DE10108284A1 - Elektrische Servolenkvorrichtung vom Mittenabgriff-Typ - Google Patents

Elektrische Servolenkvorrichtung vom Mittenabgriff-Typ

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Abstract

Bei einer Servolenkvorrichtung vom Mittenabgriff-Typ ist ein Verbindungselement zum Verbinden der linken und rechten Zugstangen mit einem Zahnstangenschaft mit einem Schieber versehen, der verschiebbar mit einem Fensterabschnitt eines Gehäuses in Kontakt gebracht wird, so daß er sich hin- und herbewegt. Der Schieber ist nahe dem Fensterabschnitt mit einem Befestigungsrand in eine Richtung senkrecht zur Schieberichtung des Fensterabschnitts angebracht.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Servolenkvorrichtung vom Mittenabgriff-Typ wie beispielsweise eine elektrische Ser­ volenkvorrichtung, eine hydraulische Servolenkvorrichtung oder dergleichen.
Allgemein ist eine Servolenkvorrichtung so aufgebaut, daß eine Zahnstange bzw. ein Zahnstangenschaft an einem Gehäuse gehal­ tert ist, so daß sie sich geradlinig bzw. linear frei bewegt. Eine Eingangswelle ist drehbar mittels des Gehäuses gehaltert, ein mit der Eingangswelle verbundenes Ritzel befindet sich in Eingriff mit der Zahnstange und die durch eine die Lenkung unterstützende Kraft erzeugende Vorrichtung erzeugte Kraft wird zur Unterstützung der Lenkkraft auf die Zahnstange gege­ ben. Weiter ist in einem in der offengelegten japanischen Pa­ tentanmeldung (JP-A) Nr. 11-222140 beschriebenen Servolenkvor­ richtung ein Verbindungselement zur Verbindung der rechten und linken Zugstange mit einem Mittelabschnitt der Zahnstange in einem Fensterabschnitt vorgesehen, der an einer Seitenwand des Gehäuses auf solche Weise gebildet ist, daß es sich frei hin und her bewegt bzw. schwingt. Fig. 8A und 8B zeigen ein Ver­ bindungselement 4 zur Verbindung von rechten und linken Zugs­ tangenmontageelementen 1 mit einem Zahnstangenschaft 3 in ei­ nem Gehäuse 2. Das Verbindungselement 4 ist mittels eines Bol­ zens 5 zusammen mit den Montageelementen 1 am Zahnstangen­ schaft 3 befestigt, und ein Gleitstück oder Schieber 4A des Verbindungselements 4 ist in einem Fensterabschnitt 2A des Gehäuses 2 so angeordnet, daß er sich frei hin und her bewegt.
Die bekannte Vorrichtung hat jedoch die folgenden Probleme.
  • 1. Die Zahnung der Zahnstange, mit der das mit der Eingangs­ welle verbundene Ritzel in Eingriff steht, ist in der axialen Richtung der Zahnstange schräg bzw. geneigt. Wenn demgemäß die auf die Eingangswelle ausgeübte Lenkkraft vom Ritzel auf die Zahnstange übertragen wird, wird nicht nur eine axiale An­ triebskraft, sondern auch eine Rotationskraft aufgrund der durch das Ritzel ausgeübten Lenkkraft auf die Zahnstange aus­ geübt. Wenn daher die Richtung der auf die Eingangswelle aus­ geübten Lenkkraft zwischen rechts und links umgeschaltet wird, wird die Richtung der auf die Zahnstange ausgeübten Ro­ tationskraft geändert, so daß der Zahnstangenschaft in einer Drehrichtung gerollt wird.
  • 2. Wenn eine von einem Rad ausgeübte Lenkreaktionskraft über die Zugstange auf den Zahnstangenschaft übertragen wird, rollt eine auf die Zahnstange ausgeübte axiale Reaktionskraft die Zahnstange aufgrund eines Eingriffs zwischen der schräg ver­ laufenden Zahnung und dem im Punkt 1 erwähnten Ritzel in der Drehrichtung. Weiter besteht die Möglichkeit, daß der Zahn­ stangenschaft in der Drehrichtung derart rollt, daß eine Vi­ brationskraft vom Rad über die Zugstange auf die Zahnstange ausgeübt wird.
  • 3. Wenn die Zahnstange gemäß den oben erwähnten Punkten 1 und 2 rollt, wird ein normaler Eingriff zwischen der Zahnung und dem Ritzel verhindert. Somit besteht eine Verschlechterung des Wirkungsgrads bei der Übertragung der Lenkkraft vom Ritzel auf die Zahnung. Die Lebensdauer bzw. Abnutzungsfestigkeit der Zahnstange und des Ritzels sind verschlechtert und um die Zahnstange herum wird ein Störgeräusch erzeugt.
Gemäß der Darstellung von Fig. 8A und 8B bewegt der Schieber 4A des am Zahnstangenschaft befestigten Verbindungselements 4 den Fensterabschnitt 2A des Gehäuses 2 hin und her, und der Schieber 4A wird verschiebbar mit dem Fensterabschnitt 2A in Kontakt gebracht. Da bei der bekannten Vorrichtung jedoch der Schieber 4A mit einem Spalt bzw. Zwischenraum am Fensterab­ schnitt 2A angebracht ist, wird im Bereich des Spalts g siehe Fig. 8B ein Spiel erzeugt, wodurch es unmöglich ist, das Rol­ len des Zahnstangenschafts 3 zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Servolenk­ vorrichtung vom Mittenabgriff-Typ ein Rollen der Zahnstange zu verhindern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Servolenkvorrich­ tung vom Mittenabgriff-Typ mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Servolenkvorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung ist somit eine Servolenkvorrichtung vom Mittenabgriff-Typ vorgesehen worden, die so aufgebaut ist, daß eine Zahnstange am Gehäuse gehaltert ist, damit sie in linea­ rer Richtung geradlinig frei beweglich ist. Am Gehäuse ist eine Eingangswelle drehbar gehaltert. Ein mit der Eingangs­ welle verbundenes Ritzel befindet sich in Eingriff mit der Zahnstange. Eine durch eine eine Lenkunterstützungskraft er­ zeugende Vorrichtung erzeugte Kraft wird zur Unterstützung der Lenkkraft auf die Zahnstange ausgeübt. Ebenfalls ist ein Ver­ bindungselement zum Verbinden von rechten und linken Zugstan­ gen mit der Zahnstange in einem Fensterabschnitt vorgesehen, der an einer Seitenwand des Gehäuses gebildet ist, so daß es sich frei hin- und herbewegt, wobei das Verbindungselement mit einem Schieber bzw. Gleitstück versehen ist, der verschiebbar mit dem Fensterabschnitt des Gehäuses in Kontakt gebracht wird, so daß er sich hin- und herbewegt. Der Schieber ist dicht bzw. eng in den Fensterabschnitt mit einem Befestigungs­ rand in einer Richtung senkrecht zur Schieberichtung einge­ baut.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden weiter anhand der untenstehenden detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnung verständlich, wobei diese nicht zur Beschränkung der Erfindung verwendet werden sollen, sondern lediglich zu deren Erläuterung und Verständnis dienen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine zum Teil fortgebrochene Vorderansicht, die eine Servolenkvorrichtung zeigt;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht längs Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptabschnitts der Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend der Ansicht von Fig. 2;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht längs Linie V-V in Fig. 3;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptabschnitts in Fig. 5;
Fig. 7A bis 7C ein Verbindungselement, wobei Fig. 7A eine Seitenansicht, Fig. 7B eine Querschnittsansicht längs Linie B-B in Fig. 7A und Fig. 7C eine Quer­ schnittsansicht längs Linie C-C in Fig. 7A sind; und
Fig. 8A und 8B schematische Ansichten, die den Stand der Technik darstellen.
Es wird im folgenden zunächst auf Fig. 1 und 2 Bezug genommen.
Eine dort dargestellte elektrische Servolenkvorrichtung 10 vom Mittenabgriff-Typ weist Gehäuse 11 (erste bis dritte Gehäuse 11A bis 11C) auf, die an einem Fahrzeugkarosserierahmen oder dergleichen mittels einer Befestigungsvorrichtung (nicht gezeigt) angebracht sind. Dann ist eine Ausgangswelle 14 mit einer Eingangswelle 12 verbunden, mit der ein Lenkrad über einen Torsionsstab 13 verbunden ist. Ein Ritzel 15 ist in der Ausgangswelle 14 vorgesehen und ein mit einer Zahnung 16A, die mit dem Ritzel 15 in Eingriff steht, versehene Zahnstange 16 ist am ersten Gehäuse 11A so gehaltert, daß sie sich in seitlicher Richtung frei bewegt. Zwischen der Eingangswelle 12 und der Ausgangswelle 14 ist eine Lenkdrehmomenterfassungsvor­ richtung 17 vorgesehen. In diesem Fall sind die Eingangswelle 12 und die Ausgangswelle 14 über Lager 12A, 14A und 14B am Gehäuse 11 gehaltert.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Lenkdrehmomenterfassungs­ vorrichtung 17 so aufgebaut, daß zwei einen Zylinderkern 17C, der mit der Eingangswelle 12 und der Ausgangswelle 14 in Ein­ griff steht, umgebende Erfassungsspulen 17A und 17B im dritten Gehäuse 11C vorgesehen sind. Der Kern 17C ist so aufgebaut, daß er mit einer vertikalen Nut oder Rille 17E versehen ist, die mit einem Führungsstift 17D der Ausgangswelle 14 in Ein­ griff steht, so daß sie sich lediglich in axialer Richtung frei bewegt, und ist mit einer Spiralnut oder -rille 17G ver­ sehen, die mit einem Schieberstift 17F der Eingangswelle 12 in Eingriff steht. Wenn demgemäß ein auf das Lenkrad ausgeübtes Lenkdrehmoment auf die Eingangswelle 12 ausgeübt wird, wird eine relative Verstellung in Drehrichtung zwischen der Ein­ gangswelle 12 und der Ausgangswelle 14 aufgrund einer elasti­ schen Torsionsdeformation des Torsionsstabes 13 erzeugt. Die Verstellung in der Drehrichtung der Eingangswelle 12 und der Ausgangswelle 14 verursacht eine Verstellung im Kern 17C in axialer Richtung, wodurch eine Induktanzänderung der Erfas­ sungsspule 17A und 17B auftritt, die durch eine magnetische Änderung im Umfang der Erfassungsspulen 17A und 17B herbeige­ führt wird, welche durch die Verstellung des Kerns 17C erzeugt wurde. Das heißt, wenn sich der Kern 17C zu einem Bereich der Eingangswelle 12 hin bewegt, wird die Induktanz der Erfas­ sungsspule 17A in einem Bereich vergrößert, in dem sich der Kern 17C bewegt, und die Induktanz der Erfassungsspule 17B wird in einem Bereich verringert, wo sich der Kern 17C fort­ bewegt, wodurch es möglich ist, das Lenkdrehmoment gemäß einer Änderung der Induktanz festzustellen.
Eine Zahnstangenführung 19 ist in einem Zylinderabschnitt 18 angebracht, der in einem Abschnitt vorgesehen ist, der dem Ritzel 15 gegenüberliegt derart, daß er ein Ende des Zahn­ stangenschafts 16 im ersten Gehäuse 11A greift, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Zahnstangenführung 19 (eine Hülse oder Büchse 19A) ist in einem Bereich des Zahnstangenschafts 16 mittels einer Feder 21 elastisch vorgesehen, die an der Rückseite mit­ tels einer Abdeckung oder Kappe 20 gehaltert ist, die so am Zylinderabschnitt 18 befestigt ist, daß sie die Zahnstange 16A des Zahnstangenschafts 16 zum Ritzel 15 hin drückt und ein Ende des Zahnstangenschafts 16 verschiebbar haltert. In diesem Fall ist ein anderes Ende des Zahnstangenschafts 16 mittels eines Lagers 22 gehaltert.
Das zweite Gehäuse 11B haltert einen Elektromotor 30 (eine eine Lenkunterstützungskraft erzeugende Vorrichtung). Ein Schneckenradantrieb bzw. -vorgelege 31 ist mit einer Ausgangs­ welle des Elektromotors 30 über eine Kopplung verbunden, um ein mit dem Schneckenantrieb 31 in Eingriff stehendes Schneckenrad 32 an einem Mittelabschnitt der Ausgangswelle 14 zu befestigen. Ein vom Elektromotor 30 erzeugtes Drehmoment wird über einen Eingriff zwischen dem Schneckenradvorgelege 31 und dem Schneckenrad 32 und einem Eingriff zwischen dem Ritzel 14 und der Zahnstange 16A auf den Zahnstangenschaft 16 gegeb­ en, um eine von einem Fahrer auf die Eingangswelle 12 gegebene Lenkkraft zu unterstützen.
Demgemäß ist die Servolenkvorrichtung 10 von einem Mittenab­ griff-Typ und ist so aufgebaut, wie in Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, derart, daß sich ein Verbindungselement 42 zum Verbinden von linken und rechten Zugstangen 41A und 41B mit dem Mittel­ abschnitt der Zahnstangenachse 16 in bezug auf einen an einer Seitenwand des ersten Gehäuses 11A gebildeten Fensterabschnitt 43 hin- und herbewegen kann. Das Verbindungselement 42 ent­ spricht einer Anordnung aus einem Schieber bzw. Gleitstück 44, der verschiebbar zum Fensterabschnitt 43 und Schultern bzw. Ansätzen 45 und 45 eingesetzt ist, die jeweils zu zwei in Fig. 7A bis 7C gezeigten Positionen in Längsrichtung des Schiebers 44 mit Druck eingesetzt sind.
Die linke und die rechte Zugstange 41A und 41B sind mit einem Montageabschnitt 46 versehen, wie in Fig. 3 und Fig. 5 gezeigt ist. Der Montageabschnitt 46 ist durch Mit-Druck-Einsetzen einer Halterung 48 zu einem in einem Endabschnitt jeder der Zugstangen 41A und 41B gebildeten Flansch 47 gebildet. Die Halterung 48 ist so aufgebaut, daß ein Innenzylinder 48B und ein Außenzylinder 48C im Inneren und außerhalb eines Gummizy­ linders 48A gesintert sind. Demgemäß sind jeweils linke und rechte Bolzen 51A und 51B zu zwei Positionen in Längsrichtung einer dünnen Platte bzw. Lage einer Montageplatte 52 einge­ setzt. Sie sind jeweils zu zwei Positionen in Längsrichtung eines Manschettenhalters 54 eingesetzt, der über die im Monta­ geabschnitt 46 der Zugstangen 41A und 41B vorgesehene Halte­ rung 48 und eine Unterlegscheibe 53 im Umfang des Gehäuses 11A angeordnet ist. Sie erstrecken sich durch den Kragen bzw. die Schulter 45 des Verbindungselements 42 und befestigen deren Montageplatten 52. Die Halterungen 48 der Zugstangen 41A und 41B, die Unterlegscheibe 53, der Manschettenhalter 54 und das Verbindungselement 42 an Montagesitzen bzw. -aufnahmen 55A und 55B sind jeweils in zwei Positionen in Längsrichtung des Zahn­ stangenschafts 16 vorgesehen. In diesem Fall ist ein Endab­ schnitt jedes der linken und rechten Staubschutzmanschetten 56A und 56B an jedem von zwei Endabschnitten des Manschetten­ halters 54 befestigt und ein anderer Endabschnitt der Staub­ schutzmanschetten 56A und 56B ist am Gehäuse 11A befestigt.
Um zu verhindern, daß der Zahnstangenschaft 16 rollt, ist zu dieser Zeit bei der Servolenkvorrichtung 10 der Aufbau derart ausgeführt, daß der Schieber 44 des am Zahnstangenschaft 16 auf die oben erwähnte Weise befestigten Verbindungselements 42 aus einem elastischen Material wie Urethanharz, einem Kunst­ harz oder dergleichen besteht. Der Schieber 44 ist in bezug auf den Fensterabschnitt 43 des (beispielsweise aus einer Alu­ miniumlegierung hergestellten) Gehäuses 11A in einer Richtung senkrecht zur Schieberichtung mit einem Befestigungsrand (siehe Fig. 6) angebracht. Der Schieber 44 ist so aufgebaut, daß er beide Gleitflächen 44A und 44A bildet, die in einem zwischen den Kragen bzw. Schultern 45 und 45 gegriffenen Mit­ tenabschnitt vorgesehen sind, die unter Druck zu zwei Positio­ nen in Längsrichtung in einer nach außen vorstehenden kreisbo­ genförmigen Fläche eingesetzt sind. Er ist auch so aufgebaut, daß er einen Befestigungsrand in bezug auf eine Breite W des Fensterabschnitts von 43 zu einer Breite H der beiden Gleit­ flächen 44A und 44A (siehe Fig. 4) liefert.
Wenn demgemäß bei der Servolenkvorrichtung 10 von der das Lenkdrehmoment feststellenden Vorrichtung 17, einem Fahrzeug­ geschwindigkeitssensor oder dergleichen, ein Signal eingegeben wird, wird von einer elektrischen Steuereinheit (ECU) eine elektrische Versorgungsleistung zum Elektromotor 30 bestimmt, wodurch der Elektromotor auf deren Basis mittels einer exter­ nen Antriebsvorrichtung mit einer Versorgungsquelle angetrie­ ben wird. Das Drehmoment des Elektromotors 30 wird auf die oben erwähnte Weise auf den Zahnstangenschaft 16 übertragen und die zum Zahnstangenschaft 16 übertragene Lenkunterstüt­ zungskraft wird über die linken und rechten Zugstangen 41A und 41B zu den linken und rechten Rädern übertragen, um die Lenk­ kraft des Fahrers zu unterstützen.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können daher die folgenden Wirkungen erhalten werden.
  • 1. Der Schieber 44 des Verbindungselementes 42 zum Verbinden der linken und rechten Zugstangen 41A und 41B mit dem Zahn­ stangenschaft 16 ist nahe dem Fensterabschnitt 43 des Gehäuses 11A in der Richtung senkrecht zur Schieberichtung mit einem Befestigungsrand angebracht. Demgemäß befindet sich der am Zahnstangenschaft 16 angebrachte Schieber 44 des Verbin­ dungselements 42 in Eingriff mit dem Fensterabschnitt 43 des Gehäuses 11A in Drehrichtung des Zahnstangenschafts 16, wo­ durch ein Rollen verhindert wird. Da demgemäß ein normaler Eingriff zwischen der Zahnstange 16A und dem Ritzel 15 sicher­ gestellt werden kann, ist es möglich, den Wirkungsgrad der Übertragung der Lenkkraft vom Ritzel 15 zur Zahnstange 16A zu verbessern. Es ist auch möglich, die Haltbarkeit des Zahnstan­ genschafts 16 und des Ritzels 15 zu verbessern und zu verhin­ dern, daß um den Zahnstangenschaft 16 herum ein Geräusch er­ zeugt wird.
  • 2. Durch Einstellen (oder Verstellen) des auf den Schieber 44 des Verbindungselements 42 aufgebrachten Befestigungsrandes ist es möglich, ein Ausmaß von dessen Wärmedeformation auf­ grund einer elastischen Deformation des Schiebers 44 selbst bei niedriger Temperatur zu absorbieren, wenn der Schieber 44 zusammengedrückt wird, um die Erzeugung eines Spiels zu ver­ meiden und sicher zu verhindern, daß der Zahnstangenschaft 16 rollt.
  • 3. Da die im Fensterabschnitt 43 des Schiebers 44 verschieb­ bar in Kontakt gebrachte Gleitfläche 44A in konvexer Form ge­ bildet ist, ist es möglich, die Kontaktfläche zwischen dem Schieber 44 und dem Fensterabschnitt 43 zu verringern, um den Gleitwiderstand herabzusetzen und die Lenkbetätigung glatt auszuführen.
Wie zuvor erläutert wurde, sind Ausführungsbeispiele der Er­ findung im einzelnen in bezug auf die Zeichnung beschrieben worden. Die speziellen Konfigurationen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind auch solche mit einer Abwandlung des Konzepts im Bereich der vorliegenden Erfindung in dieser enthalten. Beispielsweise ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine elektrische Servolenkvorrichtung beschränkt und kann auch auf eine hydraulische Servolenkvorrichtung angewendet werden, bei der die die Lenkunterstützungskraft erzeugende Vorrichtung aus einer hydraulischen Pumpe und einem Leistungs­ zylinder besteht.
Wie oben erwähnt, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung bei der Servolenkvorrichtung vom Mittenabgriff-Typ möglich, ein Rollen des Zahnstangenschafts zu verhindern.
Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Bei einer Servolenkvorrichtung vom Mittenabgriff-Typ ist ein Verbin­ dungselement zum Verbinden der linken und rechten Zugstangen mit einem Zahnstangenschaft mit einem Schieber versehen, der verschiebbar mit einem Fensterabschnitt eines Gehäuses in Kon­ takt gebracht wird, so daß er sich hin- und herbewegt. Der Schieber ist nahe dem Fensterabschnitt mit einem Befestigungs­ rand in eine Richtung senkrecht zur Schieberichtung des Fen­ sterabschnitts angebracht.
Obwohl die Erfindung in bezug auf mehrere exemplarische Aus­ führungsbeispiele erläutert und beschrieben worden ist, ist es für Fachleute verständlich, daß das Vorstehende und zahlreiche weitere Änderungen, Auslassungen und Zusätze gemäß der Erfin­ dung ohne Verlassen von deren Bereich wie beansprucht ausge­ führt werden können. Daher sollte die vorliegende Erfindung nicht auf das spezielle oben dargelegte Ausführungsbeispiel beschränkt angesehen werden, sondern sie soll sämtliche mögli­ chen Ausführungsbeispiele umfassen, die im Schutzumfang und Umfang der Äquivalente entsprechend den Merkmalen der beige­ fügten Ansprüche mit umfaßt sind.

Claims (4)

1. Servolenkvorrichtung (10) vom Mittenabgrifftyp, die so angeordnet und aufgebaut ist, daß sich ein von einem Gehäuse (11) gehalterter Zahnstangenschaft (16) in linearer Richtung frei bewegt, eine Eingangswelle (12) drehbar am Gehäuse (11) gehaltert ist, ein mit der Eingangswelle (12) verbundenes Rit­ zel (15) mit dem Zahnstangenschaft (16) in Eingriff steht, eine von einer eine Lenkunterstützungskraft erzeugenden Vor­ richtung (17) erzeugte Kraft auf den Zahnstangenschaft (16) gegeben wird, um eine Lenkkraft zu unterstützen, und
ein Verbindungselement (42) zum Verbinden von rechten und linken Zugstangen (41A, 41B) mit dem Zahnstangenschaft (16) in einem Fensterabschnitt (43) angeordnet ist, der an einer Sei­ tenwand des Gehäuses (11) gebildet ist, so daß er sich frei hin- und herbewegt,
wobei das Verbindungselement (42) einen Schieber (44) aufweist, der verschiebbar in Kontakt mit dem Fensterabschnitt (43) des Gehäuses (11) gebracht wird, so daß er sich hin- und herbewegt, wobei der Schieber (44) so angeordnet und aufgebaut ist, daß er nahe dem Fensterabschnitt (43) mit einem Befesti­ gungsrand in einer Richtung senkrecht zur Schieberichtung sitzt.
2. Servolenkvorrichtung (10) vom Mittenabgriff-Typ nach An­ spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine verschiebbar in Kontakt mit dem Fensterabschnitt (43) des Schiebers (44) gebrachte Gleitfläche (44A) in der Form konvex ist.
3. Servolenkvorrichtung (10) vom Mittenabgriff-Typ nach An­ spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (44) des Verbindungselementes (42) ein elasti­ sches Material wie Urethanharz oder ein Kunstharz umfaßt, wo­ bei der Schieber (44) so angeordnet und aufgebaut ist, daß er nahe dem Fensterabschnitt (43) eines Aluminiumlegierungsgehäu­ ses (11) in einer Richtung senkrecht zur Schieberichtung mit einem Befestigungsrand sitzt.
4. Servolenkvorrichtung (10) vom Mittenabgriff-Typ nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Kragen (45), an dem ein Bolzen (51) zur Befe­ stigung des Schiebers (44) an dem Zahnstangenschaft (16) ein­ gesetzt ist, unter Druck zu zwei Positionen in Längsrichtung des Schiebers (44) eingesetzt ist, wobei beide Gleitflächen (44A) in einem zwischen dem Kragen (45) des Schiebers (44) gegriffenen Mittenabschnitt vorgesehen sind und verschiebbar in Kontakt mit dem Fensterabschnitt 43 des Gehäuses (11) ge­ bracht werden und in einer Kreisbogenfläche angeordnet und aufgebaut sind, die nach außen vorsteht, wobei ein Befesti­ gungsrand in bezug auf eine Breite des Fensterabschnitts (43) zu einer Breite beider Gleitflächen (44A) gegeben ist.
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