DE10106847A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Innenflächen von Wärmetauschern, Rohren oder rohrähnlichen Bauteilen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Innenflächen von Wärmetauschern, Rohren oder rohrähnlichen BauteilenInfo
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- B24C1/003—Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods using material which dissolves or changes phase after the treatment, e.g. ice, CO2
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Innenflächen an Wärmetauschern, Rohren und rohrähnlichen Bauteilen mit Hilfe eines kalten Mediums, vorzugsweise CO2-Trockeneis und Druckluft, und einem mehrteiligen rotierenden Scheibensatz mit festen und losen Scheiben auf einer biegsamen Welle, wobei der kalte Luftstrom die Oberfläche der Verunreinigung unterkühlt und die rotierenden Scheiben die versprödete Verunreinigung schichtweise abtragen.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtungen zum Reinigen der
Innenflächen von Wärmetauschern, Rohren oder rohrähnlichen Bauteilen.
Strahldüsen für Wasserhoch- und Wasserhöchstdruck sind hinlänglich be
kannt. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch den Wasserdruck das Rückstoßprin
zip zum Vortrieb der Düse und zur Reinigung genutzt werden kann und die
Verunreinigung aus dem Rohr gespült wird. Nachteilig ist, dass das anfallen
de Spülwasser aufgefangen, teilweise zwischengelagert und aufbereitet oder
entsorgt werden muss.
Beim Sandstrahlen wird der Billardeffekt zur Reinigung genutzt. Nachteilig bei
diesem Verfahren ist, dass zur Reinigung ein Strahlmittel, Wasser, Sand oder
ähnliches genutzt wird, das anschließend ebenfalls aufbereitet werden muss,
da es die gelösten Verunreinigungen enthält.
Beim Einsatz der Sandstrahltechnik zum Entfernen von pastösen oder zäh
elastischen Verunreinigungen kommt es durch diese Verunreinigungen zu
einer Vernichtung der kinetischen Energie und dadurch zur Anhäufungen von
Strahlmittel in bestimmten Bereichen. Ein weiterer Nachteil besteht insbeson
dere dann, wenn eine weitere Oberflächenveredelung vorgesehen ist. Bei öl
haltigen Verunreinigungen verölt das Strahlmittel selbst und somit ist keine
saubere Reinigung möglich.
All die genannten Verfahren benutzen ein Strahlmittel zur Reinigung, das
durch eine bestimmte Abrasivität gekennzeichnet ist und benötigen, einen
Luft- oder Wasserstrom zur Erzeugung der kinetischen Energie und zum
Transport des Strahlmittels.
Bei Rohrleitungen mit toxischen Ablagerungen ist die Reinigung mit den ge
nannten Verfahren möglich, nachteilig sind aber die hohen Kosten für die
nachträgliche Trennung der einzelnen Komponenten, die Aufbereitung bzw.
Entsorgung.
Beim CO2-Strahlen werden die pastösen Verunreinigungen durch den Einfluss
der Kälte versprödet und durch die besonderen Eigenschaften der CO2-Pellets
Vom Untergrund entfernt.
Nachteilig beim CO2-Strahlen allgemein ist, dass die CO2-Pellets beim Auftref
fenn auf ein Hindernis, beispielsweise an der Schlauch- oder Rohrwand, sofort
in die Gasphase übergehen.
Es sind Lösungen bekannt, bei denen ein Kegel zum Auslenken des mit
Strahlgut beladenen Luftstromes fest im Entspannungsbereich der Lavaldüse
angebracht ist. Nachteilig hierbei ist, dass der Anströmwinkel auf die zu reini
gende Rohrinnenflächen sehr flach ist und damit nur für staubförmige Ver
unreinigungen oder für Verunreinigungen mit geringer Haftung geeignet ist.
Bekannt sind verschiedene spezielle Strahldüsen für den Einsatz der CO2-
Strahltechnik. Da bei diesem Verfahren das Rückstoßprinzip für die Vorschub
bewegung nicht wirksam wird, müssen diese Düsen bei Rohren mit
kleinen Querschnitten mit Strahllanzen vorwärts bewegt werden.
Bei gekrümmten Rohren, z. B. in Wärmetauschern, ist diese Technik nicht ein
setzbar.
Bekannt ist das Reinigen von Rohren mit Formwerkzeugen die durch einen
Motor direkt oder indirekt angetrieben und in Rotation gebracht werden. Durch
die entstehenden Fliehkräfte werden bestimmte Elemente der Werkzeuge
nach außen an die Rohrwand gedrückt und bewirken somit die Reinigung der
Rohrinnenfläche. Bei gekrümmten Rohren ist diese Technologie, bedingt
durch die Länge der Formwerkzeuge nicht einsetzbar. Auch für pastöse oder
zähelastische Verunreinigungen können diese Formwerkzeuge nicht einge
setzt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Innenreinigung von Wärme
tauschern, Rohren oder rohrähnlichen Kanälen, zu schaffen, die die aufgeführ
ten Nachteile des Standes der Technik vermeidet. Insbesondere soll ein Ver
fahren und eine Vorrichtung geschaffen werden, damit eine gründliche, dabei
aber schonende abfallarme Reinigung des Innenbereiches von geraden und
gekrümmten Rohren auch unter beengten Platzverhältnissen ermöglicht.
Dieses Problem wird gemäß Anspruch 1 gelöst, durch ein Verfahren zum Rei
nigen von Innenflächen in kleinen Rohren in Kombination eines kalten Strahl
mittelgemisches, vorzugsweise CO2-Pellets und Druckluft, mit einem rotieren
dem Scheibensatz, der aus mehreren festen und losen Scheiben auf einer
biegsamen Welle besteht. Das kalte Strahlmittel unterkühlt und versprödet die
Verunreinigung im Rohr schichtweise und anschließend wird die versprödete
Schicht durch die rotierenden Scheiben schichtweise abgetragen.
Gemäß Anspruch 2-4 besteht die Vorrichtung zum Entfernen der durch die
Kälte versprödeten Verunreinigungen aus mehreren am Außendurchmesser
profilierten Scheiben mit unterschiedlichen Durchmessern, die in bestimmten
Abständen, wobei die Abstände vom Rohrinnendurchmesser, vom noch freien
Querschnitt der Verunreinigung und vom Krümmungsradius bestimmt werden,
fest auf dem freien Ende einer biegsamen Welle angeordnet sind und dass
zwischen den festen Scheiben eine oder mehrere lose Scheiben mit unter
schiedlichen Außen- und Innendurchmessern angeordnet sind. Der Abstand
der Scheiben zueinander und der Durchmesser der biegsamen Welle ermög
lichen eine Flexibilität und damit die Reinigung von Bögen unter der Voraus
setzung, dass die Diagonale der Scheibendicke kleiner als der Rohrdurchmes
ser bzw. geringer als der letzte lichte Querschnitt vor der Reinigung ist. Die
Scheiben sind im Durchmesser steigend vom Ende der biegsamen Welle aus
gesehen so angeordnet, dass zwischen zwei festen Scheiben eine lose Schei
be mit größerem Außendurchmesser und größerem Innendurchmesser ange
ordnet ist. Der Durchmesser der Scheiben und seine Abstufung ist von der
Härte und Dicke der Verunreinigung abhängig.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht in der außer mittigen Befestigung
der festen Scheiben auf der biegsamen Welle. Durch diese exzentrische An
ordnung wird die Fliehkraft der Scheibe und damit die Schleifwirkung ver
größert.
Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass durch die Kombination der
CO2-Strahltechnik, oder einer ähnlichen Variante der Kaltstrahltechnik, mit der
Drehbewegung der biegsamen Welle und der damit verbundenen Fliehkräfte,
sowie durch die Flexibilität des freien Endes der biegsamen Welle, Rohre und
Wärmetauscher mit beengten Platzverhältnissen im Einzugs- bzw. Arbeitsbe
reich und/oder mit gleichmäßigen und/oder ungleichmäßigen Bögen mit elasti
schen oder zähelastischen Verunreinigungen schonend gereinigt werden
können, da Scheiben nach außen an die Rohrwand gedrückt werden und da
durch die Verunreinigungen abgeschliffen wird. Diese Schleifwirkung wird
durch die losen Scheiben vergrößert. Durch die sich ständig im Durchmesser
vergrößernden Scheiben lassen sich auch Rohre mit starker Verschmutzung
etappenweise reinigen. Die Auswahl der festen Scheiben im Durchmesser
garantieren den nach der Reinigung erreichten freien Querschnitt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die Kombination
der CO2-Strahltechnik mit einer flächig arbeitenden Abtragsvorrichtung die In
nenflächen der Rohre schonend gereinigt werden können und die Beeinflus
sung des Rohrmaterials durch die Kälte reduziert wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Dosierung des kalten Strahlmit
tels in bestimmten, von der spezifischen Leitfähigkeit der Verunreinigung ab
hängigen, Intervallen erfolgen kann und damit die Kosten der Reinigung ge
senkt werden können.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Beispiel näher erläutert werden.
Es zeigen
Fig. 1: Schnitt durch einen Wärmetauscher bei Reinigung
Fig. 2: Ansicht der Reinigungsvorrichtung
Das von einer nicht dargestellten CO2-Strahlanlage durch den CO2-Strahl
schlauch 1 zugeführte CO2-Druckluftgemisch 2 wird dem Führungsstück 3 am
Anschlussstutzen 4 zugeführt. Das Führungsrohr 5, dessen Innendurchmesser
dem des zu reinigenden Rohres 6 entspricht, wird vor die Grundplatte 7 des
Wärmetauschers 8 gesetzt und durch die beiden verstellbaren Hebel 9 mit den
Bolzen 10 in den Nachbarrohren 11 positioniert. Die biegsame Welle 12 mit
den paarweise angeordneten festen Scheiben 13 bis 16, wobei die Scheiben
13 den kleinsten Außendurchmesser und die Scheiben 16 den größten Au
ßendurchmesser besitzen und den losen Scheiben 17 bis 20, wobei die Schei
be 17 den kleinsten Außendurchmesser besitzt, der aber größer als der Au
ßendurchmesser des Scheibenpaares 13 ist, und die Scheibe 20 den größten
Außendurchmesser aufweist, der über dem des festen Paares 16 liegt, ist
durch ein Kupplungsstück 21 mit der isolierten Antriebswelle 22 verbunden.
Die biegsame Welle 12 wird durch die Führungsscheibe 23 am Führungsrohr
5 in das Führungsrohr 5 geschoben und durch die Sicherungsscheibe 24 ge
sichert. Die durch die Antriebswelle 22 auf die biegsame Welle 12 übertragene
Drehbewegung bewirkt, dass die exzentrisch auf der biegsamen Welle 12 an
gebrachten festen Scheiben 13 bis 16 nach außen auf die Verunreinigung 25,
die durch das CO2-Druckluftgemisch 2 versprödet ist, gedrückt werden. Die
mit ihrer Innenbohrung größeren losen Scheiben 17 bis 20 können am Um
fang theoretisch einen größeren Kreis als die umgebenden festen Scheiben
beschreiben, damit werden unterschiedliche Abtragsraten erzielt. Durch das
manuelle Nachschieben der isolierten Antriebswelle 22 wird der Vorschub der
biegsamen Welle 12 im zu reinigenden Rohr 6 bewirkt und die durch das kalte
CO2-Druckluftgemisch 2 versprödete Verunreinigung 25 schichtweise entfernt.
Die Vorschubbewegung kann auch durch bekannte Einheiten realisiert
werden.
1
CO2
-Strahlschlauch
2
CO2
-Druckluftgemisch
3
Führungsstück
4
Anschlussstutzen
5
Führungsrohr
6
zu reinigendes Rohr
7
Grundplatte
8
Wärmetauscher
9
Hebel
10
Bolzen
11
Nachbarrohr
12
biegsame Welle
13
1
. festes Scheibenpaar
14
2
. festes Scheibenpaar
15
3
. festes Scheibenpaar
16
4
. festes Scheibenpaar
17
1
. lose Scheibe
18
2
. lose Scheibe
19
3
. lose Scheibe
20
4
. lose Scheibe
21
Kupplung
22
isolierte Antriebswelle
23
Führungsscheibe
24
Sicherungsscheibe
25
Verunreinigung
Claims (5)
1. Verfahren zum Reinigen von Wärmetauschern, Rohren oder rohrähnli
cher Bauteile mit Hilfe eines kalten Strahlmittelgemisches, vorzugs
weise CO2-Pellets und Druckluft, gekennzeichnet dadurch, dass sich im
kalten Druckluftstrom zusätzlich eine rotierende Vorrichtung mit einer
flexieblen Mittelachse und einer profilierten Oberfläche befindet, die die
durch die Kälte oberflächlich versprödete Verunreinigung durch die
Drehbewegung schichtweise entfernt, wobei durch die exzentrische An
ordnung mehrerer einzelner Vorrichtungselemente das kalte Strahl
mittelgemisch mit unterschiedlicher Intensität auf die Verunreinigung in
den einzelnen Bereichen gelenkt und verwirbelt wird und die CO2-Pel
lets dabei einen Teil ihrer kinetischen Energie verlieren und durch die
profilierte Oberfläche der rotierenden Vorrichtung an deren Umfang zer
kleinert werden und damit wesentlich die Kühlung an der Oberfläche
der Verunreinigung beeinflussen, während der Luftstrom, in Folge des
sich bildenden Staudrucks in den einzelnen Abschnitten, die gelösten
Verunreinigungen nach außen transportiert.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Reinigen von Wär
metauschern, Rohren oder rohrähnlichen Bauteilen mit Hilfe eines kal
ten. Strahlmittelgemisches, vorzugsweise CO2-Pellets und Druckluft,
gekennzeichnet dadurch, dass auf einer biegsamen Welle mehrere am
Außendurchmesser profilierte und außer Mitte gebohrte Scheiben mit
gleichem Außendurchmesser, deren Verhältnis Breite zu Durchmesser
mindestens 1 : 3 beträgt und deren Diagonale mindestens 1,5 mm klei
ner als der Rohrinnendurchmesser ist, ungleichmäßig versetzt fest an
geordnet sind, wobei die einzelnen Abstände mindestens dem Außen
durchmesser entsprechen müssen und eine Seite der biegsamen Welle
mit einem Anschlussstück zur Übertragung einer von außen er
zeugten Drehbewegung versehen ist, mit deren Hilfe die unregelmäßig
auf der biegsamen Welle angeordneten, außer Mitte gebohrten Schei
ben, gemeinsam mit der biegsamen Welle in Drehung versetzt und
durch die dadurch entstehenden Fliehkräfte nach außen auf die Verun
reinigung gepresst werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Schei
ben unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen, wobei der kleinste
Durchmesser dem offenen Querschnitt der Verunreinigung und der
größte Durchmesser dem Kleinstmaß der Rohrnennweite entspricht,
während das Verhältnis Breite zu Durchmesser der größten Scheibe
mindestens 1 : 3 betragen und die anderen Scheiben dieses Breitenmaß
nicht überschreiten sollten und die Anordnung der Scheiben auf der
biegsamen Welle mit dem kleinsten Durchmesser am freien Ende be
ginnend zum Anschlussstück gleichmäßig steigend erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet dadurch, dass die
festen Scheiben mit unterschiedlichen Außendurchmessern paarweise
mit dichteren Abständen auf der biegsamen Welle befestigt sind, und
dass zwischen den paarweise angeordneten Scheiben jeweils eine, im
Außendurchmesser größere lose Scheibe frei beweglich angeordnet ist,
deren innere zentrische Bohrung um die Differenz zwischen Außen
durchmesser der losen Scheibe und Außendurchmesser des umgeben
den festen Scheibenpaares größer ist, als der Durchmesser der biegsa
men Welle.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, gekennzeichnet dadurch, dass die
festen und losen Scheiben am profilierten Außendurchmesser mit Nu
ten versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10106847A DE10106847A1 (de) | 2001-02-14 | 2001-02-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Innenflächen von Wärmetauschern, Rohren oder rohrähnlichen Bauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10106847A DE10106847A1 (de) | 2001-02-14 | 2001-02-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Innenflächen von Wärmetauschern, Rohren oder rohrähnlichen Bauteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10106847A1 true DE10106847A1 (de) | 2002-09-05 |
Family
ID=7674016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10106847A Withdrawn DE10106847A1 (de) | 2001-02-14 | 2001-02-14 | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen der Innenflächen von Wärmetauschern, Rohren oder rohrähnlichen Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10106847A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006108999A1 (fr) * | 2005-04-13 | 2006-10-19 | Bernardi Francois | Procede de nettoyage et/ou refroidissement des surfaces externes d'echange d'un aerorefrigerant ou aerocondenseur |
CN108387134A (zh) * | 2018-02-11 | 2018-08-10 | 吉林省电力科学研究院有限公司 | 管式换热设备管束清理装置 |
DE102019209347A1 (de) * | 2019-06-27 | 2020-12-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zur Reinigung der Oberflächen von Rohrinnenseiten |
CN116907264A (zh) * | 2023-09-13 | 2023-10-20 | 华能酒泉发电有限公司 | 一种电厂余热利用除水换热器 |
-
2001
- 2001-02-14 DE DE10106847A patent/DE10106847A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2884598A1 (fr) * | 2005-04-13 | 2006-10-20 | Assainissement Assechement Dec | Procede de nettoyage et/ou refroidissement de la surface externe d'un echangeur thermique |
CN108387134A (zh) * | 2018-02-11 | 2018-08-10 | 吉林省电力科学研究院有限公司 | 管式换热设备管束清理装置 |
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CN116907264B (zh) * | 2023-09-13 | 2023-12-22 | 华能酒泉发电有限公司 | 一种电厂余热利用除水换热器 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |