DE10106364B4 - Vergaseranordnung mit einem Choke-Element - Google Patents

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Abstract

Vergaseranordnung für einen Verbrennungsmotor (1), insbesondere für einen Antriebsmotor eines Arbeitsgerätes wie einer Motorkettensäge, einem Freischneidegerät, einem Trennschleifer oder dgl., umfassend einen Vergaser (2) mit einem Ansaugkanal (3) und einem stromauf des Ansaugkanals (3) angeordneten Luftfilter (4) mit einem Luftfiltergehäuse (5), wobei der Ansaugkanal (3) mit einer Ansaugöffnung (6) in einen Gehäuseboden (7) des Luftfiltergehäuses (5) mündet, und wobei die Ansaugöffnung (6) durch ein Choke-Element (8) mindestens teilweise abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Choke-Element (8) an einen Choke-Träger (9) begrenzt beweglich gehalten ist, wobei das Choke-Element (8) und der Choke-Träger (9) über eine spielbehaftete Schnappverbindung (12) miteinander verbunden sind und das Choke-Element (8) einen Rastzapfen (13) aufweist, der in einer Rastklammer (14) des Choke-Trägers (9) einrastbar ist, wobei eine Verdrehsicherung (10) für das Choke-Element (8) bezüglich einer Kanalachse (11) des Ansaugkanals (3) vorgesehen ist, und wobei als Verdrehsicherung (10) eine zur Schnappverbindung (12) radial beabstandete Sicherungsnase (17) am Choke-Element...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vergaseranordnung mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Arbeitsgeräte wie eine Motorkettensäge, ein Freischneidegerät, ein Trennschleifer oder dgl. mit einem Verbrennungsmotor als Antriebsmotor weisen einen Vergaser zur Erzeugung eines Kraftstoff/Luft-Gemisches auf, der so eingestellt ist, daß das Kraftstoff/Luft-Verhältnis optimal für den Lauf des Verbrennungsmotors im betriebswarmen Zustand ist. Beim Kaltstart kondensiert jedoch ein Teil des Kraftstoffes aus dem Kraftstoff/Luft-Gemisch an den kalten Wänden des Verbrennungsmotors, in dessen Folge das Kraftstoff/Luft-Gemisch zu mager ist. In der Folge springt der Motor nicht oder zumindest nur schlecht an.
  • Für die Verbesserung des Kaltstartverhaltens kommt verbreitet ein Choke-Element zum Einsatz, mit dem der Ansaugkanal des Verbrennungsmotors im Bereich des Vergasers teilweise derart verschlossen wird, daß damit eine Anreicherung des Kraftstoff/Luft-Gemisches einhergeht.
  • Bei einer Vielzahl bekannter Vergaserbauformen ist in dem Vergaser eine Chokeklappe integriert, was jedoch einen hohen konstruktiven Aufwand erfordert. In weiteren bekannten Bauformen ist außerhalb des Vergasers im Bereich der stromauf des Ansaugkanals liegenden Ansaugöffnung im Luftfiltergehäuse ein Choke-Element vorgesehen, welches beispielsweise mit einem Schwenkarm gegen die Ansaugöffnung druckbar ist. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise aus der US 5,174,255 oder der US 1,482,550 bekannt. Dabei ist für eine präzise Reproduzierbarkeit der Einstellbedingungen im Kaltstart ein präziser Sitz des Choke-Elementes an der Ansaugöffnung erforderlich. Die externe Anordnung des Choke-Elementes und insbesondere dessen Lagerung, beispielsweise an einer Wand des vorgeschalteten Luftfiltergehäuses kann zu Toleranzproblemen fuhren, in dessen Folge das Choke-Element im geschlossenen Zustand nur unzulänglich dichtend im Bereich der Ansaugöffnung anliegt.
  • Die US 1,333,913 beschreibt einen Hilfsluftkanal mit einer Steuerklappe, die an einem Schwenkarm befestigt ist. Der Querschnitt des Hilfsluftkanals und die Steuerklappe sind kreisförmig. Die Steuerklappe ist mit einem mittigen Gewindezapfen und einer aufgeschraubten Mutter lose am Schwenkarm befestigt, um eine selbsttätige Lageanpassung der geschlossenen Steuerklappe an den Querschnitt des Hilfsluftkanals zu ermöglichen. Eine dauerhafte Fixierung der Schraubverbindung unter Beibehaltung des Spiels ist schwierig. Außerdem fehlt eine Möglichkeit, eine Drehung der Steuerklappe um ihren Gewindezapfen zu verhindern. Der Montageaufwand ist hoch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vergaseranordnung hinsichtlich ihrer Toleranzunempfindlichkeit im Bereich des Choke-Elementes zu verbessern und eine schnelle und kostengünstige Montage zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vergaseranordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dazu wird vorgeschlagen, das Choke-Element an einem separaten Choke-Träger zu halten, wobei dessen Halterung begrenzt beweglich gestaltet ist. Die Begrenzung der Beweglichkeit führt zu einer groben Ausrichtung des Choke-Elementes bezüglich der Ansaugöffnung, wobei die Beweglichkeit selbst ein automatisches Anpassen der Lage des Choke-Elementes relativ zur Ansaugöffnung ermöglicht.
  • Die oben beschriebene, begrenzt bewegliche Anbindung des Choke-Elementes an den Choke-Träger ist in einfacher Weise mittels einer spielbehafteten Schnappverbindung realisiert. Dabei ist der konstruktive und fertigungstechnische Aufwand gering, wobei bei entsprechender Gestaltung des Spiels eine begrenzte Beweglichkeit in den nachfolgend beschriebenen Freiheitsgraden in einfacher Weise ermöglicht ist. Die Schnappverbindung erlaubt zudem eine schnelle und kostengünstige Montage.
  • In einer konstruktiven einfachen und wirkungsvollen Ausbildung der Schnappverbindung weist das Choke-Element einen Rastzapfen auf, der in eine entsprechende Rastklammer des Choke-Trägers einrastbar ist. Am Rastzapfen ist dabei zweckmäßig ein Sicherungshaken vorgesehen, der im montierten Zustand eine Kante des Choke-Trägers hintergreift und dadurch ohne Beeinträchtigung des Montagevorganges ein axiales Herausrutschen des Rastzapfens aus der Rastklammer zuverlässig verhindert. Der Rasthaken ist dabei zweckmäßig so gestaltet, daß er auch ein begrenztes axiales Spiel zuläßt.
  • Desweiteren ist eine Verdrehsicherung für das Choke-Element bezüglich der Längsachse des Ansaugkanals vorgesehen. Insbesondere im Zusammenhang mit aerodynamischen Hilfseinrichtungen wie Formkörper oder Luftbohrungen am Choke-Element ist deren Ausrichtung bezüglich des Vergasers sichergestellt.
  • Die oben beschriebene Verdrehsicherung ist konstruktiv einfach derart gestaltet, indem radial zur Schnappverbindung beabstandet eine Sicherungsnase am Choke-Element vorgesehen ist, die in eine entsprechende Aufnahmeöffnung am Choke-Träger eingreift.
  • Zweckmäßig ist die bewegliche Halterung derart gestaltet, daß das Choke-Element am Choke-Träger in einer in der Ebene der Ansaugöffnung liegenden Richtung und bevorzugt in „beliebigen in der genannten Ebene liegenden Richtungen lateral verschieblich ist. Seitliche und in Höhenrichtung liegende Lagetoleranzen können dadurch in einfacher Weise ausgeglichen werden, ohne daß dabei eine kostspielige, hochgenaue Fertigung erforderlich ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Choke-Element um eine und bevorzugt um beliebige in der Ebene der Ansaugöffnung liegende Achsen schwenkbar gehalten. Auf diese Weise können auch Winkeltoleranzen zwischen der Ebene des Choke-Elementes und der Ebene der Ansaugöffnung selbsttätig ausgeglichen werden, wobei auf den Aufwand einer übermäßig hochgenauen Fertigung verzichtet werden kann.
  • Neben dem Ausgleich von Fertigungstoleranzen ist durch die genannte Ausbildungen auch ein Ausgleich beispielsweise von Wärmedehnungen ohne weiteres ermöglicht, wobei auch die unter Umständen beträchtliche Wärmeausdehnung eines aus Kunststoff gefertigten Luftfiltergehäuses ausgeglichen werden kann, an dem der Choke-Träger mit dem Choke-Element gelagert ist.
  • Zur Vereinfachung des Montagevorganges weist die Rastklammer mindestens eine Montageschräge auf, wodurch sich die Rastklammer beim Einführen des Rastzapfens selbsttätig derart aufweitet, daß der Rastzapfen in die Rastklammer einschnappen kann.
  • Zur Erzielung einer zuverlässigen und präzisen Ausrichtung des Choke-Elementes bezüglich der abzudeckenden Ansaugöffnung ist zweckmäßig eine Zentriervorrichtung vorgesehen, mittels derer das Choke-Element selbsttätig bezüglich der Ansaugrichtung ausrichtbar ist. In einer einfachen und wirkungsvollen Ausbildung ist dazu am Choke-Element eine umlaufende, an die Kontur der Ansaugöffnung angepaßte Zentrierschräge beispielsweise in Form eines Kegelstumpfes vorgesehen. Die umlaufende Zentrierschräge hat beim Schließen des Choke-Elementes eine einfädelnde Wirkung und bildet außerdem einen zuverlässig selbst anpassenden Dichtsitz für das Choke-Element. In einer vorteilhaften Variante weist die Ansaugöffnung dabei eine gerundete Kante auf, wobei die oben beschriebene Zentrierschräge als Hohlkehle ausgeführt ist. Die gerundete Kante der Ansaugöffnung führt im geöffneten Zustand des Choke-Elementes zu einem geringen Ansaugströmungswiderstand, was zur Verbesserung der Motorleistung beiträgt. Im geschlossenen Zustand der Choke-Klappe ergibt sich aus der Verbindung der gerundeten Kante mit der anliegenden Hohlkehle eine flächige und damit zuverlässig abdichtende Anlage.
  • Der Choke-Träger ist zweckmäßig als Schwenkarm ausgeführt, wobei durch eine einfache Schwenkbewegung bereits ein recht präzises Heranführen des Choke-Elementes an die Ansaugöffnung gegeben ist und nur geringe Toleranzen ausgeglichen werden müssen. Insbesondere bei einer quer zur Längsachse des Ansaugkanals liegenden Schwenkachse des Schwenkarmes wird das Choke-Element etwa in Richtung der Kanalachse bewegt, wodurch bereits eine präzise Vorjustierung gegeben ist und die weiter oben beschriebene Zentrierschräge sauber in die Ansaugöffnung eingeführt wird.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist der Schwenkarm in einer Wand des Luftfiltergehäuses gelagert. Diese Anordnung erfordert keine separate Vorrichtung zur Lagerung und ermöglicht außerdem ein gemeinsames Entfernen des Choke-Elementes mit dem Luftfiltergehäuse, wodurch der Vergaser mit wenigen Handgriffen beispielsweise für Wartungsarbeiten freiliegt.
  • Das Choke-Element ist zweckmäßig als Spritzgußformteil und insbesondere aus Kunststoff ausgeführt. Dadurch sind unter Großserien-Fertigungsbedingungen auch komplexe Formgebungen in preisgünstiger Weise herstellbar, was in Verbindung mit der Toleranzunempfindlichkeit der Choke-Anordnung zu einer guten Choke-Wirkung im geschlossenen Zustand des Choke-Elementes und zu einem geringen Ansaugwiderstand im geöffneten Zustand führt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 in einer schematischen Übersichtsdarstellung einen Verbrennungsmotor mit einem im Luftfiltergehäuse angeordneten Choke-Element;
  • 2 eine Ausschnittsvergrößerung der Anordnung nach
  • 1 im Bereich der Ansaugöffnung und des Choke-Elementes,
  • 3 eine Detailansicht des das Choke-Element tragenden Schwenkarmes nach 2.
  • 1 zeigt einen schematisch dargestellten Verbrennungsmotor 1 mit einem Zylinder 26 und einem angedeuteten Motorgehäuse 36. Eine nicht näher dargestellte Kurbelwelle dreht um eine Kurbelwellenachse 28 ein Lüfterrad 29. Auf einer Seite des Zylinders 26 ist ein Abgasschalldämpfer 27 und auf der gegenüberliegenden Seite ein Vergaser 2 vorgesehen. Der Vergaser 2 versorgt in der durch den Pfeil 37 angedeuteten Strömungsrichtung den Verbrennungsmotor 1 mit einem Kraftstoff/Luft-Gemisch. Der Vergaser 2 ist über einen Ansaugkanal 3 mit einem Luftfilter 4 verbunden, wobei der Ansaugkanal 3 stromauf, also entgegen der durch den Pfeil 37 gekennzeichneten Richtung mit einer Ansaugöffnung 6 in einem Gehäuseboden 7 des Luftfiltergehäuses 5 mündet. Die Ansaugöffnung 6 ist mittels eines Choke-Elementes 8 zumindest teilweise verschließbar. Dazu ist das Choke-Element 8 an einem Choke-Träger 9 in Form eines Schwenk armes 23 schwenkbar geführt. Der Schwenkarm 23 ist um eine Schwenkachse 24 schwenkbar gelagert, die quer zur Kanalachse 11 des Ansaugkanals 3 liegt. Der Schwenkarm 23 weist außerhalb des Luftfiltergehäuses 5 einen Betätigungshebel 32 auf, mittels dessen Bewegung in Richtung des Doppelpfeiles 30 das Choke-Element 8 in Richtung des Doppelpfeiles 31 bewegbar ist und wodurch das Choke-Element 8 gegen die Ansaugöffnung 6 angedrückt bzw. von ihr abgehoben werden kann. Das Choke-Element 8 kann auch als seitlich schwenkbarer Schieber ausgebildet sein, wobei die Schwenkachse 24 etwa parallel zur Kanalachse 11 liegt. Auch kann eine lineare oder parallelogrammförmige Verschiebung des Choke-Elementes 8 vorgesehen sein.
  • 2 zeigt in einer vergrößerten Darstellung Einzelheiten der Anordnung nach 1 im Bereich der Ansaugöffnung 6 und des Choke-Elementes 8. Die Ansaugöffnung 6 weist im gezeigten Ausführungsbeispiel einen kreisrunden Querschnitt in einer Ebene E auf; es kann jedoch auch ein anderer, beliebiger Querschnitt zweckmäßig sein. Eine umlaufende Kante 21 der Ansaugöffnung 6 ist gerundet ausgeführt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Bereich der Ansaugöffnung 6, der Gehäuseboden 7 und das Luftfiltergehäuse 5 mit einer unteren Wand 25 einteilig ausgebildet. Es kann jedoch auch eine mehrteilige Ausbildung zweckmäßig sein. Der Schwenkarm 23 für das Choke-Element 8 ist im Bereich der Wand 25 am Luftfiltergehäuse 5 um die Schwenkachse 24 schwenkbar gelagert, wobei der Betätigungshebel 32 aus dem Luftfiltergehäuse 5 hervorsteht.
  • Das Choke-Element 8 weist auf seiner der Ansaugöffnung 6 zugewandten Seite einen aerodynamischen Formkörper 35 auf. Um das Choke-Element 8 herumlaufend, ist eine Zentrierschräge 20 vorgesehen, die die Form eines Kegelstumpfes haben kann und im gezeigten Ausführungsbeispiel eine an die gerundete Kante 21 angepaßte Hohlkehle 22 ist. Die gerundete Kante 21 und die Hohlkehle 22 bilden gemeinsam eine selbsttätige Zentriervorrichtung zur Ausrichtung des Choke-Elementes 8 relativ zur Ansaugöffnung 6.
  • Das Choke-Element 8 ist mittels einer spielbehafteten Schnappverbindung 12 am Choke-Träger 9 festgelegt, woraus sich eine begrenzt bewegliche Lagerung des Choke-Elementes 8 hinsichtlich einer linearen Verschieblichkeit in allen in der Ebene E der Ansaugöffnung 6 liegenden Richtungen sowie auch eine begrenzte Schwenkbarkeit um beliebige in der Ebene E liegende Achsen ergibt. Je nach Anwendungsfall kann auch eine Einschränkung der Freiheitsgrade der Beweglichkeit zweckmäßig sein, beispielsweise durch die Anordnung einer Schwenkachse oder eines Kreuzgelenkes bzw. einer linearen Führung.
  • Zur Ausrichtung des Choke-Elementes 8 mit einem aerodynamischen Formkörper 35 bezüglich der Ansaugöffnung 6 ist eine Verdrehsicherung 10 für das Choke-Element 8 vorgesehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer zur Schnappverbindung 12 radial beabstandeten Sicherungsnase 17 am Choke-Element 8 und einer Aufnahmeöffnung 18 am Choke-Träger 9 für die Sicherungsnase 17 besteht. Durch diese Anordnung wird eine Verdrehung des Choke-Elementes 8 relativ zur Kanalachse 11 verhindert.
  • Die Schnappverbindung 12 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem am Choke-Element 8 angeordneten Rastzapfen 13, der in einer weiter unten näher beschriebenen Rastklammer 14 gehalten ist. Der Rastzapfen 13 weist an seinem dem Choke-Element 8 abgewandten Ende einen Sicherungshaken 15 auf, der den Schwenkarm 23 im Bereich der Rastklammer 14 mit Spiel hintergreift und dadurch eine begrenzte axiale Beweglichkeit zuläßt und gleichzeitig ein axiales Herausrutschen des Rastzapfens 13 verhindert. Das Choke-Element 8 mit seinem aerodynamischen Formkörper 35 ist einteilig mit dem Rastzapfen 13, dem Sicherungshaken 15 und der Sicherungsnase 17 aus Kunststoff auf dem Wege des Spritzgießens gefertigt. Je nach Anwendungsfall kann auch eine Ausführung in Metallguß oder als Frös-Teil zweckmäßig sein.
  • 3 zeigt Einzelheiten des einteilig ausgebildeten Schwenkarmes 23 nach 2. Der Schwenkarm 23 umfaßt eine Hebelwelle 34, an deren einem Ende der Betätigungshebel 32 zur Schwenkung um die Schwenkachse 24 angeformt ist. Im Schwenkarm 23 ist die Aufnahmeöffnung 18 in Form eines Langloches zur Aufnahme der Sicherungsnase 17 (2) angeordnet. Im Bereich des freien Endes des Schwenkarmes 23 ist eine etwa zylindrische Rastöffnung 33 zur Aufnahme des Rastzapfens 13 (2) vorgesehen, deren Durchmesser größer als der des Rastzapfens 13 ist, und wodurch sich eine definiert spielbehaftete Lagerung ergibt. Die Rastöffnung 33 ist in Richtung des freien Endes des Schwenkarmes 23 gabelförmig geöffnet und weist beidseitig je eine Rastklammer 14 mit jeweils einer innenliegenden Montageschräge 16 auf.

Claims (15)

  1. Vergaseranordnung für einen Verbrennungsmotor (1), insbesondere für einen Antriebsmotor eines Arbeitsgerätes wie einer Motorkettensäge, einem Freischneidegerät, einem Trennschleifer oder dgl., umfassend einen Vergaser (2) mit einem Ansaugkanal (3) und einem stromauf des Ansaugkanals (3) angeordneten Luftfilter (4) mit einem Luftfiltergehäuse (5), wobei der Ansaugkanal (3) mit einer Ansaugöffnung (6) in einen Gehäuseboden (7) des Luftfiltergehäuses (5) mündet, und wobei die Ansaugöffnung (6) durch ein Choke-Element (8) mindestens teilweise abdeckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Choke-Element (8) an einen Choke-Träger (9) begrenzt beweglich gehalten ist, wobei das Choke-Element (8) und der Choke-Träger (9) über eine spielbehaftete Schnappverbindung (12) miteinander verbunden sind und das Choke-Element (8) einen Rastzapfen (13) aufweist, der in einer Rastklammer (14) des Choke-Trägers (9) einrastbar ist, wobei eine Verdrehsicherung (10) für das Choke-Element (8) bezüglich einer Kanalachse (11) des Ansaugkanals (3) vorgesehen ist, und wobei als Verdrehsicherung (10) eine zur Schnappverbindung (12) radial beabstandete Sicherungsnase (17) am Choke-Element (8) und eine Aufnahmeöffnung (18) am Choke-Träger (9) für die Sicherungsnase (17) vorgesehen ist.
  2. Vergaseranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Choke-Element (8) am Choke-Träger (9) in einer in einer Ebene (E) der Ansaugöffnung (6) liegenden Richtung lateral verschieblich ist.
  3. Vergaseranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Choke-Element (8) in der Ebene (E) der Ansaugöffnung (6) lateral verschieblich ist.
  4. Vergaseranordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Choke-Element (8) um eine in der Ebene (E) der Ansaugöffnung (6) liegende Achse schwenkbar gehalten ist.
  5. Vergaseranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Choke-Element (8) um beliebige in der Ebene (E) der Ansaugöffnung (6) liegende Achsen schwenkbar gehalten ist.
  6. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Rastzapfen (13) ein Sicherungshaken (15) zur Sicherung gegen axiales Herausrutschen vorgesehen ist.
  7. Vergaseranordnung nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Rastklammer (14) eine Montageschräge (16) vorgesehen ist.
  8. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zentriervorrichtung (19) zur Ausrichtung des Choke-Elementes (8) bezüglich der Ansaugöffnung (6) vorgesehen ist.
  9. Vergaseranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Choke-Element (8) eine umlaufende, an die Kontur der Ansaugöffnung angepaßte Zentrierschräge (20) aufweist.
  10. Vergaseranordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (6) eine gerundete Kante (21) aufweist, und daß die Zentrierschräge (20) als Hohlkehle (22) ausgeführt ist.
  11. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Choke-Träger (9) ein Schwenkarm (23) ist, dessen Schwenkachse (24) insbesondere quer zur Kanalachse (11) liegt.
  12. Vergaseranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkachse (24) des Schwenkarms (23) quer zur Kanalachse (11) liegt.
  13. Vergaseranordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (23) in einer Wand (25) des Luftfiltergehäuses (5) gelagert ist.
  14. Vergaseranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Choke-Element (8) ein Spritzguß-Formteil ist.
  15. Vergaseranordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzguß-Formteil aus Kunststoff ist.
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