DE10111468A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von Eigenschaften gesteckter Module - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von Eigenschaften gesteckter ModuleInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zur Ermittlung von Eigenschaften von in einem Automatisierungssystem (1) gesteckten Modulen (M¶n¶) erzeugt ein Führungsmodul (M¶n¶) auf einer allen Modulen (M¶n¶) gemeinsamen Auswerteleitung (2) einen Signalpegel (P), der durch jedes weitere gesteckte bzw. aktivierte Modul (M¶n¶) verändert wird. Bei einer zur Durchführung des Verfahrens besonders geeigneten Vorrichtung weist jedes Modul (M¶n¶) eine Auswerteschaltung (C¶n¶) auf, die auf der allen Modulen (M¶n¶) gemeinsamen Auswerteleitung (2) den Signalpegel (P¶S¶) erzeugt und diesen beim Zustecken weiterer Module (M¶n¶) verändert.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ermittlung
von Eigenschaften von in einem Automatisierungssystem ge
steckten Modulen. Sie bezieht sich weiter auf eine Vorrich
tung zur Durchführung des Verfahrens.
Der Anlagenprozess einer technischen Anlage wird üblicher
weise mittels eines so genannten Automatisierungssystems ge
steuert und überwacht. Ein solches Automatisierungssystem
einer technischen Anlage ist in der Regel modular aufgebaut,
wobei die redundanten Module einzelnen Automatisierungs
geräten oder diesen über- bzw. untergeordneten Funktions
bausteinen des Automatisierungssystems zugeordnet sind. In
der Praxis werden derartige Module in sogenannte Racks ein
geschoben und mit einem Bussystem, beispielsweise einem so
genannten Feldbus, oder mit einem Leitungssystem für den
Daten- und Signalverkehr zwischen den Modulen kontaktiert.
Um die Anpassung einer übergeordneten Systemkonfiguration zu
erreichen, müssen innerhalb eines solchen modularen Automati
sierungssystems aktuell gesteckte Module ermittelt werden.
Dabei ist vorgeschrieben, dass lediglich eines dieser Module
aktiv geschaltet wird und die Führung übernimmt, während die
übrigen Module sich passiv verhalten müssen und keine Führung
übernehmen dürfen. Zudem müssen in einem solchen redundanten
System die zueinander redundanten Module das Vorhandensein
und den Zustand der einzelnen Module erkennen. Hierzu werden
bisher aufwendige Schaltungen, z. B. so genannte Arbiter
schaltungen, eingesetzt. So erfordern diese Schaltungen für
die Auswertung, d. h. für die Ermittlung der Eigenschaften
aktuell gesteckter Module, insbesondere für die Bestimmung
der Anzahl und der Rang- oder Reihenfolge der gesteckten Mo
dule, mehrere Signalleitungen zwischen den einzelnen Modulen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Ermittlung derartiger Eigenschaften von in einem Automa
tisierungssystem gesteckten Modulen anzugeben, bei dem eine
besonders einfache und zuverlässige Auswertung der gesteckten
Module möglich ist. Insbesondere soll in einfacher Art und
Weise sowohl die Anzahl als auch die Priorisierung oder Rang
folge von in einem Automatisierungssystem gesteckten Modulen
ermittelbar sein. Ferner soll eine zur Durchführung des Ver
fahrens besonders geeignete Vorrichtung angegeben werden.
Bezüglich des Verfahrens wird die genannte Aufgabe erfin
dungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Dazu
erzeugt ein Führungsmodul auf einer allen Modulen gemeinsamen
Auswerteleitung einen Signalpegel, der durch jedes weitere
aktivierte Modul verändert wird. Durch diese Veränderung des
Signalpegels ist es mit einer einzigen Auswerteleitung mög
lich, sowohl die Anzahl als auch die Priorisierung bzw. Rang
folge der einzelnen gesteckten Module zu ermitteln.
In vorteilhafter Weiterbildung blockiert der vom Führungs
modul auf der Auswerteleitung erzeugte Signalpegel die Über
nahme der Führung jedes weiteren gesteckten und damit akti
vierten Moduls. Dadurch ist sichergestellt, dass bei mehreren
Modulen, die gleichzeitig oder nacheinander gesteckt bzw.
aktiviert werden, stets lediglich eines der Module, insbeson
dere das zuerst gesteckte bzw. aktivierte Modul, die Führung
übernimmt.
Das zuerst gesteckte bzw. aktivierte Modul legt den Signal
pegel auf der allen Modulen gemeinsamen Auswerteleitung fest
und übernimmt somit automatisch die Führung. Das die Führung
übernehmende Modul ist dann Führungsmodul. Durch jedes wei
tere gesteckte bzw. aktivierte Modul wird der Signalpegel auf
der gemeinsamen Auswerteleitung verändert, wobei diese Ver
änderung erfasst wird. Der Grad der Veränderung ist dann ein
Maß für die Anzahl aller gesteckten Module. Da jedes einzelne
gesteckte Modul den durch zuvor gesteckte Module jeweils veränderten
Signalpegel seinerseits verändert, kann aufgrund
allein der Veränderung des Signalpegels in einfacher Art und
Weise auch die Rang- oder Reihenfolge und damit die Priori
sierung der gesteckten Module ermittelt werden.
Somit lässt sich auf besonders einfache Art und Weise sowie
praktisch automatisch jede wesentliche Eigenschaft, nämlich
die Eigenschaft als Führungsmodul sowie die Anzahl und die
Reihenfolge der gesteckten Module, in einem Automatisierungs
system ermitteln.
Bezüglich der Vorrichtung wird die genannte Aufgabe erfin
dungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 7. Vor
teilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind Gegenstand der
auf diesen zurückbezogenen Unteransprüche.
Dabei ist jedem Modul eine Auswerteschaltung zugeordnet, wo
bei diese vorzugsweise identischen Auswerteschaltungen mit
einer einzigen Auswerteleitung verbunden sind, die somit al
len Modulen gemeinsam ist.
Jede Auswerteschaltung ist zweckmäßigerweise durch eine mit
tels Arbeitswiderständen beschaltete Transistorschaltung
realisiert, die einen Schalteingang und einen Betriebsspan
nungseingang aufweist. Der Betriebsspannungseingang wird
dabei zweckmäßigerweise mit einer konstanten Gleichspannung
versorgt, während der Schalteingang vom gesteckten Modul bei
dessen Anlaufen von einem Low-Pegel (logisch "0") auf einen
High-Pegel (logisch "1") von beispielsweise 5 V gesetzt wird.
Mittels dieses Steuerpegels wird über die Auswerteschaltung
ein Auswertestrom über die Auswerteleitung geführt, der mit
tels eines Signalabgriffs, vorzugsweise an einem gegen Masse
geschalteten Widerstand, abgreifbar ist.
Nachdem das zuerst aktivierte Modul als Führungsmodul einen
Signalpegel auf der Auswerteleitung vorgibt, der die Aus
werteschaltung jedes weiteren gesteckten Moduls blockiert,
indem der Signalpegel auf der Auswerteleitung stets größer
ist als der Ansteuerpegel am Schalteingang der Auswerte
schaltung jedes weiteren gesteckten Moduls, wird der Signal
pegel durch Zuschalten der Widerstände der Auswerteeinrich
tungen der weiteren gesteckten Module sukzessiv erhöht. Diese
sukzessive Erhöhung als Maß sowohl für die Anzahl als auch
für die Reihenfolge der aktuell gesteckten Module wird zur
Bestimmung der Eigenschaften der Module ausgewertet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson
dere darin, dass allein durch die Veränderung eines Signal
pegels infolge der Aktivierung von in einem Automatisierungs
system gesteckten Modulen auf einer einzelnen, diesen gemein
samen Auswerteleitung in besonders einfacher sowie zuverläs
siger Art und Weise sowohl die Anzahl und die Reihenfolge der
gesteckten Module als auch die Festlegung und Bestimmung des
jenigen Moduls erreicht wird, das die Führung übernommen hat.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt die einzige Fi
gur in einem Blockschaltbild ein Automatisierungssystem mit
einer Anzahl von über eine einzige Auswerteleitung miteinan
der verbundenen Modulen.
Die Figur zeigt eine Anzahl von innerhalb eines Automatisie
rungssystems 1 steckbaren Modulen M1 bis Mn. Jedes Modul Mn
weist eine Auswerteschaltung C1 bis Cn auf, wobei die Aus
werteschaltungen Cn und somit die Module Mn über eine ein
zige, diesen gemeinsame Auswerteleitung 2 miteinander kom
munizieren. Die Auswerteschaltungen Cn der einzelnen Module
Mn sind im Ausführungsbeispiel identisch.
Jede Auswerteschaltung Cn weist einen Betriebsspannungs
eingang E2 mit einer Gleichspannung von beispielsweise
UDC = 24 V (DC) und einen Schalteingang E1 auf. Dieser ist
über einen Widerstand R1 an den Steuereingang S1 eines ersten
elektronischen Schalters geführt. Der Schalter ist zweckmäßigerweise
ein npn-Transistor T1, der emitterseitig über
eine Diode D1 mit einem als Leitungsanschluss wirksamen
Ausgang A1 der Ansteuerschaltung Cn verbunden ist. An einen
die Diode D1 kathodenseitig mit dem Ausgang A1 verbindenden
Leitungsabschnitt 3 ist über einen Signalabgriff 4, an dem
ein Widerstand R2 gegen Masse geschaltet ist, ein erstes
Auswerte- und Anzeigeelement 5 angeschlossen. Dieses liefert
an dessen Ausgang A3 ein die Anzahl der gesteckten Module Mn
repräsentierendes Prioritätssignal Z.
Der Transistor T1 ist kollektorseitig über einen Widerstand
R3 an den Betriebsspannungseingang E2 angeschlossen. Ein als
pnp-Transistor T2 ausgeführter zweiter, elektronischer Schal
ter ist ausgangsseitig zwischen den Betriebsspannungseingang
E2 und den Steuereingang S1 des ersten Transistors T1 ge
schaltet. Dazu ist der Transistor T2 emitterseitig über einen
Widerstand R4 mit dem Betriebsspannungseingang E2 und kollek
torseitig mit einer Diode D2 verbunden, die kathodenseitig an
die Verbindung zwischen dem Widerstand R1 und dem Steuer
eingang S1 des Transistors T1 geführt ist. Der Steuereingang
S2 des Transistors T2 ist an die Verbindung zwischen dem als
Spannungsteiler wirksamen Widerstand R3 und dem Transistor T1
geführt. Zwischen dem Transistor T2 und der Diode D2 ist ein
Signalabgriff 6 vorgesehen, der mit einer weiteren Auswerte
einheit 7 verbunden ist.
Bei der nachfolgenden Funktionsbeschreibung der Vorrichtung
und des Verfahrens zur Ermittlung der Eigenschaften von in
nerhalb des Automatisierungssystems 1 gesteckten Modulen Mn
wird davon ausgegangen, dass zunächst das in der Darstellung
obere Modul M1 gesteckt wird. Die Funktionsbeschreibung gilt
jedoch analog für jedes andere, zuerst gesteckte Modul Mn.
Nach fehlerfreiem Anlauf des Moduls M1 wird der als Führungs
eingang wirksame Eingang E1 der Auswerteschaltung A1 auf lo
gisch "1", z. B. auf einen Pegel von 5 V, gesetzt. Dadurch
wird der Transistor T1 über den Widerstand R1 eingeschaltet.
Der demzufolge durch den Widerstand R3 fließende Strom schal
tet den Transistor T2, so dass dieser über die Diode D2 die
Ansteuerung des Transistors T1 übernimmt. Der sich dadurch am
Ausgang A1 einstellende Signal- oder Spannungspegel PS wird
durch den Strom über den Transistor T1 und den Widerstand R2
bestimmt. Die Dimensionierung ist dabei derart ausgelegt,
dass der Signalpegel PS am Ausgang A1 der Ansteuerschaltung
C1 oberhalb des Ansteuerpegels PA des Führungseingangs E1 der
Auswerteschaltung C1 liegt. Die über den Signalabgriff 6
angesteuerte Auswerteeinheit 7 liefert an deren Ausgang A2
ein Führungssignal F, das die Übernahme der Führung durch
dieses Modul M1, das nunmehr Führungsmodul ist, anzeigt. Die
durch die Anzahl der gesteckten Module Mn bestimmte Höhe des
Signalpegels PS auf der Auswerteleitung 2 wird am Ausgang A3
der Auswerteeinheit 5 angezeigt.
Wird nun das Modul M2 zugesteckt, so wird wiederum nach des
sen fehlerfreiem Anlauf der Eingang E1 der Auswerteschaltung
C2 dieses Moduls M2 auf logisch "1" gesetzt. Hier kann jedoch
der Transistor T1 nicht durchgesteuert werden, da der Signal
pegel PS auf der Auswerteleitung 2 oberhalb des Ansteuer
pegels PA des Eingangs E1 liegt. Das Modul M2 speist somit
keinen Strom in die gemeinsame Auswerteleitung 2 ein.
Durch die Parallelschaltung der Widerstände R2 der Module M1
und M2 verändert sich der Signalpegel PS auf der gemeinsamen
Auswerteleitung 2 derart, dass die Auswerteeinheit 5 der Aus
werteschaltung C1 des Führungsmoduls M1 diese beiden gesteck
ten Module M1 und M2 erkennt. Da in der Auswerteschaltung C2
des zugesteckten Moduls M2 der Transistor T1 und damit auch
der Transistor T2 nicht durchgesteuert wird, kann die Aus
werteeinheit 7 des Moduls M2 kein Führungssignal F liefern.
Während der Ausgang A2 der Auswerteeinheit 7 des zugesteckten
Moduls M2 somit keine Übernahme der Führung anzeigen kann,
kann die Auswerteeinheit 5 der Auswerteschaltung C2 des Mo
duls M2 die gesteckten Module M1 und M2 erkennen und über den
Ausgang A3 signalisieren.
Werden weitere Module Mn zugesteckt, so verhalten sich deren
Auswerteschaltungen Cn entsprechend der Auswerteschaltung C2
des Moduls M2. Durch die Parallelschaltung der Widerstände R2
der weiteren zugesteckten Module Mn verändert sich jedoch der
Signalpegel PS auf der gemeinsamen Auswerteleitung 2 derart,
dass sowohl die Auswerteeinheit 5 der Auswerteschaltung C1
des Führungsmoduls M1 als auch die jeweilige Auswerteeinheit
5 der Auswerteeinrichtungen Cn die zusätzlich gesteckten Mo
dule Mn erkennen. Analog können auch die Auswerteschaltungen
Cn der weiteren zugesteckten Module Mn keine Führungssignale
F am Ausgang A2 der Auswerteeinheit 7 liefern.
Da bei der dargestellten Parallelschaltung der Widerstände R2
der Auswerteschaltungen Cn der Strom in der Auswerteleitung 2
mit zunehmender Anzahl der zugesteckten Module Mn ansteigt,
steigt entsprechend der Signalpegel PS auf der Auswerte
leitung 2 an. Dabei wird anhand des jeweiligen Anstiegs des
Signalpegels PS sowohl die Anzahl als auch die Reihenfolge
oder Priorisierung der einzelnen zugesteckten Module Mn in
einfacher Weise bestimmt. Ebenso wie beim zugesteckten Modul
M2 liefern die Auswerteschaltungen Cn der weiteren zugesteck
ten Module Mn kein Führungssignal F am Ausgang A2 der Aus
werteeinheit 7.
Werden zwei oder mehrere Module Mn gleichzeitig gesteckt, so
werden wiederum die Eingänge E1 deren Auswerteschaltungen Cn
auf logisch "1" gesetzt. Auch wird der Transistor T1 jeder
Auswerteschaltung Cn über den Widerstand R1 eingeschaltet.
Dasjenige Modul Mn, welches zuerst den Transistor T2 der Aus
werteschaltung An einschaltet, übernimmt automatisch die Füh
rung und schaltet den Signalpegel PS der Auswerteleitung 2
oberhalb des Ansteuerpegels PA der Eingänge E1 der einzelnen
zugesteckten Module Mn, so dass keines dieser weiteren Module
Mn die Führung übernehmen kann.
Im Fehlerfall schaltet die Auswerteeinrichtung An bei Erken
nung eines internen Fehlers im entsprechenden Modul Mn den
jeweiligen Eingang E1 auf logisch "0". Damit kann dieses Mo
dul Mn nicht mehr die Führung übernehmen. Wird im Führungs
modul M1 ein Fehler erkannt, so wird der Eingang E1 dessen
Auswerteschaltung C1 auf logisch "0" gesetzt. Über den Wider
stand R1 wird der Transistor T1 gesperrt und damit die Füh
rung abgegeben. Der Signalpegel PS auf der Auswerteleitung 2
sinkt unter den Ansteuerpegel PA am Eingang E1, so dass ein
anderes Modul Mn die Führung übernehmen kann.
Claims (11)
1. Verfahren zur Ermittlung von Eigenschaften von in einem
Automatisierungssystem (1) gesteckten Modulen (Mn), bei dem
ein Führungsmodul (M1) auf einer allen Modulen (Mn) gemein
samen Auswerteleitung (2) einen Signalpegel (PS) erzeugt, der
durch jedes weitere, aktivierte Modul (Mn) verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der vom Führungsmodul
(M1) auf der Auswerteleitung (2) erzeugte Signalpegel (PS)
die Übernahme der Führung jedes weiteren Moduls (Mn) blo
ckiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Grad der
Veränderung des Signalpegels (PS) auf der Auswerteleitung (2)
bei Aktivierung jedes weiteren Moduls (Mn) ermittelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem sowohl
die Anzahl der Module (Mn) als auch deren Rangfolge durch die
Höhe des aktuellen Signalpegels (PS) auf der Auswerteleitung
(2) bestimmt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das
Führungsmodul (M1) ein Führungssignal (F) generiert.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der vom Führungsmodul
(M1) auf der Auswerteleitung (2) erzeugte Signalpegel (PS)
größer ist als ein zur Generierung des Führungssignals (F)
erforderlicher Ansteuerpegel (PA) jedes Moduls (Mn).
7. Vorrichtung zur Ermittlung von Eigenschaften von in einem
Automatisierungssystem (1) gesteckten Modulen (Mn), mit einer
der Anzahl der Module (Mn) entsprechenden Anzahl von Aus
werteschaltungen (Cn), die über eine allen Modulen (Mn) ge
meinsame Auswerteleitung (2) miteinander verbunden sind,
wobei infolge der Aktivierung eines Führungsmoduls (M1)
dessen Auswerteschaltung (C1) auf der Auswerteleitung (2)
einen Signalpegel (PS) erzeugt, den die Auswerteschaltung
(Cn) jedes weiteren, aktivierten Moduls (Mn) verändert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der jede einen Schalt
eingang (E1) und einen Betriebsspannungseingang (E2) sowie
einen Ausgang (A1) aufweisende Auswerteschaltung (Cn) einen
ausgangsseitig zwischen den Betriebsspannungseingang (E2) und
den Ausgang (A1) geschalteten ersten, elektronischen Schalter
(T1) umfasst, an dessen Steuereingang (S1) ein infolge der
Aktivierung des entsprechenden Moduls (Mn) am Schalteingang
(E1) generiertes Steuersignal (S1) geführt ist, dessen An
steuerpegel (PA) kleiner ist als der Signalpegel (PS) auf der
Auswerteleitung (2).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der jede Auswerteschal
tung (Cn) einen ausgangsseitig zwischen den Betriebsspan
nungseingang (E2) und den Steuereingang (S1) des ersten elek
tronischen Schalters (T1) geschalteten zweiten, elektronischen
Schalter (T2) aufweist, dessen Steuereingang (S2) über einen
Spannungsteiler (R3) mit dem Betriebsspannungseingang (E2)
und über den ersten elektronischen Schalter (T1) mit dem Aus
gang (A1) der Auswerteschaltung (Cn) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei der
jede Auswerteschaltung (Cn) einen ersten Signalabgriff (4)
für den Signalpegel (PS) auf der Auswerteleitung (2) auf
weist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei der
jede Auswerteschaltung (Cn) einen zweiten Signalabgriff (6)
für ein Führungssignal (F) aufweist, das die Übernahme der
Führung durch das Führungsmodul (M1) anzeigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001111468 DE10111468B4 (de) | 2001-03-09 | 2001-03-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von Eigenschaften gesteckter Module |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001111468 DE10111468B4 (de) | 2001-03-09 | 2001-03-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von Eigenschaften gesteckter Module |
Publications (2)
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DE10111468A1 true DE10111468A1 (de) | 2002-09-19 |
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ID=7676926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2001111468 Expired - Fee Related DE10111468B4 (de) | 2001-03-09 | 2001-03-09 | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von Eigenschaften gesteckter Module |
Country Status (1)
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DE (1) | DE10111468B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005096660A2 (de) * | 2004-03-24 | 2005-10-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektrisches feldgerät |
EP1624557A1 (de) * | 2004-08-05 | 2006-02-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Elektromotor und Verfahren zum Betrieb eines Elektromotors |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4240447C1 (de) * | 1992-12-02 | 1993-09-30 | Daimler Benz Ag | Elektronische Kennung und Erkennung einer fahrzeugspezifischen Kombination optionaler elektronischer Steuergeräte |
-
2001
- 2001-03-09 DE DE2001111468 patent/DE10111468B4/de not_active Expired - Fee Related
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