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Die
Erfindung betrifft ein Auflösungs-Filter
(Resolution-Filter)
für einen
Spektrumanalysator.
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Bei
der Spektrumanalyse wird ein vorgegebener Frequenzbereich mit einem
Auflösungs-Filter
(Resolution-Filter)
mit einer vorgegebenen Bandbreite durchfahren (gesweept). Das Auflösungs-Filter
wird deshalb auch als Sweep-Filter bezeichnet. Ein solches Auflösungs-Filter
für einen
Spektrumanalysator in analoger Bauweise ist beispielsweise aus der
US 5,736,845 A bekannt.
Bei Auflösungs-Filtern in bekannter
analoger Bauweise kann nur eine begrenzte Sweepgeschwindigkeit erreicht
werden, wobei der sogenannte K-Faktor, der angibt, wie schnell gesweept
wird, bei Auflösungs-Filtern
in bekannter Bauweise beschränkt
ist.
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US 5,168,213 lehrt, wie
die Begrenzungen der Sweep Rate, welche bisher die maximalen Sweep
Rates von Geräten
bestimmt haben, erweitert werden. Dies geschieht durch eine Optimierung
einer Filterschaltung und durch Nachbearbeitung eines Zwischenfrequenzsignals,
was zu einer teilweisen Kompensation der Fehler führt, welche
durch schnelles Sweeping verursacht werden.
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DE 199 22 249 A1 zeigt
ein Frequenzanalyseverfahren mit einer hohen Geschwindigkeit. Dabei
wird das zu messende Signal mit einem Hauptfrequenzwobbelsignal
multipliziert. Das Ergebnis wird über ein Zwischenfrequenzfilter
herausgeführt.
Die Frequenzkomponenten, die in dm zu messenden Signal enthalten
sind, werden auf der Grundlage der Beziehung zwischen der Leistung
jedes der Zwischenfrequenzsignale und der entsprechenden Frequenz
des Hauptfrequenzwobbelsignals analysiert.
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US 5,075,619 beschreibt
wie bei Spektrumanalysatoren die Frequenz einer Spektrallinie schnell
und genau ermittelt werden kann, indem ein frequenzvariabler lokaler
Oszillator durchgesweept wird. Dieses Signal wird mit einem Signale,
welches die Spektrallinie mit der unbekannten Frequenz enthält, gemischt.
Das sich hieraus ergebende Signal wird zweimal auf einen Gaußfilter
gegeben.
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In ”Methoden
der Systemtheorie”,
2. Auflage Springer-Verlag, 1982 von Marko, werden verschiedene Beispiele
nichtkausaler Systeme erläutert.
Es wird das Verhalten von idealen, Spalt- und Gauß-Tiefpassen
diskutiert. Weiterhin wird der Faltungssatz und dessen Bedeutung
für den
idealen Modulator beschrieben.
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Keines
der bisher erläuterten
Dokumente beschreibt jedoch die komplexe Impulsantwort eines Auflösungsfilters
und insbesondere die Konstanten, welche diese spezifizieren. Erfindungsgemäß soll die
Impulsantwort des Auflösungsfilters
optimiert werden, so dass eine erhöhte Sweepgeschwindigkeit erreicht
wird.
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Es
wurde bisher allgemein davon ausgegangen, daß man bei der Spektrumanalyse
innerhalb von Tres in der Größenordnung
um 1/Bres = Tres sweepen
darf, damit das Resolution-Filter noch einschwingen kann. Diese
Aussage hat sich ähnlich
wie das Zeitgesetz der Nachrichtentechnik gefestigt. Allerdings
ist diese Aussage nur dann richtig, wenn von einem festen Filter
für alle
Sweepgeschwindigkeiten ausgegangen wird.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Auflösungs-Filter
zu schaffen, das eine optimale Auflösung bei einer hohen Sweepgeschwindigkeit
ermöglicht.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder die Merkmale
des Anspruchs 3 oder 6 gelöst.
Die Unteransprüche
betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
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Die
Erfindung hat gezeigt, daß mit
einem optimalen komplexen Resolution-Filter sogar unendlich schnell
gesweept werden kann, ohne daß ein
Amplituden- oder Bandbreitenfehler auftritt.
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Weiterhin
zeigt sich, daß im
Fall eines reellen Resolution-Filters
zwar nicht unendlich schnell gesweept werden darf, immerhin aber
ein minimaler K-Faktor von Kmin = 0,88 erreicht
werden kann. Definition des K-Faktors: Innerhalb Tres wird
um 1/K·Bres gesweept.
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Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen:
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1 Blockschaltbild
der Spektrumanalyse im äquivalenten
Basisband;
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2 zu
verwendendes Bused in Abhängigkeit
des K-Faktors
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1 zeigt
ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Spektrumanalysators 1.
Das zu analysierende komplexe Eingangssignal v(t) wird einem Konjugiertkomplex-Bilder 2 zugeführt, der
das konjugiertkomplexe Signal v*(t) des Eingangssignals v(t) bildet.
In einem Mischer 3 wird das konjugiert komplexe Eingangssignal v*(t)
durch Multiplikation mit dem Sweep-Signal ejφ(t) in
das Basisbandsignal x(t) heruntergemischt. In 1 ist oben
die Frequenz f(t) des Sweep-Signals als Funktion der Zeit t dargestellt,
wobei zu erkennen ist, daß sich die
Sweep-Frequenz f(t)
linear mit der Zeit t verändert.
Durch Integration erhält
man den Phasenwinkel φ(t)
als Funktion der Zeit t. Das Basisband-Signal x(t) wird dem erfindungsgemäßen Auflöse-Filter
(im folgenden Resolution-Filter) 4 zugeführt. In
dem Resolution-Filter 4 wird das Basisband-Signal x(t)
mit der Impulsantwort hused (t) des Resolution-Filters 4 gefaltet.
Dabei entsteht das Ausgangssignal y(t). In einem Betragsbilder 5 wird der
Betrag |y(t)| des Signals y(t) gebildet.
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Im
unteren Bereich von 1 ist beispielhaft ein Eingangssignal
v(t) dargestellt, dessen Spektrum aus zwei diskreten Spektrallinien
besteht. Ferner ist ein Beispiel für die Übertragungsfunktion H(t) des
Resolution-Filters 4 angegeben. Am Ausgang des Spektrum-Analysators 1 steht
das rechts daneben dargestellte Spektrum, wobei die Spektrallinien
um die Auflösungsbandbreite
Bres des Resolution-Filters 4 verbreitert
sind. Die Auflösungsbandbreite
Bres entspricht der Bandbreite bei einer
Dämpfung
um –3dB
gegenüber
dem Maximum.
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Das
Spektrum des Signals v(t) wird zuerst mit der Impulsantwort des
Resolution-Filters gefenstert und anschließend gemäß
die Fouriertransformation
durchgeführt.
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Interessant
ist die Frage der Korrelation des Spektrums bei weißem Rauschen.
Durch die Korrelation wird beschrieben, in welchem Abstand das Spektrum
unkorreliert wird. Die AKF (Autokorrelationsfunktion) des Eingangssignals
wird bei weißem
Rauschen durch
beschrieben.
Die AKF des Fourierspektrums ergibt sich unter Verwendung von Gleichung
(1)
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Durch
Einsetzen von Gleichung ( 2) ergibt sich mit τ
1 = τ
2 := τ
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Weiterhin
folgt mit Gleichung (4)
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Beim
gaußschen
Resolution-Filter erhält
man mit Gleichung (5):
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In 1 ist
das Blockschaltbild der Spektrumanalyse im äquivalenten Basisband gezeigt.
Man beachte, daß das
zu untersuchende HF-Signal v(t) zwecks einfacherem Modell im äquivalenten
Basisband betrachtet wird (d. h. keine Spektralanteile bei f < 0). Nach Bildung
von v*(t) wird mit dem Drehzeiger ejφ(t
) multipliziert und es entsteht x(t) = v*(t)·ejφ(t
)
(7)
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Die
Frequenz des Drehzeigers steigt gemäß
linear
mit der Zeit an. Der K-Faktor gibt an, wie schnell gesweept wird.
Da das Resolution-Filter näherungsweise
eine Einschwingzeit von T
res benötigt, sollte
die Frequenz innerhalb T
res maximal um B
res verändert
werden, was nach Gleichung (8) einem maximalen K-Faktor von K =
1 entspricht. Durch Integration ergibt sich die Phase
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Das
Signal x(t) wird anschließend
durch das Resolution-Filter mit der Impulsantwort hused(t)
gefiltert und es entsteht das Ausgangssignal y(t). Von diesem Ausgangssignal
wird die Einhüllende
|y(t)| bestimmt und anschließend
i. a. logarithmisch auf dem Spektrum-Analyzer dargestellt.
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Das
Ausgangssignal ergibt sich durch
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Durch
Einsetzen von Gleichung (7) erhält
man
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Durch
Einsetzen von Gleichung (9) ergibt sich schließlich
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Durch
Ausmultiplikation erhält
man
wobei
der erste Therm e
jφ(t
) nicht
stört,
weil letztendlich |y(t)| zur Anzeige gebracht wird. In der Formel
wird die Impulsantwort
eingeführt. Der
Index steht für ”displayed”, weil
nachfolgend gezeigt wird, daß das
Spektrum dieser Impulsantwort zur Anzeige kommt.
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Nach
Gleichung (8) ergibt sich durch Umformung
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Durch
Einsetzen in Gleichung (10) ergibt sich
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Nun
können
einige interessante Aussagen festgehalten werden: Der Vergleich
von Gleichung (13) mit der Fourieranalyse in Gleichung (1) zeigt,
daß
- 1. bei der Spektrumanalyse nicht das verwendete
Resolution-Filter
hused(t), sondern das nach Gleichung (11)
beschriebene ”displayed” Resolution-Filter
hdisp(t) zur Anzeige kommt. Bei langsamen
Sweep für
ungefähr
K ≥ 2 stimmen
hused(t) und hdisp(t)
näherungsweise überein.
Bei schnellem Sweep hingegen treten deutliche Unterschiede auf.
In diesem Fall bricht die Pegel ein und das dargestellte Resolution-Filter
wird breiter (das Filter kann nicht mehr einschwingen).
- 2. In Gleichung (13) wird im Gegensatz zur Fourieranalyse nicht
v(τ), sondern
das um t verschobene Zeitsignal verwendet. Folglich wertet der Spektrumanalyzer
ein zeitlich gleitendes Beobachtungsintervalle aus, was nicht weiter
störend
ist. Bemerkenswert ist die Frage, welchen Einfluß die Geschwindigkeit des gleitende
Beobachtungsfenster auf das Ausgangsspektrum hat.
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Um
die Frage des gleitenden Beobachtungsfenster in 2. besser beurteilen
zu können,
empfiehlt es sich, das Parsevalsche Theorem gemäß
auf Gleichung (13) anzuwenden.
Durch Substitution von
läßt sich Gleichung (13) durch
beschreiben.
Damit erhält
man erwartungsgemäß eine Faltung
von Eingangsspektrum mit dem Resolution-Filter gemäß
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Durch
Einsetzen von Gleichung (12) in Gleichung (14) ergibt sich schließlich
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Zunächst wird
das Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen komplexen
Auflöse-Filters
(Komplexes Resolution-Filter) erläutert.
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Zur
Spektrumanalyse wird ein gaußförmiges Resolution-Filter
mit der Bandbreite B
res verwendet. Das ”displayed” Resolution-Filter
soll die Impulsantwort und Übertragungsfunktion
besitzen.
Durch H
disp(f = 0) = 1 wird die amplitudenrichtige
Darstellung der Spektrallinien sichergestellt.
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In
Gleichung (16) wird ein linearphasiges Filter verwendet, was nicht
zwingend ist. Man beachte, daß nur
der Betrag von Hd
isp(f)
gaußförmig sein
muß, d.
h. die Phase darf beliebig sein. Der Freiheitsgrad der Phase kann
beim Design ausgenutzt werden, indem das Filter minimalphasig gemacht
wird. Damit wird die Gruppenlaufzeitverzögerung gegenüber dem
linearphasigen Filter ungefähr
halbiert. Darauf wird später
noch näher
eingegangen.
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Das
zu verwendende Resolution-Filter erhält man nach Gleichung (11)
die Vorschrift
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Durch
Einsetzen ergibt sich
Gleichung
(18) läßt sich
verallgemeinert in der Form
schreiben, wobei C
1, C
2 und C
3 Konstanten sind.
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Aus
Gleichung (18) erkennt man, daß die
Impulsantwort des ”used” Filters
komplex ist. Daher ist diese Lösung
nur dann möglich,
wenn die Möglichkeit
einer komplexen Filterung gegeben ist.
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Beim
optimalen komplexen Resolution-Filter muß
in Gleichung (19) eingesetzt
werden. Nach Zwischenrechnung ergibt sich
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Aus
Gleichung (20) erkennt man, daß sich
die Bandbreite durch die quadratisch ansteigende Phase der Impulsantwort
um 1/√ Faktor ≥ 1 vergrößert wird. Weiterhin bricht
die Amplitude um Faktor1/4 ≤ 1 ein.
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Nach
Gleichung (20) ergibt sich die Transformierte durch
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Damit
können
folgende Aussagen festgehalten werden:
- 1. Es
stimmt nicht die gängige
Meinung, daß bei
der Spektrumanalyse der K-Faktor nicht kleiner als 1 gemacht werden
darf, weil dann das Filter nicht mehr einschwingt. Bei entsprechender
Wahl des optimalen Resolution-Filters darf der Sweep beliebig schnell
gemacht werden, d. h. K → 0
ist prinzipiell möglich.
- 2. Das optimale Filter hused(k) hängt vom
K-Faktor und damit von der Sweep-Geschwindigkeit ab. Bei zunehmend
schnellen Sweep konvergiert die Spektrumanalyse in Richtung Fourieranalyse.
- 3. Aus Gleichung (22) erkennt man, daß es sich bei dem ”verwendeten” Filter
hused(k) wieder um ein Gaußfilter
handelt. Allerdings ist die Impulsantwort komplex.
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Beim Übergang
zur diskreten Impulsantwort folgt aus
für die digitale Impulsantwort
hused(k) = Tahused(t = kTa)
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Durch
Einsetzen von Gl. (18) erhält
man
mit T
res = 1/B
res, B
res = Resolution-Bandbreite (Auflösungs-Bandbreite) bei 3
dB Signalabfall gegenüber
dem Maximum und f
a = Abtastfrequenz im Basisband.
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Nachfolgend
wird auf das Ausführungsbeispiel
eines reellen Auflösefilters
(reelles Resolution-Filter) eingegangen.
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Nach
Gleichung (11) gilt die Vorschrift
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Weiterhin
ist nach Gleichung (19) bekannt, daß bei gaußförmiger Impulsantwort hused(t) auch der interessierende Betragsfrequenz
|Hdisp(f)| gaußförmig ist. Allerdings verändert die
quadratisch ansteigende Phase in Gleichung (11) die Bandbreite und
den nicht weiter interessierenden Phasengang.
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Beim
optimalen reellen Resolution-Filter muß
in Gleichung (67) eingesetzt
werden. Nach Zwischenrechnung ergibt sich
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Gibt
man bei der Impulsantwort h
used(t) eine
noch näher
zu bestimmende Bandbreite B
used vor, so
ergibt nach Gleichung (25)
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Laut
Anforderung soll
gelten.
Durch Vergleich von Gleichung (27) mit Gleichung (29) ergibt sich
die Vorschrift
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Durch
Einsetzen von Gleichung (28) ergibt sich
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Durch
Umformung erhält
man
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Durch
Lösung
dieses quadratischen Gleichung erhält man die beiden Lösungen
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Wie
sich nachfolgend zeigen wird, führt
nur die Subtraktion in Gleichung (32) zu einem sinnvollen Ergebnis,
weshalb die Addition in Klammer gestellt wurde: In 2 werden
die beiden Lösungen
für die
zu verwendende Bandbreite Bused nach Gleichung
(32) gezeigt. Die Addition in Gleichung (32) führt zu dem kleineren Bused und ist als Lösung nicht sinnvoll, weil die
Impulsantwortdauer und damit die Gruppenlaufzeitverzögerung gegenüber der
Lösung
dem großen
Bused größer ist.
Das Ziel ist es jedoch, eine möglichst
kleine Gruppenlaufzeitverzögerung
zu erreichen. Aus diesem Grund wurde die Addition in Gleichung (32)
in Klammer gesetzt.
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Eingesetzt
ergibt sich aus Gleichung (32) für
den nur interessierenden Fall (großes B
used)
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Aus 2 sind
einige interessante Eigenschaften zu erkennen:
Bei reeller
Impulsantwort hused(t) kann man im Gegensatz
zum komplexen Fall den K-Faktor nicht beliebig klein machen, d.
h. man kann nicht unbegrenzt schnell sweepen. Welcher minimale K-Faktor
ist möglich?
Der Wurzelausdruck in Gleichung (32) darf nicht negativ sein. Damit
gilt bei minimalem K A2 – 4CA =
0
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Durch
Einsetzen ergibt sich
Kmin =
4ln(2)/π =
0,8825 wie auch aus
2 zu erkennen ist. Weiterhin
kann einfach aus Gleichung (32) hergeleitet werden, daß bei minimalem
K
ist. Demnach tritt bei dieser
maximalen Sweepgeschwindigkeit eine um den Faktor größere Gruppenlaufzeitverzögerung gegenüber einem
konventionellen Resolution-Filter auf.
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Durch
Verwendung der Bedingung in Gleichung (31) ergibt sich aus Gleichung
(28) die Vereinfachung
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Durch
Einsetzen in Gleichung (27) ergibt sich
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Mit
Gleichung (35) ergibt sich die Korrespondenz
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Gleichung
(35) läßt sich
verallgemeinert in der Form
schreiben, wobei C
4 und C
5 Konstanten
sind.
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Beim Übergang
zur diskreten Impulsantwort folgt aus
für die digitale Impulsantwort
hused(k) = Tahused(t = kTa)
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Durch
Einsetzen von Gleichung (35) erhält
man schließlich
d. h.
beim verwendeten Filter tritt eine Verstärkung bei f = 0 auf.