DE10109019B4 - Verfahren zur Bestimmung von Anteilen biologischer Strukturen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Bestimmung von Anteilen biologischer Strukturen, bei dem eine Probe der biologischen Struktur farblich abgebildet und die erkennbaren Bildobjekte der biologischen Struktur nach der Farbe erkannt und bewertet werden, wobei
– die ein Farbbild ergänzenden Bildsignale einer Farbreduktion auf der Grundlage von speziellen Fuzzy Algorithmen unterzogen werden,
– die Bildsignale der biologischen Struktur nach ihren Farben analysiert und in Farbklassen zusammengefasst werden,
– der mittlere Farbton jeder Farbklasse beschrieben wird und der Farbton jedes Pixels durch den mittleren Farbton der betreffenden Farbklasse ersetzt wird und
– jede Farbklasse einem bestimmten Bildobjekt. zugeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die biologische Struktur ein Fleischstück oder eine Fleischmasse ist, von dem oder von der alle oder ausgewählte Gewebebestandteile ermittelt und die oberflächlichen Bewertungsergebnisse auf das Volumen umgerechnet werden, wobei die analogen Bildsignale in digitale Bildsignale umgewandelt werden und die Zusammenfassung der Bildsignale in Farbklassen jeweils innerhalb eines Grundfarbtones...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Verfahren werden in der Lebensmittelindustrie eingesetzt, beispielsweise zur Bestimmung der Gewebeanteile in Fleischwaren oder zum Nachweis von Bakterien in Lebensmitteln.
  • Die Erfindung soll beispielhaft an Hand der Bestimmung der Gewebeanteile in Fleischwaren vorgetragen werden.
  • So werden die Rohfleischanteile zur Herstellung einer Wurstmasse grundsätzlich nach der Tierart und nach den Gewebestrukturen zusammengestellt. Dabei müssen die Gewebeanteile von reinem Magerfleisch, Magerfleisch mit Sehnen und Bindegewebe, Magerfleisch mit unterschiedlichen Anteilen von Fettgewebe und Bindegewebe und reinem Fettgewebe in einem bestimmten Volumenverhältnis zueinander stehen, um Wurstwaren in gewollter und gleichbleibender Qualität zu gewährleisten.
  • Kleinere Handwerksbetriebe verlassen sich dabei generell auf ihr Auge und ihr Gefühl und verursachen somit Schwankungen insbesondere im Fettgewebeanteil von bis zu ± 5% sogar innerhalb einzelner Tagesproduktionen.
  • Dagegen ist es in Großbetrieben üblich, analytische Schnellverfahren zur Bestimmung von Fettgewebeanteilen oder Infrarotmessungen zur Bestimmung von Wasser, Fett und Eiweiß durchzuführen. Beide Messungen werden aber nur an stichprobenhaft entnommenen Teilmengen durchgeführt und sind somit für die Gesamtcharge nicht aussagefä hig. In einigen Fällen wird daher Rohfleisch in kleineren Mengen hergestellt und einzeln analysiert. Diese Teilmengen werden dann gezielt nach ihren Analysewerten untereinander vermengt und wieder analysiert, bis das angestrebte Mischungsverhältnis einer Gesamtcharge erreicht ist. Dieses Verfahren ist äußerst unrationell und wird daher kaum angewendet.
  • Aus der DE 198 25 095 A1 ist nun ein Verfahren zur Bestimmung des Gehalts vorbestimmter Inhaltsstoffe von Fleisch bekannt geworden, bei dem Gefrierfleisch in Scheiben geschnitten wird und die glatten Schnittflächen mit kontaktfreien oder kontaktgebundenen Messsensoren abgetastet werden. Dabei werden über ein Lichtleitersystem Lichtstrahlen in das Fleisch eingestrahlt und die reflektierten Lichtstrahlen spektrografisch zerlegt und ausgewertet.
  • Der wesentliche Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, dass die Messsensoren nur punktuell oder linienförmig arbeiten und damit die gesamte Fleischmasse nur ungenau bewerten. Außerdem verschmutzen die Messsensoren auf Grund ihrer unmittelbaren Nähe zum Rohfleisch sehr schnell und liefern damit ungenaue Werte. Dieses Verfahren ist daher für die Analyse von Frischfleisch ungeeignet.
  • In der DE 30 47 490 A1 ist ein weiteres Verfahren zur Bestimmung der Qualitätsmerkmale von Fleisch beschrieben, dass berührungsfrei die Fett-Fleisch-Verhältnisse eines Fleischstückes ermittelt. Dabei wird das Fleischstück gegenüber einem dunklen Hintexgrund ausgeleuchtet und von einer Kamera optisch erfasst. Die sich dabei abzeichnenden Konturen werden digitalisiert und nach einer Graustufenauswertung gegenüber einem willkürlich festgelegten Helligkeitsschwellwert als helle oder dunkle Bildpunkte abgebildet, wobei die hellen Bildpunkte dein Fettgewebe und die dunklen Bildpunkte dein Fleischgewebe zugeordnet werden.
  • Auch dieses Verfahren ist für den vorgesehenen Einsatzfall ungeeignet, da nur eine Gewebeart ermittelt werden kann, wie im vorliegenden Fall das Fettgewebe. Alle anderen Gewebearten werden einheitlich abgebildet und gehen damit der Analyse verloren.
  • Damit wird das Verfahren ungenau. Außerdem ist dieses Verfahren nur an einem ruhenden Fleischstück und nicht an einer fließenden Fleischmasse anwendbar.
  • Es sind auch schon Versuche unternommen worden, Bildobjekte an Hand der Farben zu analysieren. Dabei hat sich aber als problematisch herausgestellt, dass der Farbton eines bestimmten Gewebeteiles innerhalb eines Bildes oder zwischen verschiedenen Bildern eines Bildobjektes niemals konstant und identisch ist. Damit ist eine genaue Zuordnung ausgewählter Gewebeanteile zu einer definierten Farbe nicht möglich und ein Verfahren dieser Art ungenau.
  • Aus der DE 198 38 806 A1 ist weiterhin ein Verfahren zur Erfassung von Objektfarben bekannt. Dieses Verfahren umfasst insbesondere eine Daten- oder Bildaufnahme, eine Bildsegmentierung, bei der ein bestimmtes Objekt oder Bildsegment aufgrund eines für dieses Objekt im wesentlichen unveränderlichen Bildparameters von benachbarten Objekten abgegrenzt wird, und eine Klassifizierung der Objektfarbe durch Zuordnung von Farbparametern des segmentierten Objektes zu einem bestimmten Farbwert in einem Farbraum.
  • Dieses Verfahren ist für eine Fleischanalyse ungeeignet, weil es lediglich eine Oberflächenbetrachtung und eine Oberflächenerkennung vornimmt und keine inhaltlichen Bestandteile analysiert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein gattungsgemäßes Verfahren zur Bestimmung von Anteilen einer biologischen Struktur zu entwickeln, bei dem Anteile einer biologischen Struktur definiert und reproduzierbar einem bestimmten Farbton zugeordnet wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Zweckdienliche Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 und 3.
  • Das neue Verfahren beseitigt die genannten Nachteile des Standes der Technik.
  • Dabei liegt der besondere Vorteil in der genauen Ermittlung und Bewertung der Anteile einer biologischen Struktur und in seinem vielfältigen Einsatzbereichen. So kann das Verfahren bei der Fleischverarbeitung zur Realisierung einer gleichbleibenden Rezeptur oder bei der mikrobiologischen Prüfung von Lebensmittel eingesetzt werden. Diese biologische Struktur kann also eine Fleischmasse sein, von der alle oder ausgewählte Gewebebestandteile zu ermitteln sind oder es kann auch eine auf ein Nährboden ausgebrachte Probe eines Lebensmittels sein, von dem alle oder ausgewählte mikrobiologischen Kulturen festzustellen sind.
  • Dieses Verfahren ist äußerst rationell und genau.
  • Da das Verfahren nur eine oberflächliche Auswertung zulässt, wird die Fleischmasse in vorteilhafter Weise mit einer geringen und definierten Höhe zugeführt.
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Dazu zeigen:
  • 1: eine symbolische Darstellung einer Aufnahmeeinheit für die Lebensmittelprobe in Verbindung mit einer Auswertetechnik,
  • 2: eine sinnbildliche Darstellung einer Aufnahmeeinheit für den Laboreinsatz und
  • 3: eine entsprechende Aufnahmeeinheit für den Produktionseinsatz.
  • Nach der 1 besteht die gesamte Gerätetechnik zur Bestimmung von Anteilen einer biologischen Struktur aus einer Aufnahmeeinheit 1 für die Herstellung eines Bildes des Probenmaterials, weiterhin aus einem Rechner 2 zur Bewertung der hergestellten Bilder und einem Monitor 3 zur Anzeige der hergestellten Bilder. Der Rechner 2 ist mit einem Framegrabber ausgerüstet, der die analogen Bildsignale in digitale Bildsignale umwandelt.
  • Die Aufnahmeeinheit 1 gemäß der 2 ist geschlossen ausgeführt und vorwiegend für Laborarbeiten geeignet. Sie besteht im wesentlichen aus einem prismatischrechteckigen Lichtkasten 4 mit einem Oberteil 5 und einem Unterteil 6.
  • Der Oberteil 5 des Lichtkastens 4 besitzt einen abgeschlossenen Innenraum 7, der mattfarbig ausgekleidet und gegen Fremdlichteinwirkungen weitgehend geschützt ist. Der untere Teil des Innenraumes 7 ist durch eine feste Bodenplatte 8 abgeschlossen, die mittig mit einer nicht näher gezeigten Durchsichtplatte ausgerüstet ist. Diese Durchsichtplatte ist so ausgelegt, dass sie einerseits einen diffusen Durchtritt von Lichtstrahlen in einer gewollten Qualität gewährleistet und gleichzeitig als Positionsfläche für ein Behältnis 9 dient, das mit dem zu untersuchenden Probenmaterial belegt ist. Das Behältnis 9 kann dabei eine Nährbodenplatte sein, für die anwendungsabhängig vorzugsweise verschiedenfarbige Agar-Platten zum Einsatz kommen. Das Behältnis 9 kann aber auch aus einem transparenten Gefäß für chromogene oder fluorogene Flüssigkeiten bestehen. Das Behältnis 9 kann aber auch ein Transportbehälter oder ein Förderband für eine Fleischmasse sein. Auf der Bodenplatte 8 befindet sich weiterhin in unmittelbarer Nähe zum Behältnis 9 eine Spiegeleinrichtung 10, die auf die biologische Struktur innerhalb des Behältnisses 9 ausgerichtet ist.,
  • Die Bodenplatte 8 ist fest mit dem Lichtkastens 4 verbunden. In Höhe dieser Bodenplatte 8 besitzt der Lichtkasten 4 auf einer Seite eine nicht näher dargestellte Durchreichöffnung für das Behältnis 9. Im Falle der Anwendung eines Förderbandes für die biologische Struktur sind zwei gegenüberliegende Durchreicheöffnungen vorgesehen. Dabei sind die Durchreicheöffnungen so ausgelegt, dass ein Lichteinfall von außen verhindert wird.
  • Im oberen Teil des Innenraumes 7 und zwar im Eckbereich zwischen den Seitenwänden des Lichtkastens 4 und der Deckenwand des Lichtkastens 4 sind zwei gegenüberliegende Lichtkammern 11 ausgebildet, in denen Oberlichtquellen 12 angeordnet sind. Diese beiden Oberlichtquellen 12 sind so zueinander ausgerichtet, dass beide Lichtkegel sich auf dem Behältnis 4 mit der biologischen Struktur überdecken. Die Lichtkammern 11 sind in Richtung des Innenraumes 7 jeweils durch diffuse Durchsichtplatten 13 abge deckt, die zu den Seitenwänden bzw, der Deckenwand des Lichtkastens 4 in einem bevorzugten Winkel von 45° ausgerichtet sind: Dabei ist die Größe dieser Durchsichtplatten 13 so gewählt, dass in der Deckenwand des Lichtkastens 4 ein ausreichender Platz für einen Deckendurchbruch verbleibt. In diesen Deckendurchbruch ist von außen ein Kameraaufsatz 14 eingesetzt, in dem eine Farbkamera vorzugsweise in CCD-Ausführung installiert ist. Dabei sind der Deckendurchbruch und der Kameraaufsatz 14 so aufeinander abgestimmt, dass kein Fremdlicht einfallen kann. Der Kameraaufsatz 14 ist über eine nicht näher gezeigte Befestigungs- und Verstelleinrichtung außerdem in der Art verbunden, dass die Farbkamera gegenüber dem Lichtkasten 4 in der Höhe verstellbar ist.
  • Der Unterteil 6 des Lichtkastens 4 besitzt einen Schaltraum 15, in dem zunächst alle erforderlichen Elemente der Elektroversorgung und der Schalt- und Steuerungstechnik untergebracht sind. Außerdem befindet sich im Unterteil 6 des Lichtkastens 4 eine Unterlichtkammer 16 mit einer Unterlichtguelle 17. Dabei ist die Größe und die Lage der Unterlichtkammer 16 auf die Größe und Lage der diffusen Durchsichtplatte in der Bodenplatte 8 des Oberteils 5 des Lichtkastens 4 abgestimmt.
  • Sowohl die Unterlichtquelle 17 als auch die beiden Oberlichtquellen 12 besitzen eine Lichtstärke zwischen 1800 und 2400 Lux, die gewährleistet, dass die Lichtstärke im Innenraum 7 im Lichtkasten 4 heller als das Umgebungslicht außerhalb des Lichtkastens 4 ist. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, den Innenraum hermetisch abzuschotten. Die Unterlichtguelle 17 und die beiden Oberlichtquellen 12 sind weiterhin mit der Farbzahl 12 ausgestattet, um auf den Bildern eine naturgetreue Wiedergabe der aufgenommenen Probematerialien zu gewährleisten.
  • Die nach unten offene Aufnahmeeinheit 1 nach der 3 arbeitet grundsätzlich nach dem gleichen Prinzip wie die geschlossene Aufnahmeeinheit gemäß der 2. Sie hat keinen Unterboden. Die Seitenwände sind so weit heruntergezogen, dass sie mindestens 20 cm unterhalb des Prüfobjektes enden. Die beiden Stirnseiten sind so gestaltet, dass das Probengut von Fördereinrichtungen 19 in die Aufnahmeeinheit 1 eingeführt, aufge nommen und ausgeführt werden kann. Die Füße 18 sind variabel höhenverstellbar ausgeführt. Die Größe des Lichtkastens ist so gestaltet, dass die zu bewertende Fläche und der Kameraabstand scharfe Aufnahmebilder erlauben. Die größte Stärke, die derzeitig zur Verfügung steht, kann eine Fläche von 40 × 80 cm bewerten..
  • Eine. zweite Ausführungsform des offenen Lichtkastens ist nicht mit Füßen versehen, sondern hat seitliche Rollen 20 und kann über Prüfobjekte auf einer Schiene manuell oder stetig gefördert gleiten, sodass damit ruhende Materialien, z.B. Probengläser für die. Abwasserbeurteilung in den zeitlich relevanten Abständen dokumentiert werden können. Das Behältnis 4 ist dann die ruhende Probe und das Förderband 19 in dem Falle eine Vorrichtung zum Einsatz der Probenverhältnisse. Die Länge dieses Objektes kann mehrere Meter betragen.
  • Der Rechner 2 ist mit einem Prozessor von mindestens 500 MHZ, einem Arbeitsspeicher von 128 RAM, einer Festplatte von 40 Gbyte und einem CD-Brenner ausgerüstet. Verwendet wird eine spezielle Software, die über ein selbst lernendes Modul zur Ermittlung von Farbklassen verfügt.
  • Mit Hilfe dieser Software wird in einem ersten Verfahrensschritt nach bekannten Fuzzy-Methoden eine Analyse aller vorhanden Farben eines konkreten Bildes vorgenommen. Dazu werden zunächst alle vorkommenden Farbtöne eines Grundfarbtones in verschieden Farbklassen zusammenfasst. Nach dem Fuzzy-C-Means-Algorithmus werden die Farbklassen in Cluster überführt und der mittlere Farbton einer Farbklasse beschrieben.
  • Dieser mittlere Farbtun m(k) einer Klasse k (Repräsentant der Klasse k) stellt sich ausgehend von den konkreten Farbtönen v(i) dieser Farbklasse und den Zugehörigkeitswerten z(i,k) der einzelnen Farbtöne i zur Klasse k wie folgt dar:
    Figure 00070001
  • Die Zugehörigkeitswerte z(i,k) resultieren dabei aus dem Abstand des konkreten Farbtones v(i) vom mittleren Farbton m(k). Je näher der konkrete Farbton v(i) am mittleren Farbton m(k) liegt, desto höher wird der Zugehörigkeitswert z(i,k) sein. Für die konkrete Berechnung kommen mehrere mathematischen Formalismen in Frage. Die Fuzziness dieser graduierten Zugehörigkeitswerte z(i,k) lässt sich dabei steuern und eindeutige Zugehörigkeiten können bei Bedarf auch erzwungen werden. In diesem Fall nehmen die Zugehörigkeitswerte z(i,k) die Werte 0 und 1 an.
  • Die Anwendung des Fuzzy-c-Means-Algorithmus hat zur Folge, dass die Farbklassen erstens detektiert werden und zweitens lässt sich das Farbbild entsprechend der gebildeten Farbklassen so transformieren, dass eine Farbreduktion entsteht. Hierzu wird der konkrete Farbton eines Pixels ersetzt durch den mittleren Farbton m(k) der zugeordneten Farbklasse. Diese Farbtransformation ergibt sich aus folgendem mathematischen Zusammenhang: V(i) = m(k) · z(i;k)
  • Hierbei bezeichnet V(i) die neue Farbe eines Pixels, das im Ursprungsbild mit dem ursprünglichen Farbton v(i) auftrat und diesem entsprechend den Zugehörigkeitswert z(i,k) zu den Farbklassen k erhielt. Sobald die Zugehörigkeiten eindeutig sind, stellt die neue Farbe V(i) eine Auswahl aus den Mittelswertfarben m(k) der Farbklassen k dar. Es liegt also eine Farbreduktion vor, wobei alle ursprünglichen Farben im Bild in eine der Mittelwertsfarben m(k) der Farbklassen k umgewandelt werden. Diese Farbreduktion kann als Entfuzzifizierung der Bildfarben angesehen werden. In einem Spezialfall können die Bildfarben auch auf zwei Farben reduziert werden.
  • In einem zweiten Verfahrensschritt werden die Farben so zu Gruppen zusammengefasst, dass mehrere Farbklassen auf eine Objektklasse abgebildet werden. Dadurch besteht die Möglichkeit, hinreichend viele Farbtöne zu detektieren, die erst danach den Bildobjekten zugeordnet werden. Das Zusammenfassen mehrerer Farbklassen zu einer Objekt farbe bedeutet, dass im RGB-Raum ein kompliziertes Modell für die Objektfarbe möglich ist.
  • Für jeden an Hand der Farbe zu erkennenden Objekttyp wurde ein Label o eingeführt (ein Zahlenwert im Bereich 0 bis 255), so dass die Zuordnung der Farbklassen zu dem Bildobjekt wie folgt darzustellen ist:
    o = label (m(k)), wobei die Farben m(k) die im Fuzzy-C-Means-Algorithmus detektierten Farbtöne sind. Das Klassifikationskriterium für die Zuordnung eines beliebigen Farbtones v(i) zu einer Objektklasse o ergibt sich dann als minimale Distanz zwischen dem Farbton v(i) und irgendeiner Muster-Farbe m(k), die dem Objekt o zugeordnet ist:
    distance (v(i),o) = MIN distance (v(i), m(k)/MIN über alle k mit o = label (m(k)
  • Diese Zuordnung von einzelnen Farben zu bestimmten Objekten der biologischen Struktur erfolgt jetzt individuell. Dabei definiert der Nutzer seine Objektfarbe so, wie sie für einen konkreten Anwendungsfall typisch sind und speichert sie in einer Farbdefinitionsdatei. Diese Farbdefinitionsdatei wird danach in der Arbeitsphase zur Initialisierung des Fuzzy-C-Means-Verfahrens und zur Zuordnung der Pixelfarben zur Objektfarbe genutzt.
  • Sowohl die Lern- als auch die Arbeitsphase lassen sich robuster gestalten durch die Einbeziehung von Nähe- bzw. Distanzbewertungen im Farbraum und auch im Ortsraum. Die Nähe zwischen den Farben wird mathematisch mit einer Similary-Matrix modelliert. Darauf lässt sich das Verfahren des Deterministic Anneling anwenden, um eine Gruppierung der Farbklassen automatisch zu erreichen bzw. um mit diesem Verfahren die Trainingsphase intelligenter zu gestalten.
  • Die Untersuchung einer Fleischmasse auf ihre Anteile an den verschiedensten Arten an Muskelfleischgeweben und Fettgeweben wird vorzugsweise in den Herstellungsprozess von beispielsweise Wurstwaren eingebunden. Dazu wird dann eine dementsprechend angepasste Aufnahmeeinheit 1 nach der 3 in einer Transportstrecke angeordnet. Die Fleischmasse fließt kontinuierlich durch die Aufnahmeeinheit 1 und passiert dabei den Aktionsbereich der CCD-Farbbildvideokaniera. Dabei wird die Probe der Fleischmasse zunächst nach den üblichen Angaben wie Materialart, Artikelnummer, Menge, Datum und Untersuchungsparameter gekennzeichnet und diese Kennzeichen codiert mit Hilfe eines Strichcodelesers oder von Hand abgespeichert und an das Farbbildverarbeitungsprogramm weiter gegeben. Danach werden kontinuierlich Bilder von der gesamten Oberfläche oder von einzelnen Sektoren der Oberfläche der Fleischmasse aufgenommen, die dann einzeln oder in einer Einheit ausgewertet werden. So werden zunächst die analogen Signale der Videoaufnahmen durch einen Framegrabber in digitale Signale umgewandelt, mit denen dann die Oberfläche der Fleischmasse gegenüber dem Hintergrund und die einzelnen Gewebebestandteile untereinander farblich abgegrenzt und in den programmatisch ermittelten Farben abgebildet und ausgewertet werden. Über, die so ermittelten Flächenanteile der einzelnen kenntlich gemachten Gewebebestandteile und über das bekannte Maß der Höhe der Fleischmasse werden dann die Volumenanteile der einzelnen Gewebebestandteile hochgerechnet. Diese Werte werden wiederum codiert abgespeichert und dokumentiert. Dabei besteht auch die Möglichkeit, nicht alle sondern nur ausgewählte Gewebebestandteile abzubilden und die nicht interessierenden Gewebestandteile in den farblichen Hintergrund zu verschieben.
  • Aus den Werten des Muskelgewebes kann das bindegewebseiweißfreie Fleischeiweiß (BEFFE) durch folgenden Zusammenhang ermittelt werden: BEFFE = Muskelfleischanteil / Faktor für das zu bewertende Gewebe aus dem Wasser-Eiweiß-Verhältnis 4,2 bis 5,0
  • Aus den Werten des Fettgewebes errechnet sich: Fett = Fettgewebe × Faktor des analytisch für die Gewebegruppe ermittelten Gesamtfettgehaltes (0,65 bis 0,9).
  • 1
    Aufnahmeeinheit
    2
    Rechner
    3
    Monitor
    4
    Lichtkasten
    5
    Oberteil
    6
    Unterteil
    7
    Innenraum
    8
    Bodenplatte
    9
    Behältnis
    10
    Spiegeleinrichtung
    11
    Lichtkammer
    12
    Oberlichtquelle
    13
    Durchsichtplatte
    14
    Kameraaufsatz
    15
    Schaltraum
    16
    Unterlichtkammer
    17
    Unterlichtquelle
    18
    Fuß
    19
    Fördereinrichtung
    20
    Rollen- oder Gleitfuß

Claims (3)

  1. Verfahren zur Bestimmung von Anteilen biologischer Strukturen, bei dem eine Probe der biologischen Struktur farblich abgebildet und die erkennbaren Bildobjekte der biologischen Struktur nach der Farbe erkannt und bewertet werden, wobei – die ein Farbbild ergänzenden Bildsignale einer Farbreduktion auf der Grundlage von speziellen Fuzzy Algorithmen unterzogen werden, – die Bildsignale der biologischen Struktur nach ihren Farben analysiert und in Farbklassen zusammengefasst werden, – der mittlere Farbton jeder Farbklasse beschrieben wird und der Farbton jedes Pixels durch den mittleren Farbton der betreffenden Farbklasse ersetzt wird und – jede Farbklasse einem bestimmten Bildobjekt. zugeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die biologische Struktur ein Fleischstück oder eine Fleischmasse ist, von dem oder von der alle oder ausgewählte Gewebebestandteile ermittelt und die oberflächlichen Bewertungsergebnisse auf das Volumen umgerechnet werden, wobei die analogen Bildsignale in digitale Bildsignale umgewandelt werden und die Zusammenfassung der Bildsignale in Farbklassen jeweils innerhalb eines Grundfarbtones erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Werten des Muskelgewebes das bindegewebseiweißfreie Fleischeiweiß (BEFFE) durch folgenden Zusammenhang ermittelt wird: BEFFE = Muskelfleischanteil/Faktor für das zu bewertende Gewebe aus dem Wasser-Eiweiß-Verhältnis 4,2 bis 5,0
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Werten des Fettgewebes das Gesamtfett errechnet wird: Fett = Fettgewebe · Faktor des analytisch für die Gewebegruppe ermittelten Gesamtfettgehaltes (0,65 bis 0,9).
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