DE10105654A1 - Verfahren zur Kennzeichnung von stabförmigem Halbleitermaterial auf der Mantelfläche - Google Patents
Verfahren zur Kennzeichnung von stabförmigem Halbleitermaterial auf der MantelflächeInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kennzeichnung von stabförmigem Halbleitermaterial, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Umfangsfläche des Stabs oder auf einer Sägeunterlage, die vor dem Auftrennen des Stabs auf die Umfangsfläche des Stabs gekittet wird, ein stabspezifisches Merkmal angebracht wird, das sich im Wesentlichen über die gesamte Stablänge erstreckt und nicht von der Position in Richtung der Stabachse abhängig ist. Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Kennzeichnung von stabförmigen Halbleitermaterial, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Umfangsfläche des Stabs oder auf einer Sägeunterlage, die vor dem Auftrennen des Stabs auf die Umfangsfläche des Stabs gekittet wird, ein positionsspezifisches Merkmal angebracht wird, das zumindest eine in Richtung der Längsachse des Stabs veränderliche Größe aufweist, dergestalt, dass ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Größe des Merkmals und der axialen Position besteht.
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Kennzeichnung
von stabförmigem Halbleitermaterial auf der Mantelfläche.
Die Herstellung von Halbleiterscheiben aus stabförmigem, meist
zylindrischem Halbleitermaterial umfasst eine Vielzahl von Ver
fahrensschritten. Zunächst muss der Stab in Scheiben zersägt
werden, die anschließend eine Reihe von Schleif-, Läpp-, Po
lier- und Reinigungsschritten sowie gegebenenfalls zusätzliche
Schritte wie eine thermische Behandlung oder eine Aufbringung
epitaktischer Schichten durchlaufen. In der Regel ist eine vol
le Automation des Verfahrensablaufs nicht mit vertretbarem Auf
wand zu bewerkstelligen, so dass bestimmte Zwischenschritte wie
die Entnahme der Scheiben aus der Säge und das Einstellen in
Magazine oder Kassetten manuell ausgeführt werden müssen.
Die Scheiben werden nach dem Stand der Technik auf der Schei
benfläche, bevorzugt in Randnähe, mit einer Kennzeichnung ver
sehen, die als Klartext oder in codierter Form ausgeführt sein
kann. Diese Kennzeichnung kann beispielsweise durch das Erzeu
gen einer Vielzahl von Vertiefungen (Dots) mittels eines Lasers
erfolgen. Sie hat die Aufgabe, sowohl ein Vertauschen von
Scheiben unterschiedlicher Kristalle als auch ein Vertauschen
von Vorder- und Rückseite zu vermeiden. Daneben soll sie die
Zuordnung jeder Scheibe zu einer bestimmten Position in ihrem
Ursprungsstab ermöglichen. Position und Tiefe dieser Beschrif
tung sind bei Einsatz automatischer Lesesysteme sehr engen To
leranzen unterworfen. Die Kennzeichnung muss so ausgeführt wer
den, dass sie über alle nachfolgenden Prozessschritte hinweg,
beispielsweise Ätz- und Polierschritte, erkennbar und gegebe
nenfalls unter Verwendung automatischer Lesegeräte lesbar
bleibt.
Das Hauptproblem der Kennzeichnungsmethode nach dem Stand der
Technik ist, dass eine Kennzeichnung erst erfolgen kann, nach
dem der Stab in Scheiben getrennt wurde. Zur Erreichung der en
gen Beschriftungstoleranzen bei der Flächenbeschriftung ist es
im Allgemeinen auch notwendig, die Scheiben vor der Beschrif
tung, beispielsweise durch Schleifen oder Läppen, ausreichend
zu planarisieren. Dies hat zur Folge, dass Vertauschungen von
Scheiben, die in vorhergehenden Prozessschritten erfolgten,
nicht mehr erkannt werden können. Insbesondere bei manuellen
Schritten wie dem Entnehmen der Scheiben aus einer Säge oder
Grobreinigungsvorrichtung und dem Einstellen der Scheiben in
Magazine oder Kassetten besteht eine erhebliche Gefahr der Ver
tauschung.
Um die Verwechslung von Vorder- und Rückseite auszuschließen,
werden nach dem Stand der Technik die Stäbe vor dem Zersägen
gelegentlich mit zwei Umfangsmerkmalen versehen, die in einem
gewissen konstanten Winkel zueinander angebracht sind. Diese
Umfangsmerkmale können eingeschliffene Abflachungen (Flats) o
der Rillen (Notches) sein, die sich parallel zur Längsachse des
Stabs erstrecken. Diese Kennzeichnungsmaßnahmen haben den Nach
teil, relativ viel Halbleiterfläche zu verbrauchen und damit
die Anzahl der auf einer Scheibe herstellbaren Halbleiter
bauteile zu reduzieren. Eine Zuordnung von Scheiben zu einer
Position innerhalb ihres Ursprungsstabs ist mit dieser Art der
Kennzeichnung nicht möglich.
Eine derartige Zuordnung ist erst mit der Lasermarkierung nach
zumindest einem Schleif- oder Läppschritt möglich. Eine Vertau
schung von Scheiben, die vor der Lasermarkierung erfolgte, kann
somit nicht festgestellt werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kennzeich
nung von stabförmigem Halbleitermaterial, dadurch gekennzeich
net, dass auf der Umfangsfläche des Stabs oder auf einer Säge
unterlage, die vor dem Auftrennen des Stabs auf die Umfangsflä
che des Stabs gekittet wird, ein stabspezifisches Merkmal ange
bracht wird, das sich im Wesentlichen über die gesamte Stab
länge erstreckt und nicht von der Position in Richtung der
Stabachse abhängig ist. Gegenstand der Erfindung ist auch ein
Verfahren zur Kennzeichnung von stabförmigem Halbleitermate
rial, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Umfangsfläche des
Stabs oder auf einer Sägeunterlage, die vor dem Auftrennen des
Stabs auf die Umfangsfläche des Stabs gekittet wird, ein posi
tionsspezifisches Merkmal angebracht wird, das zumindest eine
in Richtung der Längsachse des Stabs veränderliche Größe auf
weist, dergestalt, dass ein eindeutiger Zusammenhang zwischen
der Größe des Merkmals und der axialen Position besteht.
Vorzugsweise besteht die erfindungsgemäße Kennzeichnung auf der
Umfangsfläche des Stabs aus einer Kombination von mindestens
zwei zueinander und zur Stabachse parallelen Linien oder Rillen
(stabspezifisches Merkmal) und mindestens einer zu besagten Li
nien oder Rillen nicht parallel verlaufenden Linie oder Rille
(positionsspezifisches Merkmal). Alle Linien oder Rillen
erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Stabs.
Die Beschaffenheit der parallelen Rillen bezüglich Breite, Tie
fe oder gegenseitigem Abstand kennzeichnet den jeweiligen Stab.
Die parallel verlaufenden Linien können beispielsweise als kon
ventioneller Barcode ausgeführt sein. Der Abstand einer erfin
dungsgemäß angebrachten, zur Stabachse nicht parallelen Linie
oder Rille zu einer der zur Stabachse parallel verlaufenden Li
nien oder Rillen ist von der axialen Position abhängig und
stellt somit ein positionsspezifisches Merkmal dar, das eine
eindeutige Zuordnung zur Position entlang der Längsachse des
Stabs erlaubt.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist in Fig. 1 darge
stellt. Sie zeigt einen Halbleiterstab auf einer Sägeunterlage,
der auf der Mantelfläche drei Kennzeichnungslinien aufweist.
Zwei der Kennzeichnungslinien verlaufen in einem konstanten Ab
stand zueinander parallel zur Längsachse des Stabs, eine wei
tere Linie verläuft nicht parallel zu den ersten beiden Linien.
Exemplarisch sind zwei, jeweils von einem Ende des Stabs abge
trennte Scheiben dargestellt. Der über den gesamten Stab kon
stante Winkel α zwischen den beiden ersten Markierungen charak
terisiert den jeweiligen Halbleiterstab (stabspezifisches Merk
mal). Der Winkel β dagegen variiert in Abhängigkeit der ur
sprünglichen Scheibenposition innerhalb des Stabs und stellt
das positionsspezifische Merkmal dar.
Erfindungsgemäß kann auch die Breite einer auf der Umfangsflä
che des Stabs angebrachten Linie oder Rille oder die Tiefe ei
ner auf der Umfangsfläche angebrachten Rille in Längsrichtung
des Stabs derart variiert werden, dass ein eindeutiger Zusam
menhang zwischen ihrer Breite oder Tiefe und der axialen Posi
tion entsteht.
Vorzugsweise geschieht das Anbringen der Linien oder Rillen
nach dem Rundschleifen des Halbleiterstabs entweder mittels La
ser, mechanisch durch Schleifen, Fräsen oder Ritzen oder durch
die Auftragung eines Farbstoffs. Unabhängig von der verwendeten
Methode müssen die Linien oder Rillen so beschaffen sein, dass
sie die nachfolgenden Bearbeitungsschritte (Zersägen des Stabs,
Reinigungsschritte, Schleif- und/oder Läppschritte) ohne Beein
trächtigung ihrer Funktion überdauern.
Bevorzugt geschieht die Anbringung der Linien oder Rillen mit
Hilfe einer Vorrichtung, die eine lineare Bewegung parallel zur
Stabachse sowie eine Rotationsbewegung um die Stabachse er
laubt. Da diese Möglichkeiten bei handelsüblichen Rundschleif
maschinen gegeben sind, ist die Integration einer mechanischen
Anbringung der Umfangsmerkmale in den Prozess des Rundschlei
fens besonders bevorzugt.
Bei Verwendung von Rillen kann es angebracht sein, die Rillen
tiefe so zu wählen, dass die Rillen beim üblicherweise statt
findenden Kantenverrundungs-Schritt vollständig entfernt wer
den. Bei einem üblichen Materialabtrag von etwa 0,5 mm beim
Kantenverrunden ist dies problemlos realisierbar.
Erfindungsgemäß wird der angebrachte Code nach dem Zersägen des
Stabs mit einem modifizierten Barcode-Lesegerät, einem anderen
herkömmlichen optischen Messsystem oder manuell, beispielsweise
unter Zuhilfenahme einer Schablone, gelesen. Beispielsweise
kann die Scheibe auf einer Drehvorrichtung mit Winkelmessung
positioniert werden, wobei ein optisches System die Messsignale
liefert. Die Scheibe kann zum Lesen des Codes auch in einem Magazin
oder in einer Kassette belassen werden, wenn das Lesege
rät so ausgeführt wird, dass die Sensorik bewegt werden kann.
Besonders bevorzugt ist auch die Integration des Markierungs
schritts und der Leseschritte in den allgemeinen Prozessdaten
fluss, mit der eine lückenlose Verfolgung des verarbeiteten Ma
terials vom Stab bis zur fertigen Scheibe ermöglicht wird.
Ein bevorzugter Ablauf stellt sich folgendermaßen dar:
- 1. Rundschleifen des Halbleiterstabs (mit Notch-Schleifen)
- 2. Anbringen des Kennungscodes auf der Mantelfläche des Stabs
- 3. Auftrennen des Stabs in Scheiben
- 4. Vereinzeln der Scheiben, Einstellen in eine Kassette, Reini gungsschritte
- 5. Automatisches Lesen des Codes und ggf. Sortieren der Schei ben
- 6. Kantenverrunden
- 7. Schleifen der Scheibenflächen
- 8. Beschriftung auf einer Scheibenfläche
- 9. Weiterverarbeitung (Ätzen, Polieren, Epitaxie, etc.).
In einem derartigen Ablauf sind die Verwechslungsmöglichkeiten
auf die Schritte 6 (Kantenverrunden) und 7 (Schleifen) be
schränkt. Wegen des meist hohen Automatisierungsgrads dieser
Schritte ist das Verwechslungsrisiko in der Regel gering. Das
Sortieren der Scheiben nach dem Lesen des Codes in Schritt S
kann entweder automatisch erfolgen, oder es wird vom Lesegerät
lediglich eine Fehlermeldung ausgegeben, die zum manuellen Sor
tieren der Scheiben auffordert.
Besonders bevorzugt ist folgender Ablauf:
- 1. Rundschleifen des Halbleiterstabs (mit Notch-Schleifen)
- 2. Anbringen des Kennungscodes auf der Mantelfläche des Stabs
- 3. Auftrennen des Stabs in Scheiben
- 4. Vereinzeln der Scheiben, Einstellen in eine Kassette, Reini gungsschritte
- 5. Schleifen oder Läppen der Scheibenflächen
- 6. Automatisches Lesen des Codes
- 7. Beschriftung auf einer Scheibenfläche
- 8. Kantenverrunden
- 9. Weiterverarbeitung (Ätzen, Polieren, Epitaxie, etc.)
In dieser Prozessfolge werden Verwechslungsmöglichkeiten voll
ständig ausgeschlossen. Die Schritte 6 (Lesen) und 7 (Beschrif
tung) werden zweckmäßigerweise datentechnisch gekoppelt, so
dass sichergestellt ist, dass die Information von der Umfangs
fläche fehlerfrei auf die Scheibenfläche übertragen wird.
Wird als Hilfsmittel zum Auftrennen des Stabs in Scheiben eine
Sägeunterlage (z. B. eine Kohleleiste) verwendet, die vor dem
Sägen auf die Umfangsfläche des Stabs gekittet wird, kann die
Kennzeichnung erfindungsgemäß auch an der Unterseite oder an
einer Seitenfläche der Sägeunterlage erfolgen. Bevorzugt er
folgt die Kennzeichnung durch zwei nicht parallel zueinander
verlaufende Linien oder Rillen, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die
Breite c oder die Tiefe der ersten Rille stellt das stabspezi
fische Merkmal dar und kennzeichnet die Sägeunterlage und damit
den aufgekitteten Stab im Gesamten, der Abstand d der zweiten
von der ersten Rille ist das positionsspezifische Merkmal, d. h.
es gibt die Position in Längsrichtung der Sägeunterlage und
damit in Längsrichtung des Stabs an. Fig. 3 zeigt ein Schei
benpaket nach dem Auftrennen des Stabs, an dem eine Prüfung der
beiden Merkmale vorgenommen werden kann.
Gleichermaßen bevorzugt ist eine Kennzeichnung durch zwei pa
rallele Rillen, deren Abstand zueinander den Stab charakteri
siert, und eine weitere, zu den ersten beiden Rillen nicht pa
rallel verlaufende Rille, deren Abstand zu einer der ersten
beiden Rillen die Position in Längsrichtung des Stabs angibt.
Eine bevorzugte Prozesskette im Fall der Verwendung einer Säge
unterlage besteht aus den Schritten
- 1. Anbringen des Kennungscodes auf der Sägeunterlage
- 2. Aufkitten des Halbleiterstabs auf die Sägeunterlage
- 3. Auftrennen des Stabs in Scheiben
- 4. Ausbau der Scheiben in Paketen von jeweils einigen, bevor zugt 10 bis 30, Scheiben und Einstellen in Magazine
- 5. Grobreinigung
- 6. Lesen des Codes und ggf. Sortieren der Scheiben, Einstellen in Kassetten in der richtigen Reihenfolge und Lage
- 7. Entkitten der Scheiben
- 8. Kantenverrunden
- 9. Schleifen oder Läppen der Scheibenflächen
- 10. Beschriftung auf einer Scheibenfläche
- 11. Weiterverarbeitung (Ätzen, Polieren, Epitaxie, etc.).
In dieser Prozesskette werden die Scheiben nach der Grobreini
gung automatisch oder manuell, beispielsweise mittels einer
Schablone, bezüglich der Breite c des stabspezifischen Merkmals
und des Abstands d, der die Position der Scheibe im Ursprungs
stab definiert, überprüft. Danach werden die Scheiben entweder
manuell oder durch einen Roboterarm mittels Vakuumsauger sei
tenrichtig und in richtiger Reihenfolge in eine Entkittungs-
bzw. Reinigungskassette eingestellt. Nach dem Entkitten der
Scheiben übernimmt die Position der einzelnen Scheibe in der
Kassette die positionsspezifische Kennzeichnungsfunktion.
Fig. 1 zeigt einen Halbleiterstab auf einer Sägeunterlage, der
auf der Mantelfläche zwei parallel zur Längsachse des Stabs
verlaufende und eine nicht parallel verlaufende Kennzeich
nungslinie aufweist.
Fig. 2 zeigt einen Stab mit aufgekitteter Sägeunterlage, die
zwei nicht parallel zueinander verlaufende Rillen aufweist.
Fig. 3 zeigt ein Scheibenpaket nach dem Auftrennen des in
Fig. 2 gezeigten Stabs.
In ein Siliziumkristallstück mit 301 mm Durchmesser wurden mit
Hilfe einer konventionellen Flachschleifmaschine längsgerichtete,
nicht-parallele Kennungslinien mit einer Tiefe von 200 µm
und einer Breite von 300 µm eingeschliffen. Der Kristall wurde
anschließend zersägt und die so erzeugten Scheiben bezüglich
der Lesbarkeit der Kennung untersucht. Die Abstände der Ken
nungslinien wurden wahlweise mittels eines konventionellen
Flachbett-Scanners oder eines handelsüblichen optischen Sensors
der Firma Keyence ermittelt und so eine Identifikation der
Scheiben durchgeführt.
Neben der Herstellung von Halbleiterscheiben ist das erfin
dungsgemäße Verfahren auf alle Materialien anwendbar, die durch
Abtrennen von einem Stab, Block oder Kristall erzeugt werden
und bei denen eine Kennzeichnung notwendig ist bzw. Verwechs
lungen ausgeschlossen werden müssen.
Claims (5)
1. Verfahren zur Kennzeichnung von stabförmigem Halbleitermate
rial, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Umfangsfläche des
Stabs oder auf einer Sägeunterlage, die vor dem Auftrennen des
Stabs auf die Umfangsfläche des Stabs gekittet wird, ein stab
spezifisches Merkmal angebracht wird, das sich im Wesentlichen
über die gesamte Stablänge erstreckt und nicht von der Position
in Richtung der Stabachse abhängig ist.
2. Verfahren zur Kennzeichnung von stabförmigem Halbleitermate
rial, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Umfangsfläche des
Stabs oder auf einer Sägeunterlage, die vor dem Auftrennen des
Stabs auf die Umfangsfläche des Stabs gekittet wird, ein posi
tionsspezifisches Merkmal angebracht wird, das zumindest eine
in Richtung der Längsachse des Stabs veränderliche Größe auf
weist, dergestalt, dass ein eindeutiger Zusammenhang zwischen
der Größe des Merkmals und der axialen Position besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Merkmal eine Linie oder Rille oder eine Kombination
von Linien oder Rillen ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Merkmal durch Auftragen eines Farbstoffs,
durch Einschleifen, Einfräsen oder mit Hilfe eines Lasers ange
bracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Größe des Merkmals eine Breite, eine Tiefe oder ein
Abstand ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10105654A DE10105654A1 (de) | 2001-02-08 | 2001-02-08 | Verfahren zur Kennzeichnung von stabförmigem Halbleitermaterial auf der Mantelfläche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10105654A DE10105654A1 (de) | 2001-02-08 | 2001-02-08 | Verfahren zur Kennzeichnung von stabförmigem Halbleitermaterial auf der Mantelfläche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10105654A1 true DE10105654A1 (de) | 2001-07-12 |
Family
ID=7673242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10105654A Ceased DE10105654A1 (de) | 2001-02-08 | 2001-02-08 | Verfahren zur Kennzeichnung von stabförmigem Halbleitermaterial auf der Mantelfläche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10105654A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10232620A1 (de) * | 2002-07-14 | 2004-01-22 | Ralf Hoyer | Verfahren und Vorrichtung zur Kenntlichmachung und Erfassung von Gegenständen |
WO2011110430A1 (de) * | 2010-03-10 | 2011-09-15 | Siltronic Ag | Verfahren zur bearbeitung einer halbleiterscheibe |
-
2001
- 2001-02-08 DE DE10105654A patent/DE10105654A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10232620A1 (de) * | 2002-07-14 | 2004-01-22 | Ralf Hoyer | Verfahren und Vorrichtung zur Kenntlichmachung und Erfassung von Gegenständen |
WO2011110430A1 (de) * | 2010-03-10 | 2011-09-15 | Siltronic Ag | Verfahren zur bearbeitung einer halbleiterscheibe |
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Legal Events
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