DE10104785A1 - Notfall Ortungssystem für Kinder und Jugendliche über mindestens ein bestehendes Mobilfunknetz - Google Patents

Notfall Ortungssystem für Kinder und Jugendliche über mindestens ein bestehendes Mobilfunknetz

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DE10104785A1
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Udo Huniar
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S5/00Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations
    • G01S5/0009Transmission of position information to remote stations
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S13/00Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
    • G01S13/74Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems
    • G01S13/76Systems using reradiation of radio waves, e.g. secondary radar systems; Analogous systems wherein pulse-type signals are transmitted

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Abstract

Technische Aufgabe und Zielsetzung DOLLAR A Ortung vermisster Personen über bestehende Mobilfunknetze. DOLLAR A Lösung der Aufgabe DOLLAR A Die Vorrichtung besteht aus einem Sender und einem Empfänger. Der Sender ist inaktiv und wird von der gefährdeten Person am Körper getragen. Der Empfänger aktiviert den Sender über eine Schaltvorrichtung, wenn ein über das Mobilfunknetz übertragenes Signal diesen Vorgang auslöst. DOLLAR A Anwendungsgebiet DOLLAR A Das S.os dient dazu, vermisste Personen zu orten. Dabei ist das Funktionsprinzip so konzipiert, dass nur im Notfall eine Ortung nur gemeinsam durch Polizei und Aufsichtsperson vorgenommen werden kann. DOLLAR A Das S.os wird von Kindern und Jugendlichen am Körper getragen. Es gibt keine äußerlichen Hinweise auf eine Aktivität des Gerätes. Das auslösende Signal wird über das bestehende Mobilfunknetz übermittelt und besteht aus einer zweiteiligen Nummernfolge. Ein Teil der Nummernfolge verbleibt bei der Aufsichtsperson, der zweite bei behördlichen Stellen. DOLLAR A Die Aktivierung des Senders kann somit im Notfall nur von Eltern und Polizei gemeinsam vorgenommen werden. Die Aktivierung des Senders kann bei Beschädigung oder Zerstörung einer Sicherung des Gesamtsystems erfolgen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Stand der Technik
Die Ortung von Gegenständen und/oder Personen ist durch technische Hilfseinrichtungen über Satellit oder Funkvorrichtungen möglich. Die entsprechenden Hilfseinrichtungen ermöglichen eine ständige Überprüfung des aktuellen Standortes über Satellit (GPS-SMS) und/oder eine gezielte Suche über Funkortung mit Hilfe von stationären und/oder mobilen Empfang/Sendestationen.
Die vorhandenen Systeme erfordern räumliche Ausdehnungen mindestens im cm. Bereich und Energieversorgungen mindestens im Watt Bereich.
Aufgabe der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die eine Ortung ermöglicht, wobei die räumliche Ausdehnung und der Energiebedarf eingeschränkt ist.
Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.
Vorteile der Erfindung
Das Ortungssystem kann versteckt in alltäglichen Accessoires wie Uhren, Armbänder, Ketten Clips oder sonstigen, am Körper getragenen Utensilien angebracht werden.
Auf Grund fehlender Anzeigen, Leuchtdioden oder sonstigen Energieverbrauchern ist eine Energieversorgung nur bei Aktivierung nötig. Somit kann die Energieversorgung durch klein dimensionierte Quellen gewährleistet werden.
Das Ortungssystem eignet sich für die Ortung über vorhandene Mobilfunknetze. Die Wartung und der Betrieb dieser Netze ist durch die Anwendung in der Informationstechnik gewährleistet.
Verwendungszweck
Das S.os dient dazu vermisste Kinder zu orten. Dabei ist das Funktionsprinzip so konzipiert, dass nur im Notfall eine Ortung durch die Polizei vorgenommen werden kann, vorausgesetzt, die Eltern tragen diese Entscheidung mit.
Funktionsbeschreibung, Zusammenfasung
Das S.os wird von Kindern und Jugendlichen am Körper getragen. Es gibt keine äußerlichen Hinweise auf eine Aktivität des Gerätes. Aufgrund der geringen Größe kann das Gerät in Armbänder, Uhren, Clips oder sonstigen unauffälligen Accessoires untergebracht werden.
Das Gerät besteht aus einem Sender und einem Empfänger. Der Sender ist inaktiv. Der Empfänger aktiviert den Sender über eine Schaltvorrichtung, wenn ein definiertes Signal diesen Vorgang auslöst.
Das auslösende Signal wird über das bestehende Mobilfunknetz übermittelt und besteht aus einer zweiteiligen Nummernfolge. Ein Teil der Nummernfolge verbleibt bei den Eltern des Kindes, der Zweite bei behördlichen Stellen (Landeskriminalamt, Polizei usw.).
Die Aktivierung des Senders kann somit im Notfall nur von Eltern und Polizei gemeinsam vorgenommen werden. Der Sender bleibt solange aktiv, solange die Energieversorgung aufrecht erhalten werden kann.
Die Aktivierung des Senders kann ebenfalls bei Beschädigung oder Zerstörung einer elektronischen, elektrischen oder mechanisch - elektrischen Vorrichtung zur Sicherung des Gesamtsystems erfolgen.
Technischer Aufbau
Die zum technischen Aufbau notwendigen Teile wie Sender, Empfänger, Schaltvorrichtung (auch mit zusätzlichen Steuerungs- oder Speichermedien) und Energieversorgung sind auf dem Markt in vielfacher Artenvielfalt frei erhältlich.
Die Sendeeinheit ist elektrisch mit einer Empfangseinheit gekoppelt, und zwar so, dass bei Empfang einer definierten Datenfolge der elektrische Kreislauf geschlossen wird und die Sendeeinheit mit der Energieversorgungseinheit elektrisch verbunden wird. Die Energiezufuhr löst die Sendeeinheit aus und hält sie solange aufrecht, solange die Energieversorgung dafür ausreicht.
Die definierte Datenfolge, bestehend aus einer zweiteiligen Nummernfolge, kann dabei mit Hilfe eines dauerhaften oder zeitweiligen Speichermedium aus der ständigen Datenmenge, die über Mobilfunknetze übertragen werden gefiltert werden. Durch ständigen Vergleich der Datensequenz, entsprechend der vorhandenen Handy Technologie.
Als Neuerung der o. g. Technologie ist die direkte Koppelung von Sende- und Empfangseinheit anzusehen.
Die Signalfrequenzen sind von einem Mobilfunknetzbetreiber zum nächsten unterschiedlich.
Aktuelle Frequenzen
  • - in E-GSM bzw. GSM 900 Netzen:
    925 MHz-960 MHz
  • - in GSM 1800 Netzen
    1805 MHz-1880 MHz
Des Weiteren sind auch Frequenzen außerhalb der angegebenen Bandbreiten möglich, wenn neue Netze von den zuständigen Behörden genehmigt werden (z. B. UMTS).
Technische Neuerungen stecken ebenfalls in der Art, wie die Ortung erfolgt. Diese Neuerungen sind nicht Bestandteil der Erfindung. Auch da gibt es mehrere Möglichkeiten:
  • - Software: ein Programm ermittelt den Dämpfungsfaktor des empfangenen Signals an mindestens drei Antennen (wird in GSM Netzen automatisch gemacht, zur Zuordnung der Empfangsstationen, die ein Gespräch übernehmen sollen) und ermittelt rechnerisch den wahrscheinlichsten Sendeort.
  • - Hardware: durch systematisches Abschalten von Empfangsstationen ist eine Eingrenzung des Sendegebietes möglich. Durch mobile Anlagen ist eine weitere Eingrenzung möglich. Die entsprechende Technik ist ebenfalls bei Landeskriminalämtern und in der freien Wirtschaft vorhanden.
Die Art der Ortung beeinflußt nicht den Betrieb und den Empfang des Notfall Ortungssystems, beinhaltet jedoch die Vorgabe, wie lange eine Sendeeinheit den Betrieb aufrecht erhalten muß, damit die Polizei genügend Zeit zum Eingrenzen des Gebietes bleibt.

Claims (5)

1. Notfall Ortungssystem für Kinder und Jugendliche über mindestens ein bestehendes Mobilfunknetz, dadurch gekennzeichnet, dass ein Empfänger - der ein definiertes Signal über mindestens ein bestehendes Mobilfunknetz und/oder eine mobile Vorrichtung empfängt - mindestens einen Sender über beliebige Schaltmechanismen aktiviert. Der oder die Sender übertragen mindestens ein definiertes Signal an oder über mindestens ein bestehendes Mobilfunknetz und/oder mindestens eine mobile Empfangseinheit.
2. Ortungssystem nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, dass Empfänger und Sender über mindestens ein elektronisches Speicher- und/oder Steuerelement gekoppelt sind, das die Aufgabe der Identifizierung des definierten Signals zur Aktivierung des Senders übernimmt.
3. Ortungssystem nach Anspruch I und/oder II dadurch gekennzeichnet, dass Empfänger und/oder Sender in Gemeinschaft mit mindestens einem beliebigen temporären Speichermedium (z. B. Chipkarte), zur Identifizierung des definierten Signals und darüber hinaus zur Aktivierung des Senders führt.
4. Ortungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis III dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein elektrischer geschlossener Kreislauf in beliebiger Form zur Sicherung des Ortungssystems beiträgt, in der Form, dass eine Unterbrechung des Kreislaufs zur sofortigen Auslösung des definierten Signals zur Aktivierung des Senders oder speziell des definierten Sendersignals nach Anspruch 1 führt.
5. Ortungssystem nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Sender und Empfänger eine physikalische Einheit bilden.
DE2001104785 2001-01-26 2001-01-26 Notfall Ortungssystem für Kinder und Jugendliche über mindestens ein bestehendes Mobilfunknetz Withdrawn DE10104785A1 (de)

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