DE10110170A1 - Wärmetauschsystem - Google Patents
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Abstract
Ein Wärmetauschsystem umfasst eine Brennstoffzelle, die ein spezifisches Gas erhält und elektrischen Strom erzeugt, eine Wärmetauschvorrichtung, die Wärme mit einem Wärmetauschmedium austauscht, eine Wärmetauschmediumleiteinrichtung und einen Gasdetektor. Die Wärmetauschmediumleiteinrichtung gestattet es dem Wärmetauschmedium, zwischen der Wärmetauschvorrichtung und der Brennstoffzelle zu zirkulieren, so dass das Wärmetauschmedium Wärme mit der Wärmetauschvorrichtung und der Brennstoffzelle austauschen kann. Der Gasdetektor ist an wenigstens der Wärmetauschvorrichtung oder der Wärmetauschmediumleiteinrichtung angeordnet, um das spezifische Gas, das in das Wäremtauschmedium austritt, zu erfassen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wärmetauschsystem,
das ein Wärmetauschmedium an eine Brennstoffzelle för
dert, um so Wärme mit der Brennstoffzelle auszutauschen,
oder das ein durch Wärmetausch mit einem Heizelement
erwärmtes Wärmetauschmedium an eine Gasabsorptionsvor
richtung wie etwa einen Tank mit einer Wasserstoffgas
absorbierender Legierung fördert, um so die
gasabsorbierende Vorrichtung zu heizen.
Im allgemeinen erzeugt eine Brennstoffzelle auf fol
gende Art Energie: Wasserstoff enthaltendes Brennstoffgas
und Sauerstoff enthaltendes Oxidationsgas werden an eine
Brennstoffzelle geliefert, so daß elektrochemische Reak
tionen entsprechend der unten angegebenen Reaktionsglei
chungen an einer Anode und einer Kathode der Zelle statt
finden.
Genauer gesagt finden die durch Gleichungen (1) und
(2) dargestellten Reaktionen an der Anodenseite bzw. der
Kathodenseite statt, wenn das Brennstoffgas und das Oxi
dationsgas an die Anode bzw. die Kathode geliefert wer
den, so daß die Brennstoffzelle als ganzes eine Reaktion
entsprechend Gleichung (3) durchläuft.
H2 → 2H+ + 2e- (1)
2H+ + 2e- + (1/2)O2 → H2O (2)
H2 + (1/2)O2 → H2O (3)
Da diese elektrochemischen Reaktionen wärmeerzeugende
oder exotherme Reaktionen sind, muß das Innere der Brenn
stoffzelle gekühlt werden, um zu verhindern, daß die Tem
peraturen an der Anode und der Kathode übermäßig anstei
gen. Zu diesem Zweck ist gewöhnlich ein Wärmetauschsystem
zur Versorgung der Brennstoffzelle mit Kühlwasser als
Wärmetauschmedium durch eine Kühlwasserleiteinrichtung
vorhanden, das durch einen Kühler gekühlt ist, um so das
Innere der Brennstoffzelle zu kühlen. Eine solche Art von
Wärmetauschsystem für eine Brennstoffzelle ist in der
japanischen Patentschrift Nr. HEI 7-66828 angegeben.
In einigen Fällen wird das Brennstoffgas zur Versor
gung der Brennstoffzelle von einem Tank mit einer wasser
stoffabsorbierenden Legierung geliefert, der eine wasser
stoffabsorbierende Legierung enthält. Im allgemeinen habe
wasserstoffabsorbierende Legierungen die Eigenschaft,
Wasserstoff durch eine endotherme Reaktion freizusetzen,
wenn sie erhitzt werden, und Wasserstoff durch eine exo
therme Reaktion zu absorbieren, wenn sie gekühlt werden.
Um Wasserstoff aus der wasserstoffabsorbierenden Legie
rung zu gewinnen, muß daher die wasserstoffabsorbierende
Legierung in dem Tank mit einer wasserstoffabsorbierenden
Legierung je nach Bedarf erwärmt werden. Zu diesem Zweck
versorgt das Wärmetauschsystem den Tank mit einer wasser
stoffabsorbierenden Legierung durch eine
Kühlwasserleiteinrichtung mit Kühlwasser, das ein durch
Wärmetausch mit einem Heizelement wie etwa einer
Brennstoffzelle erwärmtes Wärmetauschmedium ist, um so
das Innere des Tanks mit einer wasserstoffabsorbierenden
Legierung zu erwärmen.
Somit versorgt das Wärmetauschsystem mit einem als
Kühlwasser dienenden Wärmetauschmedium die Brennstoff
zelle, um sie zu kühlen, und den Tank mit einer wasser
stoffabsorbierenden Legierung, um ihn zu erwärmen.
In der Brennstoffzelle ist das der Zelle zugeführte
Kühlwasser durch Trenneinrichtungen in jeder einzelnen
Zelle komplett von dem Brenngas und dem Oxidationsgas ge
trennt. Wenn jedoch die Brennstoffzelle für eine längere
Zeitdauer benutzt wird, kann das Dichtelement, das die
Umgebung jeder Trenneinrichtung abdichtet, nachlassen und
so ein Austreten des Brennstoffgases oder Oxidationsgases
in das Kühlwasser verursachen.
In dem Tank mit einer wasserstoffabsorbierenden Le
gierung läuft das zugeführte Kühlwasser, während es in
nerhalb des Tanks zirkuliert, durch eine Röhre und ist so
komplett vom Wasserstoffgas (Brennstoffgas) getrennt. In
einigen Fällen kann die Wandoberfläche der Röhre nach
einer längeren Benutzungsdauer nachlassen, und das Was
serstoffgas entweicht in das Kühlwasser.
Im herkömmlichen Wärmetauschsystem wurden jedoch
keine Gegenmaßnahmen gegen das Austreten des Brennstoff
gases oder Oxidationsgases in das Kühlwasser als das Wär
metauschmedium getroffen. Somit kann das Wärmetauschsy
stem unter einer Verschlechterung der Wärmetauschleistung
aufgrund des Vorhandenseins von Gas im Kühlwasser leiden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Wärmetauschsystem zur Verfügung zu stellen, das die Mög
lichkeit minimieren kann, daß ein spezifisches Gas in ein
Wärmetauschmedium austritt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale
des Anspruchs 1, 4, 11, 14 bzw. 22.
Um obige Aufgabe zu erfüllen, umfaßt ein
Wärmetauschsystem entsprechend einer ersten Ausführung
der Erfindung eine Brennstoffzelle, die ein spezifisches
Gas erhält und elektrische Energie erzeugt, eine
Wärmetauschvorrichtung, die Wärmetausch mit einem
Wärmetauschmedium durchführt, eine Wärmetausch
mediumleiteinrichtung und einen Gasdetektor. Das
Wärmetauschmedium zirkuliert in der
Wärmetauschmediumleiteinrichtung zwischen der
Wärmetauschvorrichtung und der Brennstoffzelle so, daß
das Wärmetauschmedium Wärme mit der Wärmetausch
vorrichtung und der Brennstoffzelle austauschen kann. Ein
Gasdetektor ist wenigstens an der Wärmetauschvorrichtung
oder der Wärmetauschmediumleiteinrichtung an einer Stelle
angeordnet, um das spezifische Gas, das in das
Wärmetauschmedium austritt, zu erfassen.
Nach einer zweiten Ausführung der Erfindung wird ein
Wärmetauschsystem zur Verfügung gestellt, das einen exo
thermen Körper, der Wärme erzeugen kann, eine Gasabsorp
tionsvorrichtung mit einer gasabsorbierenden Legierung,
die ein spezifisches Gas absorbieren oder freisetzen
kann, eine zur Durchführung von Wärmetausch mit einem
Wärmetauschmedium gestaltete und angeordnete Wärmetausch
vorrichtung, eine Wärmetauschmediumleiteinrichtung und
einen Gasdetektor umfaßt. Das Wärmetauschmedium
zirkuliert in der Wärmetauschmediumleiteinrichtung
zwischen der Wärmetauschvorrichtung, dem exothermen
Körper und der Gasabsorptionsvorrichtung so, daß das
Wärmetauschmedium Wärme mit der Wärmetauschvorrichtung,
dem exothermen Körper und der Gasabsorptionsvorrichtung
austauschen kann. Der Gasdetektor ist bei wenigstens der
Wärmetauschvorrichtung oder der
Wärmetauschmediumleiteinrichtung an einer Stelle
angeordnet, um das spezifische Gas zu erfassen, das in
das Wärmetauschmedium austritt.
Wenn ein spezifisches Gas in das Wärmetauschmedium
austritt, erfaßt in dem Wärmetauschsystem der Erfindung
wie oben beschrieben der Gastdetektor sofort das
Austreten des Gases, wovon der Betreiber prompt infor
miert werden kann. Somit wird das Austreten des Gases in
das Wärmetauschmedium nicht so gelassen, wie es ist, und
eine andernfalls mögliche Verschlechterung der Wärme
tauschleistung aufgrund der Blasenbildung des spezifi
schen Gases kann vorteilhafterweise vermieden werden.
Das Wärmetauschsystem kann ferner eine
Wärmetauschmediumspeichervorrichtung zum Speichern
wenigstens eines Überschusses des Wärmetauschmediums
umfassen, wenn die Menge des durch das Wärmetauschsystem
zirkulierenden Wärmetauschmediums überhöht wird. In
diesem Falle ist der Gasdetektor an wenigstens der
Wärmetauschvorrichtung, der Wärmetausch
mediumleiteinrichtung oder der
Wärmetauschmediumspeichervorrichtung angeordnet. Die
Anordnung des Gasdetektors an der
Wärmetauschmediumspeichervorrichtung liefert die gleichen
Vorteile wie oben beschrieben.
Vorzugsweise ist der Gasdetektor an einem Bereich der
Wärmetauschvorrichtung oder der
Wärmetauschmediumleiteinrichtung angeordnet, der höher
als die anderen Bereiche davon liegt oder ein größeres
Volumen als die anderen Bereiche davon hat.
Da Gas sich normalerweise wahrscheinlich an einer
Stelle sammelt, die höher liegt oder ein größeres Volumen
oder Kapazität aufweist, ist der Gasdetektor vorzugsweise
an solch einer Stelle angeordnet, so daß das Austreten
des spezifischen Gases in das Wärmetauschmedium schneller
und sicherer erfaßt werden kann.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung umfaßt
die Wärmetauschvorrichtung einen Kühler mit einer an des
sen Spitze angeordneten Kühlerhaube und der Gasdetektor
ist an der Kühlerhaube befestigt.
In einer anderen bevorzugten Ausführung der Erfindung
umfaßt die Wärmetauschmediumspeichervorrichtung einen
Reservetank und der Gasdetektor ist in einem oberen
Bereich des Reservetanks befestigt.
Wo der Kühler als die Wärmetauschvorrichtung und der
Reservetank als die Wärmetauschmediumspeichervorrichtung
benutzt wird, ist der Gasdetektor im oberen Bereich des
Kühlers oder des Reservetanks angeordnet, der höher liegt
und ein größeres Volumen oder Kapazität hat und in dem
sich das spezifische, in das Wärmetauschmedium
austretende Gas wahrscheinlich sammelt. Der an einer sol
chen Stelle angeordnete Gasdetektor kann auch relativ
leicht gelöst oder entfernt werden, was Wartung oder Aus
tausch des Gasdetektors erleichtert.
Das Wärmetauschsystem der Erfindung ist vorzugsweise
in einem Fahrzeug installiert. In dem Fall, in dem bei
spielsweise eine Brennstoffzelle und ein Tank mit einer
wasserstoffabsorbierenden Legierung in einem elektrischen
oder einem hybriden Fahrzeug installiert sind, gestattet
das in dem Fahrzeug installierte Wärmetauschsystem die
frühe Erfassung jedes Austritts eines spezifischen Gases
in das Wärmetauschmedium.
Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er
findung ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen
bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Es
zeigt:
Abb. 1 eine schematische Sicht eines Wärme
tauschsystems entsprechend einer ersten Ausführung der
Erfindung;
Abb. 2A und 2B eine Schnittdarstellung, die
schematisch eine Stapelstruktur bzw. eine einzelne Zell
struktur der Brennstoffzelle von Abb. 1 zeigen;
Abb. 3 eine schematische Sicht eines
Wärmetauschsystems nach einer zweiten Ausführung der Erfindung;
Abb. 4 ein Beispiel einer anderen Stelle, an der
Wasserstoffsensor installiert sein kann.
Abb. 1 zeigt schematisch ein Wärmetauschsystem
nach einer ersten Ausführung der Erfindung. Das
Wärmetauschsystem dieser Ausführung kann eine
Brennstoffzelle 30 kühlen und einen Tank 40 mit einer
wasserstoffabsorbierenden Legierung erwärmen. Das Wärme
tauschsystem ist in einem elektrischen oder hybriden
Fahrzeug oder ähnlichem mit der Brennstoffzelle 30 und
dem Tank 40 mit einer wasserstoffabsorbierenden Legierung
installiert.
Wie in Abb. 1 gezeigt, umfaßt das Wärmetausch
system im wesentlichen einen Kühler 10,
Kühlwasserleiteinrichtungen 60 bis 64, Wasserpumpen 70
und 76, Ventile 72 und 74 und einen Reservetank 20 und
benützt Kühlwasser als durch das System fließendes
Wärmetauschmedium. Als Kühlwasser kann normales Wasser
benutzt werden, vorzugsweise ist aber Wasser zu benutzen,
welchem Antikorrosions- und/oder Frostschutzzusätze
zugesetzt wurden.
Der Kühler 10 ist eine Wärmetauschvorrichtung zum
Kühlen des durch die Brennstoffzelle 30 erwärmten Kühl
wassers und umfaßt einen oberen Tank 12 und einen unteren
Tank 14 zum zeitweisen Aufbewahren des Kühlwassers und
ein Innenteil 16 zum Durchleiten des Kühlwassers. Obwohl
in Abb. 1 nicht gezeigt, ist das Innenteil 16 zusam
mengesetzt aus einer Kombination enger Wasserleitungen,
durch die das Kühlwasser läuft, und gewellten Metallplat
ten, sog. geriffelten Rippen, wobei die Kombination die
Form eines Netzwerkes aufweist.
Das durch die Brennstoffzelle 30 erwärmte Kühlwasser
fließt in den oberen Tank 12, um dort zeitweise gespei
chert zu werden, und fließt dann durch die Wasserleitun
gen im Innenteil 16 zum unteren Tank 14, um im unteren
Tank 14 gespeichert zu werden. Während das Kühlwasser
durch die Wasserleitungen fließt, nehmen die Rippen, die
mit den Leitungen in Kontakt sind, die Wärme fort oder
dissipieren die Wärme, um so das Kühlwasser zu kühlen.
Die Rippen werden durch den Fahrtwind gekühlt, während
das Fahrzeug fährt, oder durch ein (nicht dargestelltes)
hinter dem Kühler 10 angeordnetes Kühlgebläse.
Auf diese Weise fließt das gekühlte und im unteren
Tank 14 gespeicherte Kühlwasser aus dem unteren Tank 14
durch die Kühlwasserleiteinrichtung 60 zur
Brennstoffzelle 30. Eine Wasserpumpe 70 ist in der Mitte
der Kühlwasserleiteinrichtung 60 angeordnet, um so das
durch die Kühlwasserleiteinrichtung 60 fließende
Kühlwasser aktiv umzuwälzen. Die Wasserpumpe 70 und eine
andere, später beschriebene, Wasserpumpe 76 sind beide
elektrisch angetrieben.
Das Kühlwasser, das die Brennstoffzelle 30 erreicht
hat, gelangt in eine (nicht dargestellte) Sammelleitung,
die es dem Kühlwasser gestattet, in die Brennstoffzelle 30
zu fließen, und wird dann in Ströme aufgeteilt, die in
Kühlwasserkanäle in den jeweiligen einzelnen Zellen flie
ßen, um so die Anode und Kathode jeder einzelnen Zelle zu
kühlen. Während des Durchflusses durch die Brennstoffzel
le 30 wird das Kühlwasser selbst durch das Fortnehmen von
Wärme von der Anode und Kathode jeder Zelle erwärmt. Die
Ströme von Kühlwasser, die diese Kühlwasserkanäle durch
laufen haben vereinigen sich wieder, um eine (nicht
dargestellte) Sammelleitung zu erreichen, die es dem
Kühlwasser gestattet, aus der Brennstoffzelle 30
auszufließen.
Das aus der Brennstoffzelle 30 ausfließende Kühlwas
ser durchläuft die Kühlwasserleiteinrichtung 61 und wird
dann in zwei Leitungen geteilt, von denen eine zu einem
Ventil 72 und die andere zu einem Ventil 74 führt. Diese
Ventile 72 und 74 schalten selektiv zwischen einer
Leitung, die das durch die Brennstoffzelle 30 erwärmte
Kühlwasser zum Tank 40 mit der wasserstoffabsorbierenden
Legierung führt, um so den Tank 40 mit der
wasserstoffabsorbierenden Legierung zu erwärmen, und
einer Leitung, die den Tank 40 mit einer
wasserstoffabsorbierenden Legierung überbrückt.
Ist beispielsweise das Ventil 72 geschlossen und das
Ventil 74 offen, fließt das erwärmte Kühlwasser durch die
Kühlwasserleiteinrichtung 62 in den Tank 40 mit einer
wasserstoffabsorbierenden Legierung, um so den Tank 40
mit einer wasserstoffabsorbierenden Legierung zu
erwärmen. Ist andererseits das Ventil 72 offen und das
Ventil 74 geschlossen, fließt das erwärmte Kühlwasser am
Tank 40 mit einer wasserstoffabsorbierenden Legierung
vorbei, ohne zur Erwärmung des Tanks 40 mit einer
wasserstoffabsorbierenden Legierung genutzt zu werden.
Der Tank 40 mit einer wasserstoffabsorbierenden Le
gierung umfaßt eine wasserstoffabsorbierende Legierung
42. Wie aus dem Stand der Technik bekannt, hat die was
serstoffabsorbierende Legierung 42 die Eigenschaft, bei
Erwärmung Wasserstoff durch eine endotherme Reaktion
freizusetzen und bei Abkühlung Wasserstoff durch eine
exotherme Reaktion zu absorbieren. Soll absorbierter Was
serstoff aus dem Tank 40 mit einer wasserstoffabsorbie
renden Legierung gewonnen oder entnommen werden, wird da
her dem Tank 40 mit einer wasserstoffabsorbierenden Le
gierung erwärmtes Kühlwasser zugeführt, um so wie oben
beschrieben die wasserstoffabsorbierende Legierung 42 im
Tank 40 mit einer wasserstoffabsorbierenden Legierung zu
erwärmen. Soll auf der anderen Seite Wasserstoff im Tank
40 mit einer wasserstoffabsorbierenden Legierung gespei
chert werden, wird die Temperatur der wasserstoffabsor
bierenden Legierung 42 im Tank 40 durch Beenden der Zu
führung warmen Kühlwassers zum Tank 40 mit einer wasser
stoffabsorbierenden Legierung gesenkt.
Wenn das erwärmte Kühlwasser dem Tank 40 mit einer
wasserstoffabsorbierenden Legierung zugeführt wird,
fließt das Kühlwasser durch eine Kühlwasserleitung 44,
wobei es innerhalb des Tanks 40 mit einer wasserstoffab
sorbierenden Legierung zirkuliert, um so die wasser
stoffabsorbierende Legierung 42 im Tank 40 mit einer was
serstoffabsorbierenden Legierung zu erwärmen.
Nachdem es aus dem Tank 40 mit einer wasserstoffab
sorbierenden Legierung ausgeflossen ist, wird das Kühl
wasser, das die wasserstoffabsorbierende Legierung 42 er
wärmt hat, durch die Kühlwasserleiteinrichtungen 63 und
64 zum oberen Tank 12 des Kühlers 10 zurückgeführt. In
der Mitte der Kühlwasserleiteinrichtung 63 ist die
Wasserpumpe 76 angeordnet, um das Kühlwasser, das den
Tank 40 mit einer wasserstoffabsorbierenden Legierung
durchlaufen hat, aktiv umzuwälzen. Daher wird die Pumpe
76 betrieben, wenn das Ventil 72 geschlossen und das
Ventil 74 offen ist.
Wenn andererseits das Kühlwasser nicht dem Tank 40
mit einer wasserstoffabsorbierenden Legierung zugeführt
wird, wird das erwärmte Kühlwasser, das aus der Brenn
stoffzelle 30 ausfließt, zum oberen Tank 12 des Kühlers
10 zurückgeführt, nachdem es das Ventil 72 und die Kühl
wasserleiteinrichtung 64 durchlaufen hat.
Eine Kühlerhaube 18, die auch als druckregulierendes
Ventil dient, ist an der Spitze des oberen Tanks 12 ange
ordnet und eine Kühlwasserleitung 65 erstreckt sich von
der Kühlerhaube 18 zu einem Reservetank 20.
Wie in Abb. 1 gezeigt, ist der Reservetank 20
ein einfach gedichteter Reservetank und eine Lufteinlaß
leitung 66 ist mit dem Reservetank 20 verbunden, um im
Reservetank 20 atmosphärischen Druck aufrechtzuerhalten.
Wenn die Temperatur des Kühlwassers im oberen Tank 12
ein solches Maß erreicht, daß Teile des Wassers kochen
und der Druck im oberen Tank 12 ein vorbestimmtes Niveau
überschreitet, werden vom Tank 12 ausgegebenes Kühlwasser
und Dampf durch die Kühlwasserleitung 65 in den Reserve
tank 20 herausgezogen. Im Reservetank 20 verflüssigt sich
der Dampf und wird aufgrund der niedrigen Umgebungstempe
ratur wieder zu Wasser 22, ohne aktiv gekühlt zu werden.
Später, wenn der Druck im oberen Tank 12 aufgrund eines
Absinkens der Temperatur des Kühlwassers im oberen Tank
12 niedriger als der atmosphärische Druck wird, strömt
Kühlwasser aus dem Reservetank 20 und fließt durch die
Kühlwasserleitung 65 zurück in den oberen Tank 12.
Der Reservetank 20 hat eine obenauf montierte Kühl
wasserversorgungshaube 24. Die Kühlwasserversorgungshaube
24 kann geöffnet werden, so daß Kühlwasser 22 im Reserve
tank 20 aufgefüllt werden kann, wenn es unter einen vor
bestimmten Betrag fällt.
Das in Abb. 1 gezeigte Wärmetauschsystem wurde
oben schematisch beschrieben. Wasserstoffsensoren 50 und
52 usw., welche charakteristische Merkmale der Erfindung
sind, werden später im Detail beschrieben.
Als nächstes wird der Kreislauf von Brennstoffgas,
das der Brennstoffzelle 30 vom Tank 40 mit einer wasser
stoffabsorbierenden Legierung zugeführt wird, kurz be
schrieben.
Wie in Abb. 1 gezeigt, wird zunächst Wasser
stoffgas von außerhalb durch einen Wasserstoffgaseinlaß
80 in den Tank 40 mit einer wasserstoffabsorbierenden Le
gierung zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird, falls die
Zuführung von erwärmtem Kühlwasser zu dem Tank 40 mit
einer wasserstoffabsorbierenden Legierung gestoppt ist
und die Temperatur des Tanks 40 mit einer wasserstoffab
sorbierenden Legierung wie oben beschrieben fällt, das
zugeführte Wasserstoffgas in der wasserstoffabsorbieren
den Legierung 42 absorbiert. Dann wird, falls die Zufüh
rung von erwärmtem Kühlwasser zum Tank 40 mit einer was
serstoffabsorbierenden Legierung gestartet wird und die
Temperatur im Tank 40 steig, das in der wasserstoffabsor
bierenden Legierung 42 absorbierte Wasserstoffgas daraus
freigesetzt. In diesem Moment wird ein Ventil 82 geöffnet
und das freigesetzte Wasserstoffgas wird der Brennstoff
zelle 30 durch Brennstoffgasleiteinrichtungen 81 und 83
zugeführt, um in der Zelle als Brennstoffgas zu dienen.
In der Mitte der Brennstoffgasleiteinrichtung 83 ist ein
Wasserstoffgaskompressor 84 zum Umwälzen des
Wasserstoffgases, ein Ventil 85 zur Beendigung der
Zuführung von Wasserstoffgas zur Brennstoffzelle 30 und
ein Drosselventil 86 zur Anpassung der Durchflußmenge an
Wasserstoffgas, das der Brennstoffzelle 30 zugeführt
wird, angeordnet. Das der Brennstoffzelle 30 zugeführte
Wasserstoffgas gelangt in eine Sammelleitung zum
Brennstoffgaseinfluß und wird dann in Ströme aufgeteilt,
die durch Brennstoffgaskanäle innerhalb der jeweiligen
einzelnen Zellen fließen, so daß das Wasserstoffgas, wie
unten beschrieben, den Anoden jeder einzelnen Zelle zuge
führt wird. Das verbleibende Wasserstoffgas, das nicht
den Anoden zugeführt wurde, wird in einer Sammelleitung
zum Brennstoffgasausfluß wieder gesammelt und fließt aus
der Brennstoffzelle 30 aus. Das so ausgeschiedene Wasser
stoffgas wird durch eine Brennstoffgasleiteinrichtung 87
wieder der Brennstoffgasleiteinrichtung 81 zugeführt und
umgewälzt.
Die schematische Struktur der Brennstoffzelle 30 wird
im folgenden mit Bezug auf Abb. 2A und 2B be
schrieben. Abb. 2A und 2B sind Querschnitte, die
schematisch die Stapelstruktur bzw. die Struktur einer
einzelnen Zelle der Brennstoffzelle 30 wie in Abb. 1
gezeigt darstellen. Abb. 2A zeigt einen Querschnitt
der Stapelstruktur und Abb. 2B zeigt einen Quer
schnitt der Struktur einer einzelnen Zelle, was eine ver
größerte Darstellung eines eine einzelne Zelle umfassen
den Bereichs von Abb. 2A darstellt.
Wie in Abb. 2B gezeigt, setzt sich eine einzelne
Zelle zusammen aus einem Elektrolytfilm 35, einer Anode
36 und einer Kathode 37, die Diffusionselektroden sind,
die den Film 35 von beiden Seiten umschließen, und aus
zwei Trenneinrichtungen 34, die die Elektroden von beiden
Seiten umgeben. Die Trenneinrichtungen 34 haben einander
gegenüberliegende Oberflächen, in denen Aussparungen aus
gebildet sind, und wirken mit der zwischen den
Trenneinrichtungen 34 liegenden Anode 36 und Kathode 37
zusammen, um Gaskanäle in der einzelnen Zelle
auszubilden. Von den so ausgebildeten Gaskanälen erlauben
zwischen der Trenneinrichtung 34 und der Anode 36
ausgebildet Gaskanäle 32, wie oben beschrieben als
Brennstoffgas angeliefertes Wasserstoffgas, dort
durchzugehen, und Gaskanäle 33 erlauben als Oxidationsgas
dienender Sauerstoff enthaltender Luft, dort
durchzugehen.
In der vorliegenden Ausführung sind, wie in Abb.
2A gezeigt, zwei benachbarte Trenneinrichtungen 34, die
im Intervall zwischen zwei einzelnen Zellen angeordnet
sind, in direktem Kontakt miteinander und weisen in ihren
einander gegenüberliegenden Oberflächen ausgeformte
Aussparungen auf, so daß Kühlwasserkanäle 31 zwischen den
benachbarten Trenneinrichtungen 34 ausgebildet sind. Das
wie oben beschrieben der Brennstoffzelle 30 zugeführte
Kühlwasser wird dazu veranlaßt, durch die Kühlwasserkanä
le 31 zu fließen.
Wie in Abb. 2A gezeigt, ist das durch die Kühl
wasserkanäle 31 fließende Kühlwasser gewöhnlich komplett
von dem Wasserstoffgas bzw. Sauerstoffgas getrennt, das
durch die Gaskanäle 32 bzw. 33 fließt. Wenn die Brenn
stoffzelle 30 für eine längere Zeitdauer in Gebrauch ist,
können sich jedoch Risse in den Trenneinrichtungen 34
bilden oder ein (nicht dargestelltes) Dichtelement, das
die Grenze der Trenneinrichtungen 34 abdichtet, kann
nachlassen, was bewirkt, daß das Wasserstoffgas (und/oder
das Oxidationsgas), das durch die Gaskanäle 32 (und/oder
33) fließt, in das Kühlwasser austritt, das durch die
Kühlwasserkanäle 31 fließt.
In dem Tank 40 mit einer wasserstoffabsorbierenden
Legierung fließt das zugeführte Kühlwasser normalerweise
durch die Kühlwasserleitung 44, wobei es im Tank 40 zir
kuliert, während es, wie in Abb. 1 gezeigt, komplett
vom Wasserstoffgas getrennt ist. In einigen Fällen jedoch
kann die Wandoberfläche der Kühlwasserleitung 44 nach
einer langen Gebrauchsdauer nachlassen und das im oberen
Bereich des Tanks 40 mit einer wasserstoffabsorbierenden
Legierung vorhandene Wasserstoffgas kann in das Kühlwas
ser austreten, das durch die Kühlwasserleitung 44 kommt.
Wenn Wasserstoffgas auf obige Weise in das Kühlwasser
austritt, wandelt sich das Wasserstoffgas in Blasen im
Kühlwasser, was möglicherweise zu einer Verschlechterung
der Wärmetauschleistung des gesamten Wärmetauschsystems
führen kann.
Im Hinblick auf das obige Problem verwendet die
vorliegende Ausführung folgende Struktur zum frühzeitigen
Erfassen eines Austretens von Wasserstoffgas in das Kühl
wasser und zur Benachrichtigung des Fahrers des Fahrzeugs
von dem Gasaustritt.
In dem Wärmetauschsystem der in Abb. 1 gezeigten
Ausführung ist ein Wasserstoffsensor 50 in der
Kühlerhaube 18 an der Spitze des Kühlers 10 montiert und
ein Wasserstoffsensor 52 ist im oberen Bereich des
Reservetanks 20 montiert. Jeder der Wasserstoffsensoren
50 bzw. 52 erfaßt auch einen sehr kleinen Betrag an Was
serstoff, wenn ein solcher in der Luft enthalten ist, und
gibt ein Erfassungssignal aus.
Das Wärmetauschsystem der vorliegenden Ausführung um
faßt weiter eine Steuereinheit 90 und eine Wasserstoff
gasaustrittswarnlampe 92, die auf dem Armaturenbrett des
Fahrersitzes angeordnet ist. Die Steuereinheit 90 erfaßt
das Austreten von Wasserstoffgas in das Kühlwasser aus
einem von den Wasserstoffsensoren 50 bzw. 52 erhaltenen
Erfassungssignal und gibt ein Steuersignal aus. Die Was
serstoffgasaustrittswarnlampe 92 leuchtet auf, wenn das
Steuersignal von der Steuereinheit 90 empfangen wird.
Wenn Wasserstoffgas in das Kühlwasser austritt, wan
delt sich das Wasserstoffgas in Blasen, die dann zusammen
mit dem Kühlwasser durch die Kühlwasserleiteinrichtung
fließen und sich in einem Bereich innerhalb des
Wärmetauschsystems sammeln, der höher liegt und eine
relativ große Kapazität hat. Genauer gesagt sammelt sich
das Wasserstoffgas in Form von Blasen im oberen Bereich
des oberen Tanks 12 des Kühlers 10 oder um die
Kühlerhaube 18, die an der höchsten Stelle des
Wärmetauschsystems angeordnet ist. Falls der Druck
innerhalb des oberen Tanks 12 hoch ist, wird, wie oben
beschrieben, das Kühlwasser vom oberen Tank 12 durch die
Kühlwasserleitung 65 in den Reservetank 20 herausgezogen,
so daß das innerhalb des oberen Tanks 12 gefangene
Wasserstoffgas ebenfalls zusammen mit dem Kühlwasser in
den Reservetank 20 herausgezogen wird. Das zusammen mit
dem Kühlwasser herausgezogene Wasserstoffgas wandelt sich
in Blasen im Kühlwasser 22 und steigt an die Oberfläche
des Wassers, um an der Spitze von Reservetank 20
vorhanden zu sein.
Wie oben beschrieben, erfassen der in der Kühlerhaube
18 des Kühlers 10 montierte Wasserstoffsensor 50 bzw. der
im Reservetank 20 montierte Wasserstoffsensor 52 Wasser
stoffgas, das sich aufgrund eines Austretens des Wasser
stoffgases in das Kühlwasser an der Spitze des oberen
Tanks 12 oder an der Spitze des Reservetanks 20 gesammelt
hat, und geben Erfassungssignale aus. Bei Erfassen des
Austritts von Wasserstoffgas in das Kühlwasser aus dem
Erfassungssignal gibt die Steuereinheit 90 ein Steuer
signal an die Wasserstoffgasaustrittswarnlampe 92 aus.
Die Lampe 92 leuchtet dann auf, um den Fahrer zu infor
mieren, daß Wasserstoffgas in das Kühlwasser austritt.
Somit erfassen im Wärmetauschsystem der vorliegenden
Ausführung die Wasserstoffsensoren 50 bzw. 52 sofort den
Austritt, falls Wasserstoffgas in das Kühlwasser aus
tritt, und die Wasserstoffgasaustrittswarnlampe 92 infor
miert den Fahrer von dem Austritt. Sobald der Fahrer das
Aufleuchten der Lampe 92 bemerkt, kann der Fahrer sich um
eine baldige Inspektion des Fahrzeugs bemühen, um Repara
turen, Austausche usw. wie erforderlich durchführen zu
lassen. Das Wasserstoffgas, das sich im oberen Tank 12
des Kühlers 10 gesammelt hat bzw. das Wasserstoffgas, das
sich oben im Reservetank 20 gesammelt hat, kann durch
Öffnen der Kühlerhaube 18 bzw. der
Kühlwasserversorgungshaube 24 leicht in die Luft
abgeführt werden. Darüberhinaus sind die Was
serstoffsensoren 50 bzw. 52 an Orten installiert, die es
erlauben, die Sensoren verhältnismäßig einfach abzulösen,
was die Wartung oder den Austausch dieser Wasserstoffsen
soren erleichtert.
Abb. 3 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur
eines Wärmetauschsystems nach einer zweiten Ausführung
der Erfindung zeigt. Das Wärmetauschsystem der vorliegen
den Ausführung unterscheidet sich von dem in Abb. 1
gezeigten System der ersten Ausführung darin, daß ein
komplett gedichteter Reservetank 100 anstelle des einfach
gedichteten Reservetanks 20 verwendet ist. Da die anderen
Komponenten identisch mit den in Abb. 1 gezeigten
sind, wird die Beschreibung dieser Komponenten unterlas
sen.
Wenn der Druck im oberen Tank 12 aufgrund eines An
stiegs der Temperatur des Kühlwassers im oberen Tank 12
des Kühlers 10 ein vorbestimmtes Niveau überschreitet,
fließt von Tank 12 abgegebenes Kühlwasser und Dampf durch
eine Kühlwasserleitung 68 auf die gleiche Art in den Re
servetank 100, wie dies bei dem in Abb. 1 gezeigten
Reservetank 20 geschieht. Da jedoch anders als der Reser
vetank 20 der Reservetank 100 vom komplett gedichteten
Typ ist, kehrt Kühlwasser vom Reservetank 100 nie durch
die Kühlwasserleitung 68 in den oberen Tank 12 zurück,
selbst wenn der Druck im oberen Tank 12 aufgrund eines
Absinkens der Temperatur des Kühlwassers im oberen Tank
12 fällt. Stattdessen wird das Kühlwasser 22 im Reserve
tank 100 nicht durch die Kühlwasserleitung 68, sondern
durch eine Kühlwasserleiteinrichtung 67 zur
Kühlwasserleiteinrichtung 60 geleitet, nachdem es einen
am Boden des Reservetanks 100 ausgebildeten Auslaß
verlassen hat.
Da in das Kühlwasser ausgetretenes Wasserstoffgas
sich in der vorliegenden Ausführung oben im Reservetank
100 sammeln kann, ist ein Wasserstoffsensor oben im Re
servetank 100 zur Erfassung des Austretens von Wasser
stoffgas angeordnet. Somit liefert die vorliegende Aus
führung dieselben Vorteile wie die erste Ausführung. Zu
sätzlich eliminiert die Verwendung des Reservetanks vom
komplett gedichteten Typ in der vorliegenden Ausführung
eine Möglichkeit, daß in der Luft enthaltene Verunreini
gungen in das Kühlwasser eingeführt werden.
Während in den gezeigten Ausführungen die Wasser
stoffsensoren in der Kühlerhaube 18 des Kühlers 10 bzw.
an der Spitze des Reservetanks 20, 100 montiert sind,
kann ein Wasserstoffsensor in der Mitte einer Kühlwasser
leiteinrichtung installiert sein, die den Kühler 10 und
die Brennstoffzelle 30 oder den Tank 40 mit einer wasser
stoffabsorbierenden Legierung verbindet, wie in Abb.
4 gezeigt.
Abb. 4 zeigt ein Beispiel einer Anordnung, in
der ein Wasserstoffsensor installiert sein kann. In
Abb. 4 bildet ein Bereich der
Kühlwasserleiteinrichtung 64, durch die Kühlwasser in den
oberen Tank 12 des Kühlers 10 fließt, eine
Leitungsanordnung, die nach oben herausragt, wie um ein
oder mehrere Hindernisse oder ähnliches zu umgehen. Da
der Bereich der Leitungsanordnung der Leiteinrichtung 64
höher liegt als die anderen Bereiche, wird angenommen,
daß Wasserstoffgas, das in das Kühlwasser austritt und
sich in Blasen wandelt, sich wahrscheinlich im Bereich
der Leitungsanordnung sammelt. In diesem modifizierten
Beispiel ist daher ein weiterer Wasserstoffsensor 54 im
Bereich der Leitungsanordnung der
Kühlwasserleiteinrichtung 64 vorhanden.
Somit können dieselben Vorteile wie in den gezeigten
Ausführungen erreicht werden, indem ein zusätzlicher Was
serstoffsensor in einem Bereich der
Kühlwasserleiteinrichtung vorhanden ist, der höher liegt
als die anderen Bereiche.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf De
tails der dargestellten Ausführungen beschränkt, sondern
kann mit verschiedenen Veränderungen oder Verbesserungen
ausgeführt sein, ohne den Bereich der Erfindung zu ver
lassen.
In den Wärmetauschsystemen jeder der obigen Ausfüh
rungen wird die Brennstoffzelle 30 durch die Verwendung
von Kühlwasser gekühlt und der Tank 40 mit einer wasser
stoffabsorbierenden Legierung wird durch Kühlwasser er
wärmt, das durch die Kühlung der Brennstoffzelle 30 er
wärmt wurde. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Art
von Systemen beschränkt. Beispielsweise ist die Erfindung
auf ein System anwendbar, in dem Kühlwasser nur zur Küh
lung der Brennstoffzelle 30 verwendet wird. In einem an
deren Beispiel des Wärmetauschsystems kann der Tank 40
mit einer wasserstoffabsorbierenden Legierung mittels
Kühlwasser erwärmt werden, das nicht durch das Fortnehmen
von Wärme von der Brennstoffzelle 30, sondern durch das
Kühlen eines anderen wärmeerzeugenden oder exothermen
Körpers (zum Beispiel eine Hilfsvorrichtung oder im Falle
eines Hybridautos eine Maschine) erwärmt wurde.
In den dargestellten Ausführungen erfassen die Was
serstoffsensoren 50, 52 bzw. 54 das Vorhandensein von
Wasserstoff in der Luft. Falls jedoch ein Sensor
entwickelt wird, der in der Lage ist, das Vorhandensein von
Wasserstoff in einer Flüssigkeit zu erfassen, kann auch
ein solcher Sensor verwendet werden. In diesem Falle kön
nen Sensoren an jeder Stelle des Weges, durch den das
Kühlwasser fließt, installiert sein, ohne die Höhe der
Stelle oder die Wahrscheinlichkeit, daß sich Wasserstoff
gas in Form von Blasen sammelt, in Betracht zu ziehen.
Während in den dargestellten Ausführungen durch die
Wasserstoffsensoren das Austreten von Wasserstoffgas in
Kühlwasser erfaßt wird, kann beispielsweise durch die
Verwendung eines Gassensors zur Erfassung von Oxidations
gasen das Austreten von Oxidationsgasen in das Kühlwasser
erfaßt werden.
In der vorliegenden Ausführung wird Kühlwasser als
Wärmetauschmedium verwendet. Die Erfindung ist jedoch
nicht darauf beschränkt, sondern kann auch ein anderes
Wärmetauschmedium anstelle von Wasser verwenden.
In den obigen Ausführungen wird die Warnlampe 92 ver
wendet, um den Fahrer visuell zu informieren, daß Wasser
stoffgas in das Kühlwasser austritt. Alternativ kann ein
Piepser oder ein Lautsprecher verwendet werden, um durch
Geräusch Meldung zu machen.
Claims (22)
1. Wärmetauschsystem, das umfaßt:
eine Brennstoffzelle (30), die eine bestimmtes Gas erhält und elektrischen Strom erzeugt;
eine Wärmetauschvorrichtung (10), die zur Durchführung von Wärmetausch mit einem Wärmetauschmedium gestaltet und angeordnet ist;
eine Wärmetauschmediumleiteinrichtung (60, 61, 62, 63, 64), in der das Wärmetauschmedium zwischen der Wärmetauschvorrichtung (10) und der Brennstoffzelle (30) zirkuliert, so dass das Wärmetauschmedium Wärme mit der Wärmetauschvorrichtung und der Brennstoffzelle austauschen kann; und
einem Gasdetektor (50, 54) der zur Erfassung des spezifi schen Gases, das in das Wärmetauschmedium austritt, ge staltet und an einer Stelle an wenigstens der Wärme tauschvorrichtung oder der Wärmetauschmediumleiteinrichtung angeordnet ist.
eine Brennstoffzelle (30), die eine bestimmtes Gas erhält und elektrischen Strom erzeugt;
eine Wärmetauschvorrichtung (10), die zur Durchführung von Wärmetausch mit einem Wärmetauschmedium gestaltet und angeordnet ist;
eine Wärmetauschmediumleiteinrichtung (60, 61, 62, 63, 64), in der das Wärmetauschmedium zwischen der Wärmetauschvorrichtung (10) und der Brennstoffzelle (30) zirkuliert, so dass das Wärmetauschmedium Wärme mit der Wärmetauschvorrichtung und der Brennstoffzelle austauschen kann; und
einem Gasdetektor (50, 54) der zur Erfassung des spezifi schen Gases, das in das Wärmetauschmedium austritt, ge staltet und an einer Stelle an wenigstens der Wärme tauschvorrichtung oder der Wärmetauschmediumleiteinrichtung angeordnet ist.
2. Wärmetauschsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Gasdetektor (50, 54) in einem Bereich
der Wärmetauschvorrichtung oder der
Wärmetauschmediumleiteinrichtung angeordnet ist, der
höher liegt als die anderen Bereiche davon.
3. Wärmetauschsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Gasdetektor (50, 54) in einem Bereich
der Wärmetauschvorrichtung oder der
Wärmetauschmediumleiteinrichtung angeordnet ist, der ein
größeres Volumen als die anderen Bereiche aufweist.
4. Wärmetauschsystem, das umfasst:
eine Brennstoffzelle (30), die eine bestimmtes Gas erhält und elektrischen Strom erzeugt;
eine Wärmetauschvorrichtung (10), die zur Durchführung von Wärmetausch mit einem Wärmetauschmedium gestaltet und angeordnet ist;
eine Wärmetauschmediumleiteinrichtung (60, 61, 62, 63, 64), in der das Wärmetauschmedium zwischen der Wärmetauschvorrichtung (10) und der Brennstoffzelle (30) zirkuliert, so dass das Wärmetauschmedium Wärme mit der Wärmetauschvorrichtung und der Brennstoffzelle austauschen kann;
eine Wärmetauschmediumspeichervorrichtung (20), die zum Speichern wenigstens eines Überschusses des Wärmetausch mediums, wenn die Menge des durch das Wärmetauschsystem zirkulierende Wärmetauschmediums übermäßig hoch wird, gestaltet und angeordnet ist; und
einem Gasdetektor (50, 52, 54), der zur Erfassung des spezifischen Gases, das in das in das Wärmetauschmedium austritt, gestaltet und an einer Stelle an wenigstens der Wärmetauschvorrichtung, der Wärmetauschmediumleiteinrichtung oder der Wärmetauschmediumspeichervorrichtung angeordnet ist.
eine Brennstoffzelle (30), die eine bestimmtes Gas erhält und elektrischen Strom erzeugt;
eine Wärmetauschvorrichtung (10), die zur Durchführung von Wärmetausch mit einem Wärmetauschmedium gestaltet und angeordnet ist;
eine Wärmetauschmediumleiteinrichtung (60, 61, 62, 63, 64), in der das Wärmetauschmedium zwischen der Wärmetauschvorrichtung (10) und der Brennstoffzelle (30) zirkuliert, so dass das Wärmetauschmedium Wärme mit der Wärmetauschvorrichtung und der Brennstoffzelle austauschen kann;
eine Wärmetauschmediumspeichervorrichtung (20), die zum Speichern wenigstens eines Überschusses des Wärmetausch mediums, wenn die Menge des durch das Wärmetauschsystem zirkulierende Wärmetauschmediums übermäßig hoch wird, gestaltet und angeordnet ist; und
einem Gasdetektor (50, 52, 54), der zur Erfassung des spezifischen Gases, das in das in das Wärmetauschmedium austritt, gestaltet und an einer Stelle an wenigstens der Wärmetauschvorrichtung, der Wärmetauschmediumleiteinrichtung oder der Wärmetauschmediumspeichervorrichtung angeordnet ist.
5. Wärmetauschsystem nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Wärmetauschspeichervorrichtung einen
Reservetank (20) umfasst und dass der Gasdetektor in
einem oberen Bereich des Reservetank angeordnet ist.
6. Wärmetauschsystem nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Gasdetektor (50, 52, 54) in einem
Bereich der Wärmetauschvorrichtung, der Wärmetauschmedi
umleiteinrichtung oder der
Wärmetauschmediumspeichervorrichtung angeordnet ist, der
höher liegt als die anderen Bereiche davon.
7. Wärmetauschsystem nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Gasdetektor (50, 52, 54) in einem Be
reich der Wärmetauschvorrichtung, der Wärmetauschmedium
leiteinrichtung oder der
Wärmetauschmediumspeichervorrichtung angeordnet ist, der
ein größeres Volumen als die anderen Bereiche aufweist.
8. Wärmetauschsystem nach Anspruch 1 oder 4, das deswei
teren einen Warnsignalgeber (92) umfasst, der zur Erzeu
gung einer Warnmeldung, wenn der Gasdetektor (50, 52, 54)
ein Austreten des spezifischen Gases in das
Wärmetauschmedium erfasst, verbunden ist.
9. Wärmetauschsystem nach Anspruch 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das spezifische Gas Wasserstoff
enthält und dass der Gasdetektor einen
Wasserstoffdetektor enthält.
10. Wärmetauschsystem nach Anspruch 1 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, dass
die Wärmetauschvorrichtung einen Kühler (12) mit einer daran oben angeordneten Kühlerhaube (18) umfasst; und
der Gasdetektor (50) an der Kühlerhaube befestigt ist.
die Wärmetauschvorrichtung einen Kühler (12) mit einer daran oben angeordneten Kühlerhaube (18) umfasst; und
der Gasdetektor (50) an der Kühlerhaube befestigt ist.
11. Wärmetauschsystem, das umfasst:
einen exotermen Körper (30), der Wärme erzeugen kann, wo bei der exoterme Körper mit einem Wärmetauschmedium zum Wärmetausch damit versorgt wird;
eine Gasabsorbtionsvorrichtung (40), die eine gasabsor bierende Legierung (42) umfasst, die in der Lage ist, ein bestimmtes Gas zu absorbieren oder freizusetzen;
eine Wärmetauschvorrichtung (10), die zur Durchführung von Wärmetausch mit dem Wärmetauschmedium gestaltet und angeordnet ist;
eine Wärmetauschmediumleiteinrichtung (60, 61, 62, 63, 64), in der das Wärmetauschmedium zwischen der Wärmetauschvorrichtung, dem exotermen Körper und der gasabsorbierenden Vorrichtung zirkuliert, so dass das Wärmetauschmedium Wärme mit der Wärmetauschvorrichtung, dem exotermen Körper und der Gasabsorbtionsvorrichtung austauschen kann; und
einem Gasdetektor (50, 54), der zur Erfassung des spezi fischen Gases, das in das Wärmetauschmedium austritt, ge staltet und an wenigstens der Wärmetauschvorrichtung oder der Wärmetauschmediumleiteinrichtung angeordnet ist.
einen exotermen Körper (30), der Wärme erzeugen kann, wo bei der exoterme Körper mit einem Wärmetauschmedium zum Wärmetausch damit versorgt wird;
eine Gasabsorbtionsvorrichtung (40), die eine gasabsor bierende Legierung (42) umfasst, die in der Lage ist, ein bestimmtes Gas zu absorbieren oder freizusetzen;
eine Wärmetauschvorrichtung (10), die zur Durchführung von Wärmetausch mit dem Wärmetauschmedium gestaltet und angeordnet ist;
eine Wärmetauschmediumleiteinrichtung (60, 61, 62, 63, 64), in der das Wärmetauschmedium zwischen der Wärmetauschvorrichtung, dem exotermen Körper und der gasabsorbierenden Vorrichtung zirkuliert, so dass das Wärmetauschmedium Wärme mit der Wärmetauschvorrichtung, dem exotermen Körper und der Gasabsorbtionsvorrichtung austauschen kann; und
einem Gasdetektor (50, 54), der zur Erfassung des spezi fischen Gases, das in das Wärmetauschmedium austritt, ge staltet und an wenigstens der Wärmetauschvorrichtung oder der Wärmetauschmediumleiteinrichtung angeordnet ist.
12. Wärmetauschsystem nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Gasdetektor (50, 54) in einem Bereich
der Wärmetauschvorrichtung oder der
Wärmetauschmediumleiteinrichtung angeordnet ist, der
höher liegt als die anderen Bereiche davon.
13. Wärmetauschsystem nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Gasdetektor (50, 54) in einem Bereich
der Wärmetauschvorrichtung oder der
Wärmetauschmediumleiteinrichtung angeordnet ist, der ein
größeres Volumen hat als die anderen Bereiche davon.
14. Wärmetauschsystem, das umfasst:
einen exotermen Körper (30), der Wärme erzeugen kann, wo bei der exoterme Körper mit einem Wärmetauschmedium zum Wärmetausch damit versorgt wird;
eine Gasabsorbtionsvorrichtung (40), die eine gasabsor bierende Legierung (42) umfasst, die in der Lage ist, ein bestimmtes Gas zu absorbieren oder freizusetzen;
eine Wärmetauschvorrichtung (10), die zur Durchführung von Wärmetausch mit dem Wärmetauschmedium gestaltet und angeordnet ist;
eine Wärmetauschmediumleiteinrichtung (60, 61, 62, 63, 64), in der das Wärmetauschmedium zwischen der Wärmetauschvorrichtung, dem exotermen Körper und der gasabsorbierenden Vorrichtung zirkuliert, so dass das Wärmetauschmedium Wärme mit der Wärmetauschvorrichtung, dem exotermen Körper und der Gasabsorbtionsvorrichtung austauschen kann;
eine Wärmetauschmediumspeichervorrichtung (20), die zum Speichern wenigstens eines Überschusses des Wärmetausch mediums, wenn die Menge des durch das Wärmetauschsystem zirkulierende Wärmetauschmediums übermäßig hoch wird, gestaltet und angeordnet ist; und
einen Gasdetektor (50, 52, 54), der zur Erfassung des spezifischen Gases, das in das in das Wärmetauschmedium austritt, gestaltet und an einer Stelle an wenigstens der Wärmetauschvorrichtung, der Wärmetauschmediumleiteinrichtung oder der Wärmetauschmediumspeichervorrichtung angeordnet ist.
einen exotermen Körper (30), der Wärme erzeugen kann, wo bei der exoterme Körper mit einem Wärmetauschmedium zum Wärmetausch damit versorgt wird;
eine Gasabsorbtionsvorrichtung (40), die eine gasabsor bierende Legierung (42) umfasst, die in der Lage ist, ein bestimmtes Gas zu absorbieren oder freizusetzen;
eine Wärmetauschvorrichtung (10), die zur Durchführung von Wärmetausch mit dem Wärmetauschmedium gestaltet und angeordnet ist;
eine Wärmetauschmediumleiteinrichtung (60, 61, 62, 63, 64), in der das Wärmetauschmedium zwischen der Wärmetauschvorrichtung, dem exotermen Körper und der gasabsorbierenden Vorrichtung zirkuliert, so dass das Wärmetauschmedium Wärme mit der Wärmetauschvorrichtung, dem exotermen Körper und der Gasabsorbtionsvorrichtung austauschen kann;
eine Wärmetauschmediumspeichervorrichtung (20), die zum Speichern wenigstens eines Überschusses des Wärmetausch mediums, wenn die Menge des durch das Wärmetauschsystem zirkulierende Wärmetauschmediums übermäßig hoch wird, gestaltet und angeordnet ist; und
einen Gasdetektor (50, 52, 54), der zur Erfassung des spezifischen Gases, das in das in das Wärmetauschmedium austritt, gestaltet und an einer Stelle an wenigstens der Wärmetauschvorrichtung, der Wärmetauschmediumleiteinrichtung oder der Wärmetauschmediumspeichervorrichtung angeordnet ist.
15. Wärmetauschsystem nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, dass:
die Wärmetauschmediumspeichervorrichtung einen Reserve tank (20) umfasst; und
der Gasdetektor an einem oberen Bereich des Reservetanks befestigt ist.
die Wärmetauschmediumspeichervorrichtung einen Reserve tank (20) umfasst; und
der Gasdetektor an einem oberen Bereich des Reservetanks befestigt ist.
16. Wärmetauschsystem nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Gasdetektor (50, 52, 54) in einem Be
reich der Wärmetauschvorrichtung, der Wärmetauschmedium
leiteinrichtung oder der
Wärmetauschmediumspeichervorrichtung angeordnet ist, der
höher liegt als die anderen Bereiche.
17. Wärmetauschsystem nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Gasdetektor (50, 52, 54) in einem Be
reich der Wärmetauschvorrichtung, der Wärmetauschmedium
leiteinrichtung oder der
Wärmetauschmediumspeichervorrichtung angeordnet ist, der
ein größeres Volumen aufweist als die anderen Bereiche
davon.
18. Wärmetauschsystem nach Anspruch 11 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, dass es desweiteren einen Warnmeldungs
geber (92) umfasst, der eine Warnmeldung erzeugt, wenn
der Gasdetektor ein Austreten des spezifischen Gases in
das Wärmetauschmedium erfasst.
19. Wärmetauschsystem nach Anspruch 11 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, dass das spezifische Gas Wasserstoff ent
hält, und dass der Gasdetektor einen Wasserstoffdetektor
umfasst.
20. Wärmetauschsystem nach Anspruch 11 oder 14, dadurch
gekennzeichnet dass:
die Wärmetauschvorrichtung einen Kühler (10) mit einer daran oben angeordneten Kühlerhaube (18) umfasst; und
der Gasdetektor an der Kühlerhaube befestigt ist.
die Wärmetauschvorrichtung einen Kühler (10) mit einer daran oben angeordneten Kühlerhaube (18) umfasst; und
der Gasdetektor an der Kühlerhaube befestigt ist.
21. Wärmetauschsystem nach Anspruch 11 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, dass der exoterme Körper eine Brennstoff
zelle (30) umfasst, die das spezifische Gas erhält und
elektrischen Strom erzeugt.
22. Fahrzeug, dass ein Wärmetauschsystem enthält, das um
fasst:
eine Brennstoffzelle (30), die eine bestimmtes Gas erhält und elektrischen Strom erzeugt;
eine Wärmetauschvorrichtung (10), die zur Durchführung von Wärmetausch mit einem Wärmetauschmedium gestaltet und angeordnet ist;
eine Wärmetauschmediumleiteinrichtung (60, 61, 62, 63, 64), in der das Wärmetauschmedium zwischen der Wärmetauschvorrichtung (10) und der Brennstoffzelle (30) zirkuliert, so dass das Wärmetauschmedium Wärme mit der Wärmetauschvorrichtung und der Brennstoffzelle austauschen kann; und
einen Gasdetektor (50, 54), der zur Erfassung des spezifischen Gases, das in das Wärmetauschmedium austritt, gestaltet und an einer Stelle an wenigstens der Wärmetauschvorrichtung oder der Wärmetauschmediumleiteinrichtung angeordnet ist.
eine Brennstoffzelle (30), die eine bestimmtes Gas erhält und elektrischen Strom erzeugt;
eine Wärmetauschvorrichtung (10), die zur Durchführung von Wärmetausch mit einem Wärmetauschmedium gestaltet und angeordnet ist;
eine Wärmetauschmediumleiteinrichtung (60, 61, 62, 63, 64), in der das Wärmetauschmedium zwischen der Wärmetauschvorrichtung (10) und der Brennstoffzelle (30) zirkuliert, so dass das Wärmetauschmedium Wärme mit der Wärmetauschvorrichtung und der Brennstoffzelle austauschen kann; und
einen Gasdetektor (50, 54), der zur Erfassung des spezifischen Gases, das in das Wärmetauschmedium austritt, gestaltet und an einer Stelle an wenigstens der Wärmetauschvorrichtung oder der Wärmetauschmediumleiteinrichtung angeordnet ist.
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