DE10109326A1 - Einwegspritze - Google Patents

Einwegspritze

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/50Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests having means for preventing re-use, or for indicating if defective, used, tampered with or unsterile
    • A61M5/5013Means for blocking the piston or the fluid passageway to prevent illegal refilling of a syringe

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Abstract

Die Erfindung gehört zur Medizintechnik, im einzelnen zu den Injektionsspritzen. DOLLAR A Die vorgeschlagene Spritze arbeitet folgend: DOLLAR A Bis zur Durchführung der Injektion bewegt sich der Kolben frei in dem Spritzgehäuse 2, was all die notwendigen Vorgänge (Aufziehen von Arzneimittel, Entfernung der Luft, die beim Aufziehen in die Spritze gelangt ist) ermöglicht. Erst bei der Injektion des Arzneimittels mit Hilfe der Spritze in die Vene oder das Muskelgewebe, wenn sich der Druck in dem Raum unter dem Kolben unvermeidlich erhöht, biegt sich die biegsame Membran 9 durch, wobei sie den erhöhten Druck durch die Flüssigkeit 15 in die Kanäle 8 weiterleitet. Der Druck der Flüssigkeit 15 wird durch die Endstücke 13 zu den Bolzen 12 weitergeleitet und bewegt sie in radialer Richtung, was dazu führt, dass die Keile 14 an das Spritzgehäuse 2 gedrückt werden. Dies stört nicht die Bewegung des Kolbens in Richtung Nadel (hier: links), wie es bei einer Injektion notwendig ist. Nach Beendigung der Injektion und dem Herausnehmen der Nadel schließt sich das Ventil 7, unterstützt dabei den erhöhten Druck in den Kanälen 8 und verhindert, dass die Keile 14 in die Ursprungslage zurückkehren. Beim Versuch, den Kolben 3 von der Nadel 1 zurückzubewegen, schiebt sich das Kolbengehäuse 4 auf die Keile 14 und keilt ein, was die Zurückbewegung des Kolbens 3 verhindert. Auf diese Weise wird eine wiederholte Verwendung der Spritze unmöglich.

Description

Die Erfindung gehört zur Medizintechnik, im einzelnen zu den Injektionsspritzen.
Die heute verwendeten Einwegspritzen haben einen schwerwiegenden Mangel - sie können ihr wiederholtes Verwenden nicht verhindern. Mehrmaliges Verwenden von Spritzen kann und, wie bereits unglücklicherweise aus Praxis bekannt ist hat oft zur Infektion von Patienten mit verschiedenen Krankheiten geführt. Die vorgeschlagene Spritze wirkt ihrem wiederholten Verwenden entgegen. Dieses Entgegenwirken ist daran begründet, dass bei der Durchführung einer Injektion in jeder Spritze in dem Raum unter dem Kolben Überdruck entsteht Einerseits wird er durch den Strömungswiderstand der dünnen Nadelöffnung hervorgerufen, andererseits dadurch, dass das Gewebe, in das die Injektion erfolgt, bzw. die Blutgefäße, im Falle einer intravenösen Injektion, auch Widerstand leisten.
Um die Spritze wirklich zu einer Einwegspritze zu machen, muss sie zusätzlich mit einem System ausgestattet werden, das, nachdem der Druck in dem Raum zwischen dem Kolben und der Nadel einen gewissen, im Voraus vorgegebenes Mass überschritten hat, eine Verschiebung des Kolbens in der der Nadel entgegengesetzten Richtung (in der Richtung der Aufnahme von Arzneimittel) verhindert. In diesem Falle ist es möglich, die erste Injektion durchzuführen, aber nicht den Kolben danach zurück zu bewegen, was aber dazu nötig wäre, erneut Substanzen mit der Spritze aufzuziehen.
Auf der Fig. 1 ist die vorgeschlagene Spritze abgebildet, auf der Fig. 2 die vorgeschlagene Spritze mit einem genaueren Bild des Kolbens, auf der Fig. 3 der Schnitt A- A, auf der Fig. 2 der Ausschnitt B-B, auf der Fig. 5 der Ausschnitt B-B bei ausgestellten Keilen.
Die Spritze besteht aus der Nadel 1, dem Gehäuse 2 und dem Kolben 3. Der Kolben 3 besteht aus dem Gehäuse 4 mit den Höhlungen 5 und 6, die miteinander durch das einseitige Ventil 7 verbunden ist, das Flüssigkeit von der Höhlung 6 zu der Höhlung 5, die mit den Kanälen 8 verbunden ist, durchlässt. Das Ventil 7 ist darauf eingestellt, sich bei einem bestimmten Druck in der Höhlung 6 zu öffnen. Die Höhlung 6 ist von dem Raum unter dem Kolben durch eine hermetische biegsame Membran 9 getrennt. An dem Kolbengehäuse 4 ist der Kolbendeckel 10 mit dem Griff 11 angebracht. In die Kanäle 8 des Kolbengehäuses 4, die oben von dem Deckel 10 begrenzt werden, sind die Bolzen 12, die an den Keilen 14 befestigt sind, mit den Endstücken 13, deren Profil dem der Kanäle 8 entspricht, eingesteckt. Die Höhlungen 5 und 6 und die Kanäle 8 sind mit einer Flüssigkeit 15, z. B. destilliertem Wasser, gefüllt.
Die Spritze arbeitet folgend:
Bis zur Durchführung der Injektion bewegt sich der Kolben frei in dem Spritzgehäuse, was all die notwendigen Vorgänge (Aufziehen von Arzneimittel, Entfernung der Luft, die beim Aufziehen in die Spritze gelangt ist) ermöglicht. Erst bei der Injektion des Arzneimittels mit Hilfe der Spritze in die Vene oder das Muskelgewebe, wenn sich der Druck in dem Raum unter dem Kolben unvermeidlich erhöht, biegt sich die biegsame Membran 9 durch, wobei sie den erhöhten Druck durch die Flüssigkeit 15 in die Kanäle 8 weiterleitet. Der Druck der Flüssigkeit 15 wird durch die Endstücke 13 zu den Bolzen 12 weitergeleitet und bewegt sie in radialer Richtung, was dazu führt, dass die Keile 14 an das Spritzgehäuse 2 gedrückt werden. Dies stört nicht die Bewegung des Kolbens in Richtung Nadel, wie es bei einer Injektion notwendig ist. Nach Beendigung der Injektion und dem Herausnehmen der Nadel schließt sich das Ventil 7, unterstützt dabei den erhöhten Druck in den Kanälen 8 und verhindert, dass die Keile 14 in die Ursprungslage zurückkehren. Beim Versuch, den Kolben 3 von der Nadel 1 zurück zu bewegen, schiebt sich das Kolbengehäuse 4 auf die Keile 14 und keilt ein, was die Zurückbewegung des Kolbens 3 verhindert. Auf diese Weise wird eine wiederholte Verwendung der Spritze unmöglich.

Claims (3)

1. Spritze, die ein Gehäuse einschließt an dem die Injektionsnadel befestigt werden kann und in dem ein Kolben mit einer Möglichkeit der Bewegung parallel zu der Achse des Gehäuses angebracht ist dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich mit einem System ausgestattet ist, das, nachdem der Druck in dem Raum zwischen dem Kolben und der Nadel einen gewissen, im Voraus vorgegebenes Mass überschritten hat, eine Verschiebung des Kolbens in der der Nadel entgegengesetzten Richtung verhindert.
2. Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte System in Form beweglicher Elemente, z. B. keilförmiger Sektoren, und des Systems ihres radialen Vorschiebens in Richtung des Spritzgehäuses beim Überschreiten eines gewissen, vorgegebenen Druckmasses in dem Raum zwischen dem Kalben und der Nadel, ausgeführt ist.
3. Spritze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte System des radialen Vorschiebens der Elemente (der keilförmigen Sektoren) in Form von den an den obengenannten keilförmigen Sektoren befestigten Bolzen gemacht ist, dis sich teilweise in Kanälen befinden, die in dem Körper des genannten Kolbens ausgeführt sind, wobei der Kolben eine Höhlung hat, die mit diesen Kanälen und der zu der Nadel gewandten Oberfläche des Kolbens verbunden und von dem Raum unter dem Kolben durch eine biegsame Membran getrennt ist, dabei sind die genannte Höhlung und die genannten Kanäle mit einer Flüssigkeit, z. B. destilliertem Wasser gefüllt, und die genannte Höhlung selbst ist in zwei Teile gegliedert, die erste von welchen mit der genannten Membran verbunden ist, die zweite mit den genannten Kanälen, und beide Höhlungen sind durch ein einseitiges Ventil verbunden, das darauf eingestellt ist, sich bei einem bestimmten Druck zu öffnen und Flüssigkeit von ersten Teil in den zweiten durchzulassen.
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