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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Lesegerät zur Abtastung eines kodierte
Information enthaltenden Datenstreifens, der insbesondere in digitaler Form
kodierte Informationen enthält.
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Aus
US 5, 519, 511 ist eine
Abtasteinrichtung bekannt geworden, die in einem rechteckförmigen Rahmen
geführt
wird. Die Abtasteinrichtung umfasst eine Lichtquelle, einen Zeilensensor
zum Empfang von Lichtstrahlen, welche vom abzutastenden Objekt reflektiert
werden. Die Lichtstrahlen werden von einer Lichtquelle generiert,
um Bildinformationen zu gewinnen, während die Abtastvorrichtung
bewegt und das abzutastende Objekt in vertikaler Richtung auf orthogonal
zu einer horizontalen Abtastvorrichtung des Zeilensensors abgetastet
wird. Die Führung
der Abtasteinrichtung umfasst einen Führungsrahmen, an welchen die
Abtasteinrichtung anliegt. Die Führungsrahmenstruktur
umfasst erste und zweite gerade verlaufende Abschnitte, die entlang
der horizontalen und vertikalen Abtastrichtung der Abtastvorrichtung
umlaufen, korrespondierend zum Abtastbereich der Abtasteinrichtung.
Es ist eine transparente, flache Fläche zwischen dem ersten und
dem zweiten sich jeweils geradlinig erstreckenden Abschnitt vorgesehen.
Die Abtastvorrichtung wird manuell in vertikaler Abtastrichtung
entlang des zweiten gestreckten Abschnittes auf der flachen Fläche bewegt,
um die Bildinformation des abzutastenden Objektes auszulesen.
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DE 198 29 776.9 bezieht
sich auf einen Scannerkopf zur Abtastung von Vorlagen. Es wird eine
Vorrichtung vorgeschlagen, die der zeilenweisen optischen Abtastung
einer ebenen Vorlage dient. Es wird die gesamte Zeilenlänge der
Zeile der Vorlage auf einen Sensor abgebildet. Auf einem Optikträger ist
eine Optik befestigt, wobei optional auf dem Optikträger ein
Spiegel aufgenommen sein kann. Ein Punkt der optischen Achse wird
als Bezugspunkt zwischen Zeile und Zeilensensor auf einer V-förmigen Bahn
bewegt. Der Optikträger
ist zwischen zwei Punkten angeordnet, die jeweils auf gekrümmten Bahnen
verlaufen. Der Optikträger
ist gemäß der Lösung nach
DE 198 29 776.9 als mittlerer
Rahmen eines symmetrischen Gelenkviereckes ausgebildet.
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Lesegräte, die
eine Informationen enthaltende Vorlage abtasten, umfassen ein Gehäuse, welches
zur Montage bzw. Demontage geeignet sein muss, um die Einbauten
unterzubringen. Bei der Montage des Lesegerätes ist sicherzustellen, dass keine
die Abtastung beeinträchtigenden
Streulichteinflüsse
auftreten können.
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EP 0 783 157 A2 offenbart
eine elektro-optische Leseeinrichtung mit einem Gehäuse und
einer im Gehäuse
in Schnappverschlüssen
angeordneten Trägerstruktur.
Innerhalb des Gehäuses
befindet sich ein Strahlungssensor, der Strahlung aussendet. Ferner
ist innerhalb des Gehäuses
der Leseeinrichtung ein Strahlungssensor zur Detektion über ein
Sichtfeld einfallender reflektierter Strahlung aufgenommen. Im Gehäuse befindet
sich ferner eine Abtasteinrichtung, die zumindest einen Strahl der über das
Sichtfeld einfallenden reflektierten Strahlung abtastet. Schließlich sind
Aufnahmeeinrichtungen vorgesehen, mit denen der Sender, der Sensor
und ein Reflektor innerhalb des Gehäuses an der Trägerstruktur
befestigt sind.
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EP 0 829 814 A1 bezieht
sich auf ein Handlesegerät,
mit welchem ein optischer Code abtastbar ist. Innerhalb einer Schalenanordnung
ist ein Spiegel angeordnet, der von einem optischen Code diffus
reflektierte Strahlung umlenkt. Der Spiegel ist mittels eines Federelementes
im Gehäuse
gelagert. Das Federelement umfaßt
eine zentrale Platte, an welche der Spiegel federnd aufgenommen
werden kann. Seitlich sind an der Platte federnd ausgebildete zungenförmige Elemente
angeordnet, die jeweils einen ersten Abschnitt umfassen und derart
um einen Winkel geneigt zur zentralen Platte aufgenommen sind, daß diese über den
Spiegel vorstehen. Die Zungen umfassen darüber hinaus einen weiteren Abschnitt, der
um einen zweiten Winkel bezüglich
des ersten Abschnittes geneigt ausgeführt ist. Am zweiten Abschnitt
der zungenförmigen
Elemente sind flächige Verbindungselemente
ausgebildet, die lösbar
an Aufnahmen der Schalenordnung des Handlesegerätes verrastbar sind.
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Angesichts
der aus dem Stande der Technik bekannten Lösungen, liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein leicht montierbares Gehäuse für ein Lesegerät zu schaffen,
welches gegenüber
Streu- und Fremdlichteinflüssen
lichtdicht ist sowie Bedienungselemente und Anzeigeelemente so aufnimmt, dass
innerhalb des Gehäuses
ein zur Bewegung einer Abtastoptik ausreichend bemessener Freiraum verbleibt.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe dadurch gelöst,
dass ein Lesegerät
zur Abtastung einer kodierte Information enthaltenden Vorlage, wie
beispielsweise eines zweidimensionalen Datenstreifens, ein Gehäuse enthält, in welchem
eine bewegbare Abtastoptik aufgenommen ist, sowie eine Umwandlungselektronik
vorgesehen ist, mit der die abgetasteten Bildinformationen der Vorlage
in Audio-, Video- und digital weiterverarbeitbare Information umwandelt,
die Gehäusehälften schalenartig
ausgebildet sind und entlang einer Trennfuge aneinander liegen wobei
die Gehäusehälften mittels
einer labyrinthartigen Dichtung dichtend zueinander positioniert
sind, optische Anzeigeelemente aufnehmen und ein Freiraum für eine innerhalb
des Gehäuses
verfahrbar aufgenommene Abtastoptik ausgebildet ist.
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Die
Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind
darin zu erblicken, dass durch die Konfiguration der Trennfuge zwischen
den Gehäusehalbschalen eine
einfache Positionierung der Gehäusehälften zueinander
möglich
ist, unter Ausbildung einer lichtdichten Verbindung zweier Bauteile.
Damit lässt
sich die Verfälschung
der von der Abtastoptik abgetasteten Signale, sowie das Eindringen
von Staub in das Gehäuse
des Lesegerätes
verhindern, bzw. reduzieren. Streulichtreflexionen innerhalb des
Gehäuses können dadurch
vermieden oder minimiert werden, dass die Innenflächen des
Gehäuses
in dunkel, matt oder in schwarz gehalten werden. Es ist anzustreben, die
Gehäuseteile
so lichtundurchlässig
wie möglich zu
gestalten.
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In
weiterer Ausgestaltung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens
ist vorgesehen, am Gehäuseunterteil
eine umlaufende Feder einer Labyrinthdichtung auszubilden; es können Rastnasen
und Aufnahmeflächen
für einen
anzusetzenden Rahmen vorgesehen werden. Mittels einer federförmig gestalteten
Dichtfläche
lässt sich
zum einen durch Überlappung
mit einer die Feder umschließenden
Nut erzielen, dass nicht nur eine lichtdichte Verbindung zwischen
den Gehäusehalbschalen
besteht, sondern darüber
hinaus ein Formschluss zwischen Oberschale und Unterschale erzielt
werden kann, der den zusammengefügten
schalenartigen Körpern
eine zusätzliche
mechanische Stabilität
verleiht. An der Unterseite der beiden zueinandergefügten Halbschalen lässt sich
in einer Ausgestaltungsvariante eine Rahmenstruktur anbringen, welche
in Position auf die beiden miteinander zusammengefügten Gehäusehalbschalen
ausrichtbar ist.
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Am
Gehäuseunterteil
ist ein Batteriekasten eingeformt, dessen Seitenflächen Ausnehmungen für die die
Energiespeicher jeweils fixierenden Kontaktelemente aufweisen können. Der
Batteriekasten ist in einer der erfindungsgemäß konfigurierten Gehäusehalbschalen
untergebracht und liegt dabei der Abtastoptik, sowie der Abtastöffnung gegenüber. Mit dieser
Anordnung des Batteriekastens in einem mobilen Lesegerät lässt sich
eine günstige
Schwerpunktsverteilung erzielen, so dass der Handhabungskomfort
des Lesegerätes
verbessert wird.
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In
bevorzugter Ausgestaltung des erfindungsgemäß konfigurierten Gehäuses, ist
am Gehäuseoberteil
eine umlaufende Labyrinthnut ausgebildet, welche die bereits erwähnte umlaufende
Feder des Gehäuseunterteils
aufnimmt. Mit einer Labyrinthdichtung aus lichtdichtem Material
ist eine lichtdichte Kapselung der im Gehäuse bewegbar aufgenommenen
Abtastoptik gewährleistet,
so dass die von der Optik anzutastenden Bildinformationen ausschließlich durch
das Abtastfenster aufgenommen werden können; die Labyrinthdichtung
vermeidet ferner das Eindringen von Staubpartikeln in das Gehäuse des
Lesegerätes.
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Im
Gehäuseoberteil
des Lesegerätes
sind Bedienungs- und optische Anzeigeelemente eingelassen, die beispielsweise
als Leuchtdioden oder als Druckknöpfe ausgeführt werden können. Die
Fixierung der Gehäuseoberschale
sowie der Gehäuseunterschale
relativ zueinander, wird durch an diesen angeformte stiftförmige Vorsprünge sowie
Aufsatzflächen
unterstützt,
durch welche der Abstand der Gehäusehalbschalen
im montierten Zustand zueinander definiert ist. Damit lässt sich
zum einen verhindern, dass durch übermäßige mechanische Beanspruchung,
beispielsweise ein zu starkes Eindrücken der Oberfläche, die
in diesem untergebrachte Elektronik Schaden nehmen kann; ferner
wird durch diese Gehäusekonfiguration
sichergestellt, dass der zur Abtastbewegung der Abtastoptik erforderliche
Freiraum innerhalb des Gehäuses
zu allen Zeiten gewährleistet
ist und das Verfahren der angetriebenen Abtastoptik entlang der
Abtastöffnung
sichergestellt ist.
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Zwischen
den Seitenwänden
einer jeweiligen Gehäusehalbschale
lassen sich ein oder mehrere Führungstraversen
anformen, die ein Verfahren der Abtastoptik innerhalb des Freiraums
im Gehäuse des
Lesegerätes
ermöglichen.
Die gehäuseseitig
angespritzten Führungstraversen
sind an Anspritzstellen der Seitenwänden aufgenommen, die ihrerseits wiederum
mit einer versteifenden Struktur versehen sein können. Eine solche Ausbildung
der Gehäusehalbschalen
macht in diese zu integrierende versteifende Blechprofile überflüssig, da
die mechanischen Belastungen, die vom Antrieb der Abtastoptik ausgehen
von den versteiften Seitenwänden
und den eingespritzten Traversen problemlos aufgenommen werden können. Zur
weiteren Versteifung des Gehäuses
des Lesegerätes
lassen sich innerhalb der Gehäusehalbschalen
umlaufende, jeweils abgeteilte Gehäusesektionen dadurch bilden,
dass umlaufende Stege ausgebildet sind, die zur Aufnahme von weiteren
Einbauelementen wie Lautsprecheranschlussbuchsen oder Ladekontaktöffnungen
dienen.
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Anhand
der Zeichnung wird die vorliegende Erfindung nachfolgend eingehender
erläutert.
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Es
zeigt:
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1: einen Querschnitt durch
die Gehäuseunterteil-
Halbschale im Bereich des Batteriekastens,
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2: der Draufsicht auf die
Gehäuseunterteil-
Außenseite,
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3: die Ansicht der Gehäuseoberteil- Halbschale
von innen,
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3.1 – 3.3 Schnittverläufe durch
die Gehäuseoberteil-
Halbschale,
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4 und 4.1 die Draufsicht auf die Gehäuseunterteil-Innenseite
mit umlaufender Labyrinthfeder.
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Aus
der Darstellung gemäß 1 geht ein Querschnitt durch
die Gehäuseunterteil-
Halbschale im Bereich des Batteriekastens näher hervor.
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In
das in 1 im Querschnitt
dargestellte Gehäuseunterteil 2 ist
ein Batteriekasten 3 eingeformt. Der Boden des Batteriekastens 3 zur
Aufnahme der Energiespeicher zur Stromversorgung des Lesegerätes ist
mit Bezugszeichen 4 bezeichnet, während die beiden asymmetrisch
zueinander gestalteten Seitenwände
(Seitenflächen)
mit Bezugszeichen 5 bezeichnet sind. In den Seitenwänden 5 sind
einzelne Ausnehmungen eingelassen, in welche Kontakt-elemente zur
Aufnahme der Energiespeicher eingebracht werden können. Die Öffnung 6 des Batteriekastens 3 ist
mittels eines einschiebbaren und an einer Verriegelung 9 verrastbaren
Deckels verschließbar,
so dass die Batterien oder wiederaufladbaren Akkus nach außen geschützt sind.
Mit den Bezugszeichen 11 bzw. 12 sind die Seitenwände des Gehäuseunterteils
(Gehäuseunterteil-Halbschale) 2 bezeichnet,
an deren auslaufenden Enden die umlaufende Labyrinthfeder (Feder) 13 ausgebildet
ist. Diese ist als hinter die Außenfläche der Seitenwände 11 bzw. 12 zurückspringenden
Vorsprung gestaltet, welcher in eine an das Gehäuseoberteil (Gehäuseoberteil-Halbschale) 14 ausgebildete
umlaufende Nut eingeift. Mit Bezugszeichen 10 ist in 1 die Symmetrielinie der
Gehäuseunterteil-Halbschale 2 gekennzeichnet.
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Aus
der Darstellung gemäß 2 geht die Draufsicht auf
die Gehäuseunterteil-Außenseite
näher hervor.
Symmetrisch zur Symmetrielinie 10 der Gehäuseunterteil-Halbschale 2 sind
die Seitenwände 11, 12 angeordnet,
die einen leicht S-förmig
gekrümmten
Verlauf annehmen, um ein besseres Liegen in der menschlichen Hand
oder eine bessere Aufnahme des Lesegerätes in der menschlichen Hand
zu ermöglichen.
An der Unterseite der Gehäuseunterteil-Halbschale 2 ist
ein U-förmig
konfigurierter, federnder Vorsprung (Rastnase) 8 erkennbar,
sowie eine Ansatzfläche
(Aufnahmefläche) 7.
Die federnden Vorsprünge 8 sowie
die Ansatzfläche 7 dienen
zur Aufnahme eines mit den aus beiden Gehäusehälften 2 vormontierten
Gehäuse
zur verbindenden Rahmenstruktur, die mittels des federnden Vorsprungs 8 an
der Unterseite der beiden aneinander montierten Gehäusehalbschalen
ausgerichtet wird. Auch die Ansatzfläche 7 ermöglicht eine Überdeckung
der beiden Trennflächen,
so dass auch hier eine lichtdichte Verbindung in bezug auf das Gehäuseinnere
gewährleistet
werden kann. Mit Bezugszeichen 9 ist an der Oberseite des
Batteriekastens eine Verriegelung bezeichnet, mit welcher die Batterien
in Position gehalten werden können.
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Eine
an die Unterseite der Gehäusehälften 2, 14 ansetzbare
Rahmenstruktur 37 – hier
gestrichelt angedeutet – umfaßt Marken,
mit denen das Lesegerät
relativ zum abzutastenden Datenstreifen positionierbar ist. In der
Rahmenstruktur 37 können
in vorteilhafter, die Positionierungsgenauigkeit der Gehäusehälften verbessernder
Weise, kleine Absätze
ausgebildet sein, so daß das
Gehäuse 1 des
Lesegerätes
in den eine optimale Abtastung des Datenstreifens ermöglichenden
Abtastbereich, der durch die optischen Komponenten gegeben ist,
zu liegen kommt. Zur Erleichterung der Positionierung des Lesegerätes auf
der Oberseite eines abzutastenden Datenstreifens 38 enthält der Datenstreifen
Markierungen 39 innerhalb der die Rahmenstruktur 37 die das
Abtastfenster enthält,
positionierbar ist. An der Rahmenstruktur 37 ist eine Ausnehmung 40 ausgebildet,
welche bei korrekter Positionierung des Lesegerätes auf den Datenstreifen 38 ein
Schriftfeld freigibt, so daß für den Benutzer
die richtige Ausrichtung der Rahmenstruktur 37 damit das
Lesegerät
relativ zum digitale Information enthaltenden Feld 41 leicht nachprüfbar ist.
Ist das auf dem Datenstreifen 38 aufgebrachte Schriftfeld,
welches bei korrekter Positionierung der Rahmenstruktur 37 durch
die Ausnehmung 40 freigegeben ist durch die Rahmenstruktur 37 verdeckt
kann der Benutzer die unrichtige Positionierung des Lesegerätes relativ
zum abzutastenden digitale Informationen enthaltende Feld 41 durch
einfaches Drehen des Lesegerätes
korrigieren.
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Aus
der Darstellung gemäß 3 geht die Ansicht der Gehäuseoberteil-Halbschale
von innen näher
hervor.
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Die
Draufsicht auf die Gehäuseoberteil-Halbschale 14 gemäß 3 zeigt, dass im Bereich
der Seitenwände 11, 12 der
Gehäuseoberteil-Halbschale 14 eine
umlaufende die umlaufende Feder 13 der Unterschale 2 aufnehmende
Labyrinthnut 21, 32 ausgebildet ist. Die umlaufende
Feder 13 der Gehäuseunterteil-Halbschale 2 fährt in die
Nut 21 ein und bildet somit eine licht- und staubdichte
Verbindung der Gehäusehälften 2, 14.
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Die
Nut 21 ist an der Gehäuseoberteil-Halbschale 14 umlaufend
angeordnet und so ausgebildet, dass der Federvorsprung der Feder 13 der
Gehäuseunterteil-Halbschale 2 in
dieser an Außen-
und Innenseite überdeckend
einfährt.
An den Gehäusewänden 22 bzw. 23 der
Gehäuseoberteil-Halbschale können zur
Versteifung der Gehäuseoberteil-Halbschale 14 versteifende
Wandstrukturen beispielsweise in Gestalt eingespritzter Verrippungen
ausgebildet sein. Im Bereich der verstärkten Seitenwände lassen sich
bei der Herstellung der Gehäuseoberteil-Halbschale 14 Traversen
(Führungstraversen) 34 anspritzen,
die jeweils an Anspritzstellen 35 mit den Seitenwänden 22, 23 der
Gehäuseoberteil-Halbschale 14 verbunden
sind. An den Traversen 34 von denen in der Gehäuseoberteil-Halbschale 14 mehrere
vorgesehen sein können,
lässt sich
ein mittels eines elektrischen Antriebes verfahrbare Abtastoptik
unter Verzicht auf ein separat vorzusehendes versteifendes Blechrahmenprofil
oder Kunststoffrahmenprofil innerhalb des Freiraumes der mit Bezugszeichen 20 gekennzeichnet
ist, parallel zu einer hier nicht dargestellten Abtastöffnung des
Lesegerätes
verfahren.
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In
den Boden der hier dargestellten Gehäuseoberteil-Halbschale 14 ist
ein Betätigungsdruckknopf 19 eingelassen,
welcher zur Aktivierung bzw. Deaktivierung des Lesegerätes dient.
In der Symmetrielinie der Gehäuseoberteil-Halbschale 14 sind übereinanderliegend drei
optische Anzeigeelemente 16, 17 und 18 eingelassen.
Die optischen Anzeigeelemente können
beispielsweise als drei untereinanderliegende Leuchtdioden 16, 17 und 18 ausgestaltet werden.
Eine erste in Grün
gehaltene Leuchtdiode 16 gibt die Statusanzeige und den
Betriebszustand des Lesegerätes
wieder. Eine weitere Leuchtdiode, beispielsweise die mittlere Leuchtdiode 17,
kann in Gelb gehalten sein und zeigt dem Benutzer des Lesegerätes 1 an,
dass im Moment bei entsprechender Verkabelung zu einem nachgeordneten
PC eine Übertragung
von Daten an den PC erfolgt. Die untere der Leuchtdioden, beispielsweise
die Leuchtdiode 18, kann in Rot gehalten sein und zeigt
eine Störung
mittels einer geeignet gewählten
Blinksequenz an. Neben dem einfachen optischen Ein- und Ausschalten der
Leuchtdiode kann jede der Leuchtdioden 16, 17 und 18 in
einer oder mehrerer Blinksequenzen betrieben werden, aus denen der
jeweilige Status des Betriebes, sei es im Betrieb oder sei es im
Falle einer Störung
ablesbar ist. Neben der in der Gehäuseoberteil-Halbschale 14 ausgeführten Steg 26,
welche den Einbauraum für
einen im Lesegerät
vorzusehenden Lautsprecher abteilt, sind mit Positionszeichen 28 bezeichnete
domförmige
Aufsatzelemente ausgebildet. Bei Montage der beiden Gehäusehälften 2, 14 durch
Zusammenfügen
der Feder 13 und der Labyrinthnut 21 der Labyrinthdichtung 32, 33 wird
durch die Vorsprünge 27 bzw.
die domförmigen
Aufsatzelemente 28 eine exakte Positionierung der beiden
Gehäusehälften 2, 14 zueinander
erreicht, so dass sichergestellt ist, dass der Freiraum 20 die
erforderlichen Abmessungen aufweist, um ein Verfahren der Abtastoptik
entlang der Abtastöffnung
zu gewährleisten.
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Die
Figurensequenz von 3.1 bis 3.3 zeigt Schnittverläufe durch
die Gehäuseoberteil-Halbschale gemäß 3.
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Aus
dem Schnittverlauf gemäß 3.1 geht die Länge und
Lage des stiftförmigen
Vorsprungs 27, sowie die Lage der Aufsatzelemente 28 in
bezug auf die optische Achse 25 näher hervor. In der Symmetrieebene
der Gehäuseoberteil-Halbschale 14 liegend,
befinden sich der Betätigungsknopf 24,
sowie die übereinanderliegend
ausgeführten Öffnungen
für Anzeigeelemente,
wie beispielsweise Leuchtdioden 16, 17 und 18.
Darüber
hinaus geht aus dem Schnittverlauf gemäß 3.2 die Lage eines weiteren domförmigen Aufsatzelementes 28 näher hervor.
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Aus
dem Schnittverlauf gemäß 3.3 geht die Seitenansicht
der Öffnung 24 für den Betätigungsknopf
in der Gehäuseoberteil-Halbschale 14 näher hervor,
sowie der Verlauf der optischen Achse 25 hervor.
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Aus
den Darstellungen gemäß der 4 und 4.1 ist die Draufsicht auf die Gehäuseunterteil-Halbschaleninnenseite
mit umlaufender Labyrinthfeder zu entnehmen.
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Die
Gehäuseunterteil-Halbschale 2 umfasst zwei
Seitenwände 11 und 12,
die mit einem (vergleiche Darstellung in 1) federförmigen Vorsprung der Feder 13 versehen
sind. Der federförmige
Vorsprung greift in eine Labyrinthnut 21 an der Gehäuseoberteil-Halbschale 14 ein,
so dass eine formschlüssige
und lichtundurchlässige
Verbindung zwischen den beiden Gehäusehälften 2, 14 des
Gehäuses 1 des
Lesegerätes
verwirklicht ist. Mit Bezugszeichen 31 ist eine obere Begrenzungswand
der Gehäuseunterteil-Halbschale
bezeichnet. Mit Bezugszeichen 30 sind Ansatzflächen für eine am
Gehäuse,
welches aus Gehäuseunterhalbschale 2 und
Gehäuseoberhalbschale 14 montiert
ist, anzusetzenden Rahmenstruktur angedeutet. An diesen Ansatzflächen 30 kann
ein das Gehäuse
versteifender Blechrahmen exakt ausgerichtet werden. Die Rahmenstruktur,
welche die von der Abtastoptik abzutastende Abtastöffnung enthält, wird
mittels des federnden Vorsprungs 8 sowie seitlichen Ansatzflächen an
den Gehäusehälften 2, 14 ausgerichtet;
durch die Überlappung
der Rahmenstruktur mit den Ansatzfläche 7 an den Gehäusehälften 2, 14 des
Gehäuses 1 ist
sichergestellt, dass auch an dieser Trennfuge kein Fremdlicht von außen die
Abtastoptik innerhalb des Gehäuses 1 beeinträchtigt.
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In 4.1 ist die Seitenansicht
der Gehäuseoberteil-Halbschale 14 dargestellt,
sowie der Verlauf der seitlich an dieser ausgebildeten Ansatzfläche 7.
Mit Bezugszeichen 25 ist hier der Verlauf der optischen
Achse gekennzeichnet; mit dem Bezugszeichen 13 ist die
Längsseite
der Gehäuseoberteil-Halbschale 14 mit
dem längeren
Abschnitt der Labyrinthfeder gekennzeichnet, während mit Bezugszeichen 33 der
an der Oberseite der Gehäusehalbschale 14 befindliche
Abschnitt der Labyrinthfeder gekennzeichnet ist.