DE1010920B - Einrichtung zum Auswaschen von Mahlgut - Google Patents

Einrichtung zum Auswaschen von Mahlgut

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DE1010920B
DE1010920B DEST10823A DEST010823A DE1010920B DE 1010920 B DE1010920 B DE 1010920B DE ST10823 A DEST10823 A DE ST10823A DE ST010823 A DEST010823 A DE ST010823A DE 1010920 B DE1010920 B DE 1010920B
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DE
Germany
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brushes
sieve
grist
sieve drum
jet nozzles
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Pending
Application number
DEST10823A
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English (en)
Inventor
Ludwig Schmiedel
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STARCOSA MASCHINEN und APPBAU
Original Assignee
STARCOSA MASCHINEN und APPBAU
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/48Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by mechanical classifiers
    • B03B5/56Drum classifiers

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Auswaschen von Mahlgut In dem Patent 963 590 ist eine Einrichtung zum Auswaschen von Mahlgut aus Stärkerohprodukten mittels eines zur konischen Siebtrommel mit relativer Drehzahl umlaufenden Rohrdüsensystems für die Auswaschflüssigkeit behandelt. Durch das auf diese Weise zugeführte Auswaschwasser wird aus dem Mahlgut, z. B. Kartoffelreibsel oder Maismahlgut, die Stärke ausgewaschen, während die Faserstoffe über die Siebtrommel abgleiten. Der Durchlauf des Mahlgutes erfolgt unter Einwirkung der Zentrifugalkraft der rotierenden Siebtrommel.
  • Es hat sich nunmehr gezeigt, daß der Arbeitsbereich und die Arbeitsleistung dieser Einrichtung wesentlich erweitert werden kann, wenn außer den Düsenwasserstrahlen noch Bürsten angeordnet sind, die in gleicher Weise wie die Düsenstrahlen mit einer relativen. Drehbewegung zur S iebtrommel umlaufen. Die Bürsten sind so angeordnet, daß sie mit leichtem Druck das Sieb bestreichen. Die Anordnung der Bürsten kann. ganz verschiedenartig sein, je nach der Eigenart des stärkehaltigen Mahlgutes und der besonderen. Forderungen, die an die Auswaschung gestellt werden.
  • So fällt z. B. das stärkehaltige Mahlgut bei der Gewinnung von Kartoffelstärke, Kartoffelreibsel genannt, je nach dem angewendeten Verfahren mit einem Wassergehalt von 85 bis 961/o an. Bei Zuführung eines Mahlgutes mit hohem Wassergehalt, z. B. 960/0, ist es nicht zweckmäßig, beim Einlauf des Mahlgutes in den Strahlauswascher das Mahlgut sofort mit Auswaschwasser zu bedüsen, sondern es ist vorteilhaft, die mit dem Mahlgut eingebrachte Flüssigkeit, Stärkemilch, vor der eigentlichen Auswaschung abzutrennen. Hierdurch wird einerseits weniger Auswaschwasser benötigt, andererseits ist der Auswascheffekt selbst wesentlich günstiger. Die Auswaschung des Mahlgutes wird somit in zwei Arbeitsgänge unterteilt, und zwar 1. Abtrennung der mitgeführten Flüssigkeitsmenge vom Mahlgut auf der Siebfläche, die sich dem Einlauf anschließt, und 2. Auswaschung des Mahlgutes durch Bedüsen mittels Auswaschflüssigkeit auf der restlichen. Siebfläche. Bei Anwendung dieses Verfahrens besteht jedoch die Gefahr, daß die Siebfläche sich nach einer gewissen Zeit zusetzt, da feinste Faserteile in die Löcher des Siebes eindringen und sich festsetzen. Es ist deshalb erforderlich, die Siebfläche, die nicht mit Wasser bedüst wird, mittels Bürsten dauernd zu bestreichen, um dadurch die Feinfaser von der Siebfläche zu lösen und abzuführen.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich.
  • Andererseits liegt sehr oft die Forderung vor, daß das. Mahlnut nach der Auswaschunz mit möglichst geringem Wassergehalt anfällt. In diesem Fall ist es zweckmäßig, für die Auswaschung des Mahlgutes nicht die gesamte Länge der Siebtrommel zu verwenden, sonderen nur einen; Teil der Siebfläche, und zwar den, der sich an den Einlauf des Mahlgutes anschließt. Der restliche Teil der Siebtrommel, der nach dem Auslauf zu liegt, wird nicht bebraust, sonderen in diesem Teil sind Bürsten angebracht, die sich ebenfalls mit relativer Drehzahl zur Siebtrommel bewegen,, um dadurch das Zusetzen der Siebfläche durch Feinfasern zu verhindern. Ein Beispiel ist aus den Fig. 5, 6 und 7 ersichtlich.
  • Die Anordnung der Bürsten erfolgt bei den beschriebenen Einrichtungen zweckmäßigerweise in gleicher Weise wie für die Düsenstrahlen in einer Schneckenlinie. Die Borsten; der Bürsten: bilden somit fortlaufende Schnecken (s. Fig. 4 und 8). Den Bürsten fällt bei dieser Anordnung die Aufgabe zu, neben der Siebreinigung gleichzeitig den freien Durchtritt des Mahlgutes zu hemmen, so daß das Mahlgut somit längere Zeit im Siebkorb verweilt. Hierdurch wird sehr gute Entwässerung des Mahlgutes erreicht.
  • Bei Verarbeitung von sehr schleimigem Mahlgut, z. B. Maismahlgut, mit hohem Klebergehalt, liegt die Gefahr vor, daß die Siebe sich auch bei Bebra,usung mittels Düsen mit Kleber zusetzen.. Man, kann. diesen Übelstand auch dadurch. beheben, daß man den Düsendruck erhöht und die Bedüsung des Siebes sehr kräftig durchführt. Dies hat aber zur Folge, daß der Wasserbedarf ansteigt. Bei Verarbeitung derartigen. Mahlgutes hat sich gezeigt, daß die Anordnung von Bürsten zur zusätzlichen Reinigung der Siebfläche L-anz wesentliche Vorteile bietet. Die Bürsten müssen in diesem Falle über die gesamte Länge des Siebkorbes angeordnet sein, z. B. derart, daß die Anordnung der Bürsten und die. Anordnung der Düsen nach einer zweigängigen Schneckenlinie vorgenommen wird, wobei die eine Schneckenlinie nur aus Strahldüsen und die andere nur von Bürsten gebildet wird (s. Fig. 9, 10, 11).
  • Bei der Einrichtung nach dein Hauptpatent 963 590 wirkt auf den. Durchlauf des Mahlgutes durch die Siebtrommel die Zentrifugalkraft der rotierenden Siebtrommel ein.. Die Düsenstrahlen sind bei dieser Einrichtung im allgemeinen entgegen der Durchlaufrichtung des Mahlgutes geführt und wirken. hemmend auf den. Durchfluß ein.. Bei der Einrichtung mit Anordnung der Düsenbrausen und Bürsten in einer zweigängigen Schneckenlinie, wobei die Bürsten zur Reinigung der Siebfläche, dienen, kann. diese Reinigung bzw. Abführung der schleimigen Substanzen, dadurch noch gefördert werden, daß die Strahldüsen. in Richtung des Durchlaufes des Mahlgutes angeordnet sind, da die Bürsten. die hemmende Wirkung für den Durchlauf des Mahlgutes ausüben. Das Mahlgut wird sich vor den. Borsten. etwas anstauen, dort von. den. Düsenstrahlen getroffen und dadurch ausgewaschen. Die Richtung der Strahldüsen, in Richtung des Du.rchlaufes des Mahlgutes fördert gleichzeitig die Ab- führung der auf der Siebfläche anhaftenden schleimigen. Bestandteile des Mahlgutes (s. Fig. 15).
  • Bei Verwendung von Bürsten zur Siebreinigung ist die Einstellung der Bürstenborsten zur Siebfläche von besonderer Bedeutung. Die: Bürsten, müssen, mit einem ganz bestimmten Druck auf das Sieb- wirken, so ist z. B. für die Reinigung von, mit Kleber zugesetzten Sieben nur sehr geringer Bürstendruck erforderlich. Ein, zu hoher Bürstendruck hat hohen Kraftverbrauch und hohen Borsten:verschleiß zur Folge. Die Befestigung der- Bürsten, mit Bürstenhalter erfolgt, wie dies allgemein üblich ist, mittels Langlöcher, die eine Einstellung der Bürsten in radialer Richtung ermöglichen. Natürlich können die Bürsten auch beispielsweise so befestigt sein, daß sie durch Unterlegen von: Beilagen entsprechend der Stärke mehr oder weniger an das Sieb herangebracht werden, können. Diese Einstellung kann jedoch nur bei Stillstand der :Maschine vorgenommen werden.
  • Infolge der Konizität der Siebtrommel ist jedoch, durch Anbringung einer einfachen Vorrichtung, eine Feineinstellung bzw. Nachstellung der Bürsten auch während des Betriebes möglich, und zwar durch axiale Verschiebung der Bürstenträgerwelle. Bei axialer Verschiebung der Bürstenträgerwelle, z. B. in Richtung des Antriebes, wird der Bürstendruck erhöht. Bei einer Verstellung in entgegengesetzter Richtung wird der Bürstendruck verringert bzw. werden die Borsten vom Sieb abgehoben- Diese Einrichtung gestattet auch periodische Reinigung der Siebe, d. h. die Bürsten werden nur nach Bedarf angestellt. Hierdurch verringert sich der Verschleiß der Borsten, und gleichzeitig wird an Antriebskraft gespart.
  • Mit der Verstellung der Bürstenträgerwelle, die gleichzeitig Zuführungsrohr für die Waschflüssigkeit ist, werden wohl auch die Düsen in geringem Maße bewegt und somit der Düsenabstand vorn Sieb verändert. Diese geringe Veränderung ist jedoch inx allgemeinen für die Wirkung der Waschdüsen. ohne Bedeutung. Sollte in. einem Sonderfall diese Düsenveränderung nicht erwünscht sein, so- ist es auch möglich, die, Bürstenträgerwelle getrennt von der Zuleiturig der Waschflüssigkeit. auszuführen und auch getrennt anzutreiben. In diesem Falle kann. für die Bürstenwelle eine andere Relativdrehzahl zur Siebtrommel gewählt werden. als für die Düsen (s. Fig. 12).
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die ;Maschine, bei der die Bürsten. am Einlaufteil des Siebkorbes und die Düsen am Auslaufteil angeordnet sind; Fig. 2 zeigt einen Halbquerschnitt durch die Siebtrommel mit Anordung der Bürsten tuld Fig.3 einen Halbquerschnitt mit Anordnung der Strahldüsen; aus Fig. 4 ist die Anordnung der Bürsten und Düsen in einer Schneckenlinie ersichtlich.
  • Das Mahlgut tritt durch den Einlauf 1 in, die Siebtrommel 2 ein, die mit einem Sieb 3 versehen ist. Die Siebtrommel 2 ist durch Schrauben mit dem Einlaufboden 4 verbunden, der mit seiner Hohlwelle 5 in den Lagern 6 und 7 gelagert ist. Zum Antrieb der Hohlwelle 5 und damit auch des Siebkorbes 2 mit Sieb 3 dient die Riemenscheibe B. In der Hohlwelle 5 ist die Rohrwelle 9 gelagert. In diese tritt bei 10 die Waschflüssigkeit ein und gelangt über die radiale Zuleitung 11 in Querleitungen; 12, auf denen Düsen 13 arigbracht sind. Auf die Rohrwelle 9 sind außerdem Bürstenhalter 14 aufgesetzt, an denen die Bürsten .15 befestigt sind. Der Antrieb der Rohrwelle 9 erfolgt durch Riemenscheibe 16.
  • Das durch den Zulauf 1 einströmende Mahlgut wird nach dem Übertritt auf die Siebfläche 3 selbsttätig durch einwirkende Zentrifugalkraft vom Einlaufende zum Auslaufende der Siebtrommel befördert. Der freie Durchlauf des Mahlgutes wird jedoch durch die in Schneckenlinie angeordneten Bürsten am Einlaufende der Siebtrommel gehemmt. Dadurch findet eine sehr energische Entwässerung statt, wobei gleichzeitig das Sieb durch die Bürsten gereinigt wird.. Nach dem Durchlauf des Mahlgutes durch den Teil A des Siebkorbes, in dem die Bürsten wirken, gelangt das Mahlgut in den zweiten Teil B, in dein die Bedüsung und damit Auswaschung des Mahlgutes erfolgt. Das Mahlgut verläßt bei 17 die Siebtrommel und tritt durch den Auslauf 18 aus der Maschine aus. Die durch das Sieb abgetrennte Stärkemilch, vermengt mit denn Auswaschnvasser, verläßt die Maschine bei 19.
  • Die Rohrwelle 9 ist in dem Hohlzapfen 5 so gelagert, daß sie axial verschiebbar ist. Mit der Rohrwelle 9 ist eine Hülse 20 fest verbunden, auf die zwischen, zwei Flansche 21 ein Führungsstück 22 aufgesetzt ist. Dieses Führungsstück muß zweiteilig ausgebildet sein, damit es zwischen die Flansche 21 eingesetzt werden kann. Das Führungsstück 22 ist in eine Führung 23 so eingesetzt, daß es nur eine Be-%ve@-gung nach Pfeilrichtung I oder II ausführen kann.. Die Führung 23 ist mit dem Maschinenbett fest verbunden. Durch Drehen des Handrades 24 mit Spindel 25 wird das Führungsstück 22 nach Pfeilrichtung I bzw. II und damit auch die Rohrwelle ß bewegt. Bei Bewegung nach Pfeilrichtung I werden die Düsen 15 an das Sieb herangebracht, bei Bewegung mach Pfeilrichtung II von der Siebfläche abgehoben Durch diese Vorrichtung ist somit eine sehr einfache Einstellung der Bürsten zur Siebfläche während dies Betriebes gegeben.
  • Fig. 5 zeigt grundsätzlich die gleiche Maschine wie Fig. 1, nur mit dem Unterschied, daß die Strahldüsen mit den Düsen 27 am Einlaufende des Siels angeordnet sind und die Bürsten am Auslaufende; Fig. 6 zeigt die Düsenanordnung und Fig. 7 die Bürstenanordnung-, Fig.8 zeigt die Anordnung der Strahldüsen. und Bürsten in Form einer Schneckenlinie für Einrichtung nach Fig. 5.
  • Das Mahlgut tritt bei 26 in die Maschine ein und bewegt sich unter Einwirkung der Zentrifugalkraft vom Einlauf zum Auslauf. Im Siebteil A 1 erfolgt die Auswaschung, im Siebteil B 1 die Entwässerung. Die Bürsten 28 im Siebteil B 1 hemmen den Durchlauf des Reibsels und halten gleichzeitig die Siebfläche frei. Durch die Hemmung und kräftige Schleuderung infolge der Drehung der Siebtrommel wird das Mahlgut stark entwässert. Diese Ausführung der Maschine findet deshalb vorwiegend dann Ansv end.ung, wenn die Forderung besteht, daß das Mahlgut die Maschine mit möglichst geringem Wassergehalt verläßt.
  • An dieser Maschine kann selbstverständlich in ähnlicher Weise, wie in Fig. 1 gezeigt, die Vorrichtung zur axialen Verstellung der Rohrwelle 29 angebracht werden. Diese Ausführung ist in. Fig. 12 veranschaulicht, wobei hier als zusätzliche Vorrichtung ein besonderer Antrieb der Bürstenwelle vorgesehen. ist. Die Bürstenwelle 30 ist in, der Düsenrohrwelle 31 drehbar eingesetzt und kann mittels Riemenscheibe. 32 unabhängig von dem Antrieb 33 für die Düsenrohrwelle angetrieben, werden. Sollte der besondere Antrieb der Bürstenwelle, nicht erforderlich sein, so fällt die Riemenscheibe 32 weg und die Stopf büchse 34 für Abdichtung der Bürstenwelle; 30 gegen, den Wasserraum in. Rohr 31 kann durch eine, starre Verbindung, z. B. Schweißverbindung, ersetzt werden.
  • Fig. 9 zeigt die Maschine in ähnlicher Ausführung wie die Fig. 1 und 5. Die Bürsten und. die Düsen sind hier über die Gesamtlänge des Siebkorbes angeordnet, derart, daß die Bürsten und die Düsen eine zweigängige Schneckenlinie bilden (s. Fig. 11). Der Querschnitt nach Fig. 10 zeigt dementsprechend in der einen Hälfte Bürsten, in der anderem Düsen.
  • Fig. 13 und 14 zeigen Querschnitte durch die Einrichtung nach Fig. 12; sie sind naturgemäß ganz ähnlich den. Fig. 6 und 7; Fig. 15 zeigt die Einrichtung nach Fig.9, jedoch sind, hier die Düsenstrahlen nicht entgegen, der Durch laufrichtung des Mahlgutes geführt, sondern in der Durchlaufrichtung des Mahlgutes. Diese Einrichtung ist zu wählen., wenn ein sehr schleimiges und kleberhaltiges Mahlgut ausgewaschen werden, soll. Wenn die Düsenstrahlen in Richtung des Durchlaufes des Mahlgutes gerichtet sind., reinigen sie die Siebfläche und unterstützen gleichzeitig die Abführung der schleimigen Substanzen zum Auslauf.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Auswaschen von Mahlgut nach Patent 963 590, dadurch gekennzeichnet, daJ3 außer den Strahldüsen zusätzlich Bürsten angeordnet sind, die sich ebenfalls mit relativer Drehzahl zur Siebtrommel bewegen.
  2. 2. Auswascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten am Einlaufende. der Siebtrommel angeordnet sind.
  3. 3. Auswascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten am Auslaufende der Siebtrommel angeordnet sind.
  4. 4. Auswascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Bürsten wie die Strahldüsen auf der ganzen Länge der Siebtrommel angeordnet sind.
  5. 5. Auswascheinrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten in einer Schneckenlinie angeordnet sind.
  6. 6. Auswascheinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, d:aß die Bürsten und die Strahldüsen in Form einer zweigängigen Schneckenlinie angeordnet sind, wobei die eine Schneckenlinie nur aus. Strahldüsen und die andere aus Bürsten besteht.
  7. 7. Aus,was@cheinrichtung nach Anspruch 2 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Bürstenwelle unabhängig von dem Antrieb der Strahldüsenwelle ist und somit für die Bürsten,-welle eine andere Relativdrebzahl zur Siebtrommel gewählt werden, kann als für die Strahldüsen,. B.
  8. Auswascheinrichtung nach jedem der An,-spräche 2, 3, 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten-Strahldüsenwelle während des Betriebes axial verstellbar ist.
  9. 9. Auswascheinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Bürstenwelle allein während des Betriebes axial verstellt werden kann..
  10. 10. Auswascheinrichtung nach jedem der Ansprüche 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß d.ie Strahldüsen teilweise oder alle so gerichtet sind, daß sie eine auf die Bewegung des Mahlgutes fördernde Wirkung haben.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2389416A1 (de) * 1977-05-05 1978-12-01 Braunschweigische Masch Bau

Cited By (2)

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US4158573A (en) * 1977-05-05 1979-06-19 Braunschweigische Maschinenbauanstalt Conical centrifugal basket

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