DE10105831A1 - Weinbergstickel aus profilgewalztem, stanzbarem Bandmaterial - Google Patents

Weinbergstickel aus profilgewalztem, stanzbarem Bandmaterial

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DE10105831A1
DE10105831A1 DE2001105831 DE10105831A DE10105831A1 DE 10105831 A1 DE10105831 A1 DE 10105831A1 DE 2001105831 DE2001105831 DE 2001105831 DE 10105831 A DE10105831 A DE 10105831A DE 10105831 A1 DE10105831 A1 DE 10105831A1
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Armin Schwarzbeck
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/14Props; Stays

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Weinbergstickel aus profilgewalztem stanzbarem Bandmaterial mit einer ersten, quer zur Drahtrichtung stehenden Wand, mit zwei parallel zueinander und längs der Drahtrichtung sich erstreckenden Seitenwänden, die in ihren freien Endbereichen je eine Rinne aufweisen, mit je einer aus jeder Seitenwand heraus profilierten, drei Seiten aufweisenden, Haupthaken aufweisenden, nach innen offenen Hakenrinne, in deren äußeren, mittleren Seite etwa horizontale Einhängeschlitze vorgesehen sind, die beidseitig in nach unten reichenden Aufnahmetaschen für den jeweiligen Draht übergehen, wobei jede aus den freien Endbereichen der Seitenwände (17, 18) herausgebogene Rinne (19, 21) U-förmig nach außen profiliert ist, daß diese Rinnen (19, 21) in ihrem in Reihe mit den Aufnahmetaschen (34) der Hakenrinne (22, 23) angeordneten Bereich Hilfshakenvorrichtungen (48, 49, 51, 52, 53) aufweist, die eine nach oben geschlossene Aufnahmetasche (66) für den Draht (44) aufweisen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Weinbergstickel gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Solche Weinbergstickel werden senkrecht in den Boden hineingedrückt, neuer­ dings schlicht mit der Hilfe von Arbeitsgeräten an landwirtschaftlichen Maschinen, die ölhydraulisch betrieben werden. Der Weinbergstickel muß in den meisten Bö­ den aushalten, daß er in einem Zug durch ein solches ölhydraulisches Gerät in den Boden gedrückt wird. Dabei darf er nicht ausknicken. Lediglich wenn der Bo­ den sehr steinig ist oder Steinplatten im Boden vorhanden sind, wird mit einer Wasserlanze oder dergleichen ein Setzloch für den Weinbergstickel vorgearbeitet.
Bei den bekannten Weinbergstickeln hängen die Weinbergdrähte zu häufig aus. Dies gilt für dynamische Vorgänge, zum Beispiel bei böigem Wind oder rhythmisch arbeitenden Weinbergmaschinen.
Statistisch besteht Aushängegefahr in solchen Fällen, in denen Stickel in einer Senke des Weinberggeländes stehen, so daß die Weinbergdrähte zunächst in den Hakenvorrichtungen oben statt unten anliegen und dadurch - je nach Hakenge­ stalt - zum Aushängen neigen, wenn der Weinbergdraht im Jahresverlauf durch die Last der Trauben nach unten gezogen wird.
Außerdem eignen sich die bekannten Hakenvorrichtungen ganz schlecht für das Einhängen und Aushängen - auch von Hand - wenn der Einhängeschlitz schräg steht, da dann im Regelfall der Draht abgekröpft werden muß, um den Weinberg­ draht einzuhängen, umzuhängen oder dergleichen.
Bei schrägstehendem Einhängeschlitz ist außerdem darauf zu achten, daß die Schräge des Einhängeschlitzes entgegengesetzt zur Hangschräge ist, da sonst der Weinbergdraht und der Einhängeschlitz parallel zueinander verlaufen können. Zwar kann man hier bei einigermaßen Achtsamkeit den Weinbergstickel um seine Hochachse drehen, so daß die Schräge des Einhängeschlitzes noch mehr von der Schräge des Weinbergdrahtes differiert, so daß die Aushängegefahr relativ klein ist. In diesem Fall muß aber bei den oben erwähnten Arbeiten am Draht der Draht noch mehr abgekröpft werden, und dies häufig unter erheblicher Last. Dazu braucht man manuell sehr viel Kraft und muß genau in oder aus dem Einhänge­ schlitz den Weinbergdraht positionieren. Kälte plus Kraft plus Präzision in der Ar­ beit machen dies jedoch schwierig.
Schließlich setzen sich die Weinbergmaschinen, wie Traubenvollerntemaschinen, Laubschneidegeräte usw., immer mehr durch und auch das Einhängen bezie­ hungsweise Umhängen von Weinbergdrähten sollte immer mehr maschinell erfol­ gen können.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, einen Weinbergstickel anzugeben, der auf die Dauer eine feste Verankerung des Weinbergstickels im Weinbergboden ermög­ licht, bei dem ein einfaches maschinelles Einhängen und Aushängen möglich sein wird, der trotzdem das Ein- und Aushängen von Hand erlaubt, dessen Position der Hochachse nach von der Hangneigung unabhängig ist, der einfach in der Herstel­ lung ist, nicht mehr Material verbraucht wie die seitherigen Weinbergstickel zum Beispiel vom Typ "Linus", der kein Umdenken bei der Verwendung erfordert, in größeren Paketen transportierbar ist, der keinen Dominostein-Effekt hervorruft und der seine Eigenschaften auch dann beibehält, wenn der Weinbergstickel selbst heiß verzinkt wird und/oder die Weinbergdrähte dick verzinkt sind, aus Kunststoff sind oder dergleichen. Der Weinbergdraht soll auch in seine untere, belastete La­ ge von selbst finden, wenn er zunächst in seiner oberen, unbelasteten Lage war.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs ersichtlichen Merkmale gelöst.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des oberen Endbereichs eines Wein­ bergstickels mit einem Weinbergdraht in seiner oberen Lage und in seiner unteren Lage,
Fig. 2 die Draufsicht auf ein flach liegendes Stahlblech-Coil-Band, abge­ brochen, mit den einfachen Ausstanzungen,
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, jedoch für ein abgewandeltes Ausfüh­ rungsbeispiel,
Fig. 4 die Draufsicht auf ein flach liegendes Coil-Bandstück mit den Aus­ stanzungen, die nach dem Profilwalzen zur Gestalt nach Fig. 3 füh­ ren,
Fig. 5 einen schematischen Querschnitt durch die Seitenwand 17,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf einen Weinbergstickel nach dem Stand der Technik und einem erfindungsgemäßen Weinbergstickel zur Erläuterung der Verankerungssituation des Weinbergstickels im Weinbergboden.
Fig. 7 eine Ansicht des oberen Bereichs eines dritten Ausführungsbeispiels eines Weinbergpfahls in Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3,
Fig. 8 eine Ansicht gemäß dem Pfeil 8 in Fig. 7,
Fig. 9 einen Schnitt links der Linie 99 in Fig. 7,
Fig. 10 die Draufsicht auf einen Coilbereich in dessen ebenem Zustand im Bereich einer nach unten offenen Zunge.
Fig. 11 eine Ansicht in den Walzenspalt mit darin befindlichem Coil-Band.
Gemäß Fig. 1 ist ein Weinbergstickel 11 aus profilgewalztem, verzinktem Stahl­ band. Das Bandmaterial kann auch galfan-verzinkt, sendzimir-verzinkt, heiß verzinkt, beschichtet, aus Edelstahl oder aus einer Aluminiumlegierung sein. Solche Weinbergstickel haben eine Länge zwischen 1,40 m bis 3,0 m, wobei das Coilma­ terial im Bereich von 1,25 mm bis 2,25 mm dick ist. Bei hochfestem Stahl kann das Coilmaterial auch 0,9 mm dick sein. Dabei befinden sich etwa 80 cm der unte­ ren Länge im Erdboden. In diesem Bereich sind keine Hakenvorrichtungen vor­ handen. Der Weinbergstickel kann auch als Spalierpfahl verwendet werden.
Fig. 1 zeigt die Gestaltung des obersten Bereichs des Weinbergstickels. Diese Gestaltung setzt sich nach unten zu fort. Das oberste Hakenpaar hat vom oberen Stickelende einen Abstand von etwa 5 cm. Die darunter angeordneten Hakenpaa­ re haben jeweils einen Abstand von 10 cm zum nächsten Hakenpaar, wobei z. B. zehn Hakenvorrichtungen der Höhe nach angeordnet sind. Da sich diese Gestal­ tung nach unten zu fortsetzt, reicht es aus, gemäß Fig. 1 lediglich die oberste Etage zu beschreiben.
Der Weinbergstickel 11 hat eine quer zur Drahtrichtung 12 stehende Querwand 13, die nach der Art von Wellblechdeformierung zwei auswärts gerichtete Wellen und eine einwärts gerichteter Welle hat. Mit einem Radius 14, 16 geht die Quer­ wand 13 mit einem generellen Winkel von 90° jeweils in eine Seitenwand 17, 18 über. Diese gehen in ihren freien Endbereichen jeweils in eine Rinne 19, 21 über. Aus jeder Seitenwand 17, 18 ist jeweils eine nach innen offen Hakenrinne 22, 23 herausprofiliert.
Da der Weinbergstickel 11 zu einer geometrischen Mittenebene symmetrisch ist, die parallel zur Drahtrichtung 12 verläuft, wird die Konstruktion vorwiegend anhand der vorderen Sichtseite aus Fig. 1 beschrieben.
Die Hakenrinne 22 hat etwa trapezförmigen Querschnitt (s. Fig. 5) und wird durch zwei äußere Seiten 24, 26 und eine mittlere Seite 27 gebildet.
Die Rinne 19 am freien Endbereich der Seitenwand 17 bildet im Querschnitt zu­ sammen mit der Seitenwand 17 ein U, was dadurch entsteht, daß die Rinne 19 an und für sich als L-Profil aus dem freien Endbereich der Seitenwand 17 abgebogen ist und dementsprechend einen Bodenstreifen 28 aufweist, der senkrecht zur Drahtrichtung 12 steht. Der Bodenstreifen 18 geht in einen Randstreifen 29 über, der parallel zur Drahtrichtung 12 verläuft und zur Hakenrinne 22 hinweist.
Die Hakenrinne 22 hat in ihrer äußeren Seite 24 und 26 je ein Aufnahmefenster 31, 32, die beide in Drahtrichtung 12 gesehen deckungsgleich sind und zusam­ men mit einer nach oben stehenden Hakenrinnenzunge 33 eine Aufnahmetasche 34 bilden. Die Hakenrinnenzunge 33 steht parallel zur Drahtrichtung 12 und paral­ lel zur geometrischen Hochachse 36, d. h. parallel zur geometrischen Mitten­ ebene 37 des Weinbergstickels 11, welche geometrische Mittenebene 35 mittig zu den Seitenwänden 17, 18 liegt. Die Spur 37 der Mittenebene 35 ist in Fig. 2 zu sehen.
Das Aufnahmefenster 32 reicht mit seinem hinteren Rand 38 bis zur Seitenwand 17. Nach oben wird es durch den oberen Rand 39 begrenzt, der glatt in den obe­ ren Schlitzrand 41 übergeht. In einem Abstand von wenigen Millimetern - z. B. 5 mm - setzt sich die äußere Seite 24 als die bereits erwähnte Hakeninnenzunge 33 fort, die mit ihrem oberen Endbereich den komplementären Schlitzrand 42 bildet, so daß zwischen beiden ein enger Passageschlitz 43 für einen Weinbergdraht 44 entsteht. Der belastete Weinbergdraht 44 - vor allem in ebenem Weinberggelände - liegt auf dem unteren Rand 46 des Aufnahmefensters 32 auf. Das in der Darstel­ lung von Fig. 1 räumlich dahinter liegende Aufnahmefenster 31 ist komplementär gestaltet und wird nicht weiter beschrieben.
In den Randstreifen 28, 29 ist ebenfalls eine Aufnahmetasche 47 eingearbeitet, die jedoch den Weinbergdraht 44 dann positioniert, wenn er seine in Fig. 2 oben gezeichnete Lage einnimmt, was dann der Fall ist, wenn das Weinberggelände uneben ist und der Weinbergstickel 11 z. B. in einer Senke steht. Ferner dann, wenn am Weinbergdraht 44 noch kein genügend schwerer Behang hängt, durch den er seine untere in Fig. 2 gezeichnete Lage auch dann einnehmen würde, wenn der Weinbergstickel 11 in einer Senke steht. Die Höhendifferenz zwischen den beiden Positionen des Weinbergdrahts 44 beträgt beim Ausführungsbeispiel etwa 15 mm.
Die Aufnahmetasche 47 hat nur ein einziges Aufnahmefenster 48, das sich im Randstreifen 29 befindet. Das Aufnahmefenster 48 ist deshalb randoffen, weil es einen nach unten offenen Passageschlitz 49 hat, der rund 6 mm breit ist und damit breiter wie der Passageschlitz 43 ist. Der untere Schlitzrand 51 fluchtet eben mit dem unteren Rand 52 des Aufnahmefensters 48. Beide verlaufen in beiden Richtungen horizontal. Das Aufnahmefenster 48 ist etwa 5 mm breit, so daß selbst ein 3,1 mm Durchmesser besitzender Weinbergdraht ohne zu klemmen aufgenom­ men werden kann. Die nach unten gerichtete Fortsetzung des Randstreifens 29 bildet eine nach unten gerichtete Zunge 53, deren unterer Rand 54 den Passage­ schlitz 49 der Höhe nach begrenzt. Der hintere Rand 56 reicht bis zur Seitenwand 17 und fluchtet in Drahtrichtung 12 gesehen mit deren hinterem Rand 38.
Der obere Rand 57 fluchtet der Höhe nach mit dem oberen Rand 39, der untere Rand 52 samt unterem Schlitzrand 51 fluchtet der Höhe nach mit dem unteren Rand 46 der Aufnahmefenster 31, 32.
Sollte also der Weinbergdraht 44 zunächst einmal in seiner oben gezeichneten Lage sein, dann gelangt er von selbst in Aufnahmefenster der Hakenrinne 32, weil der untere Schlitzrand 51 hierfür kein Hindernis ist. Von selbst auch deshalb, da der Weinbergdraht 44 dann dicht in das Aufnahmefenster 32 fallen kann, da die­ ses weiter nach außen ragt wie die Aufnahmetasche 47.
In Fig. 1 sind die Abwinklungen und Ausstanzungen der Einfachheit halber sehr eckig gezeichnet. In Wirklichkeit sind die aus Fig. 2 ersichtlichen Radien vorhan­ den, so daß keine Kräftespitzen in den Ecken auftreten.
Aus der Darstellung von Fig. 2 erkennt man, daß zum einen alle Ausnehmungen eine einfache Form haben, daß sie in einer einzigen, quer zum Coilband angeord­ neten Stanzstation herzustellen sind und daß alle im ebenen Zustand des Coil­ bandes herzustellen sind, so daß sich auf einfache Weise definierte Anlageflä­ chen, Auflageflächen, Abmessungen und Anordnungen der Ausstanzungen relativ zueinander und zum Weinbergstickel ergeben, ohne daß hierzu besonderen Stanzverfahren gegriffen werden müßte, wie z. B. Feinstanzen oder dergleichen.
Beim Weinbergstickel nach Fig. 3 und 4 ist die Funktion der Haupthakenvorrich­ tungen und der Hilfshakenvorrichtungen vertauscht. Fig. 4 zeigt analog Fig. 2 das Stanzbild in einem abgebrochenen Blechstreifen 60. Man erkennt wieder eine Spur 58 der Mittenebene 59, zu der der Weinbergstickel 61 symmetrisch ist. Statt der oben beschriebenen Hakenrinne ist hier lediglich eine nach außen gerichtete, niedrige U-Rinne 62 vorgesehen. Diese hat in den beiden äußeren Seiten 63, 64 Aufnahmenfenster 66, 67 die in Längsrichtung des Weinbergdrahts 68 fluchten, mit ihrem hinteren Rand bis zur Seitenwand 69 reichen, mit ihrem oberen Rand 71, 72 den Weinbergdraht 68 führen und niederhalten, wenn der Weinbergstickel 61 z. B. in einer Senke stehen sollte und der Weinbergdraht 68 noch nicht durch die Last der Früchte nach unten gezogen wird. Damit der Weinbergdraht 68 nicht zu früh nach vorne herausrutschen kann (Fig. 3) begrenzt dies eine schmale, nach unten gerichtete Zunge 73. Ein Passageschlitz 74 ist breit genug, damit der Weinbergdraht 68 nach vorne herausgelangen kann, sofern er aus seiner ge­ zeichneten oberen Lage durch die Last der Früchte nach unten gezogen wird und gleichzeitig nach vorne gezogen wird.
Er kann sich jedoch nicht unbeabsichtigt nach vorne hin sich völlig frei machen, denn daran hindert ihn eine senkrecht nach oben stehende, breitere Zunge 76 der Haupthakenvorrichtung 77.
Fig. 5 zeigt stark übertrieben dargestellt, daß die Seitenwände 17, 18 - wenn sie überhaupt beim Profiliervorgang abgebogen werden - höchstens in sich nach au­ ßen gebogen werden sollten, und zwar deshalb, damit der Weinbergdraht 44 auch dann einigermaßen gleichmäßig anliegt, wenn der Weinbergstickel 11 beim Ein­ drücken in das Erdreich sich um einige Grad 36 gegenüber seiner geometrischen Hochachse 36 verdreht. Fig. 5 zeigt die Abwinklung weit übertrieben. Die Teilflä­ chen der Seitenwand 17 sollten nur einige wenige Grad - zum Beispiel 2 bis 5° - zueinander stehen und somit einen sehr flachen stumpfen Winkel zueinander bil­ den.
Komplementär gilt dies auch für die Seitenwand 18, die dann um den gleichen Betrag nach auswärts mit ihren Teilflächen einen extrem stumpfen Winkel bilden sollte. Wenn überhaupt, dann sollten die Flanken der Seitenwände 17, 18 und 69 nach außen profiliert werden.
Fig. 6A zeigt schematisch einen Weinbergstickel ohne die Hakenrinnen. Bei ei­ nem in das Erdreich hineingedrückten Weinbergstickel ergibt sich eine schädliche Vorspannung deshalb, da die umschlossene Erdsäule 97 zum Beispiel durch ei­ nen schematisch als Kreis angedeuteten Stein 81 stark komprimiert wird und so schädliche Vorspannungen erzeugt werden. Beim Einschlagen eines bekannten Weinbergstickels nach Fig. 6A kommt es immer wieder vor, daß wegen der Propfwirkung im unteren eingeschlagenen Bereich dieser sich tulpenartig weitet und sich dort nicht genügend hoch mit Erde füllt. Die tulpenartige Verbreiterung ihrerseits vergrößert den Widerstand gegen das Einschlagen des Weinbergstic­ kels. Dies kann bei schweren Böden zu Deformationen - auch im nicht sichtbaren Bereich - führen, manchmal zu einer zunächst verborgenen Knickstelle. Der Stein 81 deformiert auch die nach innen profilierten Rinnen an den Endbereichen der Seitenwände. Nach künstlichem oder natürlichem Niederschlag entsteht und bleibt ein nasser Erdboden. Dies bedeutet Rostneigung und verminderte Standfestigkeit, weil die Feuchtigkeit schlecht abtrocknet.
Nach unten heraus wird dagegen die Erdsäule im Bereich 82 wenig oder gar nicht komprimiert beim schematisch dargestellten Weinbergstickelquerschnitt nach der Erfindung (B).
Der gleiche Stein 81 kann hier (in der Zeichnung) nach unten heraus etwas aus­ weichen, so daß um ihn herum die Erdsäule 83 nicht zu hoch komprimiert wird. Wie durch den Halbkreis 84 angedeutet, kann ein wesentlich größeres Erdvolu­ men den Weinbergstickel in Zeilenrichtung 86 abstützen, das in einem vernünfti­ gen Maß komprimiert und druckaufnahmefähig ist. Dies gilt für die Fahrtrichtung 87. Im Gegensatz zu bekannten Weinbergstickeln kann der erfindungsgemäße sich mit allen seinen Flächen im Boden in allen Belastungsrichtungen abstützen. Dies ist eine Verbesserung von 100%.
In Fahrtrichtung 88 gewinnt man zusätzlich zu den auch seither vorhandenen Ab­ stützflächen die Volumina 89, 91 dazu, so daß der erfindungsgemäße Typ sowohl in Fahrtrichtung 88 als auch in Fahrtrichtung 87 viel stabiler im Boden gehalten wird. Dies ist wegen der vermehrt und in einer Fahrtrichtung fahrenden Trauben­ vollerntemaschine, Laubschneidemaschine usw. sehr wichtig, denn diese Arbeits­ geräte haben die Tendenz, die Weinbergstickel einer Zeile in eine ganz bestimmte Fahrtrichtung zu ziehen, so daß diese nicht nur die seitliche Windlast aushalten müssen. Wird der Weinbergstickel nach Fig. 6B um seine Hochachse 36 tordiert, dann verkrallt sich mindestens eine der Rinnen 19, 21 im Boden.
Es ist jeder Gewinn an senkrechter Lage wichtig, denn ein nicht senkrecht stehen­ der Weinbergstickel kann bei weitem nicht so belastet werden, wie ein senkrecht stehender Weinbergstickel, der ohne Seiten- und Längskräfte lediglich die Last abstützen muß.
Bei dem erfindungsgemäßen Weinbergstickeltyp B aus Fig. 6 ist zudem noch von außerordentlich großem Vorteil, daß - wenn diese am Hang so eingeschlagen sind, daß das Gelände in der Fahrtrichtung 88 fällt - das trichterartig offene Profil den bei Regengüssen abgeschwemmten Boden vor und in sich sammelt. Dies mag für einen einzelnen Weinbergstickel nicht gelten. Da jedoch auf einem Hektar Weinberg (100 m × 100 m, normalerweise 1.000 Pfähle) stehen, hat dies durchaus einen das Erdreich zurückhaltenden Effekt und auch einen den Grundbereich des Weinbergstickels keineswegs ausschwemmenden Effekt. Stehen die Weinberg­ stickel A so, daß die Öffnung im Profilberg abwärts zeigt, so hat man die Erfah­ rung gemacht, daß Regengüsse den Innenraum des Profils der Tiefe nach im De­ zimeterbereich aussaugen und das früher vom Weinbergstickel gefaßte Volumen herausschwemmen.
Beim Weinbergstickeltyp B gemäß Fig. 6 ist es jedoch klar, in welcher Richtung dieser am Hang einzuschlagen ist.
Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel wird die Haupthakenvorrichtung 94 ge­ nau so ausgestanzt, durch profilieren in die richtige Form gebracht, wie dies für die Haupthakenvorrichtung 77 beim zweiten Ausführungsbeispiel bereits beschrieben worden ist.
Beim dritten Ausführungsbeispiel bleiben die Seitenwände 96, 97 eben und nicht profiliert, d. h. die beim zweiten Ausführungsbeispiel vorhandene U-Rinne 62 fehlt hier und dementsprechend auch die speziellen dort beschriebenen und gezeichneten Aufnahmefenster 66. Statt dessen werden beim Stanzen der Hakenvorrichtungen 94 im ebenen Zustand des Coilbandes 98 Hakenzungen 99 nach unten aus dem Coilband herausgedrückt. Bei diesem Stanzvorgang wird sauber nach einer Umfangslinie 101 geschnitten und dann die Hakenzunge 99 nach unten herausgedrückt. Dabei bleibt die Zungenwurzel 102 mit dem Coilband 98 verbunden und wird dort lediglich um einen Winkel von etwa 40° abgebogen. Diesem Winkel folgt die Zungenbasis 103 mit einem hierzu komplementären Wechselwinkel, so daß der Hauptbereich 104 der Hakenzunge 99 zum einen parallel zu der nach oben stehenden Zunge der Haupthakenvorrichtung 77 steht, die lichte Weite 106 zwischen dem Hauptbereich 104 und der gemäß Fig. 7 nach oben ragenden Zunge der Haupthakenvorrichtung 94 etwas größer ist als der Durchmesser des Weinbergdrahts. Außerdem ist die Hakenzunge 99 in ihrem Weinbergdrahts. Außerdem ist die Hakenzunge 99 in ihrem zweimal abgeknickten Zustand genügend kurz, so daß der untere Rand 107 vom Grund 108 der Haupt­ hakenvorrichtung 94 einen größeren Abstand hat als dem Durchmesser des Weinbergdrahts entspricht.
Darüber hinaus ist die lichte Weite 109 zwischen dem Hauptbereich 104 und der Seitenwand 97 bzw. 96 größer als Durchmesser des Weinbergdrahts, so daß der Weinbergdraht zunächst in die Haupthakenvorrichtung 94 eingehängt werden kann, dann die lichte Weite 106 passierend nach unten gedrückt werden kann, den unteren Rand 107 umrundet und bei oben gerichteter Spannung des Wein­ bergdrahts die lichte Weite 109 passiert und in der Kehle 111 zu liegen kommt, die zwischen der Zungenbasis 103 und der Seitenwand 97 gebildet wird. Dadurch wird der Weinbergdraht bei Weinbergstickeln 112 daran gehindert, aus der Haupt­ hakenvorrichtung 94 auszutreten. Dieses Einlegen in die Hakenzunge 99 ge­ schieht vorteilhaft von Hand. Würde je ein Klemmeffekt in der Kehle 111 stattfin­ den, so würde dem - zumindest statistisch - die Schwerkraft und immer wieder auftretende Oszillationen des Weinbergdrahts entgegenwirken. Außerdem hat der Weinbergdraht wenig Veranlassung in dieser nach unten offenen Hakenzunge 99 sich festzuklemmen, weil diese sorgfältig im ebenen Zustand sowohl herausge­ schnitten als auch herausgeprägt werden kann und es keinesfalls notwendig ist, die Hakenzunge 99 aus dem halb- oder ganzprofilierten Weinbergstickel 112 her­ auszudrücken, was stets zu ungenauen Abrissen und einem enormen Werkzeug­ aufwand führt.
Das Coilband 98 läuft ja im ebenen Zustand in die Profilrollenstrecke ein und wird dann nach und nach durch Profilierrollen mit Profilierrollengegenstücken zu der in Fig. 9 gezeichneten Form profiliert. Das läuft wie folgt: Fig. 11 zeigt die untere Hälfte einer Oberwalze 116 und die obere Hälfte einer Unterwalze 117. Es ist dies ein einziges Walzenpaar aus einer Mehrzahl von Walzen, die hintereinander an­ geordnet sind. Im Walzenspalt 118 wird ein Blechstreifen 119 geführt, transportiert und verformt, der nach Durchlauf durch alle Walzenpaare einen Querschnitt ge­ mäß Fig. 9 hat. In den Seitenwänden 96, 97 befinden sich schon die aus dem ebenen Coilband herausgeformten Hakenzungen 99, 121. Trotz mehrerer hinter­ einander geschalteter Ober- und Unterwalzen werden die Hakenzungen 99, 121 deshalb nicht plattgedrückt, wenn sie irgendeinen Walzenspalt 118 - auch von anderen Walzen - durchlaufen, weil in die Unterwalze 117 Ringnuten 122, 123 koaxial zur Rotationsachse 124 eingearbeitet sind, welche Ringnuten 122, 123 genügend tief für die bereits abstehenden Hakenzungen 99, 121 sind. Die Ringnu­ ten 122, 123 sind auch genügend breit, so daß beim Durchlauf durch den Walzen­ spalt 118 die Hakenzungen 99, 121 nicht mehr deformiert werden.
Solche Ringnuten 122, 123 befinden sich in allen Unterwalzen einer Walzenstrec­ ke. Dabei ist zu berücksichtigen, daß bei den meisten Ober- und Unterwalzen der Walzenspalt eine andere Ausbildung wie in Fig. 11 hat. Trotzdem sind die ent­ sprechenden Ringnuten weiterer Walzenpaare dort vorgesehen, wo die am Blech­ streifen 119 vorgesehenen Hakenzungen 99, 121 den Walzenspalt passieren.
Die Profilierrollen haben eine Umfangsnut dort, wo die herausgeprägten Haken­ zungen 99 den Walzenspalt zwischen Oberwalze und Unterwalze passieren. Die­ se Umfangsnut ist so tief, daß die herausgeprägten Hakenzungen 99 ihre Form behalten und nicht etwa wieder plattgedrückt werden.
Der Weinbergstickel 112 kann insgesamt gesehen in seinem Querwandbereich 113 die in Fig. 9 gezeigte Form haben. Er kann aber auch z. B. die drei Wellen haben, die in Fig. 1 und Fig. 3 gezeigt sind.
Das dritte Ausführungsbeispiel könnte vorzugsweise dort verwendet werden, wo die Weinbergstickel traditionsgemäß kürzer sind, wie z. B. in der Champagne und einigen anderen Gebieten, in denen auch heute noch Handarbeit überwiegt.

Claims (28)

1. Weinbergstickel aus profilgewalztem stanzbarem Bandmaterial mit einer er­ sten, quer zur Drahtrichtung stehenden Wand,
mit zwei parallel zueinander und längs der Drahtrichtung sich erstreckenden Seitenwänden, die in ihren freien Endbereichen je eine Rinne aufweisen,
mit je einer aus jeder Seitenwand heraus profilierten, drei Seiten aufweisen­ den, Haupthaken aufweisenden, nach innen offenen Hakenrinne, in deren äu­ ßeren, mittleren Seite etwa horizontale Einhängeschlitze vorgesehen sind, die beidseitig in nach unten reichenden Aufnahmetaschen für den jeweiligen Draht übergehen,
dadurch gekennzeichnet, daß jede aus den freien Endbereichen der Seiten­ wände (17, 18) herausgebogene Rinne (19, 21) U-förmig nach außen profiliert ist,
daß diese Rinnen (19, 21) in ihrem in Reihe mit den Aufnahmetaschen (34) der Hakenrinne (22, 23) angeordneten Bereich Hilfshakenvorrichtungen (48, 49, 51, 52, 53) aufweist, die eine nach oben geschlossene Aufnahmetasche (66) für den Draht (44) aufweisen.
2. Weinbergstickel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnah­ metaschen (66) nach unten zu in der zu der Hakenrinne (22, 23) ragenden Randleiste (29) einen Passageschlitz (49) für einen Weinbergdraht (44) ha­ ben.
3. Weinbergstickel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Passa­ geschlitz (49) senkrecht zur geometrischen Hochachse (36) des Weinberg­ stickels (11) steht.
4. Weinbergstickel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Passa­ geschlitz (49) an seiner breitesten Stelle 1 bis 4 mm breit ist.
5. Weinbergstickel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Passa­ geschlitz (49) 1, 2 bis 3,8 mm breit ist.
6. Weinbergstickel nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Passageschlitz (49) auf seiner ganzen Länge gleich breit ist.
7. Weinbergstickel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Passa­ geschlitz (49) auf seiner Länge eine nichtlineare Form hat.
8. Weinbergstickel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U- förmige Rinne - gemessen von der jeweiligen Seitenwand (17, 18) aus - we­ niger Höhe hat wie die Hakenrinne (22, 23).
9. Weinbergstickel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die U- förmige Rinne (19, 21) höchstens 80% der Höhe hat.
10. Weinbergstickel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Rinne (19, 21) höchstens 70% der Höhe hat.
11. Weinbergstickel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Rinne (19, 21) höchstens 60% der Höhe hat.
12. Weinbergstickel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Rinne (19, 21) höchstens 30% der Höhe hat.
13. Weinbergstickel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die horizon­ talen Einhängeschlitze (43) in der Hakenrinne (22, 23) mit ihrem oberen Rand (39) mit dem Scheitelbereich (39) der Haupthaken (34) fluchten.
14. Weinbergstickel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (42) dieser Einhängeschlitze (43) durch den Endbereich einer nach oben stehenden Zunge (33) gebildet ist, die Teil der mittleren Seite (27) der Hakenrinne (22, 23) ist.
15. Weinbergstickel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Drahtrich­ tung (12) gesehen die inneren Ränder (38, 56) der Aufnahmetaschen (34, 47) der Haupthaken (34) und die Hilfshakenvorrichtungen (48, 49, 51, 52, 53) im Wesentlichen miteinander fluchten.
16. Weinbergstickel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Drahtrich­ tung (12) gesehen die oberen Ränder (39, 57) der Aufnahmetaschen (34, 47) der Haupthaken (34) und der Hilfshaken (66) miteinander fluchten.
17. Weinbergstickel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Drahtrich­ tung (12) gesehen der untere Rand (51) der Aufnahmetaschen (66, 67) der Hilfshakenvorrichtungen (48, 49, 51, 52, 53) kürzer ist wie die unteren Ränder (46) des Haupthakens (34).
18. Weinbergstickel, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (Fig. 3) der Hilfshaken (66, 67) in der Hakenrinne (62) vorgesehen ist und daß der Haupthaken (77) in der U-Rinne (92, 93) vorgesehen ist.
19. Weinbergstickel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken­ rinne (62) im Querschnitt etwa U-förmig ist und wesentlich weniger hervorragt wie die an den freien Endbereichen vorgesehene, auswärtsgerichtete Rinne (92, 93).
20. Weinbergstickel, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß (Fig. 8) der Hilfshaken eine nach unten offene Hakenzunge (99) ist, die mit ihrer oberen Zungenwurzel (102) mit der zugehörigen Seitenwand (96, 97) einstückig ist, von der Seitenwand (96, 97) soweit nach außen gebogen ist, daß zumindest ihr Zungenhauptbereich (104) in Zeilenlängsrichtung gesehen innerhalb des Aufnahmefensters (48) der Haupthakenvorrichtung (77) nach unten verläuft, daß der untere Rand (107) der Hakenzunge (99) sich höch­ stens so weit nach unten erstreckt, wie der untere Rand (52) des Aufnahme­ fensters (48) der Haupthakenvorrichtung (77) und daß die lichte Weite zwi­ schen Seitenwand (96, 97) und Zungenhauptbereich (104) größer ist als der Durchmesser eines Weinbergdrahts (44).
21. Weinbergstickel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite zwischen dem Zungenhauptbereich (104) und der Zunge (53) der Haupthakenvorrichtung (77) größer ist als der Durchmesser eines Wein­ bergdrahts (44).
22. Weinbergstickel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in Zeilen­ längsrichtung gesehen der untere Rand (107) der Hakenzunge (99) einen Ab­ stand vom unteren Rand (52) des Aufnahmefensters (48) der Haupthakenvor­ richtung (77) hat.
23. Weinbergstickel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken­ zunge (99) mit einer Kröpfung (114) abgebogen ist.
24. Weinbergstickel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kröp­ fung näher an der Hakenwurzel (102) als an dem unteren Rand (107) liegt.
25. Weinbergstickel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Hauptbereich (104) der Hakenzunge (99) parallel zur zugehörigen Seiten­ wand (96, 97) ist.
26. Weinbergstickel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Zun­ genwurzel (102) im Bereich des oberen Rands (57) der Haupthakenvorrich­ tung (77) beginnt.
27. Weinbergstickel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken­ zunge (99) eine lichte Höhe von weniger als 1,5 cm hat.
28. Weinbergstickel nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken­ zunge (99) schmäler als 0,9 cm ist.
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