0,05%
Licht geprüft wurde.
D C-550 gegeben. Dieses monomere Gemisch wurde in eine Gießschale der Größe von 66,2 ■ 66,2 · 0,63 cm, die in
einem nahezu staubfreien Raum aufgestellt worden war, eingegossen. Das Monomere in der Schale wurde durch
Bestrahlen mit Westinghouse-Fluoreszenzsonnenlampeh (40 W, 110 V) polymerisiert, die etwa 30 cm von der Glasbodenplatte
der Form aufgestellt worden waren. Die Tafel aus Polymerisat wurde unter polarisiertem Licht geprüft;
dabei konnten nur ganz wenige »Sternspannungen« sowie
Zu gereinigtem monomeren! Methyl-a-chloracrylat wurden 0,032% Di-tert.-butylperoxyd und 0,024%
DC-550 gegeben. Dieses Monomere wurde in eine Gieß- 55 geringe Spannungsmusterungen festgestellt werden,
schale der Größe von 76,2 · 76,2 · 0,63 cm gegossen, die in
einem nahezu staubfreien Raum aufgestellt worden war. Beispiel 15
einem nahezu staubfreien Raum aufgestellt worden war. Beispiel 15
Die Form wurde 10 3/4 Stunden auf 60 bis 61° und dann Zu kaltem, trockenem Allyl-a-chloracrylat wurden
24 Stunden auf 120° erhitzt. In der Tafel aus Polymerisat 0,05 % Dibutylzinndiacetat gegeben. Diese Lösung wurde
wurden unter polarisiertem Licht viele »Sternspannungen« 6o sofort bei niedriger Temperatur in eine Gießschale von
festgestellt.
Gereinigter monomerer a-Chloracrylsäuremethylester,
dem 0,05 % D C-550 und0,05 % Di-tert.-butylperoxyd zugesetzt worden waren, wurde in eine Gießschale gegossen,
die nicht in einer staubfreien Atmosphäre aufgestellt worden war. Die Schale oder Zelle wurde 113 Stunden auf
22,8 · 22,8 · 0,63 cm gegossen, die in einem staubfreien Raum aufgestellt worden war und deren Oberflächen
mit einem Entformungsmittel behandelt worden waren. Man ließ die Schale dann im Dunkeln bei 25° C stehen.
Nachdem sie 18 Stunden bei 25° gestanden hatte, hatte sich das Monomere in der Schale zu einem festen Gel
umgesetzt. Nachdem die Schale im Dunkeln bei 25° insgesamt 4 Tage gestanden hatte, wurde sie in einen
Luftofen gesetzt und 3 Stunden auf 160° erwärmt. Die
57 bis 60° und dann 24 Stunden auf 120° erhitzt. Die 70 auf diese Weise erhaltene klare, durchsichtige, gelbe Tafel
1 Oil
ίο
aus dem Polymerisat zeigte keine »Sternspannungsmuster«·,
wenn sie unter polarisiertem Licht geprüft wurde. Sie war sehr hart und brüchig.
Zu kaltem, trockenem Hexamethylenglykoldi-a-chloracrylat
wurden 0,05 °/0 Dibutylzinndiacetat gegeben. Die Lösung wurde sofort bei niedriger Temperatur in eine
Gießschale der Größe von 22,8 · 22,8 · 0,63 cm gegeben, die in einem staubfreien Raum aufgestellt worden war
und deren Oberflächen mit einem Entformungsmittel bestrichen worden waren. Man ließ die Schale im Dunkeln
bei 25° stehen. Nach 18 Stunden hatte sich das Monomere bei 250 in der Schale zu einem steifen Gel verfestigt.
Nachdem die Schale insgesamt 4 Tage bei 25° im Dunkeln stehengeblieben war, wurde sie in einen Luftofen gesetzt
und 3 Stunden auf 160° erwärmt. Die erhaltene klare, sehr wenig gelbstichige Tafel aus dem Polymerisat zeigte
bei Prüfung in polarisiertem Licht keine »Sternspannungsmuster
«. Sie war hart und brüchig.
Zu kaltem, unter verringertem Druck frisch destilliertem monomeren! Methyl-a-chloracrylat, das sich in einem
Prüfrohr unter gereinigtem Stickstoff befand, wurden 0,1 % Diallylzinnoxyd gegeben und das Rohr dann verschlossen.
Der Inhalt des Rohres wurde im Dunkeln bei 25° ständig langsam bewegt, indem das Rohr auf einer
umlaufenden Scheibe befestigt wurde, so daß das Diallylzinnoxyd im Methyl-a-chloracrylat suspendiert blieb.
Nach 6 Stunden besaß das Methyl-a-chloracrylat eine erhöhte Viskosität, und innerhalb 18 Stunden hatte sich
die Masse zu einem zähen Gel verfestigt. Man ließ das Rohr 4 Tage bei 25° im Dunkeln stehen, ehe es in einem
Luftofen 3 Stunden auf 160° erhitzt wurde. Der aus dem Rohr entfernte, farblose Formling des Methyl-a-chloracrylates
war durch das suspendierte Diallylzinnoxyd angetrübt, doch entsprach im übrigen das Polymerisat
dem Methyl-a-chloracrylat, das mit Dibutylzinnacetat polymerisiert worden war.
Claims (2)
1. Verfahren zum Polymerisieren von a-Chloracrylsäureestern,
insbesondere a-Chloracrylsäuremethylester,
gekennzeichnet durch die Mitverwendung einer Verbindung der folgenden Formeln:
R.
.R'
Sn
und
R''
in denen R
R'
Sn = O
R'
einen Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Arylrest, R' einen Alkyl-, Alkenyl-,
Cycloalkyl-, Aralkyl-, Aryl-, Acyloxy- oder Alkoxyrest und χ eine ganze Zahl von wenigstens 1 bedeutet und
wobei Acyloxy- und Alkoxyreste nicht zusammen im gleichen Molekül vorhanden sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation des a-Chloracrylsäureesters
in Gegenwart von Dibutylzinndiacetat oder Dibutylzinndilaurat oder Tetrabutylzinn oder
Dibutylzinnoxyd durchgeführt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-PatentschriftenNr.2515686,2499811,2576821, 548091;
USA.-PatentschriftenNr.2515686,2499811,2576821, 548091;
deutsche Patentanmeldung I 49 IVb/39c.
© 709 550/448 6.57
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US288334A US2683705A (en) | 1952-05-16 | 1952-05-16 | Polymerization of alpha-chloroacrylates |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1011150B true DE1011150B (de) | 1957-06-27 |
Family
ID=23106656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG11742A Pending DE1011150B (de) | 1952-05-16 | 1953-05-15 | Verfahren zum Polymerisieren von ª-Chloracrylsaeureestern |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2683705A (de) |
DE (1) | DE1011150B (de) |
FR (1) | FR1082723A (de) |
GB (1) | GB725215A (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2873287A (en) * | 1956-05-09 | 1959-02-10 | Metal & Thermit Corp | Process for preparing vinyltin compounds |
US2965661A (en) * | 1956-05-09 | 1960-12-20 | Metal & Thermit Corp | Vinylic tin compounds |
US2867642A (en) * | 1956-09-18 | 1959-01-06 | Metal & Thermit Corp | Divinyltin oxide and method of preparation |
US2945844A (en) * | 1957-03-29 | 1960-07-19 | Gen Aniline & Film Corp | Process for inhibiting the polymerization of alpha-chloracrylate esters and the resultant compositions |
US3143531A (en) * | 1958-05-16 | 1964-08-04 | M & T Chemicals Inc | Thermally stable copolymers of vinyltin and ethylenically unsaturated compounds |
US3151102A (en) * | 1958-12-05 | 1964-09-29 | Hercules Powder Co Ltd | Method of polymerization using a grignard reagent/ketone catalyst complex to producecrystalline methacrylate polymers |
US3262895A (en) * | 1962-04-09 | 1966-07-26 | Gen Aniline & Film Corp | Chloroacrylate polymers containing metal salts of fatty acids |
US3352772A (en) * | 1964-06-25 | 1967-11-14 | Gen Motors Corp | Triphenyl-arsine, -stibine, -bismuthine as photopolymerization initiators for organicmonomers |
US3449263A (en) * | 1966-02-16 | 1969-06-10 | American Can Co | Olefin polymerization process |
US4041227A (en) * | 1975-11-25 | 1977-08-09 | Phillips Petroleum Company | Cleavable branching agents in emulsion polymerization systems |
US4355091A (en) * | 1980-08-25 | 1982-10-19 | Polaroid Corporation | Polymeric neutralizing layer with temporary crosslinks from an organo-metallic crosslinking agent |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2499811A (en) * | 1945-07-26 | 1950-03-07 | Gen Aniline & Film Corp | Polymerization of alpha-haloacrylic compounds |
US2515686A (en) * | 1945-06-23 | 1950-07-18 | Gen Aniline & Film Corp | Production of haloacrylic compounds |
US2548091A (en) * | 1945-06-23 | 1951-04-10 | Gen Aniline & Film Corp | Alpha-halogen substituted acrylic compounds |
US2576821A (en) * | 1945-06-23 | 1951-11-27 | Gen Aniline & Film Corp | Transparent, colorless, colorstable resins of haloacrylic compounds |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2307092A (en) * | 1940-11-09 | 1943-01-05 | Carbide & Carbon Chem Corp | Stabilized artificial resins |
US2307157A (en) * | 1942-07-01 | 1943-01-05 | Carbide & Carbon Chem Corp | Stabilized vinyl resin |
US2481086A (en) * | 1945-01-23 | 1949-09-06 | Distillers Co Yeast Ltd | Stabilization of polyvinyl chloride compositions |
US2592926A (en) * | 1948-10-29 | 1952-04-15 | Advance Solvents & Chemical Co | Halogen-containing resins stabilized with polymeric organo-tin dialkoxides |
US2563772A (en) * | 1949-03-22 | 1951-08-07 | Shell Dev | High molecular weight halogen-containing organic materials stabilized with iron salts |
-
1952
- 1952-05-16 US US288334A patent/US2683705A/en not_active Expired - Lifetime
-
1953
- 1953-05-15 DE DEG11742A patent/DE1011150B/de active Pending
- 1953-05-15 FR FR1082723D patent/FR1082723A/fr not_active Expired
- 1953-05-18 GB GB13904/53A patent/GB725215A/en not_active Expired
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2515686A (en) * | 1945-06-23 | 1950-07-18 | Gen Aniline & Film Corp | Production of haloacrylic compounds |
US2548091A (en) * | 1945-06-23 | 1951-04-10 | Gen Aniline & Film Corp | Alpha-halogen substituted acrylic compounds |
US2576821A (en) * | 1945-06-23 | 1951-11-27 | Gen Aniline & Film Corp | Transparent, colorless, colorstable resins of haloacrylic compounds |
US2499811A (en) * | 1945-07-26 | 1950-03-07 | Gen Aniline & Film Corp | Polymerization of alpha-haloacrylic compounds |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1082723A (fr) | 1954-12-31 |
GB725215A (en) | 1955-03-02 |
US2683705A (en) | 1954-07-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1011150B (de) | Verfahren zum Polymerisieren von ª-Chloracrylsaeureestern | |
DE1952720B2 (de) | Acrylsäureester-Mischpolymerisate in Gegenwart eines freie Radikale liefernden Starters in einem Lösungsmittel unter Rückfluß | |
US4582884A (en) | Lens composition, article and method of manufacture | |
EP0442326B1 (de) | Füllstoffhaltige, quellbare Perlpolymerisate | |
US4322517A (en) | Hydrophilic, crosslinked, modified organopolysiloxanes and process for preparing the same | |
DE2422378B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunststoffgießlingen | |
DE3727044A1 (de) | Massen fuer kontaktlinsen und biokompatible koerper | |
DE2748898C2 (de) | Vernetzte Polymerzusammensetzung, Verfahren zur Herstellung derartiger Polymerzusammensetzungen und deren Verwendung | |
US3518341A (en) | Process for producing synthetic resin articles having excellent mar resistant surfaces | |
DE10212458A1 (de) | Hagelbeständiges Verbund-Acrylglas und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2743811A1 (de) | Photochromatische zusammensetzung | |
DE854435C (de) | Verfahren zur Durchfuehrung von Polymerisationen | |
DE69535130T2 (de) | Quantitative färbung | |
EP0551102B1 (de) | (Meth)acrylatharze mit verminderter Vergilbung, ihre Herstellung und Verwendung | |
US2403794A (en) | Visible light transparent plastic | |
JPS5657807A (en) | Manufacture of acrylicc and methacrylic acid ester polymer and use thereof | |
DE2800652A1 (de) | Schichtkoerper und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0734828A1 (de) | Thermoformbare Acrylplatte, deren Herstellungsverfahren sowie daraus thermogeformte granitähnliche Gegenstände | |
JPS614753A (ja) | 高い紫外線透過性を有する重合体組成物およびその製法 | |
JPS59136339A (ja) | 親水性化セルロ−スエステル | |
DE60037180T2 (de) | Polymerisierbare Zusammensetzungen für die Herstellung von transparenten Polymersubstraten, transparente Polymersubstrate die so hergestellt wurden und deren Verwendung in der Optik | |
EP0519362A1 (de) | Verbessertes Verfahren zur Herstellung von Polymethylmethacrylat in Substanzpolymerisation | |
CH618188A5 (de) | ||
US3565929A (en) | Organotin benzoylphenolates or hydroxide,oxide,mercaptide carboxylate and thiocarboxylate derivatives thereof | |
DE3412142C2 (de) |