DE10106477C2 - Ultraschallwandler mit Gehäuse - Google Patents
Ultraschallwandler mit GehäuseInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ultraschallwandler mit Gehäuse gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Üblicherweise besteht eine Ultraschallwandlereinheit aus einer Piezokeramik, die auf
einer Membrane aufgeklebt oder mit dieser zumindest akustisch gekoppelt ist, die
wiederum in einem topfförmigen Gehäuse integriert ist. Die Piezokeramik wird über
zwei Drähte an zwei gegenüberliegenden Seiten elektrisch kontaktiert, die rückseitig
aus dem Gehäuse geführt sind. Durch Anlegen einer elektrischen Spannung wird die
Piezokeramik in mechanische Schwingungen versetzt, die sich wiederum über die
Membrane an ein, unmittelbar an der Membran angrenzendes Medium, wie Gase,
Wasser etc., übertragen. Die Membrane wird üblicherweise als
Viertelwellenlängen-Anpaßschicht ausgeführt, um die Übertragung der Schallenergie
durch Anpassung der akustischen Impedanz der Piezokeramik an das Medium zu
optimieren. Der rückwärtige Raum hinter der Piezokeramik innerhalb des
topfförmiges Gehäuses wird üblicherweise mit einem Dämpfungsmaterial, dem
sogenannten Backing ausgefüllt, um rückwärtig und radial abgestrahlte Schallanteile
der Keramik zu bedämpfen und eine breitbandigere Charakteristik bei verbessertem
Ausschwingverhalten des Wandlers zu erreichen.
Da die Membrane in dieser Standardbauform fest mit dem Gehäuse verbunden ist,
können Schallschwingungen über das Gehäuse ausgekoppelt werden, die sich als
Körperschall über die Halterung des Wandlers weiter ausbreiten können. Dies kann
zu Überlagerungen von Störsignalen mit den eigentlichen Meßsignalen führen.
Werden in einem Meßsystem bspw. zwei Wandler als Sender und Empfänger
eingesetzt, z. B. bei der Strömungsmessung, so können Schallsignale nicht nur über
das Ausbreitungsmedium sondern wegen der vorstehend beschriebenen
Körperschallkopplung auch direkt vom Sende- zum Empfangswandler gelangen, was
zu erheblichen Meßfehlern führt.
Unter den Gesichtspunkten der Reduzierung der Körperschallkopplung ist in der
DE 41 38 528 C1 ein Ultraschall-Wandler beschrieben, dessen mit einer
Piezokeramik verbundene Membrane über Dämpfungsringe mit dem eigentlichen
Wandlergehäuse entkoppelt ist. Da jedoch eine gewisse Fixierung der Membran am
Rand des Gehäuses erforderlich ist, ist die Membran mit zwei Bolzengewinden
verbunden, die über eine Schraubverbindung mit dem Wandlergehäuse aus
Befestigungsgründen in direkter Wirkverbindung steht. Diese Bolzen-
Schraubverbindungen stellen jedoch Schwachstellen im Bemühen um die
Schwingungsentkopplung zwischen dem Wandlergehäuse und der Membran dar, so
dass von der Membrane ausgehende Schwingungen nur teilweise vom Gehäuse
entkoppelt sind.
In der amerikanischen Druckschrift US 5,737,963 wird vorgeschlagen, das
Ultraschallwandlergehäuse über elastisch ausgebildete Dichtungsringe radial an der
Außenwand des Gehäuses zu fassen, um eine Körperschallentkopplung über die
Dichtungsringe herbeizuführen. Ein ähnlicher Gedanke ist der DE 38 32 947 C2 zu
entnehmen, in der das Wandlergehäuse nur über einen einzigen O-Ring im
Schwingungsknoten des Gehäuses gehalten wird. Um eine dauerhafte und korrekte
Zentrierung und Ausrichtung des Wandlers sicherzustellen, muß hierfür jedoch ein
O-Ring mit relativ niedriger Elastizität gewählt werden. Daher können mit dieser
Lösung Körperschallanteile nur sehr unvollständig unterdrückt werden, so daß noch
eine Übertragung von Schallanteilen auf das restliche Meßsystem erfolgen kann.
Die noch am wirkungsvollsten ausgebildete, bekannte Maßnahme zur Vermeidung
der Körperschallübertragung zwischen dem Wandlergehäuse und angrenzenden
Bauteilen ist der DE 197 44 229 A1 zu entnehmen, bei der das gesamte
Gehäuseinnere sowie die Rückseite des Ultraschallwandlergehäuses mit einem
schalldämpfenden Formteil ausgefüllt und teilweise umgeben ist, das gleichzeitig als
Fixierung für die elektrischen Verbindungsleitungen zur Piezokeramik dient. Das
teilweise das Wandlergehäuse überragende elastische Formteil weist zudem eine
umlaufende Aufnahmenut auf, mit der das Formteil in eine entsprechende
Gegenkontur eingesetzt werden kann.
Allen vorstehend bekannten Lösungen zur Begegnung des Problems der
Körperschallübertragung bei Ultraschall-Wandlersystemen ist gemein, das
Wandlergehäuse selbst über speziell geformte Gummihalterungen zu entkoppeln.
Insbesondere für komplexere Ultraschallwandler, bei denen mehrere
Schwingungsmodi zur Erzeugung einer größeren Bandbreite ausgenutzt werden,
wobei das gesamte Wandlergehäuse deutliche Einflüsse auf das akustische
Verhalten des Wandlers hat, sind die vorgenannten Lösungen nicht geeignet, da eine
deutliche Rückwirkung der Gummihalterungen auf das Gehäuse und somit auch auf
die akustischen Eigenschaften des Wandlers vorherrscht.
Einen andere Möglichkeit der Reduzierung der Körperschallkopplung wird in der
DE 197 44 229 A1 aufgezeigt. Hier wird ein Ultraschallwandler beschrieben, bei dem
der von der Bodenfläche abgewandte Rand von einem Entkopplungsring umgeben
ist. Dieser Entkopplungsring, der gleichzeitig als Halter für die Anschlussleitung
ausgebildet ist, füllt das Gehäuse im wesentlichen aus und besteht aus
Dämpfungsmaterial. Zwischen dem Entkopplungsring und einem Fixlager ist ein
direkter Kontakt herstellbar, indem der gesamte Ultraschallwandler in eine
Ausnehmung derart eingedrückt wird, dass es zu einem Quetschen der Aussenseite
des Entkopplungsringes kommt.
Somit ist auch bei dieser Ausführungsform eines Ultraschallwandlers problematisch,
dass das Schwingungsverhalten des Gehäuses durch die
Schallentkopplungsmaßnahmen beeinträchtigt wird. Darüberhinaus ist ein derart
ausgeführter Ultraschallwandler nur innerhalb eines Fixlagers zu befestigen, das als
Ausnehmung mit speziellen, auf den Ultraschallwandler abgestimmten Abmaßen
ausgeführt ist.
Es besteht daher die Aufgabe, einen Ultraschallwandler mit Gehäuse, das mit einer
Wandung und mit einer als Membran ausgebildeten Bodenplatte, mit der ein mit
Anschlussleitungen verbundenes Piezoelement in Wirkverbindung steht, ein
halbabgeschlossenes Volumen umgibt, in dem Dämpfungsmaterial vorgesehen ist,
und das über einen Halter an ein Fixlager befestigbar ist, derart weiterzubilden, dass
einerseits Körperschallübertragungen zwischen dem Gehäuse und einem das
Wandlergehäuse aufnehmendes Fixlager vollständig ausgeschlossen werden
können, andererseits das Schwingungsverhalten des Gehäuses in keinster Weise
durch die Schallentkopplungsmaßnahmen beeinträchtigt wird.
Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist im Anspruch 1
angegeben. Den Erfindungsgedanken vorteilhaft weiterbildende Merkmale sind
Gegenstand der Unteransprüche sowie der Beschreibung unter Bezugnahme auf die
Ausführungsbeispiele zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, den Ultraschallwandler nicht über das
Wandlergehäuse zu fixieren, sondern über das innerhalb des Wandlergehäuses
eingebrachte Dämpfungsmaterial, das sog. Backing. Erfindungsgemäß ist daher ein
Ultraschallwandler gemäß des Oberbegriffes des Anspruchs 1 dadurch ausgebildet,
dass der Halter, über den der Ultraschallwandler an ein Fixlager befestigt wird, einen
Halterabschnitt aufweist, der in das Dämpfungsmaterial hineinragt und mit diesem
eine Wirkverbindung eingeht, so dass die gesamte Haltekraft für den
Ultraschallwandler mit Gehäuse vom Dämpfungsmaterial vollständig aufgenommen
wird. Dabei ist darauf zu achten, dass der Halter nicht in Kontakt mit dem Gehäuse
des Ultraschallwandlers tritt, ebensowenig mit schallübertragenden Komponenten,
die wiederum mit dem Gehäuse verbunden sind.
Das den Innenraum des Gehäuses ausfüllende Dämpfungsmaterial ist vorzugsweise
ein Schaum, ein Elastomer, ein Schmelzkleber oder aus ein Gießharz mit
unterschiedlichen Zusätzen, wie beispielsweise Füllstoffe in Art von Rußpartikeln
oder sonstigen schalldämmenden Materialien, also Dämpfungsmaterialien, die bei
der Herstellung des Ultraschallwandlers in einem anfänglichen fließfähigen Zustand
in das Innere des Gehäuses eingebracht werden können und sich in einer Art
verfestigen, sodass sie die im verfestigten Zustand elastische und somit
schalldämpfende Eigenschaften besitzen.
Das Einbringen des mit dem Dämpfungsmaterial in Wirkverbindung tretenden
Halterabschnittes des Halters in das Dämpfungsmaterial erfolgt in einem Stadium, in
dem das Dämpfungsmaterial im fließfähigen Zustand in das Innere des Gehäuses
eingegossen werden kann, indem der Halterabschnitt in die fließfähige Masse des
Dämpfungsmaterials eingetaucht oder mit dieser vergossen wird und anschließend in
einer definierten Stellung während des Verfestigungsvorganges des
Dämpfungsmaterials verbleibt. Auf diese Weise wird der Halterabschnitt
vollumfänglich vom Dämpfungsmaterial umschlossen und geht mit diesem eine
dauerhafte nicht lösbare Wirkverbindung ein.
Ferner weist der Halter einen aus dem Gehäuse herausragenden
Befestigungsabschnitt auf, der in Abhängigkeit der Befestigungsart individuell
ausgebildet sein kann. Vorzugsweise ist der Befestigungsabschnitt in Art eines
Verbindungsflansches ausgebildet und verfügt über ein Anschlussgewinde zur lösbar
festen Verbindung an einem entsprechend ausgebildeten Fixlager.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist es erstmals möglich, den Halter
vollständig akustisch vom Schwingungsverhalten des Gehäuses zu entkoppeln und
zugleich eine mechanisch stabile und dauerhafte Verbindungsmöglichkeit für ein
Ultraschallwandlergehäuse zu schaffen.
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen
Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung exemplarisch beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Querschnittsdarstellung durch ein Ultraschallwandlergehäuse,
Fig. 2a, b Darstellung eines Halters,
Fig. 3 Querschnittsdarstellung durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Ultraschallwandlergehäuses,
Fig. 4a, b Diagrammdarstellung für das Puls-Echo-Verhalten eines
Ultraschallwandlers.
In Fig. 1 ist ein Ultraschallwandler mit Gehäuse in der Querschnittsdarstellung
gezeigt. Das Gehäuse 1 ist topfförmig ausgebildet und weist eine als
Viertelwellenlängen-Anpassschicht ausgebildete Membrane 11 auf, die zugleich dem
Gehäuseboden entspricht. Auf der Innenseite der Membrane 11 bzw. des
Gehäusebodens ist eine Piezokeramik 2 aufgeklebt, die über zwei Kontaktstellen mit
Verbindungsdrähten 3 verbunden ist. Das Innere des Ultraschallwandlergehäuses 1
ist mir Dämpfungsmaterial 4 vollständig gefüllt, das wie vorstehend bereits
beschrieben, aus einem Schaum, aus Elastomeren, aus Gießharz mit
entsprechenden Füllstoffen oder aus einem Schmelzkleber bestehen kann.
Durch die offene Seite des topfförmig ausgebildeten Gehäuses 1 ragt ein Halter 5
teilweise in den Bereich des Dämpfungsmaterials 4 hinein. Der in den Bereich des
Dämpfungsmaterials 4 hineinreichende Halterabschnitt 51 ist in Art eines
Widerhakens ausgebildet und weist zudem schräg zur Piezokeramik 2 verlaufende
Flanken 52 auf. Die Anordnung sowie Ausbildung der Flanken 52 ist derart gewählt,
dass möglicherweise rückseitig der Piezokeramik 2 in das Dämpfungsmaterial
abgestrahlte Schallwellen von den Flanken 52 nicht auf die Piezokeramik 2
zurückreflektiert werden können. Auf diese Weise können stehende Wellen innerhalb
des Ultraschallwandlers vermieden werden.
Der Halter 5 ist als Drehteil ausgebildet und weist einen mittigen hohlen
Durchgangskanal 53 auf, durch den die Verbindungsdrähte 2 verlaufen. Ferner sieht
der Halter 5 einen aus dem Gehäuse herausragenden Befestigungsabschnitt 54 vor,
der individuell je nach Befestigungstechnik ausgebildet sein kann. Schließlich wird
das topfförmige Gehäuse 1 rückseitig von einer Dämpfungsplatte 6 begrenzt, das
selbst auch aus Dämpfungsmaterial, beispielsweise aus einem Polyurethan-
Elastomer besteht und sowohl mit dem topfseitigen Gehäuse rückseitig als auch mit
dem Halter 5 innen vergossen ist. Da selbst ein ideales Dämpfungsmaterial nicht alle
von der Piezokeramik rückseitig und radial abgestrahlte Schallenergie bedämpfen
kann, können durch das Dämpfungsmaterial 4 Reste von Schallenergie in den
eingegossenen Halter 5 gelangen und dort unerwünschte Resonanzen hervorrufen.
Diese Resonanzen können jedoch durch das in den Halter 5 eingegossene
Dämpfungsmaterial 6 nahezu vollständig unterdrückt werden.
Durch das auf der Wandlerrückseite aufgebrachte elastische Dämpfungsmaterial 6
wird der Wandler rückseitig versiegelt ohne dass Körperschall vom Wandlergehäuse
1 zum Halter 5 übertragen werden kann.
In Fig. 2a ist eine Seitendarstellung des Halters 5 dargestellt. Der
Befestigungsabschnitt 54 weist ein Anschlussgewinde 5A auf, das über einen
Sechskant 5B mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges verdreht werden kann.
Der in das Dämpfungsmaterial hineinragende Halterabschnitt 51 weist wie bereits
vorstehend beschrieben, eine widerhakenförmige Kontur auf, mit schräg
verlaufenden Flanken 52 sowie Vertiefungsrillen 55, die für eine Verdrehsicherheit
des Halters 5 innerhalb des mit dem Halter 5 vergossenen Dämpfungsmaterials 4
gewährleistet. In Fig. 2b ist eine untere Ansicht des Halters 5 entsprechend
dargestellt.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform für einen Ultraschallwandler mit
Gehäuse in Querschnittsdarstellung gezeigt. Im Unterschied zu der in Fig. 1
dargestellten Ausführungsform weist der in Fig. 3 dargestellte Halter 5 einen
Befestigungsabschnitt 54 auf, der in Form einer koaxialen Steckerverbindung,
beispielsweise BND, TNC oder UHF ausgebildet ist. Hierzu ist innerhalb des
Hohlkanals 53 ein Koaxialstecker 56 vorgesehen, zum unmittelbaren Einstecken in
eine entsprechende Koaxialbuchse. Wieder ist der Rest des Hohlkanals 53 mit
entsprechendem Dämpfungsmaterial 6 gefüllt.
In Fig. 4a, b sind Diagramme dargestellt, die das Puls-Echo-Verhalten eines
Ultraschallwandlers wiedergeben. Hierzu ist entlang der Abszisse der Diagramme die
Zeitachse und entlang der Ordinate der Schallpegel aufgetragen. Im Falle der Fig.
4a ist ein typisches Puls-Echo-Verhalten eines Ultraschallwandlers bei Übertragung
von Körperschall über das Wandlergehäuse dargestellt (siehe die zwischen den
beiden Kreuzen befindlichen Signalschwankungen). In Fig. 4b ist das Puls-Echo-
Verhalten eines erfindungsgemäß ausgebildeten Ultraschallwandlers dargestellt. Im
Falle der Fig. 4a erkennt man deutlich, dass das Puls-Echo zeitlich verzerrt und mit
Frequenzanteilen bereichert ist, die durch das Gehäuse bedingt sind. In der Fig. 4b
ist das Puls-Echo zeitlich schärfer gefasst, wobei keine zusätzlichen Frequenzanteile
hinzukommen (siehe hierzu die durch Kreuze eingegrenzten Bereiche entlang der
Zeitachsen).
1
Ultraschallwandlergehäuse
2
Piezokeramik
3
Verbindungsleitungen
4
Dämpfungsmaterial
5
Halter
51
Halterabschnitt
52
Flanken
53
Hohlkanal
54
Befestigungsabschnitt
55
Vertiefungen
6
Dämpfungsplatte
5
A Gewinde
5
B Werkzeugkontur
5
C Flanken
5
D Vertiefungen
Claims (20)
1. Ultraschallwandler mit Gehäuse, das mit einer Wandung und einer als
Membran ausgebildeten Bodenplatte, mit der ein mit Anschlußleitungen verbundenes
Piezoelement in Wirkverbindung steht, ein halbabgeschlossenes Volumen umgibt, in
dem Dämpfungsmaterial vorgesehen ist, und das über einen Halter an ein Fixlager
befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Halter einen Halterabschnitt aufweist, der in das
Dämpfungsmaterial hineinragt und mit diesem eine Wirkverbindung eingeht, sodass
die gesamte Haltekraft für den Utraschallwandler mit Gehäuse vom
Dämpfungsmaterial aufnehmbar ist.
2. Ultraschallwandler nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Halterabschnitt in das halbabgeschlossene
Volumen von einer offenen Seite des Gehäuses hineinragt, die dem Piezoelement
gegenüberliegt.
3. Ultraschallwandler nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Halterabschnitt in Art eines Widerhakens
ausgebildet ist und dem Piezoelement zugewandt schräg zur Piezoelementfläche
verlaufende Abschnitte aufweist.
4. Ultraschallwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass der Halterabschnitt über Nuten oder Erhebungen
verfügt.
5. Ultraschallwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass der Halterabschnitt über eine
Reibschlussverbindung oder über einen Haftvermittler mit dem Dämpfungsmaterial in
Verbindung steht.
6. Ultraschallwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass der Halter einen aus dem Gehäuse herausragenden
Befestigungsabschnitt aufweist, der in Art eines Verbindungsflansches ausgebildet
ist und/oder ein Anschlußgewinde aufweist.
7. Ultraschallwandler nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt eine Außenkontur
aufweist, die mittels eines Werkzeugschlüssels betätigbar ist, um den Halter zu
Befestigungszwecken zu drehen.
8. Ultraschallwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Halter einen Durchgangskanal aufweist, durch
den die Anschlußleitungen vom Piezoelement durch das Dämpfungsmaterial
außerhalb des Gehäuses führbar sind.
9. Ultraschallwandler nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangskanal wenigstens teilweise mit
Dämpfungsmaterial gefüllt ist.
10. Ultraschallwandler nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Durchgangskanals eine
Verbindungseinheit für die Anschlußleitungen vorgesehen ist.
11. Ultraschallwandler nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinheit als koaxial-Steckverbindung
ausgebildet ist.
12. Ultraschallwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass auf der Bodenplatte das Piezoelement aufgeklebt ist.
13. Ultraschallwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte als 1/4-Wellenlängen-Anpaßschicht
(λ/4) ausgebildet ist.
14. Ultraschallwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass der Halter als Drehteil ausgebildet ist.
15. Ultraschallwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmaterial aus einem sich selbst
verfestigendem Fließmaterial mit im verfestigtem Zustand elastischen Eigenschaften
ist, und
dass der Halteabschnitt des Halters mit dem Dämpfungsmaterial vergossen ist.
16. Ultraschallwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, dass das halbabgeschlossene Volumen der Bodenplatte
gegenüberliegend mit einer zusätzlichen Dämpfungsplatte, durch die der Halter
hindurchragt, vollständig geschlossen ist.
17. Ultraschallwandler nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsplatte aus einem gießfähigem
Material besteht.
18. Ultraschallwandler nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass das Material ein Polyurethan- oder Silikon-Elastomer
ist.
19. Ultraschallwandler nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, dass das gießfähige Material wenigstens teilweise im
Durchgangskanal des Halters vorgesehen ist.
20. Ultraschallwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmaterial ein Schaum, Elastomer,
Schmelzkleber oder ein Gießharz mit Füllstoffen ist.
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