DE10110254A1 - Stromsensor, bestehend aus Stromleitern und Magnetfeld-oder Magnetfeldgradientensensoren - Google Patents
Stromsensor, bestehend aus Stromleitern und Magnetfeld-oder MagnetfeldgradientensensorenInfo
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Abstract
Es werden Stromsensoranordnungen, bestehend aus Stromleitern und in deren unmittelbarer Nähe angebrachten Magnetfeld- oder Magnetfeldgradientensensoren, beschrieben, die in einem weiten Frequenzbereich Stromwerte mit geringen Meßfehlern liefern. Dabei werden Lösungen besondert auch für den Bereich sehr großer Ströme angegeben. Für kleinere Ströme werden Stromleitergeometrien und -abmessungen vorgeschlagen, wobei zur Verhinderung der Auswirkungen der Induktion von Wirbelströmen die Abmessung mindstens in einer Richtung klein gegen die Skintiefe des Materials sein muß. Große Ströme können hohen Frequenzen mit geringen Fehlern bei Verwendung von Stromleitern gemessen werden, wenn der Leiterquerschnitt durchgehende, begrenzte oder innere Öffnungen enthält, deren Größe und Anordnung vorgegeben wird. In der Nähe der Stromleiter befindliche leitende Abschirm- oder Kühlkörper sind zum Erreichen frequenzunabhängiger Meßfehler ebenfalls mit Öffnungen zu versehen, die gleichzeitig zum Kühlmitteltransport verwendbar sind. Dadurch sind bei sehr hohen Strömen geringere Abmessungen der Stromsensoren realisierbar.
Description
Die Erfindung betrifft Anordnungen, die der potentialfreien Strommessung im Bereich höhe
rer Frequenzen dienen.
Stromsensoren, die aus geeignet geformten Stromleitern und Magnetfeldsensoren bestehen,
die das bei Stromfluß in den geformten Leitern und zum Strom proportionale Magnetfeld in
der Nähe anzeigen und damit auf den momentanen Stromwert im Leiter eindeutig schließen
lassen, sind bekannt. In dem Artikel "Neues Meßverfahren für Echtzeitstromsensoren und
die Anwendung in der Prüftechnik" von E. Kolb in "messen prüfen automatisieren" von De
zember 1989, Seite 600 bis 610, sind Stromsensoren, die gerade Stromleiter mit kreisrundem
Querschnitt benutzen, beschrieben. Bei Durchfluß hochfrequenter Ströme durch die kreis
runden Leiter ändert sich zwar die Stromdichteverteilung im Inneren des Stromleiters, die
Stromdichteverteilung bleibt aber zentralsymmetrisch und die Amplituden der magnetischen
Feldstärke außerhalb des Stromleiters ändern sich deshalb bei konstanter Stromamplitude
nicht mit der Frequenz. Exakte Strommessungen sind so bis in einen Frequenzbereich mög
lich, der durch die Frequenzgrenze des eingesetzten Magnetfeldsensors oder Magnetfeld
gradientensenors festgelegt wird. Bei Anwendung magnetoresistiver Sensoren sind so Fre
quenzen bis zu mehr als 10 MHz möglich. Einschränkungen bezüglich der Frequenzunab
hängigkeit der Magnetfelder ergeben sich sofort, wenn in der Nähe des kreisrunden Strom
leiters weitere gut leitfähige Materialien in irgendeiner geometrischen Form vorhanden sind.
Solche Materialien sind aber in einer technischen Umgebung für die Strommessung fast
ausnahmslos vorhanden. Durch Induzieren von Wirbelströmen in diesen Materialien und
deren Rückwirkung ergibt sich eine nicht kreissymmetrische Stromverteilung im Stromleiter
und damit eine Frequenzabhängikeit des Magnetfeldes am Ort des Sensors, die zu Meßfeh
lern bei der Strombestimmung führt.
Da das Magnetfeld eines kreisrunden geraden Leiters stark ortsabhängig ist, und deshalb die
Anforderungen an die Genauigkeit der Position des Sensors für eine exakte Strommessung
von erheblichem Maße sind, wurde eine Reihe von anderen Stromleitergeometrien vorge
schlagen, die lokal weniger stark variierende Feldstärken aufweisen. So wird zum Beispiel in
der EP 0 061 520 auf Stromleiter unterschiedlicher Form zurückgegriffen, deren Querschnitt
dem eines flachen Bandes entspricht. In solchen Querschnitten ergeben sich bei hohen Fre
quenzen des eingespeisten Stromes auch ohne in der Nähe vorhandene leitfähige Materiali
en durch die selbstinduzierten Wirbelströme Änderungen der Stromdichteverteilung bei vari
ierender Frequenz, so daß auch hier wesentliche Änderungen der Magnetfelder am Ort der
nahe beim Stromleiter positionierten Sensoren zu erheblichen Meßfehlern führen. Diese
Meßfehler werden besonders gravierend, wenn große Leitungsquerschnitte eingesetzt wer
den, die aber bei der Messung sehr hoher Ströme unumgänglich sind.
In der Auslegeschrift DE 198 19 470 A1 wird die Ursache für Meßfehler bei der Strombe
stimmung aus dem Magnetfeld im Bereich höherer Frequenzen richtig erkannt. Zur Vermei
dung der Auswirkung von Wirbelstromeffekten auf die Feldverteilung wird vorgeschlagen, die
Querschnittsfläche und -form sowie das Material des Stromleiters und den Abstand zu spe
ziell geformten benachbarten leitenden Metallteilen oder Ferriten so aufeinander abzustim
men, daß sich die Einflüsse auf den magnetischen Fluß am Ort der Magnetfeldmessung
durch den Sensor gegenseitig weitgehend kompensieren. Unverständlich bleibt hier die
Nennung des magnetischen Flusses, dessen Verbindung mit der von den Sensoren detek
tierten magnetischen Feldstärke in der Patentschrift nicht erläutert wird. Darüberhinaus wird
durch den Lösungsvorschlag nur eine Aufgabe mit Einschränkung auf die angegebenen
Mittel gestellt, ohne daß technisch anwendbare Lösungen angegeben werden. Auch die an
geführten Ausführungsbeispiele enthalten keine Lehre für den Fachmann, wie die gestellte
Aufgabe zu lösen ist. Eine Analyse des Verhaltens der angegebenen Beispiele zeigt teilwei
se die Wirkungslosigkeit der benutzten Mittel und in manchen Fällen sogar eine Verstärkung
der Frequenzabhängigkeit der durch die Ströme erzeugten Magnetfeldwerte an den Orten
der Sensoren durch die gewählten Mittel.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, für die potentialfreie Messung vor allem hoher
Ströme Stromsensoranordnungen mit geringen Meßfehlern in einem weiten Frequenzbereich
anzugeben, wobei die Stromsensoranordnungen aus Stromleitern und Magnetfeldsensoren
oder Magnetfeldgradientensensoren aufgebaut sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch charakterisierte und in den Unteransprü
chen weiter konkretisierte Stromsensoranordnungen gelöst. Die angegeben Anordnungen für
die Stromsensoren liefern bei Einhaltung der in den Unteransprüchen angegebenen Bedin
gungen frequenzunabhängige Meßwerte. In den Ansprüchen 7 bis 16 werden Stromsen
soranordnungen angegeben, bei denen diese Frequenzunabhängigkeit auch bei beliebig
großen zu messenden Strömen erreicht werden kann. Die Frequenzunabhängigkeit des Ma
gnetfeldes oder der Magnetfelddifferenz zwischen zwei Punkten, die bei den erfindungsge
mäßen Lösungen die Voraussetzung für die Frequenzunabhängigkeit des jeweiligen Sen
sormeßwertes ist, wird durch eine sehr einfache mechanische Bearbeitung der Stromleiter
erreicht. Damit sind diese Stromleiter sehr kostengünstig herstellbar.
Entsprechend der Erfindung sind Stromsensoren ohne Frequenzabhängigkeit mit Magnet
feldsensoren oder mit Magnetfeldgradientensensoren aufbaubar. Wie aus dem oben ange
gebenen Artikel von Kolb und aus der oben angegebenen Patentschrift hervorgeht, ist in der
Mehrzahl der Einsatzfälle die Verwendung von Magnetfeldgradientensensoren nicht nur vor
zuziehen, sondern zur fehlerfreien Messung in magnetisch gestörter Umgebung einfach not
wendig. Deshalb haben auch für den Einsatz der vorliegenden Erfindung solche Stromsen
soranordnungen die weitaus größere praktische Bedeutung. Das gilt insbesondere für den
Fall, daß in der Nähe des Stromsensors weitere gut leitfähige Materialien, beispielsweise zur
elektromagnetischen Abschirmung oder zur Wärmeableitung vorhanden sind, in denen, ver
ursacht durch den hochfrequenten Strom in den Stromleitern, Wirbelströme entstehen, die
dann ihrerseits magnetische Felder erzeugen. Das Ausmaß der durch diese Felder verur
sachten Meßfehler für den Strom ist bei Verwendung von Magnetfeldgradientensensoren
jedoch wesentlich abgeschwächt, da hier nicht die Störfelder selbst wirksam werden, son
dern nur die Differenz der Magnetfeldstärken zwischen den beiden Sensorschichtbereichen
des Gradientensensors.
Im folgenden wird die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dazu ist
in den zugehörigen Zeichnungen Folgendes dargestellt:
Fig. 1: Erfindungsgemäße Stromsensoranordnung für stark begrenzte Stromstärke.
Fig. 2: Erfindungsgemäße Stromsensoranordnung für begrenzte Stromstärke mit Feldsensor.
Fig. 3: Erfindungsgemäße Stromsensoranordnung für begrenzte Stromstärke mit Magnet
feldgradientensensor.
Fig. 4: Erfindungsgemäße Stromsensoranordnung für begrenzte Stromstärke mit Magnet
feldgradientensensor bei großen Positionstoleranzen.
Fig. 5: Querschnitt eines erfindungsgemäßen Stromleiters ohne Begrenzung der Stromstärke.
Fig. 6: Erfindungsgemäßer Stromsensor mit zwei parallelen Stromleitern und symmetrisch
angeordnetem Magnetfeldgradientensensor.
Fig. 7: Stromsensor nach Fig. 6 mit einer anderen symmetrischen Lage des Magnetfeldgra
dientensensors.
Fig. 8: Stromsensor mit aus einem Materialteil hergestellten parallelen Stromleitern.
Fig. 9: Stromsensor mit Abschirm- und Kühlkörper.
Fig. 10: Ein weiterer Stromsensor mit Abschirm- und Kühlkörper.
Fig. 1 zeigt einen Stromsensor, der aus zwei elektrisch in Reihe geschalteten Stromleitern 1
besteht, über denen ein Magnetfeldgradientensensor 3 angeordnet ist. Dabei liegen die bei
den Bereiche des Magnetfeldgradientensensors 3 mit der Sensorschicht 15 den beiden
Stromleitern 1 genau gegenüber. Die Stromleiter 1 haben einen rechteckigen Querschnitt.
Erfindungsgemäß sind die Abmessungen 4; 5 des Querschnittes wesentlich kleiner als die
Skintiefe des Materials bei der oberen Frequenzgrenze für die Anwendung des Stromsen
sors. Die Skintiefe λ errechnet sich nach
aus dem spezifischen Widerstand ρ des Materials, der Frequenz f und der Permeabilitäts
konstanten µ0. Für eine obere Grenze des Frequenzbereiches, in dem der Strom gemessen
werden soll, von 100 kHz ergibt sich für Kupfer als Leitungsmaterial eine Skintiefe von
200 µm. Bei Abmessungen 4; 5 des rechteckigen Leiterquerschnitts von 50 µm treten in die
sem geringem Querschnitt keine Stromdichteveränderungen durch Frequenzvariation auf, da
sich Wirbelströme wegen der geringen Abmessung nicht ausbilden können. Damit sind auch
die Magnetfelder, die auf die Sensorflächen wirken, frequenzunabhängig. Die Stromstärke,
die mit der Anordnung von Fig. 1 meßbar ist, bleibt allerdings wegen der geringen Quer
schnitte stark eingeschränkt.
Höhere Stromstärken sind mit der Stromsensoranordnung nach Fig. 2 meßbar. Hier sind
zwei Stromleiter elektrisch in Reihe geschaltet und bilden geometrisch ein U. Die Abmes
sung der Stromleiter 1 senkrecht zur U-Ebene 6 ist wesentlich größer als die Abmessung in
der U-Ebene 7. Letztere ist erfindungsgemäß kleiner als die Skintiefe λ des Materials bei der
höchsten Meßfrequenz. In den beiden U-Schenkeln fließt der Strom in entgegengesetzter
Richtung. Wegen der großen Breite 6 der Stromleiter 1 und und ihrem dagegen geringeren
Abstand 8 wird so bei hohen Frequenzen im jeweils gegenüberliegenden Stromleiter 1 zwar
immer ein zum primären Strom entgegengesetzt gerichteter Strom induziert, dieser stimmt
jedoch mit dem dort von außen eingespeisten Strom überein. Damit wird kein zusätzlich zum
Meßstrom wirkender Wirbelstrom induziert. Die Stromverteilung bleibt unverändert homogen
und damit ist das Magnetfeld außerhalb der Stromleiter 1 auch frequenzunabhängig. Durch
die große Breite 6 können erheblich größere Stromstärken als nach Fig. 1 zugelassen wer
den. Da der Abstand der U-Schenkel 8 kleiner als die Breite 6 gewählt ist, ist im Raum zwi
schen den beiden Stromleitern 1 das Magnetfeld weitgehend homogen, wie in der Ge
brauchsmusterschrift DE 298 12 531 U1 gezeigt wird. Für einen in der Mitte der Leiteranord
nung plazierten Magnetfeldsensor 1 sind deshalb große Toleranzen in der Position zulässig.
Die Verwendung eines Magnetfeldsensors 2 führt jedoch zur Störbarkeit durch Fremdmag
netfelder.
Die Anordnung von Fig. 3 zeigt bei Stromleitergeometrie von Fig. 2, wie ein Magnetfeldgra
dientensensor 3 mit zwei Sensorschichten 15, zwischen denen die Felddifferenz gemessen
wird, vorteilhaft zu positionieren ist. Bei der Positionierung des Magnetfeldgradientensensors
3 ist auf die Übereinstimmung der Symmetrieachsen der Anordnung der Stromleiter 10 und
des Sensors 3 zu achten. Die Verwendung des Magnetfeldgradientensensors 3 führt in be
kannter Weise zur weitgehenden Unabhängigkeit der Stromanzeige von magnetischen
Störfeldern.
Die Stromsensoranordnung nach Fig. 4 verwendet vier elektrisch in Reihe geschaltete
Stromleiter 1 mit rechteckigem Querschnitt, wobei die Dicke 6 der Stromleiter 1 erfindungs
gemäß kleiner ist als die Skintiefe λ des Materials. Der Abstand 8 der beiden Doppelband
leitungen und der Abstand der Stromleiter 1 in Richtung der Banddicke sind wesentlich klei
ner als die Breite 7 derselben. Damit treten wie schon bei den Anordnungen nach Fig. 2 und
3 keine frequenzbedingten Umverteilungen der Stromdichte in den Stromleitern 1 auf. Das
Magnetfeld zwischen den Bandleitern ist wieder weitgehend homogen, in beiden nebenein
ander liegenden Bandleitungen jedoch entgegengesetzt. So kann ein Magnetfeldgradienten
sensor 3 so eingesetzt werden, daß die erste Sensorschicht 15 im Bereich der einen und die
zweite Sensorschicht 15 im Bereich der zweiten Bandleitung liegen. Damit liefert diese An
ordnung störfeldunabhängige Meßwerte ohne daß eine genaue Positionierung des Magnet
feldgradientensensors 3 erforderlich ist.
Mit den Anordnungen nach Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4 können beliebig hohe Ströme gemessen
werden, allerdings können wegen der Beschränkung der Dicke der Bandleiter auf einen Wert
unterhalb der Skintiefe λ überaus große Leiterbreiten erforderlich sein. Es wurde jedoch eine
Lösung zur Vermeidung dieses Nachteiles gefunden. Diese besteht darin, eine Umverteilung
der Stromdichte in Leitern durch die besonders bei hohen Frequenzen induzierten Wirbel
ströme soweit zu vermeiden, daß am Ort des Sensors keine Feldamplitudenänderung bei
variabler Frequenz vorkommt. Die störende Umverteilung der Stromdichte in kompakten
Leitern wird durch Vorhandensein von durchgehenden Öffnungen 12, von begrenzten Öff
nungen 13 und von inneren Öffnungen 14 vermieden. Fig. 5 zeigt einen beliebig geformten
Leiterquerschnitt, der solche erfindungsgemäßen Öffnungen enthält. Stromleiter können mit
einer, zwei oder allen drei Arten von Öffnungen versehen sein. Die Öffnungen müssen nicht
unbedingt mechanisch vorhanden sein, sie müssen aber in jedem Fall elektrisch nichtleitend
oder um Größenordnungen schlechter leitend sein als das Material des übrigen Leiters. Die
Form der Öffnungen ist beliebig, ebenso die Art ihrer Herstellung. Die Abmessung der Öff
nungen in den drei Raumrichtungen kann gleich oder unterschiedlich sein. Die kleinste Aus
dehnung der Öffnungen wird vorzugsweise größer sein als die Skintiefe des Leiters aber
nicht nicht um Größenordnungen von dieser entfernt liegen. Die Wirkung der Öffnungen be
steht darin, daß sie die freie Ausbildung von Wirbelströmen verhindern und so zur frequenz
unabhängigen Verteilung der Stromdichte führen.
Fig. 6 zeigt eine Stromsensoranordnung mit zwei kompakten, elektrisch parallel geschalteten
Stromleitern 1. Die Stromleiter 1 sind gleich, haben einen rechteckigen Querschnitt und wer
den in der Aufsicht gezeigt. Beide Abmessungen des Querschnitts der Stromleiter liegen um
Größenordnungen über der Skintiefe λ. Damit sind beliebig große Stromstärken zulässig. In
einem speziellen Beispiel beträgt die in Fig. 6 dargestellte Breite der beiden aus Kupfer be
stehenden Stromleiter 1 7 mm, die Dicke beträgt 2 mm. In die beiden Stromleiter wurden als
Öffnungen 12 zur Einschränkung der induzierten Wirbelströme durchgehende Bohrungen
eingebracht. Der Durchmesser aller Bohrungen ist gleich und beträgt 1.5 mm. Die Bohrun
gen bilden entsprechend der Fig. 6 ein regelmäßiges Muster. Die Bohrungen verhindern die
Änderung der Stromverteilung in den Stromleitern bei steigender Frequenz des zu messen
den Stromes in so einem Maße, daß ein in der Mitte zwischen den beiden Stromleitern 1 mit
seinen beiden Sensorschichten 15 symmetrisch zur Mittellinie 17 angeordneter Magnetfeld
gradientensensor bis in den Bereich von 100 kHz Felddifferenzwerte zu ermitteln gestattet,
aus denen die Stromamplituden mit weniger als 1% Fehler bei Nutzung einer frequenzunab
hängigen Eichkonstante zu ermitteln sind. Die Sensorschichten messen im Fall der Fig. 6
die Feldstärkekomponente, die senkrecht auf der Zeichenebene steht. Vorzugsweise werden
hier magnetoresistive Magnetfeldgradientensensoren eingesetzt. Sie verfügen über eine ge
nügend hohe Magnetfeldempfindlichkeit und können in einfacher Weise so aufgebaut wer
den, daß als Ausgang sofort das Felddifferenzsignal zur Verfügung steht. Zur Anpassung
ihres Magnetfeldmeßbereichs an einen bestimmten Strommeßbereich kann der Abstand
zwischen der Mittelebene der Stromleiter 1 und den Sensorschichten 15 variiert werden.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführung der Erfindung im Schnitt dargestellt. Geändert gegen
über der Anordnung in Fig. 6 ist lediglich die Lage des Magnetfeldgradientensensors 3. Der
Sensor 3 mit seinen beiden Sensorschichten 15 ist symmetrisch zu beiden Symmetrieach
sen 17 der beiden Stromleiter 1 angeordnet. Gemessen wird nur die in der Fig. 7 waage
rechte Feldkomponente. Auch hier ist es vorteilhaft, magnetoresistive Magnetfeldgradienten
sensoren zu verwenden. Dabei sind solche Magnetfeldgradientensensoren vorzuziehen, in
die Schichtleiter integriert sind, in die Ströme eingespeisbar sind, durch deren Magnetfelder
die von den Stromleitern 1 erzeugten Magnetfeldgradienten kompensierbar sind. Diese Sen
soren gewährleisten eine hohe Linearität und Temperaturunabhähngigkeit des Meßergeb
nisses. Die Frequenzunabhängigkeit der Strommessung wird wieder durch als Bohrungen
ausgeführte durchgehende Öffnungen 12 in den Stromleitern 1 erreicht. Das Fertigen solcher
Öffnungen 12 ist besonders einfach und kostengünstig.
In Fig. 8 ist eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt. Hier sind
die beiden parallel geschalteten Stromleiter 1 durch Anbringen von Aussparungen 16 in ei
nem rechteckigen Materialteil entstanden. Um eine einfache Herstellung der Stromleiter 1
sicherzustellen, ist statt eines langen Schlitzes eine Reihe von drei Bohrungen als Ausspa
rung 16 gewählt worden. Der Abstand der Bohrungen ist wesentlich kleiner als ihr Durch
messer. In der mittleren Bohrung ist der Magnetfeldgradientensensor 3 positioniert. Das
rechteckige Materialteil ist mit einer Vielzahl von Bohrungen geringeren Durchmessers, be
zeichnet als durchgehenden Öffnungen 12, zur Vermeidung von Stromdichteumverteilung
bei unterschiedlichen Frequenzen versehen. In der Fig. 8 sind diese Bohrungen über den
gesamten Bereich des Materialteiles gleichmäßig verteilt. Ist das Materialteil sehr lang, kann
von dieser gleichmäßigen Verteilung abgewichen werden. Wichtig ist, daß die Öffnungen 12
in der Umgebung der Bohrung mit dem Sensor 3 vorhanden sind. Als Umgebung ist ein Be
reich mit Abmessungen von der Größe des Durchmessers der Bohrung zu verstehen, wenn
die Breite des Materialteiles nicht größer ist als das Dreifache des genannten Durchmessers.
Fig. 9 zeigt den Querschnitt durch einen Stromsensor mit zwei parallel geschalteten Strom
leitern 1 mit durchgehenden Öffnungen 12, die als Bohrungen ausgeführt sind, und dazwi
schen in symmetrischer Anordnung einen Magnetfeldgradientensensor 3 mit zwei Sensor
schichten 15. Unter den Stromleitern 1 ist ein elektrisch und thermisch gut leitender Kühlkör
per 18 angeordnet. Der Kühlkörper 18 enthält durchgehende Öffnungen 12 in Form von
Bohrungen, deren Achse in Richtung der Längsausdehnung der Stromleiter 1 liegt. Der
Kühlkörper 18 dient gleichzeitig als Rückleitung des die beiden parallelen Stromleiter 1
durchfließenden zu messenden Stromes. Ohne die Öffnungen 12 im Kühlkörper würde sich
bei höheren Frequenzen des Stromes die Stromdichteverteilung im Kühlkörper durch indu
zierte Wirbelströme so ändern, daß mit steigender Frequenz die Stromdichte am oberen
Rand des Kühlkörpers immer weiter zunehmen würde und in der restlichen Querschnittsflä
che kaum noch Strom fließen würde. Damit würde eine mit zunehmender Frequenz steigen
de Magnetfeldstärke am Sensorort auftreten, die zu einer Frequenzabhängikeit des Sensor
ausgangssignales führt. Durch die Öffnungen 12 wird das jedoch verhindert. Vorteilhafter
weise lassen sich die Bohrungen im Kühlkörper zum Transport von Kühlmittel benutzen, wo
durch eine weit effektivere Kühlung ermöglicht wird. Bei Anwendung von Kühlmitteln können
durch die Stromleiter 1 bei gleichen Abmessungen wesentlich höhere Ströme transportiert
werden. Der zulässige Strommeßbereich wird erhöht.
Fig. 10 zeigt eine ähnliche Anordnung wie Fig. 9. Hier wird jedoch der Kühlkörper 18 nicht als
Rückleitung des Stromes benutzt. Durch eine Öffnung im mittleren Teil des Kühlkörpers 18
wird verhindert, daß in dem Sensor 3 gegenüberliegenden Bereich Wirbelströme entstehen
können. Weiterhin wird in den weiter entfernt liegenden Teilen des Kühlkörpers 18 durch die
enthaltenen durchgehenden Öffnungen 12 die Ausbildung von Wirbelströmen in einem Maße
gestört, daß frequenzunabhängige Magnetfelddifferenzen am Ort des Magnetfeldgradienten
sensors vorhanden sind.
1
Stromleiter
2
Magnetfeldsensor
3
Magnetfeldgradientensensor
4
;
5
Abmessungen
6
Abmessung senkrecht zur U-Ebene
7
Abmessung in der U-Ebene
8
Abstand der U-Schenkel
9
Mittelpunkt
10
Symmetrieachse in der U-Ebene
11
Symmetrieachse des Magnetfeldgradientensensors
12
Durchgehende Öffnung
13
Begrenzte Öffnung
14
Innere Öffnung
15
Sensorschicht
16
Aussparung
17
Mittellinie
18
Kühlkörper
Claims (28)
1. Stromsensor, bestehend aus einem oder mehreren elektrisch parallel oder in Reihe ge
schalteten Stromleitern, deren bei Stromdurchfluß entstehendes Magnetfeld durch einen
oder mehrere Magnetfeldsensoren oder einen Magnetfeldgradientensensor meßbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des jeweiligen Sensors dadurch im
vorgesehenen Bereich frequenzunabhängig ist, daß Stromleiter verwendet werden, die
am Ort des jeweiligen Sensors eine Magnetfeldveränderung durch die Ausbildung von
Wirbelströmen ausschließen.
2. Stromsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der
Stromleiter in der Nähe des jeweiligen Sensors durch Rechtecke gebildet ist und die Ab
messungen der Rechtecke wesentlich kleiner als die Skintiefe sind.
3. Stromsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromleiter U-förmig
ausgebildet ist und einen rechteckigen Querschnitt aufweist, daß die Abmessung des
Querschnittes senkrecht zur U-Ebene wesentlich größer als der Abstand der Schenkel
des U sind, daß die Abmessung des Querschnitts in der U-Ebene wesentlich kleiner als
die Skintiefe ist, und daß ein Magnetfeldsensor sich etwa im Mittelpunkt der Anordnung
befindet.
4. Stromsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, der Stromleiter U-förmig
ausgebildet ist und einen rechteckigen Querschnitt aufweist, daß die Abmessung des
Querschnittes senkrecht zur U-Ebene wesentlich größer als der Abstand der Schenkel
des U sind, daß die Abmessung des Querschnitts in der U-Ebene wesentlich kleiner als
die Skintiefe ist, und daß ein Magnetfeldgradientensensor mit zur U-Ebene parallelen-
Chipebene in unmittelbarer Nähe des Stromleiters und symmetrisch zur U-Form ange
ordnet ist.
5. Stromsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromleiter aus zwei
gleichen übereinander liegenden flachen U-förmigen Leiterteilen mit rechteckigem Quer
schnitt besteht und die Abmessung des Querschnitts in der U-Ebene wesentlich größer
ist als die Abmessung senkrecht dazu und als der Abstand der beiden Schenkel des
U-förmigen Leiterteiles, daß die Abmessung des Querschnittes senkrecht zur U-Ebene we
sentlich kleiner als die Skintiefe des Materials ist, daß zwei übereinander liegende
Schenkel der U-förmigen Leiterteile an den Enden elektrisch leitend verbunden sind und
die zwei restlichen Enden zur Zu- und Abführung des Stromes vorgesehen sind, und daß
ein Magnetfeldgradientensensor mit seiner Chipebene parallel zur U-Ebene symmetrisch
etwa in Mitte des Stromleiters angeordnet ist.
6. Stromsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Strom
leiter mit Querschnitten vorhanden sind, deren Abmessungen wesentlich größer als die
Skintiefe des Materials sind, daß die Leiter durchgehende, begrenzte und/oder innere
Öffnungen enthalten, die nichtleitend sind, und daß die Magnetfeldsensoren oder Mag
netfeldgradientensensoren zur Bestimmung des die Leiter durchfließenden Stromes
außerhalb der Leiter angeordnet sind.
7. Stromsensor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei elektrisch parallel
geschaltete geometrisch parallel verlaufende Stromleiter vorhanden sind, und daß im
Raum zwischen beiden Leitern ein Magnetfeldgradientensensor angeordnet ist.
8. Stromsensor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stromleiter
gleiche Abmessungen haben, aus dem gleichen Material bestehen und die gleichen Öff
nungen aufweisen, und daß der Feldgradientensensor symmetrisch zur Mittelachse der
beiden Stromleiter angeordnet ist.
9. Stromsensor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stromleiter
einen rechteckigen Querschnitt haben.
10. Stromsensor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Quer
schnitts wesentlich größer ist als die Länge und die beiden Stromleiter in Richtung der
Breite nebeneinander angeordnet sind.
11. Stromsensor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen durchge
hende Bohrungen sind, deren Achsenrichtung in Richtung der Dicke zeigt.
12. Stromsensor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen Durch
messer haben, die wesentlich kleiner als die Breite der Stromleiter sind.
13. Stromsensor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bohrungen den glei
chen Durchmesser haben, und daß die Anordnung der Bohrungen einem regelmäßigen
Muster entspricht.
14. Stromsensor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stromleiter aus
einem Materialteil durch Einbringen von Aussparungen entstanden sind.
15. Stromsensor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aussparung vor
handen ist, deren Länge groß gegen ihre Breite ist.
16. Stromsensor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung eine
Bohrung ist.
17. Stromsensor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen Boh
rungen sind, deren Abstand geringer als ihr Durchmesser ist.
18. Stromsensor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der beiden
Stromleiter 7 mm und ihre Dicke 2 mm beträgt, daß der Abstand der Stromleiter mit
5 mm bemessen ist, und daß der Durchmesser der Bohrungen 1 mm ist.
19. Stromsensor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden
Stromleitern ein Magnetfeldgradientensensor so angeordnet ist, daß seine beiden mag
netfeldempfindlichen Flächen symmetrisch zur Mittellinie liegen und beide in Richtung
der Breite der Stromleiter den gleichen Abstand von dieser Mittellinie haben.
20. Stromsensor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden
Stromleitern ein Magnetfeldgradientensensor so angeordnet ist, daß seine beiden durch
die Mittellinie magnetfeldempfindlichen Flächen symmetrisch zur Mittellinie liegen und
beide in Richtung der Dicke der Stromleiter den gleichen Abstand von dieser Mittellinie
haben.
21. Stromsensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfeldsensoren
oder die Magnetfeldgradientensensoren magnetoresistive dünne Schichten enthalten.
22. Stromsensor nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetoresistiven
dünnen Schichten den GMR-Effekt nutzen.
23. Stromsensor nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetoresistiven
dünnen Schichten den AMR-Effekt nutzen.
24. Stromsensor nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in die Magnetfeldsenso
ren oder die Magnetfeldgradientensensoren Schichtleiter integriert sind, in die Ströme
eingespeisbar sind, durch deren Magnetfelder die von den Stromleitern erzeugten Mag
netfelder oder Magnetfeldgradienten kompensierbar sind.
25. Stromsensor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Ebene, die parallel
zur Ebene, in der die Stromleiter und der Magnetfeldgradientensensor angeordnet sind,
ein flacher Kühlkörper aus thermisch und elektrisch gut leitendem Material symmetrisch
zur Mittelachse der Anordnung aus Stromleitern und Magnetfeldgradientensensor aus
dehnt, und daß dieser Kühlkörper auch durchgehende, begrenzte und/oder innere Öff
nungen enthält.
26. Stromsensor nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper die
Rückleitung für den zu messenden Strom ist.
27. Stromsensor nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper in dem
Bereich, der dem Magnetfeldgradientensensor gegenüber liegt, eine Aussparung enthält.
28. Stromsensor nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß als Öffnungen durchge
hende Bohrungen vorhanden sind, die zum Transport eines Kühlmittels nutzbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001110254 DE10110254B4 (de) | 2001-03-02 | 2001-03-02 | Stromsensor, bestehend aus Stromleitern und Magnetfeld-oder Magnetfeldgradientensensoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001110254 DE10110254B4 (de) | 2001-03-02 | 2001-03-02 | Stromsensor, bestehend aus Stromleitern und Magnetfeld-oder Magnetfeldgradientensensoren |
Publications (2)
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