DE10107712A1 - Vorrichtung und Verfahren zur energetischen Nutzung von Faulschlammvergasungsgas - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur energetischen Nutzung von FaulschlammvergasungsgasInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Behandlung von Schlämmen, wobei ein bei der Faulschlämmvergasung entstehendes Gas energetisch dadurch genutzt wird, daß es in den Faulbehälter (3, 4) eingeleitet wird und mit dem Faulgas vermischt wird und als Mischgas zur Energiegewinnung vom Faulbehälter (3, 4) abgezogen wird, wobei der Faulbehälter (3, 4) eine Verbindung von der Faulschlammvergasungseinrichtung für das Faulschlammvergasungsgas aus der Faulschlammvergasungseinrichtung (11) zu dem Faulbehälter (3, 4) aufweist und gegebenenfalls das Faulschlammvergasungsgas und das im Faulbehälter (3, 4) enthaltene Biogas als Mischgas im Kreislauf durch den Faulbehälter (3, 4) geführt werden, bevor es als Mischgas der energetischen Nutzung zugeführt wird. Diese kann in bekannter Weise über ein Blockheizkraftwerk (16), eine Heizkesselanlage (17) oder eine Brennstoffzelle (19) geschehen. Die energetische Gesamtbilanz ist deutlich größer als bei der bisherigen Nutzung der Biogasproduktion von kommunalen Kläranlagen, bei gleichzeitiger drastischer Reduktion des zu deponierenden Feststoffvolumens.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von
Schlämmen aus Abwässern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
sowie ein Verfahren zur energetischen Nutzung von Faulschlammver
gasungsgas gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
Im Stand der Technik sind eine Menge von Klärvorrichtungen bekannt,
welche Schlämme aus Abwässern behandeln. In der Regel enhalten
derartige Vorrichtungen eine anaerobe Stufe, eine Faulschlammeindickein
richtung, eine Faulschlammhomogenisierungseinrichtung, eine Ent
wässerungseinrichtung, einen oder mehrere Faulschlammstapelbehälter,
eine Schlammtrockungseinrichtung, eine Trockengutvorlage sowie eine
Faulschlammvergasungseinrichtung, welche Faulschlammvergasungsgas
und eine Restasche produziert.
Derartige Klärvorrichtungen sind beispielsweise beschrieben in der
DE 195 02 856 C2 und der EP 0 807 089 B1 der Anmelder der vorliegenden
Patentanmeldung.
Insbesondere werden in den zitierten Patentschriften
Eindickzentrifugen zum Eindicken von Überschußschlämmen aus der
aeroben Stufe beschrieben, welche eine in die Eindickzentrifuge integrierte
Lysiereinrichtung zum Aufbrechen der Zellen aufweisen, was dazu führt, daß
die anschließende Schlammfaulung in einer anaeroben Stufe wesentlich
verbessert wird, was sich beispielsweise in der erhöhten Biogasausbeute
aus den Faultürmen darstellt.
Die bei der biologischen Abfallreinigung entstehenden relativ großen
Schlammengen, welche nach der aeroben Stufe anfallen, werden nach
Eindickung in den meisten Kläranlagen, vor allem in den großen, durch eine
anaerobe Methanfermentation weiterverarbeitet.
Obwohl die oben zitierten Druckschriften schon zu einer deutlichen
Verminderung der Schlammproduktion aufgrund der besseren
mikrobiologischen Zersetzung im Faulturm führen, fallen dennoch in
kommunalen Kläranlagen große Schlammengen an.
Trotz aller bisherigen Bemühungen im Stand der Technik die
Schlammproduktion zu vermindern, stellt die Schlammbeseitigung nach der
Schlammbehandlung und Schlammentwässerung nach wie vor ein großes
Problem dar, da beispielsweise große Volumina Schlamm auf Deponien
entsorgt werden müssen, wenn sein Schadstoffgehalt zu hoch ist.
Daher war man schon lange im Stand der Technik bemüht,
Schlammasse und Schlammvolumen zu reduzieren.
Hierbei spielt einerseits die Schlammtrocknung eine Rolle, andererseits
mußten in der Vergangenheit häufig größere Schlammmassen wegen des
Schadstoffgehaltes auf Deponien abgeladen werden. Mit zunehmender
Raumknappheit steigen die Kosten für eine derartige Deponierung von den
in Klärwerken anfallenden Schlammassen drastisch an.
Daher gab es schon früh Ansätze zur Verminderung der
Schlammengen durch thermische Behandlung von Klärschlämmen, die
einerseits die direkte Schlammverbrennung gegebenenfalls zusammen mit
Müll umfaßten. Andererseits wurde versucht, die organischen Bestandteile
des Schlammes zu vergasen, um somit nur eine mineral- und
schwermetallhaltige Restasche zu erhalten, welche ein deutlich kleineres
Volumen ergab als die getrockneten Schlämme. Die Schlammvergasung
findet im Stand der Technik einerseits vollständig unter Sauerstoffausschluß
und andererseits unter dosierter Luft- und/oder Sauerstoffzugabe statt.
Nachteilig hieran ist es jedoch, daß beide Verfahren die Problematik
der Schlammentsorgung von der Deponie in die Atmosphäre verlagern. Ein
modernes Verfahren zum Schlammvergasen oder der Pyrolyse von
Schlamm wird beispielsweise in der DE 197 24 049 A1 beschrieben.
Bei diesem Stand der Technik wird beispielsweise ein Lödige-Reaktor
als Vergasungseinrichtung verwendet, wobei die durch die Vergasung der
getrockneten Klärschlämme erzeugten Gase durch einen nachgeschalteten
Gasmotor wieder in das Verfahren energetisch integriert werden.
Der Lödige-Reaktor funktioniert nach dem Prinzip des mechanisch
erzeugten Wirbelbetts.
Einer derartigen direkten Umsetzung des Vergasungsgases steht
jedoch entgegen, daß typischerweise der Heizwert des Vergasungsgases
relativ gering ist und daher beispielsweise das in dem Vergasungsgas
enthaltene CO nicht vollständig verbrannt werden kann und daher in die
Atmosphäre entweichen muß.
Ausgehend vom Stand der Technik der DE 197 24 049 A1 ist es daher
Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur
Behandlung von Schlämmen aus Abwässern zu Verfügung zu stellen, bei
dem die Abgase aus der Faulschlammvergasung optimal energetisch
genutzt werden können.
Vorrichtungstechnisch wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In verfahrenstechnischer Hinsicht wird
die obige Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 6
gelöst.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung von
Schlämmen aus Abwässern mit
wenigstens einer anaeroben Stufe;
wenigstens einer Faulschlammeindickeinrichtung;
wenigstens einer Faulschlammhomogenisierungseinrichtung;
wenigstens einer Entwässerungseinrichtung;
wenigstens einem Faulschlammstapelbehälter;
wenigstens einer Schlammtrocknungseinrichtung; vorzugsweise
mit einer Pelletiereinrichtung;
wenigstens einer Trockengutvorlage;
wenigstens einer Faulschlammvergasungseinrichtung, welche Faulschlammvergasungsgas und eine Restasche produziert, wobei eine Verbindung von der Faulschlammvergasungseinrichtung für das Faulschlammvergasungsgas aus der Faulschlammvergasungseinrichtung zu dem Faulbehälter vorgesehen ist.
wenigstens einer anaeroben Stufe;
wenigstens einer Faulschlammeindickeinrichtung;
wenigstens einer Faulschlammhomogenisierungseinrichtung;
wenigstens einer Entwässerungseinrichtung;
wenigstens einem Faulschlammstapelbehälter;
wenigstens einer Schlammtrocknungseinrichtung; vorzugsweise
mit einer Pelletiereinrichtung;
wenigstens einer Trockengutvorlage;
wenigstens einer Faulschlammvergasungseinrichtung, welche Faulschlammvergasungsgas und eine Restasche produziert, wobei eine Verbindung von der Faulschlammvergasungseinrichtung für das Faulschlammvergasungsgas aus der Faulschlammvergasungseinrichtung zu dem Faulbehälter vorgesehen ist.
Durch die Verbindung von Faulschlammvergasungseinrichtung zu dem
Faulbehälter wird Gas aus der Faulschlammvergasung in den Faulbehälter,
in der Regel den Faulturm, verbracht. Hierdurch wird der entscheidende
Vorteil erreicht, daß einerseits unerwünschte oder toxische Bestandteile des
bei der Faulschlammvergasung entstehenden Gases im Faulbehälter
resobiert und sogar umgesetzt werden können, wobei der an sich relativ
schlechte Heizwert des Faulschlammvergasungsgases sich erhöht, weil im
Faulschlammvergasungsgas enthaltene gasförmige Substanzen, wie
beispielsweise CO2, CO und Wasserstoff noch zusätzlich in Methan
umgewandelt werden. Dies geschieht einerseits unter Mitwirkung der
anaeroben Mikroorganismen und andererseits durch direkte chemische
Umsetzung im Faulbehälter.
Das sich aus der Faulung des Schlammes ergebende methanreiche
Biogas zusammen mit dem im Faulbehälter umgesetzten
Faulschlammvergasungsgas ergebende Mischgas weist insgesamt einen
signifikant höheren Methananteil auf als Biogas oder
Faulschlammvergasungsgas allein. Damit steigt der Heizwert des
Mischgases deutlich an und die energetische Nutzung des
Faulschlammvergasungsgases wird gegenüber dem Stand der Technik
deutlich verbessert.
Die Faulschlammvergasung als solche kann als Pyrolyse, also unter
Sauerstoffausschluß, oder aber als Vergasung mittels dosierter
unterstöchiometrischer Luft- oder Sauerstoffzudosierung erfolgen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
benutzt den oder die Faulbehälter als Filter und Reaktor für das
Faulschlammvergasungsgas. Hierdurch werden einerseits beispielsweise
Partikel durch den Faulschlamm im Faulbehälter aus dem Vergasungsgas
absorbiert, andererseits reagieren Bestandteile des Faulschlamm
vergasungsgases mit dem Schlamm als solchen und daher können toxische
und/oder unerwünschte Bestandteile des Faulschlammvergasungsgases
durch die vorliegende Erfindung im Faulschlamm zurückgehalten werden.
Bevorzugt findet die Faulschlammvergasung bei einer Temperatur von
ca. 400°C bis 1200°C statt. Wie in einer kommunalen Kläranlage üblich, ist
es bevorzugt, daß gemäß der vorliegenden Erfindung zwei Faultürme als
Faulbehälter zum Einsatz kommen, wobei der erste in der Regel thermophil
bei ca. 56°C betrieben wird, während der zweite nicht beheizt wird.
Desweiteren ist es bevorzugt, daß an dem Faulbehälter selbst
wenigstens eine Recyclingleitung vorgesehen ist, durch welche das
Mischgas aus Faulgas und Faulschlammvergasungsgas im Kreislauf durch
den Faulbehälterinhalt geführt wird, wobei der Faulbehälterinhalt
insbesondere als Filter und Reinigungsreaktor für das Faulschlamm
vergasungsgas dient, um somit die Effiktivität der Aufwertung des
Faulschlammvergasungsgases in chemischer und energetischer Hinsicht zu
verbessern.
Bei den zum Einsatz gelangenden Abwässern handelt es sich
vorzugsweise um aerob stabilisierte Abwässer.
Besonders vorteilhaft ist, daß sich das aus der Anwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens ergebende Mischgas, welches dem
Faulbehälter entnommen wird, einen größeren Methananteil enthält als das
Faulgas ohne Zuführung von Faulschlammvergasungsgas. Somit ist die
energetische Nutzung des Faulschlammvergasungsgases gegenüber dem
Stand der Technik optimiert.
Das in dem Mischgas enthaltene CO2 wird vorzugsweise durch
Auswaschen mit Wasser aus dem Mischgas entfernt.
Für die weitere energetische Nutzung des Mischgases können weitere
Reinigungsschritte bzw. Umwandlungsschritte erforderlich bzw. erwünscht
sein.
Beispielsweise ist es vorteilhaft, wenn die - vermutlich aus den
modernen Waschmitteln, deren Polyphosphate mittlerweile durch
Siliciumverbindungen ersetzt sind - entstehenden flüchtigen Siloxane aus
dem Mischgas entfernt werden, weil sich ansonsten Ablagerungen von
Siliciumdioxid und/oder anderen Siliciumverbindungen in den Gasmotoren
und/oder Leitungen und/oder weiteren Anlagenteilen bilden, welche
insbesondere bei sich bewegenden Teilen zu beachtlichen Schäden durch
Reibungsverschleiß führen können.
Es hat sich daher als besonders vorteilhaft herausgestellt, das
Mischgas durch Kühlen, insbesondere auf unter ca. -20°C bis -40°C,
vorzugsweise auf ca. -30°C von im Mischgas enthaltenen
Siliciumverbindungen, inbesondere Siloxanen und Wasser wenigstens
weitgehend zu befreien.
Die energetische Nutzung des Mischgases kann in einer Heizanlage
und/oder einer Blockheizkraftwerksanlage und/oder - nach weiterer
Aufbereitung des Mischgases - in einer Brennstoffzelle geschehen.
Für die Verwendung des Mischgases für Brennstoffzellen ist es
beispielsweise vorteilhaft, das Mischgas durch Eisenoxid- und/oder
Keramikkatalysatoren und/oder eine vorzugsweise aktivkohlehaltige
Adsorptionsstufe zu leiten, um Verunreinigungen wie beispielsweise
Schwefel und/oder Halogenverbindungen und/oder NOX und/oder CO aus
dem Mischgas zu entfernen, wobei auch vorzugsweise ein Partikelfilter
nachgeschaltet werden kann.
Da ökonomisch arbeitende Brennstoffzellen in der Regel Wasserstoff
als Brennstoff für die elektrochemische Reaktion zu Wasser benötigen, muß
wenigstens ein Teil des im Mischgas enthaltenen Methans in Wasserstoff
umgewandelt werden. Diese Umwandlung geschieht im wesentlichen durch
einen bekannten Reformierungs- und einen Konvertierungsprozeß. Hierzu
wird das Mischgas mit überhitztem Wasserdampf gemischt und bei ca.
900°C zu Wasserstoff und Kohlenmonoxid, vorzugsweise an einem
Nickelkatalysator umgesetzt (reformiert).
Wenigstens ein Teil des bei der Reformierung entstehenden
Kohlenmonoxids wird vorzugsweise bei ca. 300°C an einem
Kupferkatalysator mit Wasser zu Wasserstoff und Kohlendioxid umgesetzt
(konvertiert).
Hierdurch wird erreicht, daß das im Mischgas enthaltene Methan zum
größten Teil zu Wasserstoff umgesetzt werden kann, wobei schlußendlich
im wesentlichen CO2 entsteht, welches wiederum aus dem Mischgas bei
Bedarf, beispielsweise durch Auswaschen, entfernt werden kann.
Die Entwässerung des für eine Brennstoffzelle umgewandelten
Mischgases kann wiederum durch einfache Kondensation und/oder
Ausfrieren erfolgen.
Vorteilhaft werden geeignete Brennstoffzellen ausgewählt, bestehend
aus:
Polymerelektrolyt-Brennstoffzellen (PEFC) mit einem Betriebstem peraturbereich von ca. 60°C bis 100°C; Phosphorsäure-Brennstoffzellen (PAFC) mit einem Betriebstemperaturbereich von ca. 160°C bis 220°C; Schmelzcarbonat-Brennstoffzellen (MCFC) mit einem Betriebstemperatur bereich von ca. 620°C bis 660°C und oxidkeramische Brennstoffzellen (SOFC) mit einem Betriebstemperaturbereich von ca. 800°C bis 1000°C.
Polymerelektrolyt-Brennstoffzellen (PEFC) mit einem Betriebstem peraturbereich von ca. 60°C bis 100°C; Phosphorsäure-Brennstoffzellen (PAFC) mit einem Betriebstemperaturbereich von ca. 160°C bis 220°C; Schmelzcarbonat-Brennstoffzellen (MCFC) mit einem Betriebstemperatur bereich von ca. 620°C bis 660°C und oxidkeramische Brennstoffzellen (SOFC) mit einem Betriebstemperaturbereich von ca. 800°C bis 1000°C.
Besonders bevorzugt sind derzeit Phosphorsäure-Brennstoffzellen, da
sie einen moderaten Betriebstemperaturbereich von ca. 160°C bis 220°C
abdecken und kommerziell beispielsweise von der Firma ONSI
CORPORATION, USA, zum Beispiel als Typ PC25C mit einer elektrischen
Leistung von ca. 200 Kilowatt erhältlich sind.
Eine derartige Brennstoffzellenanlage wird beispielsweise im Klärwerk
Köln-Rodenkirchen verwendet.
Vorzugsweise wird der der Brennstoffzelle entnommene Strom zum
Betrieb der Kläranlage verwendet und erhaltene Stromüberschüsse werden
über einen Wechselrichter ins öffentliche Stromnetz eingespeist.
Es ist ferner bevorzugt, daß das Faulschlammvergasungsgas derart in
den Faulbehälter eingeleitet wird, daß sich der gesamte Faulbehälterinhalt
mit dem Faulschlammvergasungsgas mischt.
Hiedurch kommt eine effektivere Reaktion und Filterwirkung des im
Faulbehälter befindlichen Schlammes gegenüber dem Faulschlammver
gasungsgas zur Geltung.
Ferner ist es bevorzugt, daß das Faulschlammvergasungsgas über
eine Bypassleitung im Kreislauf und/oder direkt durch den Faulbehälter
geführt wird, wodurch ebenfalls die Effektivität der Umsetzung der
minderwertigen Bestandteile des Faulschlammvergasungsgases zu
höherwertigem Biogas durchgeführt wird.
Mit der vorliegenden Erfindung ist es somit möglich, das
Faulschlammvergasungsgas in höherwertiges Mischgas umzuwandeln,
wobei der größte Teil der organischen Trockensubstanz des Rest-
Faulschlammes in Energie umgewandelt werden kann. Zurück bleibt nur der
Reststoff nach der Vergasung, welcher eine inerte Asche mit ca. 99,9%
Trockensubstanz ist, die für eine weitere Nutzung bzw. zum Deponieren
geeignet ist und drastisch in Volumen und Masse gegenüber getrocknetem
Faulschlamm reduziert ist.
Somit wird das gesamte Restmaterial dramatisch reduziert, was alleine
bereits ein großer Vorteil bezüglich der Kosten der Schlammentsorgung pro
m3 ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aufgrund der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles sowie anhand
der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens im Anschluß
an eine aerobe Schlammstabilisierung in schematischer
Darstellung.
Mit 1 ist eine Eindickzentrifuge gemäß EP 0 807 089 B1, welche
Überschußschlamm entwässert und teilweise lysiert und zusammen mit
Primärschlamm in den Mischbehälter 2 fördert. Die Mischung aus
Primärschlamm und Überschußschlamm wird dann zu einem ersten
thermophilen Faulturm als Faulbehälter 3 geleitet, welcher auf eine
Temperatur von ca. 56°C beheizt wird. Schlamm aus der ersten Faulung in
Faulturm 3 wird zum zweiten Faulbehälter, Faulturm 4, gefördert, welcher
nicht beheizt wird. Der Faulschlamm aus Faulturm 4 wird in einer
Eindickeinrichtung eingedickt und im Homogenisator 6 homogenisiert. Der
homogenisierte Faulschlamm verläßt den Homogenisator 6 und wird einer
Eindickzentrifuge 7 zugeführt. Der entwässerte Faulschlamm wird zur
Schlammvorlage 8 gefördert und in einer Schlammtrocknungseinrichtung 9
getrocknet und in einer Trockengutvorlage 10 gesammelt. Der getrocknete
Faulschlamm wird aus der Trockengutvorlage 10 in eine
Vergasungseinrichtung 11, im Beispielsfalle ein Lödige-Reaktor eingebracht
und dort im Beispielsfalle unter unterstöchiometrischer Zudosierung von
Luftsauerstoff vergast.
Am unteren Ende der Schlammvergasungseinrichtung 11 wird
diskontinuierlich oder kontinuierlich Asche abgeführt und auf einer Halde 13
gesammelt und dann einer Aschedeponie zugeführt. Bei geeignet geringem
Schadstoffgehalt kann die erhaltene Restasche auch einer Verwertung, zum
Beispiel im Straßenbau, zugeführt werden.
Das in der Schlammvergasungseinrichtung 11 entstehende Vergasungsgas
wird kontinuierlich den Faultürmen 3 und 4 zugeführt. Parallel hierzu verfügt
der Faulturm 3 über eine Rezirkulationsleitung RL3 und der Faulbehälter 4
über eine Rezirkulationsleitung RL4, durch welche ein Mischgas aus
Faulschlammvergasungsgas aus der Vergasungseinrichtung 11 sowie des in
den Faultürmen 3 und 4 entstehenden Biogases im Kreislauf geführt wird.
An den oberen Enden der Faultürme 3 und 4 wird dann ein Mischgas aus
Biogas und Faulschlammvergasungsgas abgezogen, welches in einem
Mischgasvorlagebehälter 14 gesammelt wird. Das Mischgas aus
Faulschlammvergasungsgas und Biogas wird dann einer Gasreini
gungs/Trocknungsstufe 15 zugeführt, um unerwünschte bzw. toxische Stoffe
wie H2S, NOX, Siloxane und auch Wasser aus dem Gas zu entfernen.
So enthält die Gasreinigungs/Trockungsstufe 15 im Beispielsfalle eine
Tiefkühleinrichtung, welche das Gas auf -30°C abkühlt, so daß Wasser und
die im Mischgas enthaltenen flüchtigen Siloxane abgetrennt werden.
Desweiteren enthält die Gasreinigungstrocknungsstufe 15 einen
Aktivkohlefilter zur Entfernung von H2S, NOX und CO.
Das so gereinigte Mischgas kann dann unterschiedlich energetisch genutzt
werden. Einerseits kann das Mischgas einem Blockheizkraftwerk 16
zugeführt werden, welches dann auf bekannte Weise mittels eines
Gasmotors Strom erzeugt. Andererseits kann das Gas verwendet werden,
um eine Kesselheizanlage 17 zu betreiben, und als dritte Alternative kann
das Gas einem Reformer/Konverter 18 zugeführt werden, in welchem das im
Biogas enthaltene Methan im wesentlichen zu Wasserstoff umgesetzt wird.
Dieser Wasserstoff wird dann einer Brennstoffzelle 19, im Beispielsfalle
einer Phosphorsäurebrennstoffzelle, Typ PC25C der ONSI CORPORATION,
zugeführt werden, welche eine elektrische Leistung von ca. 200 Kilowatt
aufweist.
Natürlich können im Bedarfsfalle mehrere Brennstoffzellen parallel
geschaltet werden und der sich ergebende Überschußstrom über einen
Wechselrichter in die übliche Netzspannung umgeformt und ins öffentliche
Netz eingespeist werden.
Die vorliegende Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Gas aus der
Schlammvergasung, welches normalerweise einen relativ schlechten
Heizwert aufweist, um energetisch sinnvoll genutzt werden zu können,
dahingehend aufgewertet wird, daß seine Bestandteile wie CO und weitere
organische Verbindungen in Methan umgewandelt werden und so die
Gesamtenergieausbeute des Mischgases signifikant ansteigt.
Darüberhinaus werden toxische Substanzen aus dem
Schlammvergasungsgas durch die Nutzung der Faulbehälter als Filter und
Adsorbentien darin zurückgehalten und somit das Faulschlammver
gasungsgas von diesen Substanzen weitgehend befreit.
Eine besonders günstige Energiebilanz ergibt sich, wenn die Vorteile der
Nutzung und Aufwertung des Schlammvergasungsgases mit der effektiven
Stromerzeugung einer Brennstoffzelle kombiniert werden.
Als ganz besonderer Vorteil ist anzusehen, daß bei der gewöhnlichen
Faulschlammvergasung die entstehenden Abgase wegen des im
allgemeinen zu niedrigen Heizwertes einfach über eine Fackel abgebrannt
werden und dann in die Atmosphäre entlassen werden, während im
vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahren eine drastische Steigerung der
gesamten Energieausbeute sowie eine große Reduktion des anfallenden
Reststoffvolumens erzielt wird, ohne die Atmosphäre zusätzlich mit
Emissionen zu belasten.
Claims (23)
1. Vorrichtung zur Behandlung von Schlämmen aus
Abwässern mit:
wenigstens einer anaeroben Stufe (3, 4);
wenigstens einer Faulschlammeindickeinrichtung (5);
wenigstens einer Faulschlammhomogenisierungsein richtung (6);
wenigstens einer Entwässerungseinrichtung (7);
wenigstens einem Faulschlammstapelbehälter (8);
wenigstens einer Schlammtrocknungseinrichtung (9);
wenigstens einer Trockengutvorlage (10);
wenigstens einer Faulschlammvergasungseinrichtung (11), welche Faulschlammvergasungsgas und eine Restasche produziert,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verbindung von der Faulschlammvergasungs einrichtung (11) für das Faulschlammvergasungsgas aus der Faulschlammvergasungseinrichtung (11) zu dem Faulbehälter (3, 4) vorgesehen ist.
wenigstens einer anaeroben Stufe (3, 4);
wenigstens einer Faulschlammeindickeinrichtung (5);
wenigstens einer Faulschlammhomogenisierungsein richtung (6);
wenigstens einer Entwässerungseinrichtung (7);
wenigstens einem Faulschlammstapelbehälter (8);
wenigstens einer Schlammtrocknungseinrichtung (9);
wenigstens einer Trockengutvorlage (10);
wenigstens einer Faulschlammvergasungseinrichtung (11), welche Faulschlammvergasungsgas und eine Restasche produziert,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine Verbindung von der Faulschlammvergasungs einrichtung (11) für das Faulschlammvergasungsgas aus der Faulschlammvergasungseinrichtung (11) zu dem Faulbehälter (3, 4) vorgesehen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Faulbehälter (3, 4) als Filter und Reaktor für
das Faulschlammvergasungsgas dient, und/oder die
Schlammtrocknungseinrichtung (9) eine
Pelletiereinrichtung aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die anaerobe Stufe wenigstens
einen, vorzugsweise zwei Faulbehälter (3, 4),
insbesondere Faultürme, umfaßt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den
Abwässern um aerob stabilisierte Abwässer handelt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Faulbehälter
(3, 4) wenigstens eine Recyclingleitung (RL3, RL4)
vorgesehen ist, durch welche das Mischgas aus
Faulgas und Faulschlammvergasungsgas im Kreislauf
durch den Faulbehälterinhalt geführt wird, wobei der
Faulbehälterinhalt insbesondere als Filter und
Reinigungsreaktor für das Faulschlammvergasungsgas
dient.
6. Verfahren zur energetischen Nutzung von
Faulschlammvergasungsgas, welches bei einer
Faulschlammvergasung entsteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
es in den Faulbehälter (3, 4) eingeleitet wird und mit
dem Faulgas vermischt wird und als Mischgas zur
Energiegewinnung vom Faulbehälter abgezogen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Faulschlammvergasung bei einer Temperatur
von ca. 400°C bis 1200°C durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die im
Faulschlammvergasungsgas enthaltenen Gase H2,
CO2, CO im wesentlichen in CH4 umgewandelt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mischgas, welches dem
Faulbehälter (3, 4) entnommen wird, einen größeren
Methananteil enthält als das Faulgas ohne Zuführung
von Faulschlammvergasungsgas.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß CO2 durch Auswaschen aus dem
Mischgas entfernt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mischgas weiter gereinigt
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mischgas durch Kühlen, insbesondere unter
ca. -20°C bis -40°C, vorzugsweise auf ca. -30°C von
im Mischgas enthaltenen Siliciumverbindungen,
insbesondere Siloxanen und Wasser wenigstens
weitgehend befreit wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mischgas zur
Energiegewinnung durch Verwertung in einer
Heizanlage (17) und/oder Blockheizkraftwerksanlage
(16) und/oder nach weiterer Aufbereitung des
Mischgases in einer Brennstoffzelle (19) verwendet
wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mischgas zur Aufbereitung für
Brennstoffzellen (19) durch Eisenoxid- und/oder
Keramikkatalysatoren und/oder eine Adsorptionsstufe,
insbesondere eine aktivkohlehaltige Adsorptionsstufe,
geleitet wird, um Verunreinigungen, insbesondere
Schwefel- und/oder Halogenverbindungen und/oder
NOX, und/oder CO aus dem Mischgas zu entfernen,
wobei vorzugsweise ein Partikelfilter nachgeschaltet
wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des im
Mischgas enthaltenen Methans in Wasserstoff als
Brennstoff für die Brennstoffzelle (19) umgewandelt
wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mischgas mit überhitztem Wasserdampf
gemischt wird und bei ca. 900°C zu Wasserstoff und
Kohlenmonoxid, vorzugsweise an einem
Nickelkatalysator, umgesetzt (reformiert) wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Teil des bei der Reformierung
entstehenden Kohlenmonoxids, vorzugsweise bei ca.
300°C an einem Kupferkatalysator mit Wasser zu
Wasserstoff und Kohlendioxid umgesetzt (konvertiert)
wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der bei der Reformierung und
Konvertierung entstehende Wasserstoff, insbesondere
nach Reinigung, einer Brennstoffzelle (19) zugeführt
wird, welche ausgewählt wird aus der Gruppe,
bestehend aus:
Polymerelektrolyt-Brennstoffzellen (PEFC) mit einem Betriebstemperaturbereich von ca. 60°C bis 100°C; Phosphorsäure-Brennstoffzellen (PAFC) mit einem Betriebstemperaturbereich von ca. 160°C bis 220°C; Schmelzcarbonat-Brennstoffzellen (MCFC) mit einem Betriebstemperaturbereich von ca. 620°C bis 660°C; und oxidkeramische Brennstoffzelellen (SOFC) mit einem Betriebstemperaturbereich von ca. 800°C bis 1000°C.
Polymerelektrolyt-Brennstoffzellen (PEFC) mit einem Betriebstemperaturbereich von ca. 60°C bis 100°C; Phosphorsäure-Brennstoffzellen (PAFC) mit einem Betriebstemperaturbereich von ca. 160°C bis 220°C; Schmelzcarbonat-Brennstoffzellen (MCFC) mit einem Betriebstemperaturbereich von ca. 620°C bis 660°C; und oxidkeramische Brennstoffzelellen (SOFC) mit einem Betriebstemperaturbereich von ca. 800°C bis 1000°C.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der der Brennstoffzelle (19) entnommene Strom
zum Betrieb der Kläranlage verwendet wird und
erhaltene Stromüberschüsse über einen
Wechselrichter ins öffentliche Stromnetz eingespeist
werden.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß als Abwässer aerob stabilisierte
Abwässer verwendet werden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß das Faulschlammvergasungsgas
derart in den Faulbehälter (3, 4) eingeleitet wird, daß
sich der gesamte Faulbehälterinhalt mit dem
Faulschlammvergasungsgas mischt.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß das Faulschlammvergasungsgas
über eine Bypassleitung (RL3, RL4) im Kreislauf
und/oder direkt durch den Faulbehälter (3, 4) geführt
wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 22, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mischgas einem
Blockheizkraftwerk (16), insbesondere einem
Gasmotor, als Energiequelle zugeführt wird.
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